Stranglehold (PS3 Spiel) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Heroic Bloodsheed

  

  18.08.2012, 13:44 Uhr von
  atrachte
  Schönen Tag euch allen. Meine Testberichte könnt ihr auch bei Dooyoo und Ciao lesen. Beim lesen w...

  4

  Bewertungen (42) / Kommentare (7)
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  • Grafik:  sehr gut
  • Sound:  gut
  • Bedienung:  einfach
  • Wird langweilig:  nach wenigen Wochen
  • Suchtfaktor:  durchschnittlich
  • Spielanleitung:  gut
  • Altersbeschränkung:  ab 18 Jahren
  • Schwierigkeitsgrad:  Einsteiger

  Pro:

  sb

  Kontra:

  sb

  Empfehlung:

  Ja

  Der Name John Woo ist mit dem Action-Kino Hong Kongs der späten 1980er, frühen 1990er Jahre nicht zu unterschlagen, hat der Regisseur mit seinem Hauptwerk doch einer ganzen Filmindustrie die Fahrtrichtung vorgegeben, welche sie auch einige Jahre nach Woos Gang Richtung Hollywood treu blieb. Einer von Woos berühmtesten Filmen dürfte „Hard Boiled“ sein. Dieser erlebte vor einigen Jahren eine Art Fortsetzung, allerdings nicht in Film-, sondern in Videospielformat.
  
  „John Woo presents StrangleholdW nennt sich das ganze und brachte – in gewisser Weise – das Dreamteam John Woo und Schauspieler Chow Yun Fat zurück. Dieser schlüpfte für das vorliegende Spiel erneut in die Rolle des Cops „Tequila“, welcher – um die Story mal auf ihren Punkt zu bringen – es mit russischen und chinesischen Gangster-Syndikaten aufnimmt und diesen allerhand blaue Bohnen entgegen setzt. Eine der Hauptstärken des Spieles liegt leider nicht so sehr in der Geschichte, denn diese passt wirklich auf einen Bierdeckel. Immerhin ist es aber für Fans sehr cool Chow Yun Fat zu sehen, und diesen gar zu spielen.
  
  Das Hauptaugenmerk von „John Woo presents Stranglehold“ liegt eindeutig im Gameplay, welches geballte Action am Fließband serviert, die nie ein Ende zu nehmen scheint. Begriffe wie Rätseleinlagen oder taktisches Vorgehen sind dem Spiel ziemlich fremd, stattdessen zückt Tequila seine Knarren und ballert auf die Gegner (welche in Scharen über uns hereinbrechen) los, ohne jegliche Rücksicht auf Verluste. Die große Stärke von „John Woo presents Stranglehold“ ist dabei seine sehr cineastische Inszenierung, denn wenn man mit Tequila etwa durch ein Restaurant ballert, dieses ins seine Einzelteile zerlegt, akrobatisch an einem Treppengeländer herunter schwebt und tote Gegner en masse hinter sich lässt, dann wirkt das tatsächlich wie eine Szene aus einem John Woo Film. Neben seinem akrobatischen Können und seinen Waffen, besitzt der Spieler außerdem die Fähigkeit der Bullettime, hier Tequila-Time genannt, mit der man die Zeit verlangsamen kann, was die Kämpfe natürlich noch spektakulärer aussehen lässt. Außerdem fordert das Spiel den Spieler geradezu auf, die Gegner möglichst spektakulär – das heißt meistens möglichst brutal – um die virtuelle Ecke zu bringen und die Umgebung mit einzubeziehen. Mehr als stupides Geballere bietet „John Woo presents Stranglehold“ allerdings nicht, Abwechslung ist daher eher Mangelware.
  
