Pro:
Bügelergebnis, einfache Handhabung, Ergonomie allgemein, Anti Kalk, Anti-Tropf-Funktion, Dampf an- und abstellbar, zusätzlicher Dampfstoß sprühbar
Kontra:
Wasser für den Dampf bei eingestelltem automatischem Dampf schnell verbraucht, Gewicht, Kleinigkeiten
Empfehlung:
Ja
Da ich gestern dem Bügelberg zu Leibe gerückt bin, wollte ich das Unangenehme mit dem ebenfalls Nützlichen verbinden und mein hierzu verwendetes Arbeitsgerät auch gleich vorstellen. ;-)
Zum Kaufanreiz:
Vor ungefähr einem Jahr gab unser altes Bügeleisen nach langer Nutzung völlig unverhofft seinen Geist auf. Einfach so – poff – mit einem final ausgelösten Kurzschluss, verabschiedete es sich. Also musste ein Neues her.
Kurze Zeit später fand ich zum Glück in einem bewährten Elektrofachhandel meinen künftigen treuen Gefährten, der mir fortan im Kampf gegen (Windmühlen, äh – nein, so schlimm ist es auch wieder nicht :-)) mehr oder weniger hohe Berge und lästige Faltenhügel tatkräftig zur Seite stehen würde. Die Auswahl viel mir nicht schwer, zumal einige der in besagtem Elektrofachhandel ausgestellten Exemplare und Marken mich preislich fast aus den Socken gehauen hätten.
Das Rowenta Focus 2300 Watt gefiel mir im Vergleich dazu schon deutlich besser, zumal es zum Preis von 59,90 € bei der prophezeihten Leistung auch noch angemessen günstig war. Sicher, es mag noch billigere geben – aber ob die Qualität bei solchen auch so gut wäre? Mein künftiges Rowenta Focus schien mir hingegen nicht nur sehr funktional und hochwertig zu sein, sondern verfügte darüber hinaus noch über eine Anti-Kalk-Funktion. Dies bedeutet, dass im Innenraum irgendein chemikalischer Stoff drin ist, der verhindert, dass sich dort Kalk absetzt. Das war – neben den anderen Qualitätsmerkmalen – ein weiteres Argument, das für dieses Bügeleisen sprach.
Die Optik war dagegen nicht ausschlaggebend – für mich ist es bei einem Bügeleisen in erster Linie wichtig, dass man damit gut bügeln kann, und dass es auch mal Dampf ablassen kann, wenn es mal gilt, einen hartnäckigeren Fall von einem Kleidungsstück zu glätten. Und weil Bügeln nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört (ich schiebe es sogar häufig vor mir her, bis es sich richtig lohnt ;-) und trage diese Arbeit dann in zwei oder drei größeren Etappen ab), sollte es möglichst ein Gerät sein, mit dem es leicht, nicht zu mühevoll und ausreichend schnell von der Hand geht. Das heißt, ich will nicht eine Viertelstunde an einem einzigen dicken Hemd (oder einem Textil von schwierig zu bügelndem oder nicht glatten Material) bügeln, nur weil sich einige Falten als besonders widerspenstig erweisen, oder so. Nicht, dass ich normalerweise so lange brauchen würde – ich habe lediglich bewusst ein extremes Beispiel genannt, wo es mich schon sehr nerven würde. Also: Effizienz ist mir bei einem Bügeleisen schon wichtig. Ob und inwiefern dieses hier meine Kriterien erfüllt, davon werde ich in diesem Bericht noch erzählen.
Die Optik:
Obwohl es für mich wie gesagt Nebensache ist, möchte ich doch der Volständigkeit halber ein paar Worte darüber verlieren beziehungsweise meine Meinung dazu äußern. Wie es aussieht, sehr Ihr ja selbst – daher spare ich mir eine detaillierte Schilderung seines Äußeren.
