Batman Begins (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Überraschend gut

  

  03.08.2009, 16:37 Uhr von
  salseranatter
  

  5

  Bewertungen (53) / Kommentare (14)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  s.Bericht

  Kontra:

  s.Bericht

  Empfehlung:

  Ja

  Eigentlich habe ich die neue Batman Serie im Kino in der falschen Reihenfolge angesehen. Zuerst The Dark knight und dann erst Batman begins. Von The Dark knight war ich weniger fasziniert, aber Batman begins hat meine Erwartungen mehr als übertroffen.
  Die realistische Herangehensweise von Nolan gefiel mir sehr gut. Mit Batman begins fand der "neue" Batman einen würdigen Anfang (den ich zuerst mal verschlafen hatte), der für mich bei The Dark knight durch doch sehr viel Krawall und Gewalt fast wieder verspielt wurde.
  
  Daten:
  Darsteller: Christian Bale, Sir Michael Caine, Liam Neeson
  Regisseur(e): Christopher Nolan
  Komponist: Hans Zimmer, James Newton Howard
  Format: Dolby, PAL, Surround Sound
  Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
  Untertitel: Deutsch, Englisch, Hebräisch, Isländisch, Arabisch
  Region: Region 2
  Bildseitenformat: 16:9
  Anzahl Disks: 2
  FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  Studio: Warner Home Video - DVD
  Erscheinungstermin: 14. Oktober 2005
  Produktionsjahr: 2005
  Spieldauer: 134 Minuten
  
  Preis: 9,99 Euros
  
  Inhalt und eigene Meinung
  
  Der Inhalt ist allen Batman Fans sicherlich wohl bekannt, war für mich als Batman Einsteigerin jedoch neu (ich kenne die alten Batman Filme nicht - entschuldigt). Bruce Waynes (Christian Bale) Eltern werden als er ein Kind ist von Verbrechern ermordet. Von Schuld und Wut gepeinigt wächst er als Problem-Jugendlicher heran. Nach seiner Jugend macht er krumme Sachen da er die Sichtweise der Verbrecher kennenlernen will. Er raubt aber immer nur seine eigene Firma aus. Schlussendlich landet er in einem chinesischen Gefängnis. Hier wendet sich sein Schicksal da er Ducard kennenlernt. Ducard ist ein Agent von Ra's al Ghul. Bruce Wayne wagt es in Ra's al Ghul Bergpalast vorzudringen (die Aufnahmen des Himalaya Gebirges dazu sind atemberaubend). Im Palast trifft er wieder Ducard und wird zum Ninja. Allerdings widersetzt er sich der letzten Prüfung - der Ermordung eines Verbrechers und ist entsetzt von Ra's al Ghuls Plan Bruces Heimatstadt Gotham City als Brustätte der Kriminalität zu vernichten. Wayne vernichtet den Palast und tötet (oder tötet nicht...) dabei Ra's al Ghul...
  
  Wayne gelingt es den bewusstlosen Ducard zu befreien und kehrt nach Gotham City zurück. Er beschließt fortan die Kriminalität zu bekämpfen - aber mit seinen eigenen Mitteln (ohne Schusswaffen, ohne zu töten etc.). Hilfe bekommt er dabei von seinem Butler Alfred und Lucius Fox (Morgan Freeman) dem Leiter der technischen Abteilung im Unternehmen das er von seinen Eltern geerbt hat,Wayne Enterprises. Wayne Enterprises wird nun von Chefmanager Richard Earle (Rutger Hauer) geleitet, den nur noch der Aktienwert interessiert nicht jedoch das soziale Engagement. Er trifft seine Jugendliebe die Assistentin des Staatsanwaltes Rachel Dawes (Katie Holmes) wieder und bekommt mit dem Psychiater/Superschurken Dr. Jonathan Crane (Cillian Murphy) seinen ersten mächtigen Gegner (der in The Dark Knight dann zur Randfigur degradiert wird.)
  
  Hier fängt der Film erst an. Begeistert war ich vom nicht erwarteten psychologischen Tiefgang (der in The Dark kinght zurückgeschraubt wurde).
  Man lernt Bruce Wayne richtig kennen, sieht im Film nicht nur Schwarz/Weiß sondern auch viel Grau und bekommt einen spannenden Film serviert.
  Alle Hauptcharaktere haben Tiefgang und sind mit erstklassigen Schauspielern besetzt. Der Film ist somit auch für "Nicht-Fans" sehenswert und bekommt daher 5 Sterne.
  
  Fazit: sehr empfehlenswert weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Striker1981, 24.11.2009, 17:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und Liebe Grüße vom STRIKER ;)

  • 

    Mondlicht1957, 06.09.2009, 15:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich und liebe Grüsse

  • 

    Kleinnightwish, 14.08.2009, 12:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ganz viele liebe grüße von der angi ;)

  • 

    Gozo-Bernie, 14.08.2009, 11:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    weiterer Gruss aus der Heimat von telestrada.it

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Das Erwachen eines Helden

  

  21.09.2008, 20:33 Uhr von
  kleenerknuffi
  Bin auch auf anderen Plattformen, unter dem gleichen Nickname, zu finden

  5

  Bewertungen (55) / Kommentare (33)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  sehr guter Haupt - und Nebendarsteller, gute Story, sehr gutes und umfangreiches Bonusmaterial

  Kontra:

  Katie Holmes wirkt fehlbesetzt

  Empfehlung:

  Ja

  Wer sich, als Nicht- Comickenner, fragt, wie aus Milliardär Bruce Wayne Superheld Batman wurde, findet die vermutliche Antwort im fünften Batman- Kinoabenteuer "Batman Begins".
  Denn hier zeigt Hollywood Schauspieler Christian Bale, unter der Regie von Christopher Nolan, wie aus einem zornigen jungen Mann der Beschützer seiner Stadt Gotham City wurde.
  
  Gliederung
  =========
  
  
  °1) Inhalt
  °2) Schauspieler und Filmcharaktere
  °3) Meine Meinung und Fazit zum Film
  °4) Infos zur DVD
  °5) Bild- und Tonqualität
  °6) Meine Meinung und Fazit zur DVD
  °7) Gesamtbewertung
  
  
  °1 >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Inhalt<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
  
  Als kleiner Junge musste der Milliardenerbe Bruce Wayne (Christian Bale) mit ansehen, wie seine Eltern, bei einem missglückten Raubüberfall, ermordet wurden. Jetzt hat er es sich zur Aufgabe gemacht, die Verbrecher dieser Welt zu bekämpfen.
  
  In Asien lernt er den mysteriösen Ducard (Liam Neeson) kennen. Dieser bringt ihn zu Ra´ s Al Ghul (Ken Watanabe) und dessen Anhängern. Ducard weist ihn in die Kunst der Ninjas ein und lehrt ihn, sich seiner Schuldgefühlen und Kindheitsängsten zu stellen.
  Doch als Bruce am Ende seiner Ausbildung erkennen muss, dass sich seine Ziele nicht mit denen von Ra´ s Al Ghul vereinbaren lassen, beschließt er in seine Heimatstadt Gotham City zurück zu kehren.
  Er erschafft sein Alter Ego: Batman und richtet sich in einer, von Fledermäusen bewohnten, Höhle, auf seinem Grundstück, sein Hauptquartier für die Verbrechensbekämpfung ein.
  
  Nun bekämpft er als "Dunkler Ritter" die Unterwelt von Gotham City mit Intelligenz, Kampfkraft und seinem Hightech- Waffenarsenal.
  Ihm zur Seite stehen sein treuer Butler Alfred (Michael Caine), der Erfinder Lucius Fox (Morgan Freeman), der aufrichtige Polizist Jim Gordon (Gary Oldman), sowie Staatsanwältin Rachel Dawes (Katie Holms), seine Freundin aus Kindheitstagen.
  
  
  °2 >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Schauspieler und Filmcharaktere<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
  
  CHRISTIAN BALE ist Bruce Wayne alias Batman
  Christian Bale (geb. 30.01.1974 in Haverfordwest, Pembrokeshire, Wales) spielt den Milliardär Bruce Wayne, der es sich, nach der Ermordung seiner Eltern, zur Aufgabe gemacht hat, das Verbrechen zu bekämpfen. Um seinen Taten mehr Nachdruck zu verleihen erschafft er sein Alter Ego, den Superhelden Batman.
  Christian Bale (Ein Sommernachtstraum [1999], American Psycho [2000],Shaft [2000], Die Herrschaft des Feuers [2002], Equilibirum [2002], The Machinist [2002], Harsh Times [2005], The Prestige [2006]) macht seine Arbeit hier sehr gut. Er spielt hier eigentlich zwei unterschiedliche Charaktere. Zum einen den Erben Bruce Wayne (voller Trauer und Zorn, wegen der Ermordung seiner Eltern) und gleichzeitig den Helden Batman (animalisch und gnadenlos). Beide Rollen kann er überzeugend verkörpern. Und so gibt er dem Comichelden eine gewisse emotionale Tiefe, Ecken und Kanten. Es war wohl die richtige Entscheidung für diesen Batman einen Schauspieler zu besetzen, der auf einem darstellerisch höheren Level spielt, als noch seine Vorgänger.
  Interessant ist auch, dass Bale vor "Batman Begins", den Thriller "The Machinist" drehte. Für diesen nahm der 1,88 m große Waliser über 30kg ab und brachte am Ende gerade einmal noch 54kg auf die Waage. Als ihm Regisseur Nolan sagte, dass er als Batman aber noch einiges an Gewicht zulegen müsse, aß er sich innerhalb weniger Wochen auf ein Kampfgewicht von 110kg. Doch nachdem er am Set den kleinen Tipp bekam, dass man hier "Batman" und nicht "Fatman" drehen würde, nahm er wieder einige Kilos ab.
  
