Pro:
-
Kontra:
wenig Spannendes / Überraschendes
Empfehlung:
Nein
Format: Dolby, DTS, PAL, Surround Sound
Sprache: Deutsch, Englisch
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
Studio: Twentieth Century Fox Home Entertainment
Spieldauer: 104 Minuten
Regie: Shawn Levy
Darsteller:
Ben Stiller - Larry Daley
Carla Gugino - Rebecca
Dick Van Dyke - Cecil
Mickey Rooney - Gus
Bill Cobbs - Reginald
Jake Cherry - Nick Daley
Ricky Gervais - Dr. McPhee
Robin Williams - Teddy Roosevelt
Kim Raver - Erica Daley
Patrick Gallagher - Attila the Hun
Rami Malek - Ahkmenrah
Pierfrancesco Favino - Christopher Columbus
Charles Q. Murphy - Taxi Driver (as Charlie Murphy)
Steve Coogan - Octavius
Mizuo Peck - Sacajawea
Owen Wilson - Jedediah (uncredited)
Der vo Ben Stiller gespielte Larry ist ein absoluter Versager im Leben. Er verliert nicht nur einen Job nach dem anderen, sondern muss aufgrund dessen auch noch relativ oft umziehen. Seine Ex-Frau passt das ganze natürlich überhaupt nicht und so gibt sie ihm eine letzte Chance sich zu bewähren. Ansonsten verliert er das Besuchsrecht für seinen Sohn. Deshalb nimmt Larry einen Job als Nachtwächter im Naturkundemuseum von New York an.
Allerdings gestaltet sich der Arbeitsalltag nicht ganz so wie erwartet. So muss sich Larry nicht nur mit den in der Nacht zum Leben erwachten Ausstellungsstücken herumschlagen, sondern auch noch die Pläne seiner Vorgänger vereiteln. Diese planen nämlich die antike Ägyptische Goldtafel zu stehlen, welche, aufgrund ihrer magischen Kräfte, für das nächtliche Durcheinander verantwortlich ist.
Genau so durchschnittlich wie die Story ist auch der Film, der mit Ben Stiller zwar einen hochkarätigen Comedian zu bieten hat, aber dem Zuschauer maximal ein paar Schmunzler aufs Gesicht zaubert. Eigentlich hätte der Film potential gehabt, allerdings ist stets vorhersehbar, was in der nächsten Szene passieren wird. Irgendwie hat man das Gefühl alles schon mal gesehn zu haben. Auch schaffen es die Charaktere nicht wirklich zu überzeugen und den Zuschauer für sich einzunehmen. So wird zum Beispiel die kleine Liebestory zwischen Larry und der Museumsführerin völlig nebensächlich behandelt und ist dem Zuschauer mehr oder weniger egal. Auch konnte ich nicht verstehen, wie sich ein großer Charakterdarsteller wie Robin Williams für einen solchen Film hergeben konnte, da die Rolle von Teddy Roosevelt nicht wirklich auf ihn zugeschnitten war. Auch hat der gute Teddy mit seinen ständigen weisen Ratschlägen eher genervt als gefallen.
Neben der mäßigen Story bietet die DVD was den Sound angeht auch nicht wirklich viel. Der Ton geht viel über die vorderen Lautsprecher, Surroundeffekte sucht man oft vergebens und auch die Bässe lassen ziemlich zu wünschen übrig. Nur in den wenigen Action-Sequenzen weiß der Sound zu überzeugen. Auch der Soundtrack ist recht ordentlich geworden. Alles in allem ist es aber keine DVD für Dolby-Fetischisten.
Auch beim Bild zieht sich der Rote Faden der Durchschnittlichkeit weiter durch. Zwar ist das Bild frei von Rauschen oder Artefakten. Allerdings ist der Kontrast etwas hoch und das Bild ist zum Teil etwas unscharf.
Eine Kaufempfehlung kann ich „Nachts im Museum“ leider nicht geben, aber aus der Videothek kann man sich den Film allemal ausleihen. Der Film versucht in die Fußstapfen von „Jumanji“ oder „Der Indianer im Küchenschrank“ zu treten, schafft es aber nicht ganz. Es wurde zu viel Potential durch die hohe Vorhersehbarkeit und die ausgelutschten Gags verschenkt. Mit der hochkarätigen Besetzung und dem zugrundeliegenden Drehbuch hätte man sicher mehr machen können. weiterlesen schließen
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