Pokerstars.com Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 02/2007
- Navigation: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- einfache Bedienung, zuverlässige Ein - /Auszahlung, viele Spielvarianten, Gegner aus aller Welt
- Für Spielgeld optimal!
Nachteile / Kritik
- Software gräbt sich tief in das System, versteckte Zusatzgebühren durch Kontoführung in US$
- Pokern macht süchtig!
Tests und Erfahrungsberichte
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Pokerstars.com und viele andere Poker Anbieter
3Hier findet ihr einen Bericht über Pokerstars.com sowie Berichte über zahlreiche andere Pokeranbieter die wesentlich besser geeignet sind für anfänger als Pokerstars auch eine große Anzahl von Bonus Angeboten wird vorgestellt auf www.pokerinformationen.com -
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Hier kann man/frau Poker lernen
Die anderen Testberichten stellen ja schon ausführlich dar,welche Möglichkeiten man hier hat. Zwei weitere Funktionen, die mir gut gefallen:Es gibt eine Suchfunktion,um andere Spieler die man kennt, unter ihren User-Namen zu finden und man kann den Profis,wenn sie online sind,beim spielen zuschauen.Kommentare & Bewertungen
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Werde ich hier zum Pokerstar?
Pro:
einfache Bedienung, zuverlässige Ein - /Auszahlung, viele Spielvarianten, Gegner aus aller Welt
Kontra:
Software gräbt sich tief in das System, versteckte Zusatzgebühren durch Kontoführung in US$
Empfehlung:
Ja
Schöne Grüße aus der Pokerwüste! Während der Rest der Welt im Moment ein bisschen in eine Poker-Euphoriewelle geschwappt ist, ist diese Welle in Japan nicht angekommen. Hier spielt man lieber irgendwelche MMORPG-Spiele, in denen man als Zauberer oder Fee durch die Gegend läuft. Das ist nicht mein Ding. So brachte mich ein gewisser Mangel an echten Gegenspielern zu Pokerstars.com. Ein Portal für stärkstabhängige Poker-Junkies aus aller Welt.
^^^ Pokerstars.com ^^^
Die Seite an sich ist nur ein Informationsportal um sich über Pokerstars zu informieren. Aber auch das Programm (der Klient) ist hier zu finden. Inzwischen gibt es die Homepage auch in deutscher Sprache (pokerstars.de), wobei man sagen muss, dass die längst noch nicht so umfangreich gestaltet ist wie die englischsprachige Hauptseite.
Auf der Homepage kann man sich in die verschiedenen Pokervarianten einlesen und die Vorzüge und Leistungen der Pokerstars-Software bestaunen. Und diese können sich durchaus sehen lassen. Auch gibt es hier ein gutes Troubleshooting für öfter auftretende Probleme. Natürlich wird auch genug Werbung in eigener Sache gemacht, vor allem das "Weltmeister-Trio" ist überall zu finden. So kamen die WSOP (großes Turnier in Las Vegas, ähnlich einer Weltmeisterschaft) Gewinner der Jahre 2003, 2004 und 2005 <über Pokerstars groß heraus. Da liegt es natürlich nahe, das jeder Neuling, der Karo nicht von Pik auseinander halten kann, zum Poker-Millionär aufstiegen kann, nicht wahr? Na ja, wohl eher nicht… aber Spaß macht es. Ich für meinen Teil habe über die Seite legendlich den deutschsprachigen Klient herunter geladen und die Seite sonst links liegen gelassen. Schließlich findet das Spiel woanders statt.
^^^ Ready to go? ^^^
Hat man sich die Software herunter geladen, wird man durch die Routine butterweich durch Installation geführt. Wobei man den einen oder anderen Rechtschreibfehler in der aktuellen Version noch verzeihen muss, da der deutsche Klient sich noch im Beta-Stadium befindet. Er ist jedoch in der Praxis voll funktionstüchtig. Allerdings sollte man sich von vornherein klar machen, dass Pokerstars eine internationale Plattform ist und folglich viele Begriffe aus dem Englischen kommen und auch die Sprache an den Tischen englisch ist. Die Software ist selbstverständlich kostenlos und ist sehr einfach gehalten, so dass sie auf so gut wie jedem PC-System problemlos läuft. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass auf ressourcenfressende Animationen verzichtet wurde. Die Systemvoraussetzungen werden von Pokerstars wie gefolgt angegeben (Quelle Pokerstars.de):
Betriebssystem: Win 95, Win 98, Win ME, Win NT 4, Win 2k, Win XP, Win Vista
Pentium 100 MHz
64 MB RAM
800 x 600 Pixel Auflösung möglich
20 MB Festplattenspeicher
56K Modem
Ich frage mich allerdings schon, wo diese Spezifikationen herkommen. Ich kann mich noch erinnern, das selbst Windows 95 damals bei meinen 256 MB RAM gestreikt hat. Sei es drum, grundsätzlich läuft die Software auf jeden PC, der nicht gerade als Ausstellungsstück im Museum stehen. Nur eine Angabe für Linux- und Mac-User vermisse ich. Leider kann auch ich dazu keine Aussage treffen.
^^^ Wir melden uns an ^^^
Bei der Anmeldung sollte man ausnahmsweise einmal die wahren Daten angeben, da diese verbindlich sind und sich nicht nachträglich ändern lassen. Das finde ich gut, da Multiaccounts hier ein Riegel vorgeschoben wird. Zwar wird sich diese Gruppe User zwar nie ganz ausmerzen lassen, aber auf die Art tut Pokerstars sein möglichstes. Leider hat diese Politik auch ihren Preis, so bohrt sich die Software scheinbar sehr tief in die Registry herein und hinterlässt im Falle einer Deinstallation Spuren. Das passt mir gar nicht.
Das Anmeldungsprozedur ist das Übliche, was man von ach so viele Seiten kennt. Man gibt seine Daten, wie die Postanschrift, an und bekommt an die angegebene Mail einen Freischaltcode geschickt. Diesen muss man beim ersten Einloggen eingeben und der Zugang wird aktiviert. Hat man dies getan, kann man bei Pokerstars ein Bild als Erkennungsmerkmal hoch laden. Auf dem Bild darf alles drauf sein, eben bis auf zu viel nackte Haut. Der Firmensitz von Pokerstars befindet sich schließlich im prüden Amerika. Die Freischaltung dauert etwa eine Woche.
Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass Pokerstars nach ca. zwei Wochen ein Willkommensgeschenk in Höhe von 5 US$ (alles hier ist in US$ berechnet) gutschreibt, sofern man nicht schon Geld auf das Konto geladen hat. Das würde ich allerdings nicht empfehlen, selbst als erfahrener Spieler sollte man sich an den Spielgeldtischen einen ersten Eindruck verschaffen.
