Die weiße Massai (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Wenn Liebe scheitert...

  

  08.02.2009, 21:47 Uhr von
  gamzef
  

  4

  Bewertungen (65) / Kommentare (28)
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  Pro:

  authentisch packend realistisch gute Besetzung

  Kontra:

  Liebe scheitert

  Empfehlung:

  Ja

  Liebe Yopianer!
  
  
  Vor wenigen Wochen habe ich mir einen Film mit teilweise deutschen
  Darstellerinnen angeschaut, der mich sehr zum Nachdenken gebracht hat.
  "Die weisse Massai" war schon als Buch von Corinne Hofmann sehr
  erfolgreich und gehört zu den Bestsellern in den deutschen Literaturcharts.
  Wirklich aufmerksam wurde ich auf den FIlm jedoch durch das schöne
  DVD-Cover, auf dem man einen Sonnenuntergang in Afrika, einen afrikanischen
  Mann mit traditioneller Kleidung und eine Nahaufnahme
  von Nina Hoss' traurigem Gesicht sehen kann.
  Es muss wohl um eine schwierige Liebe in Afrika gehen dachte ich mir,
  und schon stand ich mit der DVD an der Ausleiheverbuchung der
  Stadtbibliothek Mönchengladbach-Rheydt.
  
  
  
  
  .....allgemeine Info.....
  
  
  Darsteller: Nina Hoss, Jacky Ido, Katja Flint
  Regisseur(e): Hermine Huntgeburth
  Komponist: Niki Reiser
  Format: Dolby, DTS, PAL, Surround Sound
  Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (DTS 5.1)
  Region: Region 2
  Bildseitenformat: 16:9
  FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  Studio: Highlight
  DVD-Erscheinungstermin: 23. März 2006
  Produktionsjahr: 2005
  Spieldauer: 126 Minuten
  
  
  
  .....Inhalt.....
  
  Die Schweizerin Carola macht mit ihrem Freund Urlaub in Kenia.
  Dort lernt sie den Samburu-Krieger Lemalian kennen, in den sie sich
  auch verliebt. Kurz vor der Rückreise in die Schweiz, beendet Carola
  ihre Beziehung mit Stefan und folgt dem ihr noch fremden Lemalian
  bis in sein Heimatdorf.
  
  Als sie ihn findet, merkt sie auch sehr bald, dass das Leben in Afrika
  und die afrikanische Mentalität ziemlich anstrengend sind.
  Dennoch hört sie auf ihr Herz und heiratet den Afrikaner.
  Erst als Carola schwanger ist und in Afrika beruflich etwas starten
  will, wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt.
  
  Wir Carola trotz der schlechten medizinischen Versorgung und
  den menschenverachtenden Sitten und Gebräuche bei Lemalian bleiben?
  
  
  
  ......Hintergrundinformationen.....
  
  
  Corinne Hofmann ist im Jahre 1960 geboren, ist Tochter eines Deutschen
  und einer Franzosin. Ihr Buch "Die weisse Massai" ist ein internationaler
  Bestseller und wurde in 29 Sprachen übersetzt.
  Was nicht jeder weiß, ist, dass "Die weisse Massai" Corinne Hofmanns
  Lebensbericht ist. Carola ist nur eine Figur, die Corinne Hofmanns
  Erlebnisse während ihrer Afrikareise darstellt.
  Wahrscheinlich ist dies auch der Grund dafür, warum Carolas Geschichte
  so packend und dennoch glaubwürdig ist, eben weil sie wirklich von der
  Autorin erlebt worden ist.
  
  Heute lebt die Autorin mit ihrer Tochter zusammen am Luganer See.
  In ihren Büchern "Zurück aus Afrika" und "Wiedersehen in Barsaloi"
  erzählt sie, was danach geschehen ist.
  
  
  
  .....Die Hauptdarsteller......
  
  
  Nina Hoss gefällt mir als Hauptdarstellerin Carola sehr gut.
  Momentan glänzt sie im 2. Weltkrieg-Epos "Anonyma".
  Als Carola schafft Nina Hoss es sehr gut, eine weltoffene, starke
  Frau zu spielen. Hübsch ist sie ja sowieso.
  
  Katja Flint in einer Nebenrolle ist meiner Meinung auch keine schlechte
  Wahl. Sie spielt eine Deutsche, die sich auch in Afrika verliebt und
  dort geheiratet hat. Sie ist eine Figur, die den Film sehr glaubwürdig
  macht und das Flair gibt, als würde man sich ein Erlebnis einer
  Nachbarin anschauen. Auch wenn ihre Rolle keine große Funktion hat,
  schafft sie es, den Film realitätsnah zu gestalten.
  
  Für Lemalian dagegen hätte es keinen besseren Darsteller als Jacky Ido
  geben können. Der Hiphop-Künstler hat große ausdrucksstarke Augen
  und macht den Film seriös. Super Wahl Frau Huntgeburth!
  
  
  
  ......Meine Meinung.....
  
  Der ganze Film beginnt lockerflockig in einem mehr oder weniger
  schönen Keniaurlaub von Carola und ihrem Freund Stefan. Man wird
  erst einmal mit dem modernen und schönen Afrika vertraut gemacht.
  Dann kommt auf einmal Lemalian ins Spiel und schon ahnt man,
  was passieren wird. Die Beziehung zwischen Carola und Stefan
  scheitert, und Carola folgt dem Fremden, in den sie sich so sehr verliebt
  hat. Diese Szenen sind zweifelsohne was für Romantiker.
  
  Danach kommen die Liebhaber der Rationalität und dunklen Realitäten
  voll auf ihre Kosten, denn neben der für Touristen interessanten Seite
  von Afrika kommt auch die trockene und hungernde Seite von Afrika
  zum Vorschein. Lemalian lebt nämlich in einem Dorf, in dem Frauen sich
  immer getrennt von ihren Männern aufhalten müssen, und wo es
  statt Cornflakes mal eben eine Rehkeule oder eine Rinderbrust zum
  Frühstück gibt.
  
  Es wird eine rituelle Beschneidung von Mädchen erlebt und vieles mehr
  in der Art. Lemalian und Carola schaffen es dennoch trotz der schwierigen
  Lebensbedingungen und unverständlichen Sitten und Gebräuche ihre
  Liebe auszuleben. Diese Liebe wird auf sehr glaubwürdige Art und Weise
  dargestellt und gewinnt die Sympathie der Zuschauer.
  Alles scheint sehr schön zu sein, so dass Lemalian und Carola sogar
  in den Hafen der Ehe einlaufen.
  
  Eines der wenigen Bilder, die mich sehr beeindruckt haben, ist die Szene,
  als Carola ihr Baby von Lemalian an der Brust hält und Lemalian sich
  an die andere Brust von Carola lehnt und seinem Baby über den Kopf
  streicht. Szenen wie diese drücken unheimlich viel Zärtlichkeit und
  Liebe aus, so dass man vor Emotionen weinen könnte.
  
