Sony Ericsson K550i Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Stylisches Fotohandy

  

  07.12.2007, 21:21 Uhr von
  doug
  Wegen Zwischenprüfung bin ich leider selten hier. Lesungen werden nachgeholt. Schöne grüße

  4

  Bewertungen (25) / Kommentare (4)
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  • Design:  sehr gut
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Ausstattung:  gut
  • Akkulaufzeit:  sehr lang

  Pro:

  edles Design, sehr guter Musikplayer, hervorragende Kamera, Bluetooth und Infrarot

  Kontra:

  kein UMTS, relativ schlechter Empfang, keine "Stromspar-Uhr" im Standby-Modus

  Empfehlung:

  Nein

  Heute möchte ich über mein neues Handy, das k550i von Sony Ericsson, berichten.
  Ich habe es seit ungefähr drei Monaten und bin recht zufrieden.
  
  Hier die Vor- und Nachteile
  ********************************
  Vorteile:
  - edles Design
  - sehr guter Musikplayer
  - hervorragende Kamera
  - Bluetooth und Infrarot
  
  Nachteile:
  - kein UMTS
  - relativ schlechter Empfang
  - keine "Stromspar-Uhr" im Standby-Modus
  
  
  Verpackung
  **************
  
  Das k550i wird in einem, fast würfelartigen, Karton geliefert. Das Handy liegt ganz oben auf und ist auch schon gut zu betrachten, ohne die Verpackung aufgemacht zu haben.
  Das Zubehör fällt wie bei vielen Handys relativ mager aus. Nur das nötigste wurde in die kleine Schachtel gepackt.
  Eine Software CD für die Synchronisation mit dem PC, ein Standard Ladekabel, Akku, ein Headset das man auch zum Musik hören benutzen kann, allerdings ist die Verarbeitung nicht allzu gut und der Klang lässt auch zu Wünschen übrig, (ist halt kein Walkman Handy :) ), Kurzanleitung und natürlich das k550i.
  
  Verarbeitung und Design
  *****************************
  Bei der Verarbeitung des kleinen cybershot Handys hat Sony Ericsson nicht gespart. Die Kameralinse wird durch eine Metall Abdeckung geschützt. Das Metall ist gebürstet und so kommt es ziemlich edel daher. Auch das Steuerkreuz auf der Vorderseite ist aus Metall.
  Und nun zu den Tasten, sie sind wirklich außergewöhnlich schmal fast schon zu klein für jemanden mit großen Fingern, aber die meisten werden mit ihnen sehr gut umgehen können da sie weit genug auseinander liegen. Äußerlich überzeugt das Handy auf den ersten Blick mit seinen kompakten Maßen und der Kombination aus schwarzem mit verchromtem Plastik.
  Auch etwas gewöhnungsbedürftig ist der Akkudeckel. Statt eine Schiebe- oder Druckknopf-Lösung platziert der Hersteller linksseitig zwei mechanische Schieber, die umgelegt werden müssen, um den Akkudeckel zu lösen. In der Praxis erweist sich dieser Mechanismus als äußerst zuverlässig.
  
  
  Ausstattung
  **************
  Das k550i ist „nur“ mit einer 2 Megapixel Kamera ausgestattet. Das hört sich im ersten Moment relativ gut an, aber wenn man die anderen Handys aus der Cybershot Reihe betrachtet die mit bis zu 5 Megapixeln auftrumpfen hört sich das ganze schon anders an. Allerdings schießt das k550i trotz allem sehr gute Bilder die sich sehen lassen. Das liegt wahrscheinlich an dem Autofokus der die Schärfe sehr gut einstellen kann. Neben der Kameralinse befinden sich zwei Leuchtdioden die alles im Umkreis bis ca. 2 Meter ausleuchten.
  Vom Videomodus sollte man aber nicht allzu viel erwarten, bei höchster Auflösung nimmt das K550i gerade mal 176x144 Pixel große Filmchen auf, immerhin ist deren Länge nur durch den zur Verfügung stehenden Speicher begrenzt.
  