  
  MICHAEL CAINE ist Alfred Pennyworth
  Michael Caine (geb. 14..03.1933 in London, England, als Maurice Micklewhite), spielt Bruce Waynes treuen Butler Alfred. Dieser hat Bruce, nachdem dessen Eltern ermordet wurden, aufgezogen. Er liebt ihn, wie einen Sohn und ist auch, als er zu Batman wird, immer mit Rat und Tat zur Stelle.
  Michael Caine (Dressed to kill [1980], Blood & Wine [1996], Quills [2000], Miss Undercover [2000], Children of Men [2006], The Prestige [2006]) spielt seine Rolle, wie auch nicht anders zu erwarten, sehr gut. Er lässt Alfred würdevoll, fast ein wenig steif, sowie liebevoll, gegenüber Bruce, erscheinen. Zudem lockert der zweifache Oscarpreisträger (Hannah und ihre Schwestern- 1987 Bester Nebendarsteller, Gottes Werk und Teufels Beitrag- 2000 Bester Nebendarsteller) die Vorgeschichte mit seinem britischen Humor auf.
  
  
  °3 >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Meine Meinung und Fazit zum Film<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
  
  "Batman Begins" ist eine gelungene Comicverfilmung, die über ein gewisses Maß an Tiefe verfügt und den Zuschauer über zwei Stunden gut unterhalten kann, ohne dabei Längen aufzuweisen.
  
  "Batman Begins" erzählt, wie es der Titel des Films bereits erahnen lässt, wie aus dem Industrieerben Bruce Wayne der Superheld Batman wurde.
  Der Zuschauer sieht, wie seine Eltern ermordet werden. Und erlebt mit, wie aus einem ängstlichen kleinen Jungen ein zorniger und hasserfüllter junger Mann wird, dessen einziges Lebensziel es ist Verbrecher zu bestrafen. Doch ihn erfüllt nicht nur Wut auf den Mörder seiner Eltern, sondern ganz offensichtlich hat er auch Schuldgefühle, da er glaubt, dass es sein Verschulden war, das diese sterben mussten. Und aus diesen Schuldgefühlen wuchs in all den Jahren ein Selbsthass, der ihn dazu treibt, sich selbst bestrafen zu wollen und seinem wohlhabenden Leben den Rücken zu kehren.
  Und auch wenn er selbst glaubt, dass es Fledermäuse sind, vor denen er sich am meisten fürchtet, so ist es doch in Wirklichkeit, die Schuld die er empfindet. Und doch sind Fledermäuse für ihn das Symbol seiner größten Angst. Vielleicht auch deshalb, weil sein Vater ihn als verängstigtes Kind aus der Fledermaushöhle rettete und dann vermeintlich wegen seiner Angst letztlich sterben musste.
  Und so verwundert es einen letztlich auch nicht, dass der Rächer, unter dessen Maske er sich versteckt, wie eine riesige Fledermaus aussieht und er ihn Batman (Fledermausmann) nennt. Denn auf Alfreds Frage: "Warum Fledermäuse, Master Wayne?" Antwortet er: "Weil sie mir Angst machen und meine Feinde sollen meine Angst teilen." Und genau dies hat er von Ducard während seiner Ausbildung in der Kunst der Ninja gelernt.
  Während seiner Zeit in Asien und seiner dortigen Ausbildung erlebt der Zuschauer, wie sich Bruce Wayne verändert. Geht er getrieben von Zorn und Selbsthass in die Berge, so ist es ihm am Ende wichtiger den Unschuldigen zu helfen, denn die Schuldigen zu richten. Er glaubt daran, dass die Bewohner von Gotham City gerettet werden können und lehnt sich deshalb gegen Ra` s A -Ghuls Plan, Gotham City zu zerstören, auf. Der rachsüchtige junge Mann ist erwachsen geworden. Und er will die Vision seines ermordeten Vaters, ein gutes Gotham für all seine Bewohner zu schaffen, erfüllen. Doch hat er durch seine Ausbildung gelernt, dass er dies nicht als Normalsterblicher erreichen kann. Denn als solcher würde er sehr wahrscheinlich einfach nur ermordet werden. Und sein Tod würde niemandem helfen. Doch als "Superheld" bekommt er genau die Aufmerksamkeit und den Respekt, den er braucht, um seine Pläne zu verwirklichen.
  Im Gegensatz zu anderen Helden aus Comicserien, wie z. B. Spiderman, Superman oder die X-Men ist Batman kein Superheld mit übernatürlichen Fähigkeiten. Er ist ein einfacher Mensch. Doch er verfügt über die nötigen finanziellen Mittel und die militärische Entwicklungsabteilung seiner Firma, um sich ein Hightech- Waffenarsenal zuzulegen. Damit kann er teilweise das wettmachen, was ihm an übernatürlichen Kräften fehlt.
  
  Schauspielerisch gibt es hier fast ausschließlich Pluspunkte zu vergeben. Im fünften Batman- Kinoabenteuer spielt mit Christian Bale der vierte Darsteller (1. + 2.: Michael Keaton; 3.: Val Kilmer; 4.: Georg Clooney) den "Dunklen Ritter". Und der Waliser zeigt mit seiner Darstellung des Comichelden einmal wieder, warum er zu Hollywoods besten Jungschauspielern gehört. Denn seine Darstellung des Batman ist mit Abstand die beste. Er haucht Bruce Wayne genauso Leben ein, wie dessen Alter Ego Batman und kann dabei jederzeit überzeugen. Und Christian Bale stehen eine handvoll hochkarätiger Schauspielkollegen zur Seite.
  Der zweifache Oscargewinner Michael Caine, als treu ergebener Butler Alfred, zeigt sich einmal wieder von seiner britisch- schwarz- humoristischen Seite und kann von Anfang an die Sympathie der Zuschauer für sich gewinnen.
  Oscarpreisträger Morgan Freeman (Miss Daisys Chauffeur [1989], Die Verurteilten [1994], Sieben [1995], Million Dollar Baby [2004]- 2005 Oscar als Bester Nebendarsteller), der hier in der Rolle des Erfinders Lucius Fox, zwar nur einen kleinen Auftritt hat, lässt diese aber als größer erscheinen, als sie eigentlich ist.
  Der Ire Liam Neeson (Darkman [1990], Schindlers Liste [1993], Starwars- Episode 1 [1999],Ein Herz und eine Kanone [2000], Königreich der Himmel [2005]), ist als anfänglich väterlich wirkender Ducard zu sehen. Dieser macht seine Arbeit sehr gut und erinnert am Anfang des Films an seine Darstellung des Lehrers Qi- Gon Jinn in "Star Wars- Episode 1) Und Liam Neeson kann hier auch einmal zeigen, dass er durchaus in der Lage ist, auch einmal nicht den Guten zu spielen.
  Dafür sieht der Zuschauer Gary Oldman (JFK- Tatort Dallas [1991], Dracula [1992], Murder in the first [1995], Air Force One [1997], Harry Potter 3-5 [2004-2007]) einmal als einen wirklich ehrlichen und rechtschaffenen Polizisten. Ist er doch sonst meist der Bösewicht. Doch auch er macht hier seine Arbeit sehr gut und spielt seine Rolle glaubhaft.
  Doch so gut die Schauspielriege in "Batman Begins" auch ist. Sie hat auch eine ganz eindeutige Schwachstelle. Und die ist Katie Holmes, als Batmans Freundin aus Kindertagen, die Staatsanwältin Rachel Dawes. Die Ehefrau von Hollywoodstar Tom Cruise wirkt in ihrer Rolle einfach nur farblos und langweilig. Sie ist eigentlich eine eher mittelmäßige Schauspielerin, was bei ihren starken Kollegen in diesem Film besonders auffällt. Hier wäre eine Darstellerin mit einem größeren schauspielerischen Talents wohl die bessere Wahl gewesen. Und so ist es auch nicht wirklich bedauerlich, dass sie im nächsten Batman Kinofilm "Batman- The Dark Knight", der 2008 in die Kinos kommen soll, nicht mehr Castmitglied ist.
  Die Musik der Comicverfilmung "Batman Begins" besteht aus instrumentalen Stücken von Oscar- Preisträger Hans Zimmer (Rain Man [1988], In Sachen Henry [1991], Der König der Löwen [1994]- Oscar, Scream 2 [1997], Fluch der Karibik 2+3 [2006+2007]) und James Newton Howard (Outbreak [1995], Auge um Auge [1996], Die Braut die sich nicht traut [1999], Signs [2002]). Diese wirkt in jeder Szene des Films passend und kann zu der düsteren Stimmung von "Batman Begins" beitragen.
  
  "Batman Begins" spielt zum größten Teil in den Straßen des fiktiven Gotham City. Diese wirken sehr düster und auch ein klein wenig futuristisch. Zudem wirkt Gotham dunkler, als noch in den letzten Filmen dieser Reihe. Aber auch das Wayne Manor und die Bathöhle wirken passend ausgesucht.
  Zurzeit dreht Christopher Nolan einen weiteren Batman-Film mit dem Titel "Batman- Dark Knight", der 2008 in die Kinos kommen soll. Wieder dabei Christian Bale, als Batman. Mit dabei sind auch wieder Morgan Freeman, Michael Caine und Gary Oldman.
  
  
  "Batman Begins" kann ich jedem empfehlen, der Comicverfilmungen, mit einem gewissen Tiefgang, mag.
  
