Batman Begins (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Und so wird er zu einem Symbol...

  

  16.08.2007, 11:31 Uhr von
  Skywalkeratwork
  Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...

  4

  Bewertungen (30) / Kommentare (10)
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  Pro:

  Die Besetzung ! Spannung und Action am Ende ! Tolle Einführung zu Batman ! Nicht zu übertrieben !

  Kontra:

  So gut wie kein Bonus bis auf den Trailer ! Halt eher ruhig und interessant, kein Action - Spektakel bis auf das Ende vielleicht !

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort
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  Als ich ausnahmsweise mal beim Media Markt einkaufen war, lächelte mich diese DVD an und so entschied ich mich diese einfach mal mitzunehmen. Ist jetzt schon etwas länger her wo ich sie gekauft habe, der Preis war aber günstig und da ich ja ein fleißiger Sammler bin, so kann ich euch nun über Batman Begins berichten und zwar über die DVD, viel Spaß dabei!
  
  Kurze Infos zum Film bzw. zur DVD
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  Regisseur Christopher Nolan
  Drehbuch David S. Goyer & Christopher Nolan
  Laufzeit ca. 134 Minuten
  Genre Action oder Fantasy
  Verleih Warner Home Video
  Kinostart 16. Juni 2005
  DVD Erscheinungstermin 17. März 2006
  Preis 7,95 Euro bei Amazon.de
  Freigegeben ab 12 Jahren
  
  Die Schauspieler
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  Christian Bale
  Ken Watanabe
  Cillian Murphy
  Morgan Freeman
  Michael Caine
  Liam Neeson
  Gary Oldman
  Katie Holmes
  Tom Wilkinson
  Rutger Hauer
  Sara Stewart
  Richard Brake
  
  Batman wird verkörpert von Christian Bale und eigentlich finde ich ihn unsympathisch warum auch immer, lag eventuell an seinen früheren Rollen wie z. B. Corellis Mandoline, Herrschaft des Feuers oder The New World. Aber hier als Batman spielt er ja den Guten, könnte daran liegen das er mir hier besser gefällt und gut hineinpasst. Der Bösewicht ist dieses Mal eher Liam Neeson den man aus Star Wars Episode 1 her kennen sollte. Er spielt aber nur am Anfang und im Mittelteil mit, ist keiner der großen Hauptcharaktere, denn der eigentliche Bösewicht in diesem Film zum Gegenüber Batman wird von Cillian Murphy gespielt. 28 Days later war der Film, wo er in meinen Augen den Durchbruch hatte, zumindest ist er mir dort zum ersten Mal aufgefallen und danach spielte er noch in Sunshine mit, der allerdings noch auf meiner Wunschliste zum Ansehen steht. Weitere bekannte Schauspieler die hier Gastrollen spielen wären unter anderem Gary Oldman, Ken Watanabe, Michael Caine und Tom Wilkinson sowie Katie Holmes, von daher kann man sich als Zuschauer über bekannte Gesichter ganz gewisse nicht beschweren, eine quasi schon Star-Besetzung!
  
  Die Handlung
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  Bruce Wayne ist ein Millionen-Erbe seiner Eltern, leider zu einem viel zu hohen Preis, denn er musste in seiner Kindheit mit ansehen, wie seine beiden Eltern erschossen wurden. Dies und auch einen Sturz in einen Brunnen mit vielen Fledermäusen hat er auch Jahre danach noch nicht so recht verarbeiten können. Er lernt dann etwas später einen Lehrmeister kennen, der ihn zu einem Krieger ausbildet und er will sich diesem Orden letztlich aber nicht anschließen, weil es nicht seinem Ideal entspricht und flieht zurück in seine Heimat Gotham City. Dort ist er schon für tot erklärt worden und möchte nun auf seine Art und Weise für Recht und Ordnung sorgen...
  
  Zum Glück hatte sein Vater eine Rüstungsfirma mit vielen High-Tech-Waffen und so verwandelt er sich von Bruce Wayne in ein Phantom, nämlich einer Fledermaus namens Batman. Zusammen mit einem anständigen Cop, versucht er nun für Recht und Ordnung zu sorgen und ist schon sehr bald das Thema Nummer Eins in Gotham City. Doch die Bösewichte verlangen einiges von ihm ab und so ist dies ein gefährliches Unterfangen, sich der Unterwelt-Bosse anzunehmen...
  