  Grafisch ist „John Woo presents Stranglehold“ immer noch ein schick anzusehendes Spiel (bedenkt man, das es vor beinahe fünf Jahren auf den Markt kam). Die Charaktermodelle sind ziemlich gut gestaltet, die Grafikeffekte machen auch einiges her. Highlight ist aber das Leveldesign, welches uns nach Hong Kong, eine tropische Insel, oder auch ein Museum entführt. Toll ist vor allem die Tatsache, das sich die Level Dank der Physik-Enginge in ihre Einzelteile zerlegen lassen und man nach einem gewonnen Gefecht auch wirklich die Spuren der Verwüstung sieht. Auch in Sachen Sprachausgabe und Musik macht „John Woo presents Stranglehold“ einen sehr cineastischen Eindruck.
  
  „John Woo presents Stranglehold“ ist zwar ein recht simples Ballerspiel, macht aufgrund seiner Kinoreifen Inszenierung aber richtig viel Spaß, zumindest beim ersten mal. Denn aufgrund wirklich abwechslungsreicher Gameplay-Elemente, wird man das Spiel so schnell kein zweites Mal in Angriff nehmen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    KoRnchick, 19.08.2012, 02:03 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ganz liebe Grüße!

  • 

    Baby1, 18.08.2012, 20:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • 

    katjafranke, 18.08.2012, 19:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße von der KATJA

  • 

    XXLALF, 18.08.2012, 17:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ...und ein wunderschönes wochenende

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• Stranglehold

  

  21.04.2011, 16:39 Uhr von
  raziye
  

  4

  Bewertungen (20) / Kommentare (5)
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  • Grafik:  sehr gut
  • Sound:  sehr gut
  • Bedienung:  sehr einfach
  • Wird langweilig:  nach wenigen Wochen
  • Suchtfaktor:  durchschnittlich
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Altersbeschränkung:  ab 18 Jahren
  • Schwierigkeitsgrad:  Einsteiger

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Stranglehold ist ein Spiel vom Regessiur John Woo. Der Hauptcharakter, Tequilla, wurde dem Superstar Chow Yun Fat nachempfunden und die Story ist auch recht simpel. Tequilla ist ein Cop und macht Jagd auf Triaden und Gangster. Dabei muss Tequilla sich durch eine Masse von Menschen mithilfe seiner Pistolen freischießen um ans Ziel zu kommen.
  
  Die Steuerung ist sehr gut gelungen bei diesem Spiel. Mit dem Analog Stick läuft man in einer 3 Dimensionalen Umgebung in die verschiedenen Himmelsrichtungen und man kann auch viel mit den Gegenständen in der Umgebung interagieren, wie z.b. Werbeschilder abschießen, die dann auf den Boden Fallen oder Ventilatoren beschießen. Diese Objekte kann man dann auf Gegner fallen lassen und sie somit ausschalten.
  
  Neben den zwei normalen Pistolen gibt es auch noch andere Waffen wie z.b. Schroftflinten.
  
  Im Spiel kann man auch für eine begrenzte Zeit in den Slow Motion Modus wechseln. In diesem Modus laufen alle Aktionen in Zeitlupen Raffer ab und in dieser Zeit kann man mehrere Feinde auf einmal erlegen. Zudem gibt es noch viele weitere Extra Features, wie z.b. dass ranzoomen von Feinden. Beim Zoom Modus kann man dann in aller Ruhe entscheiden, in welchen Körperteil man den Feind schießen will. Wenn man den Schuß ablässt wird eine kleine Sequenz abgespielt und je nachdem in welchen Körperteil geschoßen wurde halten sich die feinde z.b. die Hände vor ihrem Schritt, wenn man ihnen eine Kugel unter die Gürtellinie verpasst hat.
  
  Besonders cool sieht es aus, wenn Tequilla gerade in die Luft springt und wenn man zu diesem Zeitpunkt den Zeitraffer einstellt. Dann kann man, während man in der Luft ist, mehrere Feinde erschießen, was einfach sehr cool aussieht und jede Menge spass macht.
  
  Neben dem Story Modus gibt es auch hier einen Multiplayer Modus, indem man gegen Freunde antretten kann.
  
  Und die spannenden Zwischensequenzen sorgen für langanhaltende Spannung und Spielspass.
  
  Dieses Spiel macht wirklich großen Spass und selbst nach mehrmaligen durchspielen ist da immer noch der Multiplayer Modus, mit dem man Garantiert langanhaltenden Spass hat.
  
  Sehr gute Spiel und besonders Empfehlenswert für Shooter Fans. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    kleiner_engel, 24.04.2011, 01:54 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe ostergrüße !!_

  • 

    lin1204, 21.04.2011, 21:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr schöner Bericht, liebe Grüße

  • 

    blitzkid, 21.04.2011, 21:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Danke für den Bericht

  • 

    Mondlicht1957, 21.04.2011, 19:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich und liebe Grüsse

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• Action ohne Pause! John Woo präsentiert sein erstes Videospiel.

  

  24.01.2008, 10:11 Uhr von
  knoopiwahn
  Hallo! Ihr lest gerne meine Berichte?! Na, bestens. Wenig später stöbere ich natürlich auch bei e...

  4

  Bewertungen (142) / Kommentare (41)
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  Pro:

  spektakuläre Action, hervorragende Inszenierung

  Kontra:

  gelegentliche Framerate-Einbrüche

  Empfehlung:

  Ja

  John Woo, Meister des stylischen Actionkinos wirkte nun aktiv an der Entwicklung eines Videospiels mit. Dabei kann man das Spiel mit dem Woo-Film Hard Boiled vergleichen. Aber ist das Spiel genauso gut und Actionreich wie seine Filme?
  
  SPIEL:
  In den Straßen Hong-Kongs wird ein Cop entführt und getötet. Inspektor Tequila macht sich auf den Weg, um die Mörder seines Kollegen zu finden und setzt sich dabei sogar über den Willen des Detectives weg. Bald befindet er sich mitten im Kampf zweier rivalisierender Gangs. Zudem findet er raus, dass eine Frau und deren Tochter entführt wurden. Als er dann auch noch rausbekommt, dass es sich dabei um seine frühere Geliebte und des gemeinsamen Kindes handelt, wird es zu einem persönlichen Kampfund Inspektor Tequila lässt die Waffen glühen…
  
  Man erkennt in dem Spiel deutlich die Handschrift John Woo´s. Gnadenlose Action mit sehr schön aufgemachten Zwischensequenzen. Zeitlupen und Tauben, das Markenzeichen von Woo, gibt es natürlich auch bei Stranglehold. Und das Spiel ist wirklich sehr gut geworden. Die Story ist zwar nichts besonderes, dennoch ist sie unterhaltsam und teils hervorragend präsentiert. Es geht von Anfang an gnadenlos zur Sache. Ihr greift zu euren Waffen und ballert die Gegnerhorden nach und nach ab. In den sieben Levels, die teils enorm lange sind, wird es immer actionreicher. Stranglehold bietet pure Action. Es gibt keine Aktionstaste, mit der ihr hin und wieder einen Knopf oder sonstiges tätigen könnt. Falls mal der Weg versperrt ist, müsst ihr ein Schloss zerschießen oder auf ein Faß schießen, welches daraufhin explodiert und somit den Weg freimacht. Wenn ihr einmal ein paar Bomben platzieren müsst, braucht man nur an den markierten Stellen vorbeizulaufen. Da in dem Spiel durchgehend nur geballert wird, mussten sich die Entwickler natürlich etwas einfallen lassen, damit die Motivation auch bis zum Ende hält. Zudem sind die Levels klasse gestaltet und die Umgebung lässt sich größtenteils komplett zerstören. Tequila nutzt die Einrichtungen auch spektakulär, indem er über Tische rutscht, über Geländer läuft oder sich von der Wand abstösst. Die Animationen sehen dabei hervorragend aus und auch die Zerstörung und das Umfallen der getroffenen Gegner fällt dank der Havok-Physik sehr realistisch aus. In einem Level ballert ihr auch mit einem großen Geschütz aus einem Helikopter. Ansonsten greift ihr zu euren Standard-Waffen, wie z.B. Pistole, Pump-Gun und verschiedene Strumgewehre. Manche Waffen trägt Tequila sogar in beiden Händen. Im Verlauf des Spiels werden drei Spezialmoves freigeschaltet, die nicht nur zwingend notwendig sind, um einige Situationen heil zu überstehen, sondern auch extrem stylisch inszeniert sind. Es macht immer wieder Spaß, diese Attacken auszulösen. Gelegentlich steht man auch mehreren Gegner gegenüber und muss diese in einem spektakulären Shootout erledigen. Dieser läuft in Zeitlupe ab und ihr müsst den heranfliegenden Kugeln ausweichen und zudem die Gegner abknallen. Trotzdem muss man zugeben, dass sich das Spiel gegen Ende etwas abnutzt, da es dann doch etwas zu eintönig ist. Deshalb ist die eigentlich sehr kurze Spielzeit von 6-7 Stunden akzeptabel und auch sinnvoll. Als Action-Futter für zwischendurch ist Stranglehold allerdings sehr empfehlenswert!
  
  STEUERUNG:
  Die Steuerung ist natürlich nicht wesentlich von anderen Genre-Vertretern zu unterscheiden und klappt auch hier sehr gut. Ihr braucht kein wildes Button-Gedrücke zu erlernen. Es wir im Spiel fast ohne Unterbrechung geballert. Auch die Spezialmoves oder das Auslösen der Zeitlupe geht kinderleicht von der Hand. Über Gegenstände zu rutschen, führt Tequila teils selbstständig aus oder ihr müsst die linke Schultertaste drücken.
  
  TECHNIK:
  Auch grafisch kann Stranglehold begeistern. Dank der unglaublichen Zerstörungsorgien und der Havok-Physik sieht das alles sehr, sehr gut aus. Aber auch die Levels und Charaktere sehen dank der Unreal-Technik klasse aus. Leider bricht die Framerate gelegentlich ganz kurz ein, wirkt sich aber nicht auf die Spielbarkeit aus. Inspektor Tequila wird übrigens von Chow Yun-Fat gespielt und wurde im Spiel wirklich hervorragend nachempfunden und ausmodelliert. Auch John Woo hat einen kurzen Auftritt im Spiel!
  Das Spiel wird natürlich auch soundtechnisch gut unterstützt und somit kommen die Schusswechsel und Explosionen noch wuchtiger rüber. Die Synchronisation ist allerdings höchstens Mittelmaß.
  
  HINWEIS:
  Die deutsche Version ist im Übrigen wieder einmal entschärft worden. Es gibt keinerlei Bluteffekte zu sehen. Wer das Spiel in der ungeschnittenen Version haben will, der holt sich die englische oder amerikanische Verkaufs-Fassung. Das tolle daran: auch die Import-Versionen haben eine deutsche Ton-Spur. Das Spiel läuft auf deutschen Konsolen somit komplett in Deutsch. Deutsche Bildschirmtexte und natürlich auch deutsche Sprachausgabe.
  
  FAZIT:
  Stranglehold bietet Daueraction und somit gute Unterhaltung für Zwischendurch. Dank der Spezialattacken und der sehr guten Technik kann die Motivation bis zum Ende gehalten werden, auch wenn sich das Spielgeschenen mit der Zeit doch etwas abnutzt. Dennoch ist das Spiel für Action-Freunde ein wahres Fest. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Venenum84, 04.11.2010, 14:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    vielen dank für deine Lesungen!

  • 

    misscindy, 02.11.2010, 20:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr schöner Bericht, lg Sylvia

  • 

    catmum68, 29.10.2010, 08:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreicher Bericht, LG

  • 

    trullilu, 24.10.2010, 13:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Grüße schickt dir trullilu !!!

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