  
  °4 >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Infos zur DVD<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
  
  Originaltitel: Batman Begins
  USA: 2005
  FSK: 12
  Spieldauer: 134 Minuten
  Studio: Warner Bros
  Kapitel: 34
  Preis: ca. 19,95
  
  
  Darsteller:
  Bruce Wayne/Batman (Christian Bale)
  Alfred Pennyworth (Michael Caine)
  Lucius Fox (Morgan Freeman)
  Ducrad (Liam Neeson)
  Rachel Dawes (Katie Holmes)
  Jim Gordon (Gary Oldman)
  Dr. Jonathan Crane (Cillian Murphy)
  Earle (Rutger Hauer)
  Carmine Falcone (Tom Wilkinson)
  Ra´ s Al Ghul (Ken Watanabe)
  
  Regie: Christopher Nolan (Memento [2000], Insomnia [2002], The Prestige [2006])
  Drehbuch: Christopher Nolan (Memento [2000], The Prestige [2006])
  David S. Goyer (The Crow 2 [1996], Blade 1-3 [1998-2004])
  Produzenten: Charles Rovan (Made in America [1987], Scooby Doo 2 [2004])
  Emma Thomas (Bean [1997], High Fidelity [2000])
  Larry Franco (Christine [1983], Sleepy Hollow [1999], Hulk [2003])
  Musik: Hans Zimmer (In Sachen Henry [1991], Der König der Löwen [1993])
  James Newton Howard (Auge um Auge [1996], D. Braut d. sich nicht traut [1999])
  Schnitt: Lee Smith (Robocop 2 [1990], Master and Commander [2003])
  Kamera: Wally Pfister (Insomnia [2002], The Prestige [2006])
  Kostüme: Lindy Hemming (Harry Potter 2 [2002], Casino Royale [2006])
  
  
  Bildformat:
  16:9 Widescreen
  2.40:1 anamorph
  Tonformat:
  Dolby Digital 5.1
  
  Sprachen:
  Deutsch, Englisch
  Untertitel:
  Deutsch, Englisch, Hebräisch, Isländisch, Arabisch
  
  Untertitel für Hörgeschädigte:
  Deutsch, Englisch
  
  Extras:
  Alle Extras sind in Englisch mit deutschem Untertitel
  
  
  -------------------DVD 1--------------------
  
  I. US- Kinotrailer (ca. 1:00 Minute)
  
  Der Kinotrailer ist in Englisch ohne deutschen Untertitel
  Durchschnitt
  
  -------------------DVD 2--------------------
  
  
  Die DVD mit den Extras bietet eine etwas andere Menüführung, als gewohnt. Sie besteht aus Comiczeichnungen, die einen Teil des Films zeigen. Durch diese Comiczeichnung blättert man durch und kann auf jeder weiteren Seite neue Extras aufrufen. Darunter befinden sich auch Easter- Eggs (Überraschungsbonusmaterial, dass nicht auf der Extraliste aufgeführt ist und das man selbst suchen muss), die jeweils mit einem "Finders Keepers" gekennzeichnet sind. Diese führe ich auch mit auf und kennzeichne sie als solche. Am Ende der Komikzeichnungen findet man alle Extras (außer den Easter- Eggs) noch einmal aufgelistet und man kann sie dort nach Belieben auswählen.
  
  I. Die Reise beginnt (ca. 14:20 Minuten)
  
  Hierbei handelt es sich um ein kleines Making- Of, bei dem der Zuschauer einige interessante Dinge über die Dreharbeiten erfährt und nicht sich die Stars nicht gegenseitig beweihräuchern. Es beinhaltet Interviews mit Cast und Crew, Aufnahmen von den Dreharbeiten, sowie Filmausschnitte.
  Interessant
  
  
  II. Easter- Egg 1 (ca. 2:00 Minuten)
  (Drücke auf dem zweiten Bild die Cursor- Taste nach unten. Links unterhalb von Batman leuchtet ein Stück der Wand orange-braun auf. Jetzt drück die Entertaste)
  Hier erzählt Drehbuchautor David S. Goyer ein wenig darüber, wie er und Christopher Nolan zusammen am Drehbuch von "Batman Begins" geschrieben haben.
  
  Interessant
  
  III. Umhang und Maske (ca. 8:20 Minuten)
  
  Hier erfährt der Zuschauer, wie die Maske und das Kostüm von Batman entworfen, hergestellt und getestet wurden. Das Extra beinhaltet Interviews mit Cast und Crew, sowie Aufnahmen von den Dreharbeiten.
  Interessant
  
  
  IV. Easter- Egg 2 (ca. 1:10 Minuten)
  (Drücke auf dem vierten Bild die Cursor- Taste nach unten. Die Augen des rechten Scarecrow werden orange-braun. Drücke jetzt die Entertaste)
  Hier erzählt Paul Franklin (Leiter Visuelle Effekte) anhand einer Filmszene, wie beim Film "Batman Begins" mit digitalen Effekten gearbeitet wurde. Man sieht auch, wie schwer digitale Effekte, von echten Aufnahmen zu unterscheiden sind.
  
  Interessant
  
  V. Die Entstehung von Gotham City (ca. 12:50 Minuten)
  
  Hier erfährt der Zuschauer, wie Gotham City, Wayne-Manor und die Bathöhle anhand von Modellen und Spezialeffekten per PC für den Film entstanden sind. Dazu gibt es Interviews mit Cast und Crew, sowie Filmausschnitte.
  Interessant
  
  
  VI. Umhang
  Hier sieht der Zuschauer einen zweigeteilten Bildschirm. Links: Der Umhang und Filmausschnitte/Rechts: drei Seiten Erklärungen über die Funktionen des Umhangs.
  Geht man im Text auf "Ausrüstung" kann man die vier Ausrüstungsgegenstände aufrufen. Allerdings kommen die drei anderen auch noch auf den anderen Comicseiten.
  Genauso verhält es sich, wenn man im Text auf "Feinde" und/oder "Verbündete" geht. Es geht jeweils eine Liste mit den Charakteren auf. Allerdings kann man jeden einzelnen davon auch später auf den jeweiligen Comicseiten extra aufrufen.
  
  Nett
  
  VII. Multifunktionsgürtel
  
  Auch hier sieht der Zuschauer einen zweigeteilten Bildschirm. Oben: Der Multifunktionsgürtel und Filmausschnitte/Unten: drei Seiten mit Erklärungen zu dessen Funktionen.
  Hier kommt man im Text über "Hightech- Spielzeug" auf die anderen Ausrüstungsgegenstände.
  Nett
  
  
  VIII. Panzer
  Wieder ein zweigeteilter Bildschirm. Links: Das Batsuit und Filmausschnitte/Rechts: drei Textseiten mit Erklärungen zu diesem.
  Hier gibt es Direktlinks zu "Ausrüstung", "Verbündete" und "Kriminelle".
  
  Nett
  
  IX. Tumbler
  
  Auch hier wieder ein zweigeteilter Bildschirm. Oben: Der Tumbler und Filmausschnitte/Unten: drei Seiten Erklärung zu dessen Funktion.
  Und auch hier die Links zu "Verbündete", "Feinde", "Gefährt".
  Nett
  
  
  X. Easter- Egg 3 (ca. 2:30 Minuten)
  (Drücke auf dem siebten Bild die Cursor- Taste nach unten. Batmans Spiegelbild in der Wasserpfütze färbt sich orange-braun. Drücke jetzt die Entertaste.)
  Bei diesem Extra handelt es sich um Aufnahmen von Tests und Probeaufnahmen von dem Tumbler und dem Batsuite.
  
  Nett
  
  XI. Scarecrow
  XII. Ru´ s Al Ghul
  XIII. Carmine Falcon
  
  Hierbei handelt es sich jeweils um Texttafeln mit Erklärungen und Hintergrundwissen zu den drei Feinden von Batman in "Batman Begins".
  Interessant
  
  
  XIV. Weg der Erkenntnis (ca. 14:40 Minuten)
  Hier erfährt der Zuschauer ein wenig über den Teil des Films, in dem Batman im Himalaja seine Ausbildung zum Ninja erhält. Dabei erfährt man unter anderem, dass die Dreharbeiten unter wetterbedingt schwierigen Umständen in Island statt fanden. Das Extra beinhaltet Interviews mit Cast und Crew, Aufnahmen von den Dreharbeiten und Filmausschnitte.
  
  Interessant
  
  XV. Gordon
  XVI. Rachel
  
  Hierbei handelt es sich jeweils um Texttafeln mit Erklärungen und Hintergrundwissen zu zwei von Batmans Verbündeten.
  Interessant
  
  
  XVII. Training von Geist und Körper (ca. 12:50 Minuten)
  Hierbei handelt es sich um Aufnahmen von den Stuntproben, Filmausschnitten, sowie Interviews mit Cast und Crew.
  
  Interessant
  
  XVIII. Zum Leben erweckt - Die Entwicklung der Fledermaus (ca. 15:00 Minuten)
  
  Hier erfährt der Zuschauer, welche Batman- Comics den Film "Batman Begins" beeinflussten und wie es vom Comic zum Film kam. Hier gibt es neben Interviews von Cast und Crew auch welche von Batman- Comic Zeichnern und Autoren.
  Interessant
  
  
  XIX. Die Auferstehung eines jungianischen Archetyps- Bildergalerie
  Hierbei handelt es sich um drei verschiedene Bildergalerien mit Filmplakaten für "Batman Begins".
  a) US (9 Kinoplakate)
  b) International (14 Kinoplakate)
  c) Entwürfe (40 Kinoplakate)
  
  Nett
  
  XX. Nichts davon ist real
  
  Hierbei handelt es sich um zwei Textseiten mit Erklärungen und Hintergrundinformationen zu der Filmfigur Ducard.
  Nett
  
  
  XXI. Lucius Fox
  XXII. Alfred
  Hierbei handelt es sich jeweils um Texttafeln mit Erklärungen und Hintergrundwissen zu zwei von Batmans Verbündeten.
  
