Citroen C2 Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 09/2006
- Fahreigenschaften: gut
- Fahrkomfort: gut
- Platzangebot: gering
- Zuverlässigkeit: sehr gut
Tests und Erfahrungsberichte
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Citroen C2 der kleine sparsame Cityflitzer!
4- Fahreigenschaften: gut
- Fahrkomfort: gut
- Platzangebot: gering
- Zuverlässigkeit: sehr gut
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- Dauer des Besitzes & der Nutzung: länger als 1 Jahr
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Citroen C2 der kleine sparsame Cityflitzer!
Guten Morgen liebe Leser. An diesem verregneten Donnerstagmorgen werde ich euch einen Bericht über ein wirklich tolles Auto vorstellen. Hierbei handelt es sich um ein Auto aus französischem Hause. Sicherlich kennen viele von euch die Marke Citroen, und bei vielen ist diese Marke auch als eher schlecht verschrien. Wir besitzen zwei Modelle der Marke Citroen, einmal den C2 den ich heute beschreiben werde und den Berlingo.
Ich selber bin noch ein relativer Führerscheinfrischling und deswegen kann ich besonders darauf eingehen, ob der C2 Fahranfänger freundlich ist. Doch erst mal zum Allgemeinen. Die Optik des C2 hebt sich von der breiten Masse ganz klar ab, er hat anders als andere Kleinwagen nicht diese zusammengewürfelte Form. Er wirkt nicht so zusammengequetscht. Das Raumangebot ist recht überschaubar. Bei dem Citroen C2 handelt es sich wirklich um einen Kleinwagen, er ist ein 3 Türer und bietet Platz für 4 Personen. Und hier kommen wir auch schon zu einem Problem, wenn man mit 4 Erwachsenen in dem Auto sitzt kann es hinten schon mal wirklich ziemlich eng werden. Für sehr große Einkäufe ist der Kofferraum auch nicht unbedingt geeignet, aber man kann die hinteren Sitze sehr einfach umklappen und so das Füll Volumen sehr schnell und einfach erhöhen.
Nun möchte ich ein paar Sachen zum Fahrverhalten sagen. Wir besitzen den C2 in der Diesel Version mit 68 PS. Und als Kleinwagen können 68 PS schon mal richtig rein knallen. So hat man vor allem im niedrigeren Geschwindigkeitsbereich eine unglaubliche Beschleunigung. Leider leidet darunter die Höchstgeschwindigkeit, mehr als 140 bis 150 ist wirklich nicht drin. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, muss ich sagen. Da ich auf der Autobahn eh nicht so rum rase um Sprit zu sparen. Selbst bei einer höheren Geschwindigkeit ist die Kurvenlage des C2 wirklich verdammt gut und Wendig.
Wenn man eine bisschen Sprit sparende Fahr Art an den Tag legt, hat man bei dem Citroen C2 einen durchschnittlichen Verbrauch von gut 4,9 Liter. Und gerade bei den momentanen Spritpreisen ist man doch über jeden Liter den man nicht verbraucht wirklich froh. Was mich aber am meisten gewundert hat, ist die Verlässlichkeit des Kleinwagens. Wir besitzen ihn nun schon seit gut sechs Jahren und mein Vater fährt damit täglich eine weite Strecke bis zur Arbeit, und es gibt so gut wie nichts zu bemängeln. Ab und zu ist mal vielleicht keine Kleinigkeit, weswegen das Auto in die Werkstatt muss, aber bisher hatten wir keine Probleme mit größeren Mängeln. Wirklich top! Vielleicht kann man meckern, dass momentan ziemlich oft vorne die Glühbirnen etwas oft kaputt gehen, doch bei der nächsten TÜV Inspektion wird einfach ein Widerstand eingebaut und damit sollte das Problem gelöst sein.
Alles in allem kann man sagen, dass der Citroen C2 wirklich super spritziger aber auch sparsamer Kleinwagen ist. Er ist nicht so wie jeder andere und bietet viele Vorteile, vor allem die Verlässlichkeit! Mit einem Preis von momentan gut 5000 Euro erhält man hier ein wirklich tolles Auto, welches auch für Fahr Anfänger gut geeignet ist, nur leider ist der Platz rech überschaubar ist. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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ThomasKu, 16.05.2011, 21:08 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Guter Bericht! Würde mich über Gegenlesungen freuen!
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anonym, 04.05.2011, 23:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Toller Bericht.LG Quacky
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Das 'X' vergessen machen...
