Final Fantasy XII (PS2 Spiel) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Final Fantasy 12, ein letzter Besuch der großen Spielereihe auf der Playstation 2

  

  27.09.2010, 18:20 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

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  • Grafik:  sehr gut
  • Sound:  sehr gut
  • Bedienung:  einfach
  • Wird langweilig:  nach wenigen Monaten
  • Suchtfaktor:  hoch
  • Altersbeschränkung:  ab 12 Jahren
  • Schwierigkeitsgrad:  Fortgeschrittene

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vorbei sind die Tage der Playstation 2 (leider), aber viele große Spiele hatten den Weg auf diese Konsole geschafft.
  
  Eines davon, ist Final Fantasy 12
  
  Schon vorneweg möcht ich sagen, das der 12te Teil nicht der besste Teil der Serie ist, aber dennoch ein würdiger Vertreter.
  
  Für alle Lesefaulen unter euch ,möchte ich schon eine kleine Zusammenfassung in Pro und Kontra geben.
  Für alle anderen folgt natürlich mein Vollends Vollendeter Text ;-) .
  
  Pro
  - Grafisch war das Spiel ein Bomber auf der Playstation 2, und auch heute ist es noch durchaus ansehnlich
  - der Umfang des Spiels ist beinahe erschlagend, vorallem Perfektionisten haben viel zu entdecken ( Mobs, Sidequests, etc)
  - wieder sehr Überzeugende Charaktere
  
  Kontra
  - Die Story ist leider eine der schlechtesten aller Final Fantasy-Teile (Diplomatisch-Politisches blablabla, und Krieg benachbarter Königreiche)
  - Das Kampfsystem ist für Fans der Reihe wie ein Schlag in den Nacken, vorbei die Zeiten des ATB
  - Gambits, welche den Spieler zum Teil fast Überflüssig werden lässt (mein Tip gar nicht erst benutzen)
  - Abgegrenzte schlauchförmige "Level"
  
  Und nun mal Tacheles ;-)
  
  
  
  Grafik
  
  eigentlich gibt es da auch nicht zu viel zu sagen
  außer
  Das Artwork -> Fantastisch
  Render Sequenzen -> zum Teil schöner als von Modernen Spielen
  Ingame Grafik-> tolle Effekte, und das Herbeirufen der Bestias wie immer eine Augenweide (auch wenn man die zum Teil langen Animationen nach dem gefühlten hunderten mal satt hat)
  
  Es gibt nur wenige Titel auf der Playstation 2 die schöner Aussahen.
  
  
  
  Gameplay
  
  Das Spiel lässt sich eigentlich "Idiotensicher" steuern, nach absolvierten Tutorial sollten einem wirklich keine Fragen mehr bleiben.
  
  Kampfabläufe können zum Teil automatisch ausgeführt werden, durch die sogenannten "Gambits" welche im 12ten Teil eingeführt wurden. Wer also keine Lust hat seinen, bis zu 2 Begleiter (bzw 3 bei Storyabhängigen Begleitern) immer zu sagen was sie im Kampf machen sollen, erteilt Ihnen einmalig diesen "Rhythmus" und kann sich eigentlich schon fast zurücklehnen un zuschauen.
  
  Und wenn wir schon beim Kampf sind... Das Kampfsystem ist ein wilder Mix aus Aktiven Kampf, den man aber zur Befehlsgabe unterbrechen kann... mich Persönlich erinnert das Kampfsystem sehr an Vagrant Story für die Playstation 1, aber hat wenig mit seinen 11 Vorgängern zu tun.
  
  Fehlen darf natürlich nicht die frei schwenkbare Kamera, um auch in jeden Winkel der schönen Welt blinzeln zu können ;-)
  
  Die eigentlich Riesige Welt, verliert etwas an Größe, durch Schlauchförmige Areale. Eine Sache welche daraus auch noch folgt, sind nerfige Ladezeiten, welche zwar nicht unnötig lang sind... aber die Menge machts ;-)
  
  
  
  Story
  
  An dieser Stelle hat meine Lieblingsspieleschmiede SquareEnix leider daneben gegriffen.
  wie schon erwähnt.. Blabla...
  möchte ich mich auch gar nicht weiter zu äußern^^.
  Wer eine Packende Story erwartet ist hier leider falsch. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    silvernightcentral, 29.09.2010, 13:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht, sehr hilfreich! Viele Grüße!!!

  • 

    blitzkid, 27.09.2010, 22:35 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    danke für den Bericht

  • 

    Lanch999, 27.09.2010, 20:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht! LG von Lanch999 Freu mich über Gegenlesung von dir! :D

  • 

    anonym, 27.09.2010, 19:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG und einen schönen Wochenstart.

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• Change the world

  

  13.05.2008, 13:22 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  Bewertungen (40) / Kommentare (18)
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  Pro:

  siehe Bericht

  Kontra:

  siehe Bericht

  Empfehlung:

  Ja

  Tach auch!
  Eine der Spielereihe, von der ich inzwischen seit einigen Jahren ein großer Fan bin, hat endlich einen neuen Teil auf den Markt gebracht. Lange wurde er angekündigt, ständig wurde das Releasedatum wieder verschoben, aber im Februar diesen Jahres war es endlich so weit:
  
  >> Final Fantasy XII <<
  
  wurde endlich zum Kauf angeboten.
  
  Bezugsquelle und Preis
  
  Gekauft habe ich das Spiel bei www.amazon.de.
  Dort habe ich 55 € bezahlt. Allerdings schwankt der Preis in verschiedenen Elektronikfachmärkten zwischen 50 € und 59 €. Dem echten Final Fantasy Fan ist der diese Spanne allerdings egal – der kauft sofort...
  
  Kaufgrund
  
  Eigentlich habe ich in meiner Einleitung schon alles gesagt. Seit FF IX bin ich Fan dieser Serie und habe seither alle Teile gespielt, die in Deutschland erschienen sind. Seien es nun die Teile VII – IX, die aufgelegten Teile I – V oder die beiden PS2 Teile X und X-II. Klar, dass ich da natürlich mit Spannung verfolgte, wann Teil XII denn nun endlich bei uns erscheint. Umso enttäuschter war ich dann natürlich, als ständig das Veröffentlichungsdatum verschoben wurde. Die Screenshots, die es bereits gab und natürlich der Drang, endlich mal wieder ein Rollenspiel zu spielen, an dem ich mindestens 100 Stunden sitze, haben mich dann nicht lange überlegen und das Spiel bestellen lassen.
  