  Doch Friede, Freude Eierkuchen? Nee, ist nicht! Denn schon bald wird
  Carola mit den Ungerechtigkeiten im Dorf konfrontiert und versteht nicht,
  wie ihr Mann Lemalian all das begründend mit den Sitten und Gebräuchen,
  die er beachten müssen, ignorieren kann.
  
  Von Tag zu Tag wird es immer schwieriger für Carola, dort zu leben.
  Nach der ersten Ohrfeige und dem Vorwurf Lemalian fremdzugehen,
  hat es Carola satt.
  
  Der Film endet sehr traurig mit einem kühlen Abschied, der dennoch die
  Tränen der Zuschauer fließen lässt. Mit einem davonfahrenden vollen
  Bus in Richtung Flughafen und dem tieftraurigen Gesicht Lemalians
  endet der Film und der Zuschauer wird Zeuge einer gescheiterten Liebe
  und Ehe.
  
  
  Nach so viel Liebe und schwierigen Zeiten, die überbrückt wurden,
  möchte der Zuschauer nicht solch ein Ende erleben und ist deshalb
  total traurig und fühlt am Ende mit.
  
  Ein Film, der alles andere als Kitsch ist und die Schattenseiten der
  Liebe zeigt!
  
  Definitiv empfehlenswert!
  
  Danke für alle Lesungen, Bewertungen und Kommentare
  
  
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  Produktfotos & Videos

  

  Lemalian und Carola bekommen Nachwuchs von gamzef
  am 08.02.2009

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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    minasteini, 21.05.2009, 00:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und liebe Grüße.

  • 

    Regan, 10.03.2009, 16:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüsse, Nadine

  • 

    Düsseldorf, 08.03.2009, 20:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse bericht - freu mich auf gegenlesungen....

  • 

    tk7722, 24.02.2009, 14:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr interessanter Bericht, liebe Grüße

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• Eine Liebe im Busch

  

  09.08.2007, 13:47 Uhr von
  nele83
  

  4

  Bewertungen (46) / Kommentare (19)
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  Pro:

  sehr gefühlvoll

  Kontra:

  nur was für leute, die sich für afrika interissieren, gar nicht wie das Buch

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Leser,
  
  heute möchte ich mich ein mal an einem Filmbericht versuchen, dies ist mein erster auf diesem Gebiet, als habt bitte Nachsicht mit mir. Der Film, den ich euch vorstellen möchte heißt "die weiße Massai" und ist eine Verfilmung des gleichnamigen Buches von "Corinne Hoffman", welches auf wahren Begebenheiten beruht.
  
  - Die Geschichte des Films -
  
  Die Hauptdarstellerin Carola ist mit ihrem Verlobten im Urlaub in Kenia, als sie auf einer Fähre den Massai-Krieger Lemalian sieht, der es ihr sogleich angetan hat. Carla kann ihre Gedanken kaum mehr von diesem Mann wenden, der sie zu tiefst beeindruckt hat.
  Durch viele kleine Zufälle trifft das Schweizer Paar noch mehrmals af den Massai-Krieger und mit jedem mal wächst die Spannung zwischen den beiden, die auch auf Seiten Lemalians nicht geringer ist.
  Als sich schließlich der Abflugtag nähert, beschließt Carola kurzer Hand in Kenia zu bleiben und ihr Glück mit dem Massai auf die Probe zu stellen. So verlässt sie noch am Flughafen ihren Verlobten und macht sich auf die Suche nach Lemalian, der mittlerweile wieder zurück in sein Heimatdorf Barsaloi inmitten des Samburulandes unterwegs ist.
  Auch davon lässt Carola sich nicht aufhalten und macht sich ebenfalls auf den Weg dorthin, obwohl dieser für sie, die aus einem Land voller Luxus kommt, nicht leicht ist, denn sie muss sich in Überfüllte Busse quetschen und stundenlange Wartezeiten auf sich nehmen, um am Ende der Reise in einem Ort ( Maralal) zu landen, der so scheint es am Ende der Welt ist und noch kaum Zivilisation erfahren hat.
  Dort trifft sie auf eine andere weiße Frau, die ebenfalls mit einem Farbigen zusammen lebt. Bei ihr kommt Carola zunächst unter, während sie darauf wartet, dass Lemalian von ihrer Anwesenheit erfährt und sie aufsucht, was er nach mehreren Wochen des Wartens dann auch tut.
  Mitten in der Nacht taucht er auf, nimmt Carola mit sich in ein schäbiges Hotel. Hier kommt es nach wenigen Minuten zu einem sehr unromantischen Liebesspiel, nach dem Carola niedergeschlagen ist, ihre Liebe zum dem ihr völlig Fremden jedoch nicht aufgeben will. Als Lemalian ihre Niedergeschlagenheit bemerkt, fragt er sie nur, ob sie bei ihm bleiben und mit in sein Dorf kommen möchte. Dies tut Carola dann auch und damit beginnt der eigentliche Film, der das mühsame und für Carola sehr gewöhnungsbedürftige Leben in einer ihr völlig fremden Welt erzählt. Sie wird mit unzähligen Kultur- und Verständnisproblemen konfrontiert und schafft es doch immer wieder irgendwie die Probleme ihrer neuen Familie zu lösen. Auf ihrem Weg bekommt sie häufig Unterstützung von dem Pater der örtlichen Mission, der ihr zu Beginn zwar ehr abgeneigt ist und ihr nichts zutraut, die schließlich aber doch Freundschaft schließen.
  Das ihre Liebe am Ende doch zum Scheitern verurteilt ist, beruht zum größten Teil auf den viel zu unterschiedlichen Kulturen und der sich steigernden unberechtigten Eifersucht ihres Mannes Lemalian.
  
