O2 Germany XDA Orbit 2 Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 01/2007
- Design: gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
Pro & Kontra
Vorteile
- Navigation (Tomtom), Touchscreen, Viele kostenlosen Programme im Internet, viele Möglichkeiten, WLAN, Akkulaufzeit
- Verarbeitung, Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten, TomTom Navigator
Nachteile / Kritik
- langsamer Prozessor, gewöhnungsbedürftig
- Keine Intuitive Bedienung, Display
Tests und Erfahrungsberichte
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Der Orbit in meiner Hand
5- Design: durchschnittlich
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
Pro:
Verarbeitung, Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten, TomTom Navigator
Kontra:
Keine Intuitive Bedienung, Display
Empfehlung:
Ja
------------------ XDA Orbit 2 --------------------
Dieser Testbericht entsteht gerade auf dem Multitalent. Sollter er also nicht den üblichen Standards meiner Berichte genüge leisten, so bitte ich das erst nochmal zu entschuldigen. Denn auch wenn es sich um ein erstaunliches Gerät handelt und ich seit Tagen den Umgang damit lerne, ist es nicht ganz einfach handhabbar.
Kaufentscheidung:
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Das XDA Orbit 2 ist ein sogenanntes Smartphone, das auf der Basis von Windows Mobile 6.0 läuft. Damit ist es schon kompatibel zu allen gängigen Windows-Programmen für PCs. Der Minicomputer, denn Telefon wäre hier wirklich der falsche Ausdruck, wird mit einem Tom-Tom-Navigator geliefert. Für viele dürfte dies das ausschlaggebende Argument bei der Kaufentscheidung sein. Für mich persönlich war das GPS eher nebensächlich. Ich wollte einfach meinen Sony Clie gegen einen leistungsfähigeren PDA mit Wlan-Funktion austauschen. Perfekt, wenn man damit auch noch telefonieren kann.
Preis:
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Bei meinem Gerät handelt es sich um ein gesponsertes Handy, da ich meinen Vertrag verlängert habe. Der ungebundene Preis liegt bei ca. 500 Euro.
Die technische Konfiguration:
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abzutippen wäre mit dem kleinen Teil jetzt zu mühsam. Die Daten liefere ich nach.
Die Größe:
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Denn der Orbit2 wiegt nur 128 g und hat die folgenden Abmessungen: 110 x 58 x 15 mm. Damit passt er zur Not in die Hosentasche (auch wenn nicht gerade ideal).
Verpackung und Lieferumfang:
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Eigentlich nicht der Rede wert. Aber in diesem Fall eben doch ein paar Worte. Man bekommt das Gerät in einem Pappschuber mit typischem o2-Bild ausgeliefert. In dem Schuber befinden sich zwei edle schwarze Pappschachteln. Öffnet man die Versiegelung der größeren Schachtel, so liegt der Orbit 2 dunkel glänzend in einem schwarzen Moosgummi-Bett. In der Schachtel befinden sich außerdem die CD für die Synchronisation mit dem PC, die Bedienungsanleitung in Buchform, Garantieerklärung und Speicherkarte, TomTom-Navigator Code, Kopfhörer, USB-Kabel und Ladekabel. In der zweiten Schachtel findet man alle Zubehörteile für die Freisprechanlage im Auto, einschließlich Autoladekabel.
Um das edle Teil im Alltag vor bösen Kratzern zu schützen, wird eine Schutzfolie für das Display und eine Samthülle - für meinen Teil etwas gewöhnungsbedürftig- mitgeliefert.
Ausgepackt und dann?
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Zunächst einmal muss der Akku und die SIM-Card eingesetzt werden. Darauf weist die Bedienungsanleitung zwar hin, sie sagt einem aber nicht, wie man den Deckel aufbekommt. Bei genauem Hinsehen entdeckt man aber einen Riegel an der Unterseite des Handys, bei dessen Betätigung, sich der Deckel automatisch löst. Die Simkarte läßt sich leicht rein und raus schieben bzw.ziehen. Das Handy ist also für einen schnellen Sim-Karten-Wechsel bestens geeignet.