^^^ Die Menünavigation ^^^
Die Navigation ist einfach und ergonomisch korrekt aufgebaut. So haben wir in der obersten Zeile die typischen Untermenüs (z.B. Konto, Kasse, Ansicht, Hilfe etc.), die man in ähnlicher Art in jeder Software findet. Die Spieltische an sich sind sehr gut in zwei Ebenen geordnet, die per Knopfdruck darunter aufgerufen werden können. So wählt man sich zunächst die gewünschte Pokervariante aus und entscheidet dann, ob es nur um Spielgeld oder Echtgeld gehen soll. Hat man sich entschieden, erscheint eine Liste von Tischen im darunter liegenden Fenster, die den Kriterien entsprechen. Diese unterscheiden sich dann in der Höhe der Blinds und dem Einsatzlimit (No Limit, Pot Limit oder Fixed Limit). Diese Baumstruktur ist sehr einfach zu handhaben und man findet sich schnell zurecht. Oft ist die einfachste Lösung eben auch die beste Lösung.
^^^ Pimp up your Pokerstars! ^^^
Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, was hier an Optionen noch fehlen könnte. Die Einstellungsmöglichkeiten sind so vielfältig, dass ich hier nur einmal die herauspicke, die ich mir selbst nutze. Man hat die Möglichkeit die Spieltische in verschiedenen Themen da zustellen. Dabei sind der Software elf verschiedene Themen beigepackt. Ich persönlich bevorzuge das Thema "Hyper-Simple" (s. Bild). Auf jeden Fall einstellen würde ich das "vierfarbige Spielblatt". Wenn man mehrere Stunden in einem Turnier spielt, kann schon einmal Kreuz und Pik verwechseln. Das vierfarbige Spielblatt beugt dem vor. Da man die vier Spielfarben nicht nur in rot (Herz, Karo) und schwarz (Pik, Kreuz) auf dem Tisch liegen hat, sondern auch in blau und grün. Das ist übersichtlicher und schont auch die Augen. Auch gut finde ich die Möglichkeit, eine feste Sitzposition festzulegen. Hat man am Tisch aus Aberglauben oder sonst welchen Gründen einen Lieblingsplatz, kann man diesen fixieren. Wenn man nun einen Spielraum betritt, wird der Tisch automatisch so gedreht, dass man auf seinen abgestammten Platz sitzt. Die Vielfalt ist schon enorm und damit ein klarer Pluspunkt gegenüber der Konkurrenz.
p.s.: Alle genannten Veränderungen sind im Menü "Ansicht" zu finden.
^^^ Was wird so ge- und verzockt? ^^^
Es gibt nicht "das" Poker, sondern Poker wird in vielen verschiedenen Varianten gespielt und Pokerstars bietet zehn von ihnen zur Auswahl an. Die da wären…
- Texas Hold'em (wohl die derzeit populärste Variante -> sieht man öfters im Fernsehen)
- Omaha
- Omaha Hi/Lo (mein persönlicher Liebling, weil hier eigentlich immer Action ist ;-)
- Stud
- Stud Hi/Lo
- Razz
- HORSE
- HOSE
- 5 Card-draw
- 2-7 Tripple Draw.
Die einzelnen Varianten zu erklären würde wohl jetzt den Bericht sprengen, deswegen bitte ich darum dies auf der Seite des unten genannten Links nachzulesen.
Wie ihr lest, ist die Auswahl an Varianten enorm, wobei es noch verschiedene Modi zu den Spielen gibt, die ich euch hier erklären möchte.
1. Spielgeld und Echtgeld
Als Anfänger ist es ratsam, sich erst einmal an einen Spielgeldtisch zu begeben. Diese sind in der Software dadurch gekennzeichnet, dass die Blind-Angabe ohne dem "$" Zeichen erfolgt. Spielgeld erhält jeder Spieler automatisch, sobald er keines mehr hat. Jedoch nicht öfter als drei Mal pro Stunde. Hierfür ist keine vorhergehende Einzahlung erforderlich, so dass man sich die Software herunterladen kann und an den Spielgeldtischen auch einfach so zum Spaß spielen kann. Leider hat das Spiel an diesen Tischen oft nichts mehr mit Pokern zu tun, da ja jeder genau weiß, es geht nur um Spielgeld. Also wird auch ganz anders gespielt als mit echtem Geld.
Wenn man um Echtgeld spielt, kann man durch die Höhe der Blinds ziemlich genau bestimmen, um wie viel Geld es nachher gehen soll und wie viel Einsatz erforderlich ist. Dabei ist die Spanne enorm. So gibt es Tische mit den Blind von 1Ct./2Ct. wie auch Tische mit Blinds in einer Höhe von mehreren Hundert Dollar. Es ist schon seltsam, schaut man sich den einen Tisch an geht es um Centbeträge, geht man an einen großen Tisch (natürlich nur als Zuschauer) sind die Pots öfters in schwindelerregende Höhen von auch mal zwei -oder drei Tausend Dollar. Das liegt daran, dass sich auch viele Profi-Spieler auf der Plattform herumtreiben. Aber da können unsereins ja eh nicht mithalten. Allerdings schaue ich mir das gerne ab und zu an, wie die Profis denn so ans Werk gehen.
2. Ring-Games
Bei Ring Games handelt es sich um Tische, die nie geschlossen werden. Jeder Spieler kommt mit seinen Einsatz, wann er Lust hat und geht wann er Lust hat. Geht ein Spieler, wird ein Platz für einen neuen Spieler frei. Man spielt direkt mit dem Geld, den man bereit ist von seinem Konto zu opfern. Pokerstars zieht ab einer gewissen Potgröße bei jeder gespielten Hand eine Gebühr ein (Rake). Die Höhe der Gebühr berechnet sich prozentuell aus der Pottgröße.
3. Turniere
Turniere laufen bei Pokerstars eigentlich fast immer und beginnen zu einem festgelegten Termin. Als Spieler muss man sich vorher anmelden. Dies muss man manchmal recht zügig machen, da die Platzanzahl bei den meisten Turnieren begrenzt ist. Bei Echtgeld Turnieren kommt zusätzlich zum "Buy-In" (Teilnahmegebühr, die unter den Platzierten ausgezahlt wird) eine kleine Gebühr für Pokerstars hinzu. Schließlich müssen die auch von irgendetwas leben. Bei den meisten Turnieren bekommt das beste Fünftel des Teilnehmerfeldes einen Teil des Jackpots ausgezahlt. Ich persönlich finde, dass diese Turniere richtig Spaß machen. Wer es einmal ausprobieren möchte, kann das auch kostenlos tun. Täglich finden so genannte "Freerolls" statt, bei denen sich oft bis zu 10.000 Menschen um 50$ streiten… na ja, die Erfolgsaussichten sind gering, aber um Turnierpraxis zu bekommen sind die "Freerolls" optimal.
4. Sit & Go
Hierbei handelt es sich um eine Art Mini-Turnier, dass genau dem gleichen Prinzip folgt. Jedoch gibt es keinen genauen Starttermin. Das Sit & Go startet, wenn sich eine festgelegte Anzahl von Spielern angemeldet hat. Je nach Einsatz kann das manchmal dauern, wofür ich viel zu ungeduldig bin. Sit & Go Turniere sind nicht mein Fall.
5. Special Events
Auf Pokerstars finden oft auch Qualifikationsturniere für Profi-Serien und Turniere statt. Das sind meiner Meinung nach die Turniere, an denen sich Pokerstars so richtig gesund stößt und ihre Kunden abzockt. Nehmen wir als Beispiel das EPT (European Poker Tour) Turnier von Barcelona, dass vor Kurzen stattgefunden hat. Da haben wir auf Pokerstars tagtäglich ein Qualifikationsturnier für das Finalturnier um einen Platz in Barcelona. Dieses Turnier kostet 5$ und 1000 Spieler nehmen daran teil. Diese Turniere gibt es zwei Monate lang. Also verdient Pokerstars etwa 5*1000*60 = 300.000 US$ (!) daran. Wobei der Sitz bei dem Pokerturnier legendlich 8.000 US$ kostet (habe ich recherchiert). Der Rest wandert in die Kasse von Pokerstars. Die EPT-Tour hat übrigens zig Turniere über das Jahr verteilt, zu denen man sich auf Pokerstars qualifizieren kann. Ein Millionengeschäft, aber nur Pokerstars und für niemanden sonst. Analog dazu gibt es Qualifikationsturniere für diverse andere Veranstaltung wie das WSOP (die "Weltmeisterschaft").
Hier wird nur mit den Hoffnungen und Wünschen der Kunden gespielt, doch einer von einer Millionen Hobbyspieler zu sein, die mit Poker Geld verdienen können. Kurz um, Finger weg von den auf Pokerstars liebevoll "Qualifier" oder "Sattelite" genannten Turnieren.
^^^ Wir begeben uns an den Spieltisch (wir spielen eine Hand) ^^^
So, nun haben wir uns also dazu entschieden doch mal eine Runde Karten zu dreschen und haben uns einen Tisch ausgesucht. Ein Klick rechts unten am Schirm ("zum Tisch") später sehen wir schon die Konkurrenz dasitzen. Mit einem blitzschnellen Gedanken à la "Eure Asche hol ich mir!" nehmen wir also an einem der deutlich gekennzeichneten freien Plätzen platz und warten darauf, dass die letzte Hand zu ende gespielt wird. Also Neuer am Tisch muss man vor dem Eingriff ins geschehen den Big Blind setzen und dann geht es los.
Die erste Setzrunde beginnt und wir sind an der Reihe. Je nach dem, ob unsere Mundwinkel beim Anblick des Blattes nach oben oder nach unten gehen, haben wir nun verschiedene Alternativen. Diese Alternativen (raise, bet, fold) werden dem Spieler auf Schaltflächen am rechten unteren Ende des Tisches angezeigt. Spätestens hier hat es sich mit der deutschen Sprache und wir gehen ins Neudeutsche über. Dies möchte ich aber keines Fall negativ bemerken, da beim Pokern auch in Deutschland kein Mensch "ich halte" sagt, er sagt "call". Das ist ganz einfach der gebräuchliche Fachterminus. Die Chatbox, die sich links unten befindet, zeigt uns laufend Daten zu den gespielten Händen. Hier ist zu lesen, wer mit welcher Hand wen geschlagen hat. Aber die Spieler können sich auch in dieser Box miteinander austauschen, allerdings in englischer Sprache. Wie gesagt, es handelt sich um eine internationale Plattform und dort ist das Standard. Ein Fakt, an den man sich gewöhnen muss. Er wäre ja auch ein schönes Chaos, wenn der Eine am Tisch etwas in Englisch fragt, der Zweite in Deutsch antwortet und der Dritte in Russisch seinen Senf dazu gibt.
Auch gibt es die Möglichkeit Abläufe zu automatisieren, so kann man zum Beispiel einstellen, dass Blinds automatisch gesetzt werden.
Insgesamt wirkt der Spieltisch einfach, schlicht und doch genial aufgebaut. In die Bedienung findet man sich schnell ein, so dass dem Spielspass nichts mehr entgegensteht. Außer vielleicht einem miesen Blatt… jetzt, nachdem ich den Spieltisch erklärt habe, kann ich endlich meine Hand quer über den Tisch werden und drücke "FOLD".
^^^ Ein- und Auszahlung ^^^
Die Einzahlung ist in Deutschland über Kreditkarte und dem ELV (elektronisches Lastschriftverfahren) möglich und geht schnell und problemlos. Zumindest über Kreditkarte kann ich das bestätigen. Dabei befindet sich der Minimalbetrag bei 30 US$ (ca. 22 €), das geht meiner Meinung nach in Ordnung.
Positiv finde ich, dass Pokerstars im Rahmen der Spielsuchtpräventionen sich selber auch nach oben hin ein Limit setzt. So kann ein Spieler innerhalb von 30 Tagen maximal 1.000 US$ einzahlen, womit sicher gestellt werden soll, dass sich manch einer demnächst nicht ausschließlich aus Linsensuppe aus der Dose ernähren muss. Eine Überschreitung dieses Limits ist nur nach einer Kontaktaufnahme möglich. Vermutlich wird dann nach Einkommensverhältnissen gefragt. Was mir jedoch ausstößt ist, dass alles nur über den Dollar funktioniert. Das heißt für die Europäer unter den Spielern, dass die Bank eine Teilsumme der Einzahlung gleich einmal für die Umwechslung einbehält. Schließlich lässt sie sich den Devisentausch bezahlen. Das Selbe gilt für die Auszahlung.
Jedenfalls habe ich mit Ein- und Auszahlung noch keine Probleme gehabt. Auszahlungen werde innerhalb von 14 Tagen durchgeführt.
^^^ Service und Support ^^^
Gerade als deutschstämmiger Besucher hatte man es oft in letzter Zeit nicht einfach. Seit Stefan Raab in seiner Sendung öfters mal Pokerabende veranstaltet, für die man sich über Pokerstars qualifizieren kann, wurde viele Gestalten an Bord geschwemmt. Gestalten, deren IQ oft nicht mal unter dem Teppich, sondern eher im Keller zu finden sind. Das gibt international natürlich ein tolles Bild ab, die meisten wissen eben nicht, dass es sich bei denen zu 99% um verbeulte, vereiterte Tennies handelt (sorry, bitte nicht veralgemeinert sehen).
Jedenfalls sind die Pokerstars bei solchen Anfeindungen ganz schön auf Zack und reagieren prompt und zuverlässig. Das sieht dann meist so aus, dass die Übeltäter mit einem Chat Bann von ein paar Wochen belegt werden. Durchaus eine angemessene Reaktion.
Den Kundendienst im Allgemeinen erreicht man per eMail. Es dauert oftmals keine 5 Minuten bis man eine antwort erhält. Je nachdem welche Natur die Frage ist, wird diese per Mail beantwortet oder im Chatfenster während man am Pokern ist. Wirklich phänomenal und für mich ein ganz wichtiger Punkt. Die Moderatoren sind stets freundlich und sind auch kompetent und wissen, was zu tun ist.
^^^ Wird das nicht einmal langweilig? ^^^
Nie im Leben! Dafür ist Poker an sich und insbesondere auch das Angebot von Pokerstars viel zu umfangreich. Es gibt jede Menge grafische Spielereien, Pokervarianten und im Endeffekt ist jede Hand für sich einzigartig. Außerdem gibt es wohl nichts Kurzweiligeres als sich seine Kontrahenten aus aller Welt zu stellen, sich seine Spielgewohnheiten anzuschauen und dann auszunehmen ;-) Das macht einfach Spaß und es ist mir lieber einen lebendigen Filipino um sein Geld zu bringen als beim FIFA mit Barbados die Fußball-WM zu gewinnen. Pokerstars hat das Potential über Jahrzehnte hinweg für Unterhaltung zu sorgen.
Manchmal ist es sogar interessant einfach nur zu zuschauen, wie die, die das Spiel wirklich beherrschen agieren. Zum Ersten lernt man noch etwas dazu und zum Zweiten finde ich es faszinierend, wie an manch einen Tisch Tausende von Dollar innerhalb von Minuten den Besitzer wechseln und der Verlierer dann einfach mal die Nächsten 5.000 $ nachschiebt. Wer hat, der hat.
^^^ Und? Schon Haus, Hof und Kinder verzockt? ^^^
Nein, wie könnte ich auch. Ich habe ja weder Haus, noch Hof, noch Nachwuchs. Ist vielleicht auch besser so… ;-)
Nein, mal im Ernst. Die Gefahr, dass man sich da zu sehr hineinsteigert ist durchaus gegeben. Deswegen würde ich jedem Raten sich ein persönliches Limit zu setzen. Sagt zu euch selbst, ich verspiele diese Woche maximal 30 $ und dann haltet euch auch daran. Denn die Chance, dass ihr durch Pokern wirklich reich werdet ist ungefähr genauso hoch als beim Lotto zu gewinnen.
^^^ Ist eine Anmeldung sinnvoll? ^^^
Wie ihr sicherlich gemerkt habt, bin ich mit Spaß und viel Leidenschaft an der Sache. Pokern ist einfach ein tolles/r Sport/Spiel und Pokerstars ist dafür genau die richtige Plattform. Der Support ist mustergültig und die Auswahl an Varianten ist super. Der Klient besticht durch seine Einfachheit. Er ist leicht zu bedienen und läuft so gut wie auf jeden PC. Das Einzige was mich wirklich fuchst ist, dass die Konten nur in Dollar geführt werden. Das ist eigentlich nicht mehr so recht zeitgemäß. Auch habe ich ein kleines Problem damit, wie Pokerstars versucht durch die verborgenen Träume der Spieler ("Geil, ich mach hier den großen Reibach!") groß Kasse zu machen. Allerdings sind die meisten Spieler ja nun mündig… oder sollten es sein.
HINWEIS:
Dieser Bericht dient wohl eher nicht dazu, absoluten Poker-Neulingen die Grundlagen beizubringen. Das ist auch nicht mein Ziel gewesen. Vielmehr richtet sich dieser Bericht an Menschen, die schon das ein oder andere Blatt gespielt haben. Daher habe ich nicht jeden Begriff erklärt, das würde wohl auch den Rahmen des Berichts sprengen. Schließlich sollte dies nicht das Handbuch "Poker für Volln00bs" werden.
Wer sich jedoch in das Thema einlesen will, ist hier gut aufgehoben:
http://www.daspoker.com/poker_spielregeln.php
Auch ich stehe in meinem Gästebuch gerne zur Verfügung, falls einer Fragen zum Spiel hat. Nur zu und auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen mag, Poker ist kein kompliziertes Spiel :-)
Vielleicht spielt man ja einmal gegeneinander, es würde mich freuen. Euch allen ein gutes Blatt!
© LonelyWulf weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Am Spieltisch beim Omaha H-L um Spielgeld (ich bin der mi... von anonym
am 13.09.2007Bild 2 - Pokerstars.com von anonym
am 13.09.2007Kommentare & Bewertungen
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DOMMEL, 02.01.2008, 18:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
RICHTIG GUT, sowas liest man doch gerne, EIn FETTES BH
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Der Poker Zoo: All-in Monkeys und vieles mehr
15.08.2007, 19:00 Uhr von
molekulargewitter
Ich schreibe schon eine Weile bei Ciao unter dem gleichen Nick und bei Preisvergleich als baukast...Pro:
Für Spielgeld optimal!
Kontra:
Pokern macht süchtig!
Empfehlung:
Ja
Ich bin eine absolute Spielerin. Ich liebe es zu gewinnen und bin eine echt schlechte Verliererin. Meine neue große Leidenschaft ist das Pokern auf Pokerstars.com.
---Wie komme ich da eigentlich rein?---
Einfach auf www.pokerstars.com einen Account eröffnen und das Programm herunterladen.
Auf pokerstars.com werden auch noch die Poker-Varianten Omaha, Stud, 5 card draw, 2-7 Triple Draw, Horse und Hose angeboten. Diese habe ich noch nie gespielt (nur mal aus Versehen ;-) ) und daher beziehe ich mich nur auf Hold'em.
---Poker - Deutsch, Deutsch-Poker---
Dealer-Button: der letzte, der die Karten bekommt.
Small Blind: halber Grundeinsatz, muss derjenige bezahlen, der
links vom Dealer-Button sitzt.
Big Blind: ganzer Grundeinsatz, muss derjenige bezahlen, der
links vom Small Blind sitzt
Blind: Grundeinsatz, der zu zahlen ist um den Flop zu sehen
Flop: die ersten drei Karten, die in der Mitte liegen
Turn: die nächste Karte, die aufgedeckt wird
River: die letzte Karte, die aufgedeckt wird
Board: die fünf aufgedeckten Karten in der Mitte
Stack: die Chips die ein Spieler besitzt
Pot: alle Chips, die gesetzt wurden
Split Pot: der Pot wird geteilt
Check: "Schieben", also keinen Einsatz tätigen. Kann im Real-
Play auch durch Klopfen signalisiert werden.
Bet: der erste Einsatz, der jeweils getätigt wird
Raise: eine Einsatz-Erhöhung
Call: wenn ein Spieler etwas gesetzt hat, oder ein weiterer
Spieler erhöht hat, muss dieser Einsatz "gecallt" werden,
um den nächsten Spielstatus zu erreichen.
Fold: kein Call, also Verwerfen der Starthand
all-in: ein Spieler setzt seine gesamten Chips
Bluffen: eine besonders starke oder auch schwache Hand
antäuschen
Kicker: eine Karte, die nicht zum Pair, Two Pair oder Drilling
gehört
Straight Draw/ Flush Draw: fast eine Straigt, fast ein Flush
Heads-Up: Nur zwei Spieler sitzen (noch) am Tisch
Limit Hold'em: die Einsätze sind limitiert, also eingeschränkt
No Limit Hold'em: es kann beliebig hoch gesetzt werden, das
Minimum liegt in der Höhe des Blinds
---Für alle, die Texas Hold'em nicht kennen kurz die Regeln---
Vor dem Flop:
Zunächst werden der Small Blind und der Big Blind gesetzt. Anschließend bekommt jeder Spieler zwei Karten. Je nach Start-Karten entscheidet nun jeder Spieler ob er diese Hand spielen möchte. Man hat die Möglichkeit den Blind nicht zu setzen (es sei denn man hat den Big Blind bereits gesetzt), ihn nur zu callen oder den Blind zu erhöhen. In diesem Fall muss jeder weitere Spieler den erhöhten Betrag setzen, um im Flop noch mitzuspielen.
Der Flop:
Drei Karten werden aufgedeckt, die für alle Spieler relevant sind. Jeder vergleicht nun die beiden Karten mit seiner Starthand und entscheidet danach, ob er checked, etwas setzt oder etwas vorher gesetztes erhöht oder einfach folded. Hier gibt es unendlich viele Strategien, wie man bei welcher Hand vorgehen sollte, darauf werde ich zum Abschluss für Interessierte noch einmal eingehen.
Der Turn:
Eine weitere Karte wird aufgedeckt und es darf wieder gecheckt, geraised und gefolded werden.
Der River:
Die letzte für alle relevante Karte wird aufgedeckt und es folgt eine weitere Setzrunde. Anschließend werden die Starthände der verbleibenden Spieler aufgedeckt und der Gewinner ermittelt, dies wird auch als Showdown bezeichnet.
Falls in einer der Setzrunden niemand bereit sein sollte, einen Einsatz zu callen, kann der Gewinner auch den Pot bekommen, ohne seine Starthand zu zeigen.
Es zählen immer die fünf höchsten Karten.
Die Hände in aufsteigender Reihenfolge:
High Card: keiner hat den Flop getroffen, es zählt die höchste Karte.
Pair: ein Pärchen, das höchste Pärchen hat gewonnen.
Two Pair: zwei Pärchen, das höhere Pärchen zählt. Wenn zwei Spieler das gleiche high Pair haben, wird das low Pair verglichen, wenn dies ebenfalls gleich ist, zählt der höhere Kicker.
Drilling: drei Karten einer Zahl oder eines Bildes.
Straight: fünf Karten unterschiedlicher Farbe, die in
aufsteigender Reihe liegen (z.B. 4 5 6 7 8). Wichtig ist
hier noch, dass eine Straße auch mit As beginnen kann
(also As 2 3 4 5), aber NICHT K As 2 3 4!!!!
Flush: fünf Karten einer Farbe (z.B. Kreuz), die Reihenfolge der
Zahlen ergibt keine Straße
Full House: ein Drilling + ein Pair
Vierling: vier Karten einer Zahl bzw. eines Bildes
Straight flush: ein Flush in der Reihenfolge einer Straße
Royal Flush: ein Straight Flush mit 10, Bube, Dame, König, As
---Die Seite pokerstars.com---
Nach dem Login erscheint die Seite vollständig. Wie in einem echten Casino gelangt man zunächst in die Lobby. Man kann die unterschiedlichsten Einstellungen tätigen. In der Task-Leiste z.B. Hold'em wählen und sieht nun alle aktiven Tische, an denen Hold'em gespielt wird. Hier hat man wiederum die Auswahl alle zu sehen, nur die Fixed Limit-Tische oder die No Limit-Tische, oder eben die Spielgeld-Tische.
Unter der Liste mit den aktiven Tischen kann man einstellen, dass nur volle Tische ausgeblendet werden.
Zu jedem Tisch ist angezeigt, wie viele Spieler bereits an dem Tisch sitzen und wie hoch die Blinds sind. Hier ist es zunächst für den Debütanten verwirrend, dass die Tische mit den Blinds von 100/200 zuerst kommen und weiter unten die Tische mit den Blinds von 5/10 angezeigt sind (die vordere Zahl zeigt den Small Blind an, die hintere den Big Blind).
Durch Anzeigen der Lobby kann man seine Kasse anschauen, also wie viele Chips man insgesamt besitzt und an andere Tische oder auf andere Spielformen wechseln. In der Taskleiste oben kann man zum Beispiel andere Spieler suchen, falls man mit Freunden zusammen spielen möchte oder die unterschiedlichen unten beschriebenen Optionen einstellen.
An jedem Tisch existiert ein Chat, in dem man auf Englisch mit den anderen Spielern reden kann. Hier noch einige gängige Kürzel, damit man nicht gleich als Anfänger auffällt ;-) :
nh = nice hand; gh = good hand; n1 = nice one; ty = thank you; gl = good luck; gg = good game; thx = thanks.
---Aller Anfang ist schwer---
Bei einem neuen Account bekommt man zunächst 1000 Spielgeld-Dollar gutgeschrieben. Diesen Bonus kann man bis zu drei Mal in der Stunde wieder auffüllen. An den kleinsten Tischen sind die Blinds bei 5/10 und der Betrag mit dem man sich an den Tisch einkauft liegt bei mindestens 400.
Die Entscheidung, die jeder für sich treffen muss, ist ob man lieber No Limit oder Fixed Limit spielen möchte. Bei Fixed Limit ist die Menge an Chips, die man mit einer guten Hand gewinnen kann geringer, dafür kann man weniger verlieren, falls man sich mit einer Hand verschätzt. Bei No Limit ist die Möglichkeit gegeben, schon vor dem Flop all-in zu gehen, wodurch man mehr Druck in bestimmten Situationen ausüben kann.
In beiden Fällen gibt es noch den Unterschied, ob man an einem normalen Tisch oder einem Fast-Table spielen möchte. Der Unterschied hier ist, dass die Zeit, die man für eine Entscheidung hat, am Fast-Table geringer ist.
Falls die Zeit überschritten wird, wird die Hand abgelegt. Dies gilt auch, falls die Internetverbindung unterbrochen ist.
Man klickt auf einen freien Sitz und ein Fenster öffnet sich, in dem man einstellen kann, mit welcher Anzahl von Chips man spielen möchte. Sollte man alles verlieren, muss man nur oben auf den "Dealer-Tray" (in der normalen graphischen Darstellung ist dort ein Bild mit einer Halterung für Chips) klicken. Hier kann man seine Chips wieder auffüllen und hat unterschiedliche andere Optionen die ich weiter unten beschreiben werde.
An diesen Tischen kann man sich zunächst ein bisschen probieren, Strategien entwickeln und sich ein bisschen Spielgeld zusammen kratzen. Ganz wichtig ist es auch, sich andere Spieler anzuschauen und aus ihren Fehlern zu lernen.
Sollte man später nochmal alle Spielgeld-Chips verlieren, kann man wieder dreimal 1000 Chips in der Stunde auffüllen.
---Mein Liebling bei pokerstars.com: Sit & Go---
Es gibt auf der Seite die Möglichkeit Sit & Go auszuwählen. Bei dieser Variante kann man ebenfalls Hold'em spielen, allerdings in der Form eines kleinen Turniers. Die Tischgrößen sind 9, 18, 27 oder 45 Spieler an einem Tisch. Es gibt einen Festbetrag um sich in diese Mini-Turniere einzukaufen, ein Prozentsatz des Spielgelds wird als Teilnahme-Gebühr berechnet. An dieser Stelle gibt es die Kategorien Niedrig (300+20), Mittel (2000+110 oder 10000+325) und Hoch (25000+500 oder 50000+800 oder 80000+1000). Unabhängig von der Einkauf-Summe bekommt man für dieses Mini-Turnier 1500 Chips mit denen man auskommen muss. Wenn die Chips weg sind, ist man draußen.
Der Einkauf-Betrag wird für die Gewinnsumme verwendet, je nach Teilnehmern sind eine bestimmte Anzahl von Plätzen bezahlt: 3 von 9, 4 von 18, 5 von 27 und 7 von 45 Plätzen.
Diese Variante finde ich daher interessant, da hier der Wettbewerb mit ins Spiel kommt. Man will gewinnen. Ansonsten ist Spielgeld ja nun kein echtes Geld, daher fehlt nach einiger Zeit der Anreiz zu spielen. Aber in so einem Mini-Turnier kann man sehr gut testen, wie weit man sich in seiner Spielweise entwickelt hat, ob man Starthände richtig einschätzen kann und man kann Strategien entwickeln. Ein weiterer Vorteil ist, dass man mit den gleichen Spielern eine Weile an einem Tisch sitzt und somit eine Ahnung bekommt, wie Sie spielen.
---Turniere---
Es gibt ebenfalls die Möglichkeit Turniere zu spielen. An dieser Stelle kann man wiederum die Einstellung tätigen, dass nur Freerolls angezeigt werden, also Turniere ohne Echtgeld-Einsatz.
Hier findet zum Beispiel das TV-Total-Qualifying statt.
---Einstellungen, die zusätzlich getätigt werden können---
An jedem Tisch ist oben der "Dealer Tray", durch einen einfach Klick wird ein Fenster geöffnet. Hier kann man unterschiedliche Sachen einstellen, hier ein paar Beispiele:
Ansicht: man kann zwischen verschiedenen Graphiken wählen,
sowohl der Pokertisch kann verschieden angezeigt
werden, als auch die Karten
Lieblingsplatz: für die verschiedenen Tischgrößen kann man
einen Platz anklicken, auf dem man immer sitzen
möchte. Dies bietet sich an, wenn man größere Turniere
spielt oder an verschiedenen Tischen gleichzeitig spielt.
Auf diese Weise findet man sich selbst immer schnell
wieder.
Gewinnerhand/ Verliererhand nicht zeigen: hat man diese Option
gewählt, so wird man nicht mehr nach der jeweiligen
Hand gefragt, ob man seine Hand zeigen will, sondern
die Hand wird prinzipiell nicht gezeigt.
Welche Optionen man einstellen möchte, muss natürlich jeder selbst entscheiden. Ich entscheide gern nach jedem Zug individuell, ob ich meine Hand zeigen möchte, daher habe ich diese Option nicht gewählt.
---Warum pokerstars.com?---
Ich habe sowohl einen Spielgeld-Account bei Partypoker als auch bei Pokerstars. Daher möchte ich diese beiden Seiten nun kurz vergleichen.
Bei Partypoker bekommt man zu Beginn 10.000 Spielgeld-Chips. Diesen Betrag kann man beliebig oft wieder auffüllen (z.B. wenn man nur noch 5.000 Chips hat, kann man wieder auf 10.000 Chips auffüllen). Also kann prinzipiell jeder Anfänger an den großen Tischen mitspielen. Darunter leidet die Spiel-Qualität und der Lerneffekt.
Mein heiß geliebter Sit & Go wird nur für einen geringen Einsatz angeboten. Der höchste mögliche Gewinn ist daher nicht gering, da er (ich bin mir nicht mehr sicher, aber es war lächerlich, obwohl ich gewonnen habe) ca. 500 Chips beträgt. Dies steht in keinem vernünftigen Verhältnis dazu, was man auch ohne zu Spielen bekommt. Dann macht auch der Wettbewerb mit anderen Spielern keinen Spaß mehr, da JEDER mitspielen kann. Bei Pokerstars muss man schon für die mittleren Sit & Go zumindest einmal seine 1000 Chips mehr als verdoppelt haben.
Des Weiteren ist die Pokerstars-Seite für Spielgeld-Spieler benutzerfreundlicher gestaltet. Durch die vielfältigen Einstellungen die auf den ersten Blick ersichtlich sind, kann man auch mit Spielgeld viel Spaß auf pokerstars.com haben. Das Angebot ist wesentlich größer, man kommt ohne Umwege direkt zu den Spielgeld-Tischen.
Bei Partypoker ist der Schwerpunkt deutlich auf das Spiel um Geld gelegt.
Ein weiterer Vorteil gegenüber Partypoker ist die "Info", die neben dem Chat angezeigt werden kann. Hier kann man sehen, an welcher Positon man sich gerade befindet und wieviele Personen noch am Sit & Go oder dem Turnier teilnehmen. Bei Partypoker muss man hierfür jedes Mal auf die Turnier-Seite wechseln.
---Realpoker und Internet---
Häufig hört man den Kommentar, dass Internet-Poker unrealistisch ist, dass immer zu viele gute Hände an einem Tisch sind. An dieser Stelle möchte ich das Internet-Poker ein bisschen in Schutz nehmen: es werden im Internet viel mehr Hände pro Minute ausgeteilt, als im Realpoker. Ich habe eben ein Sit & Go gespielt und habe dabei auf meine Statistik nach 11 Händen angeschaut: ich habe von den 11 Händen einmal den Big Blind gespielt und 2 mal so. Also 3 von 11 Händen, habe ich den Flop gesehen. Alle anderen Hände habe ich sofort weggeworfen, bzw. war der Raise zu hoch! Das war mir nicht bewusst, ich habe einfach nur die Hände gespielt, die sich gelohnt haben. Ich gehe davon aus, dass viele ihren Schrott gleich wegwerfen, es dauert nicht lang bis man eine neue Hand bekommt - daher denke ich, dass es ein wenig unrealistisch wirkt, welche Hände im Umlauf sind. Und Glückssträhnen gibt es auch im Realpoker.
Was beim Realpoker allerdings besser ist, dass man die Gesichter der anderen Spieler sehen kann und somit eine Chance hat, Mimik und Gestik zu verfolgen.
---Fazit---
Für Spielgeld-Spieler kann ich pokerstars.com auf jeden Fall weiterempfehlen.
Beim Echtgeld fehlen mir ein wenig die Erfahrungen. Ich habe zwar einmal einen 5$-Bonus bekommen, mit dem ich allerdings nicht allzu lange spielen durfte (ok, ich war betrunken und habe innerhalb weniger Minuten alles verzockt :-) Alkohol und Poker passen einfach nicht besonders gut zusammen).
Die Übersichtlichkeit bei pokerstars.com ist meiner Meinung nach so oder so unschlagbar. Sich in die Seite einzuarbeiten nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Man wird sehr gut durch das Programm geleitet.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
Dieser Bericht ist unter dem gleichen Nick auch bei Ciao zu finden.
Da ich Poker wirklich heiß und innig liebe, erdreiste ich mich unten noch ein bisschen blabla anzufügen :-)
Alle Angabe ohne Gewähr!!! Die wichtigste Regel bei Pokern: Es gibt kaum ein sicheres Blatt!!!
---Tipps und Tricks für Anfänger---
Gute Starthände (Je nach Strategie und natürlich seinem eigenen Gefühl ein Grund um vor dem Flop zu erhöhen):
jedes Pärchen (sogar 2 2), As + hoher Kicker, hohe Karten suited (beide Karten eine Farbe, z.B. Bube Karo und König Karo), hohe Karten zusammenhängend (z.B. König + Dame). Die höchste mathematische Wahrscheinlichkeit für eine Straight hat die Kombination Bube + 10.
Mittlere Starthände (kann man gut spielen):
As + niedriger Kicker (auch genannt Baby-As), König + niedriger Kicker, niedrige Karten suited (z.B. 10 Kreuz + 8 Kreuz), zusammenhängende Karten (z.B. 8+9)
Schlechte Starthände:
Gibt es eigentlich nicht so richtig. Das muss man jeweils individuell nach Höhe des Blinds entscheiden. Eine schwache Hand kann schnell zur starken Hand werden. Statistisch gesehen ist 9+2 das schlechteste Blatt, da es hier unmöglich ist dazwischen eine Straße aufzubauen und man nicht einmal ein gutes Pair bekommen kann. Es gibt auch einen Poker-Ratgeber in dem steht, dass man niemals 5+2 wegwerfen sollte.
---Passiv vs. Aggressiv oder auch Position spielen---
Beim Poker kommt es sehr viel auf die Situation an.
Spielt ein anderer Spieler sehr aggressiv, so kann man ihn in eine Falle locken, falls man selbst ein gutes Blatt hat. Hier kommt der berühmte CHECK/ RAISE: Ich selbst checke, obwohl ich eine sehr starke Hand habe, der andere Spieler setzt etwas (in diesem Moment ist es mir selbst egal ob er blufft oder nicht). Dieser Einsatz wird unabhängig davon, wie hoch er ist auf das Doppelte geraised - jetzt wird es spannend ;-) Nicht zu empfehlen übrigens, wenn man mit Freunden zu Hause spielt.
Spielen die übrigen Spieler sehr passiv und man selbst ist als letztes an der Reihe, kann man sehr schön etwas setzen, um die Blinds zu "stehlen".
Die meisten verbinden Poker mit dem Bluffen - und ja, es empfiehlt sich manchmal ein gut getimeter Bluff. Aber insgesamt gesehen, wird beim Poker viel weniger geblufft als man glaubt. Und selbst wenn das ein oder andere ein Bluff ist, sollte man dennoch seine eigenen Karten spielen - Schrott bleibt Schrott, auch wenn dein gegenüber vielleicht blufft.
Eine starke Hand sollte im Regelfall nicht zu schwach gespielt werden.
So, das war es mit meinen Pokerweisheiten :-)
Ich freue mich tierisch, falls ich den ein oder anderen dazu bekommen habe, es auch mal zu versuchen. Poker ist ein abwechslungsreiches und spannendes Spiel, das zwar auch mit Glück zu tun hat, aber doch zum Großteil überaus strategisch ist.
Und natürlich freue ich mich auch über jede Bewertung und jeden kritischen Kommentar!
Liebe Grüße,
Jessica weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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VIVA LAS VEGAS!!!!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Pokerfreunde!!!!!!
In letzter seit Zeit ist das Pokerfieber ja bekanntlich auch in Deutschlend ausgebrochen, egal ob im DSF oder Eurosport oder Tele 5 überall zeigt man Pokern!
Ich spiele schon seit längerem bei diversen Online Anbietern aber am besten gefällt es mir bei Pokerstars.com!
Hier hat man unendlich viele Möglichkeiten diverse Arten dieses genialen Spiels zu erlernen, zudem ist es kostenlos!!!!!!!
Und nun zur Homepage und den verschiedenen Arten:
Die Anmeldung ist super easy.....einfach auf www.pokerstars.com gehen.
Dort erkennt man direkt den Weg zum download der Software ( eine wirklich sehr kleine ).
Die Software runterladen, instalieren und los gehts auch schon!
Im Menü müßt ihr euch nur unter dem Punkt Lobby ein neues Konto einrichten ( dieses ist natürlich auch kostenlos ) d.h. nen Nickname und Passwort und ab sofort könnt ihr alles spielen was das Herz begehrt
Oben in der Taskleiste wird zwischen mehreren Pokerspielvarianten unerschieden.
Doch bevor es losgeht sollte ich noch kurz was zum Ranking, also der Werigkeit der Blätter sagen!
Also das schlechteste ist:
Platz 10: NIX:-) Das bedeutet die Karte mit der höchsten Wertigkeit zählt!
Platz 9: 1 Paar, 2 Karten gleichen Wertes mit beliebigen Zusatzkarten ( z.b. 2 Damen )
Platz 8: 2 Paare, 2 Mal 2 Karten gleichen Wertes mit einer beliebigen Zusatzkarte ( 2 Dammen und 2 Könige)
Platz 7: Drilling, 3 Karten gleichen Wertes mit 2 beliebigen Zusatzkarten ( 3 Damen )
Platz 6: Straße, 5 aufeinander folgende Karten, egal welche Farbe.
Platz 5: Flush, 5 Karten der gleichen Farbe. Hat ein anderer Spieler ebenfalls einen Flush, entscheidet die höchste Karte.
Platz 4: Full House, Drilling und ein Paar mit beliebigem Wert.
Platz 3: Vierling, 4 Karten mit dem gleichen Wert und einer beliebigen. Haben 2 oder mehr Spieler 4 gleiche entscheidet die höchste fünfte Karte. (Kicker)
Platz 2: Straight Flush, 5 Karten derselben Farbe hintereinander. Das Ass kann dabei auch als niedrigste Karte gewertet werden.
Platz 1: Royal Flush, die best mögliche Hand beim Poker. Ass, König, Dame, Bube, Zehn in derselben Farbe.
Nun zur Menüführung:
Oben in der Taskleiste wird zwischen mehreren Pokerspielvarianten unerschieden!
Es würde echt den Rahmen sprengen euch alle zu erklären.
Deswegen hier die meistgespielte und einfachste Art:
NO LIMIT HOLDEM: Die wohl bekannteste und meist gespielte Variante des Pokerns.
Zunächst werden jedoch die Mindesteinsätze gebracht, die sogennanten Blinds.
Der Spieler der hinter dem Geber sitzt bringt den sogenannten Small Blind, also den kleinen Einsatz!
Der Spieler danach den Big Blind, das ist immer das doppelte des Small Blinds!
Nach jeder Runde verschiebt sich dieses Pozedre sodaß jeder diese Blinds setzten muß!
Damit man überhaupt im Spiel bleiben kann muß man erstmal den Big Blind mitsetzen, vorausgesetzt man hat gute Karten, ansonsten wirft man sein Blatt einfach weg!
Bei sehr guten Karten die man in der Hand kann man natürlich erhöhen so hoch man möchte.....deswegen NO LIMIT !
Jeder Spieler erhält 2 Karten die nur er alleine sieht. Ist man der Meinung diese beide Karten sind stark ( z.b. 2 Asse) so hat man die Möglichkeit zu setzen oder zu erhöhen, hat man weniger gute Karten ( z.b. eine 2 und eine 7 ) so kann man passen und spielt bei der nächsten Runde wieder mit!
In der Mitte des Tisches werden dann 3 Karten offen gelegt die jeder Spieler zu sehen bekommt ( der sogenannte Flop )
Ziel ist es dann zu sehen was man sich aus seinen beiden Karten in der Hand und den 3 Karten die in der Mitte liegen zusammen bauen kann.
Bei 2 Assen in der Hand und evtl. eins welches offen in der Mitte liegt hätte man also bis dato 3 Asse, also eine richtig gute Hand und kann weiter setzen!
Setzt ein anderer Spieler ebenfalls mit wird eine vierte karte aufgedeckt, der sogenannte Turn!
Nun kann man wieder setzen oder passen ( natürlich setzen wir weiter :-)
Zum Schluß kommt Karte Nummer 5, der sogenannte River, das ist die letzte Möglichkeit etwas zu setzen!
Danach legen die Spieler die Karten auf den Tisch und das beste Blatt welches man sich mit seinen beiden und denen in der Mitte zusammengestellt hat gewinnt den Pott !
Meiner Meinung nach ist dieses die einfachste Variante des Pokers mit der jeder Neueinsteiger beginnen sollte!
Um an einem der Tische zu gelangen wo man um reines Spielgeld spielt klickt ihr einfach oben Links auf Holdem, es erscheinen dann die gesamten Tische die ihr benutzen könnt.
Ein doppelklick genügt ihr seid an einem Tisch und klickt dann nur noch auf einen freien Platz
( Seat open )
Solltet ihr am Anfang verlieren so könnt ihr euch jederzeit neues Spielgeld besorgen indem am Tisch auf die Chips des Croupiers ( Dealer ) klickt, alles andere ist das selbsterklärend!
Für Leute die gerne Turniere mit Spielgeld spielen möchten klicken einfach auf die Rubrik Sit and Go.....dort könnt ihr mit mehreren Leuten Turniere spielen und am Ende Spielgeld für euer persönliches Konto gewinnen!!!
Wer gleich in die vollen will kann für Lau auch an Turnieren Teilnehmen für die man nichts bezahlen muß aber trotzdem bares Geld gewinnen kann!!!!!!
So hat man die Möglichkeit sich z.b für die TV TOTAL POKERNACHT mit Stefan Raab zu qualifizieren ( ist allerdings sehr schwierig weil dort mehrere 10000 tausend mitspielen) oder aber auch für die Weltmeisterschaften in Las Vegas wo man dann 5 Mio $ gewinnen kann!!!!!!!!!!
Ok dort spielen dann allerdings mehrere 100000 mit:-)
Aber Fun bringts trotzdem:-)
IMein Fazit:
Um euch alle Varianten des Pokerns versuchen zu erklären reicht der Platz leider nicht:-)
Ich kann euch diese Seite nur wärmstens ans Herz legen, sie ist Risikolos weil man wirklich nichts bezahlen muß und bietet einen durch ihr selbsterklärendes Menü einfach total viel Spaß und macht es euch leicht in das Geheimnis des Pokerns zu gelangen!
Also dann Freunde....ein gutes Blatt:-) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 15.04.2007, 12:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LG Damaris :-)
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Informationen
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