  - Hintergrund zum Film -
  
  Die Namen der Personen im Film sind nicht identisch mit den realen Namen der wirklichen Geschichte, da diese geschützt werden sollen. Auch spielt der Film nicht in dem echten Barsaloi, da auch hier die Bewohner von neugierigen Touristen ferngehalten werden sollen.
  Hierfür wurde eigens ein ganz neues Manyatta-Dorf etliche Kilometer von dem tatsächlichen Schauplatz fast identisch nachgebaut. In diesem Film-Ort wurden echte Massai-Familien eingesiedelt, die dann in dem Film als Statisten auftauchen, aber ihr wirkliches Leben dort leben, sodass viele Szenen nicht gestellt werden mussten.
  Im Vergleich zum Roman wurden wie es immer so üblich ist natürlich nicht alle Szenen verfilmt und einige wurden auch etwas abgeändert, jedoch entspricht der grobe Kern immer der Wahrheit.
  Die Schauspieler der Hauptpersonen wurden so gewählt, dass sie möglichst viel Ähnlichkeit mit den wirklichen Personen haben.
  z.B. die Rolle des Lemalian nicht mit einem Massai besetzt, da es für einen Massai kaum verständlich zu machen scheint, warum ein Leben verfilmt werden sollte und dieser vermutlich nicht ein mal verstanden hätte was ein Film ist, daher hat man Jacky Ido für diese Rolle auserwählt, der jeden Drehtag mehrere Stunden in der Maske benötigte um in Lemalian, den Massai verwandelt zu werden.
  So kommt es auch, dass in diesem Film sehr viele Englische Passagen vorkommen, was aber auch realitätsnah ist, denn auch die echte weiße Massai musste sich ja auf Englisch verständigen. Allerdings möchte ich hier jetzt niemandem Panki machen, diese Szenen sind auch für diejenigen mit wenig Englischkenntnissen leicht zu verstehen.
  
  Titel: Die weiße Massai
  Genre: Drama
  Deutschland 2005
  FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  Dauer: 131 Min.
  Verleih: Constantin
  Start: 15.09.2005
  Regie: Hermine Huntgeburth
  Buchvorlage: Corinne Hofmann
  
  - Die Schauspieler und das Filmteam -
  
  Nina Hoss in der Rolle der Carola
  Jacky Ido in der Rolle des Lemalian
  Janek Rieke in der Rolle des Stefan, Carolas Verlobten
  Katja Flint in der Rolle der Elisabeth, der anderen weißen Frau
  Nino Prester als Pater Bernando, der eine kleine Mission in Barsaloi leitet
  Hermine Huntgeburth in der Regie
  
  - Mein Empfinden -
  
  Ich habe den Film in der Sneak-Preview gesehen, was so viel heißt, wie ein paar Tage bevor er eigentlich ins Kino kommt. Aber wenn man in eine Sneak geht, dann weiß man vorher nicht, was man sehen wird, sondern wird erst beim Filmstart überrascht.
  Ich hatte eigentlich nicht mit diesem Film für die Sneak gerechnet, da zumeist ehr kleiner Filme dort laufen und ich "die weiße Massai" schon für zu stark umworben hielt, als dass er hier gezeigt werden könnte, aber meine Vermutungen sollten wiederlegt werden. Dies hat mich allerdings gar nicht gestört, denn so habe ich diesen Film schon ehr als viele andere gesehen und da ich ihm eh schon länger entgegengefiebert habe, war ich sehr positiv erfreut.
  Zunächst zog sich der Anfang des Films, in dem die Vorgeschichte erzählt wird, wie Carole auf Lemalian trifft usw., sehr in die Länge, was meiner Meinung nach auch hätte verkürzt werden können. Doch nachdem dann die eigentliche Handlung beginnt, bekommt man einen kleinen Einblick in die Lebensweise der Massai und von der kargen Landschaft des Samburulandes, welche viele Probleme für die dort lebenden Menschen verursacht.
  Die Menschen im Film werden sehr warmherzig und freundlich dargestellt.
  Die Probleme, mit denen Carola zu kämpfen hat sind im Film gut aufgezeigt und leicht verständlich. Allerdings finde ich es schade, dass sich der Hauptteil der Geschichte zwar um das Leben Carolas unter den Massai dreht, man aber von diesen Menschen und ihrer Kultur nur das aller nötigste erfährt, was gerade für die jeweilige Szene wichtig ist, die Hintergründe für das Verhalten einiger Personen im Film wird hingegen gar nicht erklärt, trotzdem werden diese Szenen häufig sehr in die Länge gezogen.
  Von den Schauspielern war ich sehr angetan, Jacky Ido z.B. war mir bisher gar nicht bekannt und hat mit seiner Darstellung des Lemalian meine Zustimmung getroffen, denn er hatte so ziemlich das getroffen, was ich mir in meiner Phantasie vorher ausgemalt hatte. Auch die Rolle der Carola war meiner Meinung nach sehr gut besetzt, denn Nina Hoss wirkt sehr sympathisch und bringt ihre Rolle sehr glaubwürdig rüber, auch wenn mich an manchen Stellen genervt hat, dass sie irgendwie immer den gleichen Gesichtsausdruck zu haben scheint (ein seltsames Lächeln).
  
  
  - Fazit -
  
  Ich habe noch ein wenig gemischte Gefühle, was diesen Film anbelangt.
  Zunächst wollte ich ihn unbedingt sehen, da ich auch die gesamt Buchreihe dazu gelesen habe und davon sehr begeistert war. Doch als ich direkt danach aus dem Film rauskam und wieder zu Hause war, war ich erst sehr enttäuscht, da einige Szenen, die ich zu sehen erwartet hatte gar nicht gezeigt wurden, dafür aber andere, die ich für weniger wichtig hielt. Auch fand ich den Film zunächst wenig beeindruckend, weil er wesentlich weniger Tiefe hatte, als ich nach dem Buch erwartet habe.
  Die anderen, mit denen ich den Film zusammen gesehen haben, kannten das Buch nicht und fanden den Film daher wesentlich packender als ich.
  Nachdem ich jetzt aber eine Zeit lang darüber nachgedacht habe, muss ich dem Film nun doch den Titel "gelungen" geben, denn ich hätte selbst nicht gewusst, wie man die ein oder andere Szene besser machen kann, wie kann ich also Kritik äußern, wenn ich keine Verbesserungsvorschläge habe? Auch bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass der Zeitrahmen des Film vermutlich gesprengt worden wäre, hätte man noch mehr bedeutende Szenen eingebaut, denn das Verhältnis von diesen Szenen zu den einfachen Unterhaltenden muss ja immer noch ausgewogen bleiben, sonst bekommt der Film einen schalen Charakter. Dieses ausgewogene Verhältnis ist meiner Meinung nach sehr wohl gegeben.
  Die Wahl der Schauspieler kann ich nur noch mal als gelungen bezeichnen und auch die Einbindung der Einheimischen Massai als Statisten im Dorf ist sehr glaubwürdig.
  Zwar hat der Film keinen sehr großen Unterhaltungswert, da hier wenig Spannungshöhepunkte ect vorhanden sind, und er spricht wohl ehr das weibliche Publikum an, doch "die weiße Massai" ist durchaus sehenswert und bekommt meine Empfehlung.
  
  Viel Spaß beim Gucken weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Mondlicht1957, 23.02.2008, 14:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Pet - auch Dir ein schönes Wochenende

  • 

    mrwong, 04.02.2008, 21:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH & LG felix

  • 

    manu63, 30.01.2008, 12:35 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg manu63

  • 

    Lachesis, 30.01.2008, 12:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ist immer so eine Sache mit Verfilmungen. Kennt man das Buch, ist man meistens doch irgendwie enttäuscht. Ich habe "Die weiße Massai" zwar nicht gelesen, fand den Film aber trotzdem schlecht :)

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• Große Liebe, wildes Land!