Nachdem also Sim-Card und Akku an Ort und Stelle sind, nehme ich mir die Speicherkarte vor. Ich hole das winzige Ding aus seiner Plastikhülle, ohne die es ohne Zweifel schnell verloren ginge und stecke es in den Micr-SD-Schacht. Sehr unkompliziert!
Eingeschalten:
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wird das Gerät über eine längliche Taste am rechten Kopfende. Bis Windows hochgefahren ist, vergeht ein gutes Weilchen. Dann erscheint endlich der grüne Hintergrund von Windows Mobile 6.0
Die Tasten:
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Das Orbit 2 verfügt, wie sein Vorgänger, über 4 gekennzeichnete Tasten auf der Vorderseite: Telefon aufnehmen, Telefon auflegen, Windows, "ok". Wie am PC öffnet man mit der Windowstaste das gesamte Repertoire an Programmen. Mit der OK-Taste, kann man den Befehl "ok" geben oder ein Fenster schließen.
In der Mitte der gerade genannten 4 Tasten befindet sich ein Rädchen,mit dem man im Text oder Programmlisten schnell und sicher zum nächsten Punkt springen kann.
Am Seitenrand befinden sich noch Tasten zur Lautstärkenregulierung und der Kamerafunktion.
Erste Erfahrungen:
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Auch wenn die ersten Spielereien ohne größere Katastrophen zu klappen scheinen. Ich kapiere schnell: Unmöglich, dieses Superteil ab dem ersten Tag als sicher handhabbares Handy einzusetzen. Ich hatte zwar schon einmal den Orbit1 als Leihgabe, aber da war schon alles soweit eingestellt. Außerdem verfügt der Orbit 2, ganz i-Phone-like über ein Touch-Flow-Display Das ist aber offenbar nicht meiner Intuition gemäß, denn ohne Anleitung macht es gar nichts. Also, Sim-Card raus und wieder ins eigentliche, ohnehin geliebte Sony-Ericsson K800i rein. Wie schön! Das Orbit2 funktioniert auch ohne Sim-Card! Natürlich nur in seiner PDA - Funktion. Aber so kann ich nun jetzt ein bisschen üben, bevor ich es auch als Telefon verwende.
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Obiger Bericht, ist wie gesagt auf dem Orbit 2 geschrieben. Was auch gut geklappt hat, wie mein nächster Bericht zeigen wird. allerdings konnte ich den Bericht nicht über Internet Explorer hier bei Dooyoo-Posten und musste doch auf meinen PC zurückgreifen. Ich werde darüber später Berichten.
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Anders als geplant, kann ich leider keine Berichtserie schreiben, sondern nur meinen Bericht überarbeiten.
Trotzdem werde ich in Etappen weiterschreiben. Denn der es gibt viel zu Berichten.
In diesem Teil geht es nun über:
1. Display
2.Touch-Flo
3. Schreiben: Tastaturen und Transcriber
Display:
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Das Display des Orbit 2 ist ein LCD-Touchscreen mit einer Auflösung von 240 Pixel x 320 Pixel (entspricht 65.536 Farben). Ich bin kein Display-Spezialist. Finde aber die Bildschärfe gut.
Wie jedes Berührungsempfindliche Display muss man auch dieses kalibrieren. Das geht sehr einfach. Beim ersten Mal verlangt Windows die Kalibrierung von selbst und bittet einen mit dem Stylus-Stift auf Kreuze zu tippen, die angezeigt werden.
Man kann auch eine neue Kalibrierung durchführen, wenn der Touch-Screen an Sensibilität verloren hat.