  Doch er stellt sich der Gefahr zusammen mit seinem alten Diener seines Vaters und einer geheimen Station unter seinem Anwesen inklusive Bad-Mobil und vielen weiteren Überraschungen. Es ist quasi der Beginn der Figur Batman und alleine diese Entwicklung zu sehen ist schon das Ansehen dieses Films wert und bietet einen sehr guten Vorgänger der schon mittlerweile 8 Jahre zurückliegenden letzten Batman-Filme!
  
  Das Bonus-Material
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  Es gibt auf jeden Fall einen Original-Trailer den ich mir vor dem Ansehen des Films mal angesehen habe und er sieht nicht schlecht aus, aber wie gesagt nur in Originalsprache. Ansonsten gibt es wahlweise die Sprachen Deutsch und Englisch und beides auch im Tonformat Dolby Digital 5.1. Als Untertitel haben wir die Sprachen Deutsch, Englisch, Hebräisch, Isländisch und Arabisch zur Auswahl. Das Bildformat 16:9 ist auch Standard und die Bild- und Tonqualität ist entsprechend wie man es von einer DVD erwartet, Bestens. Natürlich gibt es dann auch eine einzelne Kapitelauswahl und die ist insgesamt in 40 Kapitel unterteilt. Und das war es dann auch schon mit den Specials, wirklich mit dem Trailer nur das Nötigste vom Nötigsten, doch wer mehr will kann sich ja die Special Edition kaufen, mir reicht es aus, auch wenn ein Making Of vielleicht noch hätte drin sein können :-)
  
  Meine Meinung
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  Ich habe schon etwas überlegen müssen was ich denn nun am Ende für eine Bewertung gebe für diesen Streifen. Doch ich habe mich letztlich für die "Sehr gut" Bewertung entschieden, wobei die Tendenz nach Gut ist, ganz eindeutig. Aber er ist schon Empfehlenswert und kann locker 1-3x angesehen werden, so interessant ist er dann schon. Es ist halt der Beginn von Batman und wie es bei Star Wars und vielen anderen Filmen sich als Trend erwiesen hat, die Vorgeschichte zu erzählen, so ist dies auch hier sehr gut gelungen wie ich finde und das ohne richtig zu übertreiben. Er zeigt in einer anfangs vor allem sehr ruhigen Art und Weise wie Batman sich entwickelt, was seine früheren Erlebnisse waren damit er zu diesem "Symbol" geworden ist und wer sich halt hinter der Maske als Mensch verbirgt. Das kommt hier richtig gut zur Geltung und ist ein Pluspunkt wie ich finde und dazu kommt ja auch noch die tolle Schauspieler-Besetzung. Einfach ganz viele Bekannte Namen, auch wenn ich Christian Bale nie so richtig leiden konnte, er passt wunderbar in diese Rolle und der Rest auch, einfach perfekt. Das Bonus-Material ist zwar mau, stört mich aber wenig, ich habe schon immer nur Wert auf den Hauptfilm gelegt und den Preis, der war OK. Ich habe ihn also nun in meiner Sammlung und dabei hole ich mir doch immer so gerne die Boxen mit allen Filmen, aber wer weiß ob nicht noch einer aus der Batman-Reihe folgen wird!?
  
  Die Handlung an sich ist ja eigentlich nichts Besonderes oder bietet kein so großes Aha-Erlebnis. Aber das genau finde ich ja so gut, die Spannungskurve bleibt lange Zeit sehr niedrig, ist durchgehend interessant das schon, vor allem sicher als Batman-Fan und erst am Schluss wird sie ganz schnell nach oben hin aufgebaut. Und so wird es ein richtig guter Film am Ende, den ich mir gerne angesehen habe, obwohl ich selber persönlich gar nicht soviel mit Batman am Hut habe. Dazu kommt dann das offene Ende was perfekt überleitet in den nächsten Teil wo es wohl um Joker geht, den kenne ich sogar noch :-) Und so legt euch die DVD zu oder holt euch direkt wenn erhältlich eine Box mit allen Batman-Filmen, ich weiß gar nicht wieviele es insgesamt sind wenn ich ehrlich bin!
  
