Pro:
Eine einfache Art süß - sauer zu kochen . , viele Variationen möglich
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hi, diesmal wird es weder ein Clancy noch ein Fertiggericht. Es wird ein Bericht über eine Fertigsoße. Und zwar – da ich asiatisch liebe (übrigens auch Indien ist in – Asien!!!) – die Fertigsoße von Uncle Ben’s süß-sauer & Ananas nach chinesischer Art.
Ich nutze diese schnelle Soße bereits seit 1996 (erste eigene Wohnung). Sie ist sehr praktisch, da sie doch einige Arbeit abnimmt. Früher habe ich sie sehr oft genutzt, mittlerweile eher selten, da ich meistens genug Zeit zum Komplett kochen habe. Das soll jetzt nicht heißen, dass diese Soße schlecht ist, nur dass man sie nebenbei genauso kochen könnte.
Ich kam damals aus dem Nest und beschloss, dass es an der Zeit wäre, selbst mit dem Kochen zu beginnen. Fleisch schneiden konnte ich, Gemüse ebenso. Wie man Reis zubereitet wusste ich damals auch schon, also suchte ich nach Varianten schnell Gerichte mit Soße zuzubereiten. Dabei sprang mir auch die Palette an Gerichten von Uncle Ben’s ins Auge. Neugierig griff ich mich durchs Sortiment. Darunter war auch Uncle Ben’s süß-sauer. Da ich immer noch ein paar schnelle Vorräte besitze, dachte ich mir ich erzähle Euch heute einmal von der aktuellen Uncle Ben’s süß-sauer & Ananas nach chinesischer Art.
Verpackung:
Die Soße befindet sich in einem Glas mit orangenem Deckel auf dem einfach nur Uncle Ben’s steht. Weiters befindet sich auf dem Glas ein Etikett welches das ganze Glas umfasst. Auf dem Etikett sehe ich ganze Paprika und eine ganze Ananas sowie diese in Stückchen geschnitten. Daneben habe ich den Produktnamen und ganz groß darüber Uncle Ben’s inkl. Kleinem Bild von „ihm“. Daneben folgt jetzt ein appetitlich angerichteter Teller mit darüber gesetztem Bild von der chinesischen Mauer. Und schon kommen wir zur Kochanleitung. Als letztes finden wir die Inhaltsangabe und eine Nährwerttabelle sowie die Angabe des Herstellers.
Qualitätsgarantie:
Ein Punkt der durchaus Interessant ist, da er so nicht so oft angeboten wird. Allerdings hebe ich mir weder Rechnungen auf, noch weiß ich wann ich was wo gekauft habe. Genauso ist nicht ganz klar ob ich das Glas mit senden muss oder nicht. Aber Egal.
„Unsere Produkte werden aus besten Zutaten zubereitet. Sollten Sie dennoch einmal nicht zufrieden sein, schreiben Sie uns bitte unter Angabe von Beanstandung, Kaufort und Kaufdatum.“
Inhalt:
Yuhuu! Der Inhalt besteht aus Ananas, Paprikastückchen und Bambussprossen sowie Karotten und geschmackstechnisch erkenne ich weiters einen Essig, Zucker, Gewürze die ich nicht genau definieren kann und ziemlich sicher Salz. Aber schauen wir es uns genau an!
Wasser
Tomaten 16,6%
Zucker 15,9% (ziemlich viel)
Ananas 15,6% (auch süß)
Branntweinessig
Grüner Paprika 4%
Karotten 3,5%
Sellerie 2,7%
Roter Paprika 2,7%
Modifizierte Maisstärke
Bambussprossen 2%
Zwiebeln 1%
Salz
Farbstoff(???): Paprikaextrakt (wenigstens natürlich produziert!)
Gewürze 0,02%
Aroma
Inhalt: 400 g
Durchschnittlicher Nährwertgehalt (pro 100 g):
Brennwert: 389 kj/92kcal
Eiweiß: 0,3 g
Kohlenhydrate: 21,9 g
Fett: 0,3 g
Damit ergibt sich für eine durchschnittliche Portion das Doppelte, da das Glas 400 g enthält und für zwei Portionen gedacht ist (laut Hersteller).