Leider spürt der Orbit2 nicht, ob man ihn im Hoch- oder Seitenformat vor sich hält und ändert automatisch die Display-Ausrichtung. (Ich glaube beim I-Phone soll das so sein.) Aber man kann das Display ausrichten. Dafür muss man auf Start > Einstellungen > Registerkarte System > Bildschirm gehen. Schneller geht es, in dem man im Startprogramm von HTC tippt und dort dann das Symbol für Bildschirmausrichtung antippt.
Für meine Verhältnisse ist das immer noch sehr umständlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich diese Funktion im Eifer des Gefechts sinnvoll einsetze.
Wie beim Computer auch kann man für die Schriften ClearType für eine bessere Lesbarkeit bzw. eine schönere Schriftdarstellung wählen. Ich werde nie verstehen, warum das nicht automatisch so ist...
Ähnlich kann man auch zwischen den Textgrößen "normal" und "groß" wählen. Wer gute Augen hat, sollte sich für "normal" entscheiden, weil so mehr dargestellt werden kann.
Der größte Mangel des Orbit 2 ist aber das Display. Und zwar aus einem völlig banalen Grund. Das Display wirkt im Sonnenlicht so dunkel, dass es nicht nutzbar ist. Man muss seine Pin-Nummer (die als Tastensperre fungiert) quasi blind eingeben um für ein helleres Display zu sorgen und es doch noch im freien nutzen zu können. Das ist für ein Handy meiner Meinung nach ein gravierender Mangel.
Touch-Flo
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Eine Besonderheit beim Orbit2 ist das Touch-Flow. Das ist ein Programm, dass ähnlich funktioniert, wie beim I-Phone.
Leider, funktioniert es nicht genauso, die Werbung für's I-Phone hatte ich oft genug gesehen. Aber hier ist es nicht ganz so intuitiv. Oder aber ich bin schon so I-Phone verblendet, dass ich nicht mehr weiß was intuitiv ist.
Also, das Touch-Flow funktioniert so, dass man mit dem Daumen von unten nach oben über das Display streicht. Nun befinden sich 6 Quadrate auf dem Bildschirm. Da steht: eMail, SMS, ComCenter, Www, Wecker, Notizen. Per Click auf den entsprechenden Quader ist man im Programm.
Streicht man mit dem Daumen nach rechts oder links über das Display so geht ein anderes Fenster auf. Entweder eines auf dem man die Wahl zwischen "Musik", "Fotos" oder "Videos" hat, oder eines mit erneuten 6 Quadern mit "Comm", "Aufgaben", "MMS", "Google", "Taschenrechnuer" und "Kalender".
'Blättert' man weiter, so findet man eine Seite, auf der sich 9 Quader befinden. Diese kann man mit den wichtigsten Kontakten füllen, sodass das Anrufen schneller geht. Darunter befinden sich 4 weitere Quader (Telefon, Anrufe, Adresse, Kontakt aus Favoriten löschen). So findet man also schnell zum Adressbuch.
Meiner Erfahrungen mit dem Touchflow sind sehr gut. Auch wenn ich anfangs enttäuscht war. Inzwischen geht es mit gut von der Hand und es macht die Bedienung wichtiger Funktionen des Orbit 2 sehr schnell.
Geschlossen wird das Touch-Flow indem man mit dem Finger von der oberen Mitte des Bildschirms nach unten streicht.
Schreiben: Tastaturen und Transcriber
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Das Schreiben auf dem Orbit2 funktioniert über zwei verschiedene Methoden. Einmal kann man eine Tastatur nutzen - das Gerät hat verschiedene zur Auswahl, oder man benutzt den Stylus-Pen und schreibt per Hand. Der "Transcriber" wandelt die eigene Schrift dann in Druckschrift um.
Unten am Bildrand befindet sich meist ein Tastatur-Symbol. Drückt man darauf, so erscheint die zuletzt verwendete Tastaturart und neben dem Symbol erscheint ein kleiner, nach oben gerichteter Pfeil. Drückt man auf diesen, so erscheint die Auswahl von "Buchstabenerkenner, Strichzugerkenner, Tastatur, Touch-Tastatur, Touch-Tastenfeld und Transcriber.