  Auch musikalisch hat das K550i einiges zu bieten. Songs landen am schnellsten via USB-Datenkabel auf dem Handy. Mit dem internen Speicher von ca. 65MB sind die Kapazitäten leider begrenzt. Den Speicher kann man aber mithilfe einem M2-Stick bis zu 2 GB aufstocken, allerdings sind diese Karten relativ teuer im Vergleich zu einer Micr-SD-Karte.
  Zu den abspielbaren Musikformaten zählen wie immer MP3s aller Spielarten, (e)AAC(+) mit M4A-Endung und auch WMA-Files - allerdings nicht solche, die digitalem Rechtemanagement unterliegen und vom PC aufs Handy kopiert wurden.
  Alle Songs kann man in eigens angelegten Abspiellisten kopieren und so die Lieder zum Beispiel nach Beliebtheit sortieren.
  Ein Radio ist auch an Bord, mit dem man bis zu 20 Sender speichern kann. Das Headset ist hierbei gleichzeitig die Antenne.
  
  Die Menüführung ist sehr übersichtlich gestaltet. Es gibt 12 Symbole die dem Nutzer sofort Erkennen lassen was sich in dem Ordner versteckt.
  
  Das Display ist sehr gut beleuchtet und die Farben kommen gut zur Geltung. Einziger Kritikpunkt ist die fehlende Standby Uhr, man muss also immer auf einen Knopf drücken und das Handy aus dem Energiesparmodus reißen wenn man die Uhrzeit ablesen will. Das trägt natürlich dazu bei das der Akku schneller erschöpft ist.
  Im Standby Modus kann man das k550i ungefähr zwei Wochen anlassen. Bei normaler Nutzung muss ich es etwa alle 3-6 Tage wieder aufladen.
  
  Fazit
  ******
  Das edle k550i ist kein Highend Handy, das merkt man bei der Kamera, aber für den Preis von ca 200 Euro ist das Telefon sehr gut ausgestattet. Die Materialwahl ist hervorragend, gebürstetes Echtmetall kombiniert mit schwarzem verchromtem Plastik.
  Das Cybershot Handy k550i von Sony Ericsson ist ein Handy für alle die auf das Aussehen achten aber bei der Ausstattung nicht zu kurz kommen wollen.
  Ich kann das Handy wirklich nur empfehlen. weiterlesen schließen

  Produktfotos & Videos

  

  Bild 1 - Sony Ericsson K550i von doug
  am 07.12.2007

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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Turbotisl1, 20.02.2008, 23:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und lg

  • 

    Baby1, 18.12.2007, 09:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • 

    morla, 07.12.2007, 23:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    l.g. petra

  • 

    MarpeX, 07.12.2007, 21:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Der Vorgänger, bzw. einer der Vorgänger meines Handy\'s. Sehr hilfreicher Testbericht für potenzielle Kunden von Telekommunikationsgeräten. Bei meinem Handy hab ich immer Angst, dass die Linsenabdeckung bald abfliegt ;-). Viele Grüße, MarpeX.

• Schmuckstück aus Kunststoff und Technik

  

  27.06.2007, 14:40 Uhr von
  DarkY12
  Wer was wissen will, schaut einfach in mein Profil. :-)

  5

  Bewertungen (16) / Kommentare (9)
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  • Design:  sehr gut
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Ausstattung:  sehr gut

  Pro:

  2 MP Kamera, MP3 Player, Speicher erweiterbar

  Kontra:

  bis jetzt noch nichts gravierendes

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo, Ihr Lieben!
  
  So, nun kommt mein x-ter Handybericht! Diesmal muß das SE K550i herhalten, welches ich schon seit über 6 Wochen besitze. Es ist mein erstes Handy von SonyEricsson, und dementsprechend waren auch meine Neugierde und Erwartungen, ob dieses Teil mit meinen sonst so geliebten Nokias mithalten kann.
  Böse Zungen behaupten, daß das K550i nur ein neu verpacktes K750i ist. Hmm...
  