  Nett
  
  XXIII. Tumbler (ca. 13:40 Minuten)
  
  Hier erfährt der Zuschauer, wie das Batmobil für "Batman Begins" entwickelt und gebaut wurde. Dazu gibt es Interviews mit Cast und Crew, Aufnahmen von den Dreharbeiten und den Tests, sowie Filmausschnitte.
  Interessant
  
  
  XXIV. Rettung von Gotham City (ca. 13:00 Minuten)
  Hier erfährt der Zuschauer einiges über die Stunts und die Spezialeffekte des Films. Zudem gibt es auch zu diesem Thema Interviews mit Cast und Crew, sowie Aufnahmen von den Dreharbeiten.
  
  Interessant
  
  XXV. DVD-ROM
  
  Hierbei handelt es sich nur um Internetlinks.
  Nichts Besonderes
  
  
  °5 >>>>>>>>>>>>>>>>>>Bild- und Tonqualität<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
  
  
  Die Bildqualität der DVD zum Film "Batman Begins" ist sehr gut und scharf. Der Kontrast ist, auch in dunkleren Szenen, von denen es hier reichliche gibt, sehr gut. Die Farbintensität ist zu keiner Zeit zu beanstanden. Beim Sehen des Films fallen keine Bildfehler auf.
  Die Tonqualität der DVD zum Film "Batman Begins" ist sehr gut und glasklar. Die Dialoge und die Filmmusik sind fast gleichlaut, so dass eine ständige Lautstärkenregulierung während des Sehens nicht notwendig ist. Die vorderen und hinteren Boxen sind gut aufeinander abgestimmt. Bei den Actionszenen ist die Dolby- Digital- Anlage sehr gut ausgelastet.
  
  
  °6 >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Meine Meinung und Fazit zur DVD<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
  
  
  Die DVD zur Comicverfilmung "Batman Begins" verfügt über eine exzellente Bild- und Tonqualität. Zudem verfügt die 2er-Disc Special Edition über ein üppiges und zudem auch informatives und interessantes Bonusmaterial. Wobei mir hier "Die Reise beginnt", "Die Entstehung von Gotham City", "Weg der Erkenntnis", "Zum Leben erweckt" und "Die Rettung von Gotham City" am besten gefällt. Aber auch der Rest des Bonusmaterials ist sehenswert.
  Auch die Menüführung der Bonus- DVD, in Form eines Comics, durch den man blättert, finde ich gut gemacht und passend zu einem Film wie "Batman Begins".
  Die Doppel- Amarayhülle ist in einem einfachen Pappschuber, wodurch sie ein klein wenig edler wirkt, als sie es eigentlich ist.
  
  
  °7 >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Gesamtbewertung<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
  
  Der Film "Batman Begins" erhält von mir, wegen den hervorragenden Darstellern (einmal abgesehen von Katie Holmes, die doch am ehesten mit blass und farblos zu bezeichnen ist), der etwas tiefer gehenden Story, der düsteren und damit passenden Atmosphäre, sowie den gelungen Spezialeffekten 5 von 5 Punkte.
  
  Die DVD zur Comicverfilmung "Batman Begins" erhält von mit wegen ihrer exzellenten Bild- und Tonqualität, des üppigen und zudem auch noch informativen und interessanten Bonusmaterials , sowie dem angemessenen Preis, 5 von 5 Punkten.
  Dies ergibt in der Gesamtbewertung 5 von 5 Sternen.
  
  Den Kauf der 2er-Special-Edition DVD von "Batman Begins" kann ich empfehlen.
  
  Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und kommentieren.
  Euch allen noch einen schönen Tag. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    yeppton, 15.04.2011, 07:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    gut berichtet, Lg Markus

  • 

    RuHe2310, 11.03.2009, 13:22 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    ein SUPER Bericht - ein bw von mir und glg

  • 

    Tweety30, 10.10.2008, 16:02 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    Liebe Grüße von Tweety30!

  • 

    Janet, 08.10.2008, 12:43 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    es ist bald Weihnachten das scheint mir ein gutes Geschenk zu sein für kalte und lange Winterabende.

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• „Warum grade Fledermäuse, Master Wayne?“ ...

  

  05.06.2006, 23:24 Uhr von
  VickyGalien
  wIr kommen aus dem Nichts; wir gehen zurück ins Nichts. Was haben wir also verloren? Nichts Hi i...

  5

  Bewertungen (17) / Kommentare (4)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  Der eigentliche Film, das Menü und die vielen Untertitelspuren

  Kontra:

  Kati Homes ist in diesem Film einfach überflüssig

  Empfehlung:

  Ja

  .... „Weil sie mir Angst machen und meine Feinde, meine Angst teilen sollen!“
  
  Batman Begins (Einzel - DVD)
  
  Hi ihr da draußen!
  Ist schon etwas spät, aber nun möchte ich gern etwas über meine Ostergeschenke schreiben. Wie eine DVD die ich mir schon seit langem gewünscht habe. Batman Begins war schon im Kino echt gut und da sollte sie auch in meine Heim – Videothek aufgenommen werden.
  
  +++Cover/Aufmachung+++
  
  Die gesamte DVD ist in dunklen Farbtönen gehalten. Auf dem Cover ist Batman in einer Ganzkörperaufnahme, etwas schwammig zu sehen. Er steht vor der Skyline von Gotham City und ein Schwarm Fledermäuse fliegt von hinten an der linken Seite von Batman vorbei. Der Hintergrund ist in einem Sonnenaufgangs- Orange/rot gehalten. Über dem ganzen Bild steht in dezenter weißer Schrift der Filmtitel Batman Begins.
  Auf der Rückenansicht der DVD kann man auf der rechten Seite Batman auf einem Haussims knien sehen. Daneben steht in weißer Schrift der Rückentext (siehe unten). Wiederum darunter befinden sich die Infos zu den Specials und dem Film.
  
  +++Rückentext+++
  
  In Batman Begins ergründet der gefeierte Regisseur Christopher Nolan die Anfänge der Legende des dunklen Ritters. Als kleiner Junge zum Zeugen des Mordes an seinen Eltern geworden und geplagt von seinen Kindheitserinnerungen, reist der Industrie-Erbe Bruce Wayne (Christian Bale) ziellos durch die Welt, auf der Suche nach einem Weg jene zu bekämpfen, die Angst und Schrecken verbreiten. Mit der Hilfe seines treuen Butlers Alfred (Michael Caine), Detective Jim Gordon (Gary Oldman) und seines Verbündeten Lucius Fox (Morgan Freeman) kehrt Wayne schließlich nach Gotham City zurück und erschafft sein Alter Ego: Batman. Als maskierter Kreuzritter kämpfte er mit Stärke, Intelligent und einem Arsenal von High-Tech-Waffen gegen die böse Kräfte der Unterwelt die, die Stadt bedroht.
  
  +++Filmhandlung+++
  Der neuste Batman Film behandelt die Grundlagen und Anfänge der Batman Saga.
  Nachdem Bruce Wayne den Mord an seinen Eltern mit ansehen muss, werden seine Alptraume von Feldermäusen, die er seit einem Sturz in einen Brunnen hat, immer schlimmer. Er sieht keinen Sinn mehr in der immer korrupter werdenden Welt von Gotham. Mit den Jahren wird sein Wunsch nach Rache immer größer und als der Mörder eines Tages früher aus dem Gefängnis entlassen werden soll, möchte Bruce ihn töten.
  Kurzentschlossen fällt er die Entscheidung in die Welt zu reisen, um den Charakter des Verbrechens besser kennen zu lernen, um es später zu bekämpfen zu können. Auf dieser Reise wird er selbst zum Verbrecher und landet im Gefängnis, dort begegnet er einem Mann (Liam Nesson) der ihm das Angebot unterbreitet, ihn so auszubilden das er für seinem Kampf bereit sein wird. Obwohl er seine „Ausbildung“ erfolgreich durchführt, endet sie doch anders als erwartet. (Möchte hier nicht zuviel Verraten).
  Bruce Wayne kehrt nun nach Jahren nach Gotham zurück und findet eine verruchte und skrupellose Stadt wieder. Er begreift das Bruce Wayne nichts gegen diesen Zustand anrichten kann, nur jemand spektakuläreres. So erschafft er sein Alter Ego: Batman!
  Diesmal liegt sein Feind in einer Droge, welche die schlimmsten Halluzinationen auslöst. Der Verdacht das einer der wichtigsten Psychiater mit in den Fall verstrickt ist, wird immer größer. Ob und wie Batman sich gegen diesen Feind wehern wird, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, weil der Film ansonsten echt nicht mehr spannend wäre. Überraschend ist das Ende wirklich!
  
  +++Allgemeine Daten der DVD+++
  
  Spieldauer ca. 134 Minuten in Farbe
  Geeignet für alle Bildformate
  16:9 2.40:1
  Dolby Digital
  Freigegeben ab 12 Jahren
  
  +++Special +++
  
  Trailer
  Sprachen: Deutsch/Englisch (Dolby Digital 5.1)
  Untertitel: Deutsch/Englisch/Hebräisch/Isländisch/Arabisch
  Untertitel für Hörgeschädigte: Deutsch/Englisch
  
  +++Menüansicht+++
  
  Wenn man die DVD einlegt muss man zunächst, sein Heimatland auswählen. Je nachdem was man anklickt, bekommt man im Anschluss einen Clip gegen Film-Piraterie zu sehen. Anschließend sieht man eine Zusammenstellung von Szenen aus dem Film, hier heraus entwickelt sich das Hauptmenü. Die Szenenschleife wiederholt sich so lange bis eins der Untermenüs ausgewählt wurde. Es gibt folgende Untermenüs: Film Starten, Specials, Sprache und Kapitelauswahl. Egal welches Untermenü man auswählt, man bekommt zunächst immer ein oder zwei Szenen aus dem Film zusehne. Danach kann man sich dann im gewählten Menü bewegen. Das gesamte DVD-Menü ist mit stimmiger Musik aus dem Film hinterlegt.
  
  +++Bewertung+++
  
  Also wie schon bei anderen DVD Bewertungen gesagt, bewerte ich hier nicht den Film sonder viel mehr die DVD. Zwar ist der eigentliche Film für diese Bewertung auch wichtig sollte aber nicht im Vordergrund stehen.
  Zunächst ein paar Worte zum Film selbst. Die Handlung und das allgemeine Thema des Films ist in diesem Maße interessant, dass es sich hierbei um den ersten Batman Film handelt, der wirklich intensiv die emotionalen Grundlagen für Bruce Waynes Verhalten bearbeitet. Leider muss ich aber auch sagen, dass der Film an einigen Stellen etwas klischeehaft wirkt und man an diesen Stellen wirklich manchmal erahnen kann, was als nächstes passiert bzw. was als nächstes gesagt wird. Die schauspielerischen Leistungen von allen Männern in diesem Film sind wirklich großartig. Jedoch finde ich, dass Kati Homes mit ihrer Leistung einfach nur unangebracht in diesem Film ist. Eine andere Schauspielerin hätte wohl in keinem Fall so abgedroschen in dieser Rolle gewirkt wie sie es jetzt tut. Der feine, englische Humor, besonders von Michael Caine, lockert den am Anfang etwas straf erscheinenden Aufbau, sehr gut auf. Zum Film kann ich abschließend sagen, dass es sich um einen der wenigen wirklich guten Filmen in der letzten Zeit handelt. Für jeden Actionfan, der auch auf etwas Humor steht ein wirkliches Muss. Besonders auch für Fans von Comic Verfilmungen, für eine Marvelverfilmung echt gut.
  Nun aber zur DVD. Ich habe die DVD zu Ostern geschenkt bekommen, aber der günstigste Preis im Handel den ich heraus gefunden habe, liegt bei ca. 7 – 8 €. Also vollkommen in einer akzeptablen Preisklasse. Für die Special DVD bezahlt man natürlich etwas mehr.
  Also meine Beurteilung zu dieser DVD fällt eigentlich echt gut aus. Das Menü ist mit den vielen Filmausschnitten und der passend Musik echt liebevoll gestaltet und lädt ein sich weiter mit der DVD zu beschäftigen, nicht nur auf den Startknopf zu drücken und sich auf den Film zu konzentrieren. Die eigentliche Sprachauswahl ist mit Deutsch und Englisch etwas dürftig, was jedoch durch das große Angebot an Untertiteln, auf jeden Fall wieder aufgehoben wird. Besonders gut finde ich, dass es noch einmal zwei gesonderte Untertitelspuren für Hörgeschädigte gibt. Auch die Trailer sind für einen Film aus diesem Gener gut ausgewählt, bietet aber auch einen kleinen Überblick über andere Gener.
  Zu den technischen Aspekten dieser DVD (dabei muss ich sagen, dass ich davon nicht wirklich Ahnung habe), kann ich sagen, dass die Filmbreite echt ok ist. Man hat nicht das Gefühl nur einen Minifilm zu sehen. Die Tonqualität ist auch gut. Leider finde ich die Untertitel – Übersetzung (von den Untertiteln die ich schon gesehen, bzw. verstanden habe) nicht ganz so gut. Sobald man in deutsch und englisch weiß welcher Text gesprochen wird, kann man sich an einigen stellen über die Übersetzung etwas ärgern, weil der eigentliche Sinn verloren geht.
  Zum Schluss kann ich sagen, dass ich der DVD, obwohl es ein paar kleine Mängel gibt, die volle Punkteanzahl geben kann. Wer Spaß daran hat, kann sich den Film ja auch einmal mit Isländischem Untertitel ansehen und versuchen die Sprache mitzusprechen. Kann an einem DVD – Abend echt lustig sein.
  Allen denen ich mit meinem Bericht bei der Kaufentscheidung geholfen habe wünsche ich viel Spaß bei gucken. Was ich noch sagen kann ist, dass sich diese DVD auch zum Ausleihen aus der Videothek gut eignet und auf keine Fall Geldverschwendung ist. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    SuicideToday, 06.06.2006, 09:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und lg

  • 

    sebbelino, 06.06.2006, 00:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich, liebe grüße

  • 

    sape26, 06.06.2006, 00:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hätt ich die dvd nicht schon..aufgrund Deines Berichts würd ich sie mir jetzt kaufen :) lg,Sandra

  • 

    naseweis25, 05.06.2006, 23:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das nenne ich ausführlich. Mir fällt es immer schwer, über Filme zu schreiben. SH! LG, die Nase

• Bat Noir

  

  02.06.2006, 01:00 Uhr von
  Gemeinwesen
  Für den, der nichts zu sagen hat, ist schon ein Wort zu viel. (Fiistaukas Nugelinnen)

  5

  Bewertungen (25) / Kommentare (12)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  siehe Text

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Ich bin zwar nie ein bekennender Batman-Fan gewesen, habe aber trotzdem im Laufe der Jahre die meisten der Verfilmungen aus jüngerer Zeit gesehen – angefangen bei Tim Burtons filmischem Update des Themas, mit dem er den Batman-Reigen in den späten 80ern aufs Neue eröffnete.
  
  
  „Batman Begins“ ist der aktuellste Beitrag, und er hat einiges zu bieten, das mir gefallen hat – die Ausgabe von 4,95 EUR für die Einzel-DVD habe ich jedenfalls nicht bereut. Mit dem programmatisch betitelten „Batman Begins“ rollt Regisseur Christopher Nolan („Memento“, „Insomnia“) die Geschichte des Rächers im Fledermauskostüm neu auf, und dabei gelingt es ihm tatsächlich, dem Stoff neue Facetten abzugewinnen. Die Filme von Nolans Vorgängern sind meist als Comic-Verfilmungen charakterisiert worden, und diese Art der Beschreibung war für die „Batman“-Episoden von Burton und Co. sicher gut gewählt. Nolans Film aber hat mit dem „Comic“ im eigentlichen Wortsinne weit weniger zu tun als die „Batman“-Filme der letzten Jahre. Meines Erachtens wäre es in diesem Falle tatsächlich richtiger, von den literarischen Vorlagen als „graphic novels“ zu sprechen.
  
  Ich kenne mich, wie eingangs angedeutet, im Thema zwar nur leidlich gut aus. Trotzdem scheint es mir so, als atme Nolans Film in noch weit größerem Maße den Geist der literarischen Vorlage, als dies die teils quietschebunten Filme der letzten Jahre taten, in denen der Mann im Fledermausdress das war, was man gemeinhin als einen Superhelden bezeichnet. In gewisser Weise zeichnet Nolan mit seinem Beitrag eine Entwicklung nach, die vor Jahr und Tag auch die Filme der James Bond-Reihe durchmachten: Nachdem die Serie in den späten 70er und frühen 80er Jahren mehr und mehr zu einer Art Leistungsschau für Gimmicks und Gadgets geworden war, in der eine ewig lächelnde Hauptfigur nur noch eine Art Conferencier darstellte, geschah 1987 mit „Der Hauch des Todes“ die Kehrtwende: Timothy Dalton führte die Figur wieder zu ihren Wurzeln zurück, und plötzlich war Agent 007 wieder wer, dessen Abenteuer im Kino erst „ab 16“ freigegeben waren.
  
  Nolans „Batman“ ist zwar für Zuschauer ab 12 freigegeben, aber das sagt vielleicht mehr über den Wandel des Verständnisses von Altersfreigaben seit 1987 als über den Film selbst. Der ist gehörig düster, und zwar in so ziemlich jeder Beziehung. Nolans Gotham City, die imaginäre Heimatstadt des Batman, hat mehr mit den albtraumhaften Stadtansichten in den Filmen von Alex Proyas („The Crow“, „Dark City“) und David Fincher („Se7en“, „Alien 3“) gemein als mit Tim Burtons von Gargoyles bethronter, schaurig-schöner Großstadt-Geisterbahn. Und Nolans Batman? Ähnlich zerrissen war ein Anti-Held zuletzt in Ang Lees „Hulk“.
  
  Und noch etwas ist „Batman Begins“: ein Film, der sich Zeit nimmt, seine Geschichte zu erzählen. Bevor aus Milliardär Bruce Wayne (Christian Bale) endlich der Batman wird, geht ziemlich genau eine Stunde ins Land. In der erfahren wir, warum der Batman ein Batman ist und kein Spiderman, lernen mit einem Herrn namens Ra’s Al Ghul (Liam Neeson) einen Widersacher des Ritters in Schwarz kennen, dessen sich bislang noch keine andere Verfilmung angenommen hat und begegnen einer Reihe von Nebenfiguren, die ebenfalls ziemlich illuster besetzt sind: Sir Michael Caine mimt den treuen Butler-cum-Mentor Alfred, weitere prominente Schützenhilfe für den Batman gibt’s von Morgan Freeman und Gary Oldman, Rutger Hauer (der, wie ich finde, mit den Jahren immer besser aussieht) begegnet uns als Fiesling, und die bessere Hälfte des von den Medien in diesen Tagen zu TomKat verkürzten Gespons-Gespanns aus Tom Cruise und Katie Holmes darf Batmans “love interest“ Rachel Dawes mimen.
  
  Wenn’s dann nach einer Stunde so richtig losgeht, entfaltet „Batman Begins“ unheimlich schnell ungeheure Dynamik – ein bisschen wirkt das so, als werde sich der Film plötzlich seiner vergleichsweise langen Exposition bewusst und versuche nun, die lange Vorgeschichte durch umso schnellere Schnitte und rasantere Verfolgungsjagden wettzumachen. Manches ist da für meinen Geschmack eine Spur zu hektisch geraten, aber da waltet sicher auch der Zeitgeschmack (oder vielleicht walten da auch einfach Produzenten, die Wert darauf legen, dass der Regisseur Zugeständnisse an die Sehgewohnheiten des Kinopublikums im Jahre 2006 macht). Trotz aller Rasereien im Batmobil und achterbahnartigen Fahrten im Monorail-Zug behalt, und das ist ein Glück, der Film jedoch die Geschichte im Auge, die er erzählt – und in der geht es um einen Helden, der zwar eigentlich keiner ist, der aber, wie alle wahren Helden, verdammt einsam ist. Ein großer Stoff, den Nolan sich da vorgenommen hat, und er bemalt ihn mit großen Pinselstrichen. Dass das hie und da in ziemliches Pathos abglitscht, bleibt nicht aus; aber zum Glück ist auch dieser „Batman“-Film intelligent genug, um sich selbst auf die Schippe zu nehmen, wo immer das erforderlich wird. Da wird hie augenzwinkernd auf die Theatralik des Batman angespielt, und dort legt das Drehbuch Liam Neeson einen wunderbaren Satz wie den folgenden in den Mund: „Excuse me, but I’ve got a city to destroy“ – das hätte ein Bond-Bösewicht nicht schöner sagen können.
  
  In Summe ist „Batman Begins“ vergleichsweise intelligentes, unterhaltsames Actionkino, das in fast allen Kategorien punktet: Die Geschichte ist interessant und sehr nah am Geist der graphic novels, durch die der Batman seit Jahr und Tag spukt. Das Design des Films ist sehenswert, und wie viele wirklich große Namen sich für „Batman Begins“ die Ehre gegeben haben, ist schon ganz erstaunlich. Wenn ich etwas bekritteln wollte, dann wäre es dies: Ich hätte „Batman Begins“ einen etwas hörenswerteren Soundtrack gewünscht als die donnernde Effektmusik, mit der man die meisten Szenen des Films unterlegt hat und die leider sehr monothematisch bleibt. Kaum zu glauben, dass dafür mit Hans Zimmer und James Newton Howard gleich zwei Könner verantwortlich zeichnen sollen – oder liegt es gerade an einer verunglückten Kollaboration, dass „Batman Begins“ um Längen hinter dem zurückbleibt, was Zimmer zum Beispiel für „Gladiator“ (oder auch nur für „Pearl Harbor“) geschrieben hat? Tatsache ist, dass „Batman Begins“ auf mich wie eine Auftragsarbeit wirkt, an der Oscar-Gewinner Zimmer sich eher lustlos abgearbeitet hat – was schade ist, weil ein etwas „durchkomponierterer“ Score gerade für die zweite Hälfte des Films sicherlich ein Zugewinn gewesen wäre. So aber ist die musikalische Untermalung den Bildern oft leider nicht ebenbürtig.
  
  Unterm Strich aber kann ich „Batman Begins“ nur empfehlen. Der Film hat mehr gehalten, als ich mir von ihm versprochen hatte, und wenn die derzeit im Entstehen befindliche Fortsetzung des Beginns die Qualität hält, die „Batman Begins“ vorgelegt hat, werde ich mir die bislang noch unbenamste Fortsetzung bestimmt auch ansehen.
  
  Bei der DVD-Version, die ich erstanden habe, handelt es sich um die abgespeckte Variante, die lediglich den Film bietet. Der wird natürlich, wie sich’s gehört, sowohl mit englischsprachigem Originalton als auch in deutscher Synchronfassung angeboten, und Untertitel gibt’s selbstverständlich ebenfalls. An Bild und Ton ist mir nichts aufgefallen, das zu beanstanden wäre – im Gegenteil: der Ton dröhnt schon in der Stereowiedergabe ziemlich wuchtig; stolze Besitzer von Dolby-Was-weiß-ich-Anlagen müssten hier auf ihre Kosten kommen. Das Bild präsentiert sich ebenfalls in Bestform – mein Eindruck: rechnet man Bild, Ton und schwindelerregende Kamerafahrten zusammen, kommt unterm Strich ein Produkt dabei heraus, das Heimkinofreunden das Herz im Leibe lachen lassen müsste. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hjid55, 03.01.2007, 18:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah

  • 

    doeter, 03.06.2006, 16:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Unterm Strich aber kann ich deine Filmrezensionen nur empfehlen. So gut informiert fühle ich mich selten. Ohne dass sich dadurch das Filmgucken erübrigen würde. --- Ich freue mich, dass du wieder da bist!

  • 

    Tut_Ench_Amun, 03.06.2006, 00:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Dem kann man nur zustimmen, ich war ebenfalls positiv überrascht von batman Begins - überlege ernsthaft mir die SE zuzulegen.

  • 

    anne66, 02.06.2006, 20:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sonnige Pfingstfeiertage wünscht Dir Anne

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Batman Begins ist echt ein super Film

  

  09.04.2006, 16:28 Uhr von
  Nandini24
  

  5

  Bewertungen (19) / Kommentare (8)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  Viele Special Features

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Ihr Lieben,
  
  ich stand dem Film sehr skeptisch gegenüber, da ich im Vorfeld nur negative Kritik hörte, so wie der ist langweilig und nicht sehenswert. Ich muss dem allen widersprechen, denn ich fand ihn auf der ganzen Linie spanndend und super verfilmt.
  
  Die Geschichte ist ja der Beginn von Batman und die ist echt spannend und vorallem ergreifend. Die Effekte des Films waren großartig und die Kulisse dazu auch. Mein Fazit ist , dass man sich den Film auf jeden Fall anschauen kann und man sollte sich prinzipiell immer sein eigenes Urteil über Filme machen.
  
  Das schauspielerische Können von Katie Holmes hat mich überzeugt, schade das sie das jetzt an den Nagel hängt für Tom Cruise, sie ist echt ein aufstrebendes Talent gewesen und sieht obendrein auch noch klasse aus. Von dem Hauptdarsteller Christian Bale hatte ich vorher wenig gehört, aber er war die perfekte Besetzung für den Film, er hat seine Rolle echt mit bravur gespielt und ist nicht von schlechten Eltern. Morgan Freeman ist ohnehin ein klasse Schauspieler und gibt dem Film den richtigen Kick und natürlich nicht zu vergessen Sir Michael Caine als Butler, der hat was auf dem Kasten und die Rolle war ihm wie auf den Leib geschrieben. Rundum eine klasse Filmbesetzung, passte wie die Faust aufs Auge.
  
  Nachdem ich mir den Film auslief, musste ich ihn mir auch anschließend kaufen, denn meine Videothek hatte eine Sonderaktion, so dass ich ihn für 6,99€ bekam.
  
  Jetzt zur DVD:
  
  Technische Informationen
  
  
  Allgemeine Informationen:
  FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  Darsteller: Christian Bale, Sir Michael Caine, Katie Holmes, Morgan Freeman und Gary Oldman
  Regie: Christopher Nolan
  
  
  
  Infos zu diesem Titel
  • Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 5.1) Englisch (Dolby Digital 5.1)
  • Untertitel: Deutsch, Englisch, Hebräisch, Icelandic, Arabisch
  • Bildformat: 16:9, 2.40:1
  • Dolby, PAL, Surround Sound
  • Laufzeit: 134 Minuten
  • DVD Erscheinungstermin: 17. März 2006
  • Produktion: 14. Oktober 2005
  
  Die DVD besteht aus 2 Disc:
  
  Disc1: Spielfilm
  Dics2: Specials- echt klasse Specials zu dem geheimen Dokumenten der Fledermaus, Bildergalerie und zu den einzelnen Szenen.
  
  
  Die Geschichte des Films:
  
  Am Anfang steht die Fledermaus: Hunderte der Flattertiere jagen zu Beginn des Films einem kleinen Jungen, der in einen Brunnenschacht gefallen ist, einen Höllenschrecken ein. Bei dem Jungen handelt es sich um Bruce Wayne. Und die Fledermäuse sind in gewisser Weise auch dafür verantwortlich, dass seine Eltern wenig später von einem Straßenräuber erschossen werden. Dieses Erlebnis gibt dem Erben eines großen Industriekonzerns eine radikal neue Richtung.
  
  Gequält von Schuldgefühlen und ohnmächtiger Wut verschwindet er als junger Mann aus Gotham City und reist unerkannt durch die Welt, um herauszufinden, wie er Unrecht bekämpfen kann.
  
  In einem Gefängnis in Bhutan spricht ihn Henri Ducard an, ein Vertrauter von Ra's al Ghul, dem undurchsichtigen Führer einer mächtigen Selbstjustiz-Organisation namens Schattenliga. Ducard bildet Bruce Wayne zum Meisterkämpfer aus und lehrt ihn, seine Ängste zu beherrschen.
  
  Statt jedoch eine Führungsposition in der Schattenliga einzunehmen, kehrt Bruce nach Gotham City zurück, um Verbrechen und Korruption auf seine Weise zu bekämpfen. Seine Verbündeten sind sein treuer Butler Alfred und Technikgenie Lucius Fox, der vom neuen Leiter von Wayne Enterprises aufs Abstellgleis geschoben wurde. Später steht auch Jim Gordon, einer der letzten ehrlichen Polizisten in Gotham City, auf Batmans Seite.
  
  Lucius Fox versorgt Bruce mit diversen High-Tech-Spielereien und hilft ihm dadurch, zu Batman zu werden. Bald muss der Racheengel nicht nur Abschaum wie den Unterweltboss Carmine Falcone oder den ruchlosen Psychiater Dr. Jonathan Crane bekämpfen, sondern auch seiner Freundin aus glücklicheren Kindertagen, der engagierten Staatsanwältin Rachel Dawes das Leben retten. Und dann muss auch noch ganz Gotham City vor einer tödlichen Bedrohung bewahrt werden …
  
  
  Schaut Euch den Film an und seht wie es weiter geht.... weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Kranich, 09.04.2006, 18:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    <b>sh - * lg & thx 4 re * ;-))</b>

  • 

    luna1011, 09.04.2006, 18:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • 

    Mogry1987, 09.04.2006, 17:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH von mir ;) LG Stefanie :)

  • 

    schnekuesschen, 09.04.2006, 16:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Der Bericht ist einfach sh.... LG Sandy :-))))

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Auch Batman hat Gefühle!!

  

  25.03.2006, 20:23 Uhr von
  TheCorvus
  Ich komme aus Berlin, bin 24 Jahre alt und studiere Regie.

  5

  Bewertungen (18) / Kommentare (8)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  super Schauspieler, gute filmrealistische Story, schön düster und atmosphärisch

  Kontra:

  gibts hier nicht ! ! ! ! !

  Empfehlung:

  Ja

  Um es vorweg zu nehmen….."Batman Begins" ist das, was "Batman Forever" (5/10 Punkten) und " Batman & Robin"(3/10 Punkten) hätten sein können. Nachdem der Vorstand von Warner 1992 nach Tim Burtons "Batmans Rückkehr"(10/10 Punkten) der Auffassung war, dass das Sequel zu "Batman"(9/10 Punkten) viel zu düster ausfiel, wurde kurzerhand Joel Schumacher an Land gezogen. Dessen Filme sollten nichts mehr im Entferntesten zu tun haben mit den Atmosphärischen ersten und zweiten Teil.
  "Batman Forever" war ungewohnt bunt und ein kitschigeres Setdesign hätte man sich kaum vorstellen können. Doch Schumacher bewies das Gegenteil. "Batman & Robin" legte noch mal einen Kitschfaktor zu. Dazu kommt noch ein Score, der nichts mehr mit Elfmanns genialer Komposition zu tun hatte, der zum düsteren Feeling der ersten beiden Teile beitrug.
  Val Kilmer und George Clooney besaßen keinerlei Ausstrahlung. Und ich beziehe das nur auf die Without-Costume Szenen. Michael Keatons melancholisches Schauspiel hingegen harmonierte mit dem gebrochenem Batman aus den Comics.
  Im großen und ganzen waren Teil drei und vier in Neonlicht getränkte teurere "Power Ranger" Imitate.
  WB scheint nun endlich wieder auf dem Boden der Tatsachen gekommen zu sein und lies David S. Goyer (Blade 1-3) eine Story entwerfen, die die Entstehung Batmans glaubwürdig rechtfertigen sollte. Jetzt ging es nur noch darum einen Regisseur zu finden, der Batman zu seinem düsteren Ursprung zurück verhelfen konnte.
  Die Wahl viel auf Christopher Nolan, der mit "Memento" und "Insomnia" zwei düstere Werke schuf, die von pessimistischen Bildern und grandiosen Schauspielern getragen werden. Diese Formel berücksichtigte Nolan nun auch wieder bei "Batman Begins". Nolan und Goyer gingen noch einmal Goyers Drehbuch durch und änderten ein paar Passagen.
  Nachdem das Drehbuch nun eine tragfähige Story zu bieten hatte, mussten nun noch Schauspieler gefunden werden, die einen großen Namen vorweisen, aber zusammen so agieren, dass sie sich nicht gegenseitig an den Rand spielen.
  Auch wenn "Batman" und "Batmans Rückkehr" zu den besten Comicverfilmungen gehören, hatten sie eine Schwäche gemeinsam……Batmans Gegner. So genial das Schauspiel von Jack Nicholson, Danny DeVito und Michelle Pfeifer auch war, ihnen wurde immer genau so viel Zeit eingeräumt wie Batman.
  Diesen Fehler beging man in "Batman Begins" nicht.
  
  Zur Story:
  Der kleine Bruce Wayne und seine Freundin Rachel spielen im Garten der Waynes, als Bruce plötzlich in einen alten Brunnen fällt. Dort fliegen hunderte von Fledermäusen über Bruce hinweg. Seit diesem Tag hat der junge Bruce eine panische Angst vor den fliegenden Teufeln.
  Als seine Eltern einen Abend eine Theatervorführung vorzeitig verlassen müssen, weil klein Bruce die Angst packt, als er die Fledermäuse auf der Bühne sieht, werden seine Eltern von einem Gangster erschossen. Seitdem gibt sich Bruce die Schuld am Tod seiner Eltern.
  Jahre später lernt Bruce (Christian Bale) Ducard (Liam Nieson) kennen, der ihm erklärt, dass er seine größte Angst mit seinen Feinden teilen müsse. Bruce beginnt eine harte Ausbildung bei der League of Shadow, die von Rh'as Al Gul (Ken Watanabe aus Last Samurai) angeführt wird. Als die Ausbildung abgeschlossen ist, erkennt Bruce, dass die League of Shadow eher einer terroristischen Organisation ähnelt, als einer Wohlbringenden Vereinigung.
  Mit dem Ziel Gotham wieder zu dem zu machen was es einmal war, kehrt Bruce zurück und nimmt den Kampf gegen den Gangsterboss Falcone (Tom Wilkinson) und Scarecrow (Cillian Murphy), der ein Angstgas entworfen hat um Gotham zu unterdrücken, auf. Seine Waffen besorgt sich Bruce bei einem Angestellten seiner Firma, Lucius Fox (Morgan Freeman)…….
  
  Näher möchte ich an dieser Stelle nicht auf die Story eingehen, da das wichtigste die Wandlung von Bruce zu Batman ist.
  
  Auch wenn ich Tim Burtons Umsetzung nicht missen möchte, war seine Version, trotz starker Atmosphäre, zu Emotionslos in Bezug auf Batman. Christopher Nolan mag zwar chronologisch betrachtet ein Prequel gedreht haben, jedoch fällt beim ersten ansehen des Films schon auf, dass Nolan sich größtenteils an das Buch "Batman: Year One" hält und noch einiges selbst mit einbringt. Nolan schuf ein neues Gotham, dass sich von Burtons Version weit entfernt, denn in "Batman Begins" scheinen Slums einen Großteil der Stadt einzunehmen. Das düstere Gotham das uns hier vorgesetzt wird, ist wesentlich näher an der Realität und erinnert in bestimmten Szenen an "The Crow". Man kann den Geruch des Verbrechens und der Korruption förmlich riechen und nachvollziehen wovon Bruce, mal abgesehen vom Tod seiner Eltern, angetrieben wird.
  Man könnte sagen, dass Nolan eine neue Batman-Reihe entwirft, da sehr viel Wert auf Realismus gelegt wurde und das Ende einen Hinweis auf seinen nächsten Gegner gibt, der schon einmal das Vergnügen hatte gegen Batman anzutreten. Zudem unterschrieb Christian Bale für drei Teile.
  
  Dieser Antrieb von Bruce Wayne benötigte natürlich einen Schauspieler, der mehr kann als im Kostüm herum zu laufen und locker jedem Gangster etwas bricht. Michael Keaton war kühl und verkörperte genau das, was Batman antrieb. Val Kilmer besaß null Ausstrahlung und George Clooney bewies, dass er doch nur gut aussehen kann und mehr nicht. Zu all dem war George Clooney nicht mal in der Lage selbst in das Kostüm zu steigen (laut Presse).
  Nolan fand im Briten Christian Bale (American Psycho, Equilibrium) jemanden der die nötige körperliche Voraussetzung mitbringt und dazu noch gut aussieht. Oftmals bedeutet dies, dass das schauspielerische Talent dabei auf der Strecke bleibt. Nicht bei Christian Bale. Der Mann ist jede Million wert. Für "American Psycho" (ging im Kino leider unter) trainierte er sich einen durchgestylten Body an um drei Jahre später für "The Machanist" (ging auch im Kino unter) 30 kg abzunehmen, oder besser runter zu hungern. Sofort nach Beendigung des Films fing Bale wieder an zu trainieren und zu essen, um der Rolle des dunklen Rächers gewachsen zu sein.
  Es ist einfach unglaublich wie Bale es schafft alte Eisen wie Rutger Hauer (endlich wieder da!), Morgan Freeman, Michael Caine, Garry Oldman, Liam Neeson und Tom Wilkinson an die Wand zu spielen. Jede Szene mit Bale ist ein Höhepunkt, denn es macht einfach Spaß ihn spielen zu sehen. Das mag einerseits daran liegen, dass dem Protagonisten mehr Zeit eingeräumt wird als in den anderen Teilen, aber genau so ist es dem Talent Bales anzurechnen und nicht zu vergessen Christopher Nolan.
  Natürlich kommt die ältere Liga des Films auch nicht zu kurz, jedoch wäre jede weitere Szene mit ihnen eine Bremse für den Film, der wunderbar an Tempo gewinnt und dieses den ganzen Film über hält.
  
  Cillian Murphy (28 Days Later), der Scarecrow/Crane mimt, war ebenfalls vorgesehen für die Rolle des Flattermanns, brachte aber wahrscheinlich nicht die nötige physische Voraussetzung mit. Mit einem soliden Spiel meistert er die Rolle der Vogelscheuche, genau wie der Rest der Besetzung, weshalb ich jetzt nicht genauer auf diese eingehe. Bleiben nur noch Michael Caine und Katie Holmes.
  Michael Caine passt spitz in die Rolle des Butlers Alfred und trägt mit leichter Selbstironie dazu bei, dass der Film auch mit lustigen Momenten aufwarten kann.
  Die Staatsanwältin Rachel wird mit Bravour von Katie Holmes verkörpert. Endlich wurde der weibliche Part mal nicht mit einem blonden Supermodell oder einem Teeniestar besetzt. Der Lovestory von Bale und Holmes wird nur wenig Platz eingeräumt, was den Film nicht zu einer Tortur wie Spider-Man macht, in welchem das Liebesthema wirklich nervte.
  
  Genau wie in Spider-Man, Superman und Konsorten, dauert es eine gewisse Zeit bis Bruce Wayne sein Kostüm überstreift. Dafür wird Bruce Wayne und seinen Gründen zum Wandel zu Batman viel Zeit eingeräumt. Keine einzige Minute ist verschenkt, jede Szene ist gerechtfertigt und hilft die Beweggründe des Millionärs zu rechtfertigen.
  Stellt sich die Frage warum Bruce Wayne nicht versucht mit all seinem Geld, genau wie sein Vater, die Stadt wieder zu dem zu machen was sie einmal war. Auch dieser Frage wird sich angenommen und logisch beantwortet. "Als Bruce Wayne wäre ich bestechlich und meine Freunde wären in Gefahr, aber als Symbol……als Symbol kann ich meine Angst mit den Verbrechern teilen!"
  
  Natürlich kommt die Action auch nicht zu kurz. Im Gegensatz zu Spider-Man, wo alles immer irgendwie mit CGI überfüllt war und cool aussehen musste, setzte man in "Batman Begins" auf handgemachte Explosionen und wenn dann doch mal CGI verwendet wurde, dann sehr zurückhaltend. Die Actionszenen wurden spitze integriert und wirken niemals aufgesetzt oder unpassend. Nolan beweist hier sein Händchen für gut platzierte Action und kann vorhergehende Szenen immer wieder toppen, wobei die Verfolgungsjagd mit dem Batmobil schon das Eintrittsgeld rechtfertigt. Nett anzusehen auch das Training mit Liam Neeson und Bale auf einem zugefrorenen See. Toll wie die Fight- und Actionszenen mit dem Rest des Films harmonieren und nie stören. Es sei jedoch gesagt, dass in den Fightszenen viele Nahaufnahmen verwendet wurden und diese auch sehr schnell geschnitten wurden. Für jemanden wie mich der viel ins Kino geht war das kein Problem, für den normalen Kinogänger dürfte das jedoch etwas zu schnell und unübersichtlich sein.
  Im übrigen gehört "Batman Begins" zu den wenigen Filmen, die ohne nervige Matrixeffekte und Zeitlupe auskommen. Überlassen wir die Zeitlupe doch denjenigen die das beherrschen, wie John Woo (Hard Boilde, Face/Off).
  Nie wirken die Fights extrem durchgestylt, sondern durchgehend etwas rau. Auch Batman bekommt ordentlich was auf die Mütze und hat Anlaufschwierigkeiten mit seinen nächtlichen Aktionen. Natürlich könnte man erwarten, dass diese Probleme zu überflüssigen Lachern führen können, aber dem ist nicht so.
  Auch ist dies die einzige Comicbuchverfilmung, in der logisch und ausführlich auf das Batmankostüm und die dazugehörigen Gimmicks eingegangen wird. Alles was Batman bei sich trägt wird auch wirklich benötigt.
  
  Kommen wir zur Musik, die vollkommen unaufdringlich daher kommt. Wie immer leisteten Hans Zimmer und sein Kollege großartige Arbeit. Einigen mögen die Kompositionen zu unspektakulär ausfallen, aber man sollte bedenken, dass wir uns nicht in einem Sandalenepos befinden oder in einem reinen Actionfilm. Wir sind, dank Bales schauspielerischen Talent, mitten in einer Charakterstudie, die zu fesseln weiß. Da würde ein heroisches Batman Theme oder ähnliches doch eher fehl am Platz.
  
  Fazit: Der wahrscheinlich beste Sommerblockbuster der letzten Jahre. Denn Christopher Nolan zeigt uns, dass man Action und ein gewisses Maß an Anspruch doch paaren kann und Bösewichte nicht immer erst in Säure fallen müssen um Macht zu haben.
  Nichts für Menschen, die auf viel Explosionen und prollige Machosprüche stehen!!!!
  
  10/10
  --Habe diese Review auch auf Ciao.de veröffentlicht-- weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    kesseKirsche, 25.03.2006, 23:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ===== SH ===== Lg Nicole

  • 

    morla, 25.03.2006, 21:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich <br/>

  • 

    Vojvodinac, 25.03.2006, 21:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr guter Bericht!

  • 

    rassi, 25.03.2006, 21:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich würde mich auf einen gegenbesuch sehr freuen :D <br/>sh

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• So düster gabs Batman noch nie

  

  17.03.2006, 13:28 Uhr von
  guts2607
  

  5

  Bewertungen (48) / Kommentare (21)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  sehr dunklle Atmosphäre, Batmans Stimme, Schauspieler, überraschend, man erfährt viele Hintergründe

  Kontra:

  Warum waren die Vorgänger nicht so???

  Empfehlung:

  Ja

  Als erstes möchte ich darauf hinweisen, dass ich mich hier nur mit dem Film befasse. Ich denke mal, da es zu diesem Film hier noch keinen Bericht gibt wird es doch recht vielen bei der Kaufentscheidung helfen.
  
  
  Die Story
  
  Die Story beginnt zu einem Zeitpunkt, wo es Batman noch gar nicht gibt. Bruce Wayne sitzt irgendwo in einem asiatischem Gefängnis. Aber er wird vorzeitig entlassen. Ein mysteriöser Mann hatte alles angeordnet. Bruce soll einer Organisation beitreten, die es sich zur Aufgabe gemacht hat für Gerechtigkeit zu sorgen. Er wird ausgebildet wie man kämpft und wie man so gut wie unsichtbar bleibt. Auch wie man den Gegner Angst macht und ihn einschüchtert gehört zum Programm. Was genau dort passiert mag ich aber nicht verraten. Aber nach der Ausbildung macht sich Bruce wieder auf den Weg nach Gotham umd für Gerechtigkeit zu sorgen. Er startet mit kleinen Schritten ;-)
  
  
  
  Endlich wird Batman richtig düster
  
  Mir waren ja die anderen Batman Filme zu Bunt und wirkten immer so aufgesetzt. Natürlich hat das vielen gefallen, aber ich denke mal, dass es andere auch nicht so toll fanden. Aber mit Batman Begins wird alles anders. Hier erkennt man in Batman wirklich den dunkeln Rächer, wie ich ihn mir immer gewünscht habe. Batman Jagd seine gegner wirklich wie ein fliegendes Raubtier. Es ähnelt schon fast einem Horrorfilm, wenn Batman auftaucht und einem nach den andren ausschaltet ohne dass ihn jemand wirklich sieht. Aber auch Batmans stimme wirkt nicht mehr wie die nette Fledermaus von neben an. Seine stimme wirkt geradezu böse. An manchen Stellen habe ich sogar schon fast eine Gänsehaut bekommen.
  Aber auch die Thematik des Films verpasst dem ganzen einen viel düsteren Flair. Es geht um das Thema Angst. Und dieses wird wirklich gut behandelt. Da passt es doch, dass Scarecrow der Bösewicht ist.
  
  
  
  Was Sie schon immer über Batman wissen wollten
  
  Wollten Sie auch schon immer einmal wissen, wie Batman zu Batman wurde? Ich denke mal, dass hat sich jeder gefragt. Hier erfährt man, wo Batman das Kämpfen gelernt hat. Jeder wird sich ja schon gedacht haben, dass private Karatestunden dafür nicht reichen würden. Auch warum Batman die Fledermaus als Outfit gewählt hat wird hier deutlich gezeigt. Auch die Herkunft der Ausrüstung wird hier klar. Und wolltet ihr nicht schon immer mal wissen wo das Batmobil herkommt? Ich schon! Und das Batmobil ist einfach genial.. aber das müsst ihr schon selber sehen ;-)
  
  
  Jede Menge Stars
  
  Der Film bietet eine vielzahl von berühmten Schauspielern. Mit dabei seind Morgan Freeman, Katie Holmes und Liam Neason (hoffe der wird so geschrieben...) und viele mehr. Auch Gary Oldman kann als Gordon überzeugen. Aber am meisten überzeugte der batman Darsteller. Ich habe bisher wirklich noch nie erlebt, dass diese Rolle so überzeugend gespielt wurde.
  
  
  Meine Meinung
  
  Ich wollte den Film ja erst gar nicht sehen, da ich die Vorgänger nicht wirklich mochte und die mir zu kitschig waren. Aber ich habe mich überwinden können und war mehr als angenehm überascht. ich hätte nie gedacht, dass der Film so düster sein würde. Der Film bietet neben der dunklen Atmosphäre aber auch jede Menge Überaschungen. Zum beispiel das Batmobil ist hiér wirklich genial anders;-). Alles in allem ist dies ein mehr als gelungener Film, der mit Atmosphäre und genialen Schauspielern überzeugen kann. Bleibt nur zu hoffen, dass es mehr Batman Filme in diesem Stil geben wird. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 13.08.2006, 17:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht! LG, Dani :-)

  • 

    anonym, 20.05.2006, 00:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruss, Manuela :o)

  • 

    schnekuesschen, 03.05.2006, 21:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht, dafür gibt es ein sh...LG Sandy ;-))))

  • 

    luna1011, 13.04.2006, 16:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen