Titanic (1997) (DVD) Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 04/2010
- Action: durchschnittlich
- Anspruch: durchschnittlich
- Romantik: sehr hoch
- Humor: wenig humorvoll
- Spannung: spannend
Pro & Kontra
Vorteile
- *Klassiker *Dramatisch und wunderschön *Tolle Story *Gute Schauspieler
- Wahre Begebenheit!Nicht umsonst hat er soviele Oscars erhalten!Die Inszenierung der Katastrophe selbst!Romantisch!Hauptdarsteller!Einfach ein Meisterwerk!
Nachteile / Kritik
- *Vielleicht zu schnulzig für einige
- Für manche vielleicht zu romantisch und demnach vielleicht langweilig!Ist aber Geschmackssache!
Tests und Erfahrungsberichte
-
Diese DVD gehört auf den Meeresgrund
19.10.2006, 22:05 Uhr von
Gemeinwesen
Für den, der nichts zu sagen hat, ist schon ein Wort zu viel. (Fiistaukas Nugelinnen)4Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Ja
Nachdem ich "Titanic" bereits das dritte Mal im Kino gesehen hatte, musste ich mit Schrecken feststellen, dass ich streng genommen ja gar nicht zu der Zielgruppe gehöre, die die Marketingstrategen der 20th Century Fox vornehmlich im Auge gehabt haben dürften, als man Leonardo DiCaprio castete.
Dessen unbenommen bekenne ich mich freimütig dazu, dass ich auch heute, Jahre nach der Kinopremiere, "Titanic" für eines der beeindruckendsten Beispiele für das halte, was das bewegte Bild wirklich vermag. Als "Romeo and Julia on a boat" umriss James Cameron das Script, das er seinerzeit den Studios anbot - und dieser kurze Abriss der Handlung fasst eigentlich auch all das zusammen, was jene, die mit Titanic wenig anzufangen wussten, denn auch bekrittelten: Mit überraschenden Wendungen kann der Plot des Films, das liegt in der Natur des gewählten Sujets, nicht aufwarten.
Und, zugegeben: Die Geschichte, die da zwischen Auslaufen der Titanic und dem Vollaufen des Schiffs erzählt wird, wird wohl auch kaum Eingang in die Bibliothek der originellsten Drehbücher der Filmgeschichte finden - zu schnell ist da erzählt, was sich in den knapp drei Stunden des Films ereignet: "Boy meets girl" - der Boy ist mehr oder minder mittellos, das Girl entstammt den feineren Kreisen. Das alles haben wir so oder ähnlich hundertfach auf der Leinwand gesehen - und der Roman zum Film, so es ihn denn gäbe, wäre wohl das, was man gemeinhin einen Groschenroman nennt.
Freilich wartet Cameron rund um die mit gehörigem Pathos geschilderte Romanze, die sich zwischen den jugendlichen Helden entwickelt, mit Bildern auf, die noch nie auf der Leinwand zu sehen waren. Wer außer einem von seinem Handwerk Besessenen, und das muss James Cameron sein, verfiele wohl auf die Idee, eigens zum Wrack der Titanic zu tauchen, um dort Material für eine Hollywood-Schmonzette zu drehen?
Was z.B. allein im Vorfeld des Tauchgangs beachtet werden musste (insbesondere die Schilderung der Verhandlungen mit "den Russen", die über eines von weltweit drei Booten verfügen, die dem extremen Wasserdruck in mehreren 1000 Metern Tiefe standhalten können, sind lesenswert), ist nachzulesen in "Titanic and the Making of James Cameron", das einen informativen Blick hinter die Kulissen von Titanic gestattet.
Ehre, wem Ehre gebührt - Überzeugungstäter Cameron hat das getan, worauf er sich versteht: nämlich einen höchst unterhaltsamen Film gemacht. Nicht mehr - aber eben auch keinen Deut weniger.
Von der akribisch recherchierten Ausstattung des Luxusliners bis zur zu Recht mit einem Academy Award (vulgo: Oscar) prämierten Musik eines James Horners bietet Titanic einfach alles das, was bereits die ersten Stummfilme zu Rummelplatzattraktionen machte: Titanic bietet bewegte Bilder ... die bewegen.
Alles an Titanic ist schlicht "bigger than life" - das gilt fürs Dekor, und das gilt auch fürs Gefühl: Die Leinwand wird zur Projektionsfläche auch für die Gefühle des Zuschauers, der im abgedunkelten Kinosaal mal wieder so richtig schwelgen darf. Der dunkle Atlantik - er wird zum Gefühlsbad ... und das ist das Kino von Anfang an gewesen.
Ob Titanic bei allem handwerklichen Können, das in die Produktion eingegangen ist, ein künstlerisch wertvoller Film ist, sei dahingestellt - das größte Gefühlskino seit "Vom Winde verweht" ist Titanic m.E. allemal. Harald Schmidt prognostizierte übrigens kürzlich das nahe Ende des "Fun-und-Trash-Trends" (eigene Paraphrase) in den Medien - möglich, dass James Cameron mit seiner Titanic der Zeit sogar voraus gewesen ist?
Die Szenen, in denen zwischen der gerade vom Stapel gelaufenen Titanic und dem Wrack des White Star Liners fast unmerklich übergeblendet werden, gehören für mich jedenfalls zu den poetischsten Bildern, die das Special Effects-Kino je geboten hat.
Um so mehr ärgert es da, dass dieser DVD-Release dem Erfolg von Titanic an den Kinokassen so gar nicht Rechnung trägt: Angesichts des schmalos überhöhten Preises ist das, was da an Special Features geboten wird, schlicht und ergreifend erbärmlich - um nicht zu sagen: sie ist freche Beutelschneiderei, diese spärlichst ausgestattete DVD, die neben englischen und deutschen Untertiteln gerade mal einen Trailer bietet. Auch die Tatsache, dass der englische Ton nur im Dolby 2.0-Format (der deutsche, immerhin, ist im Format 5.1) vorliegt, ist schlicht ein Schlag ins Gesicht bzw. ins Kontor.
Geschnittene Szenen (und derer gibt es einige)? Fehlanzeige. Audiokommentar? Nicht vorhanden.
Ein Making Of (auch das existiert bereits)? Nicht auf dieser DVD-Version.
Mithin: Fans des gestochen scharfen Bilder, die das Medium DVD bietet, werden's zufrieden sein - mehr aber auch nicht. Wahre Fans des Films sollten mithin zur Special Edition greifen, die 2005 gleich in zwei Ausgaben erschienen ist. Die bieten nochmal einen sichtbaren Zugewinn in Sachen Bild, die Ausgabe mit vier statt der üblichen zwei DVDs punktet zudem mit einer Fülle an interessanten Zugaben.
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Seit 1997 wissen wir’s endlich: Ein junges Liebespaar war schuld daran, dass die „Titanic“ auf ihrer Jungfernfahrt mit einem Eisberg kollidierte. Das nämlich herzte und küsste sich an Deck des Unglücksdampfers und lenkte dadurch leider auch die Männer im Krähennest für einen kurzen, aber verhängnisvollen Augenblick ab.
Das entspricht natürlich nicht den historischen Tatsachen, aber soviel erzählerische Freiheit muss sein, und man vergibt James Cameron die kleine Geschichtsklitterung gern, denn ansonsten hat der Regisseur bei der Realisierung seines Katastrophenfilms penibel auf Authentizität geachtet. Tatsächlich ist Cameron so akribisch und detailversessen zu Werke gegangen, dass er sich selbst heute nicht mehr sicher ist, ob er das gleiche Maß an Pedanterie heute auch noch walten ließe – das sagt er jedenfalls im Audiokommentar zur „Deluxe Collector’s Edition“ seines Films. Der ist einer von insgesamt drei Audiokommentaren, in denen neben Beteiligten am Film auch die leidgeprüften Schauspieler zu Wort kommen; und die drei Audiokommentare sind mit Blick aufs Bonusmaterial, nun ja, auch nur die Spitze des sprichwörtlichen Eisberges.
