Höffner Möbelhaus Testberichte
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- Warenverfügbarkeit: fast immer vorrätig
- Übersichtlichkeit: gut
- Kundenfreundlichkeit: freundlich
- Auswahl: groß
- Fachliche Beratung: gut
- Umgang mit Reklamationen: schlecht
- Warenqualität: gut
- Preisniveau: sehr teuer
Pro & Kontra
Vorteile
- grosses Sortiment, viele Parkplätze, sehr viel Verkaufspersonal
- Nettes Haus, tolle Aufmachung, genügend Parkplätze, gut erreichbar
- Viele Verkäufer, Riesen Auswahl
Nachteile / Kritik
- kein Übersichtsplan, sehr gross
- Alles in der Nachbearbeitung: S. Bericht....
- Komplizierter Verkauf, Teilweise weis der eine nicht was der andere macht .
Tests und Erfahrungsberichte
-
* * * Zum Glück?! Gibts Höffner * * *
0- Warenverfügbarkeit: meistens vorrätig
- Übersichtlichkeit: durchschnittlich
- Kundenfreundlichkeit: freundlich
- Auswahl: sehr groß
- Fachliche Beratung: gut
- Umgang mit Reklamationen: sehr schlecht
- Warenqualität: gut
- Häufigkeit des Besuches: mehrfach
Pro:
Viele Verkäufer, Riesen Auswahl
Kontra:
Komplizierter Verkauf, Teilweise weis der eine nicht was der andere macht .
Empfehlung:
Nein
Vor weg möchte ich euch sagen das dies mein Beschwerdebrief an Höffner ist. Also nicht wundern. Es heisst ja Erfahrungsberichte ... das ist meine bisherige Erfahrung.
Ganz unten sind Nachträge von mir eingereicht, der Letzte Nachtrag (5) ist was witziger gestaltet
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem Schreiben möchte Ich mich bei Ihnen über die wirklich schlechte Informationspolitik und die Kundenbetreuung im Rösrather Möbelzentrum beschweren! Hier wird es einem wirklich schwer gemacht sein Geld auszugeben!
Ich würde Ihnen Vorschlagen das ich meine vergangenen Tage und Stunden Chronologisch aufschreibe, damit es für Sie einfacher ist die Geschichte nachzuvollziehen.
Dienstag 02.01.2012 16Uhr
Meine Lebensgefährtin und ich betreten Ihr Möbelhaus um eine Küche zu planen. Wir begeben uns also in die Küchenabteilung und suchen uns einen Ihrer Mitarbeiter um mit diesem eine Küche zu planen wie wir uns diese Vorstellen. Im Großen und Ganzen lief dieses auch Reibungslos, einmal abgesehen von Bemerkungen wie „Das ist ein neuer Katalog, es kann sein das sich die Preise morgen im System wieder ändern.“ Ich dachte mir meinen Teil und fürchtete das er mich nur locken wolle, ich könne als nur jetzt das Günstige Angebot in Kauf nehmen. Nun ging es um die Bezahlung. Auch wenn der Herr dieses eher im Scherzhaften meinte, sagte er mir „Sie sind zu billig!“ und verwies mich auf Ihr Angebot:
1000€ = 200€ geschenkt – 5000€ - 1000€ geschenkt – 10000€ - 3000€ geschenkt
Ich sagte Ihm dass dies ja doch eine Menge Geld ist und ich mir das dann doch noch ein wenig überlegen werde. „Tja, das würde ich Ihnen ja auch gönnen, allerdings muss ich Ihnen sagen, das diese Aktion …“ er schaute kurz auf die Uhr „… nur noch 2Std. läuft. Die endet heute.“ Daraufhin sind meine Gefährtin und ich losgehetzt um alles nötige, was wir für unsere neue Wohnung auch benötigen, zusammen zu kramen.
Eine Verkäuferin im Erdgeschoss, wollte uns auch prompt eine Wohnwand sowie eine Couch verkaufen. Hier habe ich aber Gott sei gedankt, auf ein Rücktrittsrecht von 7 Tagen bestanden. Falls diesen Aktion für den heutigen Tag nicht mehr in Frage kommt. Darauf schaute Sie mich allerdings verwundert an und sagte mir: „Warum? Die Aktion läuft doch noch eine Woche.“ Daraufhin sind wir wieder nach oben um unserem Küchenberater Bescheid zu geben das wir am nächsten Wochenende vorbeischauen werden. Dieser befand sich zu dem Zeitpunkt aber bereits im Feierabend.
Was ich davon halten kann und will ist nun leider ganz allein meine Sache. Einen guten Eindruck habe ich davon allerdings nicht. Ich fahre nun allerdings mit dem darauf folgenden Samstag fort.
Samstag 07.01.2012 10Uhr
Pünktlich zur Ladenöffnung waren wir am Möbelhaus um unsere Shoppingtour weiterzuführen. Um das Angebot zu nutzen steuerten wir also auf die 10000€ zu um die Vergünstigung von 3000€ zu erhalten. Dazu bin ich also als erstes wieder in die Küchenabteilung um dort noch ein paar Kleinigkeiten an der Küche zu ändern. Der Kollege hätte mich aber durchaus drauf hinweisen können! Zu Beginn sagte ich Ihm das ich etwas Hilfe benötige da dies meine erste Küche sei die ich mir selber zulege. Jedenfalls hat er mich auf Problematiken die mir einfielen nicht hingewiesen, also habe ich diese selber korrigieren lassen. Ein Arbeitskollege hatte mir Höffner empfohlen und hat mir auch gleich einen Gutschein mitgegeben, darauf würde ich noch einmal 100€ geschenkt bekommen und er für die Empfehlung ebenfalls. Als ich diesen Anmerkte, sagte mir der Kollege dass dieser auf den Endpreis mit angerechnet wird. Auf die Frage hin ob er sicher sei, bat er eine Kollegin um Rat und diese bejate die Thematik ebenso.
Daraufhin bin ich dann zu meiner Lebensgefährtin die bereits einen Schlafzimmerschrank ausgesucht hatte. Wir haben uns von einem weiteren Kollegen beraten lassen, daraufhin wollte ich mich erst mal zurückziehen um auch über den Schrank nachzudenken. Da dieser wieder über ein tausend Euro kosten sollte. Solche Summen gebe ich ja doch nicht jeden Tag aus. Daraufhin Zückte der Herr der uns noch gar nichts verkauft hat Gutscheine und reichte uns diese. Wir können ja wirklich erst einmal darüber nachdenken.
Nach der Kaffeepause, hatten wir uns gegen den Schrank entschieden und haben erst einmal mit einer Wohnwand weitergemacht. Wir wurden auch bei dieser fündig, sogar direkt inklusive einer Couch. Die Beratung, gefiel mir außerordentlich gut! Leider fällt mir der Name des Verkäufers nicht mehr ein, sonst würde ich diesen auch gerne Namentlich erwähnen. Bei Ihm habe ich jedenfalls ohne Bedenken die Möbelstücke gekauft und er gab uns auch Tipps zu dem Kauf. Die Alte Couch des vorigen Kaufversuches ließ sich Gott sei Dank ohne weiteres Stornieren.
Zufrieden und wieder aufgemuntert geht es weiter. Nun Ab zu den Schreibtischen und Stühlen. Auch der Verkauf lief Reibungslos, selbst der Versandt konnte wohl zu dem Couchtisch den wir liefern lassen mit angerechnet werden. Also machten wir uns auf den weg eine neue Matratze zu suchen. Auf die Frage hin wo wir den welche finden würde zählte uns ein Verkäufer alle Möglichkeiten auf. Was mich zu der Frage führt, warum gestaltet man das ganze so unübersichtlich? Wir machten uns also auf den Weg und fanden erst beim zweiten Anlauf unser gewünschtes Ziel.
Die erste Dame die wir ansprachen, erwiderte uns nur „Ich bin eine Auszubildende, ich kann Ihnen nicht helfen“ und drehte sich danach um. Geschwind einen Kollegen suchen, der Ihr beim Verkauf oder bei der Beratung helfen kann kam wohl nicht in Frage. Also haben wir uns wenn anderen gesucht. Der Herr der uns beriet, versuchte uns auf Biegen und Brechen eine teure Matratze zu verkaufen. Auch auf mehrmaligen „Zeigen Sie uns doch bitte Alternativen dazu“ kam wenig bis gar keine Reaktion. Außer das diese Matratze die Richtige für mich und mein Gewicht sei. Als er uns schließlich doch die Alternative zeigte, kauften wir diese auch und er füllte uns murmelnd den Vertrag aus. Auch diesen unterschrieb ich und fragte wieder Kollegen ob Lampen den nun auch mit in dieser Aktion seien. Die Kollegen sagten doch, bei anderen Aktionen seien die ja auch drin. Es würde nichts dagegen sprechen, warum diese nicht drin sein sollen. Also entschlossen wir uns in die Abteilung mit den Lampen zu begeben und suchten uns Passende Lampen für unsere neue Wohnung aus. Als wir uns dann eine Verkäuferin schnappten, damit diese uns einen entsprechenden Verkauf durchführt, sagte Sie uns das Lampen aber nicht mit in die Aktion laufen würden.
Die Lampen also wieder links liegend lassen, hatten wir uns dann für einen anderen Schlafzimmerschrank entschieden. Und hatten uns auch diesen zugelegt. Dieses lief wieder Reibungslos nun fehlten uns noch wenige hundert Euro um an die oberste Grenze zu kommen. Wir brauchen also noch Nachtschränke und Stühle.
Als wir nun auch hier alles gefunden hatten, suchten wir uns wieder jemanden und fanden auch Prompt wen. Ihm sagte ich dann dass wir einen Nachtschrank sowie 2 Stühle haben wollten. Er füllte die Bestellung aus und sagte mir allerdings dass wir wieder Versandt zahlen müssen. Ich war gewollt ausfallend zu werden, da kurz zuvor eine Kollegin sagte, wenn ich einmal versandt zahle dann müsse ich nicht noch einmal zahlen. Der Kollege beharrte weiter darauf. Wir kauften die die Ware dann doch und man sagte uns das es 46€ kosten würde, diese zu liefern.
Nun also über den Gewünschten Betrag gekommen ging es auf zu der Küchenabteilung. Dort sagte man mir dass ich wieder dahin kommen soll, wenn ich den alles habe. Dann würde man mir den Endpreis nennen und den Kaufvertrag abschließen. Meine Lebensgefährtin verwies ich auf das Restaurant, mit dem Vermerk „Es wird ja nicht so lange dauern.“ Das war gegen 15:30 Uhr. Ich bin also wieder in die Küchenabteilung um die Thematik zu regeln. Dort verwies man mich bitte einen Kaffee trinken zu gehen, da im Moment niemand Zeit hat – Selbstverständlich, da möchte man 7000€ ausgeben und es hat keiner Zeit dies gerade zu erledigen. – Noch besser fand ich das ich auf mehrmaligen necken „Einen Kaffee?!“ keinen Gutschein dazu bekommen habe. Lediglich ein lächeln und nicken war der mühe genug. Eine halbe Stunde später kamen ich und meine Lebensgefährtin nun also wieder und wollten den Verkauf nun über die Bühne bringen. Ich legte meine Unterlagen auf den Tisch und der Kollege fing an zu rechnen. Dann legte ich den 100€ Gutschein den ich von meinem Arbeitskollegen erhalten habe auf den Tisch. Der Kollege rechnete Weiter und sagte mir dann. „Das geht aber nicht!“ Ich muss wirklich verdutzt Geschaut haben, meine Freundin grinste mich zumindest nur Frech an. Der Verkäufer erklärte mir das dieser Gutschein meinen Warenwert wieder unter 10000€ bringen würde. Auch das Erklären das mir aber andere Kollegen
Bilder von Höffner
Höffner Höffner
Höffner Möbelzentrum
vorher gesagt haben das es vom Endpreis abgezogen wird, erbrachte nichts. Also mussten wir noch einmal los.
Wieder unten in der Abteilung mit den Stühlen sowie mit dem Nachtschrank angekommen, entschloss ich mich Kurzerhand noch einen Nachtschrank und einen Stuhl mehr zu nehmen, das würde mich ja wieder über den Wert bringen und brauchen kann man dies ohnehin. Lächerlicherweise änderte das System nun die Lieferkosten auf 40€ statt der zuvor erwähnten 46€, Ich lass mir also vom Volumen mehr liefern und muss mehr zahlen. Soll ich hier noch mal aufzählen was ich mir in der Masse nun alles bei Ihnen gekauft habe? Ich zahle nun 29€ für den Couchtisch, 29€ für Schreibtisch sowie Bürostuhl und noch ein mal 40€ Versand für 2 Nachtschränke und 3 Stühle.
Wieder oben in der Küchenabteilung setzte ich mich in den Wartebereich. Dort wartete ich auf den Kollegen der mich zuvor bedient hat. Es war wohl der Abteilungsleiter, dieser faltete nämlich gerade meinen Verkäufer der Küche zusammen. Da mir dieses aber Herzlich egal war, 6 Stunden bei Höffner Rädern dann auch mich, wartete ich auch dennoch noch mal eine viertel Stunde. Der Abteilungsleiter Rechnete also erneut alles Händisch zusammen und versuchte mir zu erklären warum dies so gemacht würde und nicht über die Computer funktioniert. Ich gab ihm allerdings zu verstehen dass mich dieses recht wenig Interessiert sondern das ich nur noch hier raus wollte. Zusammengerechnet, marschierte der Leiter nun mit zwei Kolleginnen los um die Verträge noch mal zu kopieren. Warum man für eine Kopie 3 Personen braucht, ist mir Schleierhaft, warum man dafür 15min benötigt ebenso. Immerhin hatten wir derweil doch was zu trinken angeboten bekommen während wir warteten. Es gab wohl ein Problem damit die Durchschläge zu kopieren. Außerdem konnte ich so, schon mal einen Termin für den Tischler vereinbaren, welcher die Küche noch einmal genau ausmisst.
Der Termin wurde für Dienstag angesetzt. Auf die Frage hin wann am Dienstag, bekam ich die Antwort „Da werden Sie am Montag angerufen, da wird man Ihnen aber auch nur sagen können ob Vor- oder Nachtmittags.“ Das heißt also da geht ein Tag Urlaub flöten …
Um 17 Uhr saßen wir dann endlich wieder im Auto und konnten uns erst einmal auf den Weg nachhause machen.
Sonntag 08.01.2012 12Uhr
Ich bekomme Sonntags! einen Anruf dass ich vergessen hätte eine Unterschrift zu leisten. Man hätte allerdings die Möglichkeit mir den Vertrag zuzufaxen. Diesen könnte ich dann unterschreiben und dann zurückfaxen. Ich bat darum, da ich nun nicht noch einmal für eine Unterschrift vorbeifahren wollte. Meiner Lebensgefährtin fiel dann aber wieder die Problematik ein, dass das Papier doch zu dünn sei. Daraufhin begaben wir uns erneut zum Möbelzentrum um lediglich eine Unterschrift zu leisten. Verkaufsoffener Sonntag sei Dank.
Montag 16.01.2012 18 Uhr
Wir wurden vergangene am Freitag darum gebeten noch einmal bei Höffner zu erscheinen, allerdings erst als ich Angerufen habe um zu fragen ob nun alles in Ordnung sein. Ich müsste noch ein paar Änderungen bestätigen. Da eine Steckdose den Einbau nicht so Optimal ermöglicht, dieser Fehler lag aber auf meiner Seite. Auch heute haben wir die Herrschaften darauf hingewiesen, dass die Lieferadresse im System Falsch hinterlegt sei, als Antwort erhielte ich allerdings nur ein „Ach ja.“ Ich bat darum diese bitte an zu passen. Nicht das die Lieferanten in meiner Alten Wohnung oder aber bei meiner jetzigen Rechnungsanschrift landen.
Ich hoffe, dass ich bei der Lieferung keine böse Überraschung erlebe.
Ich frage mich nun also ganz ehrlich ob ich die Firma Höffner nun wirklich weiterempfehlen sollte. Selbstverständlich hat Höffner gute Angebote, nur ist hier die Frage ob diese den Stress und das Ärgernis aufwiegen können.
Würde man online bestellen, hätte man den Nachteil die Ware nicht zu sehen, aber ich müsste das Haus nicht verlassen und ich vermute das die Beratung genauso Informativ von statten gehen würde. In anderen Möbelhäusern bin ich bisher recht gut bedient worden und habe bisher solche Erfahrungen noch nicht gemacht. 7 Stunden in einem Möbelhaus werden mir so schnell wahrscheinlich auch nicht mehr unter kommen.
Mein Fazit also für das Möbelzentrum Rösrath:
• Es ist unübersichtlich gestaltet und die Verkäufer sind oft Fehlinformiert oder Äußern sich einfach auf Vermutungen hin.
• Eine Flexible Lösung wie zum Beispiel zusammenfassen von Bestellungen ist nicht möglich und absolut nicht Kundenorientiert (Lieferkosten).
• An jeder Ecke befindet sich ein Verkäufer.
• Verkäufer, bei denen man viel Geld lässt, laden einen nicht auf ein Getränk ein um sich die Summe ggf. durch den Kopf gehen zu lassen. Verkäufer bei denen man nichts kauft aber schon.
• Wartezeiten werden also auch nicht in irgendeiner Art und Weise „versüßt“.
• Man bekommt mit, wie der Abteilungsleiter seine Mitarbeiter „zur Seite“ nimmt.
• Gutscheine sind nicht klar Deklariert und den Mitarbeitern auch nicht zu 100% bekannt.
• Die Verkäufer sind nett – Wer ist das aber nicht der was verkaufen will.
• Ich fühlte mich von nur einem Verkäufer wirklich gut beraten, von 5 verschiedenen.
• Nach mehrmaligem darauf hinweisen das die Lieferadresse im System Falsch hinterlegt ist, bin ich mir unschlüssig ob diese nun angepasst wurde.
Ich fürchte leider dass die ganze Thematik noch nicht vorüber ist. So das diese über die Eigentliche Lieferung sowie Aufbau meiner erworbenen Sachen nicht Reibungslos Funktioniert.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie dieses Schreiben als Anregung verstehen um den Kundenservice für solche Aktionen zu verbessern. Ebenso würde ich mich freuen wenn Sie hierzu Stellung beziehen und verbleibe derweil,
Mit freundlichen Grüßen
Lohausen_Hardcore
NACHTRAG 1
Nach dem Schreiben, worauf ich noch nicht mal eine Antwort erhalten habe, ging es ja dann noch mal ein wenig weiter. Das Vermessen in der Wohnung lief noch einwandfrei, dann sollten am 14.02.2012 die ersten sachen geliefert werden.
Der Auftrag der zuvor noch storneirt werden sollte, wurde dennoch ausgeliefert. Also hatte ich hinterher 5 Stühle und 3 Nachtschränke. Super ... fürs nicht vorhandene Gästebett? O.o
Ich hab die Ware nun erstmal angenommen, da der lieferer mir sagte ich könnte hinterher immer noch stornieren. Die ware würde dann wieder abgeholt werden.
Bisher habe ich allerdings noch keine Antwort von den Herrschaften erhalten. Anrufe, leider ohne Erfolg.
Gestern (21.02.2012) musste ich dann noch eine schlechte Erfahrung machen. Ein geliefertes Paket, welches unseren neuen Kleiderschrank beinhalten sollte war korrekt beschriftet. Der Innhalt allerdings war komplett Falsch. Ich habe nun also zuhausein Paketen einen Ahorn Schrank stehen, keinen aus Buche wie gewünscht. Einen Anruf bei Höffner erbrachte bisher leider nur das jemand vorbei kommen würde und sich das anschaut. Bis wann allerdings ist noch unklar, da warte ich ebenfalls noch auf einen Rückruf.
Samstag werde ich (sollte sich bis dahin nicht allse klären) dort vor Ort aufschlagen und den ganzen Kauf wieder Rückgängig machen, dann können die Sich ihre Bestellungen bzw. Anfertigungen schön in die Haare schmieren. Mir langts.
Ich werde euch über den weiteren Verlauf auf dem laufenden halten. Mal schauen ob die Herrschaften nun auf den zweiten Brief Antworten.
NACHTRAG 2
Ich soll nun einen Termin von einem Kundendienstmitarbeiter bekommen, der schaut sich die Ware wie gesagt vor Ort an. Sollte dieser Festellen, das die Ware wirklich falsch geliefert wurde, kann es bis zu zwei Wochen dauern bis ich dann einen neuen Schrank geliefert bekomme.
Ich ziehe nun für die Reklamationsart noch mal einen Stern ab. Ich werde hier nicht mehr einkaufen. Ich bin wirklich froh wenn alles rum ist.
NACHTRAG 3
Nun habe ich einen Termin für Kommenden Samstag bekommen, dort wird die Ware die zuviel geliefert wurde abgeholt. Ausserdem kommt jemand vorbei um sich den Schrank anzuschauen. Neue Infos sind also wenn dann erst wieder am Montag zu erwarten.
NACHTRAG 4
Samstag war niemand da, keiner hat ware abgeholt und keiner hat sich den Schrank angeschaut. nun entferne ich auch den 2ten Stern und schicke ein schreiben an Höffner welches wie folgt aussieht:
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 07.01.2012 habe ich bei Ihnen mehrere Verträge abgeschlossen, um an der von Ihnen angepriesenen Aktion „bei 10.000€ bekommst du 3.000€ geschenkt“ teilzunehmen.
Hierbei handelt es sich um die Verkaufsverträge:
XXXXXXX, XXXXXXX, XXXXXXX, XXXXXXX, XXXXXXX, XXXXXXX
Ich habe Ihnen hierzu bereits ein Schreiben zukommen lassen. Sehr enttäuschend ist allerdings, dass Sie hierzu noch immer die Antwort schuldig sind.
Am 14.02.2012 habe ich ein Teil der Verträge und mehr geliefert bekommen. Sie, also Höffner, haben mehr geliefert als bestellt und dieses dann auch meinem Konto belastet bzw. voll abgebucht. Ich Zitiere den Lieferanten: „Ist kein Problem, holen wir in einer Woche wieder ab. Das Geld buchen die ja so wie so nicht sofort ab. Steht aber erst mal so auf dem Lieferschein“
Eine Woche später, am 21.02.2012 des Monats, sollte nun der Schrank aus dem Vertrag XXXXXXX aufgebaut werden. Dieses sollte ein Schreiner erledigen da Handwerklich leider mehr als unbegabt bin. Außerdem hat dieser am selben Tag noch Laminat in meiner Wohnung verlegt, damit sollte sich der Preis für den Aufbau des Schrankes verringern.
Der oben genannte Vertrag sollte 10 Pakete beinhalten, geliefert worden sind nur 7. Beim Aufbau stellte der Schreiner dann fest, dass die falsche Farbe geliefert wurde. Am nächsten Tag (23.02.2012) rief ich dann bei Höffner an, um das Problem zu melden. Daraufhin sollte sich bei mir jemand melden um einen Termin zu vereinbaren, damit sich jemand den Schrank anschauen kann. Ein Kommentar hierzu sei mir gestattet, es wird mir hier unterstellt dass ich Ahorn bzw. Weiß nicht von Buche unterscheiden kann. Jedenfalls hat sich bis abends ca. 18 Uhr niemand bei mir gemeldet. Also rief ich erneut an, auch da wollte sich wieder jemand bei mir zurückmelden. Ein erneuter Anruf meinerseits gegen 19:45 Uhr bescherte mir ca. 15 Minuten in der Warteschleife bevor ich aus der Leitung geworfen worden.
Der Donnerstag (23.02.2012) , war ebenfalls nicht viel ertragreicher, was die Informationsbeschaffung von Ihnen betraf. Nach mehrmaligen erfolglosen Anrufen, hatte ich wiederum keine Information wann jemand vorbei kommen wolle. Gegen Nachmittag kam mir die Idee am Samstag inkl. Ware im Möbelzentrum vorbei zu schauen. Dann könne man die Ware ja gleich begutachten und die Angelegenheit beschleunigen.
Dies sei aber, Ihrer telefonischen Aussage zufolge, auch nicht möglich, da Sie einen Offiziellen Bericht des Kundendienstleiters benötigen würden. Gegen Abend, konnte man sich mit mir auf einen Termin am Samstag den 25.02.2012 zur Abholung der zu viel gelieferten Ware sowie zur Begutachtung des falsch gelieferten Schranks einigen. Nun hieß es nur noch für Samstag frei zu nehmen und alles würde hoffentlich erledigt sein.
Am selben Abend machte ich die Entdeckung, dass der Schrank der geliefert wurde, auch noch aus unterschiedlichen Elementen (Schranktypen) sowie ohne Spiegel und in einer Falschen Farbe geliefert wurde. Ich nahm mir vor dieses am Freitag den 24.02.2012 ebenfalls zu melden, damit man mir nicht nachsagen könne, ich würde meiner Informationspflicht nicht nachkommen. Dieses meldete ich also auch am Freitag den 24.02.2012 und mir wurde mitgeteilt, dass dies nicht nötig gewesen sei. Es würde ohnehin ein Komplettes Gutachten erstellt werden bei dem Besuch am 25.02.2012.
Kommen wir zu dem, was mich nun vollends dazu veranlassen ließ Sie Schriftlich zu Informieren.
Am Samstag den 25.02.2012 erwartete ich nun den ganzen Tag zwei Herrschaften von Höffner für die Abholung und der Begutachtung. Gegen 15 Uhr rief ich erneut im Kundenservice an und bat um Inforation. Zitat: „Die werden schon noch kommen, die haben ja bis 17 Uhr Zeit.“
Als um 17 Uhr immer noch niemand anwesend war bzw. sich niemand bei mir meldete rief ich erneut an um mich zu beschweren. Beim dem ersten Anruf teilte man mir mit, ich solle warten man würde nachfragen. Nach 10 Minuten in der Warteschleife wurde ich aus der Leitung geworfen.
Ich rief erneut an, und bekam nun die Information: Der Kundendienstleiter hätte überhaupt keinen Auftrag. In der Zwischenzeit hatte mich bereits der Fahrer angerufen, der die Ware abholen sollte, und teilte mir mit das er auch nicht mehr komme.
Einen neuen Termin konnte mir die Dame am Telefon auch nicht geben, da man ja nun erst auf den Bericht warten müsse warum niemand da war.
Ich habe meinen Unmut am Telefon mehr als deutlich gemacht, habe aber lediglich ein neuer Kundendienstleiter Termin für den Dienstag den 28.02.2010 erhalten. Diesen Termin habe ich nur zugesagt da an diesem Tag ebenfalls von Höffner eine Küche sowie eine Wohnzimmerwand geliefert und aufgebaut werden sollen. Einen weiteren Urlaubstag hätte ich hierfür nicht noch einmal geopfert.
Ich fordere Sie hiermit auf, alle aufgetretenen und beschriebenen Mängel, aus den oben genannten Verträgen, bis zum 06.03.2012 vollständig zu beheben, andernfalls werde ich von den Kaufverträgen zurücktreten und die Angelegenheit an meinen Rechtsbeistand übergeben. Da es sich hierbei um ein Kombinationsgeschäft handelt um den versprochenen Rabatt zu erhalten, wären hiervon wohl alle Kaufverträge betroffen.
Ich erwarte ebenfalls den Aufbau des auszutauschenden Schrankes, da der bestellte Schreiner dieses aufgrund der Fehllieferung nicht tun konnte. Alternativ hierzu, kann ich diesen auch gerne noch einmal Beauftragen und Ihnen die Rechnung zur Begleichung zukommen lassen.
Aufgrund der von Ihnen beworbenen Kundenfreundlichkeit, bin ich mir sicher, dass Sie sich ebenfalls eine Art Entschädigung, für den entgangenen Urlaubstag und der vielen Telefonate sowie dem damit verbundenen Zeiteinsatz und Ärger, einfallen lassen.
Ich erwarte eine schriftliche Eingangsbestätigung dieses Schreibens von Ihnen.
Mit der Hoffnung auf ein gutes Ende dieser Angelegenheit.
Lohause_Hardcore
P.S: Laut Ihrem Werbespot: „Sie können alles von mir haben.“ Oftmals wäre eine transparente Information oder ein Rückruf schon ausreichend.
NACHTRAG 5
Anbei nun mein letztes schreiben an Höffner, in der Hoffnung das noch was gescheites zurück kommt. Wer spaß am lesen hat, es sollte sich lohnen. Ich habe den Brief etwas "witziger" gestaltet:
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 07.01.2012 habe ich bei Ihnen mehrere Verträge abgeschlossen, um an der von Ihnen angepriesenen Aktion „bei 10.000€ bekommst du 3.000€ geschenkt“ teilzunehmen.
Hierbei handelt es sich um die Verkaufsverträge:
XXXXXXX, XXXXXX, XXXXXX, XXXXXX, XXXXXX, XXXXXX, XXXXXXX
Ich habe Ihnen hierzu bereits zwei Schreiben, das letzte am 27.02.2012, zukommen lassen. Sehr enttäuschen ist allerdings, das Sie hierzu noch immer die Antworten schuldig sind. Ich hoffe nun einfach mal das ich dieselben Personen erreichen die mit der Thematik bereits beschäftigt waren. Ansonsten lasse Ich Ihnen die anderen Zuschriften auch gerne noch einmal zukommen.
Am 28.02.2012 gegen 7:30 Uhr konnte ich einen Anruf verzeichnen in dem man mir in dem Bezug auf das oben genannte Schreiben den Aufbau des Schrankes zusicherte, nachdem die neuen Teile geliefert worden sind. Dazu kommt weiter unten allerdings mehr, ich möchte hier nur Chronologisch darauf hinweisen.
Am besten fange ich nun mit dem Aufbau der Wohnzimmerwand so wie der Küche an.
Der Aufbau des Wohnzimmers war sehr erfreulich und einfach. Die Herrschaften haben 15 Minuten zuvor angerufen und haben die Ware aufgebaut. Eine Entscheidungsfreiheit, wo ich diese Wohnwand genau platziert haben möchte, hatte ich auch noch.
Ich war, so kann man es nicht anders behaupten, schlichtweg begeistert dass es bei Höffner wohl doch Reibungslos laufen kann. Die zwei Mitarbeiter waren freundlich, vorsichtig und zuvorkommend. Ich wurde mit den Worten beruhigt, dass ich mir keine Sorgen machen brauche. Hätten die Herrschaften das zu der Küche gesagt, hätte ich Ihnen das wahrscheinlich geglaubt aber es kam anders.
Das Team für die Küche, kündigte sich nicht an und beschwerte sich über die Parkplatzsituation. Nachdem das Problem dann auch behoben war, ging der Aufbau doch recht schnell. Bis doch Probleme auftraten.
Zu aller erst, der Herd. Der Monteur sagte mir schlussendlich dass er den Herd nicht anschließen würde, da eine Phase an der Starkstrom Buchse angeschmort sei. Ich müsse einen Elektriker dazu holen der es mal prüft. Ich konnte Gott sei Dank noch einen Elektriker für den Abend finden, so dass ich nicht gleich noch einen Tag Urlaub Opfern musste.
Schlussendlich war auf allen drei Leitungen eine Phase und der Herd konnte einfach angeschlossen werden. Da kein Fehler vorlag, blieb ich allerdings auf den Kosten Elektriker sitzen und nicht mein Vermieter.
Als nächstes ging es um die Dunstabzugshaube. Diese wurde nicht angeschlossen, da an der Wand eine Steckdose ist liegt, welche die Abzugshaube behindere. Die Steckdose wurde bei der Vermessung eingezeichnet und mit dem Kommentar „Die stört sowieso nicht.“ abgetan. Aber der Monteur war immerhin so frei die Wandmontierung zu befestigen, so dass ich nicht noch Bohren musste.
Gut das der Elektriker der am selben Abend ja wegen des Herdes kommen musste, dieses mit einem Lächelndem Kopfschütteln und dem Kommentar „Das hätte der auch eben selber machen können. Fragen se das nächste Mal gleich mich, ob ich Ihnen die Küche aufbaue. Kommt sie wahrscheinlich gleich teuer.“ blind legen konnte.
Zu guter Letzt der Kühlschrank. Auch wenn die Kollegen auf den Lieferschein geschrieben haben „Auf Kundenwunsch wurde der Kühlschrank im Flur abgestellt.“ Kann man hier nicht von einem Kundenwunsch sprechen. Mein Wunsch war es, das Gerät innerhalb der Küche stehen zu haben. Leider hat der gute Mann der die Küche vermessen hat, vergessen die Türen auszumessen. Ich musste also bei der Lieferung feststellen dass der Kühlschrank nicht durch die Tür passt. Die Monteure konnten den Kühlschrank aber nicht auspacken, da dieser gleich in meinen Besitz über ginge und Sie dann nichts mehr daran machen dürften.
Geistreiche Tipps durfte ich aber entgegen nehmen:
• Man könnte aber die Türen entfernen und versuchen den Kühlschrank dann durch die Tür zu schieben. Dies sollte aber besser von einem Elektriker gemacht werden, damit eine Garantie erhalten bleibt … (Raten Sie mal wer sich gefreut hat).
• Alternativ wäre auch das rausbrechen des Türrahmens eine Option…
Nachdem der Elektriker am Abend noch seine letzten Tätigkeiten vollbracht hat, lag es an mir das letzte Verpackungsmaterial zu entsorgen. Der Kühlschrank durfte ja nicht ausgepackt werden. Mir ist bekannt dass sich andere Möbelunternehmen selber um die Entsorgung des Verpackungsmaterials kümmern. Aber was weiß ich schon…
Die Odyssee Wohnwand und Küche habe ich ja nun hinter mir, bleiben also noch der Schrank und die Abholung zu viel gelieferter Ware.
Der Schrank sollte am selben Tag begutachtet bzw. abgeholt werden. Als wieder zwei Herrschaften von Höffner erschienen, um genau dies zu tun, stellten Sie fest das Ich dort einen Schrank sowie ein Teil eines Bettes bei mir stehen habe. Ein Monteur schaut mich an und fragt mich wo die restlichen Pakete für das Bett seien???
Wenn Sie mich heute fragen, ist es erstaunlich welche Gelassenheit ich hier noch an den Tag legen konnte. Ich kenne Personen die hätten Ihre Mitarbeiter aus dem Hause gejagt.
Als ich aufklären konnte, dass ich kein Bett bestellt hatte, packten Sie die Vorratsteile des Bettes gleich wieder ein. Die Warenrücknahme über zwei Stühle und ein Nachtschrank wurden mir bestätigt und ebenfalls wieder mitgenommen. – Komisch das in solchen Fällen immer alles glatt läuft, man hätte ja auch hier mal was vergessen können.
Als der Monteur nun seine Begutachtung niederschrieb, bat ich ihn mit mir alle Pakete durchzugehen und zu schauen ob auch wirklich alles vorhanden ist. Nicht das ich noch eine böse Überraschung erlebe wenn der Schrank aufgebaut wird. Bei dem durchgehen der Pakete viel uns nichts auf was fehlen könnte. Das Paket mit Türscharnieren und Anschlägen haben wir nicht aufgemacht, was ich noch bereuen würde.
Jedenfalls wurde mir noch das Angebot gemacht das ich die Weißen Türen behalten kann, mir würden dafür 50€ erstattet werden. Nach einer kurzen Überlegung, was meine Freundin zu dem Patchwork Schlafzimmer sagen würde, verwarf ich das Angebot aber Schlussendlich. Sie teilten mir noch mit, dass ich den Schrank ja schon aufbauen könne, dann braucht man hinterher nur noch die Türen austauschen.
Da ich allerdings die Zusage für den Aufbau des Schrankes hatte, ich mich selber auch am besten nicht an dem Schrank versuchen sollte und wollte, verkniff ich mir einen Kommentar hierzu und nickte verständlich.
Etliche Telefonate Später bekam ich einen Termin für die Schranktüren zum 06.02.2012. Dieselben Monteure die auch die Pakete abgeholt und die Begutachtung gemacht haben, waren wieder vor Ort und lieferten mir nun die Korrigierten Türen. „Wir kommen um die Türen auszutauschen.“ Auf die Frage hin wer mir den Schrank den nun dann aufbaue, schauten Sie mich Fragend an.
Ein Telefonat mit dem Chef, welcher mir auch die Zusage für den Aufbau gemacht hat, erbrachte nicht viel. Dieser konnte sich an seine Äußerung nicht mehr erinnern.
Er hätte mir lediglich zugesagt, dass wenn der Schrank falsch geliefert worden wäre, mir dann den Schrank aufbauen würde.
Nun ja, über falsch und oder unvollständig bzw. mit Betteilen, kann Man(n) ja durchaus anderer Meinung sein…
Ich teilte Ihm mit, dass es wohl an meiner morgendlichen Umnachtung und dem akuten Koffeinmangel gelegen hätte, dass ich ihn Falsch verstanden hätte.
Seine Jungs, wie er sie nannte, können den Schrank doch bitte gleich wieder Einpacken und mitnehmen. Ich hätte dann kein Interesse mehr an diesem Schrank.
Nur bei dem Schrank traten folgende Mängel auf:
Teile eines Bettes geliefert wurden, die nicht mir gehörten.
Die Türen keine Spiegel hatten, wie sie ursprünglich bestellt wurden.
Die Türen auch noch in weiß statt der angeforderten Nachbildung in Buche geliefert wurden.
• Türscharniere und Anschläge fehlen – Diesen Punkt hätte ich noch als Argumentation bringen können, wenn ich dieses zu dem Zeitpunkt gewusst hätte, aber bitte lesen Sie weiter.
Daraufhin sprach er dann noch einmal mit einem seiner Monteure und teilte Ihnen mit das Sie mir den Schrank dann doch bitte aus Kulanz –„Ausdrücklich auf Kulanz“ wurde mehrmals betont – aufbauen.
Allerdings unter der Voraussetzung das ich Ihnen ein wenig zur Hand gehe.
Das dieses nicht wirklich förderlich, für den Schrank eventuell sogar für die Monteure, sei behielt ich für mich und bestätigte dies. Beschränkte mich dann aber lediglich auf die Verpflegung der „Jungs“ und kochte Kaffee. Ich wusste ja nun schließlich was einem alles unter akutem Koffeinmangel wiederfahren kann.
Als der Korpus schlussendlich stand ging es darum die Türen zu montieren. Nun viel aber den Monteuren auf, das ein Teil der Scharniere sowie Anschläge noch fehlten. Gut das wir bei dem durchgehen der Pakete eins ungeöffnet liegen lassen haben.
Die Techniker zogen schlussendlich ab, hinterließen mir den stehenden Korpus, eine Bestätigung dass mir die Scharniere nach Hause geliefert werden, einen Kratzer im Laminat und falsch montierte Befestigungen für die gelieferten Scharniere. – Der Laminat ist eigentlich erst 3 Wochen alt, solche Kratzer werden vermutlich nicht von Haus aus geliefert.
Ich möge mich doch bitte bei Höffner melden wenn die fehlende Teile nicht innerhalb von 14 Tagen da sein sollten. Die Nummer von dem Höffner Kundenservice kenne ich ja nun schon auswendig, da sollte das kein Problem darstellen.
Nach einer Woche wurden die Scharniere geliefert, um Monteure nicht erneut zu behelligen versuchte ich mich schlussendlich selber an der Montage. Aber ich sage Ihnen, Ich weiß warum ich einen Schreiner mit der Montage beauftragen wollte!
Die Monteure haben die bereits vorhandenen Scharniere leider falsch befestigt so dass ich mich darum auch kümmern musste, aber „selbst ist der Mann“. Etliche Schweißperlen und ich vermute einen gebrochenen Zeh später, steht der Schrank.
Zu guter Letzt, fehlt nun also nur noch die Erstattung für die wieder abgeholte Ware. Damit durfte ich mich gut eine Woche lang beschäftigen. Wie ich bereits erwähnte, kenne ich die Servicenummer ja nun Auswendig. Seit dem 13.03.2012 hat mich dies also jeden Abend ein Anruf gekostet um den Kollegen mitzuteilen dass ich immer noch kein Geld erhalten habe. Schon komisch das die Banken bei Abbuchungen immer sehr schnell sind, bei Rückbuchungen aber sehr lange brauchen. Anbei eine Kurzfassung der Telefonate:
Am 13.03.2012 bat ich um einen Rückruf der Buchhaltung zu dieser Thematik
Am 14.03.2012 bat ich erneut um einen Rückruf, wieder ohne Erfolg
Am 15.03.2012 teilte man mir mit das das Geld bei der Bank angewiesen sei.
Am 16.03.2012 teilte man mir mit das das Geld überwiesen sei.
Am 17.03.2012 bat ich wieder um einen Rückruf
Am 19.03.2012 ließ ich die Thematik ruhen die Bank brauch ja auch ein paar Tage
Am 20.03.2012 Wurde ich nach einem „Warten Sie, ich frag mal in der Buchhaltung nach“ aus der Leitung geschmissen. Ein erneuter Anruf und die Drohung dass ich das Geld einfach selber zurückbuche erbrachten den gewünschten Erfolg.
So viel zu meinem Erlebnis Einkaufen bei Höffner.
Vielleicht wäre dies auch das ein neuer Slogan für Sie, er klingt meines Erachtens auch recht unverfänglich.
„Einkaufen bei Höffner, immer ein Erlebnis!“ oder „Erleben Sie Höffner!“.
Wenn Ich Ihnen weitere Vorschläge machen kann, dann wenden Sie sich doch bitte an mich unter der oben genannten Adresse oder folgenden Telefonnummer:
Tel: XXXX/XXXXXXX
Aufgrund der von Ihnen beworbenen Kundenfreundlichkeit, bin ich mir eigentlich immer noch sicher, dass Sie sich vielleicht jetzt eine Art Entschädigung, für den/die entgangenen Urlaubstage, der vielen Telefonate sowie dem damit verbundenen Zeiteinsatz, Ärger, ggf. Kratzer im Laminat und Geldeinbehaltens einfallen lassen.
Einen Urlaub werde ich mir durch die entstandenen Zusatzkosten für das „Fachpersonal“ wohl eh nicht mehr leisten können.
Ich erwarte eine schriftliche Eingangsbestätigung zu diesem Schreiben von Ihnen. Zu dem letzten Schreiben hatte ich lediglich ein Schreiben des Rösrather Möbelzentrums mit der Information, dass die fehlenden Teile geliefert werden. Allerdings unverbindlich, also „ohne“ eine Terminbestätigung oder ähnlichem.
Dass die Teile geliefert werden, davon bin ich ausgegangen nur über den Termin war ich mir immer noch unschlüssig…
Mit der Hoffnung auf ein endgültiges und gutes Ende dieser Angelegenheit.
Lohausen_Hardcore
erneut ein P.S mit dem selbigen Hinweis wie im letzten Schreiben: Laut Ihrem Werbespot: „Sie können alles von mir haben.“ Oftmals wäre eine transparente Information oder ein Rückruf schon ausreichend. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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[email protected], 26.03.2012, 17:57 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Liebe Grüße v. Simone, freue mich über Gegenlesungen
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Möbel Höffner - Deutschlands größter Vollservice-Möbelhändler??? wohl kaum!!
0- Warenverfügbarkeit: meistens vorrätig
- Übersichtlichkeit: gut
- Kundenfreundlichkeit: durchschnittlich
- Auswahl: sehr klein
- Fachliche Beratung: gut
- Umgang mit Reklamationen: sehr schlecht
- Warenqualität: gut
- Häufigkeit des Besuches: mehrfach
Pro:
Nettes Haus, tolle Aufmachung, genügend Parkplätze, gut erreichbar
Kontra:
Alles in der Nachbearbeitung: S. Bericht....
Empfehlung:
Nein
Wir hoffen, dass unsere Erfahrung für Möbel Höffner in HH eine einmalige Sache ist, denn ansonsten werden sie sicherlich bald keine Kunden mehr haben. Dass bei einer größeren Möbelbestellung mal etwas schief gehen kann, leuchtet jedem ein. Dass aber mehreres auf einmal nicht funktioniert und niemand bemüht ist, es wirklich zu beheben ist dann doch ein Unding.
Wir sind neu nach Hamburg gezogen und brauchten neue Möbel. Jemand nannte mir Möbel Höffner, da das Haus nicht allzu weit entfernt von uns ist und eigentlich einen guten Eindruch gemacht hat, haben wir dort letztendlich neue Schlafzimmermöbel bestellt. Möbel Höffner wirbt auf der Homepage u. a. mit dem Slogan „Deutschlands größter Vollservice-Möbelhändler“.
Da Haus an sich gefällt uns. Übersichtlich, sauber, nett! Verkäufer überall. Diese könnten zwar ein wenig mehr Einsatz zeigen, aber nun gut…. Wir wussten ziemlich genau, was wir wollten, das Möbelprogramm war zu der Zeit auch in der Werbung und somit war das alles kein Problem. Zumindest bis dahin nicht.
Der genannte Liefertermin wurde in keinster Weise eingehalten. Eine Information hierüber erhielten wir auch nicht. Als der Schrank dann aufgestellt wurde, wurden falsche Elemente genutzt. Der Schrank, der abgeschrägt werden musste, hatte plötzlich Schubladen, ein anderes Element hingegen an den Falttüren anstatt drei Spiegelleisten nur eine. Das Ergebnis waren 16 Schubladen insgesamt im Schlafzimmer und eine schmale Spiegelleiste an einem 2,5 m Schrank….
Nach zwei Wochen kümmerte man sich dann doch endlich mal um die Angelegenheit. Ich weiß nicht, ob meine ständigen Anrufe dafür gesorgt haben oder ob ich „endlich an der Reihe war“.
Wir kamen Höffner entgegen und haben auf den Austausch der angeschrägten Schrankelemente verzichtet, den Zeitaufwand beim Ab- und Aufbau wollten wir uns ersparen. Und freundlicherweise haben wir auch an die Fa. Höffner gedacht, die mit den angeschrägten Elementen vermutlich nichts mehr hätte anfangen können. Wir ließen lediglich die Schubladenkommode austauschen.
Der Restbetrag stimmte mit unseren Berechnungen in etwa überein, so dass wir der Abbuchung des Restbetrages unmittelbar zugestimmt haben. Die Abbuchung erfolgte auch nur wenige Tage später. Doch dann stellten wir fest, dass uns Höffner in der Schlussrechnung plötzlich Montagekosten von mehr als 100 € berechnete … Die Klärung ist bis heute nicht erfolgt.
Damit aber noch nicht genug…. Nun bekamen wir Mahnungen, weil angeblich der Restbetrag noch nicht eingegangen ist. Wir sind gespannt, wie lange es dauert, bis das geklärt ist.
Normalerweise sollte man von so einem Unternehmen mehr erwarten. Solche Probleme haben wir mit keinem anderen Möbelhaus gehabt.
Mag sein, dass dieses eine einmalige Geschichte ist, und wir wünschen allen anderen, die dort kaufen, viel Erfolg, aber wir werden das Haus nicht mehr betreten und sicherlich auch nicht weiterempfehlen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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