  

  09.10.2006, 18:50 Uhr von
  AnjaS911
  Lust auf Gegenlesungen?

  4

  Bewertungen (76) / Kommentare (23)
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  Pro:

  Realistisch und an Originalplätzen gedrehter Film mit überzeugenden Schauspielern.

  Kontra:

  Wer das Buch kennt, könnte enttäuscht sein...

  Empfehlung:

  Ja

  Das Buch habe ich begeistert gelesen, absolut gefesselt von der wahren Geschichte von Corinne Hofmann. Den Film hingegen hatte ich im Kino verpasst und so hab ich gleich zugegriffen, als ich das DVD bei Saturn für nur 7,99 Euro fand.
  
  Zuerst wieder ein paar allgemeine Daten
  
  +++++ FILMDATEN +++++
  
  Filmdaten Deutscher Titel: Die weiße Massai
  Produktionsland: Deutschland
  Erscheinungsjahr: 2005
  Länge (PAL-DVD): 131 Minuten
  DVD-Erscheinungstermin: 23. März 2006
  Originalsprache: Deutsch
  Altersfreigabe: FSK 12
  Format: Dolby, DTS, PAL, Surround Sound
  Sprache: Deutsch (Unknown), Deutsch (Dolby Digital 5.1)
  Region: Region 2
  Bildseitenformat: 16:9
  Studio: Highlight
  Spieldauer: 126 Minuten
  
  
  +++++ STAB +++++
  
  Regie: Hermine Huntgeburth
  Drehbuch: Johannes W. Betz nach Corinne Hofmann
  Produktion: Günter Rohrbach
  Musik: Niki Reiser
  Kamera: Martin Langer
  Schnitt: Eva Schnare
  
  Besetzung
  Nina Hoss: Carola
  Jacky Ido: Lemalian
  Katja Flint: Elisabeth
  Antonio Prester: Pater Bernardo
  Janek Rieke: Stefan
  
  
  +++++ EXTRAS +++++
  
  Unter den Extras der DVD finden wir Interviews, Darsteller und Crew, Blick hinter die Kulissen, Trailer und Filmtipp
  
  +++++ DER INHALT +++++
  
  Die 27-jährige Schweizerin Carola verbringt mit ihrem Freund ihren Urlaub in Mombassa. Auf einer Fähre sieht sie einen Lemalian, einen Krieger vom Stamme der Samburu und diese eine Sekunde entscheidet über Carolas Schicksal, bestimmt ihr weiteres leben. Für Carola ist es Liebe auf den ersten Blick. Sie fühlt sich sofort zu diesem großen, stattlichen männlichen und gutaussehenden Mann mit de dunkelroten, geflochtenen Zöpfchen und dem ausdrucksstarken, ernsten Gesicht hingezogen. Als er sie und ihren Freund auch noch aus einer nicht ganz ungefährlichen Situation rettet, ist ihre Entscheidung gefallen. Der Urlaub nimmt ein abruptes Ende und sie lässt ihren Freund alleine zurück in die Heimat fliegen, kehr ihrer in der Schweiz gesicherten Existenz den Rücken zu und bleibt in Afrika um Lemalian wiederzusehen. Die Suche nach ihm führt Carola schließlich auf einem beschwerlichen Weg in das Dorf Maralal, indem sie Elisabeth kennenlernt. Elisabeth, die dort mit einem Einheimischen verheiratet ist wird ihr schnell zur Freundin und ist ihr auch nach der Suche nach Lamalian behilflich. Elisabteh gibt ihr auch den Rat nichts weiter zu unternehmen, sondenr zu warten – denn wenn der Krieger sie auch will, dann würde er sie holen. So ist es auch... und nach zehn Tagen bangen Wartens steht plötzlich, unerwartet und gleichzeitig sehnsüchtig erwartet Lemalian mit einem Lächeln und einem „No Problems Carola“ vor ich. Nach der ersten, sehr enttäuschenden Liebesnacht, folgt Carola ihrem Krieger völlig unbedarft und ohne zu wissen, was sie dort erwartet in die Wildnis. Abenteuerlicher könnte der Schritt von der Urlauberin zur Einheimischen kaum sein. Dort lebt sie in seinem Dorf in einer Lehmhütte, isst fast nur noch Ziegenfleisch, hat mit den Sprachproblemen und mit Krankheiten zu kämpfen... Sie muß Abstriche in wirklich allen Lebensbereichen machen und das afrikanische Leben lernen, aber dies gelingt ihr überraschend gut. Sie kann ihrem Ehemann sogar etwas Zärtlichkeit nd Verständnis beibringen. Da bei den Samburus die Frauen nichts zu sagen haben und eigentlich nur den ganzen Tag arbeiten und auf ihre Männer warten, beginnt Carola – um eine sinnvolle Beschäftigung zu haben und um zum Einkommen beizutragen, einen kleinen Laden im Drof zu eröffnen. Das sie mit ihrer Selbständigkeit den Stolz ihres Mannes verletzt, bemerkt sie nicht. Lemalian wird mit er Zeit immer eifersüchtiger, in jedem Mann vermutet er Carolas Liebhaber... Die Ehe der beiden wird immer schlechter. Als dann die Tochter Sarai geboren wird – und auch der kulturelle Unterschied zwischen Carolas und Lemalians Kultur immer mehr zum Vorschein kommt, wird es für Carola unerträglich weiter mit ihm, weiter in Afrika zu leben. Lemalian fühlt sich seinem Stamm und dessen Traditionen verpflichtet, Nach vier langen Jahren kehrt sie Afrika den Rücken zu und flieht mit ihrer Tochter in die Schweiz. Das Ende des Films, der das Scheitern einer großen Liebe zeigt, trifft den Zuschauer mitten ins Herz. Kein Happy End.
  
  +++++ HINTERGRÜNDE +++++
  
  Bei diesem Film handelt es sich – auch wenn man es kaum glauben kann – um eine wahre Geschichte, die nach einer Autobiografie von Corinne Hofmann entstand. Von 1986 bis 1990 lebte Corinne Hofmann mit ihrer Tochter in Kenia und kehre zurück, weil sie das Leben dort nicht mehr ertragen könnte. Ihr Buch über ihr Leben dort, auf dem dieser Film basiert, wurde zum Weltbestseller. Zwei weitere Bücher folgen inzwischen. Die Uraufführung fand am 14. September 2005 auf dem Toronto International Film Festival statt. Am nächsten Tag liefer der Film auch in den deutschen Kinos an und wurde mit einer Rekordbesucherzahl von 2,2 Millionen der kommerziell erfolgreichste deutsche Film des Jahres 2005.
  