Außerdem ist die Soße
Fettarm
Ohne künstliche Farbstoffe
Ohne künstliche Konservierungsstoffe
Hersteller:
Masterfoods GmbH, Postfach 1280, D-27281 Verden/Aller, Hotline Tel.: 01805-300345 (gebührenpflichtig), gilt für Deutschland! www.UncleBens.de
Masterfoods Austria, Eisenstädter Str. 80 A-7091 Breitenbrunn, www.unclebens.at
Zubereitung:
Rein Prinzipiell: Einmal kurz aufkochen lassen, dann ist es auf jeden Fall heiß und kann mit einigem kombiniert werden. Die Frage ist nur: Was mache ich genau damit?
Variante 1:
Nur die Soße, kann auch kalt sein, zu Frühlingsrollen (Ich persönlich stehe da auf schärfere Soßen).
Variante 2:
Soße mit Reis oder Nudeln kombinieren. Bei den Nudeln würde ich zu chinesischen Eiernudeln tendieren da die besser mit der Soße harmonieren.
Variante 3:
Soße mit Reis oder Nudeln kombinieren und dazu noch Gemüse beigeben. Bei den Nudeln würde ich zu chinesischen Eiernudeln tendieren da die besser mit der Soße harmonieren. Ich persönlich liebe es das Gemüse dabei zu haben und nicht komplett durchgemischt.
Variante 4:
Endlich Fleisch, Fisch oder Garnelen!. Zuerst Reis oder Nudeln vorbereiten. Danach das gewürfelte Fleisch, Fisch oder die Garnelen anbraten. Danach die Soße zugeben. Nachher mit Reis oder Nudeln servieren.
Variante 5:
Tom’s schnelles Süß-sauer (für 2 Portionen – es gehen sich auch mehr aus – bis zu vier, je nach Hunger):
Reis:
1 Zwiebel kleinwürfelig geschnitten
2 Knoblauchzehen kleinstwürfelig geschnitten (bitte nicht gepresst)
4 EL Öl
1 TL Salz
je nach Lust etwas Pfeffer oder Curry (passt hier nicht so) oder Petersilie (passt hier auc nicht so)
1 Kaffeehäferl Reis
1 ½ Kaffeehäferl Wasser
Zuerst das Öl in den Topf. Danach den Zwiebel glasig werden lassen. Den Reis zugeben, mit Wasser auffüllen. Danach die Knoblauchzehen und das Salz hineingeben. Einmal kurz aufkochen lassen. Danach auf kleinster Stufe 15 Minuten kochen lassen.
Und jetzt der Rest:
Ca. 300g Putenfilet gewürfelt
1 Zwiebel klein geschnitten (nicht gewürfelt)
½ Paprika klein gewürfelt
ein paar Bambussprossen aus der Dose
ein paar Ananas aus der Dose
manchmal ein paar geschnittene Champignons (aber nicht zu viele! 3-5 Stück [Ich liebe Pilze!])
4 EL trockenen Sherry
4 EL Öl
manchmal 2-3 Schuss Weißweinessig
Zuerst das Öl in den Topf. Danach den Zwiebel glasig werden lassen. Die Putenwürfel kurz anbraten. Die Hitze etwas zurückdrehen. Danach das Gemüse beigeben und kurz anbraten. Danach den Sherry beigeben und aufkochen lassen. Danach die Soße zugeben und bei mittlerer Hitze warm werden lassen.
Und schon haben wir Putenstückchen mit Reis süß-sauer.
Geschmack:
Das beziehe ich jetzt rein auf die Soße. Die Soße kann im Geschmack mit der vom normalen Chinesen ums Eck gewohnten süß-sauer Variante mithalten (allerdings nicht mit –China an sich). Die Soße ist in erster Linie süß, der sauere Geschmack ist zwar hintergründig vorhanden (wird durch trockenen Sherry bzw. Weißweinessig verstärkt) aber doch etwas schwach. Die Ananas-, Paprika- und Bambussprossenstückchen sind knackig und fest. Vom Geschmack haben sie den Eigengeschmack der etwas abgemildert ist durch den Geschmack der Soße, der sich in die Stückchen eingezogen hat.
Geruch:
Der Geruch ist gut und verspricht genau das was man von der Soße erwartet. Sie riecht eher süßlich. Man erkennt die Ananas. Es riecht gut, aber mehr erkennt man im Geruch nicht. Es ist der selbe Geruch wie beim Standardchinesen.
Ich kann dieses Produkt nur empfehlen, auch wen man an die Variationen denkt.
Lg TOM weiterlesen schließen
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