Pro:
kurzer Spielspaß
Kontra:
nicht so gut wie für den PC
Empfehlung:
Nein
Preis
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Ich habe das Spiel "Die Sims 2 Haustiere" für den Nintendo DS damals gewonnen, heute bekommt man es für knapp 20€ überall.
Grafik
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Von der Grafik hätte ich ehrlich gesagt mehr erwartet. Es ist zwar eine 3D-Grafik vorhanden, diese ist meiner Meinung nach aber nicht wirklich gut umgesetzt. Man wandelt so durch die Gegend, aber auf schöne kleine, vielleicht ein wenig verspielte Details hofft man vergeblich.
Sound
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Über den Sound kann ich nicht klagen. Dennoch ist er nichts besonderes. Eine Musik läuft im Hintergrund und lenkt nicht von der Arbeit ab. Man hört zwar Tiergeräusche, aber wie sie nun wirklich entstehen, das heißt wie die Hunde bellen, ist leider nicht zu sehen. Deswegen ist der Sound dann auch nicht wirklich überzeugend.
Das Spiel
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In dem Spiel geht es hauptsächlich darum, seine eigene Tierarztpraxis immer zu vergrößern, erfolgreicher zu werden und dabei selber wohl auf zu bleiben.
Zu Beginn ist die Praxis noch sehr klein, genau wie das Haus. Doch durch die Behandlung der Tiere, was meiner Meinung nach sehr Spaß macht, verdient man Geld. Wenn das Tier in die Praxis gebracht wird, führt man zunächst ein kleines Gespräch mit dem Besitzer. Dann untersucht man das Tier. Dazu stehen einem alle nötigen Mittel zur Verfügung. Nachdem man festgestellt hat, woran das Tier erkrankt ist, kann man es in Behandlung geben. Nach der Zeit lernt man für wie viele Tage mein ein Tier bei welcher Krankheit oder Verletzung dabehalten sollte.
Wie jedermann weiß: Übung macht den Meister. Je nachdem, wie groß die Praxis ist, kann man auch mehr Tiere zur Pflege dabehalten. Wenn man gerade nichts zu tun hat und sich ein wenig Trinkgeld verdienen möchte, kann man den Tieren sogar Kunststücke beibringen.
Nach der abgelaufenen Pflegezeit kommt der Besitzer und holt das Tier ab. Wenn es gesund ist bekommen sie das Geld, wenn nicht dampft der Besitzer wütend ab. Je nachdem was sie dem Tier beigebracht haben gibt es Trinkgeld und sie können immer mehr aufsteigen, zum Beispiel zum Chefarzt.
Noch dazu kann man sich mit anderen Menschen austauschen, Freundschaften schließen, tanzen und und und.. wie man es von Sims gewöhnt ist.
Wenn dann die Pflege und Behandlung der Tiere erledigt ist, muss man sich um sich selber kümmern. Dazu hat man eine kleine Wohnung mit allem was nötig ist. Ein Bad, mit Dusche, Toilette und Waschbecken. Dann eine Küche in der man einen Herd findet, einen Tisch, einen Stuhl, einen Computer und ein Sofa.
Am Herd kann man kochen. Jedoch nur, wenn man die passenden Zutaten für ein Gericht hat. Diese kann man kaufen, indem man sich an den PC setzt und sie im Katalog auswählt.
Dann kann man an den Herd gehen, aus dem Kochbuch sein Wunschgericht wählen und drauf loskochen. Ich persönlich habe noch nicht ganz raus, wie das genau funktioniert, aber die Spiegeleier bekomme ich mittlerweile ganz gut hin.
Doch am Computer kann man nicht nur Zutaten kaufen, sondern auch Shampoo für die Tiere, neue Käfige und sowieso alle möglichen Behandlungsmöbel. Außerdem noch Möbel für das eigene Haus.
Für die Tiere muss man ziemlich häufig was kaufen, zum Beispiel das Floshampoo, Futter und und und..
Fazit
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Ich bin mit dem Spiel zufrieden, jedoch löst es bei mir keine große Begeisterung aus. Es ist ein toller Zeitvertreib, mehr leider auch nicht. Die Grafik ist zufriedenstellend, jedoch nicht die Beste, genau wie der Sound.
Es ist nicht das Sims, wie man es sich vorstellt, aber bringt trotzdem Spielspaß, der bei mir leider nicht sehr lange angehalten hat. weiterlesen schließen
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