Es hat lange gedauert, bis Camerons Blockbuster auf DVD erschienen ist, und noch länger hat es gedauert, bis er endlich in einer Version erschienen ist, die Fanherzen wirklich höher schlagen lässt. Dafür dürfen Heimkinofreunde jetzt aber auch gleich unter zwei Ausgaben wählen: die „Special Edition“ bietet zwei DVDs, die „Deluxe Collector’s Edition“ umfasst gar viere. Zu welcher Ausgabe der geneigte Fan auch greift, er wird schnell feststellen, dass das Warten sich gelohnt hat: Bild und Ton des Films haben gegenüber der ersten Veröffentlichung des Films auf DVD noch einmal deutlich gewonnen – dadurch, dass man die Daten des Films auf zwei DVDs verteilt hat, ist eine geringere Kompression möglich, und der positive Effekt ist wirklich offensichtlich. Das sage ich übrigens als Mensch, der auch die Qualität der Erstauflage schon durchaus beachtlich fand und der bis heute weit davon entfernt ist, ein vollwertiges Heimkino sein eigen zu nennen. Anders ausgedrückt: Lange Jahre war ich mit der Bild- und Tonqualität der Einzel-DVD durchaus zufrieden – aber nachdem ich nun die „Deluxe Collector’s Edition“ gekauft habe, darf die Erstauflage in die zweite Regalreihe wandern und dort bleiben, bis ich sie in der Ebay aussetze oder an einen Interessenten verschenke.
Das gesamte Bonusmaterial an dieser Stelle Stück für Stück unter die Lupe zu besprechen, finde ich auch im Falle „Titanic“ müßig – möge es genügen zu sagen, dass die „Deluxe Collector’s Edition“ die Scharte, die die unrühmliche Erstauflage geschlagen hat, auswetzt. Tatsächlich habe ich das Fehlen jeglichen Zusatzmaterials als das wirklich große Manko der Erstauflage empfunden, zumal schon vor der DVD eine VHS-Edition erschienen war, die neben dem Film auf einer zweiten Cassette wenigstens den Videoclip zum Titelsong von Celine Dion und ein „Behind the Scenes“ enthielt. Beide haben nun endlich auch den Weg auf die DVD gefunden, und beide Zugaben gibt’s sowohl auf der „Special Edition“ als auch auf der „Deluxe Collector’s Edition“. Auch auf das alternative Ende müssen Käufer der Doppel-DVD ebenso wenig verzichten wie auf die bereits erwähnten Kommentare – wem es in erster Linie darauf ankommt, sich den Film in guter Qualität ins Regal zu stellen, der ist mit der Doppel-DVD schon gut bedient. Angesichts des erheblichen Preisunterschiedes zwischen beiden Ausgaben würde ich sogar sagen: Die Doppel-DVD, derzeit bei amazon.de zu haben für schlappe 8,95 €, besticht durch ein wesentlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als das DVD-Quartett, das beim gleichen Händler derzeit stolze 46,99 € kosten soll. Ich selbst habe bei Erscheinen des Vierer-Sets im November 2005 28,99 € gezahlt, und mehr hätte ich auch nicht zahlen wollen. Denn das Bonusmaterial auf den zwei zusätzlichen Discs der „Deluxe Collector’s Edition“ ist zwar umfangreich und en gros auch durchaus sehenswert, rechtfertigt in meinen Augen aber keineswegs die aktuelle Preisdifferenz von (und hier ist schon fast ein Trommelwirbel angebracht) 38,94 €.
Abgesehen vom hohen Preis stört mich übrigens noch etwas an der Viererbande. Leider hat man es versäumt, die Labels der einzelnen DVDs einigermaßen aussagekräftig zu gestalten. Im Klartext heißt das: Mit der Frage danach, welche Inhalte sich auf welcher DVD befinden, wird man ziemlich allein gelassen – sehr unübersichtlich, das. Auch die Menüs sind, so empfinde ich das jedenfalls, weit davon entfernt, wirklich übersichtlich zu sein. Hier hätte eine bessere Struktur Not getan, aber genau an der hat man leider gespart – bedauerlich, denn das zusätzliche Material ist allemal umfangreich genug, um etwas zusätzliche Mühe zu rechtfertigem.
D V D _ 3
Geschnittene Szenen
Zunächst einmal gibt’s 29 Szenen, die in der Kinofassung nicht auftauchen und die sich, weil allesamt für die DVD nachbearbeitet, in toller Bildqualität und mit gutem Dolby 5.1-Ton präsentieren – wahlweise mit Audiokommentar von James Cameron höchstselbst. Gesamte Laufzeit: eine gute Dreiviertelstunde.
Parodien
Drei Parodien mit einer Gesamtlaufzeit von etwa 10 Minuten beleuchten das Thema „Titanic“ aus der Perspektive des Teams von „Saturday Night Live“ und den Machern des „MTV Movie Award“; zusätzlich gibt’s noch einen 30-sekündigen Clip von der überaus empfehlenswerten Website angryalien.com, auf der Klassiker der Filmgeschichte als halbminütige Flash-Animationen zu bewundern sind, in denen putzige Häslein die Hauptrollen spielen.
D V D _ 4
HBO Special „Das Herz des Ozeans“: eine knapp 28-minütige Dokumentation.
Fox Special „Pionierarbeit“: teils sehr werbelastiger, 42-minütiger Beitrag, in dem, wenn auch leider nur sehr kurz, auch Überlebende des Unglücks zu Wort kommen.
Pressematerialien: sieben kurze Clips mit einer Gesamtlänge von 18 Minuten aus einem „Electronic Press Kit (EPK)“, die aufgrund der
kurzen Laufzeit sehr oberflächlich bleiben.
Kinotrailer: sechs Trailer und ein Teaser
Bildergalerien
Darüber hinaus gibt’s einen 15-minütigen Film, der sich eingehender mit Camerons Tauchgängen zum Wrack der „Titanic“ befasst, ein wirklich witziges, 17-minütiges Filmchen, in dem die Filmcrew Versprecher und Blödeleien zusammengeschnitten hat, einen achtminütigen Rundgang übers Set, Zeitrafferaufnahmen der Schiffskonstruktion, so genannte Videomatics, eine fiktive Nachrichtensendung aus dem Jahr 1912 und Sechsminüter, der sich mit optischen Effekten beschäftigt.
R e s ü m e e
Für die ganz glühenden Verehrer von James Camerons mit elf Oscars bedachter Mega-Schmonzette hat man mit der „Deluxe Collector’s Edition“ das ultimative Fanpaket geschnürt. Neben dem eigentlichen Film, der sich in blitzsauberer Bild- und Tonqualität präsentiert, gibt’s jede Menge zusätzliches Material, das die geneigte Zuschauerschaft für einige anregende Stunden in Untergangsstimmung versetzen dürfte. Wer einfach nur seine Bekanntschaft mit dem Film erneuern möchte, ohne dabei ständig von Clips unterbrochen zu werden, die mit blauer Testflüssigkeit und für Aufback-Schiffchen mit Crème Fraiche und Schinken werben, der ist allerdings auch mit der Doppel-DVD bestens bedient. Die bietet nicht ganz soviel zusätzliches Gedöns wie die Vierer-Box, verzichtet dabei natürlich aber auch auf die eine oder andere durchaus entbehrliche Dreingabe und bietet mit einem Anschaffungspreis von derzeit weniger als 10 Euro den fraglos höheren Gegenwert als die momentan mit 46,99 € schamlos überteuerte Vierer-Box.
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Seit 1997 wissen wir’s endlich: Ein junges Liebespaar war schuld daran, dass die „Titanic“ auf ihrer Jungfernfahrt mit einem Eisberg kollidierte. Das nämlich herzte und küsste sich an Deck des Unglücksdampfers und lenkte dadurch leider auch die Männer im Krähennest für einen kurzen, aber verhängnisvollen Augenblick ab.
Das entspricht natürlich nicht den historischen Tatsachen, aber soviel erzählerische Freiheit muss sein, und man vergibt James Cameron die kleine Geschichtsklitterung gern, denn ansonsten hat der Regisseur bei der Realisierung seines Katastrophenfilms penibel auf Authentizität geachtet. Tatsächlich ist Cameron so akribisch und detailversessen zu Werke gegangen, dass er sich selbst heute nicht mehr sicher ist, ob er das gleiche Maß an Pedanterie heute auch noch walten ließe – das sagt er jedenfalls im Audiokommentar zur „Deluxe Collector’s Edition“ seines Films. Der ist einer von insgesamt drei Audiokommentaren, in denen neben Beteiligten am Film auch die leidgeprüften Schauspieler zu Wort kommen; und die drei Audiokommentare sind mit Blick aufs Bonusmaterial, nun ja, auch nur die Spitze des sprichwörtlichen Eisberges.
Es hat lange gedauert, bis Camerons Blockbuster auf DVD erschienen ist, und noch länger hat es gedauert, bis er endlich in einer Version erschienen ist, die Fanherzen wirklich höher schlagen lässt. Dafür dürfen Heimkinofreunde jetzt aber auch gleich unter zwei Ausgaben wählen: die „Special Edition“ bietet zwei DVDs, die „Deluxe Collector’s Edition“ umfasst gar viere. Zu welcher Ausgabe der geneigte Fan auch greift, er wird schnell feststellen, dass das Warten sich gelohnt hat: Bild und Ton des Films haben gegenüber der ersten Veröffentlichung des Films auf DVD noch einmal deutlich gewonnen – dadurch, dass man die Daten des Films auf zwei DVDs verteilt hat, ist eine geringere Kompression möglich, und der positive Effekt ist wirklich offensichtlich. Das sage ich übrigens als Mensch, der auch die Qualität der Erstauflage schon durchaus beachtlich fand und der bis heute weit davon entfernt ist, ein vollwertiges Heimkino sein eigen zu nennen. Anders ausgedrückt: Lange Jahre war ich mit der Bild- und Tonqualität der Einzel-DVD durchaus zufrieden – aber nachdem ich nun die „Deluxe Collector’s Edition“ gekauft habe, darf die Erstauflage in die zweite Regalreihe wandern und dort bleiben, bis ich sie in der Ebay aussetze oder an einen Interessenten verschenke.
Das gesamte Bonusmaterial an dieser Stelle Stück für Stück unter die Lupe zu besprechen, finde ich auch im Falle „Titanic“ müßig – möge es genügen zu sagen, dass die „Deluxe Collector’s Edition“ die Scharte, die die unrühmliche Erstauflage geschlagen hat, auswetzt. Tatsächlich habe ich das Fehlen jeglichen Zusatzmaterials als das wirklich große Manko der Erstauflage empfunden, zumal schon vor der DVD eine VHS-Edition erschienen war, die neben dem Film auf einer zweiten Cassette wenigstens den Videoclip zum Titelsong von Celine Dion und ein „Behind the Scenes“ enthielt. Beide haben nun endlich auch den Weg auf die DVD gefunden, und beide Zugaben gibt’s sowohl auf der „Special Edition“ als auch auf der „Deluxe Collector’s Edition“. Auch auf das alternative Ende müssen Käufer der Doppel-DVD ebenso wenig verzichten wie auf die bereits erwähnten Kommentare – wem es in erster Linie darauf ankommt, sich den Film in guter Qualität ins Regal zu stellen, der ist mit der Doppel-DVD schon gut bedient. Angesichts des erheblichen Preisunterschiedes zwischen beiden Ausgaben würde ich sogar sagen: Die Doppel-DVD, derzeit bei amazon.de zu haben für schlappe 8,95 €, besticht durch ein wesentlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als das DVD-Quartett, das beim gleichen Händler derzeit stolze 46,99 € kosten soll. Ich selbst habe bei Erscheinen des Vierer-Sets im November 2005 28,99 € gezahlt, und mehr hätte ich auch nicht zahlen wollen. Denn das Bonusmaterial auf den zwei zusätzlichen Discs der „Deluxe Collector’s Edition“ ist zwar umfangreich und en gros auch durchaus sehenswert, rechtfertigt in meinen Augen aber keineswegs die aktuelle Preisdifferenz von (und hier ist schon fast ein Trommelwirbel angebracht) 38,94 €.
Abgesehen vom hohen Preis stört mich übrigens noch etwas an der Viererbande. Leider hat man es versäumt, die Labels der einzelnen DVDs einigermaßen aussagekräftig zu gestalten. Im Klartext heißt das: Mit der Frage danach, welche Inhalte sich auf welcher DVD befinden, wird man ziemlich allein gelassen – sehr unübersichtlich, das. Auch die Menüs sind, so empfinde ich das jedenfalls, weit davon entfernt, wirklich übersichtlich zu sein. Hier hätte eine bessere Struktur Not getan, aber genau an der hat man leider gespart – bedauerlich, denn das zusätzliche Material ist allemal umfangreich genug, um etwas zusätzliche Mühe zu rechtfertigem.
D V D _ 3
Geschnittene Szenen
Zunächst einmal gibt’s 29 Szenen, die in der Kinofassung nicht auftauchen und die sich, weil allesamt für die DVD nachbearbeitet, in toller Bildqualität und mit gutem Dolby 5.1-Ton präsentieren – wahlweise mit Audiokommentar von James Cameron höchstselbst. Gesamte Laufzeit: eine gute Dreiviertelstunde.
Parodien
Drei Parodien mit einer Gesamtlaufzeit von etwa 10 Minuten beleuchten das Thema „Titanic“ aus der Perspektive des Teams von „Saturday Night Live“ und den Machern des „MTV Movie Award“; zusätzlich gibt’s noch einen 30-sekündigen Clip von der überaus empfehlenswerten Website angryalien.com, auf der Klassiker der Filmgeschichte als halbminütige Flash-Animationen zu bewundern sind, in denen putzige Häslein die Hauptrollen spielen.
D V D _ 4
HBO Special „Das Herz des Ozeans“: eine knapp 28-minütige Dokumentation.
Fox Special „Pionierarbeit“: teils sehr werbelastiger, 42-minütiger Beitrag, in dem, wenn auch leider nur sehr kurz, auch Überlebende des Unglücks zu Wort kommen.
Pressematerialien: sieben kurze Clips mit einer Gesamtlänge von 18 Minuten aus einem „Electronic Press Kit (EPK)“, die aufgrund der
kurzen Laufzeit sehr oberflächlich bleiben.
Kinotrailer: sechs Trailer und ein Teaser
Bildergalerien
Darüber hinaus gibt’s einen 15-minütigen Film, der sich eingehender mit Camerons Tauchgängen zum Wrack der „Titanic“ befasst, ein wirklich witziges, 17-minütiges Filmchen, in dem die Filmcrew Versprecher und Blödeleien zusammengeschnitten hat, einen achtminütigen Rundgang übers Set, Zeitrafferaufnahmen der Schiffskonstruktion, so genannte Videomatics, eine fiktive Nachrichtensendung aus dem Jahr 1912 und Sechsminüter, der sich mit optischen Effekten beschäftigt.