27.09.2006, 23:38 Uhr von
SORTs_Diener
Hi, bin jetzt auf Empfehlung auch bei Yopi! Bin auch aktiv bei Ciao.de unter selben Namen!Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser,
heute ist mal wieder ein Bericht an der Reihe, der mich ganz besonders freut, ihn verfassen zu dürfen. Wiederum mit den Thema Technik zu tun, ist es dieses Mal aber nichts kleines, das sich so eben mal jeder kaufen kann. Seit langem handelt es sich auch um ein Produkt, das ich persönlich nicht besitze. Lediglich die Benutzung ist mir nicht vorbehalten. Auf den Punkt gebracht. Ich schreibe über einen Citroen C2 und zwar den, meines Bruders. Dieses Auto fahre ich jedoch regelmäßig und durfte anfänglich auch die Überführung von über 500 km übernehmen. Alle zwei Wochen lege ich eine Strecke von 380 km mit diesem Auto zurück und nehme es alle acht Wochen für zwei Wochen in meine Obhut. Da fahre ich den Wagen täglich in der Stadt. Soweit zur Einleitung, nun aber zur Vorgeschichte.
Zur Marke
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"Vorne Zieht er, hinten dröhnt er", so der altbekannte Spruch. Doch schon immer genoss die Marke in Deutschland nicht die erwünschte Anerkennung. Design, Verarbeitung und Rostprobleme machten die Marke dem Deutschen Autofahrer weniger schmackhaft. Nur schleppend ging der Verkauf zulande voran und man pegelte sich im Mittelmaß in allen denkbaren Punkten der Automobilwelt in Deutschland ein. Nachdem Citroen in der früheren Vergangenheit leichte oder weniger leichte Absatz- und Imageverluste erlitten hatte, musste ein neues Programm gestartet werden. Xsara und Saxo enttäuschten einfach dermaßen, dass sich der gewünschte Absatz einfach nicht mehr ergab. So setze sich Citroen mit der Suche einer neuen Designserie auseinander und entwickelte das C-Programm. So entstanden C3, C4, C2, C5, C1 und C6. Neu designt scheint sich Citroen auch so langsam wieder auf den aufsteigenden Ast zu bewegen.
Die Anschaffung
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Mein Bruder fuhr vorher ebenfalls einen Citroen. Ein ZX des Baujahres '93 hatte aber mit 254080km abgedient und sollte so langsam ersetzt werden. Da der Wagen immer treue Dienste leistete, wollte mein Bruder die Marke nicht wechseln und schaute sich zusammen mit mir ausreichend in der Gegend und im Internet um. Der Wagen sollte ungefähr die selbe Größe haben und vor allem einem neueren Baujahr entsprungen sein, um ein paar Jährchen auch Spaß daran zu haben. Nach und nach grenzten wir das Repertoire der Marke Citroen immer mehr ein, sodass nur noch C3 und C2 übrig blieben. Der C3 allerdings war dem Geschmack meines Bruders weniger genehm und wir hatten die Wahl getroffen. So stellte sich die Frage ob Neu- oder Jahreswagen. Wir setzten uns fest, einen Jahreswagen oder jungen Gebrauchtwagen zu suchen, da ein Neuwagen einfach zu teuer war. Der Wertverlust eines Neuwagens in den ersten Jahren war uns einfach zu hoch, sodass wir uns für die genannte Variante entschieden.
Im Anschluss daran überlegten wir uns, welche Ausstattungsmerkmale das Auto besitzen sollte. Das war eigentlich im Hintergrund gelassen, da wir uns auf bestimmte Angebote einlassen wollten, da sich die Suche umso erschwerter darstellt, je mehr Kriterien man festsetzt. Lediglich die Motorvariante Diesel war festgelegt, da sich das bei den Fahrleistungen des zukünftigen Autos definitiv lohnt. Nun ja, mit der Zeit hatten wir dann auch mehrere Angebote im Internet gefunden. Vor Ort war ein solch ein Auto leider nicht erhältlich. In Cuxhaven, ca. 500 km entfernt fanden wir ein passendes Angebot, für das wir uns entschieden haben. Es war ein silberner C2 mit 1,4 Liter HDI 70 Motor. Besonderes Gimmick ist die SensoDrive-Schaltung, zu der ich noch kommen werde; Ausstattungsvariante VTR; 1010 km; Baujahr 12/2004. Gekauft haben wir das Auto im Februar 2005 als Vorführwagen.
Die Optik
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Ich denke jeder hat schon einmal einen Citroen C2 gesehen. Es ist an sich eine kleine Kugel, die mit einem sehr steil endenden Heck abfällt. Die Front wirkt recht freundlich, wobei die Scheinwerfer leichte Designmerkmaler derer, eines Opel Agilas aufweisen. Da es sich um die Ausstattungsvariante VTR handelt, sind große, runde Nebelscheinwerfer Serie, sowie eine dezente Verspoilerung rundum um das Auto, abgesehen vom Heck. Ausserdem ist der Grill nicht gänzlich schwarz, sondern teilweise in Wagenfarbe lackiert. Das gefällt mir besonders gut. Auch die Stoßstangen sind in der Wagefarbe lackiert, was bei der mageren Ausstattung ebenfalls Aufpreis kostet. Die Front ist wie gesagt sehr gelungen und wirkt freundlich. Wahrscheinlich ist das auch durch die sehr kurz geratene Motorhaube zu erklären, die einen hübschen kleinen Bogen darstellt.
Seitlich gesehen wirkt der C2 wie gesagt sehr kurz. Auffällig sind die großen Türen, die damit jedoch einen angenehmen Einstieg ermöglichen. Gewöhnungsbedürftig ist die Tatsache, dass alles rund ist, aber die hinteren Seitenscheiben eckig und tiefer platziert sind, als die Scheiben der vorderen Türen. Nun ja, das hat wiederum etwas Citroen-typisches. Wie auch schon die eckigen Radkästen hinten beim alten ZX, die vollkommen aus der Reihe sprangen. Aber wieder zum C2. Die Schweller der VTR-Variante machen auch hier eine gute Figur. Sie lassen das Auto kompakter und weniger mickrig aussehen. Ebenfalls Vorteil dieser Ausstattung sind die 15 Zollräder, die zwar keine Leichtmetallräder sind, aber dennoch dank der schicken Radzierblende eine gute Figur machen. Im Zusammenspiel mit der 195/55 er Bereifung macht das Alls auch schon eine recht sportliche Figur - und das trotz der kleinen Größe.
Hinten ist man weniger aufgeregt, wenn man sich das Auto anschaut. Die Rückleuchten sind von der Höhe her sehr mittig platziert und sind komplett rot. Der Stoßfänger ist ebenfalls leicht bullig konstruiert und gibt einen guten runden Abschluss. Die Heckscheibe fällt verhältnismäßig klein aus. Wie sich das auf die Sicht auswirkt werde ich zum späteren Zeitpunkt wieder aufgreifen.
Also was das Design angeht, kann ich die Entscheidung meines Bruders wirklich verstehen. Das Auto sieht meines Erachtens sehr gut aus. Es hat etwas Sportliches, Niedliches und Kompaktes zugleich. Lediglich wäre die VTR-Variante ratsam, da unlackierte Stoßfänger eigentlich der Vergangenheit angehören sollten und auch kleinere Features einfach eine Menge bei diesem Auto ausmachen.
Der Motor/-einsatz
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Wie angesprochen haben wir von vornherein Wert auf den Diesel gelegt. Dabei kam aber nur einer in Frage. ... weil es nur einen gibt. Lediglich zwischen drei verschiedenen Benzinmotoren kann der Käufer noch wählen. Also befindet sich im Motorraum des C2 ein HDI 70 mit 1398 cm³. Dieser leistet auf dem Papier 68 PS, also 50 kW. Immerhin sollen 166 km/h drin sein und bei 100km/h soll man in 16,5 Sekunden sein. Soweit zum Papier. Aber in der Praxis sieht das alles ganz anders aus. Sicherlich gibt man nur Richtwerte an, aber hier hat Citroen wohl deutlich in die Zurückhaltungskiste gegriffen. Das Fahrverhalten des kleinen Franzosen kann bei entsprechender Fahrweise sehr rasant und überraschend agil von statten gehen. Wer so richtig Spaß daran hat, den so genannten "Bleifuß" einzusetzen, der kann das hier auch ruhig tun. Der Motor jedenfalls spielt da mit. Lauffreudig, durchzugsstark und spritzig sind die Attribute, die ich ihm zuteilen würde. Andersherum ist es natürlich logisch, dass man dann einen Kompromiss mit dem Verbrauch eingehen muss. Leider steigt dieser bei hoher Belastung enorm an. Mit einem Gesamtverbrauch mit 4,2 Litern auf 100km im Schnitt ist Citroen bei dieser Angabe deutlich realistischer. Im Stadtbetrieb sollen es 4,2 Liter sein und außerorts sogar nur 3,8 Liter auf 100 km. Diese Werte entsprechen auch meinen Erfahrungen. Es ist wirklich erstaunlich wie genügsam der Motor ist, wenn man sich darauf fixiert sparsam zu sein. Sicherlich, es ist ein Dieselmotor, aber einen so extrem sparsamen habe ich noch nicht erlebt. Zum Vergleich: Ein bekannter von mir fährt einen VW Polo, Diesel 1.4 Liter. Der kommt nicht unter 5 Liter auf 100 km, egal wie sparsam er auch fährt. Da denke ich mir doch, dass man damit mit dem Franzosen besser bedient ist, zumal die Fahrleistungen vergleichbar sind.
Mein Bruder und ich einigten uns darauf, den Wagen schonend zu bewegen, denn trotzsportlicher Ambitionen ist das Auto einfach kein Rennwagen. Den positiven Nebeneffekt des sparsamen Fahrens haben wir natürlich vorne angestellt. Beim sanften Dahergleiten macht der Diesel einen ruhigen Eindruck. Er läuft extrem leise und schnurrt ein wenig vor sich her. Das typische "nageln" eines 90er-Jahre-Diesels bleibt aus. Wird das Gaspedal bewegt, ruckt der Motor nicht, sondern spricht sanft an. Bei dem geringen Gewicht des kleinen Citroen ist es auch immer noch vorteilhaft zu wissen, wenn man einmal überholt, immer noch einen gewisse Notreserve zu haben. Denn drückt man das Pedal dann gänzlich durch, zieht der Wagen nochmal gut an, was sicherlich dem geringen Gewicht zu verdanken ist. Die 68 PS werden bei 4000 Umdrehungen erreicht, bevor der Motor wieder in der Leistung abnimmt. Aber zu diesen Drehzahlen kommt es wie gesagt nur, wenn es an der Not ist oder im Autobahnbetrieb.
Auf der Autobahn erweist sich das Auto entgegen aller Schnelldenker zum wahren Reisegleiter. Sicher kann man nicht zu viert damit verreisen, aber das meine ich auch nicht. Wenn man den Wagen bei 150 km/h hält, pegelt sich der Verbrauch bei ca. 3 Litern auf 100 km ein. Das ist meiner Meinung nach erstaunlich. Gerade bei dieser Geschwindigkeit ist das schon beachtlich, zumal man bei 120 km/h angeblich mehr verbraucht. Nun ja, aber wie gesagt, Autobahnfahrt mit dem C2 ist kein Problem, was auch erklärt, warum ich ihn alle zwei Wochen 380 km entlang bewege.
Kommen wir zum Getriebe. Das habe ich bereits angesprochen. Hierbei handelt es sich um Citroens Neuerung im Getriebesegment. Alles in allem besitzt der C2 eine Halbautomatik, namens SensoDrive. Man kennt sie aus vielen Sportwagen und aus der Formel1, die bekannten Schaltwippen hinter dem Lenkrad. Kleine Ziehvorrichtungen in Fingerreichweite hinter dem Lenkrad, in der Form sich unterscheidend, aber nur mit einem Ziel. Linker Hebel Gang hinunter, rechter Hebel Gang hinauf. Einmal angetippt, wird das auch prompt von der Automatik übernommen. Keine Kupplung, nix. Die fehlt natürlich dann auch gänzlich im Bodenraum des Fahrersitzes. "Halb"automatik heißt das Ganze, weil man sich den Zeitpunkt des Gangwechsels selbst aussuchen darf und somit immer noch die komplette Gewalt darüber hat. Das funktioniert beim Citroen auch ganz gut, weil die Schaltwippen sehr zugänglich angebracht sind und bei Druck auch gleich reagieren. Eine andere Variante der Befehlgebung für den Gangwechsel ist der Schaltstick in der Mitte - dort, wo sich in der Regel der Schaltknüppel befindet. Hier ist es ein recht klein geratener Ganghebel, der sich nur nach vorn, hinten und rechts antippen lässt. So kennt man das vielleicht aus der DTM. Das ist aber lediglich das selbe Prinzip wie mit der Lenkradschaltung. Warum diese Variante nun noch mit verbaut wurde, kann ich nicht sagen, vielleicht aus Gewöhnungszwecken. Normalerweise benutze ich die Lenkradwippen. Sie sind einfach zugänglicher und machen mir mehr Spaß. Wem das aber zu unpraktisch ist, kann im C2 noch "fauler" werden und die Halbautomatik auf eine Vollautomatik umstellen. Das kennt man schon aus vergangenen Jahren und muss ich nicht weiter erläutern. Was nur noch sehr interessant sein könnte, ist die Tatsache, dass die automatischen Gangwechsel, selbst bestimmt oder vollautomatisch, relativ lange dauern. Die fünf Gänge brauchen einfach zu lange um endlich eingelegt zu sein. In Sachen Motor habe ich gesagt man könne sportlich unterwegs sein, aber spätestens beim Gangwechsel würde der Sportfahrer immer ausgebremst werden. Die Automatik braucht schon etwas lange, um endlich den Gang gewechselt zu haben. Beim ruhigen Landschaftsritt spielt das keine Rolle, auf der Autobahn auch nicht, aber wie gesagt, für Eilige wäre das ein Negativpunkt.
Fahrwerk
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Früher waren Fahrwerke der Marke Citroen erfahrungsgemäß weich und schwammig. Zudem hatten viele Modelle wie auch der ZX hinten keine normale Aufhängung, sondern verfügte über Drehstäbe. Das machte einige Sachen komplizierte, wie auch das Thema Tuning. Der C2 ist zeitgemäß aufgebaut und besitzt ein gängiges Fahrwerkssystem. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt. Der bekannte Spruch, Bodewellen werden solide ausgeglichen, passt hier auch. Lediglich bei Strecken mit wiederkehrenden leichten Auf- und Abbewegungen merkt man, dass es insgesamt doch noch etwas weich zugeht. Ansonsten kann ich darüber aber nicht meckern. Das Kurvenverhalten lässt sich als gutmütig beschreiben. Jedenfalls bin ich noch nie in eine Situationen gekommen, in der ich Angst hatte. Auch wenn ich zu schnell in eine Kurve gefahren bin, konnte ich noch herumfahren, ohne Schweißausbrüche zu bekommen. Da hat das Fahrwerk trotz fehlendem ESP die Situation souverän ausgebügelt.
Der Innenraum
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Vorne weggenommen: "Im Inneren des C2 fühlt man sich wohl." Das ist meine Kernaussage. Man öffnet die riesige Tür und kann schon das komplette Cockpit überschauen. Die große Tür macht sich natürlich beim Einstieg in den hinteren Bereich bemerkbar. Dennoch öffnet und schließt sie sich leichtgängig. Schaut man sich dann noch genauer um, stellt man eine farbliche Grundkombination fest. In diesem Fall ist es ein dunkelgrau mit blau. Das Blau findet sich in den Sitzen als Sitzfläche wieder, sowie in den Türen als metallic-lackierte Zierleisten. Der Rest ist dunkelgrau. Das klingt jetzt erst einmal negativ, ist es aber nicht gemeint. Hat man dann Platz genommen, stellt man (spätestens bei der ersten schnelleren Fahrt) fest, dass der Seitenhalt etwas ausgeprägter sein könnte. Die Härte des Polsterstoffes ist angenehm, die Sitzposition ebenso. Die Einstellmöglichkeiten für Sitzhöhe, -lehne, und Vor-/Zurückarretierung funktionieren leichtgängig und sind ohne jegliche Verrenkungen erreichbar. So sitzt man in perfekter Position.
Nun schaut man auf das Cockpit. Nanu? Wer sich bei Citroen etwas auskennt, weiß sofort, es handelt sich um das baugleiche Cockpit des C3. Aber das tut nichts zur Sache, denn passt ideal in dieses Fahrzeug. Im Groben ist es rundlich, schlicht gestaltet und einfach zu bedienen. Die Bedieninstrumente für Klimaanlage, die bei diesem Modell nicht dabei ist, Temperaturregler, Gebläsestärke, Radio und Heckscheibenheizung sind alle leicht zugänglich und einfach zu erreichen. Unter (oder über) dem Radio ist noch Platz für ein kleines Fach, was beim Einbau eines EU-DIN-Radios eingebaut werden sollte. Denn serienmäßig ist das neumoderne große Radio, was von Ford schon länger bekannt ist. Ich finde das sowas von unpraktisch aber egal. Es nimmt einfach nur zu viel Platz weg, die Funktionen werden von normalen Radios auch erfüllt. Weiter im Text. Die Lüftungsausgänge sind in Form einer Kugel gestaltet. Somit kann man diese auch sehr gut individuell einstellen. Das ist ganz praktisch und sieht auch gut aus. Die silbern lackierten Gitter machen das ganze noch stylischer. Jeder weiß auch sofort, welcher Schalter oder Knopf für welche Funktion gedacht ist. Da findet sich jeder auf Anhieb zu recht. Ein Knopf allerdings ist ein besonderer. Meiner Meinung nach nichts halbes und nichts ganzes, aber naja. Jedenfalls befindet sich neben dem Radio ein Knopf, wie auch einige andere. Und wenn man diesen bei einer bestimmten Geschwindigkeit aktiviert speichert er diesen Wert. Wird die Geschwindigkeit später überschritten, gibt er ein Signal von sich, als Erinnerung, das Tempo nicht zu überschreiten. Also ich finde das etwas überflüssig. Dann hätte man daraus gleich einen Tempomat draus machen können oder es weglassen sollen. Ich nutze es nicht. Aber der ein oder andere findet das ganz praktisch.
Der Tachometer in diesem Fahrzeug bietet widerum eine andere Eigenschaft. Er ist digital und zeigt lediglich das momentane Tempo in Form eines Wertes an. Die Skalierung dabei ist relativ genau, wobei eine Spanne von ca. 2 km/h vorhanden ist. Das heißt nicht, dass er in Zweier-Schritten anzeigt, aber es gibt die Spanne, die sich s einpegelt, aber variabel scheint. Ich finde das eigentlich ganz abwechslungsreich zu dem herkömmlichen Anzeigeverfahren, wobei das keine Weltneuheit ist. Schon für den Opel Kadett gab es damals schon einen digitalen Aufrüsttacho. Aber es ist schon mal eine Erfahrung wert. Dank der reichlich ausgefallenen "Überdachung" des Tachos, fällt auch kaum Sonne auf die Anzeige, was das Display immer lesbar erscheinen lässt. Alle anderen Anzeigen sind ebenfalls digital und sind aber ausreichend fein skaliert, um genauer ablesen und einschätzen zu können. Das Tochoinstrument verfügt natürlich auch über einen Drehzahlmesser, da man ja bei der angesprochenen Halbautomatik auch selber schalten kann. Der Drehzahlmesser ist halbrund über das mittig angebrachte Geschwindigkeitsdisplay angebracht. Das sieht recht futuristisch aus, aber gefällt. Die anderen Informationsanzeigen wie Motorwärme und Tankinhalt befinden sich links und rechts neben diesem Display. Ein weiterer Vorteil dieses Displays ist die Größe. Erstens ist die Geschwindigkeit neben der geringen Sonnenempfindlichkeit auch von der Größe her sehr gut ablesbar. Zudem bietet es noch Platz für einen Bordcomputer. Dieser zeigt die gängigsten Features an, wie Kilometerstand, Tageskilometer, Wartungsintervall und Durchschnitts-, sowie Momentanverbrauch auf 100km hochgerechnet. Von daher kann man auch während der Fahrt sehr gut einschätzen, was der Wagen verbraucht. Abgeglichen mit den nächsten Tankstellenquittungen konnte ich bisher auch immer feststellen, dass das Ganze auch fast 100 prozentig übereinstimmt. Das heißt, der Verbrauch wird ziemlich genau berechnet.
Die Verarbeitung lässt auch keine Wünsche offen. Die großen Fläche im abfallenden Bereich zur Windschutzscheibe sind sehr staubempfindlich, aber sind beider Reinigung gut zugänglich. Die dunkelgrauen Kunststoffflächen im gesamten Cockpit sind zumutbar und wirken nicht unbedingt billig. Sicher ist das kein Luxus, aber es fällt nicht unbedingt auf, dass es sich um Kunststoff handelt. Alle Flächen sind gut aufeinander abgestimmt, was ein farbliches Missgeschick ausschließt. Zudem scheinen sie gut aufeinander abgestimmt, was die Verarbeitung angeht. Knistern oder Knacken habe ich bisher noch nicht vernommen. Die Sitze wirken stabil, was auch an der angenehmen "Sitzausdauer" erkennbar ist. Die drei- bis vierstündigen Autobahnfahrten verursachen bei mir keine Rückenschmerzen.
Zum Innenraum gehören auch die hintere Sitzreihe und der Kofferraum. Wer hinten sitzt, wird nicht so sehr verwöhnt. Die Beinfreiheit hält sich in Grenzen, die Kopffreiheit sowieso. Ich bin 1,75m und passe noch gerade so da hinten rein, ohne mir den Kopf zu stoßen. Es befinden sich hinten zwei einzelne Sitze und keine Rücksitzbank. Allerdings kann man von denen nicht so positiv berichten wie von den vorderen. Sie wirken wie zwei Notsitze, die dem vorübergehenden Transport von zwei mittelgroßen Personen dienen können. Aber für mehr sind sie meiner Meinung nach nicht geeignet. Es ist wohl auch nicht für Familien gedacht, zumal der Kofferraum auch sehr klein geraten ist. Dort passen zwei Bierkästen nebeneinander. Darüber vielleicht noch eine Sporttasche und dann ist er auch schon voll ausgelastet. Man kann die Rücksitze auch umklappen, sodass der Wagen zu einem Platzwunder mutiert. Ganze 879 Liter passen dann in den gerade einmal 3,66m kurzen Kleinwagen. Ebenfalls positiv ist der Zugang zum Kofferraum. Die Kofferraumklappe ist zweigeteilt. Man öffnet die obere Hälfte auf Höhe der Heckscheibe und dann anschließend wird die untere Hälfte nach unten geklappt. Das ist manchmal wirklich praktisch, da man damit eine niedrige Ladekante erreicht und eine schwere Kofferraumklappe vermeidet.
Ausstattungsmerkmale
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Zu den sichtbaren Ausstattungsmerkmalen habe ich schon so einiges berichtet. Wie gesagt sind die dezenten Schweller und Spoiler ein nennenswerter Hingucker. Die eingefassten Nebelscheinwerfer passen perfekt, sehen bullig aus und sind im Falle des Falles auch wirksam. Die Klimaanlage fehlt bei diesem Modell, was ich persönlich etwas schade finde. In Sachen Sicherheit ist Citroen aber oben mit bei. Airbags sind natürlich mit an Bord. Der Beifahrerairbag ist auch abschaltbar. Die Seitenairbags in den vorderen Sitzen sind auch Serie. Alles andere wie Kopfairbags vorn und hinten, ESP usw. kosten bei Citroen Aufpreis und sind beim VTR meines Bruders nicht mit dabei. Ein kleines Sicherheitsfeature, das ich ganz gut finde, ist die automatische Aktivierung des Warnblinkers im Falle einer Notbremsung oder Auslösung der Airbags. Das ist wahrhaftig eine praktische Sache und bei allen Modellen Serie. Alle anderen bekannten Ausstattungen wie Navigationssystem, Alufelgen, Audiosystem mit CD-Player, Regensensor, gekühltes Handschuhfach, Sonderlackierungen, automatische Fahrlichteinschaltung und und und... sind nur einige Sachen der aufpreispflichtigen Zusatzmerkmale. Aber da kann man sich beliebig austoben, aber sollte die Geldbörse, bzw. deren Inhalt nicht vergessen.
