Pro:
super Qualität, einfache Handhabung und Reinigung, zuverlässig
Kontra:
der Preis!
Empfehlung:
Ja
Hallo, liebe Leser!
Gerade habe ich Abendessen gekocht, und wieder ein Produkt benutzt, das ich aus meienr Küche nicht mehr wegdenken kann.
Früher habe ich es gehasst - diesen Alleszerkleinerer von meiner Oma. Da hat man nun ein tolles elektrisches Gerät und muss dann die klein gehackten Zwiebeln aus allen Ritzen und Ecken des Geräts rauspulen, damals hat das saubermachen länger gedauert, als wenn man es per Hand geschnitten hätte.
Doch nun habe ich selber etwas ähnliches, allerdings viiiiel unkomplizierter!
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Das Produkt
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Quick Chef (Art. Nr. D130)
Preis: 39,90€ (Angebot)
Behälter: Ø17,9 cm Höhe: 22,8cm
Fassungsvermögen: 1,3 l
Hersteller:
Tupperware Deutschland GmbH
Praunheimer Landstraße 70
60488 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 7 68 02-0
Telefax: (069) 7 68 02-299
[email protected]
www.tupperware.de
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Die Firma Tupperware...
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... wurde 1938 von Earl Silas Tupper gegründet. Er lernte damals bei einem Chemiekonzern den Kunststoff Polyethylen kennen, das unzerbrechlich, flexibel und leicht war, außerdem einfach zu verarbeiten, sowie gut einzufärben. Er begann zuerst, daraus Lebensmittelbehälter herzustellen. 1944 benannte man die Firma in "Tupper Plastic Company" um und hatte auch Aufträge fürs Militär. Doch nach dem 2. Weltkrieg spezialisierte man sich darauf, Haushaltsprodukte zu entwickeln, die auch zum großen Teil patentiert wurden.
Die Produkte wurden anfangs noch im Einzelhandel vertrieben, doch diese Geschäfte waren mit der Beratung überfordert, sodass er das "Homeparty"-System entwickelte, über das Tupper-Produkte noch heute von etwa 1,9 Millionen selbständigen Beratern/-innen vertrieben werden. Die heutige Produktpalette reicht von Haushalts- und Küchenartikeln, bis hin zu Kosmetik und Körperpflegeprodukten.
Die "Küchenhelfer" ab 1982 wurden Spülmaschinenfest hergestellt. Außerdem erhält man auf den Kauf von Tupperware-Produkten eine 30tägige Rückgabegarantie und eine 30-jährige Tupperware-Garantie. Sofern also trotz sachgemäßer Handhabung Mängel auftreten sollten, tauscht Tupperware diese ohne Zögern in ein aktuelles vergleichbares Produkt um oder gibt (falls nicht mehr erhältlich) eine Gutschrift.
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Kaufanreiz
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Als ich vor 2 Jahren in meine erste eigene Wohnung gezogen bin, hab ich als krönenden Höhepunkt und sozusagen zur "Einweihung" nach einigen Wochen eine Tupperparty veranstaltet. Die Beraterin war eine Freundin meiner Mutter, die ich schon von klein auf kannte.
Im Laufe des Nachmittags zeigte sie uns eine wunderbare Lachscreme, die sie im Quick-Chef zubereitet hatte. Die war echt lecker und ich dachte mir, dass man damit noch sicher viel mehr zaubern kann!
Natürlich überlegte ich mir, den Quick Chef vielleicht günstiger bei ebay oder ähnlichem zu ersteigern. Doch zum einen finde ich sowas den Beratern gegenüber unfair, die sich Mühe geben, und zum zweiten war der Quick Chef gerade in diesem Monat im Angebot. Also hab ich ihn kurzerhand bestellt.
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Lieferumfang / Produktbeschreibung
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Nach etwa 10 Tagen wurden die Produkte geliefert und ich war schon voll Vorfreude. Der Quick-Chef befand sich in einem kleinen Pappkarton und es kamen nach und nach alle Zubehörteile zum Vorschein:
- die Schüssel mit Deckel und Kurbel
- ein Trichteraufsatz
- ein Rühreinsatz
- ein Schneide-Einsatz
- ein Bungeedeckel
- die Bedienungsanleitung
- Einige DinA4-Seiten mit Rezepten
Die Schüssel ist durchsichtig, aus blauem Kunststoff, auch der Deckel und Kurbel sind in blau-weiß gehalten, wie auf einigen Bildern im Anhang zu sehen ist. Unten am Schüsselboden befindet sich ein blauer Gummiring, damit man die Schüssel beim Kurbeln leichter festhalten kann und sie nicht wegrutscht. In der Mitte der Schüssel ist ein kleiner "Knubbel" damit man den Schneideaufsatz oder Rühreinsatz aufstecken kann. Im Deckel ist eine kleine Klappe, wo man den Trichter aufsetzen kann, damit man während des Kurbelns noch weitere Zutaten hinzufügen kann. Außerdem ist ein Bungeedeckel dabei, um im Quick Chef zubereitetes auch aufbewahren zu können.
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Herstellerversprechen
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Der Quick Chef von Tupperware ist eine neue energiesparende Alternative zu Ihren elektrischen Küchengeräten. Er ist vielseitig einsetzbar, arbeitet schnell und ist benutzerfreundlich. Der Schneidensatz zerkleinert Obst und Gemüse für jede Gelegenheit. Mit dem Rühreinsatz können Sie Cremes und Sahne, sowie Salatdressings und Dips mixen und schlagen. Der Trichteraufsatz erleichtert das Hinzugeben von kleinen Mengen Öl für Majonaise und Salatdressings. Der rutschfeste Rand am Boden sorgt für einen sicheren Halt des Behälters.
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Gebrauchsanweisung
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Diese ist in 12 Sprachen verfasst und recht einfach und übersichtlich. Eigentlich braucht man sie gar nicht, da sich die Handhabung von selbst erschließt.
1. Stecken Sie den Schneideinsatz oder den Rühreinsatz in den Drehpol des Behälters. Vorsicht beim Einsetzen der Schneidscheiben, da die Klingen besonders scharf sind.
2. Geben sie die Zutaten in den Behälter. Um ein Optimales Ergebnis zu erzielen, füllen Sie den Behälter nur bis zu einem Viertel.
3. Setzen Sie den Kurbeldeckel auf den Behälter und sichern Sie ihn durch Drehen im Uhrzeigersinn
4. Die Kurbel in die Welle einsetzen und so lange nach unten drücken, bis diese einrastet
5. Drehen Sie die Kurbel mit einer Hand im Uhrzeigersinn (während Sie mit der anderen Hand den Kurbeldeckel festhalten). Drehen Sie die Kurbel gelegentlich gegen den Uhrzeigersinn, um die Zutaten besser zu vermengen. Beim Zerkleinern von Obst, Gemüse usw. drehen Sie solange, bis die gewünschte Größe erreicht ist. Mit einem Teigschaber die Zutaten, wenn nötig, von der Innenwand in den Behälter zurückschieben, um gleichmäßige Stückgröße zu erreichen.
6. Öffnen Sie zur Verwendung des Trichteraufsatzes den Zugang im Kurbeldeckel und setzen Sie den Trichter hinein. Anschließend die Kurbel in die Wlle einsetzen und solange nach unten drücken, bis diese einrastet.
Achtung: Der Schneideinsatzt ist nicht für das Zerkleinern von Eis geeignet, denn dieses könnte den Einsatz beschädigen.
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Reinigung
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Man kann den Quick Chef im warmen Spülwasser mit einem Schwamm reinigen, mit klarem Wasser abspülen und anschließend gründlich abtrocknen. Allerdings keine scheuernden Schwämme verwenden, da man sonst den Kunststoff verkratzt. Negativ hier ist, dass sich im Deckel beim Spülen Wasser ansammelt und man hin und wieder den Deckel aufschrauben muss, damit da drin nicht alles vergammelt.
Ich habe die Schüssel und Rühreinsatz auch schon in die Spülmaschine gestellt, und das hat sie bisher immer schadlos überlebt. Allerdings würde ich die Schneideinsätze (wie Küchenmesser eben auch) nicht reingeben, da sie dadurch doch sehr an Schärfe einbüßen. Hier hat man jedoch auch die Möglichkeit, nachzuschärfen oder einen neuen Schneideinsatz für ca 10 Euro zu kaufen. Beim Reinigen des Schneideinsatzes per Hand sollte man der scharfen Klingen wegen sehr vorsichtig sein.
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Der Quick Chef im Alltag
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Mein erster Versuch damals war, Zwiebeln zu zerkleinern. Das hat er wirklich mit Bravour bestanden. Oft, wenn ich Besuch habe, brauche ich wirklich eine große Menge Zwiebeln. Ich gebe die Zwiebeln dann geviertelt in die Schüssel. Aber ob viel oder wenig, jedes mal zerkleinert er die Zwiebeln so wie ich es möchte. Eine einzige kleine Zwiebel zerkleinere ich natürlich mit der Hand, aber für größere Mengen rentiert sich das schon. Sie kommen entweder grobstückig oder aber bei längerem Kurbeln auch richtig fein raus, wie wenn ich sie gerieben hätte. Auch bekommt man die Zwiebeln mit einem Teigschaber oder einem Messer richtig gründlich raus und kann den Quickchef leicht ausspülen.
Das hab ich auch schon mit Paprikastückchen, Möhrenstückchen
Ein weiterer Test war, einen "Obatzden" zuzubereiten. Das hatte ich mir einfacher vorgestellt, denn die Camembert-Stücke bleiben am Rühreinsatz hängen und es vermischt sich nicht. Hier negativ. Aber einen Trick hatte ich dabei: den Camembert vor dem Zubereiten kurz in die Mikrowelle stellen, dabei zerläuft er. Man kann ihn nun zu den gehackten Zwiebeln und Gewürzen in den Quick-Chef geben und wieder abkühlen lassen, nachdem alles gut gemischt ist. Schmeckt vorzüglich!
Das Zubereiten von Majonaise oder Tzaziki hingegen fand ich absolut toll und nehme dafür oft den Quick Chef. Wichtig ist nur, gerade bei geruchsintensiven Speisen das gründliche Säubern. Aufbewahren würde ich sie nicht im Quick-Chef.
In den Rezeptbeilagen findet man noch viele weitere Verwendungsmöglichkeiten.
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erprobte Rezepte
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Lachs-Creme: 2 Päck. Frischkäse, 1 kleines Glas Seelachsschnitzel
Mayonnaise, 1 TL Senf, 1 EL Currypulver, Salz, Pfeffer
Obatzter: 200g reifer Camembert, 40g Butter, 1/2 Zwiebel, 2 EL Joghurt, Salz, Pfeffer, Paprika
Kräuterbutter: 125g weiche Butter, 1-2 Knoblauchzehen gepresst, 2 EL frische Kräuter, 1 TL Zitronensaft, Salz
Kräuterquark: 250g Quark, 2-3EL Schmand, 1 Pack. TK-Kräuter, Salz, Knoblauch und 1 Zwiebel hacken (Schneideinsatz)
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meine Meinung
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Also ich finde, die Anschaffung hat sich allein schon gelohnt, um größere Mengen Zwiebeln oder anderes Gemüse zu zerkleinern. Darin ist der Quick-Chef einfach unschlagbar. Und da ich sonst außer Handrührgerät und Mixstab keinerlei Küchenmaschinen besitze, ist er für mich eine lohnende Anschaffung.
Der Preis ist schon sehr hoch, wenn er nicht gerade im Angebot ist. Daher sollte man sich das schon gut überlegen, ob es einem die Anschaffung wert ist, doch er hält auch sehr sehr lange. Bei mir ist der Quick-Chef jede Woche im Einsatz, auch wenn wir nur zu 2. sind. Irgendwas findet sich meist und das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend.
Den Trichteraufsatz habe ich nur bei Majonaise benutzt, da es sehr schwer ist, die Schüssel festzuhalten, zu kurbeln und auch noch etwas hineinzugeben. Bei Majonaise nehm ich meistens noch meinen Mann mit dazu, der dann das Öl langsam zugibt.
Der Bungee Deckel ist meiner Ansicht nach total überflüssig, ich habe ihn noch kein einziges Mal verwendet!
Die Qualität und auch das Design finde ich genial. Wie man es von Tupperware gewohnt ist, hat man eine sehr gute Verarbeitung und auch gutes Material, das sicher ein halbes Leben lang hält.
Und auch die leichte Reinigung überzeugt beim Quick Chef, da sich vieles einfach nur mit etwas Wasser abwaschen lässt.
Mittlerweile gibt es auch den Quick-Chef2, also das Nachfolgemodell, bei dem einige Mängel behoben sind, die bei meinem Quick-Chef1 noch auftreten!
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vielen Dank fürs Lesen und faire Bewerten!
Ich freue mich schon auf eure Kommentare! weiterlesen schließen
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