Die Touchtastatur ist eine größere Tastatur, wie bei einem "normalen" Handy. Hier kann man mit Mehrfach-Drücken einer "Taste" einen Buchstaben schreiben. Also z.B. A = 1 x drücken, B = 2 x drücken. Leider sind die Tasten aber nur virtuell. Bei mir klappt das auch nach drei Tagen noch nicht besonders gut.
Hier ist der "XT9- Modus" standardmäßig eingestellt. Wie bei Handy der T9-Modus, ist das ein vorausschauendes Programm, dass Wörter vorschlägt, sobald man die ersten Buchstaben eingegeben hat.
Buchstaben- und Strichzugerkenner wandeln mit dem Stylus geschriebene Buchstaben und Satzzeichen in Druckschrift um.
Der Transcriber kann das sogar mit Schrift. Er braucht ein bisschen Anlaufzeit meine Schrift zu erkennen. Und ich muss meine Schrift auch modifzieren, sonst klappt es nicht. Aber dann klappt es erstaunlich gut! Ich könnte mir vorstellen, dass das in Zukunft meine liebste Methode der Eingabe wird. Doch dafür braucht es noch ein Weilchen. Mein Problem ist auch, dass der Orbit2 nur Deutsch und ein wenig Englisch kann. Ich schreibe aber oft in einer dritten Sprache, die er erst noch lernen muss. Einige Wörter habe ich ihm schon beigebracht. Bis er diese Sprache kann, braucht es aber wohl noch ein bisschen Geduld.
Die Hardware:
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Der Orbit hat einen 400 Mhz Prozessor. Das ist gut für so ein Gerät. Ich glaube mich noch an Computer mit weniger erinnern zu können. Nachdem ich bisher noch keine komplizierten Programme verwendet habe, kann ich nicht sagen, ob ich damit rundum zufrieden bin. Meine einfachen Programme führt er ohne zu meckern durch. Das Hochladen dauert wie gesagt etliche zig Sekunden... ich werde das bei Gelegenheit mal stoppen.
Kopfhörer:
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Gerade habe ich zum ersten Mal die Kopfhörer ausprobiert: Sie sind ok. Ich bin mir sicher, es gibt bessere, aber für mein bisschen Musikhören und telefonieren sind diese bestens geeignet. Sie werden über den Mini-USB-Anschluss, angesteckt. Man kann also nicht gleichzeitig laden und per Kopfhörer telefonieren. Beim Ersatzkauf dürfte diese Lösung auch etwas teurer werden. Allerdings wahrscheinlich nicht so teuer, wie bei Apple.
Die Kamera:
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Da gibt es bessere! Das weiß ich, weil mein "normales" Handy ein SonyEricsson CyberShot ist. Die Kamera verwackelt sehr leicht und ist daher für Schnappschüsse absolut ungeeignet.
Aber sie macht relativ passable Fotos vom stehenden Objekt.
Das Radio:
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Das Orbit kann Radio empfangen. Allerdings befindet sich Antenne dafür in den Kopfhörern, wie das bei vielen Handys der Fall ist. Für mich also in den seltensten Fällen von Nutzen. Der Empfang ist ok, wenn auch nicht ganz störungsfrei. Allerdings habe ich ihn noch nicht im Auto getestet. Ob er bei sehr schneller Bewegung auch noch ok ist, werde ich, sobald getestet, mitteilen.
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Hier berichte ich über ein Smarthandy, dass ich nicht selbst besitze, mir aber gerade ausgeliehen habe um es ausführlich zu testen. Eine Vertragsverlängerung steht an und da überlege ich, ob ich mir den eben herausgekommenen Nachfolger dieses tollen Geräts anschaffen soll.
Eigentlich habe ich gar keine Lust auf ein neues Handy, meines ist gerade mal 4 Monate alt, aber bei Vertragsverlängerung auf das Handy zu verzichten ist finanziell nicht lohnenswert.