  Die Vor- und Nachteile auf einen Blick:
  
  + sehr schickes Design
  + 2 MP Kamera
  + MP3 Player
  + Radio
  + vergleichsweise günstig
  + Speicher nachrüstbar & großer interner Speicher von 64 MB
  + lange Akkulebensdauer
  
  - Speicherkartenslot ungünstig platziert
  - Datenübertragungsrate langsam
  - Datenanschluß an der Seite
  
  
  
  Die freudige Erwartung:
  
  Bestellt war es schnell, für 209 € über meinen No-Frills Anbieter. Ganze 48 Stunden mußte ich warten, bis ich den Karton in den Händen hielt. Eine lange Zeit! :-) Nun war es endlich da und ich konnte vor Aufregung gar nicht schnell genug die Pappumhüllung auseinanderpflücken, um an das Handy zu kommen... Das erste Auspacken stand bevor; es blickte mich ein kleiner Karton an. An der Deckelseite eine Kunststofffolie, wodurch man den Quasselknochen sehen konnte. Schick! Schon der erste Eindruck war sehr gut und ich machte den Karton auf. Das Handy war in einer Aussparung in einer Art "Mittelkartonplatte". Denn darunter verbarg sich das ganze mitgelieferte Zubehör:
  - USB-Datenkabel
  - Stereoohrhörer mit Headset-Funktion
  - Ladegerät
  - Akku
  nach einer weiteren "Trennplatte" konnte ich die Treiber- & Software-CD sowie das Handbuch entdecken.
  
  
  Das erste Einschalten:
  
  Klar, bevor es losgehen kann, muß der Akku rein. :-) Der Akkudeckel ist allerdings ganz raffiniert: An der rechten Seite sind 2 Schiebeverschlüsse. Diese müssen zum Öffnen des Deckels nach oben gedrückt werden, zum Schließen nach unten. Dies hat aber einen entscheidenen Vorteil. Der Akkudeckel geht nicht mehr so schnell futsch. Selbst wenn nur einer der Schiebeteile verschlossen ist, ist der Deckel noch fest genug. Nun aber Akku rein und los!
  
  Oh man! Was für ein Display! Ganze 262.144 Farben strahlten mich an und das Display ist gestochen scharf. Soetwas hatte ich bisher noch nie. Wer es zum ersten Mal einschaltet, der wird gefragt, ob er ein Setup machen möchte. In dem wird die Uhrzeit, Datum eingestellt, und auch wird die Funktion der Softkeys erklärt. Praktisch! Für diejenigen, die sich zum ersten Mal ein SE
  Handy kaufen, wirklich eine gute Sache.
  
  
  >Das Menü< & >Bedienung<
  SonyEricsson hat sich beim Aufbau des Menüs etwas gedacht. Nämlich Einfachheit! Die Symbole im Hauptmenü sind selbsterklärend und auch wer, wie ich, bisher immer andere Handymarken hatte, wird sich schnell zurechtfinden. Auch ist es logisch aufgebaut. Ein Studium der Bedienungsanleitung ist nicht notwendig. Das Menü ist in 12 Kategorien geteilt - von PlayNow (Kaufen von Musik via Wap) bis zu den Einstellungen. (Diese Belegung kann aber je nach Provider unterschiedlich sein. Ich habe ein ungebrandetes Gerät, wodurch das Handy weder um Funktionen kastriert noch durcheinandergebracht wurde.) Die Menüstruktur ist immer die gleiche. Hinter den Symbolen befindet sich auch das Gewünschte. Man kann also nichts falsch machen! Die Bedienung erfolgt über einen "Steuerring" und den Bestätigungsbutton in der Mitte, sowie über Softkeys. Ein "Steuerknüppel" wie beim K750i wurde mit Absicht weggelassen, da dieser immer wieder kaputt ging und für viele
  Kundenbeschwerden sorgte. So verzichtete man darauf. Das macht der guten Bedienbarkeit aber kein Abbruch. Im Gegenteil. Die Softkeys machen einem das leben einfacher. Über die Taste mit der Weltkugel gelangt man ins Web. Aber keine Angst, als erstes erscheint nur eine bereits eingespeicherte Google-Seite. Erst wenn man nach einem Begriff sucht, wählt man sich ins Wap ein. Ein versehentliches Drücken der Taste führt also nicht zu ungewollten Kosten.
  Die rechte Verknüpfungstaste ist besonders praktisch: hier lassen sich die meistgenutzten Anwendungen als Verknüpfung ablegen. So hangelt Ihr nicht immer im Menü, um z.B. den Taschenrechner zu starten oder Bluetooth zu aktivieren. Ihr könnt selber Verknüpfungen anlegen und so die ganze Sache personalisieren. :-)
  Auch nicht übel: die C-Taste. damit lassen sich Dateien im Nu löschen. Natürlich werdet Ihr gefragt, ob Ihr auch wirklich die Datei nicht mehr haben wollt. Aber das erspart einem das "Mehr - löschen - wählen - ja" Gefuchtel. Nur noch C und bestätigen, fertig!
  An der linken Seite befindet sich der Player-Knopf. Je nach dem, was Ihr als letztes gehört habt (Radio oder MP3) wird die Anwendung gestartet. Um ein versehentliches Einschalten des MP3-Players zu verhindern, gibt es noch die "Lautsprecher weiter nutzen?"-Frage. Wird diese nicht beantwortet, passiert nichts. An der rechten Seite ist die Lautstärkeregeleung. Für lauter nach oben, für leiser nach unten drücken. Im MP3 Player dient sie auch als Skip. Einfach die Taste länger drücken und der nächste bzw. letzte Titel wird gespielt.
  Im Stand-By dient der "Steuerring" auch als Shortcut. Die Belegung läßt sich individuell einstellen. So kann bei einem Druck auf die rechte Seite den Kalender starten oder nach links das SMS-Verfassen-Menü erreichen.
  Der Auslöser der Kamera befindet sich ebenfalls an der rechten Seite. Hält man das Handy im Kameramodus waagerecht, sitzt der Auslöser oben, was das Wirken wie bei einer echten DigiCam zugute kommt.
  
  >Das Design<
  Der Quasselknochen ist sehr flach. Gerade mal 1,4 cm an der dicksten Stelle. Die übrigen Maße sind 4,6 cm breit, 10,2 cm lang und wiegt gerade mal 85 Gramm. Damit ist das K550i hosentaschenfreundlich und trägt auch in einer Hemdtasche nicht sehr auf. Ich würde jedoch zu einer Handytasche aus Leder raten, um Kratzer am Display und sonstige Abnutzungserscheinungen zu vermeiden.
  Die Tasten finde selbst ich als Frau etwas zu klein geraten. Schnell berührt man eine andere Zifferntaste beim SMS schreiben. Wer große Finger hat, der wird wohl einige Probleme haben, denn sie sind zu dicht nebeneinander und die Barrenform der Tasten ist eher unglücklich. Die Navi-Knöpfe hingegen sind gut gelungen.
  Dieses Handy gibt´s in 2 Varianten: Jet Black und Pearl White. Leider ist das Pearl White schlechter zu bekommen. Das Schwarz-Chrom ist ein echter Hingucker und jeder, der dieses Handy schon mal gesehen hat, wollte es auch haben. Es wirkt edel und auch Business-tauglich. Die blaue Tastenbeleuchtung tut sein übriges zum sehr gut gelungenen Design.
  
  
  Rumprobieren - die Hauptfunktionen:
  
  >Kamera<
  Was dieses Handy auszeichnet, ist seine 2 MP Kamera, die ich natürlich sofort ausprobieren mußte. Die offizielle Verkaufsbezeichnung ist "Cyber-Shot Handy". Da Sony auch DigiCam´s mit gleichem Namen verkauft, mußte natürlich auch etwas mehr Technik davon drinstecken, als in anderen Mobilfunkgeräten. Die Kameraabdeckung ist solide. Man schiebt sie nur nach unten und schon kommt die Linse zum Vorschein. Die Abdeckung hat nicht nur die Funktion, das Handy automatisch in den Kameramodus zu schalten, wenn man sie runterschiebt. Sondern sie schützt auch die Linse vor Staub und/oder Kratzern. Ich hatte schon oft das Problem, daß sich Staub hinter der Linse ansammelte. Dies fällt nun weg. Super! Zum Knipsen hält man das Handy waagerecht mit dem Bildschirm links, wie bei einer normalen Kamera eben. Die Zifferntasten haben Zuweisungen, z.B. schaltet man im Kameramodus mit der * Taste die Fotoleuchte ein. Als Motiv nahm ich den Wohnzimmerschrank (mein Mann war grade nicht da... ;-) ). Ich war mehr als positiv überrascht! Denn auch meine 3.1 MP DigiCam macht keine besseren Bilder! Es stehen viele verschiedene Aufnahmemodi zur Auswahl. Mit Rahmen, schwarzweiß, Panorama, Bildfolgen, extra Einstellung für Landschaftsfotos & Nachtfotos etc... Also viele! Der Autofokus macht einem die Sache einfach. Der Auslöseknopf wird nur leicht angetippt, die Linse stellt sich automatisch auf das Motiv ein und sobald man den Auslöser komplett nach dem kurzen Piepton runterdrückt, dauert´s nicht lange und das Bild ist im Kasten. Die an diesem Bericht angehängten Fotos habe ich im Vogepark Waldsrode gemacht. Da könnt Ihr Euch selber ein Bild von den Bildern machen... ;-)
  Man auch auch Spaßfotos erstellen. So wählt Ihr einen Rahmen. In diesen ist ein freies Feld, in das die Person hineinfotografiert wird. Manchmal sehr lustig!
  Das einzigst negative an der Kamera ist, daß die Zoomfunktion nur im VGA-Modus funktioniert, was allerdings zu sehr miserablen Bildern führt. Schade.
  Auf dem Rechner sehen die Bilder sehr gut aus. Ich konnte bisher keine Unterschiede zu meiner 3.1 MP Cam entdecken und eBay tauglich sind die Fotos auch. ;-) Ich bin am überlegen, ob ich nicht meine DigiCam verscheuere, und nur noch das K550i verwende. Denn professionell mache ich keine Bilder und für "Alltagsfotos" reicht diese dicke hin.
  Zum Videos drehen eignet sie sich leider nur bedingt. Die Qualität ist nicht die Beste, reicht aber für Filme, die spontan entstehen, falls sich mal einer auf die Nase packt oder so... Hehe...
  
  >MP3 Player< & >Radio<
  Musik! Bitte immer und überall! Dafür ist das K550i mit einem simplen, aber dennoch gut bedienbaren MP3 Player ausgestattet. Ich rate jedoch, sich ein paar andere Ohrhörer zu kaufen, denn die mitgelieferten klingen gut, aber es gibt andere von SE, auch mit Bluetooth und In-Ear, die die Musik besser wiedergeben. Außerdem halten die Ohrhörer nicht so gut im Ohr. Zurück zum MP3 Player; er ist minimal ausgestattet, mit Random- und Wiederholungsfunktion. Die Titel werden nach Interpret und Titel sortiert. Zudem lassen sich noch Abspiellisten erstelln. Es gibt noch einen Equilizer, durch den Ihr verschiedene Klangstufen einstellen könnt, aber mehr hat der Player nicht zu bieten. (Es gibt noch das W610i [fast baugleich mit dem K550i] welches allerdings auf Musik ausgerichtet ist und nicht auf Fotos. Der MP3-Player soll mehr Funktionen haben und insgesamt besser sein.) Aber wer unterwegs im Bus seine Lieblingslieder hören möchte, der wird zufrieden sein. Der Klang ist ausgesprochen gut. Für Hörbücher geradezu prädestiniert: der letzte Wiedergabepunkt wird gespeichert. Wenn Ihr den Player über die linke Seitentaste wieder startet, fährt er an der Stelle fort, wo Ihr unterbrochen habt.
  Wer seine Musik laut hören will, dem empfehle ich das MPS-60. Kleine Lautsprecher mit Radioempfangsteil für ca. 29 €. Diese werden am FastPort angeschlossen und geben MP3´s sowie Radiogedudel klar und deutlich rüber.
  Das Radio hat RDS, es werden also Sendername und Info´s eingeblendet, die der Sender schickt. Viel gibt´s über das Radio nicht zu sagen. Es müssen entweder die Köpfhörer oder die Lautsprecher angeschlossen werden, um Radio hören zu können. Denn die Antenne sitzt in dessen Kabel. Die Bedienung ist sehr einfach. Über die Suchenfunktion findet das Handy die frequenzstärksten Sender und wenn man möchte, kann man bis zu 20 Sender dauerhaft speichern.
  
  >Java und Spielereien<
  Das Handy unterstützt Java und somit massig an Spielen, die sich auch kostenlos im Internet finden. Durch das große Vollgrafik-Display macht sogar "SplinterCell" und "Moorhuhn" Spaß! Vorinstalliert ist leider nur ein Spiel: "PuzzleSlider", das man auch mit eigenen Fotos füttern und dann lösen kann. Nicht sehr doll, aber immerhin.
  Was mehr Spaß macht, ist "FaceWarp". Ein Programm, mit denen man die Gesichter anderer oder von sich selber verzerren kann. *grins*
  Desweiteren gibt´s noch eine Funktion, die das sofortige Drucken von Bildern ermöglicht. Wer über einen Drucker mit PictBridge verfügt, schließt einfach das Datenkabel ans Handy und Drucker an, und schon kann´s losgehen. Oder per Bluetooth. Zwar teuer, aber wer dringendst ein Bild haben möchte, brauchbar. Die Druckfunktion vom HP-Prog auf dem Handy ist wenig komfortabel. Leider läßt sich das Programm aber nicht löschen...
  Auch nett: die Themen. vorinstalliert sind 4 Stück, die der Benutzeroberfläche ein anderes Äußeres verpaßt. Auch hier gibt es massig weitere im Web. Wer es lieber selber machen möchte, für den gibt´s den ThemeCreator von SonyEricsson. Aber dazu wird noch ein Bildbearbeitungsprog benötigt (z.B. PhotoImpact) und man sollte englisch verstehen. Dennoch, mit ein bißchen Übung wird man zum Theme-King. :-)
  Die Fotoleuchte kann auch als Taschenlampe benutzt werden. Dieser Menüpunkt verbirgt sich unter Organizer als "Leuchte". Sie kann 1 Minute leuchten, dauerhaft oder SOS als Morsezeichen senden. Wer einen Unfall hat, kann so auf sich aufmerksam machen. Die LEDs sind sehr hell!
  Auch an alle, die einen Organizer brauchen, ist gedacht worden. Ein Kalender, ganze 5 voneinander unabhängige Alarme, Syncro mit dem PC, Memo- und Aufgabenfunktion, sowie ein Code-Memo für Paßwörter oder Gehimzahlen befinden sich im Gerät. Besonders die Code-Memo ist zu empfehlen: Man gibt eine Kennung ein und ein Prüfwort, welches nur korrekt erscheint, wenn der richtige Mastercode eingegeben wurde. Sollte ein Langfinger das K550i in die Griffel bekommen und einen falschen eingeben, werden gespeicherte Paßwörter und -codes zwar angezeigt, allerdings in völlig unsinnigen Kombinationen. Ein Beispiel. Korrekt: EC-Karten Pin 0000, bei einem falschen Mastercode: EC-Karten Pin 5975. Der Dieb weiß gar nicht, daß es falsche Codes sind!
  Der Video- und PhotoDJ sind zum nachträglichen Bearbeiten von Fotos und Videos da. So können Fotos mit zusätzlichen ClipArts versehen und Leuten einfach ein paar Hörner im wahrsten Sinne aufgesetzt werden. Videos lassen sich kürzen oder mit Sounds unterlegen.
  Der MusikDJ ist ein Mini-Musikprogramm. Mit dem kann man eigene kleine Lieder im Midi-Format zusammenbasteln und speichern.
  