  Eckdaten zum Spiel
  
  
  Titel: Final Fantasy XII
  Hersteller: Square Enix
  Medium: Playstation 2 DVD ROM
  FSK: ab 12
  Spieler: 1
  Genre: RPG [Roll Play Game = Rollenspiel]
  Sprache: Englisch mit deutschen Untertitel
  
  Rollenspiel?
  
  = Dieser Teil erschien bereits in vielen anderen meiner Spiele Berichte.
  
  Leser, die bereits große Fans von „Final Fantasy“ und Co. sind, können diesen Abschnitt getrost überspringen, denn hier gibt’s für sie nichts Neues mehr zu lesen.
  Rollenspiele sind Spiele, bei denen man meist mehrere Charaktere durch verschiedene Welten steuert. Sprich durch Städte, Höhlen, Wälder, Berge usw. Der Phantasie der Programmierer ist da meist keinerlei Grenze gesetzt. Diese Rollenspiele haben zumeist eine komplexe Geschichte. Meist geht es aber immer um dasselbe, alte Prinzip: Schlicht gesagt- die Welt retten oder auch befreien. Klingt jetzt vielleicht platt, ist es aber keineswegs. Bisher haben es die meisten Programmierer immer wieder geschafft, diesen Grundriss eindrucksvoll umzusetzen. Es gibt bei Rollenspielen vorwiegend zwei Kampfsysteme. Zum einen das Rundenbasierte, welches ich im Zuge von „Grandia II“ später noch ausführlich erklären werden und zum anderen das Echtzeitsystem. Dieses kennt man vielleicht aus Spielen wie „Zelda“. Dort kämpft man, wie sich der Laie es vorstellt. Man drückt verschiedene Tasten und löst somit verschiedene Reaktionen beim virtuellen Charakter aus. Meistens eben, dass er seine Waffe einsetzt. ;) Eine ganz wichtige Sache, die Rollenspiele unter anderem für mich auch immer wieder so interessant macht, ist die Möglichkeit, seine Charaktere zu trainieren. Dabei tut man nichts anderes, als viele Kämpfe zu bestehen und dabei sogenannte Erfahrungspunkte (EXP) zu sammeln. Durch diese Punkte steigen die Attribute des Charakters, wie z.B. Stärke, Intelligenz, Magie usw.
  
  Die Geschichte von FF XII
  
  Die mächtigen Königreiche Archadia und Rozarria stehen kurz vor einem großen Krieg. Direkt dazwischen befindet sich das kleinere Königreich Dalmasca, in dem grade die Hochzeit zwischen Prinzessin Ashe und Prinz Rasler statt findet. Alles blickt zunächst in eine glücklich Zukunft. Doch die imperialen Truppen fallen auch hier ein und töten das Prinzenpaar...
  Zwei Jahre später begegnen wir dem Straßenjungen Vaan, der bei den Auseinandersetzungen damals seine Eltern und seinen Bruder verlor. Er träumt davon, Luftpirat zu werden und Dalmasca zu verlassen. Alsbald wird er in die Umstände der damaligen Kämpfe gerissen und sieht sich der tot geglaubten Prinzessin Ashe gegenüber. Diese will endlich den Thron besteigen und die Kämpfe beenden. Doch das ist nicht einfach. Denn das Imperium hat einen mächtigen und skrupellosen Herrscher – Vayne Solidor.
  Zusammen mit einem Luftpiraten, einem ehemaligen Soldaten, einer ausgestoßenen Viera, einer Freundin und natürlich der Prinzessin macht er sich auf zu seinem größten Abenteuer, das ihn durch ganz Ivalice führt...
  
  Die Charaktere
  
  = Vaan =
  Er ist der Hauptheld dieser Geschichte.
  Während der kriegerischen Auseinandersetzungen vor zwei Jahren verlor er seinen Bruder und seine Eltern. Trotzdem sieht er der Zukunft positiv entgegen. Denn er ist davon überzeugt, eines Tages als Luftpirat endlich die Stadt Rabanstre zu verlassen und frei zu sein. Zusammen mit seiner Freundin Penelo arbeitet er dort für den alten Migelo als Botenjunge. Im Übrigen ist er derjenige, der von Beginn an die Technik ‚Klauen’ beherrscht.
  
  = Penelo =
  Sie ist eine Art Freundin von Vaan. Stets wird sie von ihm beschützt und auch sie sorgt sich um den blonden Jungen. Beide ärgern sich zwar ständig gegenseitig, dennoch halten sie zusammen wie Pech und Schwefel, denn sie verbindet das gleiche Schicksal.
  
  = Balthier =
  Auf ihn treffen Vaan und Penelo das erste Mal relativ zu Beginn des Spiels.
  Balthier ist das, was Vaan gern wäre – ein Luftpirat. Zunächst einmal kommt er sehr borniert und fast schon arrogant rüber. An dieser Wirkung ändert sich aber mit der Zeit einiges. Vor allem, wenn man mehr über ihn erfährt. Dennoch sieht und zeigt er sich gerne als Held der alten Schule und versäumt es auch nicht bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit zu betonen, dass er der Held dieser Story ist.
  
  = Fran =
  Sie ist eine Viera. Dabei handelt es sich um eine nicht menschliche Spezies, die man daran erkennt, dass sie lange Hasenohren besitzt und nur mit dem Nötigsten bekleidet ist. Auf sie trifft man zusammen mit Balthier, denn die Zwei sind Partner. Wie auch Balthier ist Fran von einem Geheimnis umgeben. Interessant ist, dass man nicht weiß, wie alt Fran ist. Denn es heißt, dass das Volk der Viera wesentlich länger lebt, als das der Menschen. Ansonsten könnte man sie als verschlossen betrachten. Sie redet nicht sehr oft, aber wenn, dann hat sie auch tatsächlich etwas zu sagen. [Toll finde ich bei ihr die englische Synchronisation.]
  
  = Basch =
  Er ist Soldat gewesen, als es zu den Kämpfen in Dalmasca kam. Lange Zeit wurde er wegen Mordes am König angeklagt. Auch Vaans Bruder soll er auf dem Gewissen haben. Das er das nicht hat, bemerkt man recht schnell. In der Truppe ist Basch neben Ashe der Beherrschte und Besonnene, der alles für den Frieden und gegen die Schreckensherrschaft Vayne Solidors tut.
  
  = Ashe =
  Sie ist die Prinzessin von Dalmasca. Ihr Mann kam kurz nach der Hochzeit aufgrund des Krieges ums Leben. Seither ist sie bestrebt, endlich den Thron zu besteigen und das Imperium in die Knie zu zwingen. Ähnlich wie Basch wirkt auch sie immer sehr gefasst und vor allem ehrgeizig. Ashe kommt fast etwas zu kühl rüber und lacht nie. Allerdings ist die in Anbetracht der Tatsache des Todes ihres frisch vermählten Mannes auch nur allzu verständlich.
  
  Das Kampfsystem
  
  Neben einigen Neuerungen, die seit Final Fantasy X-II vorgenommen wurden, ist die des Kampfsystems wohl die Gravierenste. Bisher war man es ja gewohnt, rundenbasierend zu kämpfen. Sprich: man läuft durch eine Gegend und in unregelmäßigen Abständen hat sich der Bildschirm verändert und man steckte in einem Kampf.
  Bei FF XII ist das allerdings etwas anders.
  Hier sieht man die Gegner bereits herumlaufen. Dies bietet die Möglichkeit auch mal abzuhauen, wenn man nicht kämpfen will. Hinzu kommt aber, dass sich der Bildschirm nicht mehr ändert. Es werden also vor Ort die Waffen gezückt und man kämpft. Das mag den einen oder anderen zunächst einmal an Echtzeitkämpfe erinnern. Im Prinzip ist es aber immer noch rundenbasierend.
  Ein gewaltiger Vorteil, der sich durch dieses neue Kampfsystem ergibt, ist das Zeitersparnis. Hat es früher irgendwann genervt, dass der Kampfbildschirm sich echt aufbaute und am Ende wieder rückgängig gemacht wurde, gibt’s das hier nicht. Kampf – Gegner tot – weiter rennen. So läuft das. Zunächst einmal ist es sicherlich gewöhnungsbedürftig, man fuchst sich aber ziemlich schnell hinein. Ein weiterer Vorteil ist der, dass die Kämpfe wesentlich dynamischer ablaufen. Man selbst als Spieler hat wesentlich mehr Kontrolle und kann viel mehr machen. Wer sich nun fragt, wie man denn bitte drei Charaktere gleichzeitig steuern soll, den verweise ich dann auch sofort an den nächsten Unterpunkt dieses Berichts.
  
  Gambits
  
  Auch die Gambits stellen eine Neuerung in der Geschichte von Final Fantasy dar.
  Wie eben beschrieben, hat sich am Kampfsystem ja einiges geändert. Da fragt man sich natürlich, nachdem man das alles weiß, wie steuert man denn nun bitte drei Leute gleichzeitig, wenn man nicht mehr einem nach dem anderen sagt, was er im Kampf zutun hat? Ganz einfach: durch Gambits.
  Dabei handelt es sich um Zeilen, die man mit verschiedenen Konfigurationen im Menü füllen kann. Zwei der einfachsten wären z.B.
  
  „Gegner des Gruppenführers“_____________________________________ Angriff
  oder
  „Gefährte mit TP <50%“_________________________________________ Vita
  
  Damit bestimmt man, bei welchen Kampfverhältnissen und –bedingungen welcher Charakter was tun soll. Das erleichtert die ganze Sache wirklich ernorm. Später kann man sich übrigens extrem viele Gambiteinstellungen für wenig Geld kaufen. So kann man später auch einstellen, dass beispielsweise feueranfällige Gegner mit entsprechender Magie angegriffen werden. Dies geschieht dann automatisch. Dennoch kann man sich nur in den wenigsten Kämpfen wirklich entspannt zurück lehnen. Wäre ja auch langweilig, oder?
  So cool, wie das eigentlich mit den Gambits ist, so verhängnisvoll kann’s enden. Ich erinnere mich noch an einen Mob, der über 200.000 TP hatte. Also, habe ich Reflek auf meine Truppe gezaubert und im Gambit eingestellt, dass der jeweilige Zauber gegen die Gruppe gerichtet werden soll. Denn reflektiert ist der angerichtete Schaden noch größer. Zum einen gibt’s aber nun das Problem, dass nicht mehr mit Magie geheilt werden kann [logisch] und zum anderen, hält Reflek ja auch nicht ewig an. So habe ich mir um Haaresbreite meine eigene Truppe platt gemacht. In solchen Situationen muss man also gut überlegen, wie man das Gambit hin und her schaltet, dass es zum einen Sinn macht und nicht der eigenen Truppe schadet. Und hierbei handelt es sich nur um eines von zahlreichen Beispielen.
  
  Lizenzen
  
  Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an das Sphärobrett bei Final Fantasy X. Da hat man sich mithilfe von nach dem Kampf erhaltenen Punkten ja immer weiter fortbewegt und Felder mit verschiedenen Attributen aufgedeckt, um die Charaktere zu trainieren.
  So etwas Ähnliches ist das Lizenzbrett auch hier.
  Allerdings muss man hier z.B. das gesamte in FF XII zu erhaltende Ausrüstungsarsenal erst freischalten. Das bedeutet, man kann ein bestimmtes Schwert oder einen bestimmten Helm erst dann anlegen, wenn man das entsprechende Feld dafür aufgedeckt hat. Aber nicht nur solche Felder gibt es. Genauso funktioniert das Ganze mit allen Zaubern, Techniken und Attributen, wie dem, dass man für 200 Lizenzpunkte 500 TP [Trefferpunkte] dazu bekommt und das dauerhaft.
  Die Punkte für dieses Brett bekommt man übrigens nach jedem Kampf. In der Regel ist das dann ein mickriger Punkt. Später gibt es aber einen Ausrüstungsgegenstand, der die erhaltenen Lizenzpunkte verdoppelt. Das ist zum einen sinnvoll, weil man dann statt einem logischerweise zwei für normale Gegner bekommt und zum anderen natürlich auch dahingehend viel mehr Punkte kriegt, wenn man einen größeren Gegner besiegt hat.
  Anzumerken wäre an dieser Stelle noch, dass ich es schade finde, dass die Esper hier komplett andere Namen haben, als in den ganzen Teilen zuvor. Der ein oder andere aus Teil 9 taucht zwar noch mal auf, aber bei obligatorischen Espern wie dem, der Feuer als Element hat oder der, die Eis hat [also sprich Shiva und Ifrit] wurden die Namen komplett geändert. Stattdessen tragen nur diverse Flugschiffe, die im Spiel auftauchen die Namen dieser „alten“ Bestias. So gibt es ein Kampfschiff Leviathan, Bahamut usw. Dies ist sicher eine ganz nette Möglichkeit, dennoch hätte ich die Alternative besser gefunden.
  
  Esper
  
  Gegeben hat es sie in allen FF Teilen. Nur hießen sie immer mal wieder anders. In den ersten FF Teilen hießen sie schon Esper, später Bestia, Guardian Forces oder aber auch einfach nur Materias.
  Aber überall hat es sich um dasselbe gehandelt: um Monster, die man im Kampf zu Hilfe rufen kann. In einigen Teilen musste man sie einfach nur finden, in anderen war es eine Kombination aus finden und vorher besiegen. Hier muss man sie durchweg nur besiegen, um sie zu bekommen. Das impliziert natürlich, dass einem einiges abverlangt wird, wenn es sich um geheime und somit sehr starke und machtvolle Esper handelt.
  Wie aber schon in FF X und X-II machen diese Helfer hier nicht einfach nur irgendeinen Angriff und überlassen der Truppe dann wieder das Kampfgeschehen. Sie bleiben so lange mit demjenigen im Kampf, bis man ihn wieder entlässt oder wenn seine Zeit abgelaufen ist. Denn so ein Esper hat schließlich auch seinen Stolz und kämpft nicht ewig.
  
  Nebenquests
  
  Wie schon in so ziemlich allen FF Teilen, dürfen auch hier die vielen Nebenaufgaben nicht fehlen. Es gibt also auch hier sehr viele davon. Eine große und sich über den gesamten Spielverlauf erstreckende ist die Mob Jagd. Dabei kann man immer mal wieder Aufträge annehmen und sich auf die Jagd nach verschiedenen Monstern begeben. Dafür bekommt man vom Auftraggeber dann diverse Belohungen und auch das Ansehen im Clan steigt. Denn von Beginn an, ist man Mitglied im Clan von Mogry Montblanc und hilft mit, das Clansehen zu steigern. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, gibt es auch viele Mobs, die sehr schwer zu besiegen sind. Aber grade das macht ja den Reiz aus und natürlich auch die Belohnungen.
  Ansonsten kann man viele Nebenaufgaben im Vorbeigehen erledigen, andere dauern fast das ganze Spiel über. Bei vielen dieser Quests kann man übrigens wirklich gut ablachen. Seien es nun die Fettnäpfchen, in die Vaan ständig tritt oder das ein oder andere Geheimnis, das man z.B. über Migelo herausfinden kann. So tragen diese Aufgaben auch dazu bei, die gesamte Story vielleicht besser zu verstehen und sie etwas vollständiger wirken zu lassen. Denn wenn man wirklich nur dem vorgeschriebenen Lösungsweg folgt, hat man eher wenig Spaß an diesem Spiel und ist auch sicherlich viel zu schnell durch. Ich finde, grade auch diese Quests, die ja nicht gemacht werden müssen, machen den Spielspaß und vor allem die Spieldauer bei FF oder allgemein bei guten RPGs aus.
  
  Musik & Graphik
  
  Große Gedanken habe ich mir im Vorhinein über die musikalische Untermalung keine gemacht. Denn bisher war sie immer durchgehend gelungen. So auch hier und das beweist schon das Intro sehr eindrucksvoll. Die Musik passt an jeder Stelle, ob zu einem schweren Bosskampf oder während einer der zahlreichen Begegnungen mit den knuffigen Mogrys. Die Mache haben zum 12. Mal bewiesen, wie gut sie in dieser Hinsicht sind und so bietet FF XII auch ein Fest für die Ohren.
  Das, was ich an Musik nicht erwartet hatte, erwartete ich umso mehr an Graphik. Nachdem FF X und X-II ja schon fast graphische Orgasmen beim Betrachter hervorriefen, musste der zwölfte Teil dem Ganzen doch die Krone aufsetzen, oder? Nun, beim Intro und den Videosequenzen stimmt das auch. Aber die sind ja nun keine große Kunst mehr. Was mich viel mehr etwas enttäuscht hat, waren die doch noch stellenweise stark verpixelten Hintergründe. Wieder wett gemacht werden kann das allemal durch die wunderschönen und abwechslungsreichen Gegenden, durch die man mit seiner Party kommt. Die Gewässer sind klar und sehen echt aus, die Gebirge sind wunderbar kantig und sehen echt aus. Die farbenfrohen Pflanzen, die sich im Wind bewegen, lassen einen dann doch schon vergessen, dass die Graphik an einigen Stellen noch zu wünschen übrig lässt. Aber ich denke mal, dass die inzwischen ja auch in die Jahre gekommene PS 2 einfach nicht mehr hergeben kann. Alles in allem ist die Graphik aber schon wirklich hübsch, farbenfroh und dabei nicht zu verspielt.
  Besonders viel Mühe wurde sich hier meiner Ansicht nach wieder mit den Menschen bzw. den anderen Spezies gegeben, die sich auf Ivalice herumtreiben. So z.B. die Viera mit ihren Hasenohren und ihren knappen Klamotten. Sehr hübsch anzusehen.
  Auch die Mogrys, die ja schon in allen Teilen meine absoluten Favoriten waren, kommen hier wieder mehr zur Geltung. Zwar haben sie mit denen, wie man sie aus den alten FF Teilen kennt, nur noch die Bommel gemein, dennoch haben die „neuen“ Mogrys nichts an Niedlichkeit eingebüßt.
  So auch die Chocobos. Die gelben Vögel sehen noch genauso aus, wie gewohnt und sind immer noch so süß und niedlich anzusehen, wie man es kennt. Neben diesen Bekannten Spezies gibt es aber auch noch die Seek, kleine dicke, aber gemütliche Zeitgenossen. Sehr liebevoll also alles gestaltet und ein Fest für die Augen.
  Auch in punkto Gegnervielfalt wurde sich hier Mühe gegeben. So hat man hier nicht das Grundprinzip von zehn verschiedenen Gegner, die dann, sobald sie schwerer werden, einfach nur in einer anderen Farbe auftauchen. Gut, das gibt’s hier bei manchen Gegner zwar auch, aber dann wurde sich halt eben in der Umgestaltung mehr Mühe gegeben. So z.B. bei der Gegnerspezies der Mandragoras. Es gibt so viele von den kleinen Kerlen und alle sehen irgendwie immer anders aus. Ich finde, dass auch dieser Aspekt den Spielspaß noch deutlich steigern. Denn man will ja immerhin nicht ständig immer nur dasselbe sehen.
  
  Eigene Eindrücke
  
  Mit FF XII handelt es sich um einen würdigen Nachfolger des bahnbrechenden zehnten Teils. [10 – 2 lassen wir mal außen vor...]. Zwar kann der zwölfte Teil nicht mehr mit einer so verwobenen und spannenden Story aufwarten, dennoch verliert man nicht den Spaß am Spielen. Denn immerhin haben die Macher noch darauf geachtet, zu jedem Charakter eine eigene kleine Geschichte zu erzählen, wie z.B. die von Fran.
  Im Gegensatz zu vielen anderen FF Anhängern kann ich von mir behaupten, dass ich die vielen Neuerungen wie das neue Kampfsystem und das damit verbundene Gambit System toll finde. Es macht z.B. das Aufleveln viel schneller und nicht ganz so langweilig, wie es ja manchmal dann doch werden kann. Aufgefallen ist mir im Zusammenhang mit Kämpfen, dass die Gegnerstärke hier schnell zunimmt. Aber das ist okay, denn so weiß man, wann man etwas für seine Charaktere tun muss.
  Gewöhnen musste ich mich nur daran, dass man schon recht früh im Spiel die Möglichkeit hat, in Gegenden und Dungeons zu gelangen, in denen man gegenertechnisch noch gar keine Chance hat. Das macht die Sacher des Spiels andersherum aber auch wieder realistischer. Denn man kann sich auf dem Kontinent Ivalice im Gegensatz zu anderen Spielen nahezu vollkommen frei bewegen. Obacht ist natürlich trotzdem geboten.
  Was bleibt mir noch zu sagen?
  FF XII ist wieder ein solider Vertreter der RPG Reihe geworden, der sich sehen lassen kann. Sowohl graphisch als auch musikalisch und mit allem, was man eben an einem RPG mag. Langer Spielspaß ist jedenfalls garantiert – denn, will man sich wirklich ausgiebig um alles kümmern, reichen 100 Stunden kaum aus, um das Spiel vollständig durchzuspielen. So muss es ja auch schließlich sein bei einem guten Rollenspiel. [Nicht so, wie bei Suikoden IV...]
  Ich vergebe also trotz der etwas lahmen Story [in der es diesmal auch keine Liebesgeschichte gibt], fünf Sterne. Denn immerhin schafft es FF XII mich mehrere Stunden am Stück an die PS 2 zu bannen und mir auch in der Schule zu wünschen, dass ich endlich nach Hause kann, um zu zocken. In diesem Sinne gibt’s eine Empfehlung an alle, die PRGs mögen und auch an die, die FF bereits kennen und bereit sind, sich wieder auf etwas Neues aus dem Hause Square Enix einzulassen. Denn immerhin haben viele FF Fans ja bereits auf die Neuerungen gewettert. Einfach drauf einlassen und genießen... weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Mondlicht1957, 20.05.2008, 18:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht, liebe Grüsse von Pet

  • 

    bambie34, 19.05.2008, 09:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich,lg Tanja

  • 

    may786, 14.05.2008, 10:38 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    Klasse!! LG von may786

  • 

    bigmama, 13.05.2008, 21:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Anett und eine schöne Woche

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• Revolution im neuen Final Fantasy

  

  19.07.2007, 14:50 Uhr von
  caine_paine
  

  4

  Bewertungen (14) / Kommentare (6)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Pro:Typische Final Fantasy Atmosphäre
  Contra:neues Kampfsystem
  
  Das Gameplay
  
  Bei Final Fantasy 12 gibt es wieder einige Neuheiten im Gameplay. So wurden neue Fetuares eingefügt. Neu ist zum Beispiel das Kampfsystem vollkommen erneuert worden. Es ist zwar noch Rundenbasiert, aber finden jetzt alle Aktionen unter Echtzeit aus. Man kann mit drei Charakteren und einen Gefährten die Welt erkunden. Deine Gefährten können, dank des neu eingeführten Gambit Systems, automatisch Dinge ausführen. Dein Charackter kann dank des Lizensbrettes zum Allrounder werden und somit alle Rüstungen und Waffen tragen. Beim speichern wird man, wie bei FF X, geheilt. Zusätzlich gibt es jetzt noch Teleporterpunkte, von dem man sich aus zu andere Areale teleportieren kann. Geldverdienen wird bloß schwirieger, da man kaum noch geld von den Gegnern noch kriegt. Das Geld brauchst du aber, um alle Zauber, Technicken usw. kaufen kaufen zu können. Man kann den verschiedenen Charakteren Spezialzauber erlernen lassen und es gibt jetzt statt der Bestias, mächtige Estergestallten, welche wiederum individuell ihre stärken und schwächen haben.
  
  Sound und Grafik
  
  Der Sound ist wunderbarund passt sich den einzelnen Situationen. Grafisch ist das Spiel top und betont noch zusätzlich die Atmosphäre.
  
  Spielwelt. Dank verschiedenster Transportmöglichkeiten und der Echtzeitkämpfe wirkt die Spielwelt äußerst groß. Man muss jetzt risiege Wüsten durchqueren, die nur so von Gegnern wimmeln. Ein einziegsts Manko ist, dass die Übersicht teilweise verloren geht. Die Kamerasteuerung ist frei wählbar, was aber eine Übersicht innerhalb des Areals verbessert.
  
  Eigene Erfahrung
  
  Ich hab mir das Spiel gleich nach der Veröffentlichung gekauft und muss sagen ich bin nicht enttäuscht. Zwar stört mich am neuen Kampfsystem, dass man trotzdem Schaden kriegt, obwohl man sehr weit vom Angreifer entfernt ist. Um dieses Soiel durch zu Spielen brauch man schon so seine Zeit, da man durch die Mobliste ( eine Liste in der spezielle Gegner als Jagdt gegen Ware angezeigt werden)noch sehr viel nebenbei zu tun hat. Deswegen hab ich dieses noch nicht durch und werde wohl noch meine Zeit brauchen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    michaela_black, 20.07.2007, 15:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich ! Liebe Grüße und ein sonniges Wochenende wünscht Michaéla !

  • 

    frankensteins, 20.07.2007, 03:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr schön beschrieben lg

  • 

    Puenktchen3844, 20.07.2007, 01:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße aus Berlin, Wilfriede

  • 

    morla, 20.07.2007, 00:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    l.g. petra

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• Final Fantasy 12

  

  15.03.2007, 22:21 Uhr von
  Maximo01985
  

  4

  Bewertungen (82) / Kommentare (29)
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  Pro:

  -Lange Spielzeit, -Sehr große Welt wo man sich aufhalten kann, -Viele Möglichkeiten (Lvln) -Super Grafik -gutes Kampf System

  Kontra:

  -Nicht so tolle Handlung -Anfänger haben es nicht leicht -Eintöniger Spielablauf

  Empfehlung:

  Ja

  Story
  
  Man befindet sich auf einer Welt, Namens Ivalice. In einer Zeit, indem es fliegende Luftschiffe gibt und wo die Zauberei Alltag geworden ist. Doch trotz der Hochentwickelten Technik, gibt es dasselbe Problem wie im Normalen Leben, ein Krieg naht. Das Große und mächtige Land Archadia will die Welt unterwerfen. Der König Dalmascas entsendet seine mutigsten und tapfersten Männer um das Königreich zu verteidigen. Doch trotz all dem Aufwand, fällt sein Königreich schon nach ein paar Tagen. Das Königreich Dalmasca steht jetzt unter der Herrschaft, und unter der Besatzung der Krieger von Archadia. Nach zwei langen Jahren unter der Herrschaft von den Archadiarnern, erfolgt die Ernennung des Konsuls von Archadia. Für Vaan (su Charakteren) sind die Archadianer eine Verhasste macht, denn die Truppen Archadias haben seinen Bruder auf dem Gewissen. Sie brachten ihn um, als er seinen auch verstorbenen König von Dalmasca verteidigen wollte. Vaan dringt in einen besetzten Palast ein um dort Reichtümer zu stehlen, doch er findet viel mehr. Er findet zwei Luftpiraten Fran und Balthier. Die drei schließen sich zusammen und meistern so ein riesiges Abenteuer.
  
  Die Charaktere
  
  ASHE
  
  Sie ist die Tochter des Königs, von Rabanastre. Sie hat ihren Mann im Krieg Verloren, seitdem will sie sich am Imperium Rechen. Sie kann mit Waffen sehr gut umgehen, allerdings auch mit der Magie. Sie eignet sich hervorragend als Anführerin.
  
  BASCH
  
  Er sollte eigentlich nicht mehr am Leben sein, allerdings finden die anderen ihn in einem Finsteren Kerker wieder. Er ist hervorragen im Umgang mit Waffen aller art. Er eignet sich aber nicht besonders für Magie.
  
  BALTHIER
  
  Der Luftpirat, aus Archadia macht den Himmel über Ivalice unsicher. Er ist ein absoluter Waffennarr seine Bevorzugten Waffen sind Schusswaffen und Wurfbomben.
  
  FRAN
  
  Farn ist eine Luftpiraten, deren Bevorzugte Waffe der Bogen ist dort mit ist sie sehr Preziese da sie eine hohe Geschicklichkeit besitzt. Darüber hinaus ist sie sehr geschickt mit dem Schwert.
  
  PENELO
  
  Sie ist sozusagen ein Straßenkind das sich auf den Straßen von Rabanastre durchgeschlagen hat. Sie besitzt ein sehr großes Talent für Magie, und kann sehr gut mit Langschwertern umgehen.
  
  VAAN
  
  Er hasst das Imperium, und will unbedingt ein Luftpirat sein, der die Lüfte unsicher macht. Er weiß noch nicht genau was er mit dem leben anfangen soll, er lernt aber durch den Umgang mit der Magie und dem Schwert sich zu behaupten.
  
  
  Meine Meinung
  
  In Final Fantasy 12 geht es meist um das Kämpferische Trio. Erst nach einer längeren Spielzeit stoßen noch andere Figuren, dem Spiel hinzu, was meiner Meinung nach zu lange dauert. Man streift mit max 3 Figuren in dem riesigen Land Vanadiel herum, und Löst wie auch in den vorigen Teilen Rätsel Kämpft mit Monstern und erweitert die Fähigkeiten seiner Spielfiguren. Um diese erweitern zu Können, muss man erst die dementsprechende Lizenz erwerben. Jede Spielfigur hat ein eigenes so genanntes Lizenzbrett mit dem man die Figuren dann auch Individuell entwickeln kann. Wenn man Monster schon aus der ferne sieht, kann man diese auch von weitem schon anvisieren und wenn man näher an diese heran kommt kann man diese dann gleich angreifen. Das Kampfverhalten seiner Gruppe kann man einzeln steuern und einstellen. Die Monster hinterlassen manchmal ein paar Sachen, wenn man sie denn dann besiegt hat. Die Sachen kann man auf die einzelnen Charakteren zuordnen was sehr praktisch und gut ist. Desto mehr Monster man von einer Art hintereinander erledigt, desto besser sind auch die Sachen die für einen Abfallen. Wenn man etwas Länger gespielt hat wie ich die letzte Zeit kann man seinen Figuren, später auch z.b Mächtige Kampftechniken beibringen. Was allerdings nicht ganz kostenlos ist. Aber meiner Meinung nach total wichtig, denn desto besser man seine Figuren ausbildet klar desto Stärker werden sie und desto mehr Lebenspunkte ziehen ihren Gegnern auch ab. Was meiner Meinung nach das sinnvollste ist, im Kampf eine Heraufbeschwörungen einer Mächtigen Kreatur die einen dann im Kampf gegen seine Gegner unterstützt. In der Zeit wo die Kreatur dort ist fallen dann Allerdings auch die zwei Begleiter von ihnen weck. Aber da die Kreatur wirklich sehr mächtig ist, ist es meiner Meinung nach nur empfehlenswert. Zu ende des Spiels, werden ihre Fähigkeiten immer und immer mehr. Sie werden immer und immer stärker, aber ihre Widersacher und die Kreaturen gegen die sie Kämpfen auch, was sich also so ausgleicht. Es kann zwar zwischendurch sein, dass sie einem Gegner nicht gewachsen sind, aber dann geht man in dem spiel einfach noch ein wenig zurück. Wenn man dann noch etwas herumgelaufen ist, bekommt man schnell einige Erfahrungspunkte mehr und wird dann auch stärker nach dem Aufleveln.
  
  Grafik
  
  Die Grafik des Spiels hat mich wirklich sehr überrascht und mich einerseits auch etwas traurig gemacht. Wenn man dieses Spiel Spielt fragt man sich wirklich zunehmend warum man nicht schon vorher ein Spiel auf so einem Hohen Level herausgebracht hat. Ich freue mich zwar auf meine Play Station 3, aber dieses Spiel hat mir noch einmal deutlich gemacht das Die Play Station 2 viel mehr drauf hatte als man mit den meisten Spielen gesehen hat.
  Also so eine überzeugende Grafik habe ich wirklich auf der Play Station 2 noch nie gesehen.
  
  Die Grafik Bekommt von mir 9 von 10 Punkten.
  
  Sound
  
  Der Sound ist wie immer super das einzige was ich zu beanstanden habe ist das man die Sprache leider nicht auf Deutsch umstellen kann. Aber sonst wie eh und jeh umrundet der Sound einen mit einer passablen Sound Anlage.
  
  Der Sound bekommt ebenfalls 9 von 10 Punkten.
  
  Steuerung
  
  Man steuert seine Truppen mit dem linken Mini Stick, man leitet die Kämpfe mit der X taste ein. Wenn man auf das Dreieck drückt kann man die Gegenstandsübersicht seiner Gruppe aufrufen. Dort kann man z.b die Spielfiguren ausrüsten.
  
  Die Steuerung ist sehr leicht zu bedienen dafür gibt es von mir 9 von 10 Punkte.
  
  
  
  Was spricht für das Spiel?
  
  -Lange Spielzeit,
  -Sehr große Welt wo man sich aufhalten kann,
  -Viele Möglichkeiten (Lvln)
  -Super Grafik
  -gutes Kampf System
  
  Was spricht gegen das Spiel?
  
  -Nicht so tolle Handlung
  -Anfänger haben es nicht leicht
  -Eintöniger Spielablauf
  
  
  Trotz allem bekommt das Spiel von mir 4 von 5 Sternen!!!!!!!!!!!!! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 15.04.2007, 15:54 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich kenn FF nur vom GBA - ein super Spiel

  • 

    Biene_maja, 24.03.2007, 14:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG! Bianca

  • 

    Nat_Tom, 22.03.2007, 09:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Guten morgen, ein sh von uns und wünschen dir noch nen schönen verschneiten donnerstag. Grüssle Nathalie und Thomas

  • 

    b00n1, 19.03.2007, 21:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH b00n1

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Ein guter Nachfolger!

  

  13.03.2007, 02:46 Uhr von
  SuddenSacrifice
  

  4

  Bewertungen (33) / Kommentare (12)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Grafik: Kein Zweifel: Die Zwischensequenzen sind sowohl lang als auch schön und immer mal wieder als atmosphärische Unterstützung eingestreut. Leider leistet die Grafik (im Spiel selbst) für mich als vom PC verwöhnte Spielerin etwas zu wenig, gerade später hatte ich sogar Probleme zwei weibliche Charaktere auseinander zu halten, was gerade im Kampf von Nachteil sein kann. Bewegungen der Charaktere sind allerdings gut gemacht worden, nur selten kommt es auch mal vor das einer durch den anderen läuft ;-) Trotzdem, liebe Entwickler: Muss denn immer alles auf real getrimmt sein? So sieht es einfach nicht so gut aus, aber das ist natürlich nur meine Meinung. Schön allerdings, dass es auch mal neue Monster gibt // 8/10
  
  Sound: Schon auf dem Titelbildschirm kommt Nostalgie auf und sogar die typische "Siegesmusik" wurde wieder eingebaut... Allerdings nur bei den Bosskämpfen, was dem Ganzen einen besondereren Touch gibt als noch in den Vorgängern, in denen er diese Sequenz mindestens alle fünf Minuten gab. Schön auch die längeren Musikstücke, allgemein kann man sagen das die Soundtracks sich harmonisch in das Geschehen einfügen ohne zu stören, herausragende Stücke fehlen zwar aber das fällt nicht wirklich ins Gewicht. Die Stimmen sind in meiner Version Englisch was imho auch noch mal sehr zur Atmosphäre beiträgt, denn sogar (nur) die deutschen Untertitel sind teilweise einfach etwas unpassend. 10/10 Punkte
  
  Steuerung: Mit dem linken Analogstick wird der Charakter durch die Spielewelt bewegt, mit dem rechten wird gezoomt oder die Kamera gedreht, wobei der momentan ausgewählte Charakter immer das Zentrum ist. Insgesamt eher mittelmäßig intuitiv kann es schon mal passieren, dass man in einem Menü landet in das man gar nicht wollte aber das gibt sich mit der Zeit. Gewohnt simpel aber auch praktisch sind die Karten aufgebaut (auch Läden, Speicherkristalle und andere wichtige Dinge sind nun verzeichnet), so dass Navigation noch eines der geringsten Spielerprobleme ist. Das ist ob der leichten Tendenz hin zum Dungeoncrawler auch nötig. Hat man übrigens vorher keine Karte des aktuellen oder kommenden Gebietes gekauft bzw. gefunden, wird die Karte während des Erforschens langsam aufgedeckt. <8/10>
  
  Story: Es herrscht Krieg und dementsprechend geht es um viel Hass, Trauer, Verrat und politische Ränkespiele - aber natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Im Tutorial erlebt man einen besonderen Kriegswendepunkt aus der Sicht eines jungen Soldatens, der von einem der späteren Charaktere in Dinge wie Bewegung, Kampf und erste Menüführung eingeführt wird bis... Tja, bis der König stirbt und unser junger Soldat bewusstlos wird. Zwei Jahre später trifft der Spieler auf einen jungen Mann der sich als der Bruder von eben diesem jungen Soldaten von 'früher' herausstellt. Eine interessante Überleitung die auch noch etwas später im Spiel für die Geschichte wichtig ist. Vaan wird von nun an vom Spieler gesteuert, ab und zu kommen Gastcharaktere (die man nicht steuern kann, die aber mitkämpfen) oder auch längerfristige Charaktere hinzu. Nach und nach entwickelt sich der Straßenjunge Vaan zu einem Kopfgeldjäger, Lebensretter und ein bisschen auch Schwerenöter ;) Die Identifizierung mit den Charakteren ist nicht immer leicht - zwar sind ihre Charaktere recht unterschiedlich, aber die verschiedenen Fähigkeiten können so stark verändert werden das es theoretisch möglich ist mit 3 Kämpfern in schweren Rüstungen herumzulaufen die alle gleich geskillt sind. Unschön, denn so kann es imho zu argen Balancing Problemen kommen. Zurück zur Story, die wohl nicht an ein Final Fantasy VII Epos herankommt aber auch nicht einfach so dahinplätschert. Da gibt es neue Erkenntnisse, überraschende Wendungen und natürlich Entführungen mit den folgenden Rettungsaktionen. Irgendwas daran fehlt mir noch, aber da ich das Spiel noch nicht durch habe belassen wir es mal dabei. <8/10>
  
  Schwierigkeit/Balance: Ein schwieriger Punkt dieses Reviews, denn die Balance variiert je nach Spielerentscheidungen extrem. Es gibt in FF 12 sogenannte Lizenzen, ohne die man so gut wie nichts machen kann. Braucht man Ausrüstung? Erst die entsprechende Lizenz für leichte, schwere oder Magierrüstung kaufen und dann das gute Stück einsacken/finden und dann erst anlegen. Zauber? Lizenz kaufen, Zauber im Laden kaufen, anwenden. Besondere Fähigkeiten wie z.B. klauen? Lizenz kaufen, Fertigkeit finden (!) und kaufen, benutzen. Gut ist, dass einmal gekaufte Zauber für jeden anwendbar sind, sprich man muss nicht für jeden Charakter zb Feuer kaufen usw. Schlecht ist, das auf dem Lizenzbrett nicht von Anfang an alle Lizenzen sichtbar sind, was die Planung extrem erschwert. Will man die Lizenz für die Fähigkeit "Sammeln" haben muss man erst Analyse kaufen damit das angrenzende Feld sichtbar wird. Will man nun aber gar nicht das dieser Charakter Analyse beherrscht und kauft dieses Feld nicht, hat man ein Problem. LP (Lizenzpunkte) werden zusammen mit den EP (Erfahrungspunkte) nach dem besiegen von Gegnern automatisch erteilt. Durch dieses LP System kann sich ein ziemliches Schwierigkeitsgrad-Problem auftun, denn sobald der Spieler falsch geplant hat kann es sein das er beim nächsten Gegner machtlos ist.
  
  Ein weiteres Manko ist, dass man mit nur 3 Charakteren in den Kampf ziehen kann wobei ich momentan 6 Charaktere zur Auswahl habe (eventuell noch plus 1 Gast, je nach Situation). Nimmt man also für eine Weile die immer die gleichen Charaktere leveln die fröhlich auf und entwickeln sich weiter während die anderen 3 das Nachsehen haben... Allerdings kommt auch ab und zu einer von den 6 aufgrund der Geschichte kurzzeitig weg und dann sitzt man auf 2 Chars mit Level 15 und einem mit vielleicht 9, was extrem schwierig werden kann. Also wieder leveln, leveln, leveln :)
  
  Die KI ist ganz gut aufgebaut, man könnte allerdings noch eingies verbessern. Entweder man erteilt jedem Charakter im Kampf einzeln die Befehle (was umständlich werden kann) oder man verwendet das Gambit-System. Dieses benutzt Voreinstellungen um die Charaktere entscheiden zu lassen was als nächstes zu tun ist. Man stellt also zb ein: 1. Bei Sichtkontakt zu Gegner -> Angriff 2. Bei Gruppenmitglied Lebenspunkte weniger 70% -> Potion auf das Gruppenmitglied... Selbiges geht mit Zaubern, also auch Vita-Automatisierung ist möglich. Schwierig ist hier wiederum nur, dass man aufpassen muss zb den Potionbefehl nicht auf die allgemeine Gruppe zu legen, sonst werden plötzlich 3 Potions auf einen Charakter geworfen der doch nur 1 gebraucht hätte. Ergo muss man bei jedem, wirklich jedem Gruppenmitgliedwechsel auch die Gambits wieder neu einstellen... Nervig für mcih, weswegen ich das System weitgehend nicht nutze und nur den Angriffsbefehl drinnen habe. Man merkt eben, dass in der FF Reihe bisher rundenbasiert gekämpft wurde und nicht in quasi Echtzeit. Lobend erwähnt werden sollte hier die Möglichkeit die Kampfgeschwindigkeit im Menü individuell in ca. 10 Stufen einzustellen. 6/10
  
  Freiheit: Mit der spielerischen Freiheit ist es bei diesem Spiel so eine Sache. einerseits kann man sich stundenlang damit beschäftigen sogenannte Mobs (Monster von Steckbriefen) mit der Gruppe zu jagen, zu leveln, sich auszurüsten, andererseits sind die Gebiete eben vorgegeben. So kann man zb eben nicht einfach über den nächsten Grashügel laufen - obwohl der durchaus flach genug wäre - sondern muss außenrum zum nächsten markierten Ausgang um zum nächsten Gebiet zu kommen. Schade, das war sogar auf den Weltkarten der alten Teile besser gelöst, da waren zumindest Gebirge, breite&tiefe Flüsse oder das Meer im Weg. Wenn schon frei, dann richtig, bitte. In den Städten gibt es tausendundein verschiedene Leute die man ansprechen kann - die meisten sind nur leider nicht wirklich nützlich und so kann es dem Gelegenheitsspieler sehr leicht passieren, dass er eine wichtige Information verpasst, denn nicht alle wichtigen NPCs haben auch Namen (sondern heißen z.B. genereller wie 'Straßenkind'). Wiederum ist es recht mühsam, wirklich jeden anzusprechen falls der NPC doch etwas wichtiges zu sagen hat. Dafür wirken die Städte natürlich sehr belebt und aktiv, und auch nicht alle NPCs *können* auch angesprochen werden (erkennbar durch ein Gesprächssymbol über ihrem Kopf). 7/10
  
  Generelles/Fazit: Man könnte noch vieles über FF 12 erzählen und sagen, aber das wichtigste wurde hier wohl erwähnt. Für einen ersten Echtzeitversuch sind die Kämpfe gut gelungen allerdings kann der Frustrationsfaktor durch das Balancing recht hoch werden... Wer will schon wegen falscher Planung die letzten zwei Spielstunden noch einmal zocken? Gut, das man wenigstens darauf hingewiesen wird wenn man kurz vor einem neuen Dungeon steht aus dem man vor dem Absolvieren desselben auch nicht wieder herauskommt, schlecht, das man trotzdem eventuell beim Bosskampf in einer Sackgasse landet - wie mir am Sonntag abend passiert. Leider ist meine Gruppe vom Level her wohl noch zu niedrig weswegen ich ca. die letzten 2 Spielstunden noch einmal machen muss, denn da war der Punkt an dem ich in den Dungeon gegangen bin. **seufz** Gut, das man die Sequenzen abbrechen kann ;) Es gibt wieder die berühmtberüchtigten Speicherpunkte und diesmal kann man auch außerhalb von Städten nicht jederzeit abspeichern - allerdings sind die Punkte relativ fair und gut gesetzt worden, weswegen das kaum ins Gewicht fällt.
  
  Für Neulinge der Reihe kann ich das Spiel eingeschränkt empfehlen. Die Levelzeit ist nicht so extrem wie in den Vorgängern und auch die fehlenden Zufallskämpfe sind eine Erleichterung. Für 'alte Hasen' gibt es eine (fast) uneingeschränkte Empfehlung, da mal wieder einiges erneuert wurde und das nicht jeden anspricht. Trotzdem ist auch der 12. Teil imo ein 'Final Fantasy' würdig. :) Für an die 50 EUR gibts das Spiel momentan, ca. 40 ist es auch wert.
  
  Gesamtwertung: 8/10 (eigentlich 7,8 Periode 3 :) ) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Clarinetta2, 10.04.2007, 21:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner bericht LG Clarinetta

  • 

    facedoll, 17.03.2007, 13:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ♪ ♫ ♪ ♫ ♪ Schönes Wochenende♪ ♫ ♪ ♫ ♪

  • 

    LadySimara, 14.03.2007, 03:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ~~~Liebe Grüße Steffi~~~

  • 

    kathyblue, 13.03.2007, 15:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ^^~~ sh & lg kathy ~~^^

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