Ich persönlich finde dieses Design sehr modern, fast würde ich sagen: futuristisch. Das Rosa gefällt mir gut; es sticht auch nicht negativ vom Gesamtbild hervor, sondern fügt sich harmonisch in dieses ein. Auch lenkt es keineswegs von der Hauptfunktion dieses Gerätes ab. Wäre das Design nämlich zu abgefahren gewesen, hätte ich dieses Gerät ganz sicher nicht gekauft. ;-)
Weiter bin ich der Ansicht, dass dieses Design nicht nur hübsch ausschaut, sondern auch noch überaus funktional ist. So kann man demnach auch die schwerer bügelbaren Stellen, wie etwa Hemdtaschen oder die Bereiche der Hosennähte, sehr gut erreichen. Wer auch IN den Ärmeln bügelt, wird von der Form der Bügelfläche dieses Gerätes sowie seiner Spitze ebenfalls sehr begeistert sein.
Gut finde ich außerdem, dass man durch den matt durchsichtigen rosa Teil sehr gut den Wasserstand erkennen kann.
Der Lieferumfang:
In dem Karton, in dem das Ganze zwischen Styroporteilen transportsicher (zum Glück gab es auf unserer Wegstrecke keine Schlaglöcher o.ä., aber man weiß ja nie) verpackt war, befand sich außer dem Bügeleisen selbst noch ein hellblau-grauer quaderförmiger Behälter mit stark abgerundeten Ecken aus hartem, stabilen Plastik, zum Befüllen des Wassers in den dafür bestimmten Innenraum des Bügeleisens. Das Fassvermögen dieses Plastikbehälters entspricht etwa einer Komplettbefüllung des Bügeleisens. Also ausreichend.
Natürlicht fehlte auch die Bedienungsanleitung nicht.
Vor der Inbetriebnahme:
Bevor man das Bügeleisen zum ersten Mal benutzt, ist es angeraten, ihr Inneres zunächst einmal durchzuspülen, um eventuelle Verunreinigungen, die bei der Herstellung dort hineingelangt sein könnten, zu entfernen. Dazu muss man auf eine bestimmte Art und Weise vorgehen, die auch in der Betriebsanleitung angegeben ist.
Zunächst einmal füllt man das Bügeleisen mit Wasser. Dann steckt man den Stecker in die Steckdose, damit dieses Wasser erhitzt wird. Wenn es schließlich dampfend heiß ist, hält man es am besten über das Wasch- oder Spülbecken und und hält den grauen Regler oben nach rechts Richtung „Self Clean“ gedrückt. Nun kommt das Wasser aus den „Poren“, d.h. den Dampflöchern, raus.
Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, füllt man es noch einmal mit Wasser und wartet, bis es heiß ist. Dieses Mal lässt man das Wasser einmal ganz verdampfen.
Diesen Teil habe ich übrigens aus der Erinnerung aufgeschrieben, so wie ich es damals gemäß der Bedienungsanleitung getan habe. Da ich die Bedienungsanleitung offenbar verlegt habe, kann ich meine diesbezügliche Beschreibung leider nicht auf ihre hundertprozentige Richtigkeit überprüfen. Doch im Wesentlichen müsste es so stimmen.
Die Inbetriebnahme an sich ist ganz einfach:
Man steckt einfach den Stecker in die Steckdose, von welcher das Bügeleisen seinen „Saft“ bekommt, füllt gegebenenfalls Wasser ein (es sei denn, man möchte ein sehr empfindliches Kleidungsstück, etwa eines aus feinster Seide, bügeln – ich bezweifle, ob Stufe 1 am Wärmeregler ausreicht, um mit Dampf bügeln zu können). Dann stellt man noch die jeweils angemessene Wärmestufe am drehbaren Regler ein: Stufe 1 nur für sehr empfindliche Stoffe, Stufe 2 für dünnere, aber nicht ganz so filigrane Textilien, oder Stufe 3 für Baumwolle, Leinen, Wolle, Jeans, dickere Stoffe wie etwa Cord, etc.
Sobald das Bügeleisen den entsprechenden Wärmegrad erreicht hat – was sich dadurch äußert, dass die rote Leuchte im hinteren Teil ausgeht – kann man getrost loslegen. Für Ungeduldige: Es dauert übrigens keineswegs lange, bis das Bügeleisen heiß ist. Im Gegenteil geht es sehr schnell. Geschätzte 1 bis 2 Minuten, ich habe da nie mit der Stoppuhr daneben gestanden oder so. ;-)
Die Reinigung:
Bei Bedarf kann man das Bügeleisen natürlich in ausgestecktem Zustand (!) auch reinigen. Am besten mit einem trockenen Tuch, da es sich nun mal um ein elektrisches Gerät handelt. Sollte doch einmal wider Erwarten irgendeine Verschmutzung oder ein Fleck darauf sein, der sich nur feucht entfernen lässt, dann bitte ganz, ganz vorsichtig, ohne hinten an die Stelle, wo das Kabel herauskommt, zu gelangen. Und danach natürlich gut abtrocknen. Dass Ihr dabei das Bügeleisen nicht fallen lassen solltet, versteht sich von selbst. Wer allzu zittrige Hände hat, dem empfehle ich, das Gerät während des Reinigungsvorgangs auf dem Tisch oder einer anderen offenen Fläche abzustellen.
Die Besonderheiten:
Ein Hinweis vorweg: Ich werde an dieser Stelle lediglich die Besonderheiten dieses Gerätes beschreiben – die Liste mit den technischen Daten setze ich zum Überblick an den Schluss dieses Berichtes.
Bereits erwähnt habe ich die Tatsache, dass das Innere dieses Gerätes aus einem bestimmten schon an entsprechender Stelle genannten Grund nicht verkalken kann.
Die tolle Bügelspitze für Präzisionsbügelarbeiten besteht aus echtem Edelstahl.
Wenn man die Auto-Steam-Funktion am oben befindlichen Regler eingestellt hat, wird die ausgestoßene Dampfmenge automatisch geregelt. (Hat man den Dampf durch Drehen dieses obigen Reglers nach links auf „dry“ abgestellt, kommt natürlich kein Dampf heraus, so dass sich dies dann erübrigt.)
Bei starken Falten besteht die Möglichkeit, mit einem kräftigen, per Knopfdruck ausgelösten Dampfstoß oder wahlweise einem Wassersprühstoß diese zusätzlich zu befeuchten, um ihnen dann zu Leibe zu rücken.
Die 400 Mikro-Dampflöcher auf der Bügelsohle gewährleisten eine optimale Dampfverteilung. Inwiefern sich dies auf das Bügelergebnis auswirkt, werdet Ihr unter dem Punkt „Meine Erfahrung“ lesen.
Außerdem verfügt dieses Modell über eine Anti-Tropf-Funktion, die verhindern soll, dass sich beim Bügeln hässliche Wasserflecken auf der Wäsche bilden.
Und natürlich kann man auch vertikal Dampf ablassen, etwa um hängende Kleidungsstücke zu erfrischen.
Persönlich finde ich es auch super, dass die Öffnung auf der „Nase“, wo das Wasser eingefüllt wird, durch eine integrierte Klappe nach dem Einfüllen sehr gut verschließbar ist. Ich habe selbst mehrmals die Probe aufs Exempel gemacht, indem ich das Bügeleisen mit Wasserinhalt und geschlossener Klappe einmal umgedreht habe: Die Klappe ist dicht, da kommt wirklich kein Tropfen durch. So sollte es zwar ohnehin auch sein, zumal man das Bügeleisen ja auch schonmal senkrecht aufstellen muss. Früher bei älteren Modellen war das jedoch keineswegs so, so dass man immer darauf achten musste, diese nicht zu voll zu machen. Daher zähle ich diese inzwischen nicht mehr ganz so neue Innovation als positive Entwicklung auf.
Und nun zu meiner Erfahrung:
Nun ja, einige „Kleinigkeiten“ habe ich bereits an den entsprechenden Stellen angedeutet. Diese werde ich nicht noch einmal alle wiederholen.
Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich mit den Bügelergebnissen dieses Gerätes sehr zufrieden bin. So zufrieden wie mit diesem war ich – wenn ich einmal auf die früheren Bügeleisen meines Lebens zurückblicke – wohl noch nie mit einem Bügeleisen. Da war das Bügeln deutlich mühevoller, und blieben am Ende oft trotzdem noch viele Falten zurück. Bei diesem hier ist das anders.
Dass es generell einfach ist (außer für Kinder, die noch nicht verstehen, dass diese Fläche darunter HEIß ist), mit einem Bügeleisen umzugehen bzw. es auch zu benutzen, also auch mit diesem, ist wohl klar – ich erwähne es nur der Vollständigkeit halber. Auch dieses hier besticht durch eine leichte Bedienbarkeit – es gibt keine überflüssigen Funktionen, und die vorhandenen sind sehr übersichtlich angeordnet und klar symbolisch beschriftet. Man kann also kaum etwas falsch machen.
Freilich sollte man darauf achten, mit der richtigen Stufe zu bügeln, um sich nicht etwa die schöne Bluse zu ruinieren, indem man sie unbedacht mit der Höchststufe bügelt. Aber ich denke, da hat man den Dreh schnell raus – spätestens dann, wenn ein Kleidungsstück auf diese Weise kaputt gemacht hat (mir ist das übrigens mit diesem Bügeleisen nicht passiert, und überhaupt nur ein Mal in meinen frühen Bügelerfahrungs-Jahren – ist also schon lange her).
Am häufigsten benutze ich übrigens die Stufen 2 und 3, einfach, weil ich kaum solche Kleidungsstücke zu bügeln habe, die eine niedrigere Stufe und damit eine schonendere Behandlung erfordern würden (und meine Unterwäsche brauche ich ja nicht zu bügeln :-)). Die Bezeichnung „Stufen“ ist eigentlich nicht ganz richtig, da sich die Drehscheibe ja stufenlos drehen lässt. Aber es ist eben in diese drei Einteilungen unterteilt, die als Orientierungshilfe dienen, wie heiß das Bügeleisen denn nun ist. Ich denke jedoch, Ihr wisst, was gemeint ist, wenn ich von „Stufen“ spreche. Schließlich hat – davon gehe ich mal aus – jeder von Euch schon einmal ein Bügeleisen aus der Nähe betrachtet. ;-)
Bei Stufe 1 würde ich persönlich jedoch den Dampf abstellen, zumal dann das Bügeleisen einfach nicht heiß genug ist, um solchen zu produzieren. Am besten in diesem Fall sogar das Wasser ganz ausschütten, da es in einzelnen Fällen eventuell doch (trotz Anti-Tropf-Funktion) leicht tröpfeln könnte. Im Wesentlichen hält sich das aber – im Vergleich zu anderen Modellen ohne diese Anti-Tropf-Funktion – ziemlich in Grenzen; demnach kein wirkliches Makel.
Das Wassereinfüllen verläuft an sich unproblematisch; nur lässt sich die Öffnung eben sehr schwerfällig öffnen und schließen. Im Grunde ist das auch nicht schlimm – nicht, dass ein überdurchschnittlicher Kraftaufwand vonnöten wäre, keineswegs. Ich spüre nur beim Öffnen einen deutlichen Widerstand, das ist alles. Man könnte das auch als Rückversicherung ansehen, dass es tatsächlich gut schließt und demnach auch dicht ist. Immerhin ist das besser, als wenn diese Klappe total lose wäre und somit beim kleinsten Kippen des Bügeleisens alles Wasser hinausgelangen könnte. Wie gesagt, für mich ist die Zähigkeit des Öffnens und Schließens auch nicht wirklich etwas Negatives dergestalt, dass es meine Nutzung des Gerätes beeinträchtigen würde. Aber falls das für irgendjemanden von Euch ein Entscheidungskriterium sein sollte, will ich es wenigstens erwähnt haben.
A propos „Schwerfälligkeit“: Ich habe auch festgestellt, dass sich die Dampfknöpfe oben nur sehr schwer drücken lassen. Das heißt, man muss diese schon sehr kräftig runterdrücken, damit unten überhaupt Dampf gesprüht wird. Da ich diese Funktion nur dann beanspruche, wenn ich mit der normal austretenden Dampfration (beim automatischen Dampf) die schlimmsten Falten nicht schaffe, ist das im Grunde noch akzeptabel. Ansonsten hätte ich mir sicher schon längst den Daumen plattgedrückt. ;-)
Bezüglich der Ergiebigkeit des Wassers (=wie lange hält es vor?) ist mir aufgefallen, dass dieses relativ schnell aufgebraucht ist, sofern man den automatischen Dampf eingestellt hat. Natürlich stelle ich das Bügeleisen hochkant ab, denn ich weiß (und das ist durch meine Erfahrung bestätigt), dass es weiter Dampf ablässt, wenn ich es „nur“ auf die Ablage rechts vom Bügelbrett stelle. Nur, wenn es hochkant steht, hört der Dampf auf – das ist auch bei allen anderen Bügeleisen so, die ich jemals verwendet habe. Dennoch verdampft das Wasser bei der Nutzung (!) relativ schnell. Ich habe nie bewusst mitgezählt, wie lange es reicht – aber ich schätze die Dauer auf etwa 10-15 Hemden und/oder 7 Hosen ein, die eine Ladung Wasser vorhält. Das hängt natürlich auch von der Art und Beschaffenheit der zu bügelnden Kleidung ab.