  
  Technisches
  
  >Display<
  Wie am Anfang schon beschrieben, hat das Display über 262.000 Farben, verteilt auf 176 x 220 Pixel. Die Farben kommen sehr gut rüber und das Display ist ausgesprochen scharf! So macht auch das Angucken von Fotos und Viedeos Freude. Auch ist es im Vergleich zum K750i brillianter.
  Leider hat das K550i keine Stand-By Uhr. Es muß die Lautstärketaste gedrückt werden, um mal eben auf die Uhr gucken zu können.
  Die Leuchtstärke des Displays kann man verringern, was der Akkulaufzeit zugute kommt. Ich habe es auf 50 %, das reicht massig aus und der Bildschrim läßt sich trotzdem sehr gut ablesen.
  
  >Speicher<
  Der interne Speicher von mindestens 64 MB ist sehr großzügig, im Gegenzug gibt´s aber keine Speicherkarte mit zum Lieferumfang. Ich habe schon davon gehört, daß das K550i Memory Stick Micro Karten (kurz M2) mit 2 GB nimmt (keine Gewähr!!!). Ich rüstete eine 1 GB-Karte für 29 € nach, dies reicht für massig Bilder und Musik, Spiele und Schnickschnack. Wer sich eine kauft, hat in Zukunft erstmal keine Speicherplatzsorgen.
  Etwas ungünstig ist die Tatsache, daß der Einschub für die M2 Karte unter dem Akkudeckel liegt. Daß heißt, wer an die Karte kommen will, muß immer erst den Deckel abnehmen und anschließend wieder raufsetzten. Unpraktisch...
  
  >Speicherverwaltung<
  Im Menü gibt´s den Dateimanager. In diesem lassen sich alle Inhalte der Karte und des Handies zusammen, oder getrennt anzeigen, verschieben, kopieren oder löschen. Die Dateien sind nach Kategorien geordnet. Also Fotos und selber gedrehte Videos im Ordner "Album", Themen in "Designs", Programme in "Anwendungen" etc. So behalte ich immer den Überblick und kann von dort aus auch aufräumen.
  
  >Datenübertragung< und >FastPort<
  - Bluetooth
  - Infrarot
  - USB-Anschluß
  Für alle Lebenslagen ist gesorgt. Die einfachste Möglichkeit besteht in der Bluetooth-Übertragung. Einfach einen Dongle an den Rechner anschließen (für die, die kein Bluetooth eingebaut haben), und die gewünschten Inhalte an das oder vom Handy senden, fertig! Dies eignet sich, um Beispielsweise Klingeltöne und einzelne Bilder und Themen ans Handy zu senden.
  Für größere Dateien sollte eigentlich der USB-Anschluß herhalten. Doch da gibt´s eine Sache, die dem "FastPort" seinem Namen keine Ehre macht. Für 100 Lieder habe ich geschlagene 10 Minuten gebraucht, um sie zu überspielen. Das geht einfacher! M2 Stick raus, in den Adapter stecken, in den Speicherkartenleser schieben, kopieren. So dauerte es für die 100 Lieder nur noch 5 Minuten. Die USB-Verbindung ist allerdings für den SE-Update-Service ein Muß. SE gibt ab und zu Softwareupdates für die Firmware der Handies raus, die mittels Computer, einer speziellen Software und Kabel auf das Handy überspielt werden können.
  Die beiliegende Software ist allerdings für die Katz´. Nicht nur bei mir, sondern auch bei meiner Nachbarin funktioniert sie nicht. Obwohl das Handy ordnungsgemäß angeschlossen und installiert wurde, findet die Software das Gerät nicht. Weder per USB, noch per Bluetooth. Bei mir war es sogar so, daß ich nach Installation der Software nicht mehr ins Internet kam. Nur noch das Runterschmeißen und komplette Entfernen aus der Registry brachte Abhilfe. Not good! Daher übertage ich lieber alle Inhalte ohne Umwege auf das Handy oder eben direkt auf die Speicherkarte. Wenn man das K550i ohne Software per USB anschließt, erkennt Windoof es als Wechsellaufwerk.
  Der FastPort-Anschluß liegt an der linken Seite des Gerätes und nicht unten, wie sonst üblich. So kann man Standard-Tischladestationen und Standlautsprecher vergessen, da das Handy nicht reinpaßt. Etwas störend ist es auch, wenn Kopfhörer/Headset angeschlossen sind, da der Anschluß dann seitlich ist und das Kabel nach oben ragt. So braucht man schon eine breite Hosen- oder Hemdtasche.
  