Das XDA Orbit von O2
ist eines der zahlreichen Smarthandys die zur Zeit auf dem Markt sind. Seit ein paar Tagen ist sein Nachfolger das XDA Orbit 2 im Angebot und eben diesen werde ich vielleicht kaufen. Deshalb hat mir meine Schwester ihren Orbit überlassen, damit ich ihm mal ausführlich auf den Zahn fühlen kann.
Gegenüber anderen Smartphones hat dieses die Besonderheit, dass es mit einem TomTom-Navigator für Deutschland, Österreich und die Schweiz ausgestattet ist. Ein sinnvolles Feature. Ich fahre zwar nur selten Auto, aber so einen Navigator brauche ich trotzdem öfter, was ab und an die Telefonkosten in die Höhe treibt, weil ich mich in solchen Fällen ins Wap-Netz über's Handy navigieren lasse.
Was ich nur von meiner Schwester weiß ist, dass das gleiche Gerät bei T-mobil mit einem anderen Navigator ausgestattet ist und man dort für die Nutzung Geld bezahlen muss. Dieses fällt beim O2 Gerät weg. Ein nicht unwichtiger, erfreulicher Fakt.
Das Design:
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Das Smartphone verfügt über ein 2,8Zoll Display und ist insgesamt 108 x 58 x 17 mm groß. Ist mit einem Navigierring (ähnlich wie beim Ipod) und einem Trackball ausgestattet. Farbe ist anthrazit.
Der Preis:
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ohne Vertrag kostet das Gerät ca. 450 Euro. Ganz schön happig...
Die Technischen Features:
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Das Orbit ist kein UMTS Handy! (Sein Nachfolger schon.)
Gewicht: 129 g
Abmessungen: 108 x 58 x 17 mm
Standby Zeit: 200 Stunden
Gesprächszeit: 240 min
SAR-Wert: 0,496 W/kg
* TomTom Navigator 6 mit Kartenmaterial von Deutschland, Österreich und Schweiz
* Integrierter 20 Kanal GPS Empfänger
* KFZ-Halterung und KFZ-Ladekabel im Lieferumfang enthalten
* Betriebssystem Microsoft Windows Mobile 5.0(TM)
* Hochauflösender Touchscreen mit 240 x 320 Pixeln
* 2,0 Megapixel Digitalkamera mit Portraitspiegel
* WLAN mit bis zu 11 Mbit/s
* E-Mail-Client (Outlook Mobile)
* Bluetooth-Schnittstelle
* MP3- und Video-Player
* Quad-Band-Handy
* Speicher: 128 MB ROM und 64 MB RAM
* Micro SD-Karten-Einschub
* Touchscreen, Trackball und Scroll-Leiste
* Radio
* Quadband Funktion
* Unterstützt WLAN Standard 802.11b
* Microsoft Office Mobile (Excel Mobile, Word Mobile, PowerPoint Mobile)
* Microsoft Internet Explorer Mobile
* Microsoft Outlook Mobile
* PDF Document Viewer
* Pocket MSN
* Integrierte Navigation mit TomTom Navigator 6
* SMS und MMS senden und empfangen
* Alarmfunktion, Taschenrechner
* FM Radio
* Vibrationsalarm
* Integrierte JAVA(TM) Technologie (MIDP2.0)
* Datentransfer über GPRS
W-Lan:
einer meiner Gründe, warum ich gerne ein Smartphone hätte sind der W-lan-Anschluß. Grund ist die Tatsache, dass ich ab und an viel unterwegs bin und dann nicht immer den Computer dabei habe, oder anwerfen möchte um ins Internet zu gehen. Mit dem Smartphone kann man in Hotels auch so mal kurz Emails checken und hat sie nicht so furchtbar piepselig klein, wie auf dem Handy.
Kamera:
Die Kamera des Xda orbits ist... naja... nicht zu vergleichen mit der meines SonyEricsson CyberShot Handys... sie fotografiert mit 2 Megapixeln. Ich bin was die Qualität angeht echt besseres gewohnt. Würde also wahrscheinlich mein Handy behalten und eine zweite Karte für das Smartphone kaufen. Bei o2 gibt es diese Möglichkeit: 2 Handys, 2 Karten, 1 Nummer... das wäre wohl die Lösung. Man braucht schließlich nicht immer so ein Smartphone, sondern manchmal eher ein Handy, was einfach nur zum telefonieren geeignet ist... ehem und zum fotografieren.
Speicherkarte:
Das Handy meiner Schwester hat ne Speicherkarte von 1 GB, hab aber nachgelesen. Geliefert wird es mit einer Micro-SD-Card mit 512 MB.
TomTom Navigator 6:
Wie gesagt "das" besondere Feature dieses Handys. Für mich kein muss, aber wäre doch ganz nett. Ich habe den Navigator bisher noch nicht getestet. Meine Schwester sagt, manchmal ist er zu langsam. Sodass man zu spät abbiegt. Gut ist, dass man auch einstellen kann, dass man zu Fuß unterwegs ist. Genau das richtige für mich!
Software:
Das Handy läuft auf der Basis des Betriebssystems Microsoft Windows Mobile 5.0.
Daneben gibt es Outlook, PowerPoint, Word und Excel jeweils als "Mobile" und andere Software. Dazu gehören u.a. Taschenrechner, ein Zip-Programm, FM-Radio, Download-Manager, InternetExplorer, Windows Media Player 10 und Pocket MSN.
Leider gibt es keinen klassischen Wecker, wie ich das von meinem momentanen Handy her kenne.
Mit dem Programm ActiveSync 4.2 synchronisiert man über das USB-Kabel automatisch Outlook XDA mit Outlook PC oder Exchange-Server .
Sprachqualität:
Es handelt sich um ein Handy, sprich ein mobiles Telefongerät. Da ist natürlich nicht unerheblich wie die Sprachqualität ist... Ich bin da nicht so sensibel und kann keine Mängel feststellen. Es gibt einen Lautsprecher, was ich bei meinem jetzigen Handy schon sehr schätzen gelernt habe (ist auch gesünder!)
Bedienung
Die Bedienung ist faszinierend einfach. Vielleicht auch weil ich's vom Palm her gewohnt bin. Mit einem "Pen" schreibt man und das Gerät erkennt nach einer Weile üben erstaunlich gut, was man da schreibt. Will man doch lieber Tippen, so kann man sich eine virtuelle Tastatur anzeigen lassen und tippt mit dem Stift auf die Buchstaben.
Das Handy verfügt über einen Trackball....
Außerdem gibt's eine Windows- und eine InternetExplorer-Taste.
Ach ja, telefonieren klappt auch ohne den "Pen". Zum Telefonieren wird eine virtuelle Telefontastatur gezeigt, deren Felder so groß sind, dass man sie gut mit den Fingern drücken kann.
Lieferumfang:
* 512 MB mircoSD Karte
* Stereo-Headset
* Software CD mit Outlook 2007 Trial Version und ActiveSync
* USB-Datenkabel
* Bedienungsanleitung
* Netzkabel
* Li-Ion Akku
* Tragetasche aus Leder
* KFZ-Halterung
* KFZ Ladekabel
Wichtig ist mir noch:
Ich habe momentan einen PDA, bei dem alle Daten verschütt gehen, die nicht auf der Karte gespeichert sind, sobald der Akku leer ist. Das ist bei diesem Gerät nicht der Fall und spricht für den Kauf. Allerdings verstellt sich die Uhrzeit.
Skype funktioniert über dieses Handy einwandfrei. Zumindest bei einer guten Wlan-Verbindung. Da ich dieses Feature in erster Linie im Ausland nutzen möchte, werde ich noch sehen, ob es dann auch genügend gut läuft.
Fazit:
Bin schon begeistert... und könnte mich ja so von meinem nervigen Palm verabschieden... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 26.11.2008, 01:29 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreich. LG Just86
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Meyerhoffsche, 16.10.2008, 22:33 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
.•:*¨ ¨*:•. Regnerische Grüße von der Meyerhoffschen .....•:*¨ ¨*:•.
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Da kann selbst das Nokia N95 nicht mithalten ;-)
4- Design: gut
- Qualität & Verarbeitung: gut
- Ausstattung: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
Pro:
Navigation (Tomtom), Touchscreen, Viele kostenlosen Programme im Internet, viele Möglichkeiten, WLAN, Akkulaufzeit
Kontra:
langsamer Prozessor, gewöhnungsbedürftig
Empfehlung:
Nein
XDA Orbit
So, nun möchte ich auch zu meinem neuen Handy einen kleinen Testbericht schreiben. Ich möchte mich hierbei vor allem auf die Eigenschaften konzentrieren, die andere Handys nicht bieten, wie einen Touchscreen und integriertes Navigationssystem.
~Technische Daten~
Display: 240x320 mit 65,536 Farben
Darstellung Hoch- und Querformat
Touchscreen
helle und glänzende Oberfläche
Prozessor: TI Omap 201 MHz
Speicher:
ROM: 128 MB
RAM: 64 MB DDR SDRAM
Karte: 512 MB MicroSD
Betriebssystem: Windows Mobile 5.0
Akku: 1200 mAh
Ladezeit: ca. 3-4h
Laufzeit:
StandBy für Telefonie ca. 150 h (6-7Tage)
Sprechzeit Telefonie ca. 3-5 h
Medienwiedergabe ca. 8-12 h
Navigation ca. 4-5 h
Telefonie:
Vier-Band (850, 900, 1800, 1900)
GSM, GPRS, beschleunigte Datenübertragung EDGE
GPS:
sehr guter SirF StarIII-Empfänger mit interner Antenne
Kamera:
2 MB CMOS-Kamera für Foto- und Videoaufnahmen
10x digitaler Zoom
Abmessungen:
108 x 58 x 16,8 mm
Gewicht:
130g mit Akku
Schnittstellen:
Bluetooth
WLan 802.11b+g (10MBit, 55MBit) mit zeitgemässer
Verschlüsselung WPA, WPA2
externer GSM/EDGE-Anschluss
externer GPS-Anschluss
MiniUSB
~Touchscreen~
Der XDA hat, wie in den technischen Daten bereits erwähnt, einen Touchscreen mit einer Auflösung von 240x320 Pixeln, der beliebig hoch- oder querkant genutzt werden kann.
Bei der ersten Installation von Windows wird man dazu aufgefordert, den Touchscreen auszurichten.
Der Touchscreen ermöglicht meiner Meinung nach eine viel bessere Steuerung der Funktionen des Handys als, wie üblich, über die normalen Tasten eines Handys. Entgegen vieler Meinungen finde ich auch die Texteingabe (z.B. bei SMS) über die Tastatur auf dem Display sehr einfach und es geht auch sehr schnell von der Hand wenn man sich einmal dran gewöhnt hat.
~Windows Mobile~
Das Handy hat eine mobile Windowsversion als Betriebssystem.
Diese ist im Aufbau ähnlich zu Windows-Varianten von Standart-PCs: Es gibt ein Start-Schaltfläche über die sich die einzelnen Programme aufrufen lassen. Standartprogramme wie Word, Excel, Solitär und ein Datei-Explorer sind (jeweils in der „Mobile-Version“) mit einigen weiteren Programmen bereits vorinstalliert.
Die Installation neuer Programm kann entweder über das Handy geschehen, wenn man entsprechende Installationsdateien auf die Speicherkarte kopiert hat oder diese aus dem Internet geladen hat (zur WLAN Funktion komme ich später). Ansonsten kann man die Programme ganz einfach installieren über seinen PC installieren- Einfach die Installationsdatei auf dem PC ausführen wenn man das Handy mit dem PC verbunden hat.
Mir gefällt Windows Mobile sehr gut- es ist sehr übersichtlich aufgebaut und man hat eine Menge Einstellungsmöglichkeiten, sein Handy seinen persönlichen Wünschen anzupassen. Auch eine Synchronisation der Kontakte und Daten mit dem PC ist sehr einfach.
~WLAN~
Auch wenn es mittlerweile schon viele Handys mit WLAN gibt, so ist es doch noch kein Standart und ich finde diese Funktion ebenfalls ein kurzes Statement meinerseits wert.
Der XDA Orbit hat integriertes WLAN, mit dem man sich ähnlich wie mit einem normalen PC/Laptop in ein vorhandenes WLAN (auch in verschlüsselte) einloggen kann.
Die Verbindung mit dem WLAN geht sehr einfach. Jedoch habe ich das Gefühl, dass das Handy sehr viel Strom braucht, wenn WLAN aktiviert ist. Außerdem hat das Handy nur eine Begrenzte Reichweite. In Gebäuden sind es bei mir schätzungsweise 30m.
Wenn man mit einem WLAN verbunden ist kann man jedoch sehr komfortabel im Internet surfen. Mit dem Internet Explorer werden alle Seiten so angezeigt, wie man sie auch auf einem normalen PC sehen würde. Die Navigation ist dank des Touchscreens einfach.
~GPS + Tomtom 6~
Nachdem schon mein vorheriges Handy, das Nokia N95 (Testbericht ebenfalls hier zu finden), ein integriertes Navigationssystem hatte habe ich nun einen sehr guten Vergleich.
Der XDA Orbit wird mit der Navigationssoftware Tomtom 6 ausgeliefert, welche ich schon von dem Navigationsgerät meines Vaters kannte.
Startet man Tomtom, so aktiviert das Handy automatisch den GPS Empfänger. In der Regel hat man binnen 2 Minuten auch ausreichen Kontakt zu Satelliten für die Navigation.
Die Software ist sehr leicht verständlich und bietet viele Einstellungsmöglichkeiten. Die Navigation funktioniert einwandfrei- ich merke keinen Unterschied zu dem Navigationsgerät meines Vaters. Die Ortsangabe ist bis auf einige Meter genau.
Im Vergleich zum Nokia N95 kann man den XDA Orbit hervorragend zur Navigation nutzen. Man erkennt anhand der Software sofort, dass es sich bei Tomtom um eine vollwertige Navigationssoftware handelt, während das N95 nur eine „Alibi-Navi-Software“ besitzt. Auch die Eingabe des Ziels und das Ändern von Einstellungen während der Fahrt geht dank des Touchscreens einfacher.
~Fazit~
Meiner Meinung nach ist der XDA Orbit ein sehr gutes Handy, welches viele Funktionen und gute/einfache Erweiterungsmöglichkeiten bietet. Es ist gut verarbeitet- auch nach einem Sturz aus ca. 1 Meter auf einen rauen, harten Boden sind nur wenige Kratzer zu erkennen. Den Touchscreen habe ich aber vorsichtshalber trotzdem mit einer Schutzfolie überklebt damit er kratzerfrei bleibt.
Leider merkt man, dass das Handy „nur“ 200MHz hat- manchmal kommt es merklich nicht nach. Jedoch stört mich das eher weniger. Ein weiterer negativer Punkt ist der SD-Karten-Einschub. Dieser befindet sich unter der Sim-Karte. Will man die Speicherkarte wechseln, so muss man jedes Mal erst die Sim-Karte entfernen. Zum Glück funktioniert das Kopieren von Daten mit einem Datenkabel problemlos.
Insgesamt kann ich den XDA Orbit aber nur empfehlen- 5 von 5 Sternen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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UnserMargret, 13.02.2008, 13:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
viele liebe Grüße sendet Eure (Unser)Margret
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wir_2, 13.02.2008, 10:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner Bericht - freu mich über deine Gegenlesungen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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