Da der Wagen meines Bruders nur spärlich ausgestattet ist, kann ich zur Funktionsweise der zahlreichen Zusätze nicht viel sagen. Das Spoilerpaket habe ich bereits beschrieben. Die Nebelscheinwerfer machen ordentlich Licht und sind für meine Bedürfnisse auch Pflicht an einem Auto. Lediglich die Leute, die sie am Tage bei voller Sonnenstrahlung benutzen, sollten sie entzogen werden. Die Zentralverriegelung mit Fernsteuerung macht sich problemlos. Der Wagen signalisiert mit schnellen Blinkeraktivierungen das Öffnen oder Schließen der Türen. Alufelgen sind beim VTR auch nicht Serie, wobei die Radzierblende schon ziemlich sportlich auf den 15-Zoll-Rädern wirkt.
Bedienung/Wartung/Pflege
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Die Bedienung im Innenraum habe ich bereits angesprochen. Sie ist gelungen. Was das Externe angeht, muss man sich schon ein wenig umschauen. Die Zugänglichkeit im Motorraum lässt extrem zu wünschen übrig. Wer schon einmal eine Birne des Frontscheinwerfers des C2 wechseln wollte, kennt das Problem. Die Fahrerseite stellt sich dabei als besonders schwierig dar. Man muss zuerst die Kunststoffabdeckung der Batterie entfernen, sich dann dem Hauptsicherungskasten im Motorraum widmen und kann dann beginnen, die Scheinwerferöffnung zu suchen. Dabei muss man auspassen, dass man sich nicht an den scharfen Kanten des Rahmens schneidet oder in den tiefen des Nicht-Sichtbaren mit der Hand einklemmt. Hat man dann soweit alles geöffnet, ist es ein schwieriges Unterfangen die H4-Birne aus der Fassung zu bekommen, da kaum genug Platz nach hinten ist. Sollte man dann doch so weit sein, hat man es eigentlich auch schon fast hinter sich, vorausgesetzt man bekommt den Kontaktstecker ab und ist geschickt genug den Vorgang mit der neuen Birne wieder rückgängig zu machen. Das macht sich insgesamt noch schwieriger, da die neue Birne ganz leicht beschädigt werden kann, so eng wie es dort zu sich geht. Auf der Beifahrerseite ist es nicht ganz so kompliziert, obwohl es ebenfalls sehr eng zugeht. Sicher ist der Wagen klein und man hat so viel komprimiert wie es geht, aber da hätte man schon etwas drauf achten sollen. Das Problem ist auch beim Smart bekannt, wo der Besitzer es definitiv nicht schafft, die Birne zu wechseln, es sei denn er baut den Scheinwerfer aus. Naja, vielleicht ist es aber auch beabsichtigt. Der Werkstattbesuch beim Citroenvertragshändlers bringt schließlich auch Geld...
Der Radwechsel ist ebenfalls etwas kompliziert, aber bei weitem nicht so sehr wie eben Beschriebenes. Das Ersatzrad befindet sich bei diesem kleinen Kofferraum logischerweise nicht im Innenraum, sondern unterhalb des Wagens. Man öffnet zu erst den Kofferraumboden, um an das Werkzeug zu gelangen. Dann bedient man sich dem Schlüssel für die Radmuttern und einer Verlängerung und kurbelt dann bei geöffneter Kofferraumklappe an einer sich tief befindlichen Mutter. Man muss in die Ladekante dringen und sucht erstmal diese Mutter. Hat man sie gefunden kurbelt man links herum und trifft laufend auf die linksbefindliche Arretierungsschelle für die untere Kofferraumklappe. Das hätte man ganz einfach besser durchdenken müssen. Das ist beim ersten Kurbeln schmerzhaft und dann irgendwann nur noch nervig. Während des Kurbelns löst sich dann das Reserverad und man kann es entnehmen. Dort befindet sich auch der Wagenheber, der nun benutzt werden kann. Aber mal ehrlich. Wie unlogisch und unpraktisch ist das denn? Beim Umrüsten auf Winter- oder Sommerräder muss jedes Mal das Ersatzrad hervorgeholt werden, um an den Wagenheber zu kommen? Wahrscheinlich wieder ein passiver Hinweis, das doch für 30 Euro beim Citroenhändler machen zu lassen. Nein danke. Ich habe den Wagenheber jetzt gleich in den Kofferraum gepackt. Das Werkzeug an sich ist jedoch stabil und man kann damit etwas anfangen. Es ist hochwertig und sehr robust. Noch zwei Hinweise an C2-Besitzer. Beim abschließenden arretieren des Reserverades, also beim rückgängigen Verfahren, muss man sehr stark darauf achten, das Rad immer wieder mittig zu postieren. Ansonsten schneidet man mit dem Haken am Gewinde in den Reifen hinein, wenn das Rad kurz vorm Anschlag wieder an der schlummernden Position befindet. Außerdem sollte beim Radwechsel darauf geachtet werden, die Innenflächen der Räder zu fetten oder mit Anti-Rost-Spray zu bestücken, da die Räder doch sehr stark "anbacken".
Die Pflege des Wagens stellt sich als einfach heraus. Der Lack ist sehr standhaft, was Kratzer angeht. Jedenfalls beim Waschen ist er robust. Allein die Frontscheibe sollte besondere Zuneigung geschenkt werden, da sie sehr stark auf Sandkörnchen reagiert und extrem zum Verkratzen neigt. Der Innenraum besitzt keine Stelle, die nicht erreichbar ist. Man benötigt nicht einmal einen Staubsaugeraufsatz, um an jede Ecke zu gelangen. Die Polsterstoffe der Sitze zeigen sich auch als sehr unempfindlich, was Krümel und Staub angeht.
Möglichkeiten
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Es gibt natürlich die Möglichkeit auch dieses Auto zu tunen. Meiner Meinung nach bietet Clemens-Tuning eine Vielzahl an Möglichkeiten den C2 zu individualisieren. Angefangen bei etlichen Spoilervarianten, über Alufelgen, Auspuffvarianten, Fahrwerken und Scheinwerfern bis hin zum Motortuning aller Motorvarianten gibt es alles, was man sich so vorstellen kann. Wer sich genauer informieren will, kann unter http://www.clemens-motorsport.de/citroen_tuning.htm nachschauen, was er so bekommen kann.
Wer auf nachträgliche Umrüstung nicht so wirklich steht, der kann von vornherein die Ausstattungsvariante VTS wählen. Diese bietet ein noch verschärfteres Verspoilerungspaket als die Variante VTR. Außerdem sind Leichtmetallräder Serie und wirken dank der Größe von 16 Zoll sehr attraktiv. Einzig mit dem 1,6 Liter-Benziner ist diese Variante erhältlich. Der bringt immerhin ganze 122 PS schon bei 3750 Umdrehungen auf die Achse und läuft bis zu 202km/h schnell. Das ist ein wahrer Kraftsportler, der für sportliche Fahrer jedenfalls ratsamer wäre, als der Dieselmotor. Zusätzlich ist die ESP-Ausstattung serienmäßig, die aber bei Bedarf deaktiviert werden kann.
Fazit/Preise
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Der Citroen C2 ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Altbekannte Verarbeitungsmängel und biedere Optik gehören anscheinend der Vergangenheit an. Der Wagen läuft zuverlässig, bietet Deutschen Sicherheitsstandard und kann preislich, wie soll es anders auch sein, die Deutsche Konkurrenz schlagen. Auch wenn es nicht viel ist. Der Citroen meines Bruders kostet so wie ich ihn beschrieben habe ca. 13.000 Euro. Bei vergleichbaren Modellen von Opel (Agila) und VW (Fox) kommt man auf den gleichen Preis, wobei die SensoDrive-Schaltung noch nicht mit beachtet wurde, bzw. nicht einmal vorhanden war. Seit dem 12.07. dieses Jahres hat Citroen die Preise sogar noch einmal für die Dieselmotoren gesenkt. Bis 4000 Euro ist man noch nach unten gegangen. Wenn man da nicht zuschlagen sollte. In der Unterhaltung erweist sich das Auto ebenfalls als sparsam. Die Haftpflichtversicherung wird mit 15 eingestuft, Vollkasko mit 13 und Teilkasko mit 17. Da kann man mit Leben.
Der Citroen ist in Sachen Ausstattungsvarianten sehr flexibel und kann allen Wünschen gerecht werden. Der Dieselmotor ist sehr genügsam, was ich als größtes Plus des Wagens sehe. Bei Bedarf ist er durchzugsstark und macht Freude. Das Platzangebot ist vorn sehr großzügig, fehlt aber hinten umso mehr. Bis auf kleine Unstimmigkeiten in der Selbstwartung und -pflege, ist der Wagen unkompliziert und wirklich jedem zu empfehlen. Auch optisch gefällt mir das Auto definitiv besser als die angesprochenen Agila oder Fox.
Ich kann das Auto wirklich nur empfehlen. Anfangs war ich auch skeptisch, aber mittlerweile habe ich den Wagen auch lieb gewonnen und kenne ihn und seine kleinen Macken auch ganz gut. Seine Stärken natürlich auch. Mein Tipp: die Preissenkung nutzen!
Euer SORTs_Diener weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 04.10.2006, 00:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Prima :-)
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anonym, 28.09.2006, 13:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
BH, was sonst! :o)) :-X .. GLG, Manuela :o)
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anonym, 28.09.2006, 12:10 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Lieben Gruß :-)) Marianne
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Informationen
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