Positiv möchte ich noch anmerken, dass das roter Lämpchen sich automatisch selbst abschaltet, sobald das Bügeleisen die entsprechende Hitze erreicht hat. Die spart sicherlich Strom. Es schaltet sich dann erst wieder ein, wenn die jeweilige Temperatur nicht mehr gegeben ist.
Als kleines Manko könnte ich noch das Gewicht aufzählen. Also, ich finde, dass es sich etwas schwer in der Hand anfühlt. Da man beim Bügeln häufig nicht darum herumkommt, es anzuheben und neu anzusetzen, halte ich diesen Aspekt für nicht ganz unwichtig. Auch dieser Punkt hat mich bisher nicht maßgeblich beim Bügeln gestört (und ich bin schon nicht gerade kräftig gebaut), zumal ich für gewöhnlich ohnehin im Stehen zu bügeln pflege – im Sitzen fände ich das bei dem Gewicht schon anstrengend. Daher würde ich das Bügeleisen nicht unbedingt Leuten empfehlen, die im Rollstuhl sitzen oder aus anderen Gründen gezwungen sind, in Sitzen zu bügeln. So aber – im Stehen – habe ich NIE irgendwelche Krämpfe im Arm oder ähnliche Beschwerden im Rahmen dieser Tätigkeit gehabt. Was sicherlich auch mit der Tatsache zu verdanken ist, dass mein Bügelbrett genau auf die richtige Höhe eingestellt ist.
Fazit:
Mit diesem Bügeleisen wird meist alles glatt, und der Weg dorthin ist weder mühseliger als bei anderen Modellen noch dauert er länger – im Gegenteil. bei stärkeren Falten ist häufig der zusätzliche Dampf sehr wirkungsvoll (dazu sollte allerdings noch ausreichend Wasser drin sein, denn sonst kommt natürlich nichts raus). Selten treten ganz besonders hartnäckige Fälle auf, wo auch das nicht in dem Maße hilft, wie man es sich wünschen würde. Man tut sein Möglichstes, um die Falten wegzubekommen – aber wenn es dann noch nicht perfekt ist, dann lässt man es eben sein. Ich denke, man sollte das nicht so eng sehen, von wegen „bis aufs I-Tüpfelchen aus dem Ei gepellt“, als wäre eine kleine Restfalte eine große Sünde. ;-)
Davon abgesehen erzielt dieses Bügeleisen schon sehr gute Ergebnisse, mit denen man sich sehen lassen kann.
Etwas bemängeln würde ich den recht schnellen Wasserverbrauch bei eingestelltem Dampf, außerdem Kleinigkeiten in der Handhabung wie die Schwerfälligkeit der Dampfknöpfe und der Klappe sowie das Gewicht. Alles zusammen rechtfertigt das jedoch für mich nur den Abzug eines einzigen Punktes, da ich insgesamt schon sehr mit diesem Bügeleisen zufrieden bin. Auch die Anti-Tropf-Funktion ist meistens zuverlässig.
Technische Daten, noch einmal im Überblick:
- 2300 Watt Leistung
- Bügelsohle Micro Steam 400 Laser (Dampflöcher)
- Automatischer Dampf, variabel bis 40 g
- Präzisions-Bügelspitze aus Edelstahl
- Vertikaldampf-Möglichkeit
- integrierte Anti-Kalk-Funktion
- Anti-Tropf-Funktion
Eine eventuelle Beschreibung der Firmengeschichte lasse ich aus, zumal dieser Bericht ohnehin schon lang genug ist.
Wichtig zu wissen ist nur noch, dass die Firma Rowenta sehr großen Wert auf bestimmte Umweltkriterien legt, die in ihren Produkten auch überprüft werden. Außerdem ist das Unternehmen mit ISO 14001 Ed. 2004 zertifiziert.
http://www.rowenta.de
Geschrieben habe ich diesen Bericht für Yopi und Ciao unter meinen jeweiligen bekannten Nicknames (siehe Profil). weiterlesen schließen
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