Die weiße Massai (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Gesellschaftsporno

  

  17.05.2008, 19:28 Uhr von
  Marc12
  

  1

  Bewertungen (37) / Kommentare (11)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  - - - Z u m F i l m - - -
  
  Carola macht mit ihrem Freund Stefan Ferien in Kenia. Kurz vor Ende ihrer freien Tage lernt Carola den Samburu-Krieger Lemalian kennen. Er ist ein Bild von einem Mann in seiner traditionellen Kleidung und den Waffen in seinen Händen. Carola ist sehr fasziniert von Lemalian und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Sie storniert ihren Rückflug in die Schweiz und lässt ihren Verlobten Stefan allein nach Hause reisen. Nun ist Carola allein in Kenia und macht sich auf die Suche nach ihrem Traummann.
  Quer durch die afrikanische Wildnis macht Carola eine abenteuerliche Fahrt und trifft schließlich in Maralal auf die Deutsche Elisabeth. Die beiden freunden sich schnell an. In diesem Ort trifft sich auch wieder auf Lemalian und folgt ihm in sein Dorf Barsaloi. Von nun an schließt sie komplett mit ihrem alten Leben in der Schweiz ab. Carola baut sich zusammen mit ihrem neuen Liebhaber ein neues Leben auf. Dazu braucht sie sehr viel Energie, denn sie treffen immer wieder auf große Widerstände.
  Was Carola für die größte Liebe ihres Lebens hält, entwickelt sich immer mehr zu einem Leben zwischen Himmel und Hölle. Sie erlebt ein Abenteuer mit menschlicher Grenzerfahrung.
  
  - - - D a r s t e l l e r - - -
  
  Nina Hoss – Carola
  Jacky Ido – Lemalian
  Katja Flint – Elisabeth
  Nino Prester - Pater Bernardo
  Janek Rieke – Stefan
  
  - - - F i l m s t a b - - -
  
  Regie: Hermine Huntgeburth
  Produktion: Günter Rohrbach
  Drehbuch: Johannes W. Betz
  Vorlage: Corinne Hofmann
  Filmmusik: Niki Reiser
  
  - - - w e i t e r e I n f o s - - -
  
  Genre: Drama
  Land: Deutschland, Kenia
  Jahr: 2005
  Länge: 131 Minuten
  FSK: ab 12 Jahren
  
  - - - D V D I n f o s - - -
  
  Tonformat: Dolby Digital 5.1
  Bildformat: 16:9
  Region Code: 2
  Sprache: Deutsch
  
  DVD Features:
  Gourmet der Wildnis, Wiedersehen in Barsaloi, Lesung mit Corinne Hofmann, Bericht der Szenenbildnerin
  Bei den Dreharbeiten, Final Casting mit Nina Hoss und Jacky Ido
  Die Maskenbildnerin, Ausschnitte von der Premierenfeier
  Bildergalerie und Crew (Textseiten)
  
  - - - M e i n e M e i n u n g - - -
  
  In was für einen Film bin ich denn hier geraten? Ich habe mich doch jahrelang standhaft weigern können einen Rosamunde Pilcher Film auf dem ZDF zu sehen und nun haben meine Augen so was sehen müssen.
  Mal ganz ehrlich dieser Film ist absolut nichts für Freunde des realistischen. Heldin Carola stolpert nämlich ohne jede Art von Vernunft durch diese unglaubwürdige Geschichte. Da verwundert es den naiven Westeuropäer doch ganz schön, dass dieser Film auf einen Bericht von Corinne Hofmann beruht, die drei Jahre lang in Kenia gelebt hat. Was mich an der ganze Story doch ziemlich gestört hat – warum gibt eine Schweizerin ihr ganzes Leben für einen total Unbekannten auf, den sie im Urlaub kennen lernt. Wobei kennen lernen im Grunde nur auf die Optik ausgerichtet ist. Vielleicht mag diese Ungläubigkeit daran liegen, dass ich ein Mann bin und meine Gehirnwindungen da etwas anders funktionieren.
  Dieser Film versteckt sich ganz schön vor den Problemen, die in Kenia an der Tagesordnung stehen. Man hat mehr das Gefühl, dass ein Touristenführer mit einer netten kleinen Geschichte verschönert wurde. Ist es nicht wunderschön mit anzusehen, wie ein kleiner glücklicher afrikanischer Junge seine Ziegen an einem Rumpelbus vorbeiführt und dann noch so perfekt englisch spricht.
  Mit genau dem selben naivem Realismus behandelt man auch die beiden Hauptdarsteller. Jeder durchschnittlich gebildete Mensch wird von Anfang an die Probleme in der Beziehung vorhersehen. Nur die Hauptperson Carola verschließt davor die Augen und wundert sich immer wieder warum die Verständigung einfach nicht klappen will. Beim männlichen Part Lemalian geht es Tradition gegen Carolas Weltansicht.
  Zu einer großen Liebe gehört natürlich auch der Sex. In diesem Film wird gern mal zu diesem Mittel gegriffen um Kulturdifferenzen einfach so im Bett zu klären. Matratzensport wird hier einige Male getrieben. Zwar versucht man hier so ein klein wenig die schlechte Stellung (was für ein Wortspiel an dieser stelle) der Frau gegenüber dem Mann zu beleuchten, doch gelingt dies nur sehr schwach.
  Die ganze Geschichte hätte man auch in eine Daily Soap einbauen können. Zwar würde man da die ganze Sache nicht in fast zwei Stunden abarbeiten, sondern in mehreren Monaten, aber vielleicht wäre dies sogar besser und schmerzfreier.
  Mich persönlich hat durch diesen Film einzig und allein die wunderschöne Filmmusik von Niki Reiser gebracht. Ich glaube ich wäre wesentlich besser gefahren, wenn ich mir die CD zugelegt hätte und die Hände von der DVD gelassen hätte. So fällt dann auch mein Fazit aus. Dieser Film ich kein Seh-, vielmehr ein Hörgenuss. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    MasterSirTobi, 20.05.2008, 12:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH, was sonst. LG MasterSirTobi

  • 

    morla, 18.05.2008, 05:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg.............. petra

  • 

    Mondlicht1957, 18.05.2008, 01:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich liebe Grüsse Pet

  • 

    frankensteins, 17.05.2008, 22:03 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    suppppper lg

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• Sowas Blödes..

  

  02.06.2006, 23:56 Uhr von
  Jinxx
  

  1

  Bewertungen (90) / Kommentare (36)
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  Pro:

  - Landschaftsaufnahmen

  Kontra:

  - Unverständnis - emotional nicht nachvollziehbar / berührt nicht

  Empfehlung:

  Nein

  Allgemeines zum Film
  
  - Originaltitel: Die Weisse Massai
  - Kinostart Deutschland: 15.09.2005
  - Genre: Drama, Abenteuer
  - Deutschland 2005
  - Laufzeit: ca. 131 Minuten
  - FSK: 12
  - Regie: Hermine Huntgeburth
  - Drehbuch: Günter Rohbach, Johannes W. Betz
  
  
  FSK
  
  Nun ja. 12 ist schon ok, wobei ich auch als fast 18-Jährige nicht verstanden habe, was das alles soll. Ich habe den Film gesehen, aber ich habe kein Verständnis dafür und auch kein Mitleid oder ähnliches..
  
  
  Besetzung
  
  
  Carola ... Nina Hoss (Elementarteilchen)
  Lemalian ... Jacky Ido
  Elisabeth ... Katja Lint (Kabale Und Liebe)
  Stefan ... Janek Rieke (Herr Lehmann)
  Pater Bernardo ... Antonio Prester (Der Talentierte Mr. Ripley)
  
  
  Inhalt
  
  
  Am Ende ihrer Ferien in Kenia lernt Carola (Nina Hoss) den Samburu-Krieger Lemalian (Jacky Ido) kennen. In Waffen und traditioneller Kleidung ein Bild von einem Mann. Carola ist fasziniert und verliebt sich Hals über Kopf. Eine Begegnung mit Folgen: Kurzerhand storniert Carola den Rückflug und schickt ihren Freund Stefan (Janek Rieke) allein nach Hause. Sie bleibt in Kenia und macht sich auf die Suche nach Lemalian. Nach einer abenteuerlichen Fahrt durch die afrikanische Wildnis lernt Carola in Maralal die Deutsche Elisabeth (Katja Flint) kennen und freundet sich mit ihr an. In Maralal trifft sie auch Lemalian wieder und folgt ihm in sein Dorf Barsaloi. Carola beschließt, ihrem alten Leben in der Schweiz den Rücken zu kehren. Mit unglaublicher Energie und allen Widerständen zum Trotz baut sie sich ein neues Leben in Afrika auf. Doch was sie für die größte Liebe ihres Lebens hält, wird zu einem Leben zwischen Himmel und Hölle, einem großen Abenteuer an der Grenze des menschlich Machbaren.
  
  zelluloid.de
  
  
  
  DVD
  
  
  - Format: Dolby, DTS Surround Sound, PAL, Surround Sound
  - Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1)
  - Bildformat: 16:9, 2.35:1
  - DVD Erscheinungstermin: 23. März 2006
  - Produktion: 2005
  
  
  
  Persönliche Meinung
  
  
  Ok, welchen Gedanken würde man wohl als erstes fassen, wenn man erzählt bekommt, dass eine Frau Hals über Kopf einem fremden Mann in ein kleines abgelegenes afrikanisches Dorf folgt, ohne überhaupt zu wissen, wie es mit ihr weitergehen soll, wenn sie dort angekommen ist.
  Nun, "Das ist doch kompletter Wahnsinn!" trifft es da wohl am ehesten. Und genau dieser Gedanke zieht sich durch den ganzen Film.
  Der Zuschauer begreift bereits nach den ersten Szenen, dass das kein gutes Ende nehmen kann, wofür die Hauptdarstellerin wohl ihr halbes Leben braucht.
  Immer wieder gibt es Grenzerfahrungen und Situationen, in denen einfach sowas von deutlich wird, dass diese Art von Leben in Afrika nicht klappen kann. Generell, was ist eigentlich zwischen dem so ungleichen Paar? Eigentlich doch nur Sex, sie verstehen sich nicht richtig, haben vollkommen verschiedene Ansichten und eine Vertrauensbasis herrscht hier schonmal gar nicht.
  Eigentlich sollte es ein gemütlicher DVD-Abend werden, aber die DVD ist langweilig, da sich alles so ewig lange hinzieht und der Zuschauer dem vorhersehbaren Ende entgegenfiebert, als der Film noch nicht mal richtig beginnt.
  Einziges Plus ist, dass die Aufnahmen von Kenia wirklich schön sind.
  
  .. 5 weitere Leute wurden zu ihrer Meinung zu dem Film von mir befragt und keiner von ihnen konnte ihm etwas abgewinnen.
  
  
  
  Fazit
  
  
  Nein, nein, nein. Ich verstehe diese geballte Ladung Risiokobereitschaft mit einer Prise Wahnsinn einfach nicht und das will was heißen, schließlich bin ich einer der Sturm und Drang - Menschen schlechthin, doch es gibt auch Grenzen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Zzaldo, 17.08.2008, 11:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse geschrieben.Lg Stephan

  • 

    Goldband, 23.04.2008, 22:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Du hast deine Meinung überzeugend geschildert. Ich kenne den Film nicht und werde ihn wohl nicht anschauen. Allerdings weiß ich, dass er auf eine wahre Geschichte beruht.

  • 

    Mondlicht1957, 16.06.2007, 01:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH LG Pet

  • 

    _knuddelmonster88_, 18.04.2007, 23:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und LG Sara

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