  Damit sage ich wie immer artig danke fürs Lesen und Bewerten und bis zum nächsten Filmbericht, euer Sky! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    moniseiki, 28.11.2007, 18:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ***-SH-***-LESEN UND GELESEN WERDEN---Liebe grüße moniseiki

  • 

    Mondlicht1957, 20.08.2007, 18:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH LG Pet

  • 

    Engelchen0109, 19.08.2007, 22:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh... LG vom Engelchen

  • 

    Kjeldi, 18.08.2007, 04:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse Bericht

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• Wie Bruce zum Flattermann wurde...

  

  19.03.2007, 19:03 Uhr von
  Sommergirl
  Ich sammle nun doch wieder für den Tiergnadenhof, also helft bitte mit! Danke! Wow, BHs für ku...

  4

  Bewertungen (52) / Kommentare (24)
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  Pro:

  siehe Bericht

  Kontra:

  siehe Bericht

  Empfehlung:

  Ja

  ^~^~^~^~^~^~^
  
  Batman begins
  
  ^~^~^~^~^~^~^
  
  
  Als TV- und Filme-Junkie war es klar, dass ich mir den obigen Streifen im Kino anschaue. Als er dann auf DVD zu haben war, kaufte ich ihn mir nochmals. Wie immer besorgte ich ihn mir bei den Sonderangeboten auf amazon.de. Gekostet hat er weniger als 10 Euro. Hier nun mehr darüber:
  
  
  Allgemeine Infos zur DVD:
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  Darsteller: Christian Bale, Sir Michael Caine, Liam Neeson, Kathie Holmes, Rutger Hauer, Gary Oldman, Morgan Freeman
  Regisseur: Christopher Nolan
  Format: Dolby, PAL, Surround Sound
  Sprache: Deutsch, Englisch Region: Region 2
  Bildseitenformat: 16:9
  FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  Studio: Warner Home Video - DVD
  Spieldauer: 134 Minuten
  
  
  Story:
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  In diesem Film wird nun endlich erklärt, wie Bruce Wayne zu Batman geworden ist.
  Bei einem Sturz in einen Brunnenschacht muss der kleine Bruce lange ausharren, bis er gerettet wird. In dieser Zeit wird er von zahlreichen Fledermäusen umschwirrt. Seither hat er panische Angst. Einige Zeit später werden Bruce’s Eltern bei einem Raubüberfall erschossen. Seither ist er ruhelos, lässt keinen an sich ran. Anstelle zu studieren haut er ab und bereist die Welt, hat immer mehr Selbstzweifel und -hass in sich. Langsam wird er kriminell, beklaut die eigene Firma und landet in Asien in einem brutalen Knast. Bevor er draufgeht wird er von dem ominösen Ducard (Liam Neeson) befreit und in eine andere Welt geführt. Ducard bringt Bruce bei, Körper und Geist zu beherrschen, um so seinen Schwur zu erfüllen und den Kampf gegen das Böse aufzunehmen. Bald darauf versucht die mächtige Schattenliga - welche behauptet für die Gerechtigkeit und das Gleichgewicht zwischen gut und böse auf der Welt zuständig zu sein - Bruce für sich zu gewinnen. Sie wird von dem undurchsichtigen Ra’s Al Ghul (Ken Watanabe) geführt und hat sich subversive Selbstjustiz auf die Fahnen geschrieben. Bruce erkennt jedoch, dass etwas nicht stimmt und kann die Kämpfer der Liga besiegen, sprengt den Stützpunkt in die Luft und rettet Ducard vor dem Tod. Dann kehrt er nach Hause zurück. Als Bruce nach Gotham zurückkehrt, leidet die Stadt unter hemmungsloser Korruption und unkontrollierbarer Kriminalität. Wayne Enterprises, einst der Familienhort menschenfreundlicher Geschäftsideale, wird jetzt vom skrupellosen Chefmanager Richard Earle (Rutger Hauer) geleitet, den der Börsengang der Firma weit mehr interessiert als ihr soziales Engagement. Gleichzeitig muss Bruces Freundin aus Kindertagen, Rachel Dawes (Katie Holmes), als heutige Assistentin des Staatsanwalts eine schwere Niederlage einstecken: Selbst die berüchtigtsten Verbrecher kann sie nicht hinter Gitter bringen, weil das Rechtssystem von Abschaum wie Unterweltboss Carmine Falcone (Tom Wilkinson) unterwandert wird. Frustriert sieht Rachel zu, wie der prominente Psychiater Dr. Jonathan Crane (Cillian Murphy) Falcones Gangstern Unzurechnungsfähigkeit bescheinigt und sie so vor der Verantwortung bewahrt. Für seine Dienst wird er im Gegenzug bei seinen eigenen ruchlosen Machenschaften unterstützt. Sein Plan, Gotham in den Wahnsinn zu stürzen, indem er ein Gift in die Wasserversorgung kippt.
  Zwischenzeitlich hat Bruce seinen Plan - der Beschützer von Gotham zu werden - nach und nach in Taten umgesetzt. Mit Hilfe seiner wenigen Freunde wie Butler Alfred (Caine) sowie Detective Gordon (Oldman) kann Bruce Wayne sich nach und nach einen Ruf erarbeiten. Ein weiterer Vertrauter - Lucius Fox (Morgan Freeman) - der ihm in der Abteilung für angewandte Wissenschaften bei Wayne Enterprises begegnet ist, versorgt ihn mit High-Tech-Geräten wie einem Auto und speziellem Material für einen Anzug. Mit diesem Material und seinen treuen Gefährten kreiert Bruce Wayne sein imposantes Alter Ego: Batman, den maskierten Ritter. Mit Geschicklichkeit, Intellekt und einem Arsenal von High-Tech-Waffen tritt er an, um Gotham City aus der tödlichen Umklammerung der Unterwelt zu befreien. Nur die Liebe zu seiner Jugendfreundin bleibt lange auf der Strecke. Bruce lässt sich nicht einmal von der Zerstörung seiner Villa vom Vorhaben, Gotham zu retten aufhalten. Im Gegenteil, als er herausfindet, dass Ra’s Al Ghul hinter einer riesigen Verschwörung steckt dreht er noch mehr auf.
  
  
  Der Film:
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  Viel erinnert nicht mehr an die früheren Batman-Filme, die letzten beiden waren ja extrem bunt, doch dieser nun bewegt sich in dunkleren Gefilden, jedoch nicht so düster wie die ersten beiden Batman-Filme. Die Bilder sind meistens in Brauntönen gehalten, was teilweise doch eine leicht bedrückende Atmosphäre erzeugt hat.
  Die Entwicklung von Wayne zu Batman war gut nachvollziehbar. Kostüme und Kulissen passten sehr gut zum Geschehen. Besonders interessant war das Gebäude im Himalaya welches der Schattenliga gehörte. Ein spezielles Gebilde, welches auch wieder in düsteren Farben gehalten worden war, passend zur dort herrschenden Stimmung.
  Alles in allem stimmten für mich Ton und Bild, die Musikwahl war auch immer treffend.
  
  
  Die wichtigsten Darsteller:
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  Christian Bale als Bruce Wayne / Batman: Zuerst war ich etwas skeptisch, da ich Bale vor allem in extremen Filmen gesehen habe. Jedoch hat er den von Selbstzweifel zerissenen Wayne sehr gut gespielt. Die Wandlung zum Rächer nimmt man ihm ab.
  Diese Filme kennt man von Christian Bale: The Machinist, American Psycho, The Presticio, Equilibrium.
  
  Liam Neeson: Der eigentlich sonst auf Helden spezialisierte Darsteller hat sich mit dieser Rolle in anderes Terrain gewagt. Er ist undurchsichtig und schwer ein zu schätzen. Faszinierend und gut gespielt!
  
  Katie Holmes als Rachel Dawes: Naja...... Holmes ist aus meiner Sicht eine wirklich fade Darstellerin, gut kam sie nicht all zu oft vor in diesem Film. Man hätte das Geplänkel zwischen den Beiden auch gut streichen können. Absolute Fehlbesetzung!
  
  Michael Caine als Alfred: Caine passt in so ziemlich jede Rolle die es gibt. Man nimmt dem Urgestein des Films jeden Typ ab, auch diesen hier. Seine liebe Ausstrahlung passt zur Figur des umsorgenden Alfred. Fazit: gute Besetzung!
  
  Gary Oldman als Detective Gordon: Als ich ihn im Film das erste mal sah war ich sehr überrascht. Oldman schlüpft in die Rolle eines frustrierten und leicht abgehalfterten Polizisten, den nichts auf der Welt noch überraschen kann. Er hat im Kampf gegen das Verbrechen resigniert, blüht aber auf als er mit Batman tatkräftige Unterstützung erhält.
  Ich persönlich finde Oldman absolut genial, jede Person verkörpert er perfekt, egal was für ein Charakter es ist, sei es Dracula oder ein korrupter Geschäftemacher in der Zukunft (fünfte Element). Er spielt einfach genial, eine Top-Besetzung!
  
  Morgan Freeman als Lucius Fox: Sein Part ist recht klein, kommt nicht so zur Geltung wie es ein Klasse-Schauspieler mit seiner Erfahrung eigentlich erwarten dürfte. Er macht seine Sache gut, ich finde es aber eine Verschwendung von Talent.
  
  Rudger Hauer: er kommt nur selten im Film vor und wie man es von ihm gewöhnt ist, hat er auch hier wieder eine unsympathische Figur gewählt. Es passt halt....
  
  
  Mein Fazit:
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  Der Film war längst überfällig, endlich eine Erklärung weshalb Wayne zu Batman mutiert ist. Bale macht seine Sache gut, auch alle anderen Darsteller - mit Ausnahme von Holmes - leisten gute Arbeit. Die Stimmung wird gut rübergebracht, man leidet mit und versteht den zerrissenen Bruce gut. Liam Neesons Rolle ist sehr überraschend. Mit „Batman begins“ ist den Machern ein tolles Prequel gelungen, unsere Fragen sind weitgehend beantwortet worden. Bale macht sich gut als Batman, man nimmt ihm das ganze ab. Bin gespannt auf den nächsten Teil!
  Von mir gibt es für diesen Film ein sehr gut!
  
  
  PS: die zweite DVD habe ich nicht angeschaut, war halt einfach dabei... weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    whiskyfan, 27.03.2007, 23:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein paar mehr Absätze würden dem Lesen wirklich mehr Spaß bereiten. Vielleicht nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen oder alles verraten. Schließlich wollen vielleicht Leute den Film kaufen und es selbst herausfinden, anstatt es gleich präsentiert zu be

  • 

    anonym, 27.03.2007, 20:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • 

    angela1968, 27.03.2007, 19:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sg von mir

  • 

    hammi79, 24.03.2007, 19:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh +lg

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• Batman, wie man ihn nicht kennt!

  

  07.06.2006, 22:08 Uhr von
  innocence667
  

  4

  Bewertungen (12) / Kommentare (6)
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  Pro:

  Alles

  Kontra:

  Nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Als ich den ersten Batman sah, ich weiss, viele werden das nicht verstehen können, da dachte ich : Wow, was für ein Film! Als grosser Verehrer von Burton und auch dem etwas tiefgründigen Michael Keaton, war ich von einem Film begeistert, der nicht nur eine gelungene Komikverfilmung war, sondern auch ein düsteres Meisterwerk, das in den Menschen tief schürfte und erstaunliches zu Tage förderte, man sah sich gezwungen mehrmals hinzuschauen, denn man stellte fest, dass es nicht einfach war, hier zwischen einem von Rachegefühlen zerrissenen "Guten" und einem vom Schicksal gebeutelten "Bösen" klar zu trennen, da jeder der beiden auch etwas vom andern hatte, es gab kein Schwarz-Weiss Denken mehr, es steckten eben nur allzudeutlich Menschen unter den Kostümen und Masken und nicht ein Positiv-Ideal und ein Negativ-Ideal.
  Nachdem das von dem zweiten Batman zumindest im Grossen und Ganzen durchgehalten wurde, freute ich mich auf weitere Teile, doch im Gegensatz zu vielleicht vielen unter euch, wurde ich bitter enttäuscht, war ich doch plötzlich konfrontiert mit Konstrukten, die so ganz und gar nicht das widerspiegelten, was man in der Comicvorlage und teilweise in den ersten beiden Teilen gesehen hatte. Ich war konfrontiert mit Bösewichten wie Schwarzenegger und Carrey, mit Tommy Lee Jones und Uma Thurman, die einfach wie Schießbudenfiguren wirkten und von der ursprünglichen Bat-Botschaft rein gar nichts ´rüberbrachten, von den grauenhaften Fehbesetzungen Val Kilmer und George Clooney gar nicht zu sprechen. Ferner war ich konfrontiert mit Robin und Bat-Girl ( eine der schlechtesten Rollen Alicia Silverstones, nehme ich an, ganz abgesehen von der offensichtlichen Fehlbesetzung ), es schien alles geradezu auf eine Bat-Family hinauszulaufen. Ich war desillusioniert und wandte mich sarkastisch von der ganzen Batman Geschichte ab................
  
  Bis zu dem Tag, als Christopher Nolan der Welt versprach, die Batman-Filmstory zu revolutionieren. Ich gebe zu, ich war skeptisch und ich wollte zuerst auch den Kinofilm gar nicht sehen, aber ich habe es dann doch getan............und was für ein Film! Ich, der ich rein gar nichts erwartet hatte, war sehr angenehm überrascht, und warum das so war, möchte ich denen, die noch nicht zu lesen aufgehört haben, gerne etwas erläutern.
  
  
  
  I. Die Story
  
  Die Geschichte beginnt mit einer Rückblende in die Kindheit von Batman alias Bruce Wayne und zwar mit der Entstehungsgeschichte seiner grössten Angst, der Angst vor Fledermäusen. Der kleine Wayne fällt beim Spielen in einen alten Brunnen, aus dem er erst nach einiger Zeit wieder von seinem Vater gerettet wird, ein Brunnen mit einer Verbindung zu einer Höhle voller Fledermäuse, die ihm um die Ohren flattern und ihn stark traumatisieren.
  Danach findet man sich plötzlich in irgendeinem Gefängnis im nepalesischen Niemandsland. Hier ist ein erwachsener Wayne dabei, sich mit Verbrechern zu prügeln, verzweifelt und von Rachegefühlen zerfressen ist er unterwegs, das vermeintlich Böse bis ans Ende der Welt zu verfolgen und zu bekämpfen. Schließlich steckt man ihn in eine Einzelzelle und dort trifft er einen geheimnisvollen Mann, seinem späteren Lehrer ( Liam Neeson ), der ihm von der geheimnisvollen Verbindung der "Schattenkrieger" erzählt. Er stellt Wayne in Aussicht, das Böse noch wirkungsvoller zu bekämpfen und ihm zu geben, was er sucht, nämlich Rache.
  Tags darauf wird Wayne aus dem Knast entlassen und er sucht, wie es ihm von dem geheimnisvollen Menschen aufgetragen wurde, eine besondere geheimnisvolle blaue Blume, den sogenannten "blauen Mohn", um sie zur Spitze eines Berges zu bringen, wo eine Art Kloster steht, in dem die Schattenkrieger ihr Hauptquartier haben. Wayne lernt den mysteriösen Ra´s al Ghul ( Ken Watanabe ) kennen, der eine Truppe von Schattenkriegern der versiertesten Art befehligt, perfekte ergebene Kampfmaschienen mit dem einen Ziel zu töten. In diesem Kloster erfährt Wayne nicht nur eine sorgfältige Ausbildung im Bereich des Nin-Jitsu, sondern auch eine Konfrontation mit seinen Ängsten, er wird zu einer perfekten Waffe. Als er dann aber seine Loyalität mit einer Hinrichtung unter Beweis stellen soll, flieht er aus dem Kloster, zurück nach Gotham.
  Hier erwartet ihn eine Stadt, die ganz dem Verbrechen gehört, Korruption und Ungerechtigkeit in allen Bereichen, ein Sodom des 21. Jahrhunderts. Er muss einer Anhörung beiwohnen, in der der Mann, der ihm vor langer Zeit beide Eltern nahm bei einem Raubüberfall, auf Bewährung freikommen soll, er will Rache, ihn töten. Dabei aber kommt ihm jemand zuvor und Wayne sieht seine Möglichkeiten, Rache zu üben, in Frage gestellt. Er wird zu einem Symbol, zu Batman, dem Symbol seiner Ängste und damit zur personifizierten Angst, er macht sich das väterliche Miliardenunternehmen zu Nutze und freundet sich mit einem vom Vorstand abgesetzten Mann ( Morgan Freeman ) an, der an die ganzen lustigen Spielzeuge herankommt, die ein Batman benötigt. So will er an den obersten Verbrecherboss der Stadt herankommen, wobei er Hilfe von einem Cop namens Gordon und einer hübschen und unbestechlichen Staatsanwältin ( Katie Holmes ), welche Waynes Jugendliebe ist, bekommt. Er findet aber bald heraus, dass es bei der ganzen Angelegenheit nicht wirklich um die Mafia geht, es stellt sich heraus, dass der oberste Drahtzieher bei den beleuchteten Drogengeschäften nicht das Mafiaoberhaupt Carmine Falcone ( Tom Wilkinson ) ist, sondern ein alter Bekannter von Wayne, nämlich Raaz al Ghoul, der beschlossen hat, die Stadt mit einem grauenhaften angstauslösenden Nervengas ins Chaos zu stürzen und zu vernichten. Dafür wird das ganze Grundwasser Gothams mit dem Gas in Flüssigform verseucht und es soll mit einem von Wayne-Enterprises entwickelten Mikrowellengerät alles auf einmal verdampft werden, damit es eingeatmet werden kann. Auf der Suche nach einer heissen Spur kommt die junge Staatsanwältin einem skrupellosen Psychiater in die Quere, der sie mit einer Überdosis des Nervengases fast tötet. Die Situation spitzt sich immer weiter zu und schließlich kommt es zu einem phänomenalen Showdown, bei dem es das Mikrowellengerät zu zerstören und Raaz al Ghoul aufzuhalten gilt.
  
  
  II. Die Schauspieler
  
  Besonders gefallen hat mir Michael Caine als herzensguter Butler Alfred, er hat diesen alten Kerl geradezu herausragend gespielt, er hat einen britischen Charme umgesetzt, der einen mehr als einmal schmunzeln lässt und doch war er keineswegs so unterwürfig, wie man Alfred sonst immer gewohnt war.
  
  
  An zweiter Stelle rangiert Christian Bale, der meiner Meinung nach einer der besten Schauspieler unseres Jahrhunderts ist, ferner war er für die in diesem Film so intensive Rolle des Bruce Wayne prädestiniert, solche Rollen sind Christian Bale pur. Er spielt einen Konflikt, zwei Seelen, die sich in einer Brust bekriegen, keinen wirklichen Helden, sondern einen richtigen Menschen, der erst Herr über seine Gefühle werden muss, der erkennen muss, dass Rache nichts ändert und der, wie viele Söhne, erst spät die grosse Weisheit des Vaters begreifen. Bale ist geheimnisvoll, furchteinflößend und brutal, er geht durch die Hölle, und keineswegs immer souverän, um schließlich dem Racheschema ganz abzuschwören und diese so vom Verbrechen gezeichnete Stadt zu retten, anstatt sie auszulöschen. Am Rande sei der Film "The Machinist" hier empfehlend erwähnt.
  
  
  Katie Holmes lieferte ebenfalls eine respektable Leistung, immer noch von Wayne fasziniert, aber in dem Glauben, dass er ein verzärtelter Miliardärssohn ist, der in einer heilen Welt lebt und sich von einer Party zur nächsten schwingt. Sie spielt ihre Rolle sehr erfrischend und man sieht in ihrem Gesicht immer noch entzückenderweise ein kleines Mädchen, das einst mit dem kleinen Wayne gespielt hat.
  
  
  Gary Oldman spielt Detective Gordon, aber ich finde, er kommt in diesem Film nicht allzuoft zum Zuge, so dass ich hier zu seinen Leistungen nicht allzuviel zu sagen habe.
  
  Positiv zu erwähnen ist ebenfalls Liam Neeson, der den zwielichtigen Ninja-Lehrmeister Henri Ducard spielt, ein Mann ganz der Rache verschrieben, ein Gottmensch ohne jeden Skrupel, jedoch mit vielen sehr menschlichen Seiten und einer dunklen Vergangenheit, hat sehr gut gespielt und man hat ihm auch eine erstaunliche Physis abgekauft, die er darstellen sollte.
  
  Cillian Murphy spielt einen durchgeknallten Psychiater, der das Nervengas entwickel hat, erfrisched böse und gemein, eine Idealbesetzung und überhaupt ein guter Schauspieler!
  
  III. Fazit
  
  Dieser Film kommt der ursprünglichen Batman-Idee wohl näher als alle anderen Teile, jedoch geht er oft noch darüber hinaus. Ganz im Gegensatz zu den anderen Teilen erteilt er ganz deutlich der typischen Superheldennummer eine Absage, der Rächertypus wird in Frage gestellt. Hier steht dem Verbrechen
  nicht ein Superheld gegenüber, hier ist es ein Mensch aus Fleisch und Blut, der in diesem Film auch ordentlich was abbekommt. Man hat sogar versucht, gewisse Lebensweisheiten an den Mann zu bringen, dass man fällt, um zu lernen, wieder aufzustehen und dass Rache keine Antwort ist. Im Mittelpunkt des ganzen Geschehens steht trotz all der Action das menschliche Werden von Bruce Wayne, er strebt genauso hilflos wie wir alle irgendeinem Ideal entgegen und das macht ihn als Batman so sympathisch. So ist es auch der glaubwürdigste Batman aller Zeiten geworden.
  Die Athmosphäre ist leider nicht ganz so düster, wie sie in den ersten beiden Teilen zu sehen war, aber man kann ja nicht alles haben. Die Aktion lässt kaum zu wünschen übrig, noch immer kann sich Batman auf ein lustiges Sortiment der verschiedensten Wafe verlassen, Langeweile kommt also bestimmt ebenfalls nicht auf, besonders absurd ist das neue Bat-Mobil, das eher einem Panzer oder einem Mondfahrzeug gleicht, als einem Auto. Letztendlich kommen wohl wirklich alle auf ihre Kosten, die Perspektive der von dem Nervengas betroffenen Personen kann mitunter sogar recht gruselig sein und ich bin nicht ganz sicher, ob dieser Film hätte ab 12 freigegeben werden sollen.
  
  "Jeder, der einmal einen eigenen Himmel geschaffen hat, fand die Kraft dazu in seiner eigenen Hölle."
  
  ( Friedrich Nietzsche )
  
  
  Noch zum Schluss eine kleine Anmerkung, hab mir die Doppel-DVD bei unserer örtlichen Videothek gekauft, ist zwar nur eine normale DVD-Hülle, aber sie hat mich lediglich 7.99€ gekostet, was doch recht bilig ist, man muss also nicht unbedingt 10€ dafür hinlegen.
  
  Die Bonus DVD enthält folgendes:
  
  - Batman - Die Reise beginnt
  - Training von Geist und Körper
  - Die Entstehung von Gotham City
  - Umhang und Maske
  - Batman - Der Tumbler
  - Weg der Erkenntnis
  - Rettung von Gotham City
  - Die Entwicklung der Fledermaus
  - Geheime Dokumente
  - Charakter / Waffen Galerie
  - Bildgalerie
  -DVD-Rom ( nur links )
  
  
  
  Meines Erachtens bestenfalls eine nette Spielerei, aber für Fans wohl ein Muss, sehr schön animiert, jedenfalls eine schöne Ergänzung zum Film.
  
  Der Film an sich hat eine Dauer von ca. 134 Minuten, ist also ziemlich lang, und er ist in Deutsch und Englisch zu sehen, Untertitel in Deutsch, Englisch, Hebräisch, Isländisch und Arabisch, sowie mit Untertiteln für Hörgeschädigte in Deutsch und Englisch weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    SuicideToday, 08.06.2006, 09:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und lg

  • 

    Andreas1501, 07.06.2006, 22:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr schöner Bericht! LG Andreas

  • 

    morla, 07.06.2006, 22:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • 

    sebbelino, 07.06.2006, 22:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich, liebe Grüße

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