  >Telefonieren<
  ...kan man damit natürlich auch! Bei den ganzen Funktionen gerät das aber in den Hintergund... :-)
  Die Sprachqualität ist super, ich würde sogar behaupten, besser als bei Nokia. Der Gesprächspartner kommt klar rüber und auch der Angerufene versteht einen. Was will man mehr?
  
  >Sonstiges<
  Das K550i unterstützt laut SE Quadband. Es kann so in Europa, Asien und den USA sowie Australien telefoniert werden:
  - GSM 850
  - GSM 900
  - GSM 1800
  - GSM 1900
  Auch hat es EDGE, eine Zusatztechnik für GSM Netze, die für eine schnellere Übertragung stehen soll. Nur leider hat es außer dem Rosa Riesen keiner in D eingeführt.
  GPRS gehört heute schon zum guten Ton und natürlich hat auch das K550i die Technik verbaut.
  Ein besonderes Augenmerk an alle Viel-Flieger sollte dem Flight-Mode gehören. Das Handy ist zwar im Flugzeug/Krankenhaus an, hat aber keine Verbindung zum Mobilfunknetz. So kann man auch im Flieger oder Krankenbett Musik hören und spielen, aber keine Anrufe/SMS empfangen und senden. Die Netzverbindung wird total unterdrückt und kann auch keine Geräte durcheinanderbringen und stören.
  Ansonsten hat das Handy alles, was andere auch haben:
  Wap, MMS, Anruflisten, ausführliches Telefonbuch mit E-Mail-Addys, Post- und Internetadressen etc., Taschenrechner, Soundaufnahme, MP3-, Realtone und Polyklingeltöne, Bildschirmschoner, animierte Hintergründe und noch vieeeeel mehr!
  
  >Akkulaufzeit<
  Die ist wirklich passabel. Mein Handy hält rund eine Woche mit 2 Anrufen täglich durch. Wer viel Musik hört oder Bluetooth ständig eingeschaltet hat, bei dem reduziert sich die Laufzeit natürlich. Der Akku kann entweder per USB-Kabel oder per mitgelierfertem Netzteil geladen werden.
  
  
  
  FAZIT:
  Ich kann das K550i wirklich nur empfehlen! Ein paar Abstriche muß man bei jedem Mobilfunkgerät machen, denn das perfekte Handy wurde leider noch nicht gebaut. :-) Wer auf stylisches Aussehen und viele Funktionen setzt, macht mit dem K55i von SonyEricsson nichts falsch! weiterlesen schließen

  Produktfotos & Videos

  

  Streifengänse von DarkY12
  am 27.06.2007

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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Kjeldi, 17.07.2007, 18:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Suuuuuuuper grandioser superhoschi Granate Bericht

  • 

    Mondlicht1957, 17.07.2007, 01:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH LG pet

  • 

    panico, 29.06.2007, 12:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg panico:-)

  • 

    morla, 27.06.2007, 22:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    l.g. petra

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