  
  +++++ CORINNE HOFMANN +++++
  
  1960 wurde Corinne Hofmann in der Schweiz geboren. Ihre Mutter war eine Französin, ihr Vater deutscher. Nach der Grund- und Sekundarschule begann sie eine Ausbildung zur Einzenhandelsangestellten, wechselte dann für zwei Jahre in den kaufmännischen Bereich einer Versicherungsgesellschaft, für die sie später im Außendienst tätig war. Im Alter von 21 Jahren eröffnete Corinne Hofmann ein eigenes Geshcäft, in dem sie fünf Jahre lang erfolgreich Brautmoden und exklusive Second-Hand-Kleider verkaufte. Die Zeit zwischen 1986 und 1990 verbrachte sie in Afrika, von wo sie dann wieder zurück in die Schweit flüchtete. Dort verdiente sie – bis zum Erfolg ihres ersten Romans, ihr Geld mit verschiedenen Aussendiensttätigkeiten. Ihr zweiter Roman „Zurück aus Afrika“ erschien im Jahr 20033, ihr driter Roman „Wiedersehen in Barsalo“ im Jahr 2005. Mehr Infos zu Corinne Hofmann und ihren Büchern findet Ihr auf ihrer Homepage http://www.massai.ch/de/startseite.asp.
  
  
  +++++ AUSZEICHNUNGEN +++++
  
  Bayerischer Filmpreis für Nina Hoss (2005)
  Prädikat "Besonders wertvoll" von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW (2005)
  
  
  +++++ DIE DARSTELLER +++++
  
  Allen Darstellern des Filmes gelingt eine sehr gute und absolut überzeugende Darstellung.
  
  Carola wird von Nina Hoss dargestellt. Nina Hoss, 1975 in Stuttgart geboren und Tochter des Politikers Willi Hoss und von Heidemarie Rohweder. Ninas Mutter war ebenfalls Schauspielerin am Stuttgarter Staatstheater und später Intendantin der Württembergischen Landesbühne Esslingen. Nina sprach bereits im zartenAlter von sieben Jahren ihre ersten Hörspielrollen und schon mit 14 Jahren stand sie das erste Mal auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“.Nach ihrem Schauspielstudium an der Ernst-Busch-Schule in Berlin war sie am Deutschen Theater und im Berliner Ensemble in Berlin zu sehe. Im Jahr 2005 spielte sie die Buhlschaft im "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen. Nina Hoss war bis heute in unzähligen Theaterproduktionen, aber auch in vielen Filmproduktionen zu sehen. Im Jahr 1997 erhielt sie den DIVA-Award und im Jahr 2005 wurde sie mit dem Bayerischern Filmpreis ausgezeichnet.
  
  Elisabeth wird von der im November 1960 in Stadthagen geborenen Katja Flint gespielt. Die in Utah aufgewachsene Katja Flint absolvierte in Deutschland Abitur und ein Studium der Theaterwissenschaften, Jazz, Tanz und klassischem Ballett. Bevor sie 1980 Schauspielunterricht nahm, arbeitete sie als Model. Bei den Dreharbeiten zu ihrem Filmfebüt Kolp lernte sie ihren späteren Ehemann Heiner Lauterbach kennen. 1988 wurde Sohn Oscar geboren, 1991 trennten sich die Eheleute. Die Scheidung erfolgte erst zehn Jahre später. Während der 90er Jahre war Katja Flint mit Bernd Eichinger zusammen. Im Jahr 1999 wählte die Zeitschrift Bunte sie zur schönsten Frau Deutschlands. Ihr derzeitiger Lebensabschnittsgefährte ist der Schriftsteller Peter Handke.
  
  Jacky Ido spielt sehr überzeugend die Rolle des Lemalian. Der 1977 in Burkina Faso geborene Schauspieler, lebt und arbeitet mittlerweile in Paris. Nach seiner Ausbildung am Déclic Théatre und den Bühnen Xavier Marcheschi konnte er in den vergangenen Jahren bereits in mehreren Film-Produktionen sein Können unter Beweis stellen Er ist Mitglied in einer Theatergruppe und sorgt auch als Hip-Hopper für Aufsehen.
  
  
  +++++ MEINE MEINUNG +++++
  
  Wunderschöne Bilder von den Tieren in der Steppe oder dem chaotischen Getümmel in den Städten, herrliche Landschaftsaufnahmen und wundervolle Musik – dazu sehr ausdrucksstarke Schauspieler, die diese wahre Geschichte zu einem ergreifenden Film machen. Wer das Buch kennt, wird möglicherweise trotzdem vom Film enttäuscht sein. Obwohl ich das Buch kannte, es sogar mehrfach gelesen habe, habe ich den Film voller Unglauben, Verwunderung und Respekt angeschaut. Respekt vor dem Mut und gleichzeitig Ungläubigkeit vor der Naivität von Carola, die ihr bisheriges Leben hinter sich lässt und ein Leben mit einem Mann beginnt, über dessen Kultur sie nichts weiß. Verwundert von dem dem Mut einer Frau, die einem Mann, den sie kaum kennt in den Busch folgt und der es trotz allem gelingt, dort vier Jahre lang zwischen Himmel und Hölle – und nah an den Grenzen des menschlich Machbaren zu leben. Wer die Geschichte vom Corinne Hofmann wirklich erfahren will, dem würde ich eher das Buch als den Film empfehlen. Es ist sehr schwer dieses Buch zu verfilmen! Schade ist, dass im Film einige, meiner Meinung nach nicht unwichtige Szenen fehlen... Aber so ist’s nun mal bei einer Buchverfilmung. Irgendetwas muß man weglassen... Aber wenn ich ganz objektiv bin – und dabei versuche den Film nicht andauernd mit dem Buch zu vergleichen – kann ich hier in jedem Fall und guten Gewissens vier Sterne vergeben! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    moniseiki, 28.11.2007, 12:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ***-SH-***-LESEN UND GELESEN WERDEN---Liebe grüße moniseiki

  • 

    diana75, 30.03.2007, 00:35 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ‹^› ‹(•¿•)› ‹^›G*R*U*S*S*‹^› ‹(•¿•)› ‹^›

  • 

    panico, 04.03.2007, 19:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg panico:-)

  • 

    Zuckermaus29, 12.02.2007, 12:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Jeanny :o)

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• Eine Liebe "wie im Film"

  

  09.09.2006, 16:33 Uhr von
  sunflower76
  

  4

  Bewertungen (28) / Kommentare (6)
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  Pro:

  tolle Schauspieler, traumhafte Kulisse

  Kontra:

  lässt viele Details aus

  Empfehlung:

  Ja

  Nachdem ich euch nun von den Büchern der Corinne Hofmann erzählt habe, ist es nur logisch, dass ich mir auch den dazugehörigen Film geholt habe und euch „natürlich“ daran teilhaben lasse.
  
  Zuerst war ich etwas verwirrt von der Tatsache, dass die Namen völlig anders waren als im Buch, ich gehe aber davon aus, dass das so sein musste, um die tatsächlichen Personen zu schützen, mit den rechtlichen Angelegenheiten kenne ich mich da leider nicht so gut aus, aber wie gesagt, das hat mal einen komischen Eindruck bei mir hinterlassen.
  
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  ****DIE STORY****
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  Carola (gespielt von Nina Hoss) macht mit ihrem Freund Stefan (Janek Rieke) Urlaub in Kenia. Am letzten Tag (was hier schon abweichend vom Buch ist) sieht sie den Samburu-Krieger Lemalian (Jacky Ido) auf einer Fähre und ist sofort hin und weg von seiner Schönheit, sie kommen ins Gespräch und Carola verliebt sich auf der Stelle in ihn und beschließt am Flughafen, den Rückflug in die Schweiz nicht anzutreten. Als sie sich auf den Weg zu Lemalian macht, ist der nicht mehr aufzufinden, doch Carola macht sich auf die Suche nach ihm und bekommt den Tipp, sich in Maralal nach Elisabeth (Katja Flint) zu erkundigen, denn diese lebt ebenfalls mit einem Schwarzen zusammen und kann ihr vielleicht weiterhelfen. Gesagt, getan und wirklich steht kurze Zeit später Lemalian vor Elisabeth´s Hütte und nimmt Carola mit in eine schäbige Absteige, wo es zum ersten wenig romantischen Intimkontakt kommt, worauf hin Carola ernüchtert und wortlos das Zimmer verlässt. Doch für Lemalian steht fest „You come and live with me“ und so folgt ihm Carola in sein Dorf Barsaloi. Hier beginnt die eigentliche Geschichte des Films, es werden die Entbehrungen gezeigt, aber auch, dass sich Carola nicht unterkriegen lässt. Nach anfänglicher Scheu hilft ihr vor allem der dort ansässige Missionar, die vielen scheinbar unüberbrückbaren Unterschiede und Probleme doch immer wieder zu meistern. Sie bauen gemeinsam ein Shop aus, doch nach anfänglichem Glück und der ständigen Krankheit Carolas kommt es immer mehr hinunter – auch da Lemalian Leuten Waren auf Kredit verkauft, der allerdings nie abbezahlt wird. Lemalian denkt, dass ohnehin immer wieder Geld aus der Schweiz kommen wird und Carola das alles schon meistern kann. Außerdem kommt es immer wieder zu Eifersuchtsszenen, das Lemalian hinter jedem männlichen Besucher einen Liebhaber Carolas wittert, er macht nicht mal vor dem Missionar halt. So beschließt Carola nach Hause in die Schweiz zu kehren – angeblich um dort Urlaub zu machen – doch mit „I know you never come back“ von Lemalian, endet Carolas Geschichte in Kenia.
  
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  ****HINTERGRUND****
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  Der Film wurde nach dem wahren Leben der Corinne Hofman entwickelt, die Ende der 80er Jahre in Kenia ihren Traummann Lketinga kennenlernt und beschließt fortan ihr Leben mit ihm zu teilen – oder besser die nächsten vier Jahre. Sie war von seiner Ausstrahlung dermaßen begeistert, dass sie offenbar blind für die augenscheinlichen Probleme war. Das anfänglich Glück wurde von Corinnes häufiger Krankheit, dem Geld- und Nahrungsmittelmangel und vor allem der unbegründeten Eifersucht Lketingas bald gestört und auch die Geburt der Tochter Napirai konnte das Verfallsdatum der Ehe nicht ändern. Nachdem Corinne und Lketinga nochmals einen Neustart in Mombasa versucht, der allerdings auch scheitert, flüchtet Corinne unter dem Vorwand des Urlaubs zusammen mit ihrer Tochter in die Schweiz zurück und lebt seither dort. Ihre Geschichte wird in bislang 3 Büchern erzählt und der erste Band nun unter dem gleichnamigen Titel „Die weiße Massai“ verfilmt.
  
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  ****AUSSEHEN****
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  Das Cover der DVD gefällt mir sehr gut, es ist genau das, das hier bei Ciao eingestellt wurde. Vor allem das Bild von Nina Hoss finde ich sehr ausdrucksstark, weil es die Verletzlichkeit der Carola ausdrückt. Es wird auch durch den Hell-Dunkel-Kontrast der Unterschied der beiden sehr deutlich.
  
  Die Rückseite zeigt einige Bilder des Films unter der Zusammenfassung:
  
  Eine große Liebe, ein wildes Land, ein unbekanntes Schicksal:
  Als Carola am Ende ihrer Ferien in Kenia den stattlichen Samburu - Krieger Lemalian begegnet, scheint es für sie Liebe auf den ersten Blick zu sein. Sie storniert kurzerhand den Rückflug und schickt ihren Freund Stefan allein zurück nach Hause. Sofort macht sie sich auf die Suche in die unbekannte afrikanische Wildnis und findet den Mann ihrer Träume tatsächlich in seinem Dorf. Mit unglaublicher Energie und dem festen Willen, zukünftig an Lemalians Seite zu leben, beginnt für Carola eine Zeit zwischen Himmel und Hölle und damit ein Abenteuer an der Grenze des menschlich Machbaren.
  
  Im inneren befindet sich noch ein Folder, der die Biografien der Schauspieler, der Regisseurin und Corinne Hofmann enthält.
  
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  ****BESETZUNG****
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  CAROLA wird von NINA HOSS gespielt, die hierzulande mit dem Film „Das Mädchen Rosemarie“ bekannt wurde und wir Österreicher kennen sie auch als „Buhlschaft“ im „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen. Für mich ist sie die ideale Besetzung, denn sie strahlt gleichzeitig diese Naivität und Stärke aus, die man auch bei Corinne Hofmann vermuten kann. Dennoch gibt sie meiner Ansicht nach der Rolle sehr wohl ihren persönlichen Touch. Für ihre Leistung in diesem Film wurde sie mit dem „Bayrischen Filmpreis“ beacht.
  
  LEMALIAN wird von dem mir zuvor unbekannten JACKY IDO gespielt, der zwar seine Rolle perfekt ausführt, allerdings vom äußeren her mit Lketinga wenig gemein hat. Jacky Ido hatte bei diesem Film seine erste Hauptrolle ergattert. Aus dem dritten Buch von Corinne Hofmann erfährt man, dass es nicht einfach war, eine passende Besetzung zu finden, denn eigentlich wollte man zu Beginn einen Samburu nehmen, der sich aber in der westlichen Welt auskennt. Dies war aber nicht möglich und so schon der „weder Samburu noch Massai“ Afrikaner Jacky Ido als beste Besetzung. Ich denke, dass er sich sehr mit seiner Rolle auseinandergesetzt hat, er musste ja die Sprache lernen und sich auch wie ein Krieger bewegen können, da waren vor Filmstart einige Monate Training angesagt.
  
  ELISABETH, die eine Deutsche spielt, die ebenfalls im Busch lebt, und die wohl die italienische Sophia darstellen soll, wird gespielt von KATJA FLINT. Obwohl sie – wenn man nur den Film kennt – eine sehr gute Besetzung ist, weil sie schon diese Abgebrühtheit ausstrahlt, die ein Leben in Kenia für eine Weiße mit sich bringt, kann sie doch der echten Figur des Buches nicht das Wasser reichen. Die innige Freundschaft der beiden kommt im Film einfach nicht zum Tragen.
  
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  ****DETAILS ZUM FILM****
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  Der Film gehört zur Kategorie Drama und wurde von Constantin Film umgesetzt. Er stammt aus dem Jahr 2005 und seine Laufzeit beträgt 126 Minuten. Das Bildformat beträgt 2.35:1 in 16:9. Sprache und Tonformat ist Deutsch Dolby Digital 5.1 und Deutsch DTS 5.1. Untertitel gibt es in Deutsch für Hörgeschädigte. Der Film wurde ab 12 Jahren freigegeben.
  
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  ****EXTRAS****
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  Es gibt Interviews mit den Schauspielern und vor allem auch mit Corinne Hofmann, das ich persönlich am interessantesten fand, weil ich sie ja nur von den Büchern her kenne. Ich hätte sie auch anders eingeschätzt, sie scheint mir mit den nunmehr roten Haaren ein wenig hart rüber zu kommen. Sie spricht ein wenig über das Leben, vor allem aber über die Rollenbesetzung, z.B. dass sie mit Nina Hoss sehr zufrieden ist und wie wichtig es ihr war, dass eine Frau als Regisseurin den Film umsetzt.
  
  Weiters gibt es eine Vorstellung der Crew und der Darsteller sowie Trailer und Filmtipp, für mich allerdings am interessantesten war der Blick hinter die Kulissen. Der Film wurde ja nicht im wirklichen Barsaloi gespielt, sondern wurde ein Dorf so originalgetreu wie möglich, einschließlich der Manyattas, den Wohnungen der Samburu, nachgebaut. „Making ofs“ finde ich ohnehin immer interessant.
  
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  ****PREIS****
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  Die DVD kann im Moment überall bezogen werden, bei Amazon gibt es sie um € 16,95, außerdem gibt es eine Premium Edition mit zwei DVDs um 23,95, leider weiß ich aber nicht, was diese DVD mehr hat oder was sie als Premium auszeichnet. Außerdem gibt es natürlich auch die Filmmusik von EMI um € 9,97 zu erwerben. Wer aufs Geldbörserl schauen muss, diese DVD aber unbedingt haben will, dem empfehle ich Ebay, denn auch dort wird sie zur Zeit en masse angeboten.
  
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  ****FAZIT und MEINUNG****
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  Nach den drei Büchern wollte ich mir natürlich unbedingt auch die DVD ansehen, schon alleine um zu wissen, wie alles umgesetzt wurde. Der Film ist zwar an sich nicht schlecht, doch verliert wenn man – wie bei den meisten Filmen – wenn man die Bücher dazu kennt.
  
  Mich persönlich hat gestört, dass man sich oft bei detailierten Darstellungen zu lange aufgehalten hat (z.B. die Geburt des toten Babys von der Frau des Lehrers) und dadurch andere Aspekte aus Corinnes Leben völlig weggelassen hat. Ich finde es komisch, dass James – Lketingas Brüder – im Film gar nicht vorkommt, denn schließlich war er es, der die Kommunikation über all die Jahre hinweg aufrecht erhalten hat. Auch Priscilla, Corinnes erste Freundin in Kenia, findet keine Erwähnung.
  
  Außerdem ist die wirklich problematische Ehe von Corinne und Lketinga nur ansatzweise zu erkennen gewesen, am Schluss, der ziemlich abrupt endet, fragt man sich doch tatsächlich, warum Carola ihren Lemalian verlassen hat, denn so schlimm war diese Ehe doch wirklich nicht. Im Buch hingegen wundert man sich, wie Corinne das überhaupt so lange dort aushalten konnte.
  
  Was mir auch noch aufgefallen ist, ist, dass Carola von Anfang an eine starke und wenig naive Frau ist, was man von Corinne Hofmann meiner Meinung nach nicht sagen kann. Warum Carola beschlossen hat in Kenia zu bleiben, kann man hier viel besser nachvollziehen als im Buch, was mich persönlich sehr gewundert hat.
  
  Die Schauspieler haben ihre Sache wirklich gut gemacht und ihre Rolle auch so gut wie möglich umgesetzt, dennoch bin ich nicht restlos begeistert. Es fehlt die tatsächliche Dramatik, außerdem kommt auch die mangelnde Ausdrucksfähigkeit und die Sprachhindernisse der beiden, die ihre Ehe so dramatisch beeinflusst haben, nur wenig zum Tragen. Auch das Samburu-Leben wird nur angerissen, es geht also hauptsächlich wirklich um Carola und Lemalian und ihre Liebesgeschichte.
  
  Da es aber ein Film ist, den man objektiv bewerten soll – d.h. ohne es ständig mit dem Buch zu vergleichen – gebe ich vier Punkte und natürlich eine Empfehlung, denn es kann nie schaden, etwas von fremden Kulturen zu erfahren.
  
  Wie immer danke fürs Lesen, Kommentieren und Bewerten, eure
  Dani weiterlesen schließen

  Produktfotos & Videos

  

  Corinne Hofmann am Set mit Nina Proll von sunflower76
  am 09.09.2006

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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Lakisha_1, 16.10.2009, 22:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    toller bericht. würd mich über gegenlesung freuen

  • 

    frankensteins, 13.04.2009, 17:54 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh lg..............................

  • 

    Kjeldi, 24.08.2007, 03:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse Bericht

  • 

    AndreaBln, 06.03.2007, 13:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ***sh***du schreibst wirklich gut und ausführlich.LG Andrea

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• Der Film strahlt zuviel Naivität aus

  

  05.04.2006, 13:26 Uhr von
  lana80
  Ein Kompromiß ist dann vollkommen, wenn alle unzufrieden sind. Aristide Briand Lieber d...

  4

  Bewertungen (105) / Kommentare (44)
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  Pro:

  Hervoragende Schauspieler

  Kontra:

  Die Naivität der Carola

  Empfehlung:

  Ja

  Der Film "Die weisse Massai" beruht auf einer waren Begebenheit. Allerdings sind Abweichungen zum Buch von Corinne Hofmann zu erkennen, was aber bei einer Verfilmung von einem Buch häufig üblich ist, da mann nicht alle Begebenheiten von einem Buch verfilmen kann oder sie sich schwer verfilmen lassen.
  
  -------- INFOS ZUR DVD--------
  Genre: Drama
  Altersfreigabe: FSK-12
  Laufzeit (Min.): 131
  Ländercode / Specials: 2 / INTERVIEWS / TRAILER / BLICK HINT.KULISSEN / FILMTIPP
  Bild- und Tonformat: 16:9 / 2.35:1 / DOLBY DIGITAL 5.1 / DTS
  Extras: Interviews mit Schauspielern/ Blick hinter den Kulissen/ Trailer
  
  ------ZUR STORY------
  Carola Lehman (Nina Ross) reist mit ihrem Freun Stefan (Janek Rieke) um Urlaub nach Kenia. Auf einer Fähre sieht sie Lemalian (einen Massai-Krieger) und ist von ihm gleich hin und weg. Durch Zufälle stößt sie nach der Fährenfahrt noch mal auf ihn und verliebt sich Hals über Kopf in den Massai-Krieger (Jacky Ido).
  Am Flughafen gesteht sie ihrem Verlobten, dass sie in Kenia bleibt und fängt kurz danach, die Suche nach ihrem Massai-Krieger an.
  Sie reist nach Marala und trifft dort auf die deutsche Elisabeth (Katja Flint), die ihr hilft Lemalian zu finden.
  Als sie ihn gefunden hat, stellt sich raus dass auch Lemalian, Carola auch mag und so folgt Carola ihrem Massai-Krieger in den Busch und versucht da zuleben. Schon bald wird geheiratet. Die Liebe zwischen den beiden scheint riesig zu sein und kurz darauf folgt auch ein Baby.
  Carola eröffnet in dem Dorf einen Laden, was zu immer mehr Streitigkeiten der beiden führt. Lemalian ist schrecklich eifersüchtig und wirft Carola ständig Untreue vor. Irgendwann hält Carola es nicht mehr aus und flieht aus Kenia.
  
  
  --------Kommentar zum Film-----------
  
  1) Der Film
  Die Story ist wunderschön. Sie macht deutlich, das Liebe unendlich groß sein kann und sich durch alle Kulturen der Welt zieht. Es ist mutig alle Brücken abzubrechen und ein neues, unbekanntes Leben zu beginnen.
  Negativ finde ich, die absolute Naivität der Rolle von Carola. Wieso lernt sie nicht die Sprache? Und wieso handelt sie so oft nach der Devise: "...und wenn du was nicht verstehst, wird es einfach weggelacht!"?
  Schön finde ich die Kulisssen an denen der Film gedreht wurde. Hier kann sich der Zuschauer voll und ganz in das Thema fallen lassen und sich in die Atmosphäre der afrikanischen Kultur fühlen.
  
  2) Die Schauspieler
  Da ich keine Fachfrau im Thema Schaupielerrei bin kann ich leider nicht viel dazu schreiben. Aber ich finde die Schauspieler haben es großartig gemacht und ich habe Nina Ross und Jacky Ido ihre Rollen gelgaubt. Ich finde das sie perfekt für die Rollen sind und waren und finde das sie ihre darstellungen überzeugend auf die Leinwand rübergebracht haben.
  
  3) Vergleich Film und Buch
  Ich muß sagen, dass ich zuerst den Film und dann das Buch gelesen habe, was dazu führte, das ich nicht sonderlich enttäuscht wurde. Würde man alledings erst das Buch lesen und dann den Film dazu sehen, könnte es zu Enttäuschungen kommen.
  Schade ist es nämlich, das es leider einige Abweichungen zwischen Buch und Film gibt. Zum einem ist das kennenlernen der beiden etwas anderes im Film dargestellt worden und auch sonst sind von dem Verlauf der Geschichte von Corinne Hofmann einige Änderungen gemacht worden. Zum anderem kommt auch die persönliche Einstellung der Filmfigur Carola Lehmann zum Teil anderes im Film rüber, wie es die Corinne Hofmann beschrieben hat z.b. die Szene in der sie die schwanger Frau trifft und keiner ihr helfen will. Im Film scheint mir Carola eher hilflos zu sein, aber m Buch scheint Corinne richtig wütend zu sein. Aber auch die unendliche Naivität der Carola im Film ist mir ein Rätsel. Im Buch zwar ähnlich, doch Corinne lernt dazu, was mir bei Carola nicht so auffällt.
  Auch das einige Personen im Film nicht vorkommen stört mich im nachhinein wie z.B. James, der Bruder von Lemalian, der für Corinne eine wichtige Rolle gespielt hat.
  
  
  4) Fazit
  Trotz der Unstimmigkeiten zwischen Film und Buch hat mir der Film gefallen. Wie ich ja auch schon Oben erwähnt habe ist dieses ja leider üblich oder zu mindest nicht gerade selten, das der Film abweicht von dem Buch.
  Auch wenn die Liebesszenen sehr ausführlich dagestellt wurden finde ich es für einen Film, wo die Handlung ja schließlich mit Liebe beginnt, sehr gelungen. Der Film hat es gut dargestellt wie sehr Carola Lemalian liebt und das auch Lemalian viel, wenn nicht sogar Liebe für Carola empfand. Und dieser punkt sollte ja schleßlich in dem Film als Hauptthema dagestellt werden. Leider gibt es kein Happy-End. Kein Happy- End für die Liebe zwischen den Beiden, aber leider wird auch kein wirkliches Ende für Carola und ihrem Kind erzählt. Das es kein Happy-End für Carola und Lemalian gibt finde ich nicht weiter verwunderlich, jedoch hätte ich mir ein Ende für Carola in der Scheiz schon sehr gewünscht.
  
  Ich hoffe euch hat mein Erfahrungsbericht zum Film gefallen und ihr könnt mit dem Bericht etwas anfangen. Ich kann nur sagen, das wenn ihr auf Liebesfilme steht ihr diesen Film nicht verpassen dürft. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 02.05.2006, 16:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich habe das Buch auch gelesen, aber den Film schaue ich mir nicht an. Da bin ich sicher enttäuscht. <br/>Bericht ist sh! .... Lieben Gruß, Marianne ;o)

  • 

    schnekuesschen, 27.04.2006, 18:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht....LG Sandy :-)))

  • 

    anonym, 27.04.2006, 11:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruss, <br/>Manuela :o)

  • 

    Manica, 25.04.2006, 23:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht- LG Manica

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