R e s ü m e e
Für die ganz glühenden Verehrer von James Camerons mit elf Oscars bedachter Mega-Schmonzette hat man mit der „Deluxe Collector’s Edition“ das ultimative Fanpaket geschnürt. Neben dem eigentlichen Film, der sich in blitzsauberer Bild- und Tonqualität präsentiert, gibt’s jede Menge zusätzliches Material, das die geneigte Zuschauerschaft für einige anregende Stunden in Untergangsstimmung versetzen dürfte. Wer einfach nur seine Bekanntschaft mit dem Film erneuern möchte, ohne dabei ständig von Clips unterbrochen zu werden, die mit blauer Testflüssigkeit und für Aufback-Schiffchen mit Crème Fraiche und Schinken werben, der ist allerdings auch mit der Doppel-DVD bestens bedient. Die bietet nicht ganz soviel zusätzliches Gedöns wie die Vierer-Box, verzichtet dabei natürlich aber auch auf die eine oder andere durchaus entbehrliche Dreingabe und bietet mit einem Anschaffungspreis von derzeit weniger als 10 Euro den fraglos höheren Gegenwert als die momentan mit 46,99 € schamlos überteuerte Vierer-Box.
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Auf dem Cover der DVD, erhältlich bei Weltbild für 9,95 € zusätzlich Versandkosten, sieht man die beiden Hauptdarsteller Leonardo di Caprio und Kate Winslet, die Köpfe an der Stirn berührend, vor dem Schiff Titanic auf hoher brausender See. Dieser Film wurde seinerzeit mit 11 Oscars ausgezeichnet. Quer unterhalb der oberen Kante sthet in goldenen Großbuchstaben Special Edition, denn der Inhalt der Hülle enthält 2 DVDs. Dann auf dem hellen Untergrund des Titelbildes stehen Leonardo DiCaprio, in der Mitte sehr dicht zusammengeschrieben, ein James Cameron Film, danach Kate Winslet, alles in goldenen Druckbuchstaben. Die Namen der Hauptdarsteller sind rot unterstrichen. Am unteren schwarzen Rand steht Digitally Mastered, darunter dann Für höchste Ton- und Bildqualität. Das IHX-Zeichen steht dicker gedruckt mitten drin.
Auf der Rückseite sind Kate und Leonardo vor einer Engelsstatue abgebildet bei dem Treffen vor dem Dinner. Klein darunter die hell erleuchtete Titanic.
Zur Sonderausstattung, hier auf der DVD in einem gelb-orangen Rahmen, gehören unter anderem:
- Hinter den Kulissen - Modus: Während des Hauptfilms können Sie sich 61 exklusive Videoclips zuschalten lassen oder diese auch einzeln abrufen lassen.
- Alternatives Ende
- 3 Audio - Kommentare
- Musik - Video "My heart will go on" von Celine Dion
Die Laufzeit der beiden DVDs beträgt 187 Minuten in Farbe. Den Film kann man in Deutsch (5.1 Dolby Digital EX), Deutsch (6.1 DTS ES) und in Englisch (5.1 Dolby Digital EX) hören. Die Untertitel gibt es dann in Deutsch, Englisch, Türkisch und Deutsch für Hörgeschädigte. Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren.
Veröffentlicht wurde dieser Film von Twentieth Century Fox und Paramount Pictures. Sie präsentieren eine Lightstorm Entertainment Produktion. James Cameron war der Regisseur. Die Darsteller sind unter anderem: Kate Winslet und Leonardo diCaprio, Billy Zane, Kathy Bates, Frances Fisher, Bernard Hill, Jonathan Hyde, Danny Nucci, Gloria Stuart, David Warner, Victor Garber und Bill Paxton.
Musik: James Horner
Kostüme: Deborah L. Scott
Musikalische Leitung: Randy Gerston
CD-Produzenten: All Giddings, Grant Hill, Sharon Mann
Schnitt: Conrad Buff, James Cameron, Richard A. Harris
Ausstattung: Peter Lamont
Kamera: Russell Carpenter
Spezielle optische Effekte: Digital Domain
Ausführender Produzent: Rae Sanchini
Produzenten: James Cameron und Jon Landau
Buch und Regie: James Cameron
Der Film erzählt die Geschichte einer nach außen hin reichen Tochter, die mit ihrem Leben unzufrieden ist und einem armen jungen Mann, die sich auf der Titanic kennen- und lieben lernen. Es ist ein atemberaubendes Meisterwerk des Regisseurs James Cameron als Special Edition mit vielen bisher nie gezeigten Specials, die neue Einblicke für die Zuschauer schaffen.
Die beiden DVDs trennen den Film in 2 Teile, so daß man nach der ersten Hälfte die DVD, Teil II einlegen muß.
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Jeden Menschen päckt die Lust auf Abenteuer, egal wie sie enden. Das beschreibt dieser Film Titanic meiner Meinung nach. Jack verdient sich sein Geld für die erste Fahrt auf diesem für diese Zeit riesigen Schiff mit einem Kartenspiel, setzt alles und gewinnt. Mit seinem Freund betritt er dieses Koloß, bekommt eine Unterkunft der dritten Klasse und freut sich riesig. Er lernt eine junge Frau mit großen Problemen kennen, die einen Mann wegen des Geldes heiraten soll. Rose aber ist unglücklich mit dieser Verbindung und findet auch an ihrer Mutter keine Unterstützung. Im Gegenteil: Um den Reichtum nach außen aufrechtzuerhalten und den Stellenwert nicht zu verlieren, spekuliert sie auf das Geld des Verlobten von Rose. Jack zeigt Rose, wie man auch mit einfachen Mitteln glücklich sein kann, wie man damit leben und umgehen kann und das die Liebe über allem steht und das Wichtigste ist. Er bringt ihr das Lachen bei, läßt sie aus sich herausgehen und gewinnt so mit der Zeit ihre Liebe. Die Gewalt und die Brutalität von Jack, Rose ständig zu demütigen und klein zu halten, sie zu schlagen und anzuschreien und sie vor Gästen lächerlich zu machen, hat den Preis, daß Rose sich im Laufe des Films von ihm abwendet. Von Jack wird sie auf Händen getragen, er rettet sie vor dem Ertrinken und schenkt ihr so nach dem Sturz des Schiffes ins Meer das Weiterleben nach seinem Tod durch Kälte und Ertrinken. Bei allem, was Jack für Rose tut, denkt er an das Glück dieser Frau, dann erst an sich selbst. So holt er sie aus der Depression, dem Grübeln und Nachdenken heraus und betritt mit ihr ein neues Terrain.
Inhaltlich, auch von den Bildern her, den Verlauf des Films und die Darsteller sind spitzenmäßig. Kein Wunder, daß die Kinos in den 90er Jahren so gut besucht wurden. Diesen Film sehe ich immer wieder gerne. Die englische Version finde ich noch ein bißchen dramatischer, weil bei der Sprache die Angst der Matrosen viel mehr zum Vorschein kommt als in der deutschen Version. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Besterspieler, 18.05.2007, 17:22 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Ich kann aus diesem Bericht nicht viel Infos herrausnehmen. Ich finde den Film sehr gut. Bester Film.
-
AnjaS911, 24.10.2006, 18:04 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Guter Bericht. Mir gefällt der Film auch nicht so...
-
Alex1990, 20.10.2006, 15:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr ausfürlich, muss ich auch mal wieder gucken. Würde mich über gegelesen von meinem Bericht über Counter Strike :Condition Zero freuen. LG ALex
-
anonym, 20.10.2006, 13:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh, LG Birgit :-)
-
-
-
Die Ratten verlassen das Schiff
25.03.2005, 18:48 Uhr von
Donnerfrau
Hi ich bin Odette. Vor einiger Zeit bin ich durch einen Freund auf Yopi aufmerksam geworden und v...Pro:
Die Geschichte ist echt
Kontra:
etwas zu lang
Empfehlung:
Ja
Die Story
=========
Der junge Jack Dawson ist ein armer Kerl. Durch Zufall schafft er es jedoch auf die grosse Überfahrt nach Amerika auf der sagenumwobenen Titanic zu gehen. An Bord lernt er das reiche Mädchen Rose kennen. Es beginnt ein heiterer Kampf zwischen Arm und reich, Liebe und Hass. Die Geschichte der Titanic ist wohl jedem bekannt, sodass ich nicht näher darauf eingehen muss. In der Kulisse eines sinkenden Schiffs, spielt sich eine der dramatischsten Liebesgeschichten ab, mit Leonardo Di Caprio als Jack Dawson und Kate Winslet als Rose in den Hauptrollen, ab. Die Geschichte wird erzählt von Rose selber, die sich an Bord eines Forschungsschiffs befindet, dass versucht den Diamanten Herz des Ozeans zu finden, der bei der Katastrophe mit untergegangen ist.
Die Besetzung
=============
Jack Dawson - Leonardo di Caprio
Rose - Kate Winslet
Carl Hockley - Billy Zane
Brock Lovett - Bill Paxton
Ruth Dewitt Bukater - Frances Fisher
Captain Smith - Bernard Hill
Kurze Infos zum Film bzw. zur DVD
=================================
Freigegeben ist er ab 12 Jahren und die Spielzeit beträgt 189 Minuten. Er gehört ja eigentlich in das Genre Katastrophenfilm, denn immerhin geht es ja um die Titanic, doch man kann ihn auch sehr gut in das Genre Liebesgeschichte hineinstecken. Unterteilt ist der Film in 30 einzelne Kapitel und er wurde mit 11 Oscars ausgezeichnet, unter anderem als bester Film.
Das Bonus-Material
==================
- Original Kinotrailer
- Film in Dolby Digital 5.1.
- Englisch gibt es auch noch dazu, doch
- Bildformat 16:9
Effekte
=======
Sehr viele Animationen sind im Computer enthalten, die aber flüssig in den Film übergehen. Der Film hat eine Menge Fehler, aber die sind für Laienaugen erst dann sichtbar, wenn man hingewiesen wird (gibt ja ne extra Webseite für Filmfehler).
Fazit
=====
Schöner Film, der etwas zu lang und zu schnulzig ist, aber für verliebte und Freaks genau richtig. weiterlesen schließen -
Das Schiff der Träume
Pro:
klasse effekte, super musik, gute schauspieler,
Kontra:
der untergang gerät in den hintergrund, kein happy end
Empfehlung:
Ja
Ganz am Anfang des Films begleitet man eine Taucherexpedition zum Wrack der Titanic, wo seltene Dokumente und ein Safe geborgen werden. In ihm sollte sich ein legendärer Diamant befinden. Doch er ist leer. Darauf hin meldet sich eine alte Dame bei den Suchern und gibt an, den Diamanten zu besitzen...
1912:
Im Hafen von Southhampton/England spielen in einer dunklen Spelunke der junge Jack und sein Freund um 2 Tickets für die Jungfernfahrt der Titanic nach New York. Sie gewinnen die Karte und sind schon bald auf dem Schiff. Ebenfalls mit an Bord befindet sich die junge adelige Rose, die eine Hochzeit mit ihrem Verlobten vor sich hat, diesen jedoch in keiner Weise liebt.
Am ersten Abend der Kreuzfahrt versucht Rose, sich das Leben zu nehmen, doch Jack kann dies verhindern und wird als Held gefeiert. So verschafft er sich zu Zugang zu 1. Klasse. Er verliebt sich in Rose, und beide beginnen ein Verhältnis.
Der Verlobte bekommt wind von der ganzen Sache und lockt Jack in eine hinterhältige Falle. Er versteckt den Diamanten in Jacks Jacke und beschuldigt ihn des Diebstahls. Er wird unter Arrest gestellt und in eine Kabine ganz unten im Deck eingesperrt.
Am selben Abend passiert das Unglück, die schlimmste Schiffskatastrophe aller Zeiten. Wird es Rose gelingen, Jack zu befreien? weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Besterspieler, 18.05.2007, 17:25 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
Viel zu kurz und keine Infos. Es gibt ein Happy end (ein sehr schönes)
-
-
Erfolgreicher als Star Wars dieser Film!
16.12.2004, 16:40 Uhr von
Skywalkeratwork
Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...Pro:
Wahre Begebenheit!Nicht umsonst hat er soviele Oscars erhalten!Die Inszenierung der Katastrophe selbst!Romantisch!Hauptdarsteller!Einfach ein Meisterwerk!
Kontra:
Für manche vielleicht zu romantisch und demnach vielleicht langweilig!Ist aber Geschmackssache!
Empfehlung:
Ja
Vorwort
--------------
Freiweillig hätte ich ihn mir mit Sicherheit nicht gekauft und wenn wahrscheinlich nur für meine Frau. Es geht mir heute um den Film Titanic, der immerhin damals sogar Star Wars verdrängt hatte, was den größten Kinoerfolg anging. Bei einer Versteigerung war dieser zufällig mit dabei und da ich ihn noch nicht gesehen hatte, musste es einfach sein. Daher heute mein Bericht über die DVD dieses Films und wie immer erfahrt Ihr, wie mir dieser gefallen hat!
Kurze Infos zum Film bzw. zur DVD
--------------------------------------------------
Ich habe ihn letztes Mal noch beim Schlecker gesehen auf DVD und dort hat er immerhin noch 9,99 Euro gekostet. Freigegeben ist er ab 12 Jahren und die Spielzeit beträgt 189 Minuten. Er gehört ja eigentlich in das Genre Katastrophenfilm, denn immerhin geht es ja um die Titanic, doch man kann ihn auch sehr gut in das Genre Liebesgeschichte hineinstecken. James Cameron wurde preisgekrönt für sein Meisterwerk und nicht umsonst ist dieser Film der populärste aller Zeiten geworden. Unterteilt ist der Film dann noch übrigens in 30 einzelne Kapitel und er wurde mit 11 Oscars ausgezeichnet, unter anderem als bester Film. Alles weitere erfahrt Ihr wie gewohnt beim Weiterlesen, insbesondere den Features dieser DVD!
Die Schauspieler
---------------------------
Leonardo di Caprio spielt Jack Dowson
Kate Winslet spielt Rose Dewitt Bukater
Billy Zane spielt Carl Hockley
Bill Paxton spielt Brock Lovett
Frances Fisher spielt Ruth Dewitt Bukater
Bernard Hill spielt Captain Smith
Ich denke mit Leonardo di Caprio und Kate Winslet ist schon ein ziemliches Traumpaar gefunden worden und man hätte den Film nicht besser besetzen können. Um die beiden dreht es sich nämlich hauptsächlich und sogar eher nur nebensächlich der Untergang der Titanic, der natürlich das eigentliche Thema sein sollte. Doch meist wird nur über die Liebesgeschichte der Beiden erzählt und auch der Rest tritt eher in den Hintergrund. Doch Kate Winslet passt schon ziemlich zu Leonardo di Caprio, wo wahrscheinlich jedes Mal Frauenherzen höher schlagen. Dann spielt noch mit Bill Paxton ein sehr bekannter Schauspieler mit, allerdings ist er eher nur nebensächlich mit von der Partie. Alles in allem kann man hier eigentlich niemanden hervorheben, bis vielleicht höchstens auf die Dreierbeziehung Leonardo, Kate und Billy Zane. Eine erstklassige schauspielerische Leistung, doch darauf kommt es hier nicht ganz alleine an!
Die Handlung
--------------------
Der Film handelt über die Titanic, die 1912 eigentlich noch als Unsinkbar galt und wo es später zur größten Katastrophe überhaupt gekommen ist. Doch diese eigentlich so wichtige Geschichte kommt erst ziemlich am Schluss an die Reihe und das dafür um so Gewaltiger. Die Titanic fasste in etwa 2.200 Passagiere und war luxuriös wie kein anderes Schiff. Der Luxusdampfer mit dem Ziel New York hatte allerdings an einer Stelle besonders gespart, nämlich an den Rettungsbooten und so konnten nur weniger als die Hälfte der Passagiere gerettet werden. Doch sie gilt als Unsinkbar und als Schnellstes Schiff zu dieser Zeit und das alleine sorgte schon für Schlagzeilen. Doch was sich hier abspielte, hat wohl niemand sich getraut überhaupt zu denken, vor allem nicht die Macher dieses Schiffes...
Doch hauptsächlich geht es einmal um die Liebesgechichte zweier völlig verschiedener Menschen. Rose gehört eher zu der oberen Schicht dieses Luxusdampfers und hat vor den reichen Carl Hockley zu heiraten, aber nur weil ihre Mutter das so möchte, denn sie haben kein Geld mehr. Rose würde auch nichts anderes machen als ihn heiraten, nur damit ihre Mutter glücklich ist. Doch eines Tages auf der Fahrt beschließt sie sich, von Bord zu springen und sich ihr Leben zu nehmen. Doch Jack hat sich schon nach dem ersten Blickkontakt in sie verliebt und überredet sie nun, nicht zu springen. Er ist zwar nur ein Passagier dritter Klasse, doch dafür das er ihr das Leben gerettet hat, lädt Carl ihn ein mit Ihnen zu speisen. Nach diesem Dinner jedoch entwickelt sich alles anders als eigentlich geplant...
Allmählich verliebt sich nun auch Rose in ihn und kann nicht mehr ohne ihn. Doch Carl merkt das und versucht alles daran zu tun, um die Beiden auseinander zu bringen. Bis letztlich Jack dem Diebstahl beschuldigt wird, doch leider zu einem äußerst ungünstigem Zeitpunkt...
Denn kurz vor der Titanic taucht ein riesiger Eisblock auf, den man nicht sehen konnte da keinerlei Wellen zu sehen waren. Schuld ist aber mit unter auch die rasante Geschwindigkeit und somit kann man nicht mehr rechtzeitig reagieren, um eine Nicht-Kollision zu verhindern. Das heißt die Titanic streift diesen Eisblock und leider nimmt sie so schweren Schaden dabei, das sie nicht mehr zu retten ist. Das Schiff muss evakuiert werden und das gilt leider nur für höchstens die Hälfte der Passagiere. Ein anderes Schiff zum Retten ist erst in 4 Stunden erreichbar und somit werden wohl die meisten von Ihnen sterben indem sie ertrinken oder spätestens dann im eiskalten Wasser erfrieren. Doch wie wird es Jack und Rose ergehen?
Fragen über Fragen die ich wie immer nicht beantwortet werde, damit auch noch ein wenig Spannung erhalten bleibt. Davon gibt es sowieso erst zum Schluss reichlich, denn davor ist es doch hauptsächlich eine Liebesgeschichte. Doch trotzdem zeigt dieser Film, welch großes Meisterwerk gelungen ist, wenn man alleine das Untergehen der Titanic betrachtet!
Das Bonus-Material
------------------------------
Hier gibt es zum Beispiel den Original Kinotrailer zu sehen und das genauso wie den Film sogar in Dolby Digital 5.1. Die Sprache Englisch gibt es auch noch dazu, doch dort kann man den Film höchstens in Dolby Surround 2.0 genießen. Die einzelne Szenenauswahl ist auch ganz normal und dann folgen eigentlich nur noch interaktive Menüs. Dazu noch das Bildformat 16:9 und die Untertitel Deutsch und Englisch und schon weiß ich nicht mehr, worüber ich schreiben soll. Das war es nämlich an Specials und somit halt eher nur die Filmversion die ich hier zu Hause liegen habe!
Meine Meinung
-------------------------
Ich gebe erstmal zu das ich diesen Film jetzt zum ersten Mal komplett gesehen habe, dafür aber mit wenigstens annäherndem Kino-Feeling mit Heimkino und Dolby Digital 5.1. Er gefällt mir sehr gut, auch wenn ich das anfangs nicht gedacht hätte. Allerdings muss ich zugeben, das ich bei einigen Filmen schonmal etwas geweint habe, doch bei diesem hier überhaupt nicht, woran auch immer das liegen mag. Er fasziniert einfach und ist jederzeit interessant, auch wenn anfangs natürlich viel Wert auf die romantische Seite gelegt wird. Doch die beiden Hauptdarsteller sind hier bestens ausgesucht worden und allen voran Leonardo di Caprio, den ich eigentlich nicht so gerne mag als Schauspieler. Aber trotzdem ist es einfach das perfekte Traumpaar für diesen Film und am Schluss bekommen auch alle Action-Fans noch etwas geboten. Wie nämlich am Ende das Schiff untergeht ist schon mehr als beeindruckend, wenngleich natürlich auch sehr tragisch und sehr traurig. Aber ich denke es ist dem Regisseur blendend gelungen, diese damalige Katastrophe sehr gut rüberzubringen und einigermaßen wahrheitsgemäß rüberzubringen. Einfach ein toller Film, der es einfach verdient hat diese vielen Oscars zu erhalten, allen voran natürlich der Filmtitel von Celine Dion. Wer also einen romantischen Film Abend erleben möchte, der macht bei diesem Film nichts falsch. Nur die Chipstüte sollte hier nicht so laut rascheln während des Ansehens. Bis dann, euer Sky! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
moniseiki, 20.11.2007, 16:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
***-SH-***-LESEN UND GELESEN WERDEN---Liebe grüße moniseiki
-
mima007, 18.12.2004, 19:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
der Film enthält auch die blödeste Dialogzeile aller Zeiten: "I am the king of the world!" Und dafür gab's einen Negativpreis:-)
-
redwomen, 16.12.2004, 17:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
mit viel "Herzschmerz" und noch mehr "Taschentücher". *ggg* LG maria
-
-
Titanic - Ein meisterhafter Filmepos
06.06.2004, 19:52 Uhr von
leyla220275
Besucht meine Homepage, da erfahrt Ihr mehr über mich --------> www.yvonne.fahrradkarten.dePro:
Atemberaubende Kulissen, Technik, Sound
Kontra:
189 Minuten können lang werden
Empfehlung:
Ja
Hallöle @all!
Heute möchte ich mal über ein weitere DVD berichten. Der Film ist bestimmt mittlerweile jedem bekannt, aber ich halte ihn für ein Meisterwerk der Technik und Animation, Titanic! Nicht umsonst wurde der Film mit 11 Oscars ausgezeichnet!
Ich habe den Film damals 10 mal im Kino gesehen. Jedes Mal habe ich aufs gleich geheult und war immer wieder von der Animation, Technik und dem Sound des Filmes überwältigt! Damals habe ich mir sogar die limitierte Edition der VHS-Kassette gekauft, mit Karten, Original-Filmband-Ausschnitten. Hatte eine Menge Geld gekostet! Als ich jetzt kürzlich die DVD gesehen habe, zu einem erschwinglichen Preis, habe ich zugeschlagen! Aber erstmal :
Infos zu dem Film
*****************
Am Anfang spielt die Kulisse am Hafenanleger der Titanic. Die Creme de la Creme der damaligen High-Society säumt sich vor den Einstiegsbrücken. Man wird sozusagen mit den Darstellern des Filmes bekannt gemacht. Der eingebildete und hochnässige Millionärserbe Carl (Billy Zane), seine Verlobte Rose (Kate Winslet) sowie die zukünftige Schwiegermutter bestaunen die Titanic und zeigen auch gleich, das sie zu den besseren gehören!
Szenenwechsel
In einer irischen Kneipe (damals schon Pup?) zocken Jack Dawson (Leonardo Di Caprio) und sein italienischer Kumpel mit zwei Schweden um die letzten beiden Bordkarten, der dritten Klasse, der Titanic. Jack gewinnt und ist bereit für ein neues Leben in America.
Der erste faszinierende und mich überwältigende Moment tritt ein, die Maschinen fangen an zu rotieren und die Titanic verlässt den Hafen! Alleine diese Geräuschkulisse ist überwältigend!
Bis der Film wirklich die Oscarreife erlangt, vergehen alleine erst einmal rund 90 Minuten, in denen praktisch nicht viel mehr geschieht, als das sich der arme Maler Jack Dawson in Rose, die verwöhnte Tochter einer englischen Aristokratin verliebt. Siee ist jedoch bereits dem eingebildeten Millionärserben Carl versprochen, weil die Mutter es halt so will, um die Familie vor dem finanziellen Ruin zu retten, der hinter der dekadenten Fassade bereits lauert. Rose und Jack erleben heimlich ein paar glückliche Stunden, die in dem Moment enden, als die "Titanic" den Eisberg rammt und unterzugehen droht. Gemeinsam kämpfen die beiden frisch Verliebten schließlich um ihr Leben.
In der zweiten Hälfte des Filmes steht nicht mehr die Liebesromanze im Vordergrund sondern der tragische Untergang der Titanic in noch nie dagewesener Form unter Einsatz der modernsten Computertechnik auf dramatische Art und Weise. Der Sound und die Kulissen sind überwältigend und lassen einen förmlich mitfühlen, was damals auf hoher See passiert sein muß.
BILD-Qualität
*************
Das Bild erscheint scharf und sauber, die Verwendung emenser Computeranimation sind kaum sichtbar.
Der Kontrastumfang ist außerordentlich hoch und lässt keinen Anlass zur Klage. Die Filmvorlage ist ebenso sehr sauber und zeigt fast keine Dropouts. Und die Farben der pompösen Einrichtung an Bord des Ozeandampfers leuchten prächtig in schillernden Farben.
Ton-Qualität
************
James Horners orchestrale Filmmusik verleiht dem Film bereits eine sehr räumliche Grundlage, die durch viele Effekte noch zusätzlich bereichert wird. Der Sound ist erstaunlich weit mit viel Tiefe nach allen Seiten. Durch den ganzen Film hinweg, aber gerade während des Untergangs des Schiffs sind sehr viele Effekte zu hören, die immer harmonisch zum Bild abgestimmt sind. Und ein ordentlich Bass sorgt ebenfalls für ein Feeling, als wäre man live dabei!
Erwähnenswert an dieser Stelle finde ich auch den beeindruckenden Soundtrack aufgestockt auf zwei CDs. Der Titelsong des Filmes von Celine Dion - My heart will go on war wochenlang weltweit an erster Stelle in den Charts.
SPECIAL-Feautures
*****************
Leider ist die Sonderausstattung erbärmlich ausgefallen!
* Interaktives Menü
* Orginal Kinotrailer
Da der Film 187 Minuten lang ist, war wohl kein weiterer Platz auf der DVD für ein Making of, was ich sehr wünschenswert finde. Das damalige Making of konnte ich einer TV-Reportage entnehmen und es war wahnsinnig interessant, was alles extra für den Film erbaut wurde, die Kulissen, die Technik. Auch die Interviews der Darsteller wären informativ gewesen. Z.B. wurden die meisten Szenen ohne Stuntmänner/frauen gedreht im eisig kalten Wasser, damit auch alles real wirken konnte.
DVD-Infos
*********
Studio: 20th Century Fox & Paramount Pictures (1997)
Laufzeit: ca. 187 min. (FSK 12)
Regie: James Cameron
Darsteller u.a.: Leonardo Di Caprio, Kate Winslet, Billy Zane
DVD-Typ: DVD - 9
Bildformat: 2,30:1 (keine 16:9 - Optimierung)
Audiokanäle:
1. Englisch, Dolby Digital 2.0
2. Deutsch, Dolby Digital 5.1
3. Deutsch, Dolby Digital 2.0
Untertitel: Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte
Regionalcode: 2
Preis: ca. 9,99-19,99 Euro je Anbieter
ISBN: 4 010232 042187
Fazit
*****
Für mich ist das ein Film, der in jeder DVD-Sammlung nicht fehlen sollte. Auch wenn man nicht so auf Liebesschnulzen steht, so ist alleine die Animation, die Technik und der Sound ein Highlight für sich.
Das ich mir den Film eines Tages kaufen würde, war abzusehen. Als er damals als DVD erschien sollte das gute Stück stolze 35 EURO kosten. Das war mir definitiv zu teuer! Mittlerweile bekommt man den Film für 9,99 EURO. Der Preis ist voll und ganz ok für mich!
c/o Leyla220275
Selbiger Bericht ist auch unter meinen Namen bei Ciao erschienen! weiterlesen schließen -
Und sie sinkt doch
Pro:
s.o.
Kontra:
s.o.
Empfehlung:
Ja
Sitzfleisch sollte man ebenso haben wie eine grosse Packung Tempos. Gut drei Stunden lang schafft es James Cameron, den Zuschauer in die Vergagenheit zu entführen. Das wohl bekannteste Schiff aller Zeiten ist eine Legende geworden - und der Mythos Titanic lebt weiter.
Zum Hintergrund
Man sagte von der R.M.S. Titanic, sie sei unsinkbar. Menschliches Versagen führte jedoch zum Kentern des Luxusliners.
Seinerzeit war die Titanic ein absolutes Wunderwerk der Technik und gleichzeitig ein Prunkstück auch in Bezug auf die Innenausstattung.
Jeder wollte dabei sein, als die Titanic am 10. April 1912 zu ihrer Jungfernfahrt von Southampton nach New York auslief. An Bord befanden sich 1316 Passagiere - Männer, Frauen und Kinder - und 891 Mann Besatzung. Die Titanic war in jeder Hinsicht enorm - sie war nicht nur luxuriös sondern auch in ihren Dimensionen so enorm, dass sie damals der mit Abstand grösste Gegenstand war, der von Menschen hergestellt und beweglich war. Sie wog stolze 46328 Bruttoregistertonnen, war 269,10 Meter lang und konnte eine Spitzengeschwindigkeit von 22 Knoten vorweisen.
Das grosse Manko war allerdings, dass die Rettungsboote gerade mal etwas mehr als der Hälfte der 2207 Passagiere Platz bot.
Zum Film
Was geht in Menschen vor, die dem Tod ins Auge sehen? Die Luxus geniessen wollen, ein Erlebnis gebucht haben, welches für den Rest ihres Lebens ein Highlight bleiben soll? Und auf tragische Weise erfüllt sich zumindest der Teil mit dem "Rest ihres Lebens". Mehr als zweitausend Menschen sahen ihr Ende direkt vor Augen. Sie klammerten sich an die Hoffnung, doch innerhalb von zweieinhalb Stunden war zuerst das Bug und dann das Heck des auseinandergebrochenen Schiffes untergegangen.
In diesen Momenten waren alle gleich - es gab keine Unterschiede mehr zwischen arm und reich, zwischen jung und alt, zwischen erfolgreich und gescheitert. Alle Passagiere hatten Todesangst. Es gab 705 Überlebende.
Wenn man sich hierüber Gedanken macht, kann man vielleicht nachempfinden, was James Cameron dazu verleitet hat, einen der populärsten Filme aller Zeiten zu drehen.
Sieht man die Aufnahmen von der Titanic von aussen und von innen, könnte man sich glatt fragen, ob die Zeit wieder zurückgedreht worden ist und der Film nicht am Originalschauplatz gedreht wurde.
Die Story des Films - der "schnulzige" Teil
Als Tochter einer Familie mit gutem Namen, die allerdings vom Verarmen bedroht ist, ist Roses Mutter froh, dass ihre Tochter eine gute Partie - finanziell - an der Angel hat.
Rose (Kate Winslet) und ihre Mutter reisen ebenso wie Roses Verlobter Cal (Billy Zane als arroganter Egoist) First Class - mit allen Annehmlichkeiten. Nur ist Rose dabei nicht gerade glücklich - sie hat festgestellt, dass das Leben nach der Schule für höhere Töchter nicht das ist, was sie sich erträumt hat.
Beim Pokern gewinnt Jack (Leonardo Di Caprio) in letzter Minute mit seinem Freund zwei Tickets. Bei einem Spaziergang an Deck sieht er das schöne aber traurige Mädchen. Er verliebt sich Hals über Kopf.
Wenige Stunden später verhindert Jack, dass Rose sich ins Meer stürzt. Als kleines Dankeschön wird Jack von Cal zum Abenddiner im Nobeltrakt eingeladen.
Zwischen Jack und Rose hat es gefunkt und es entwickelt sich still und leise eine Romanze, die schließlich dazu führt, dass Rose ihren Verlobten verlässt. Der Freigeist Jack kann ihr zwar die finanzielle Sicherheit nicht bieten, allerdings weiss er zu leben. Doch das junge Glück ist nur von kurzer Dauer. Der Eisberg ...
Die "kleinen Nebensächlichkeiten" im Film
Im Verlaufe des Filmes werden die Zuschauer peu á peu mit etwas Hintergrundwissen versorgt. Darunter fällt zum Beispiel die Vorstellung einiger Passagiere, unter anderem Bruce Ismay, der Chef der White Star Line, der Reederei, welche die Titanic gebaut hatte.
In der Szene, in welcher Jack über ein Geländer auf dem Deck springt, spielt im Hintergrund ein Erwachsener mit einem Kind. Diese Szene hat tatsächlich auf der Titanic stattgefunden, ebenso, dass mit den Eisbrocken kurz nach der Kollision an Deck Fußball gespielt wurde.
Nach dem Unglück mit dem Eisberg wird gezeigt, wie die Menschen reagierten - von Panik über Egoismus bis hin zu "mit-dem-Leben-abschließen-und-auf-das-Ende-warten" ist alles dabei.
Ein Fehler ist den Machern des Streifens, die sehr darauf bedacht waren, nur Tatsachen über die Titanic zu zeigen, dennoch unterlaufen: Auf der echen Titanic stand der vorderste der Schornsteine nur aus optischen Gründen da. Im Film hat er gequalmt ;-) - auch Hollywood ist nicht perfekt.
Mein Fazit
Nach 14 Nominierungen hat Titanic 11 Oscars erhalten, unter anderem in den Kategorien beste Regie, beste weibl. Hauptrolle, beste weibliche Nebenrolle, bester Film. Auch wurde die Filmmusik wurde ausgezeichnet.
Der Film liefert über die Hintergründe ein stimmiges Bild.
Die sehr in den Vordergrund gerückte Lovestory zwischen Rose und Jack ist herzerwärmend. Und der Diamant "Das Herz Des Ozeans", um den es eigentlich dem Abenteurer geht, der Rose als alte Dame mit der Vergangenheit vor Ort konfrontiert, steht weit im Hintergrund.
Jemand, der erwartet, eine Dokumentation über den Untergang der Titanic zu sehen, wird von dem Film masslos enttäuscht sein. Wer allerdings die menschliche Seite mag ist gut beraten, sich den Film anzusehen. weiterlesen schließen -
Blub blub, weg war sie
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Letztes Wochenende ging mal wieder die Titanic unter... und mal wieder sah ich zu... und mal wieder regte ich mich stellenweise furchtbar auf.
Zur Story:
Es ist 1912 und die Titanic geht auf ihre Jungfernfahrt. Sie gilt als unsinkbar (ja, die Menschen waren schon damals eicht arrogant und meinten sie könnten die Natur beherrschen). Mit an Bord sind auch Rose und Jack. Doch zwischen beiden besteht ein großer Unterschied: Sie reist in der ersten Klasse, er in der dritten.
Rose fühlt sich wie in einem goldenen Käfig. Alles was sie macht wird von ihrer Mutter begutachtet. Ihren Verlobten, Cal, der auch mitreist, soll sie nur heiraten weil ihre eigene Familie pleite ist und Cal das nötige Kleingeld besitzt um sie zu „retten“. Sie ist mit ihrem Leben so unzufrieden, dass sie es beenden will. Sie geht zum Heck des Schiffes und will springen. Sie ist schon über die Reeling geklettert, als Jack, der sich zufällig auch dort aufhielt, zu ihr tritt und sie überreden will nicht zu springen. Schließlich hat er sie so weit, dass sie wieder zurück klettern will. Doch sie rutsch aus und wäre doch beinahe gefallen, doch Jack rettet sie (welch ein Held).
Als Dankeschön bekommt er von Cal einen Batzen Geld. Als Rose ihn darauf aufmerksam macht ob das alles sei und ob sie ihm nur so wenig Wert sei lädt Cal Jack zum Essen in die erste Klasse ein. Jack sagt zu seiner Überraschung zu.
Nachdem Essen nimmt Jack Rose heimlich mit in die dritte Klasse wo gerade heftig gefeiert wird. Und Jack und Rose feiern mit. Rose fühlt sich seit langer Zeit wieder einmal glücklich und hat Spaß am Leben.
Da sie jedoch von Cal’s Leuten beobachtet wurden gibt es am nächsten Morgen jede Menge Ärger. Rose’s Mutter verbietet ihr jeglichen Kontakt mit Jack.
Doch Rose und Jack treffen sich weiterhin heimlich. Jack, der ein gebdandeter Zeichner ist, malt Rose auf hihren Wunsch hin. Auf diesem Bild trägt sie nur ein sehr wertvolles Collier, das Herz des Ozean.
Danach werden sie von Cal’s Männer entdeckt und fliehen. Im Frachtraum angekommen setzten sie sich in ein Auto und schlafen dort miteinander. Später gehen sie wieder an Deck, genau in dem Augenblick, als die Titanic den Eisberg rammt.
Nun beginnt das Sinken der Titanic, das im Film fast genauso lange dauert wie es in der Realität war.
Rose und Jack werden von Cal’s Männern gefunden. Durch einen Trick wird Jack des Diebstahls bezichtigt. Er solll das Collier gestohlen haben. Daher wird er unter Arrest gestell und in einem Zimmer an ein Rohr gekettet. Als das eindringende Wasser schon so hoch steht, dass er beinahe ertrinkt kommt Rose und rettet ihn (was für eine Heldin).
Sie rennen zurück ans Deck, wo mittlerweile das totale Chaos ausgebrochen ist. Sie versuchen solange wie möglich an Bord zu bleiben.
Als die Titanic dann endlich untergegangen ist schwimmt Jack im Eismeer neben Rose, die auf einer Tür, oder so, was liegt. Jack erfriet nach einer Weile und Rose wird von einem kleinen Rettungsboot aufgenommen und überlebt.
Kritik:
Als ich damal im Kino den Film zum ersten mal gesehen hatte, war ich ein paar Stunden zuvor beim Training (Schwimmen – DLRG) und war fix und fertig von so ein paar kleinen Einheiten. Und dann sitz ich da und seh zu wie der Herr Dicaprio und die Winslet mal eben schnell der untergehenden Titanic davon schwimmen. Die würden das doch noch nicht mal bei einem Fischkutter schaffen.
Außerdem wären die doch längst erfroren, solange wie die bei der „Jack-Rettungsaktion“ schon im Wasser rumgekrochen sind.
Fazit:
Trotz dieser Kritik ist der Film doch sehr gut geworden. Kate Winslet und Leonardo DiCaprio überzeugen in ihren Rollen,... und das sag ich obwohl ich alles andere ein Fan von DiCaprio bin. Auch die Special Effects sind ziemlich gelungen, auch wenn das Schiff manchmal nen bissel nach Pappmache aussieht.
Es ist schon bedrücken, wenn man an den „echten“ Untergang der Titanic denkt. Es ist ja wahr, das die Geiger und Co. Bis zum Schluß gespielt haben,... ich weiß nicht wie die das konnten, ich wäre wahrscheinlich eher wahnsinnig geworden.
Mal wieder hat die Natur dem Menschen und seiner Überheblichkeit auf beindruckende und sehr traurige Weise gezeigt, dass wir die Natur wahrschenlich niemals beherrschen werden. Und das ist auch gut so!!!
Es ist zwar nicht der beste Film aller Zeiten, aber man sollte ihn wenigstens einmal gesehen haben. weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben