Mario Kart Wii (Nintendo Wii Spiel) Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 12/2010
- Grafik: sehr gut
- Sound: sehr gut
- Bedienung: sehr einfach
- Wird langweilig: nie
- Suchtfaktor: hoch
- Spielanleitung: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Spassfaktor, Steuerung und Möglichkeiten
- Spaßfaktor, geschickt integrierte Bikes & Stunts, Steuerung, mehr Fahrer, mehr Strecken, Online - Modus
- Spielspaß der Rennen, vor allem zu viert
- Spaß - alleine, zu zweit, zu viert, am Tag oder in der Nacht, immer !
- großer Spaßfaktor, Wii-typisches Spielgefühl
Nachteile / Kritik
- nichts
- teils hoher Glücksfaktor, technisch kein Wunderwerk, einige Abstriche im Vergleich zum Vorgänger
- Schlechter Wettkampfmodus, Grafik könnte besser sein
- Ehrlich gesucht - nichts gefunden ; - )
- bis jetzt nichts
Tests und Erfahrungsberichte
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Mario Kart Wii
4Pro:
Süchtig machender Multiplayer, viele Steuerungsoptionen
Kontra:
Grafik schwankt, Items zu stark, Game manchmal nicht ausbalanciert
Empfehlung:
Ja
Jede Nintendokonsole braucht ihr Mario Kart. Die Serie, die auf dem SNES geboren wurde und zur Partylegende wurde, hat seitdem ihren Platz im Lineup jedes Systems mit dem N und natürlich mach die Wii keine Ausnahme. Wii sich das Spiel im Vergleich zu den Vorgängern schlägt und ob der Fuchtelcontroller das Spielprinzip aufwertet klären wir im Test.
Wii spielt man es denn?
Ok, zugegeben, diese Wii-tze sind allesamt alt und unreif, aber was soll's? Für Mario Kart Wii gilt im Grunde Folgendes: Sofern ihr es an die Wii anschließen könnt, könnt ihr auch Mario Kart damit spielen. Ihr könnt die Wiimote nehmen, die Wiimote und den Nunchuk, den Classiccontroller, den Gamecubecontroller oder das beigefügte Lenkrad. Mit der Wiimote, die ihr in das Plastiklenkrad einfügen könnt, könnt ihr die Karts und Bikes um die Kurven lenken, während Tasten 1 und 2 für Bremse und Gas sorgen und das Steuerkreuz für die Items zuständig ist. Nach einigem Hin und Her haben wir uns allerdings für die Kombination aus Wimote und Nunchuk entschieden, bei der mit der großen A Taste gegast wird und der Analogstick des Nunchuk die Lenkung besorgt. Wir empfanden diese Variante am angenehmsten und auch schnellsten. Aber auch die Wiimote allein bzw. mit dem Lenkrad funktioniert. Sowohl leichte wie auch starke Lenkbewegungen lassen sich sicher ausführen. Das Lenkrad ist eine nette Dreingabe, die Ausgabe für weitere (dem Spiel liegt nur eines bei) dürfte sich aber eher nicht lohnen. Es bietet keine wirklichen Vorteile und verbessert das Spielgefühl nur marginal. Solange es dem Spiel aber so beiliegt, wollen wir es gerne hin und wieder nutzen.
Gimme options!
Nach dem Einlegen der Disc werdet ihr aufgefordert, auszuwählen, was ihr spielen wollt. Ihr habt die Wahl zwischen Einzel- und Mehrspielermodi, GrandPrix, TeamGrandPrix, Versus und Time Trial. Im GrandPrix wählt ihr erst einen der Fahrer, unterteilt in ausgewogene Charaktere wie Mario und Luigi, schwere Charaktere, die schlechter beschleunigen aber dann umso schneller sind wie Bowser und Donkey Kong und leichte Figuren wie Koopa und Toad, die nicht ganz so schnell sind, dafür umso wendiger. Weitere Charaktere müssen erst freigespielt werden, darunter sind allerdings viele Babyvarianten der Originalcharaktere. Anschließend wählt ihr die Klasse. Zur Wahl stehen 50cc, 100cc und 150cc. Im ersten dürfen nur Karts gefahren werden, in zweitem nur Bikes, im letztgenannten beide. Sodann entscheidet ihr euch für ein Gefährt, ebenfalls in Klassen unterteilt, wählt noch schnell den manuellen oder automatischen Drift (dazu gleich mehr) und dann geht es endlich los. Naja fast, jetzt fehlt noch die Rennserie. Acht Serien je vier Rennen stehen bereit, wobei aber die Hälfte erst freigespielt werden will. Im Rennen werden je nach Platzierung Punkte vergeben, nach den vier Rennen wird zusammen gezählt woraus sich die Endplatzierung ergibt. Rennen gehen über drei Runden, sodass ein Rennen zwischen zweieinhalb und fünf Minuten dauert. Eine Serie ist so in einer zwanzigminütigen Session erledigt, was auch gut ist, denn zwischen den Rennen kann nicht abgespeichert werden. Durch Erfolge werden neue Rennserien und Fahrer freigespielt. Sogar euren Mii könnt ihr auf die Strecken schicken.
Wii viele Strecken gibt es denn?
Von letzteren gibt es insgesamt 32 im Spiel, einige Klassiker bis hin zurück zu SNES Strecken sowie einige neue. Hier kommt nun ein kleines Problem ins Spiel. Die neuen Strecken wollen so gar nicht vom Stil her zu den alten passen. Oder umgekehrt, je nachdem wie man das sehen will. Während die alten immer noch Rennstrecken sind, mit der gelegentlichen Sprungschanze oder Beschleunigungspfeilen, sind die meisten der neuen Strecken eher Achterbahnen mit mehreren Ebenen, Abzweigungen, Sprungschanzen über mehrere Meter hinweg, Hindernisse und Fallen wohin man blickt. Dazu sind die Strecken so breit, dass fast das gesamte Fahrerfeld nebeneinander fahren könnte, was die Bremstaste beinahe überflüssig macht. Das Game wirkt dadurch nicht wirklich homogen. Benötigt wird die Bremstaste lediglich für den manuellen Drift. Wenn ihr so um die Kurven schliddert, bekommt ihr einen Geschwindigkeitsboost als Belohnung. Auf automatik hingegen driften eure Fahrer von selbst, wenn ihr stark genug einlenkt, bietet aber keinen Boost mehr. Irgendwie war aber unser Eindruck, dass die automatische Variante trotz fehlenden Boosts etwas schneller ist.
Wii wiichtig sind die Items?
Zusätzlich besteht das Problem der Items. Wie immer in Mario Kart könnt ihr über allerlei Fragezeichen auf den Strecken fahren und dadurch Gegenstände wie Schildkrötenpanzer, Bananenschalen, Sterne für Unverwundbarkeit, Pilze für einen Geschwindigkeitsschub und dergleichen aufsammeln. Was ihr bekommt, hängt dabei von eurer Platzierung ab. Weiter hinten im Feld gibt es Beschleunigungspilze und Wurfpanzer, vorne hingegen in der Regel nur Bananenschalen sowie hin und wieder einen grünen Panzer. Das Ganze führt mitunter zu ärgerlichen Frustmomenten. Es kann passieren, dass man gut in Führung liegt und einem plötzlich drei, oder vier Items in Folge treffen. Ihr könnt fast darauf wetten, dass ihr auf den hohen Schwierigkeitsgraden (150cc) keine zehn Sekunden in Führung liegt bevor euch der erste blaue Panzer, der ohne Gnade den Führenden angreift, erwischt. Das Aufsparen von Items zur Verteidigung bringt auch nichts, denn bei gegnerischen Treffern verliert ihr diese ohnehin wieder. Dazu kommen die diversen Angriffe von der Rennstrecke selbst und man erkennt schnell, Mario Kart hat nicht mehr viel mit einem Rennspiel zu tun.
Als Beispiel sei mal eine besonders gemeine Strecke genannt. Es gibt eine Stelle, an der ihr mit einem entgegen kommenden Feuerball bombardiert werdet. Um diesem auszuweichen, müsst ihr einen Geschwindigkeitspfeil überfahren und so wie beim Skateboardfahren über die Seite der Strecke fahren. Diese allerdings ist nicht durchgehend, sodass ihr über eine Lücke springen müsst. Nun stellt euch vor, ihr kommt an diese Stelle und wenn ihr grad zum Sprung an die Wand ansetzen wollt, erwischt euch ein Panzer. Nun habt ihr nicht mehr die Geschwindigkeit, um über die Wand zu kommen, knallt gegen die Seite und fallt runter in die Lava. Ach ja, unter der Strecke ist Lava. Freundlicherweise werdet ihr wieder genau vor den Beschleunigungspfeilen abgesetzt, meist an letzter Position, was insofern gut ist, als dass ihr nun nicht mehr gestört werdet. Dennoch bleibt es schwer, sich über die Wand zu retten.
Eine andere Stelle ist Warios Goldmine, in der rechts und links oft die Abgrenzungen fehlen. Wer hier zu weit fährt, stürzt in die Schlucht. Anschließend werdet ihr wieder an der gleichen Stelle ausgesetzt, aber wenn nun noch Fahrer hinter euch sind, schubsen die euch gnadenlos und ohne euch eine reelle Abwehrchance zu bieten wieder zurück in die Schlucht. Am schlimmsten ist vielleicht die viel befahrene Straße bei Nacht. Manche Autos halten regelrecht auf den Spieler zu. Mehr noch, im allerletzten Moment reißen sie das Lenkrad rum und walzen den Führenden platt. Das sind regelrechte Anschläge, die hier verübt werden. Wenn ausweichen schon nichts mehr bringt und man nur noch das Gefühl hat, hier soll man mit Zwang am Erfolg gehindert werden, dann ist das verdammt schlecht für die Motivation des Spielers.
So kommt es, dass der Faktor Glück oder besser gesagt der Faktor Pech im Spiel eine viel zu große Rolle spielt. Je besser ihr fahrt, desto mehr sind die Kontrahenten hinter euch her. Dazu kommt noch die gescriptete künstliche Intelligenz. Es sind in jeder Serie immer dieselben Fahrer, die vorne landen. Sprich, wenn ihr einmal schlechter als vierter seid, könnt ihr beinahe den Gesamtsieg schon vergessen, weil selbst im Falle eures Sieges der Hauptkonkurrent sowieso auf Platz zwei landet. Ausnahmen sind da eher Zufall, so wie wenn der Gegner kurz vor Start/Ziel noch abgeschossen wird. Ansonsten schaffen sie es meist, auch wenn sie im Mittelfeld fest hängen, irgendwie dann doch auf Platz zwei im Ziel anzukommen.
Wii wiin!
Schlussendlich ist es nicht unmöglich, auch in den höheren Cups auf den vorderen Plätzen zu landen, zumal selbst für den dritten Rang in der Gesamtwertung noch Boni freigeschaltet werden. Doch nervt es, wenn man trotz wochenlanger Übung immer durch billige Tricks am verdienten Sieg gehindert werden kann. Gegen den blauen Panzer ist kein Kraut gewachsen, es sei denn, ihr hättet das unverschämte Glück, dass er euch auf einer Sprungschanze erwischen will, wo er ergebnislos verpufft. Und genau da haben wir es wieder. Die Faktoren Glück und Pech bestimmen das Spiel mehr als es sollte. Der blaue Panzer ist ohnehin nur ein Ärgernis für den Spieler, nie aber ein Gewinn, denn selbst wenn ihr ihn bekommt, was deutlich seltener ist, als dass ihr ihn abbekommt, er nützt euch nur auf Platz zwei liegend etwas. Wenn überhaupt, fiel uns der böse Blaue eher auf den Rängen acht bis zwölf liegend in die Hände und auf den Positionen ist es nicht wirklich hilfreich, den Führenden abzuschießen. Durch die Items und die Glücksfaktoren ist natürlich sichergestellt, dass ein Rennen praktisch nie sicher ist, nie entschieden, bevor die Zielflagge geschwenkt ist und so auch in Multiplayermatches eine gewisse, wenn auch künstlich herbei geführte, Ausgewogenheit herrscht. Und wo wir beim Thema sind...
Die wahre MarioParty
MarioKart ist schlussendlich auch nicht dazu gedacht, alleine gefahren zu werden. Erst im Multiplayer offenbart sich der Spaß. Wahlweise online oder per Splitscreen mit bis zu vier Spielern an einer Konsole kann geracet werden. In könnt eine Rennserie von vier Rennen gegen eure Freunde starten, wobei ihr euch die vier Strecken aussuchen könnt, also nicht auf einen der vorgegebenen Cups beschränkt seid. Wahlweise könnt ihr auch Teamrace wählen, hier fährt jeder Fahrer in einem Team, sodass wir zwei Teams mit je sechs Fahrer haben. Die Punkte werden also dem Team gutgeschrieben. Das Problem hierbei ist, dass man enorm von den Platzierungen seiner Kollegen abhängt und wenn alle Teammitglieder die letzten fünf Plätze belegen nützt einem auch der Sieg nichts mehr. Wie immer dabei sind die Battlemodi, einmal der gute alte Ballonbattle und neu der Münzkampf. Im Ballonbattle ist jeder Fahrer von drei Ballons umgeben, die mit Items abzuschießen sind. Jeder Treffer bringt dem gegnerischen Team Punkte. Nach drei Minuten wird das Spiel angehalten und es wird abgerechnet. Dies ist die einige Option bei diesem Modus. Drei Minuten, zwei Teams, wer die meisten Punkte hat. Es gibt keinen Jeder gegen Jeder Modus, man kann die Zeit nicht variieren und es gibt keinen Eliminationmodus, in dem derjenige verliert, der keine Ballons mehr hat. Schade, das SNES Original ist in Sachen Spaßfaktor immer noch unerreicht. Der Münzkampf kann sich die neue Krone auch nicht aufsetzen. Hier müsst ihr Münzen einsammeln, die als Punkte gelten, allerdings verliert ihr die Goldstücke bei Beschuss wieder, sodass sie vom Konto wieder abgezogen werden. Es ist also keine gute Idee, viele Punkte in einem Fahrer zu horten, denn sollte derjenige getroffen werden, kommt das fast einer Niederlage gleich. Sicherlich machen beide Modi immer noch viel Spaß, auch dank des reinen Chaosfaktors gerade bei einem Vierersplitscreen, aber irgendwie vermisst man doch die klassischen Spielmodi aus dem SNES.
Wii seh ich aus?... Ist ja gut, das war der Letzte...
MarioKartWii folgt dem üblichen Stil des Franchise mit bonbon-bunter Grafik und netten Animationen der Fahrer. Die Karts sehen alle unterschiedlich aus, die Fahrer haben persönliche Siegesanimationen und die Strecken geizen nicht mit Details. Es fällt allerdings auf, dass so manche Strecke schon besser aussieht als die andere. Logischerweise fallen die alten Strecken, auch wenn sie aufpoliert worden sind, gegen die Feuerwerke, die die neuen Stecken darstellen, ein wenig ab. Insbesondere Marios Kartkurs aus dem Erstling und die dunkle, braun-triste Geisterstrecke sehen beinahe schlecht aus. Im Gegensatz dazu können Strecken wie die RainbowRoad und Bowers verschiedene Schlösser gefallen. Ein wenig daneben ist allerdings die Kamera. Diese kommt manchmal zu spät hinterher und man verliert den Überblick über die Strecke. Der Sound auf der anderen Seite bietet im Grunde das Übliche. Motorengeräusche sind eher schwach, aber MarioKart ist nun auch keine Simulation. Wirkliche Sprachausgabe gibt es eher nicht, bis auf die kargen Kommentare der Fahrer, wobei auch diese zu Teilen nur aus Gegrunze bestehen. Nett, aber auf Dauer etwas nervig ist es, dass die Musik in der letzten Runde die Geschwindigkeit deutlich erhöht, wohl um mehr Spannung zu erzeugen, aber dies gelingt nur leidlich. Wie gesagt nervt es eher. Wahlweise ist die deutsche Version des Spiels, je nach Wii-Einstellung, auf deutsch oder englisch spielbar. Auf die Sprachausgabe hat dies keinen Einfluss, aber die Texte und Streckennamen sind dann eingedeutscht. Wobei die Streckenbezeichnung Moo-Moo-Meadows schon intelligenter und witziger ist als Kuh-Muh-Weide. Aber davon sollte nun nicht der Spaß am Spiel abhängen.
Mit den insgesamt acht Cups in je drei Klassen, dem Time Trial, den vielen freispielbaren Charakteren und natürlich dem Multiplayer, der immer wieder mal zu einer schnellen Runde einlädt, ist auch der Umfang des Games zufrieden stellend, auch wenn man die 32 Strecken dank ihrer Kürze und der Tatsache, dass man die Hälfte aus den Vorgängern kennt, sehr schnell in- und auswendig drauf hat. Für den eh relativ geringen Preis inklusive dem Lenkrad erhält man also einen guten Gegenwert.
Fazit: Mario Kart Wii-ns: Flawless Victory
Naja, nicht ganz flawless. Ich will ja zugeben, dass ich nicht der größte Fan der Wii-Konsole bin. Warum soll ich mir ein Gerät kaufen, das in Sachen Leistung kaum an die vorherige Generation heran kommt und von den meisten Entwicklern noch nicht einmal in diesem Ausmaße genutzt wird? Aber MarioKart macht Spaß und zwar reichlich. Das unkomplizierte Spielprinzip ist leicht verständlich, die neuen Strecken sind recht spektakulär und Neuerungen wie die Bikes fügen sich gut ein. Geradezu tragisch ist allerdings die Tatsache, dass man das Spiel ohne die Bewegungscontroller, also ganz simpel mit Button und Analogstick am besten spielen kann. Ein Jammer, wenn man bedenkt, dass Nintendo ihre neue Konsole im Grunde nur auf den Controller ausgerichtet und gerade deswegen auf das Technikwettrüsten verzichtet haben. Aber sei es drum, es spielt sich gut und macht vor allem mit Freunden nach wie vor einen Riesenspaß. Der hohe Glücksfaktor kann im Solomodus nerven, im Multiplayer aber hält er die Rennen frisch und interessant und bietet auch Neulingen die Chance gegen alte Hasen zu glänzen. Und ehrlich, MarioKart war noch nie ein Titel, bei dem man durch Übung zum unbesiegbaren Gott werden konnte und gerade deswegen war und ist es nach wie vor der perfekte PartyTitel. Sicher hat das Game in den höheren Klassen einen gewissen Frustfaktor, weil man verlieren kann trotz perfekter Fahrt, aber unspielbar wird das Game trotz allem nie. Ob es alleiniger Kaufgrund für eine Wii sein kann, halte ich für fraglich. Aber wenn man schon eine hat, sollte man sich den neusten Ableger definitiv ansehen. Es gibt schlechtere Games mit Mario im Titel.
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Ab mit Mario auf die Rennpiste!!!
4- Grafik: gut
- Sound: gut
- Wird langweilig: nie
- Suchtfaktor: hoch
- Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Mit Mario kart wii wird die Mario kart reihe auf der Wii weitergeführt ist der teil aber besser als die vorgänger?
Das werde ich in diesem Berticht klären
Items:
Wie in jedem Mariokart gibt es auch in diesem Teil eine menge items jedoch gibt es in diesem teil etwas andere z.b wurde der früher so beliebt geist mit dem man ein item eines zufälligen Gegners klauen konnte und auch außerhalb der Strecke schnell fahren konnte wurde durch eine blitzwolke ausgetaucht die über den fahrer schwebt und ihn schneller mach jedoch kriegt man nach einiger zeit die wut der wolke und der form eines blitzes ab in der man wie beim normalen bltitz klein wird. Die wolke kann man aber loswerden in dem man einen anderen Gegner rammt. Persöhnlich finde ich aber den Geist besser da er keine nebenwirkungen hat. Noch ein neues Item ist der powerbloch der alle gegner vor einem die sich nicht in der luft befinden wie auf einer banane ausrutschen und ihre items verlieren. Das beste von den neuen Items ist aber der Riesenpilz der einen wie bei New super mario bros. riesig werden lässt. Mit ihm wird man deutlich schneller und kann aller fahrer die im weg sind plattfahren.
Gameplay:
Das spiel lässt sich mit der Wii fernbedinung und Nunchuk spielen oder mit dem beiligendem Wii wheel spielen das großen spaß macht darman mit dem lenkrad sich wie in einem richtigen renne füllt die steuerung ist jedoch nichts für anfänger. Für anfänger empfelhle ich mit dem klassichen gamecube controller zu spielen da die steurung damit sehr leicht ist.
Die neuen Bikes:
Neu in im Mario kart universum sind jetzt die bikes, mit denen man in enge kurven driften kann und einen hochstater ausführen kann um schneller zu werden dies finde ich etwas unfair da die karts ohne items nicht mehr hinther kommen.
Charaktere:
Ins spiel startet man mit den retro charakteren wie Mario,Luigi,Yoshi und Peach.
Jedoch gibt es auch neue Charaktere die man später durch längeres spielen freischalten kann z.b rosalina von supermario galaxy oder Knochenbowser.
Online Modus:
Jetzt kann man sogar mittels Nintendo wifi Connection auch mit online spieler auf der gazen welt zocken. Dies macht ne menge spaß sofern keine Cheater unterwegs sind. Ich rate euch raus zu gehen wenn ihr mit einen Cheatenr spielt da sie euch eure ganzen Online punkte nehmen werden.
Fazit:
Mario Kart Wii ist einer der besten Multiplayerspiele auf der wii und macht mächtig spaß. Auch alleine kann man viel Spaß ihm Online modus machen sofern keine cheater unterwegs sind weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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! Banane auf der Strecke
Pro:
Spielspaß der Rennen, vor allem zu viert
Kontra:
Schlechter Wettkampfmodus, Grafik könnte besser sein
Empfehlung:
Ja
Diesmal möchte ich euch das Rennspiel Mariokart Wii vorstellen.
Zum Spiel
In diesem Teil der berühmten Spieleserie geht es um das gleiche wie immer: völlig verrückte Rennen fahren! Somit ist schon mal geklärt das Mariokart Wii kein gewöhnliches Rennspiel ist. Das Außergewöhnlichste dabei ist das auf der Strecke ab und zu ?-Boxen vorkommen durch die man durchfahren kann um ein Item zu bekommen. Diese Items dienen meist dazu einen selbst schneller zu machen oder die andere anzugreifen wodurch sie langsamer werden.
Hier mal eine Auflistung mit Beschreibung der verschiedenen Items
Banane:
Bananen kann man auf die Strecke werfen und wenn ein Fahrer drauffährt dann dreht er sich um die Eigene Achse und verliert wertvolle Zeit. Man kann eine einzelne Banane kriegen oder auch drei Stück auf einmal.
Schildkrötenpanzer:
Mit den Panzern kann man auf Gegner schießen. Trieft man einen Gegner überschlägt dieser sich und verliert mehr Zeit als wenn er über eine Banane fahren würde. Mit Grünen Panzer kann man nur grade nach vorne und hinten schießen, wodurch es sehr schwer ist einen Gegner zu treffen. Anders ist es bei den Roten Panzern, diese verfolgen den vorausfahrenden Gegner und treffen fast immer. Die Grünen und Roten Panzer kann man ebenfalls einzeln oder als 3er-Pack bekommen. Dann gibt es noch den Blauen Stachi-Panzer, der den Spieler der grade führt verfolgt um dann bei ihm eine Explosion zu verursachen durch die er und andere Spieler in der Nähe in die Luft Geschleudert werden und viel Zeit verlieren. Das wohl unfairste Item des Spieles, dass den Leuten auf hinteren Plätzen immer eine menge Spaß bereitet den führenden aber natürlich immer sehr nervt.
Bob-omb:
Dieses Item ist eine Bombe. Nach einer bestimmten Zeit nach Abwurf oder beim nähern eines Gegners explodiert sie wie der Blaue Panzer.
Schwindel-Box:
Dieses Item sieht einer normalen ?-Box sehr ähnlich doch wenn man durch diese durchfährt bekommt man kein Item sondern überschlägt sich. Besonders gemein ist es wenn man die Schwindel-Box zwischen einige echte ?- Boxen legt da sie dort nicht so sehr auffallen, wie ganz alleine mitten auf der Strecke.
Turbo-Pilz:
Benutzt man dieses Item erhält man für kurze Zeit einen kleinen Temposchub mit dem Man weiter nach vorne kommt. Es gibt ihn einzeln oder drei Stück auf einmal aber auch in Gold. Mit dem Goldenen Turbo-Pilz kann man eine Zeitlang ständig kleine Temposchube auslösen. Ein Item das bei einer Strecke ohne vielen Kurven einen weit nach vorne Bringen kann.
Superstern:
Dieser Stern macht einen eine Zeit lang unverwundbar und etwas schneller als normal und man kann mit seiner Hilfe Gegner die man berührt umnieten.
Blitz:
Durch die Benuzung eines Blitzes werden alle anderen Fahrer für eine Zeitlang klein und langsam und verlieren außerdem beim Einschlag des Blitzes ihre Items die sie grad besitzen.
Kugelwilli:
Dieses Item welches meist die Fahrer auf den letzten Plätzen bekommen, verwandelt einen in eine Kanonenkugel, sodass man mit sehr hohem tempo die Strecke entlang fliegt und alle Gegner die einem in die Quere kommen umnietet. Man kann zwar in der Zeit nicht selbst lenken wird dafür aber meist sehr weit nach vorne gebracht.
Blooper:
Wer diese Item benutzt, ist daran Schuld das Blooper (ein Tintenfisch) vor allen Fahrern die vor einem sind auftaucht und auf sie Tinte spritzt, was zur Folge hat das der Bildschirm voller Tintenflecken ist so das man eine eingeschränkte sicht hat. Besonders gemein ist dieses Item wenn man zu viert an einem etwas kleinerem Fernseher spielt, da man da durch den geteilten Bildschirm fast gar nichts mehr sieht.
Maxi-Pilz:
Wer diesen Pilz benutzt wächst für kurze Zeit sehr wodurch er etwas schneller ist als normal und man kann so außerdem Gegner platt fahren.
POW-Block:
Beim Einsatz kommt es zu einem kleinem Erdbeben wodurch sich alle Fahrer die vor dem Benutzer sind um die eigene Achse drehen.
Wolkenblitz:
Dieses Item kann man nicht benutzen, da es sofort über einem schwebt. Dies tut es eine kurze Zeitlang in der man etwas schneller ist als gewöhnlich jedoch sollte man diesen Vorteil nicht lang ausnutzen, sondern so schnell wie möglich einen Gegner rammen während sich die Wolke noch über einem befindet, da sie dann ihm übergeben wird. Nach einer gewissen Zeit kommt dann ein Blitz aus der Wolke raus die den Fahrer trieft der sich unter ihr befindet.
Die letzten 5 Items sind neu und es gibt auch sonst noch viele Sachen die neu sind in Mario Kart Wii.
Eigentlich ist es purer Zufall was für ein Item man bekommt, wenn man durch eine ?-Box durchfährt, aber im Sinne der Spannung ist es so das die wirklich guten Items eher den Hinterleuten in die Hände fallen was auch gut und sinnvoll so ist. Durch die verschiedenen Items werden Siege und Niederlagen aber auch von Glück und Pech der Fahrer bestimmt, so kann es schon mal vorkommen das man kurz vor der Ziellinie von einem blauen Panzer getroffen wird und der Großteil des Fahrerfeld an einem vorbeizieht.
Die Fahrer und ihr Fahrzeuge:
Insgesamt kann man 24 Fahrer aus der Mario-Welt auswählen nachdem alle freigespielt wurden. So kann man zwischen Mario, Yoshi, Bowser, Donkey Kong, und vielen anderen berühmten Charakteren wählen. Sechs davon sind vorher noch nie in einem anderem Teil der Serie vorgekommen.
Zusätzlich kann man noch das fahren mit seinem eigenem Mii freispielen. Wer die kleinen seltsamen Personen mag wird diese Möglichkeit bestimmt mögen, aber da ich die Miis nicht besonders mag, fahre ich lieber mit den normalen Fahren, da diese meiner Meinung nach auch besser zum Spiel passen, aber leider gibt es auch Strecken bei denen der Anblick von Miis einem nicht erspart bleibt so sind sie manchmal als Zuschauer an der Strecke oder auf Werbeplakaten zu sehen.
Unterschieden werden die einzelnen Fahrer nach ihrem Gewicht. So gibt es die Gewichtsklassen: Leicht, Mittel und Schwer. Leichte Fahrer sind am besten in der Beschleunigung und im Handling, erreichen dafür jedoch nicht so hohe Geschwindigkeiten wie ihre schwereren Gegner. Die Schweren Fahrer haben eine niedrige Beschleunigung und schlechtes Handling erreichen dafür aber die höchsten Geschwindigkeiten. Mittlere Fahrer haben ausgeglichene Fähigkeiten.
Die Gewichtsklasse der Fahrer bestimmt auch welche Fahrzeuge ihnen zur Verfügung stehen. Die Fahrzeuge der einzelnen Fahrer in der gleichen Gewichtsklasse unterscheiden sich nur leicht vom aussehen, also durch Farbe und verschiedene Zeichen des einzelnen Fahrers.
Die einzelnen Fahrzeuge haben unterschiedliche Werte in den Kategorien: Tempo, Gewicht, Beschleunigung, Handling, Driften, Off-Road, und Mini-Turbo (ein Mini-Turbo ist ein kurzer Tempo-Schub den man bekommt wenn man lang genug driftet oder Tricks während Sprüngen macht).
Dann gibt es auch noch 2 Fahrzeugsarten: Die normalen Karts und neu sind die Bikes die man nun auch Fahren kann. Der größten Unterschiede bei den Bikes sind das sie nicht so gute Mimi-Turbos bei den Drifts haben, aber dafür Wheelies ausführen können. Dabei Fährt man nur auf dem Hinterrad und ist etwas schneller, man kann aber kaum lenken, weshalb dies nur auf Graden sinnvoll ist. Ich persönlich Finde die normalen Karts mit einem schweren Fahrer am besten, aber jeder kann für sich entscheiden wie er am liebsten fahren will und dazu hat man viele Auswahlmöglichkeiten.
Ein unterschied zu den alten Spielen der Serie ist das nun nicht nur 8 Fahrzeuge auf der Strecke sind sondern gleich 12, wodurch immer viel los ist während der Fahrt, auf einigen besonders schweren Strecken jedoch fast schon ein bisschen zu viel.
Die Strecken:
Insgesamt gibt es in Mario Kart Wii 32 verschiedene Strecken. Die einzelnen Strecken haben viele ganz unterschiedliche Streckenlandschaften, so fährt man manchmal auf einer Strecke die sehr an Landleben und Bauernhof erinnert, durch Vulkan und Lava oder auch durch Eis-Landschaften, oder auch durch Wüste, Strand, Schlösser und und und...
Man fährt Cups, von denen jeder aus 4 Strecken besteht. Davon bestehen 4 Cups aus völlig neuen Strecken. Die Cups und ihre 16 Strecken werden dabei immer schwerer, so dass man am Anfang auf recht einfachen Strecken fährt aber später immer mehr Hindernisse, die wertvolle Zeit kosten können und Abgründe dazukommen durch die man aufpassen muss nicht runterzufallen da dies besonders viel Zeit kostet. Eine Besonderheit sind diesmal die Sprungschancen die ab und zu auf einigen Strecken vorkommen, durch die die Fahrer in der Luft Tricks machen können, die den Sinn haben, dass man durch sie beim Aufkommen einen kleinen Temposchub bekommt.
Die restlichen 4 Cups bestehen aus alten Strecken, aus allen älteren Spielen der Serie. Diese wurden zwar grafisch verändert, so dass alles etwas mehr Zeitgerecht aussieht und es wurden auch kleine Veränderungen an den Strecken vorgenommen damit die Tricks in der Luft auch auf diesen Strecken gemacht werden können, aber trotzdem kann man erkennen das es sich um die alten Strecken handelt, falls man sie kennt. Gut ist auch das diese Strecken meist nicht ganz so schwer sind wie die neuen.
Insgesamt muss man sagen das alle Strecken wirklich gelungen sind und alle viel Spaß und Abwechslung bereiten.
Schwierigkeitsstufen:
Es gibt 4 verschiedene Schwierigkeitsstufen:
50ccm, 100ccm, 150ccm und Spiegel. Vor allem steigt bei höherem Hubraum die Geschwindigkeit, aber auch das können der CPUs. Besonders rauszuheben ist der Schwierigkeitsgrad Spiegel, da hier mit einem einfachen und gleichzeitig genialem Mittel das fahren sehr erschwert wird. Die gesamte Strecke ist einfach Spiegelverkehrt, so dass wenn man die Strecken durch die 3 anderen Schwierigkeitsstufen einigermaßen auswendig kennt, es hier einem manchmal passieren kann das man bei einer Linkskurve nach rechts lenkt da man gedacht hat das so die Strecke verläuft.
Punktesystem:
Nach jedem Rennen bekommen die Fahrer Punkte und wer nach allen 4 Rennen eines Cups die meisten Punkte hat bekommt einen Goldpokal. Für den zweiten und dritten Platz gibt's immerhin noch Silber bzw. Bronze, jedoch kann man nur mit Goldpokalen neue Sachen freispielen.
Da nun 12 Fahrer am Start sind gibt es passend dazu auch ein neues Punktesystem:
1. Platz 15 Punkte
2. Platz 12 Punkte
3. Platz 10 Punkte
4. Platz 8 Punkte
5. Platz 7 Punkte
6. Platz 6 Punkte
7. Platz 5 Punkte
8. Platz 4 Punkte
9. Platz 3 Punkte
10. Platz 2 Punkte
11. Platz 1 Punkt
12. Platz 0 Punkte
Zusätzlich erhält man nach dem abschließen eines Cups auch noch einen Rang der davon abhängt wie lang man zum durchfahren der 4 Strecken gebraucht hat. Auch ein guter Rang ist manchmal für das Freispielen neuer Sachen notwendig.
Das Zeitfahren:
Hier geht es darum von den Entwicklern vorher aufgestellte Zeitrekorde auf den Strecken zu brechen. Man kann das Fahrzeug mit dem der Entwickler den Rekord aufgestellt hat durchsichtig fahren sehen so, dass man weiß wo der Gegner grad ist er aber einen auch nicht behindert. Wenn man den ersten "Geisterfahrer" mit großem Abstand hinter sich gelassen hat was meist nicht besonders schwer ist dann kann man gegen einen Profi fahren der meist kaum zu schlagen ist. Dieser Modus hat mir unterschiedlich viel Spaß gemacht, abhängig von der Strecke. Man kann sich auch den ein oder anderen Trick hier abschauen wie man am schnellsten die Strecke durchfährt da es auch ab und zu kleine Abkürzungen gibt, aber in den echten Rennen spielen nicht nur die Fahrkünste sondern auch die Items eine wichtige Rolle.
Der Mehrspielermodus:
Den größten Spaß macht das Spiel wenn man zusammen mit Freunden zockt. Spielen mehrere Spieler kann man jedoch keinen Grand Prix-Modus spielen indem man neue Sachen freispielen kann, was schade ist da dies bei dem Vorgänger immerhin noch zu zweit möglich war und da auch viel Spaß gemacht hat.
Besonders schade (ums nett auszudrücken) ist das der Wettkampfmodus nun sehr verändert wurde. Früher, vor allem auf dem N64 waren die Wettkämpfe fast schon noch besser als die Rennen, da man zu viert jeder gegen jeden gespielt hat. Jeder hat 3 Ballons an sein Kart dran bekommen und es ging darum sich Gegenseitig mit Items anzugreifen. Wurde man von einem Item getroffen ging ein Ballon kaputt und wenn alle 3 kaputt waren hat man verloren. Wer als letztes noch einen oder mehrere Ballons besaß war der Sieger. Dieses einfache Spielprinzip war einfach nur großartig und hat einen unglaublichen Spaß gemacht. Daher versteh ich wirklich nicht weshalb die Entwickler des Spiels diesen alten Wettkampfmodus völlig verändert haben. Der erste Unterschied ist das man nun nicht mehr jeder gegen jeden spielt, sondern sich ein Team aussuchen muss, entweder Rot oder Blau. Dann kommen nun auch noch CPUs dazu so das man dann 6 gegen 6 spielt. Die CPUs kann man zwar bei den Optionen ausschalten wenn man will, nicht aber das in Teams gespielt wird. Ein weiter Unterschied ist das nun auf Punkte und Zeit gespielt wird. Macht man nun als blauer Spieler einem rotem Spieler einen Ballon kaputt erhält das blaue Team einen Punkt. Das Team das nach Ablauf der Zeit am meisten Punkte hat ist das Siegerteam. Das dümmste daran ist das wenn man alle 3 Ballons verloren hat, nun mit drei neuen Ballon wieder auf die Strecke zurückkommt, wodurch Spannung und vor allem der Spielspaß sehr reduziert werden und die Ballons eigentlich auch völlig unnötig sind. Neben dem Ballonwettkampf gibt's nun einen neuen Münzenwettkampf in dem alle zunächst Münzen auf der Strecke sammeln um sich dann gegenseitig mit Items abzuschießen um diese dann von den Gegnern zu übernehmen. Jedoch kann man hier auch nur im Teams spielen. Die Arenen bestehen zum einen Teil aus neuen Arenen und zum anderem Teil aus alten aus Vorgängern bekannten Arenen. Diese sind auch alle ganz schön und spektakulär doch was bringt das wenn das Spielprinzip einfach keinen besonderen Spaß macht?
Zum Glück gibt's noch die normalen Rennen die man auch zu viert spielen kann zusammen mit 8 CPUs so das man auf insgesamt 12 Fahrer auf der Strecke kommt. Wenigsten hier kann man sich auch noch selbst entscheiden ob man es für besser hält einzeln oder im Team zu fahren. Dann hat man auch noch viele Optionsmöglichkeiten wie die Stärke der CPUs, den allgemeinen Schwierigkeitsgrad, Anzahl der Strecken und wie diese ausgewählt sollen zur Verfügung. Beim Fahren von Rennen zu viert macht dieses Spiel ganz klar am allermeisten Spaß und sollte auch der Hauptkaufgrund sein.
Onlinemodus:
Das Spiel besitzt auch einen Online Modus durch den man mit Spielern aus der ganzen Welt spielen kann und so Wettkämpfe bestreiten kann, Rennen fahren oder die von anderen aufgestellten Rekorde im Zeitfahren versuchen kann zu unterbieten. Da meine Wii aber nicht ans Internet angeschlossen ist konnte ich Mario Kart noch nicht online spielen und kann zu dem Thema nicht weiter sagen, außer dass ich eh eher das klassische Spielen mit Freunden in einem Raum bevorzuge, da ein Sieg nur halb so schön ist wenn man seine Gegner nach dem Rennen nicht persönlich auslachen kann :-)
Grafik und Sound:
Die Grafik des Spieles ist wie bei vielen Nintendo-Titeln vor allem knall-bunt. Ich finde bei diesem Spiel, dass das Bild meist etwas schärfer sein könnte und natürlich ist die Grafik auch nicht ganz perfekt aber auch nicht schlecht. Die Musik ist immer passend zu der Landschaft auf der man fährt und die vielen Soundeffekte unterstützen den vorhandenen Spielspaß noch.
Zur Steuerung:
Bei diesem Spiel hat man mehrer Auswahlmöglichkeiten wie man das Spiel spielen will:
Wii-Fernbedienung mit Wii-Wheel
Bei jedem Spiel ist noch ein Wii-Wheel dabei. Das Wii-Whell ist ein Lenkrad aus Plastik in das man die Wii-Fernbedienung einfach rein steckt und dann kann man mit dem Lenkrad durch echte Lenkbewegungen lenken. An der Hinterseite des Lenkrads ist eine Öffnung durch die man die Handgelenksschlaufe durchmachen kann und auf der anderen Seite ein B-Knopf durch den man dann den richtigen B-Knopf an der Wii-Fernbedienung bedienen kann.
Das Fahren mit dem Lenkrad macht besonders viel Spaß, da durch das Lenkrad ganz anderes Fahrgefühl entsteht. Trotz allem ist das Lenkrad auch nicht Perfekt. Was mich beim ersten fahren etwas gestört hat war das die Handgelenkschlaufe, die das Lenkrad besonders störend macht. Was mich jedoch überrascht hat war, dass man mit dem normalem Controllstick etwas genauer Steuern kann als mit dem Lenkrad. Die Tricks werden ausgeführt indem man das Lenkrad schnell nach oben, unten oder zu den Seiten bewegt. Besonders gelungen finde ich die Ausführung von Wheelies, beim Fahren eines Bikes. Dabei wird das Lenkrad schnell nach oben bewegt und beim beenden des Wheelie wieder nach unten, wodurch das Fahrgefühl noch mal realistischer wird.
Fernbedienung mit Nunchuck
Meiner Meinung nach die beste Steuerungsmöglichkeit. Sie ist genau und die Tricks lassen sich leicht durch bewegen der Wii-Fernbedienung ausführen.
Wii-Fernbedienung mit Classic Controller
(Diese Möglichkeit kann ich nicht beschreiben da ich keinen Classic Controller besitze)
GameCube Controler
Bei diesem Spiel kann der gute alte GameCube-Controller wieder zum einsatz kommen was besonders toll ist falls man zu viert spielen will jedoch nicht genügend Wii-Fernbedienungen besitzt. Jedoch ist die Steuerung mit dem Controller etwas umständlich da man die Tricks mit dem Steuerkreuz ausführt, so dass man bei einem Sprung schnell den Daumen vom Controllstick runternehmen muss um einen Trick auszuführen und dann schnell wieder auf den Controllstick machen muss um weiterhin lenken zu können. Der größte Vorteil meiner Meinung nach ist bei dem Controller, dass er keine Batterien braucht.
Wie man also sieht gibt es viele verschiedene Möglichkeiten für die Steuerung und jede hat ihre Vor- und Nachteile, so das jeder seine eigene Lieblingssteuerung sich aussuchen kann.
Fazit:
Mario Kart Wii ist zwar nicht ganz perfekt, so enttäuschen z.B. die Wettkämpfe, aber die Rennen, vor allem zu viert, sind immer sehr spannend und machen sehr viel Spaß. Daher eine Kaufempfehlung und 5 Sterne. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Cuchulainn1981, 15.06.2009, 14:10 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Du räumst hier ganz schön meine besonders wertvoll ab. Dafür kommst du in die Infomails.
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Lale, 07.06.2009, 01:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Auch als Nicht - Spieler habe ich begriffen um was es geht... Kompliment! Beste Grüße sendet die Lale.
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Mario Kart Wii - Spaß wie in so ziemlich keinem Spiel zuvor!
5- Grafik: gut
- Sound: gut
- Bedienung: sehr einfach
- Wird langweilig: nie
- Suchtfaktor: hoch
- Spielanleitung: gut
- Altersbeschränkung: ohne Altersbeschränkung
- Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
- Multiplayerfunktion: vorhanden
Pro:
Einfache Steuerung
Coole Strecken
Witzige SoundsKontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Mario Kart - Wenigstens der Name Mario sollte schon fast weltbekannt sein. Man packe ihn und jede andere Figur aus dem Mario-Universum in ein Spiel mit toller Bedienung und nostalgischen Strecken und erhält dieses Klassiker-Wii-Spiel.Grafik
Die Grafik des Spiels ist wie es von einem Wii-Spiel zu erwarten wäre. Keinesfalls schlecht, aber auch nicht auf PlayStation 3 Niveau. Es ist halt einfach eine Wii. Die Effekte und Modelle sind trotzdem ohne verpixelung auf dem TV zu sehen, sodass man die Grafik hier mit gut bewerten kann.Sound
Der Sound, wenn auch nicht realistisch, zaubert einem Spieler normalerweise immer ein lächeln aufs Gesicht. Die Effekte sind sehr witzig und klar gestaltet, sodass man sofort hören kann, was für ein Item da gerade auf mich abgefeuert wurde.Bedienung
Die Bedienung ist sehr einfach und wie in den meisten anderen Wii-Rennspielen auch zu finden. A zum Beschleunigen, B zum Bremsen, Nunchuck zum lenken, Z zum Items verwenden. Somit ist das Wichtigste hier erstmal aufgelistet. Die weiteren Kleinigkeiten werden ausführlich sowohl in der Anleitung als auch im eigentlichen Spiel erläutert.Suchtfaktor
Alleine kann das Spiel nach einer Weile alt werden, aber dieses Spiel spielt man ja auch normalerweise nicht alleine. Im Multiplayer ist ein sehr hoher Suchtfaktor vorhanden, besonders wenn man direkt neben seinen Mitspielern in einem Raum sitzt. Es ist einfach schön die Reaktion eines Mitspielers zu hören, wenn man gerade einen Blauen Panzer in seine Richtung geschickt hat.Weitere Erfahrungen & Fazit
Ich finde, dass es eine tolle Idee von Nintendo war, die ganzen alten Mario Kart Strecken in dieses Spiel einzubinden. So finden sich im Spiel Strecken vom SNES, der N64 und GBA aber auch neuere Systeme wie den DS oder natürlich die neuen Wii Strecken.
Es macht sehr viel Spaß mit den Freunden an ein paar Wii-Controllern nebeneinander zu sitzen und sich als Luigi mit seinen Items an den ersten Platz vorzukämpfen. Die Steuerung ist einfach und leicht zu lernen, sodass man sich voll auf den Spielspaß konzentrieren kann.
Fazit: Mario Kart Wii ist ein witziges Spiel, was besonders mit und/oder gegen Freunde sehr viel Spaß macht!
weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Pistenrambos an die Front!
Pro:
Spaßfaktor, geschickt integrierte Bikes & Stunts, Steuerung, mehr Fahrer, mehr Strecken, Online - Modus
Kontra:
teils hoher Glücksfaktor, technisch kein Wunderwerk, einige Abstriche im Vergleich zum Vorgänger
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Noch nie zuor in der Geschichte von Nintendo veröffentlichte man bereits so kurz nach dem Launch einer neuen Konsole die zugkräftigsten Titel aus eigenem Hause wie im Falle von Nintendos Wii. Zum Launch gab es einen neuen Zelda-Teil, vor dem ersten Weihnachtsgeschäft folgte ein neues Mario-Abenteuer, in Japan und den USA kloppen sich die Zocker bereits mit Super Smash Bros. Brawl und mit Mario Kart Wii folgt nun nach nicht einmal eineinhalb Jahren nun der nächste große Systemseller, der Millionen Spieler vor die Konsole fesseln wird. Natürlich mussten auch wir uns als Fans der Serie seit dem Super NES das Game zum Releasetag holen und haben mittlerweile etliche Runden über die virtuellen Pisten gedreht. Was von dem neuesten Ableger der Mario Kart-Reihe zu halten, ist lest ihr am besten selbst...
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| ° Mario Kart Wii
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Bereits mit dem ersten Titel der Reihe auf dem Super NES, welcher im Jahr 1992 veröffentlicht wurde, erreichte Mario Kart Kultstatus. Die Mischung aus forderndem Wettrennen und spaßigem Kampf mit Items zündende nicht nur im Einzelspieler-Modus, sondern konnte dank des "Battle Modus" auch mit mehreren Spielern stundenlang vor die Konsole fesseln. Das Sequel auf dem N64 verlegte das Game erstmalig in die dritte Dimension, während man kurz danach auf dem Gameboy Advance erstmals mobil seine Runden drehen durfte. Auch die nächsten Teile brachten diverse Neuerungen. Während man auf dem Gamecube-Teil [i]Mario Kart: Double Dash!![/i] erstmals mit zwei Fahrern auf einem Kart Platz nehmen und so auch kooperativ gegen die CPU antreten durfte, spendierte man dem DS-Ableger als erstem Teil der Reihe einen Online-Modus. Groß waren also von Anfang an die Erwartungen, die man in den Wii-Ableger der Serie setzte. Das ist nicht weiter verwunderlich, gehört die Mario Kart-Reihe seit Jahren zu Nintendos größten Systemsellern überhaupt und positioniert sich auch in den Softwareverkäufen stets auf den vorderen Plätzen, egal auf welcher Plattform.
Erstmals präsentiert wurde [i]Mario Kart Wii[/i] auf der letztjährigen E3, als Reggie Fils-Aime in einer zugegebenermaßen etwas unspektakulären Pressekonferenz nicht nur einen Trailer des Spiels, sondern auch das dazugehörige Wii Wheel der Öffentlichkeit zeigte. Während zu vergleichbaren Top-Titeln wie Super Smash Bros. Brawl im Vorfeld schon nahezu alle Geheimnisse verraten wurden, sickerten die Infos zu Mario Kart Wii betreffend deutlich spärlicher durch. Der relativ kurzfristig für den April bestätigte Release-Termin war jedenfalls eine der größten Überraschungen, zumal das Game bei uns in Europa nur einen Tag nach dem Launch in Japan und sogar noch vor der Veröffentlichung in den USA zu haben sein sollte. Mit Spannung durfte also erwartet werden, wie sich Nintendos Vorzeige-Funracer in der neuesten Generation schlagen würde und ob das Wii Wheel wirklich eine sinnvolle Beigabe zum Spiel sein würde. Der Launch in Japan am 10. April war jedenfalls ein voller Erfolg. Mehr als 350.000 Exemplare wurden alleine am ersten Tag verkauft, in der ersten Woche gingen über 500.000 Kopien über die Ladentheke. Nur einen Tag später, am 11. April, wurde das Spiel in Europa veröffentlicht. Obwohl hier keine exakten Verkaufszahlen am Launchtag zur Verfügung stehen, spricht man auch hier von mehr als einer halben Million verkauften Games in der ersten Woche. In den Verkaufscharts nahezu aller Länder sprang Mario Kart Wii auf die Spitzenposition und wurde so nach gerade mal einer Woche schon zum weltweiten Millionenseller - und der Release in den USA steht erst noch für Ende des Monats bevor.
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| ° Ein Klassiker im neuen Gewand
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Wer sich bereits mit einem früheren Teil der Serie befasst hat, wird sich in [i]Mario Kart Wii[/i] schnell heimisch fühlen. Nachdem man sein Fahrerprofil hat, welches an den ausgewählten Mii gebunden ist, kann es auch schon losgehen. Der Titelbildschirm bietet nach der Auswahl der Spieleranzahl die üblichen Verdächtigen an. Als Einzelspieler darf man sich im Grand Prix, im Zeitfahren in Versus-Rennen oder auch im Wettkampf versuchen. Die letzten beiden Varianten sind dabei ebenfalls für mehrere Spieler verfügbar und sorgen für heiße Multiplayer-Duelle, doch dazu später mehr. Zuerst schnappen wir uns alleine das Lenkrad und wagen uns in die ersten Rennen. Ganz klassisch startet man im Grand Prix in der 50 ccm-Klasse und absolviert in den vorgegebenen Cups jeweils vier Rennen. Steht man am Ende mit den meisten Punkten auf dem Siegertreppchen, kann man unter anderem neue Cups, neue Fahrer sowie neue Karts/Bikes freischalten. Bikes? Ja richtig, denn erstmals haben auch Motorräder ihren Weg in ein Mario Kart-Spiel gefunden. Wird die 50 ccm-Klasse mit Karts gefahren, tritt man auf 100 ccm mit Bikes an. Die 150 ccm-Klasse dagegen kann mit beiderlei Vehikeln bestritten werden. Neu ist auch, dass nun nicht mehr nur acht, sondern insgesamt ein komplettes Dutzend Fahrer im Grand Prix gegeneinander antreten. Aus diesem Grund hat sich die Punkteverteilung ebenfalls geändert. Der Erstplatzierte streicht nun satte 15 Zähler ein, der Zweite erhält zwölf Punkt und als Dritter heimst man immerhin noch zehn Punkte ein. Nach dem vierten Platz, der mit acht Punkten belohnt wird, gibt es immer einen Punkt weniger zu ergattern, so dass der letzte Fahrer komplett leer ausgeht. Neben einem Pokal für den erreichten Rang erhält man übrigens jetzt auch eine Rangwertung, die von "E" im schlechtesten Falle bis hin zu einer Wertung von drei Sternen reichen kann. Hierfür werden nicht nur die erreichten Punkte, sondern ebenso die Fahrtechnik bewertet, was die Motivation sich ständig zu verbessern erhöhen soll.
Zum Üben der Strecken dürfte sich das "Zeifahren" gut eignen. Dort lassen sich ebenfalls die Geistdaten speichern und ansehen, bzw. man kann gegen die Geistfahrer antreten. Das "Versus-Rennen" schickt den Spieler gegen einen CPU-Spieler auf die Piste oder lässt ihn im Mehrspieler-Modus gegen bis zu drei Freunde antreten. Hierbei darf gewählt werden, ob man ein Solorennen bestreitet oder im Teamrennen in zwei Mannschaften aufgeteilt um die meisten Punkte in vier frei wählbaren Kursen kämpft. "Kämpfen" ist übrigens ein gutes Stichwort, wenn es um den "Wettkampf" geht. Man unterscheidet hierbei die beiden Varianten "Ballonbalgerei", in welcher man die gegnerischen Ballons am Kart zum Platzen bringen muss, und "Münzenjäger", bei dem es auf der Strecke verteilte Münzen zu sammeln gilt. Trat man in den früheren Teilen der Serie dabei immer nach dem "Deathmatch"-Prinzip an, hat man dieses Konzept auf der Wii etwas umgestellt. Nun werden alle Matches im Team ausgetragen und richten sich nach einem festgelegten Zeitlimit. Das Team mit den meisten zerstörten Ballons, bzw. den meisten gesammelten Münzen gewinnt, was zwar immer noch eine Menge Spaß macht, mit der Dramatik der Matches aus den früheren Teilen aber nicht einmal ansatzweise mithalten kann. Einzig die in den Regeln versteckte Möglichkeit die Teamrennen auf bis zu 32 Strecken auszuweiten verdient Beachtung. Dagegen fällt negativ auf, dass der "Grand Prix" gegen die CPU-Fahrer nur noch im Alleingang absolviert werden kann. Wo in Mario Kart: Double Dash!! alle 16 Strecken in zufälliger Reihenfolge gefahren werden durften und man die Herausforderung hatte, sich am Ende mit möglichst maximaler Punktzahl an der Spitze zu positionieren, ist auf der Wii nach spätestens vier Rennen eines Cups Schluss. Gerade die Aufteilung in neue und klassische Strecken hätte hier eigentlich die Möglichkeit für zwei komplette "Grand Prix" mit je 16 Strecken geboten, eine dritte Variante mit zufällig aus dem gesamten Pool gewählten Kursen wäre ebenfalls denkbar gewesen. Schade, dass Nintendo hier geschlafen und vor allem gerne im Doppel aktiven Spielern eine gehörige Portion Spielspaß geraubt hat.
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| ° Um jeden Preis ins Ziel?
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Ebenfalls einige Neuerungen gab es im Bezug auf die sammelbaren Items, auf die ich noch etwas genauer eingehen möchte. Über die Strecke verteilte Boxen bescheren euch nach dem Durchfahren ein Power-Up, welches in einem Kästchen wie in einem Roulette ausgelost wird. Das Roulette lässt sich durch einen Druck auf das Steuerkreuz, bzw. den C-Button am Nunchuk auch anhalten. Wie schon im Vorgänger ist es aber auch in Mario Kart Wii so, dass die Spieler auf den ersten Rängen eigentlich nur schwächere Items erhalten. Fahrern auf den hinteren Rängen dagegen werden die stärkeren Items zugeteilt, so dass diese noch eine Chance zum Aufholen haben.
Die absoluten Klassiker aus der Mario Kart-Reihe sind dabei natürlich die Schildkrötenpanzer, die es in verschiedenen Formen gibt. Grüne Panzer können geradeaus nach vorne oder hinten geschossen werden und müssen schon gut gezielt sein, damit sie einen gegnerischen Fahrer auch wirklich treffen. Erleichtert wird ein feindlicher Abschuss durch einen roten Panzer, denn dieser sucht sich automatisch den nächsten Fahrer, der gerade vor einem unterwegs ist. Aufpassen sollte man allerdings immer, dass der Weg zum Ziel auch frei ist. Andere Panzer sowie Bananenschalen auf der Strecke lassen den Panzer nämlich zerplatzen. Die Schildkrötenpanzer gibt es dabei seit dem N64 übrigens nicht nur einzeln, sondern auch das dreifache Panzer. Aktiviert man diese, schwirren sie erst einmal um das eigene Gefährt und dienen so als eine Art Schutzschild. Praktisch ist, dass so nicht nur feindliche Panzer oder Bananenschalen auf der Strecke abgewehrt werden können, sondern auch gegnerische Fahrer bei einer Berührung getroffen werden. Jeder Treffer kostet euch dabei natürlich einen Panzer und es kann sein, dass ihr durch die "Lücke" in eurer Verteidigung trotzdem getroffen werdet, also ist hier Vorsicht angesagt. Andererseits kann man mit den schwirrenden Panzern um sein Kart schon einmal das nächste Item aufsammeln und so vielleicht gleich für Nachschub sorgen. Kommen die normalen Panzer relativ häufig vor, sind die blauen Stachi-Panzer dagegen eine absolute Rarität. Das ist auch nicht verwunderlich, fliegen sie doch zielsuchend auf den ersten Fahrer im Feld zu und sprengen diese mitsamt seinem Umfeld in einer riesigen blauen Explosionswolke. Schon auf dem Gamecube war es nervig, wenn man als Erster im Feld immer wieder von blauen Panzern attackiert wurde. Konnte man durch geschicktes Driften dem Angriff damals noch ab und an entkommen, trifft der Stachi-Panzer in der Wii-Version irgendwie immer und sorgt für fluchende Führungsfahrer auf der einen und lachende Verfolger auf der anderen Seite.
Zu den defensiven Items in Mario Kart Wii zählt ein weiterer Klassiker: Die Bananeschale. Die Bananenschale tritt dabei entweder alleine oder im Rudel auf. Bis zu drei Schalen können im letzteren Fall auf der Strecke positioniert werden und sorgen dafür, dass nachfolgende Fahrer mit einer geschickten Drehung ausgebremst werden und ins Rutschen kommen. Geschickt nach vorne geworfene Schalen können auch vor einem fahrende Gegner treffen, allerdings muss hier nicht nur die Flugbahn der Schale, sondern auch die Fahrbahn des Opponenten eingeplant werden, was Treffer sehr unwahrscheinlich werden lässt. Eher noch dienen die Schalen deswegen der Abwehr von ankommenden Panzern. Allerdings muss man in der Wii-Version die Schale relativ knapp vor dem Einschlag des Panzers abwerfen, da dieser sonst die Schale mitunter umgeht und einen trotzdem trifft.
Ebenso zu den Klassikern unter den Items gehören die Pilze. Ein einzelner Turbo-Pilz sorgt dabei für einen kleinen Turboschub, mit dem man sich nach vorne katapultieren kann. Pilze sind auch gut, um Abkürzungen über unwegsames Gelände schneller fahren zu können. An den richtigen Stellen eingesetzt kann man so teils die Strecken gut abkürzen, unliebsame Kurven umgehen oder andere Wege fahren, mit denen sich viel Zeit sparen lässt. Die aufgestockte Variante des Pilzes ist der dreifache Pilz, der dem Fahrer gleich drei Turbos beschert. Richtig Gas geben darf man mit dem goldenen Turbo-Pilz. Dieses von meinem Schatz immer "Heizer" genanntes Item ermöglicht euch für eine kurze Zeit unendlich viele Turbos. Man darf also wie ein Irrer über die Strecken rasen und kann vor allem von den hinteren Rängen auf gewaltig aufholen, muss aber auch aufpassen, aufgrund der hohen Geschwindigkeit möglichst auf der Strecke zu bleiben. Aus New Super Mario Bros. dagegen stammt der Maxi-Pilz, der euren Pistenrambo anwachsen und mit großer Geschwindigkeit die Opponenten plätten lässt. Die Schwindel-Boxen sind dagegen bereits aus vorigen Teilen bekannt. Hier hat man es mit einer violett schimmernden Box zu tun, die den Fahrer bei Berührung elektrisiert. Vor allem wenn eine solche Box an Stellen platziert wird, wo sich sonst auch andere Boxen befinden, kann man leicht darauf hereinfallen. Anstatt aber ein Item zu bekommen, wird man derbe ausgebremst. Wer genau hinschaut, kann die Fake-Boxen aber an ihrer etwas anderen Färbung erkennen, aber im hektischen Spielgeschehen ist dafür nicht immer Zeit.
Ebenfalls bereits bestens bekannt dürften Fans der Serie Items wie der Superstern sein. Dieser verleiht euch kurze Unverwundbarkeit und lässt euch zudem schneller fahren. Alle während dieser Zeit angerempelten Gegner drehen sich und verlieren das Item, das sie gerade tragen. Altbekannt ist auch der Blitz. Wird dieser eingesezt, trifft ein Blitzschlag alle anderen Fahrer und lässt sie schrumpfen. Sie verlieren dabei nicht nur das aktuelle Power-Up, sondern sind für eine gewisse Zeit auch langsamer unterwegs und können überrollt werden. Eine Variante davon ist der Wolkenblitz, den man sich für Mario Kart Wii neu hat einfallen lassen. Im Prinzip funktioniert der Wolkenblitz genauso wie der normale Blitz, nur schwebt der Wolkenblitz quasi als negatives Item über dem eigenen Fahrer. Nur wer binnen kurzer Zeit einen anderer Fahrer berührt kann den Wolkenblitz abgeben und sich noch einmal retten, asnonsten wird man selbst vom Blitz getroffen.
Aus der DS-Version von Mario Kart übernommen wurde der Tintenfisch, auch Blooper genannt. Er sorgt mit einigen Spritzern Tinte dafür, dass die Sicht für eine gewisse Zeit deutlich erschwert wird. Hier kann man nur abwarten oder einen auf der Strecke verteilten Beschleuniger nutzen, der die Tinte schneller vom Screen fegt. Witzig ist dabei, dass eure Fahrer auch mit Tinte besprizt werden und pechschwarz während dieser Zeit sind. Bekannt und dennoch neu ist der Bob-Omb. In Mario Kart: Double Dash!! auf dem Gamecube war er das persönlich Item von Wario und Waluigi, nun kann jeder einen Bob-Omb bekommen. Diese Bombe kann entweder nach vorne geworfen oder hinter dem Vehikel abgelegt werden. Sie explodiert nach kurzer Zeit oder sobald sich ein andere Kart nähert. Jedes Fahrzeug im Explosionsradius überschlägt sich oder dreht sich um die eigene Achse, zudem verlieren die Fahrer ihre Items. Ebenfalls neu sind noch zwei weitere Items, die beide relativ stark sind. Der POW-Block wird durch ein Symbol kurz angekündigt und kracht dann auf den Boden. Alle in diesem Moment auf der Strecke befindlichen Fahrer werden getroffen, drehen sich und verlieren ihr Power-Up. Nur wer sich zu diesem Zeitpunkt gerade durch einen Sprung in der Luft befindet kann dem Angriff entkommen. Für die Fahrer auf den letzten Rängen ist dagegen der Kugelwilli das perfekte Item. Der Fahrer verwandelt sich für eine kurze Zeit in die wütende Rakete, die nicht nur automatisch auf der Strecke nach vorne braust, sondern auf ihrem Weg auch noch alle gegnerischen Fahrer umnietet, die ihr dabei in die Quere kommen.
Wegrationalisiert hat man dagegen die persönlichen Items aus dem Cube-Vorgänger, was ich persönlich etwas schade finde. Es hat einfach zuviel Spaß gemacht, mit dem Duo bestehend aus dem affigen Diddy Kong und dem gehässigen Bowser Jr. die Strecken mit riesigen Bananenschalen und Stachelpanzern zu säumen - aber ich schweife ab. Denn trotz dieser Tatsache machen natürlich auch die neuen Items jede Menge Spaß. Allerdings habe ich das Gefühl, als wenn man als Erster nun noch heftiger attackiert wird als auf dem Gamecube. War dort ein Stachi-Panzer pro Rennen normal, können es nun gut und gerne mehrere Stachi-Panzer und auch andere Items werden, die euch die Zieleinfahrt auf der Spitzenposition erschweren werden.
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| ° Charakterwahl
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Nachdem man sich für ein erweitertes Teilnehmerfeld auf den Pisten entschied, musste natürlich auch die Riege der Fahrer erweitert werden. 19 Charaktere sind bereits aus früheren Teilen der Reihe bekannt und in der Wii-Version ebenfalls wieder vertreten. Dazu gehören neben klassischen Charakteren wie Mario, Luigi, Peach und Bowser natürlich auch "Publikumslieblinge" wie Yoshi und Toad. Sechs Charaktere sind komplett neu und feiern ihren ersten Auftritt in einem Mario Kart-Teil, wozu - ohne zuviel spoilern zu wollen - mit "Baby Peach" und dem eigenen Mii zwei absolute Debütanten gehören. Die Fahrer sind dabei allesamt in drei Klassen aufgeteilt. Leichte Fahrer beschleunigen recht schnell und lassen sich gut steuern, haben dafür aber keine gute Höchstgeschwindigkeit und sind auch anfällig für Rempeleien der anderen Fahrer. Mittlere Charaktere weisen durchschnittliche Fahreigenschaften auf. Die schweren Brocken dagegen beschleunigen aufgrund ihres Gewichts nicht sonderlich gut und sind auch nicht einfach zu steuern, verfügen dafür aber über die gute Höchstgeschwindigkeit und lassen sich nicht so einfach von der Straße putzen wie ihre Kollegen. Durch die Wahl der vielen verschiedenen Fahrzeuge lassen sich die Werte der einzelnen Charaktere noch ein wenig anpassen, so dass viele unterschiedliche Möglichkeiten gegeben sind, die sich auch allesamt unterschiedlich steuern lassen.
Zu Beginn des Spiels hat man insgesamt die Wahl aus zwölf Charakteren. Mit der Zeit erst schaltet man dann noch weitere Fahrer frei. Dies geschieht, indem man in den verschiedenen Cups den Goldpokal einheimst oder mindestens einen Sternen-Rang in der finalen Bewertung bekommt. Andere Fahrer erhält man, indem man im Zeitfahren gut abschneidet, bzw. die Geisterfahrer der Experten besiegt. So ist sicher gestellt, dass man auch im Einzelspieler-Modus lange Zeit motiviert ist, um das Fahrerfeld soweit wie möglich zu erweitern und alle Charaktere freizuspielen.
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| ° Rundkurse
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Zu Beginn des Spiels stehen dem geneigten Zocker erst einmal lediglich vier Cups zur Verfügung. Im Pilz- und Blumen-Cup hat man dabei je vier komplett neue Strecken designt, während man im Bananen- und Panzer-Cup in klassischen Strecken, die man aus den früheren Teilen der Serie kennt, antreten und um den Sieg kämpfen darf. Vier weitere Cups lassen sich freischalten, so dass man insgesamt auf die stolze Anzahl von 32 Strecken blicken kann: 16 neue Entwürfe und 16 Retro-Strecken. Vor allem die Auswahl der klassischen Strecken dürfte für viele Spieler eine Geschmacksfrage sein und wo sich der eine über das "Ghost Valley 2" aus Super Mario Kart freut und dafür mit der Waluigi Arena aus dem Cube-Teil nicht zufrieden ist, wird es an anderer Stelle genau umgekehrt sein. Die 16 brandneuen Strecken sind dabei in die bereits bekannten Cup-Bezeichnungen unterteilt: Pilz-, Blumen-, Stern- und Special-Cup warten auf euch und euer Können.
- Der Pilz-Cup:
Hier startet ihr auf "Luigi's Piste". Wir haben es dabei mit einer typischen "Mario Kart"-Einführungsrunde zu tun, die euch über eine breite Asphaltpiste schickt. Es gibt nur wenige Kurven, die allesamt auch locker und leicht gefahren werden können. Kurz vor dem Ende wartet hier eine lange Steilkurve, in der sich etliche Beschleunigungspfeile nutzen lassen, um vielleicht noch den ein oder anderen Platz vor der Zieleinfahrt aufzuholen.
Die zweite Strecke ist die "Kuhmuh-Weide" und dürfte Fans der Reihe an eine vergleichbare Strecke auf dem N64 erinnern. Zu lockerer Countrymusik braust ihr an zwei Kuhherden auf der Strecke vorbei und nutzt die ein oder andere Sprungschanze. Ausweichen müsste ihr nicht nur den Grasflecken, die euch ziemlich abbremsen, sondern auch den Maulwürfen auf der Strecke, die man schon seit dem SNES kennt.
Die dritte Piste stellt nun das erste richtige Highlight dar. "Pilz-Schlucht" wurde sie genannt und sie trägt ihren Namen mit Recht. Denn nach dem Start werdet ihr bald mit zwei Abzweigungen konfrontiert und dürft euch zumindest bei der ersten Abbiegung aussuchen, ob ihr lieber festen Boden unter den Füßen behalten oder über riesige Pilze durch die Luft springen wollt. In der bald folgenden Höhle müsst ihr euch dann zwangsweise in die Luft begeben und einige Male springen. Hier ist gutes Timing und präzise Steuerung gefragt, sonst landet ihr im Abgrund und verliert viel Zeit. Musikalisch gibt es hier übrigens mit einer Mischung aus Folkore und 80er Pop ein echtes Highlight auf die Ohren.
Den Abschluss des ersten Cups bildet "Toads Fabrik" und es ist etwas verwunderlich, dass gleich im ersten Cup zwei Strecken dem kleinen, knuffigen Pilz mit der kratzigen Stimme gewidmet wurden. Das tut der Klasse der Piste selbst aber keinen Abbruch. Laufbänder in, bzw. gegen die Fahrtrichtung bestimmen hier das Geschehen ebenso wie sich seitlich bewegende Streckenteile. Aufzupassen gilt es auch auf einige Stampfer, die euch zu Brei quetschen können und vor dem Ende helfen euch ein paar Beschleuniger über die matschigen Abschnitten gut hinweg. Ist der Cup noch relativ normal gestartet, sind vor allem die letzten beiden Strecken absolut gelungen und machen klar, dass sich die Entwickler für "Mario Kart Wii" wieder einmal haben viel einfallen lassen.
- Der Blumen-Cup:
Der Blumen-Cup steht ebenfalls von Anfang an zur Verfügung und kann gleich bestritten werden. "Marios Piste" macht hier den Anfang und ist erneut eine der Strecken, die nicht sonderlich anspruchsvoll ist. Es gibt zwar mehr Kurven als in Luigis Strecke und ein paar umher laufende Goombas dienen als Hindernisse, dennoch sollte man sich die Streckenführung schnell einverleibt haben. Einzug auf den Kettenhund auf einer Grasfläche muss man aufpassen. Wer nämlich den Vorgänger auf dem Gamecube eifrig gespielt hat, wird überrascht sein, dass dieser nun weitaus mehr Auslauf hat und bis über die Mitte der Strecke springen kann. Entweder umfährt man ihn weit links oder hat das Glück, dass er schon nach einem anderen Spieler schnappt, damit man rechts an ihm vorbei kommt.
Mit der zweiten Strecke wartet dann ein weiteres Highlight auf den Spieler. Die "Kokos-Promenade" bringt euch direkt in ein Kaufhaus. Dass hier auf verschiedenen Ebenen und mit vielen Abzweigungen erst einmal Chaos angesagt ist, könnt ihr euch sicher vorstellen. Doch auch hier hat man schnell den richtigen Weg ausfindig gemacht. Nun gilt es nur noch die Beschleuniger und Sprungschanzen richtig zu nutzen, die in Fahrtrichtung ausgerichteten Rolltreppen zu erwischen und vor der 90°-Kurve vor dem Ziel den Autos auf der Strecke nicht in die Quere zu kommen. Die geplfanzen Bäume und Springbrunnen können übrigens hier ebenfalls als Sprungschanzen dienen, was das gesamte Rennen recht turbulent werden lässt.
Eisig und kalt wird es in der dritten Strecke, die sich "DK Skikane". Dieses kleine Wortspiel beschreibt die verschneite Piste nur annähernd, denn in Wirklichkeit steht dem Spieler nach einem Kanonenschuss auf den Berg eine rasante Abfahrt bevor, die nur durch Tiefschnee, auf Snowboards umher fahrende Shy Guys oder einen Sturz in den Abgrund noch gebremst werden kann.
Stürze in den Abgrund dürften auch beim finalen Kurs des Blumen-Cups keine Seltenheit sein. "Warios Goldmine" bringt euch auf Bahnschienen durch Bergwerke und mit halsbrecherischen Berg- und Talfahrten sowie engen Kurven an den Rande des Nervenzusammenbruchs. Entgegenkommende Fledermausschwärme sowie Lorenwagen auf der Strecke erschweren das Vorankommen zudem und nur wer geschickt um die Kurven driftet und sich stets auf dem Kurs halten kann, wird hier als Sieger die Ziellinie überqueren können. Trotz - oder vielleicht gerade wegen? - der Komplexität gehört "Warios Goldmine" zu den besten neuen Strecken.
- Der Stern-Cup:
Der dritte Cup wird erst freigeschaltet, wenn man die vorigen Cups auf dem Siegertreppchen beendet hat. Den Anfang in diesem Cup macht "Daisys Piste". Wer hier erneut eine kinderleichte Strecke vermutet, wird ein wenig überrascht sein. Zwar startet man vermeintlich leicht inmitten einer Stadt, findet sich aber schon bald mit vielen Kurven rund um Brunnen und goldene Statuen konfrontiert. Wer die Abkürzung durch einen Hauseingang kennt, darf einen große Sprungschanze nutzen, bevor es nach einem Tunnel und einer astreinen Spitzkehre bereits in Richtung Zielgerade geht. "Daisys Piste" ist zwar eine nette Strecke und fahrerisch im mittleren Bereich angesiedelt, bleibt jedoch dennoch irgendwie unspektakulär.
Wesentlich besser sieht es schon mit dem zweiten Kurs, dem "Koopa-Kap", aus. Hier geht es raus in die Natur, wo Sprungschanzen, eine Höhle und viel Wasser auf euch warten. Wer die Strömung geschickt ausnutzen kann, erlebt einen wahren Geschwindigkeitsboost. Der reißende Bergbach bringt euch durch eine Unterwasser-Höhle mit elektrischen Hindernissen und nur wer sich kurz vor dem Ende der Strecke nicht von der Strömung in den Abgrund reißen lässt, hat Chancen auf den Sieg. Die Strecke überzeugt durch ihre vielen Einfälle, die gute Streckenführung und den hohen Abwechslungsreichtum.
Herbstlich wird es auf der dritten Strecke. Wieder hat man sich die Natur als Umgebung für das Rennen ausgesucht, herausgekommen dabei ist der "Blätterwald". Viele Kurven, rasante Fahrten über Äste und ein große Ebene mit zwei überdimensionalen Wigglern, die eine ziemliche Blockade darstellen können, machen den Kurs aus. Dazu gibt es Sprünge über Wurzeln, ein im Wind fliegendes Netz, eine Baum-Kanone und jede Menge Laubhaufen, die beim Durchfahren entweder Bananenschalen oder Turbo-Pilze offenbaren können. Abwechslungsreichtum wurde hier groß geschrieben und somit gehört auch diese Strecke zu den Highlights.
Etwas langweiliger zumindest im optischen Sinn präsentiert sich die abschließende Strecke, die "Vulkangrollen" getauft wurde. Doch wo der Kurs selbst durch seine grauen Höhlen und die feurige Lava am Rande visuell unspaktakulär bleibt, hat er es fahrerisch gesehen wirklich in sich. Die verwinkelten Wege müssen exakt gefahren werden, um nicht im heißen Lavastrom an der Seite zu landen. Springende Feuerbälle, Meteoriteneinschläge und riesige Sprungschanzen erfordern euer ganzen Geschick, um nicht mit einem heißen Hintern auf den letzten Plätzen zu landen.
- Der Special-Cup:
Den Abschluss der neuen Cups bildet wie üblich der Special Cup. Am Anfang dieser Herausforderung werdet ihr dabei buchstäblich in die Wüste geschickt. In die "Staubtrockenen Ruinen", um genau zu sein. Umstürzende Säulen machen euch hier das Leben genauso schwer wie riesige Pokeys, die wandelnden Kakteen aus dem Mario-Universum. Fledermäuse und Treibsand stellen die weiteren Hindernisse dar und wer hier vom rechten Weg abkommt, wird schnell feststellen, wie langsam es sich im tiefen Wüstensand fährt.
Wo es im Gamecube-Vorgänger noch zwei Versionen der "Pilz-City" gab, wo auf den Straßen stets eifriger Betrieb herrschte, hat es nur eine echte Stadtstrecke auf die Wii geschafft. Die "Mondblickstraße" konfrontiert euch dabei wie es der Name schon sagt nicht nur mit reihenweise umher fahrenden Autos, LKWs und Bomben auf Rädern, sondern auch mit düsteren Lichtverhältnissen. Eine ganze Reihe von Beschleunigern kann euch nach vorne katapultieren und im Geschwindigkeitsrausch sogar die Sirenen der Polizei erklingen lassen, doch der ständige Gegenverkehr macht es euch nicht leicht, unbeschadet das Ziel zu erreichen. Mir persönlich hat die Strecke dabei nicht sonderlich gefallen. Meiner Meinung nach hat man es hier mit dem Gegenverkehr einfach übertrieben, zumal ich auch die Streckenführung selbst für nicht gerade gelungen halte.
Ganz anders sieht es dagegen in "Bowsers Festung" aus. Ein Ausflug in das dunkle Schloss der fiesen Kröte gehört für einen Mario Kart-Teil seit ihren Anfängen genauso dazu wie die rote Mütze auf Marios Kopf. Die aktuelle Version der Festung überzeugt dabei mit vielen Sprungschanzen und einer sich dämonisch bewegenden Einganghalle, die nicht nur den Eindruck erweckt, als würde sich der Boden wellenförmig bewegen, er tut es auch. Den wütenden Ka-Wumms gilt es auszuweichen, da man sonst von ihnen geplättet werden kann. Kritisch wird es auch im Mittelteil der Strecke, wo ihr in einer Art Halfpipe einer Bowserstatus entgegen fahrt, die riesige Feuerbälle auf euch spuckt. Wer das überstanden hat, muss nach einigen haarigen Kurven und einem Ausflug über ein von unten mit Lava durchschossenes Gitter nur noch die Zielgerade überwinden, die von kleinen Vulkanausbrüchen durchzogen ist und den Boden unter euren Füßen mit einem Mal kochend heiß werden lässt. "Bowsers Festung" ist in dieser Version ganz klar eine der stärksten Strecken, die fahrerischen Anspruch mit abwechslungsreichem Streckendesign und einer tollen Optik verbindet.
Ebenso zum Pflichtprogramm gehört als finale Strecke des Special-Cups ein Ausflug in den Himmel. Der "Regenbogen-Boulevard" war schon immer berühmt für seine engen Kurven, die meist ohne seitliche Begrenzung schnell für den ein oder anderen Ausflug eures Fahrers ins Nirvana sorgen. Die vielen Beschleuniger und Sprungschanzen tragen dabei ebenso dazu wie Rempler, die ihr leicht mal von gegnerischen Fahrer erhalten könnt. Wer sich dennoch auf Kurs halten kann, die zwei riesigen Löcher im Mittelteil der Strecke geschickt als Sprungschanze verwendet und auch sonst einen kühlen Kopf bewahrt, kann aber auch hier zu einer an "Super Mario Galaxy" angelehnten Melodie siegreich ins Ziel rasen.
- Die Retro-Cups:
Kurz möchte ich auch noch auf die vier Retro-Cups eingehen, werde mich hierbei allerdings ein wenig zurückhalten, da Fans der Serie die Kurse ohnehin kennen. Die beiden ersten Cups, der "Panzer-" und der "Bananen"-Cup, sind von Beginn an auswählbar. Der "Blatt-" sowie der "Blitz-"Cup müssen erst freigespielt werden. Die insgesamt 16 Strecken in den vier Cups wurden dabei allesamt aus den fünf Vorgängern für die bisherigen Nintendo-Systeme (Super NES, Gameboy Advance, Nintendo 64, Nintendo DS sowie Gamecube) übernommen und grafisch ein wenig aufpoliert, was man vor allem bei den ursprünglichen 2D-Kursen vom Super NES und dem Gameboy Advance merkt. Schade finde ich allerdings, dass von diesen beiden Systemen nur jeweils zwei Kurse ausgewählt wurden. Das geniale "Geistertal 2" sowie "Marios Piste 3" kommen vom SNES, "Bowsers Festung 3" und der "Shy Guy Strand" stammen vom GBA. Aus dem N64-Teil hat man vier Strecken verwendet: Die ziemlich gelungene Dschungelreise in "DKs Dschungelpark", die meiner Meinung nach etwas lahme "Marios Rennpiste", "Bowsers Festung" sowie das mich schon auf dem N64 mit seinen schlitternden Pinguinen ziemlich nervende "Sorbet Land". Hier wäre das "Sorbet Land" der Cube-Version die weitaus bessere Alternative gewesen wie ich finde. Aus dem DS-Teil stammt die "Glühheiße Wüste", der enge und ziemlich gelungene Stadtkurs am Strand "Piazzale Delfino", der von "Super Mario Sunshine" inspiriert wurde, die einfach gehaltenen "Yoshi Kaskaden" sowie der ziemlich öde weil action-arme "Peachs Schlossgarten". Zuguterletzt gibt es auch noch vier Kurse aus "Mario Kart: Double Dash!!", die es vom Cube auf die Wii gebracht haben. Zum einen hätten wir mit "DKs Bergland" die dritte dem großen Affen gewidmete Strecke. Dann gibt es mit "Marios Piste" und der simpel gestrickten "Peach Beach" zwei Kurse, die mir schon auf dem Cube nie so wirklich gefielen. Der abwechslungsreiche "Dino Dino Dschungel" und der simple Rundkurs "Baby Park" wären hier meiner nach die wesentlich besseren Pisten gewesen. Immerhin hat man mit der "Waluigi Arena" eine noch recht gute Strecke mit ausgewählt, die euch durch Matsch und schlamm schickt. Auch wenn die Streckenwahl der Retro-Cups somit sicherlich nicht jeden glücklich machen kann, ist es dennoch eine nette Dreingabe und stockt die Kurse auf die stolze Zahl von 32 Strecken auf, womit langer Fahrspaß garantiert ist - vor allem für komplette Neueinsteiger. Und Fans der vorigen Teile werden sich sicher auch freuen, den ein oder anderen bekannten Kurs noch einmal absolvieren zu dürfen.
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| ° Nimm das Lenkrad in die Hand!
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Widmen wir uns doch lieber einer der größten Umstellungen im Mario Kart-Universum: Der Steuerung. Dabei muss gesagt sein, dass man natürlich immer noch auf die klassische Art und Weise über die Pisten brausen darf, denn Nintendo hat in Mario Kart Wii nicht nur den Support des Classic Controllers, sondern selbst des Gamecube-Controllers integriert. Das Hauptaugenmerk wollen wir aber zuerst auf die Wiimote-Steuerung mit dem Wii Wheel richten, immerhin liegt dieses Zubehör dem Spiel gratis in der Packung bei. Gleich zu Beginn fällt dabei auf, dass das Lenkrad von Nintendo weitaus besser verarbeitet ist, als man es von Konkurrenzprodukten her kennt. Das Wii Wheel liegt gut in der Hand und hat ein angenehmes Gewicht, selbst mit der quer im Wheel integrierten Wiimote. Mitgedacht wurde auch insofern, dass seitlich eine Öffnung zur Nutzung der Pointerfunktion ist. Selbst mit der Wiimote im Wheel lässt es sich also in den Menüs per Pointer navigieren, man muss das Lenkrad nur quer auf den Screen richten. Die Steuerung im Spiel selbst gestaltet sich dann für erfahrene Mario Kart-Piloten in den ersten Minuten noch ein wenig ungewohnt. Durch Neigen nach links und rechts nimmt man die Kurven und merkt schon bald, dass die bewegungssensitive Steuerung hier erstaunlich gut anspricht. Beschleunigt wird mit dem 1-Knopf, Items werden über das Steuerkreuz der Wiimote eingesetzt. Wer sich beim Driften nicht durch die automatische Einstellung helfen lässt, darf mit dem B-Button hüpfen und sich anschließend in die Kurven legen. Die so erreichbaren Geschwindigkeitsboosts sind einfacher auszuführen als im Vorgänger und das so genannte "Snaken" wurde ebenfalls abgeschafft. Obwohl dadurch der Einstieg vor allem für Anfänger erleichtert wird, ist es dennoch eine hohe Kunst, das Driften auf den Strecken mit der Zeit zu perfektionieren. Zusätzlich dazu lassen sich nämlich nach jedem Sprung Stunts ausführen, indem man die Wiimote in verschiedene Richtungen bewegt. Neben der recht gelungenen Optik hat dies auch einen praktischen Nutzen, beschert es dem Spieler doch einen kleinen Turboschub nach der Landung. Ebenso neu ist der Wheelie. Biker richten sich dabei auf die Hinterräder und sind schneller unterwegs, dafür wird jedoch die Kontroller über das Zweirad erschwert. Neben den alternativen Steuerungsvarianten mit Classic und Cube-Controller wurde noch an eine weitere Version mit der Kombination aus Wiimote und Nunchuk gedacht. Hierbei wird über den Analogstick des Nunchuk das Gefährt gesteuert, während die Wiimote zum Beschleunigen, Driften und zum Ausführen der Stunts dient.
Vor allem mit mehreren Spielern vor der Konsole hat sich natürlich die Methode mit dem Wii Wheel als die spaßigste Variante herausgestellt. Selbst Anfänger kommen damit gut zurecht und Profis werden überrascht sein, wie gut die Steuerung mit dem Wheel anspricht. Natürlich kommt es immer auf den eigenen Geschmack an, aber insgesamt kristallisiert sich wohl trotzdem die Kombiantion aus Wiimote und Nunchuk als die beste Steuerungsalternative heraus. Mit dem Analogstick des Nunchuk lässt sich eben doch wesentlich präziser auf den Strecken steuern. Hinzu kommt, dass beim Ausführen von Stunts mit der Wiimote eure Fahrtrichtung nicht beeinträchtigt wird, was beim Hochreißen des Wheels sonst schon durchaus passieren kann. Wechselt man übrigens die Steuerungsart, wird dies automatisch vom Game erkannt und natürlich darf man im Mehrspieler-Modus mit verschiedenen Controllervarianten an den Start gehen, so dass jeder die von ihm bevorzugte Version wählen kann. Einzig während eines "Grand Prix" muss man bei der gewählten Variante bleiben, was aber nicht sonderlich tragisch ist.
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| ° Die Welt ist eine Kartbahn
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Wer zur Abwechslung mal nicht den halben Freundeskreis um die Konsole scharen will und auch im Einzelspieler-Modus bereits alle Cups als Punktsieger beendet hat, braucht Mario Kart Wii noch lange nicht in die Ecke legen. Der integrierte Online-Modus soll dafür sorgen, dass man immer einen Partner zum Spielen findet. Natürlich kommen auch im Falle von Mario Kart Wii die bereits bekannten Freundescodes zum Einsatz. Wer sich jedoch einmal daran gewöhnt hat, kann sich damit abfinden. Schade ist eigentlich lediglich die Begrenzung auf 30 Freunde pro Profil, was schnell zu Engpässen führen kann. Neben der Anzeige, ob sich die eigenen Freunde gerade online befinden, darf man sich natürlich auch kontinental, bzw. auf Wunsch sogar weltweit auf die Suche nach anderen Spielern machen. Man hat dabei die Wahl, ob man im Versus-Rennen oder im Wettkampf gegeneinander antreten möchte. Man startet jeweils mit 5.000 Punkten wieder, wobei diese Punktzahl die eigene Fahrleistung widerspiegelt. Nach jedem Sieg, bzw. jeder Niederlage wird der eigene Score aktualisiert. In den Matches gegen zufällige Spieler wird Wert auf die Punkte gelegt, da man in erster Linie gegen Zocker mit einem vergleichbaren Score antreten wird. Erfreulicherweise muss man eigentlich nie lange warten, bis man online auf ein paar Mitspieler trifft. Selbst zu den unmöglichsten Zeiten finden sich schnell Spieler, mit denen man eine Runde drehen kann. Lobenswert ist dabei auch die Stabilität, mit welcher die Server laufen. Gerade im Vergleich zum ersten Online-Titel Mario Strikers Charged Football fällt dies extrem auf. Wo damals in den ersten Tagen nach dem Launch das Game tagsüber kaum online spielbar war und es ständig zu Verbindungsabbrüchen kam, sieht die Sache im Falle von Mario Kart Wii ganz anders aus. Trotz immens hoher Verkaufszahlen von über einer Million Exemplaren in Japan und Europa binnen der ersten Woche und dem damit verbundenen Ansturm auf die Server laufen die Rennen in der Regel flüssig und ohne Lags ab.
Ebenfalls nicht vernachlässigen darf man den "Mario Kart-Kanal". Dieser lässt sich direkt im Systemmenü der Wii installieren und wird über Wii Connect 24 ständig mit den aktuellsten Daten versorgt. Der Mario Kart-Kanal kann dann selbst ohne eingelegte Spiele-Disc aktiviert werden. Ein vorteil davon ist, dass man den Online-Status seiner Freunde prüfen oder auch Herausforderungen an die registrierten Freunde schicken kann. Ebenso lassen sich "Geistdaten" von Spielern als aller Welt herunterladen und gegen deren gefahrene Bestzeiten antreten. Diverse Ranglisten dürften vor allem für Statistiker interessant sein, wobei hier relativ schnell nach dem Launch schon die ersten Cheater unterwegs waren und die Ergebnisse verfälschten. Künftig ziemlich spannend werden dürften die "Wettbewerbe", dei zeitlich begrenzt sein werden und den Spieler vor vorgegebene Herausforderungen stellen.
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| ° Nur der Spielspaß zählt?
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Wii-Besitzer werden den Satz "Die Grafik ist egal, der Spielspaß zählt" sicherlich schon oft genug gehört haben und Kritiker bringen diesen immer wieder an, wenn es die Optik gewisser Titel in den Dreck zu ziehen gilt. Natürlich kommt es in erster Linie auf den Spielspaß eines Games an, doch Super Mario Galaxy beispielsweise stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass sich tolles Gameplay und gute Grafik selbst auf Nintendos weißer Kiste nicht ausschließen müssen. Im Falle von Mario Kart Wii deuteten die ersten Ingame-Bilder dagegen schon an, dass man in Sachen Grafik nicht mit dem Solo-Abenteuer des Klempners würde mithalten können. Das fertige Spiel bestätigt diesen Eindruck, denn man hat eher den Eindruck, als würde man eine leicht aufgemotzte Gamecube-Version des Spiels im Laufwerk der Konsole haben. Die Charaktere selbst sind teils relativ arm an Polygonen und diverse Clipping-Fehler sowohl im Kart als auch auf den Bikes schmälern ebenfalls den an sich recht netten Touch der bunten Figuren. Die Optik der Strecken dagegen ist recht zwiespältig. Vor allem die neu designten Kurse bieten teils nette Effekte und können sich wirklich sehen lassen. Die Retro-Strecken wurden dagegen in vielen Fällen einfach kaum überarbeitet und wirken eher, als hätte man die Modelle aus den Vorbildern mit nur leichten optischen Verbesserungen übernommen. Negativ fällt dies vor allem in den vom N64 stammenden Kursen auf, denen abwechslungsreichere Texturen nicht geschadet hätten. Vielleicht wollte man einfach nur das Flair des Originals beibehalten, mich hätte aber eine optische Aufwertung der Strecken nicht gestört - im Gegenteil. Man darf also keine technischen Wunder erwarten, wobei das Game immerhin zu jeder Zeit flüssig läuft und mit seiner Unterstützung des 50/60 Hz- als auch des HDTV-Modus 480p punkten kann.
Beim Sound gibt es ebenfalls leicht Abstriche zu machen, die allerdings vom Gameplay abhängig sind. Denn wo in Super Mario Galaxy noch feinster Orchestersound ertönte, dudeln in Mario Kart Wii die Midi-Sounds aus den Boxen. Das liegt vor allem an einem bestimmten Item: Dem Blitz. Denn sobald dieser eingesetzt wird, schrumpfen nicht nur die Fahrer, sondern auch die Hintergrundmusik der Strecke erklingt mit einem Mal verzerrt und schief. Mit einem vorher eingespielten CD-Soundtrack wäre dieses Gimmick nicht möglich gewesen. Dennoch wünscht man sich ab und an, dass die Musik einen Tick satter aus den Boxen klingen würde. Gewohnt gut ist dagegen die Qualität der Kompositionen. Denkt man nach den ersten Runden noch, dass die Musiken reichlich unspektakulär ausgefallen sind, haben sich die ersten Stücke schon bald in den Gehörgängen festgesetzt. Zudem ertönen sie in Mario Kart Wii abwechslungsreicher als in den Vorgängern, denn von leicht rockigen Stücken über gruseliges Geisterhaus-Flair und chillige Beach-Nummern bis hin zu der an die 80er angelehnte Pop-Nummer in der "Pilz-Schlucht" ist alles vorhanden. Die Soundeffekte präsentieren sich auf gewohntem Nintendo-Niveau und sind teils wirklich witzig geworden. Jedem Fahrer wurden mehrere Sprüche präsentiert, die er bei Treffern und im Falle eines Sieges, bzw. einer Niederlage zum Besten gibt. Die restlichen Effekte gehören eher zum Standard und hätten so auch im Gamecube-Teil bereits vorkommen können, passend aber einfach zum lustigen und bunten Treiben auf den Pisten.
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| °Fazit
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Nintendo hat in Mario Kart Wii einige Neuerungen vorgenommen und Fans der alten Teile werden sicherlich nicht mit allem einverstanden sein. Das Wegfallen des "echten" Grand Prix im Mehrspieler-Modus sowie die Abänderung der Wettkämpfe sind dabei sicherlich die gravierendsten Änderungen, die schon im Vorfeld für teils harsche Kritik gesorgt haben. Auf der anderen Seite bietet Mario Kart Wii aber auch viele Neuerungen und Verbesserungen, die trotz der Kritikpunkte das Game über jeden Zweifel erhaben sein lassen. Einzelspieler werden in den Cups sowie im Online-Modus auf Dauer genügend Motivation finden und dass ein Mario Kart-Titel mit mehreren Spielern vor der Konsole einfach eine Granate ist, sollte auch kein Geheimnis mehr sein. Da lässt sich selbst über die etwas altbackene Optik hinwegsehen, denn Mario Kart Wii bestätigt wieder einmal, dass der Spielspaß eben mehr zählt als eine auf Hochglanz polierte Optik. Die gut durchdachte Steuerung und der Umfang sorgen jedenfalls dafür, dass man mit dem Titel lange Zeit seine Freude haben wird.
In diesem Sinne...
Stay Dark!
The-Kart-Master
PS: Alle Freunde des schnellen Klicks sollen von einem Stachi-Panzer kurz vor dem Ziel getroffen und von allen überholt werden... ;)
PPS: Dieser Bericht ist in ähnlicher Form unter www.wiiinsider.de zu lesen.
Shake Heads! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Cuchulainn1981, 15.06.2009, 14:11 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Dich kenne ich doch ;) Besonders wertvoll und Infomails ;)
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Mondlicht1957, 28.10.2008, 13:03 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Informativer Bericht ::::::Liebe Grüsse:::::
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papaonline, 23.10.2008, 23:51 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
auch wirkliche Spitzenklasse .... bw was sonst... und nur weiter so..... Papa
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Iris1979, 14.10.2008, 11:10 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Super Bericht da muss ich leider die selbe Bewertung wie bei Ciao abgeben. LG Iris
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Mario Kart Wii - Der grosse Familienspass?!
5- Grafik: sehr gut
- Sound: sehr gut
- Wird langweilig: nie
- Suchtfaktor: hoch
- Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
Pro:
gute Grafik, tolle Sounds, Onlinemodus
Kontra:
nicht ganz billig
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Benutzer und Leser von yopi,
ich will heute meinen ersten Bericht über das Produkt "Mario Kart Wii" für die Videospielkonsole Wii von Nintendo veröffentlichen.
Der Preis des Spiels liegt bei ungefähr 40 - 50 Euro (mit Lenkrad)
Ich hoffe, ihr nehmt mich am Anfang nich gleich hart ran und gebt mir eine Chance, mich zu verbessern.
Nun zum Testbericht :
Mario Kart Wii ist ein Rennspiel, was vor der Wii - Variante schon ihre Ursprünge auf anderen Konsolen, vor allem natürlich den Handhelden von Nintendo hatte, wie NES, GBA oder jetzt auch ganz neu auf dem Nintendo DS.
Sobald man ganz normal über das Wii - Menü, das Spiel gestartet hat, muss man seinen Spielstand laden, bzw. einen neuen erstellen, für den das eigene Mii vorhanden sein muss.
Ingame kann man dann auswählen, zwischen 1P - Modus und 2P - Modus.
Dabei bietet der 1P - Modus jedoch mehr, als der 2P - Modus, denn im Einzelspieler - Modus kann man auswählen unter Grand Prix, Zeitfahren, Wettkampf und Versus.
Grand Prix bedeutet, dass man verschiedene Grand Prixs (Streckenpäckchen) mit immer bis zu 4 verschiedenen Strecken fahren muss und sich Pokale verdienen kann.
Mit der Zeit verdient man sich so viele Zusatzcharaktere.
Mir jedoch fehlen auch noch ziemlich viele, 5 insgesamt von insgesamt 24 Stück glaube ich.
Im Zeitfahren - Modus, kann man gegen seine bisherige Bestleistung antreten oder gegen die Bestzeit der Mario Kart - Erfinder. (Als Geistfahrer versehen natürlich)
Im Wettkampfs - Modi kann man aus "Ballonbalgerei" und "Münzenjäger" auswählen.
Bei Ballonbalgerei werden die Fahrer (immer 12 Stk.) in 2 Teams gespalten und man muss mit Items, die Ballons (jeder Fahrer hat 3) zerstören.
Die Mannschaft die als Erstes keine Ballons mehr hat verliert.
Bei Münzenjäger muss man die Münzen, die auf der Strecke liegen aufsammeln und durch Items dem Gegner wieder welche abzuluchsen.
Im Versus - Modi fährt man 4 Strecken nach Wahl nach GP - Art.
Im 2P - Modus kann man nur Wettkampf und Versus auswählen.
Diese funktionieren hier genauso wie im 1P - Modi.
Insgesamt gibt es (nach meinem Wissen) 24 fahrbare Charaktere und 32 fahrbare Rennstrecken, aufgeteilt in 8 Grand Prixs.
Darüberhinaus kann man das Spiel natürlich auch mit der Nintendo WI - FI Connection verbinden. Damit kann man online zocken, das heisst auch gegen andere. (Wettkampf oder normales Rennen)
Im Online - Modus bekommt man, je nachdem wie man abschneidet +, bzw. - Punkte.
Wer online spielt, kann sich ja bitte bei mir melden.
Die Grafik ist auch für Mario - Verhältnisse, sehr gut gelungen, wie immer eigentlich. (siehe Super Mario Galaxy usw.)
Es ist halt auf jeden Fall kindergerecht und für die Kinder ist das Spiel gemacht.
Es wirkt jetzt nicht wirklich realitätsnah, weil es natürlich ein Zeichentrickspiel ist, aber ich finde die Grafik echt gelungen.
Die Sounds klingen so weit echt (wie ich das beurteilen kann)
Mir macht es Spass mit solchen Sounds zu spielen, es macht auch hammer Spass den Ton voll aufzudrehen und zu spielen. Das ist als sei man echt dabei.
Schlussfolgerung :
Ich finde, das Spiel ist eindeutig sehr gut gelungen.
Der Preis ist zwar nicht so ganz arg billig, aber es lohnt sich, da man um alle Charaktere freizuspielen, wie ich es einschätze, schon mal so locker insg. 30 Stunden braucht.
Mit dem ganzen Online - Gespiele, was bei mir immer mehr Reiz annimmt, kommt man da schon auf eine relativ hohe Spielzeit.
Fazit : exzellentes Spiel! lohnt sich auf jeden Fall! Schöne Grafik! tolle Sounds! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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MasterSirTobi, 03.09.2010, 13:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da hast du dir ein SH verdient. LG wünscht MST
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Mario back on Tour
Pro:
großer Spaßfaktor, Wii-typisches Spielgefühl
Kontra:
bis jetzt nichts
Empfehlung:
Ja
Ich und meine Familie haben uns mal wieder ein neues Spiel für unsere Wii zugelegt. Und wie imer nicht bereut. Es handelt sich um Mario Kart Wii inkl. Wii Wheel.
Nun kommen meine Bewertungen bzw. Meinungen zu den einzelnen Kategorien:
----------- Grafik -------------
Die Grafik ist für Wii Verhältnisse mal wieder sehr gut gelungen. Die einzelnen Charaktere wie Mario, Luigi, Peach, Toad, Donkey Kong, Bowser, Wario, Waluigi, usw. sind sehr gut getroffen um nicht zu sagen detailverliebt. Die Effekte im Spiel selbst, wie die Explosionen sind sehr schön animiert und im Spiel finden Sie die eigenen Wii-Charaktere ebenfalls immer wieder.
----------- Sound --------------
Der Sound wurde sehr schon ins Spiel integriert. Die einzen Soundtracks passen perfekt zum Spiel und sind sehr schon anzuhören. Die Kommentare der einzelnen Fahrer zaubern auch hin und wieder ein Schmunzeln auf Gesicht.
----------- Bedienung ----------
Die Steuerung ist mal wieder total Wii-typisch völlig einzigartig. Ihr klemmt einfach die Wii-Fernbedienung in das mitgelieferte Lenkrad und habt so wirklich das gefühl Ihr Steuert das Fahrzeug wie in Auto. Die Steuerung ist sehr präzise geworden und reagiert auf kleinste Bewegungen mit dem Wheel. Sie ist super einfach zu erlernen, das hat sogar meine Frau geschafft und die hat nichtmal einen Führerschein ;)
----------- Gameplay ---------
Das Spiel ist ein richtiger Fun-Game. Meine Familie und ich sind täglich am Spielen, es macht riesigen Spaß. Besonders wenn man zu zweit gegeneinander fährt. Das Spiel bietet eine fülle an Rennstrecken, die teilweise bereits aus Vorgängerspielen auf anderen Konsolen bekannt sind, antürlich grafisch auf den aktuelen Stand gebracht.
Das Spiel kann ich wirklich jedem empfehlen, die Grafik, der Sound, das Gameplay alles ist einfach wunderbar aufeinander abgestimmt. Es sit ein Spiel was besonders bei Partys oder zusammen mit der Familie sein ganzen Potential entfalten kann.
Also Leute ich wünsche Euch viel Spaß mit dem Spiel und freue mich schon auf Eure Kommentare.
Viele Grüße
schoen99 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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MasterSirTobi, 12.07.2008, 16:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da gibts ein dickes SH von mir. LG MasterSirTobi
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Auf Die Piste, Fertig, LOS !
Pro:
Spricht Nostalgie der Mario Kart Reihe an; Tolle Innovationen wie Steuerung, Motorräder
Kontra:
Die Grafik ist durchschnittlich, tritt aber in den Hintergrund
Empfehlung:
Ja
Hier möchte ich meine neuste Anschaffung vorstellen, das Spiel Mario Kart Wii für die Nintendo Wii. Es ist Nintendos neuster und lang ersehnter Teil der Videospielreihe Mario Kart, die zu den erfolgreichsten Reihen überhaupt gehört. Ich bin zwar wahrscheinlich nicht unbedingt die anvisierte Zielgruppe, aber egal welchen Alters man ist, wen die Mario Kart Serie, die es nun seit 1992 gibt, seit Kindesbeinen an begleitet hat, der kommt auch um den neusten Streich nicht herum, wenn er eine Wii besitzt. Denn dieser Teil strotzt mehr denn je von Nostalgie worauf ich im Verlauf des Berichtes eingehen werde. In meinem Bericht werde ich es außerdem vermeiden auf Aspekte einzugehen, die nicht von Anfang an frei geschaltet sind und demnach erst erspielt werden müssen. Es muss also keiner vor Spoilern Angst haben. Auch wenn es keine Story gibt, ich würde auch nicht erfahren wollen, worauf man sich nach anstrengenden Siegen freuen darf.
Die Mario Kart Familie
Wie bereits erwähnt gehören die Mario Kart Spiele zusammen zu den erfolgreichsten Spieleserien überhaupt. Alles fing 1992 an, als Nintendo für sein SNES ein Rennspiel herausbrachte, dass schnell Kultstatus erlangte. Das liegt zu einen an der neuartigen Grafik, die zwar 2D ist, aber durch geschickte Kameraführung einen leicht dreidimensionalen Effekt suggeriert, zum anderen aber vor allem auch an der Besetzung, die aus altbekannten Nintendo Helden wie Mario oder Yoshi besteht und Rennen bestreiten, deren sportlicher Charakter weit in den Hintergrund rückt und durch das "Bekriegen" untereinander dank aufsammelbaren Items stark an Spaß gewinnt. Vier Jahre später behält Nintendo diese Erfolgsformel auf seiner neu erschienen Nintendo 64 Plattform bei und veröffentlicht mit Mario Kart 64 den zweiten Teil, der durch eine bunte und schön animierte 3D-Grafik besticht und weitere Innovationen bei den Items bietet. Die Fahrer bleiben im Großen und Ganzen wie bisher bestehen und sind wie beim Vorgänger insgesamt acht an der Zahl. Nach einer Umsetzung für Nintendos Handheld Game Boy Advance erfolgte der wahrscheinlich größte Innovationssprung mit Erscheinen von Mario Kart: Double Dash für den GameCube im Jahr 2003. Erstmals führt man nun einen Co-Piloten mit, der die Rolle des Bordschützen übernimmt. Somit ist es möglich zu zweit die Rennen zu bestreiten ohne in Konkurrenz zu einander zu stehen. Dies erfordert natürlich auch ein größeres Repertoire an Fahrern, die auf 20 Stück, allesamt aus dem Nintendo Universum, erweitert werden. Nach einer weiteren, mobilen Umsetzung für den Nintendo DS und 2 Versionen für Arcarde-Plattformen erschien am 11. April 2008 nun auch die Umsetzung für die bereits seit mehr als einem Jahr existierende Nintendo Wii. . .
Das Spielprinzip im Allgemeinen
Es gibt wahrscheinlich nur wenige, denen die Spielweise von Mario Kart nicht bekannt ist, dennoch schneide ich das Thema der Vollständigkeit halber und um Begriffe vorzeitig zu klären, an. Bei Mario Kart handelt es sich um ein Rennspiel, das die Charaktere verschiedener Nintendo Spiele wie Mario, Yoshi oder Donkey Kong auf Go-Karts austragen. Um sich auf den nicht ernst gemeinten Rennstrecken, die schon mal durch ein altes Schloss führen oder sich auf einem Strand befinden, einen Vorteil zu verschaffen, stehen dem Spieler so genannte Power-Ups zu Verfügung, die man aufsammeln kann und mit denen sich die Gegner stören lassen. Ziel des Spieles ist es Pokale zu gewinnen, deren Championats traditionell aus 4 Einzelrennen bestehen. Gemäß der Platzierung bekommt man Punkte, die am Ende, wie bei der Formel 1, zusammengezählt werden und darüber entscheiden, ob man den Pokal gewinnt. Damit dies nicht zu leicht passieren kann, kann man zwischen drei Schwierigkeitsgraden wählen, die bei Mario Kart in Hubraumgröße ausgedrückt werden.
Spielelemente in Mario Kart Wii
Die Rennarten
Das Menü orientiert sich stark an seine Vorgänger. So wählt man nach Starten des Spiels zunächst aus, ob man alleine spielen möchte oder gegen weitere Mitspieler (Später mehr zu diesem Punkt). Als Einzelspieler hat man die Auswahl zwischen 4 verschiedenen Spielmodi:
* Grand Prix
* Zeitfahren
* Versus Rennen
* Wettkampf
Nimmt man an einem Grand Prix teil, so bestreitet man pro Cup 4 einzelne Rennen. Neu ist, dass man sich zu zwölft auf der Strecke befindet und somit gegen ganze elf Mitstreiter durchsetzen muss. Der erste eines Rennens erhält 15 Punkte, der zweite 12, der dritte 10, der viertel 8, danach jeweils um einen Punkt absteigend, so dass der 11. gerade noch ein Pünktchen erhält und der letzte keinen.
Zu Beginn des Spieles kann man sein Können in vier verschiedenen Cups unter Beweis stellen, auf die später genauer eingegangen wird. Vier weitere Cups sind durch Erfolge in diesen außerdem noch frei zu schalten. Die Streckenanzahl verdoppelt sich dementsprechend im Vergleich zu Mario Kart 64 auf ganze 32 Stück.
Damit sich der Schwierigkeitsgrad auch mit den unterschiedlichen Ansprüchen der Spieler deckt, kann man vor Spielbeginn noch die Motorisierung auswählen, die mit steigendem Hubraum nicht nur ein schnelleres Spiel bietet, sondern auch die Fähigkeiten der Gegner erhöht. Neu ist hierbei, dass Spiele im mittleren Schwierigkeitsgrad, 100 ccm, auf Motorrädern absolviert werden; bei 150 ccm steht man vor der freien Wahl des Vehikels.
Im Zeitfahren reduziert sich die Anzahl der Gegner auf einen einzelnen und das ist die Zeit. Hier geht es darum durch möglichst perfektes Fahren, ohne Ablenkung durch Gegner, die beste Zeit hinzulegen.
Wem das zu langweilig ist, aber sich nicht an ganze vier Rennen hintereinander binden möchte, der kann einzelne Strecken gegen 11 Gegner im Versus-Modus fahren. Zusätzlich bietet dieser Modus auch die Möglichkeit einem von zwei Teams beizutreten, die auf einer Strecke um den Sieg kämpfen. Dabei kooperieren die Mitglieder eines Teams untereinander, indem deren Power-Ups nur gegen Mitspieler des gegnerischen Teams gerichtet sind. Am Ende werden die Punkte addiert, die die Teammitglieder erreicht haben und so das bessere Team gekürt.
Die Option Wettkampf ist die einzige, die sich nicht um Rennen dreht, sondern ausschließlich um den Kampf mit Hilfe von Power-Ups. Dieser Modus basiert in seinem Ursprung auf dem Mehrspielermodus und entfaltet sich vor allem hier besonders. Die Möglichkeit auch alleine gegen Computergegner zu kämpfen ist eine gute Ergänzung im Einzelspieler.
Die Grand Prix und Strecken
Wie erwähnt kann man zu Beginn zwischen verschiedenen Grand Prix wählen. Im einzelnen sind das:Der Pils Cup mit den Strecken:
* Luigis Piste
* Kuhmuh-Weide
* Pilz Schlucht
* Toads Fabrik
Luigis Piste ist die erste Strecke im Spiel und durch lange, breite Kurven und vielen Geraden sehr einfach gehalten. Es ist eine reinrassige Rennstrecke mit vernünftiger Asphaltierung und Tribünen mit Zuschauern . Eine Steilkurve mit einem halben Dutzend Beschleunigungsstreifen kurz vor der Zielgeraden erhöhen noch einmal gerade zum Ende des Rennens hin das Spieltempo auf dieser Strecke.
Wem auffällt, dass auch auf der N64 Version das Spiel mit einer solchen Strecke beginnt, die Luigi gewidmet war, wird auch die Parallelen dazu erkennen, die von
Kuhmuh-Weide ausgehen. Diese Strecke führt durch die grün-braune Landschaft von Bauernhöfen. Dabei machen einem vor allem plötzlich auftauchende Maulwürfe und vorbeiziehende Kuh-Herden das Leben schwer. Anders als auf dem N64 geht der Cup nicht mit einer Strandstrecke in die dritte Runde, sondern mit der
Pilz-Schlucht. Auch diese Strecke hat einen Natur-Charakter und führt über riesige, hochgewachsene Pilze, auf denen man mit dem Go-Kart automatisch springen kann. Dennoch gestaltet sich diese Strecke eher simpel. Ganz im Gegensatz zum Cup-Finale, dass in
Toads Fabrik stattfindet. Diese Strecke ist die innovativste, meiner Meinung nach schönste aber auch tückischste Strecke des Pilz-Cups. Der Weg führt durch humorvoll gestaltete Fabriken, auf denen Schwenkkräne und Fließbänder das Rennen maßgeblich beeinflussen.Der Blumencup umfasst folgende Strecken:
* Marios Piste
* Kokos-Promenade
* DK Schikane
* Warios Goldmine
Marios Piste ist eine Mischung aus einer echten Rennstrecke und einem Stadtkurs, der durch ein gemütliches Dorf führt. Wie Luigis Kurs ist auch dieser von der Streckenführung her einfach gehalten, aber der Anspruch wächst durch mehr Hinternisse wie einem angeketteten "Kugelhund" (Keine Ahnung wie das Ding heißt, Mario 64 Spieler werden wissen was ich meine ;) oder herumlaufenden Gumpas.
Kokos-Promenade führt den Spieler durch ein Einkaufszentrum. Dieser Kurs ist verwinkelt, und man muss darauf achten, dass man beispielsweise die richtige Rolltreppe nimmt, oder den zahlreichen Springbrunnen ausweicht. Ein nettes Gimmick ist, dass auf Plakaten im Einkaufszentrum die Köpfe von auf der Konsole gespeicherten Miis zu sehen sind.
DK Schikane ist ein Schnee-Kurs. Er ist kein Rundkurs, sondern eher eine Abfahrtstrecke wie beim Skifahren, auf der man nicht per Lift, sondern per Kanone (Ganz Donkey Kong typisch) wieder nach oben kommt. In einer Halfpipe muss man sogar Sprünge machen, um dem Tiefschnee auszuweichen.
Warios Goldmine ist ein Kurs, der aber noch viel mehr an Donkey Kong erinnert, obwohl er Wario gewidmet ist. Hier führt die Strecke durch ein Goldbergwerk, auf dem zahlreiche Loren verkehren, denen man ausweichen muss. Da es keine Streckenbegrenzung gibt, zählt diese Strecke zu den schwersten des Cups.Der Bananen Cup besteht aus diesen altbekannten Strecken:
* N64 Sorbet-Land
* GBA Shy Guy Strand
* DS Piazzale Delfino
* GCN Waluigi Arena
Das Sorbet-Land ist eine Strecke aus purem Eis und von der N64 Version her bekannt. Fehlende Streckenbegrenzung kann schon mal einen Ausflug ins kalte Wasser bedeutet, ebenso wie herumlaufende Pinguine. Da ich weder einen Gameboy Advance, GameCube noch einen DS besitze, ist dies die einzige Strecke aus dem Cup, die ich persönlich kenne.
Der Shy Guy Strand scheint seinen Ursprung im Gameboy Advance zu haben. Hierbei handelt es sich um ein Inselatoll, dass ausschließlich aus Sand besteht. Der Kurs ist relativ simpel zu meistern, ein Hindernis bieten nur kleine Krabben, Sonnenschirme, Palmen und - das ist bei dem Kurs besonders gelungen - explodierende Kanonenkugeln, die von einem Piratenschiff aus abgefeuert werden.
Die Piazzale Delfino ist ein mediterraner Stadtkurs, der durch ein malerisches Küstendorf, einer Promenade und einer Klappbrücke, die aus van Goghs Bild stammen könnte, führt. Die sehr engen Kurven, die schmale Streckenführung und die vielen Winkel erfordern mehr Handling denn Speed.
Die Waluigi Arena scheint es auf dem GameCube bereits gegeben zu haben, aber ich denke auch N64-Freunde werden hieran Erinnerungen haben, denn dieser Kurs erinnert stark an Warios Motocross Stadion. Die Schlammschlacht, die hier stattfindet bietet aber zusätzlich noch durch auftauchende Piranha-Pflanzen und Feuerringe Gefahren.
Auch der Panzer Cup besteht ausschließlich aus Strecken von älteren Versionen:
* GCN Peach Beach
* DS Yoshi-Kaskaden
* SNES Geistertal 2
* N64 Mario Rennpiste
GCN Peach Beach ist ein Crossover aus Stadt- und Strandkurs und bietet daher besonders viel Abwechslung. Er ist relativ einfach zu meistern, nur am Stand können lustige Viecher schon mal Jagt auf einen machen.
Die Yoshi-Kaskaden sind meinem absoluten Lieblingscharakter Yoshi gewidmet und bilden einen sehr simplen Rundkurs um Wasserfälle. Durch die Kürze der Strecke und vielen Turbofeldern ist der Kurs sehr hektisch und schnell.
Das Geistertal basiert auf der 2. Geisterstrecke der SNES Version und führt den Spieler abermals über Holzplanken, die nicht immer sicher befestigt sind. Die Dunkelheit und einige Irritationen sorgen für Anspruch.
Marios Rennpiste ist ebenfalls ein alter Bekannter und ein klassischer Rennkurs Viele und scharfe Kurven legen den Schwerpunkt auf gute Manöver und geschicktes Lenken. Durch den super Untergrund verliert man aber nur die Kontrolle wenn man außerhalb der Asphaltierung gerät.
Das sind die 16 Strecken, die einem zu Beginn zur Verfügung stehen und ich verspreche, dass die nächsten 16 Strecken noch sehr viel ausgefallener und verrückter sind. Auch hier sind alte Bekannte von anderen Plattformen dabei, aber auch Gebiete, die es so in Mario Kart noch nie gegeben hat.
Auf der Piste
Die Fahrer
Auch in diesem Teil hat sich das Spektrum an Fahrern im Vergleich zur SNES Version oder N64 erweitert. Von Anfang an stehen einem zwölf Fahrer zur Verfügung: Baby-Mario, Toad, Mario, Yoshi, Wario, Bowser, Luigi, Waluigi, Donkey Kong, Koopa, Peach und Baby-Peach. Außerdem kann man durch Erfolge weitere sechs frei schalten, darunter alte Bekannte, aber auch neue, die man beispielsweise erst seit Mario Galaxy kennt.
Vehikel
Wie bereits erwähnt, hängt die Wahl der Rennschlitten von der ausgewählten Motorisierung/Schwierigkeit ab. In der 50 ccm Klasse stehen nur Go-Karts zur Verfügung, in der 100 ccm Klasse hingegen nur Motorräder. Wer sich sicher im Umgang mit diesen Hubraumgrößen fühlt, der kann zu 150 ccm greifen, und hat hier die freie Auswahl ob er mit Go-Kart oder Motorrad fahren möchte. Von jeder Fahrzeugart stehen drei verschiedene Typen zur Verfügung, die sich von den Fahreigenschaften her unterscheiden, aber auch klare optische Merkmale aufweisen. Im Allgemeinen gehen hier die Unterschiede in Richtung Allround, also ein ausgeglichenes Verhältnis von Geschwindigkeit und Handling; Speed, also ein schnelleres Go-Kart/Motorrad zu Lasten der Handhabung; oder Handling, wo eine niedrigere Geschwindigkeit genaueres Manövrieren zulässt. Durch die Wahl dieser Verhältnisse lässt sich das Kart auf die jeweilige Strecke oder die jeweilige Fahrweise abstimmen. Außerdem lassen sich noch weitere, etwas ausgefallenere Vehikel frei spielen. Der optische Unterschied resultiert bei all dem nicht nur zwischen den einzelnen Abstimmungen sondern hängt auch vom Fahrer ab. So sind die Baby-Charaktere wie etwa Baby-Mario beispielsweise auf Kinderwagen unterwegs.
Power-Ups
Power-Ups dienen dazu sich beim Rennen einen Vorteil zu verschaffen, in dem man andere behindert oder selbst besser wird, etwa durch einen Turbo oder Unverwundbarkeit. Diese Power-Ups können während des Rennens an mehreren Orten der Strecke aufgesammelt werden. Die Häufigkeit hat im Vergleich zu früheren Teilen stark zugenommen und auch die Vergabe von besondern starken Items wuchs an, so dass das Renngeschehen viel stärker als früher von solchen Attacken beeinflusst wird, die dazu führen das das Feld oft kräftig durchgewürfelt wird. Hat man ein Power-Up auf Vorrat, so verliert man dieses im Gegensatz zu der N64 Version, sobald man selbst abgeschossen wird. Auch neu ist, dass man vor den meisten gewarnt wird, indem eine kleine Meldung am unteren Bildschirmrand auf die Art und Richtung des kommenden Objekts aufmerksam macht. Hier die einzelnen Power-Ups:
Pilz - Die Pilze verschaffen dem Spieler einen kurzweiligen Turbo, der besonders effektiv auf Abkürzungen genutzt werden kann, die das Kart ohne normalerweise abbremsen würden. Die Pilze gibt es einzeln, als Dreierpack, oder für einen bestimmten Zeitraum unbegrenzt, so dass man sozusagen im Dauer-Turbo durch die Gegend fahren kann. Außerdem tauchen zufällig kleine Pilze an verschiedenen Orten auf der Strecke auf, die einen sofortigen Turbo veranlassen.
Schildkrötenpanzer - Es gibt mehrere Art von Schildkrötenpanzer. Die häufiger vorkommenden, gängigen Panzer sind grün und fliegen geradeaus. Möchte man hiermit jemanden abschießen muss man gut zielen. Es besteht auch die Möglichkeit den Panzer nach hinten abzuschießen, etwa wenn man an erster Position ist. Auch diese Panzer gibt es einzeln oder in einem Dreierpack, wobei das Dreierpack bei Aktivierung um das Kart kreist und den Spieler somit vor den meisten Angriffen schützen kann. Wie bei den grünen Panzern gilt das gleiche für die roten Panzer, nur mit dem Unterschied, dass diese zielsuchend sind und den nächst erreichbaren Spieler verfolgen. Die absolute Oberklasse der Panzer bildet der blaue Panzer. Dabei handelt es sich um eine Art Marschflugkörper, der zielgenau zum ersten Spieler fliegt und über ihn explodiert. Dabei können auch umliegende Fahrer mit getroffen werden. Anders als auf den N64 sind Spieler, die auf seiner Flugroute liegen, nicht betroffen.
Bananen - Bananen sind defensive Power-Ups, die auf der Strecke abgelegt werden, in der Hoffnung, dass auf ihnen ein Fahrer ausrutscht. Auch diese gibt es in einfacher und dreifertiger Ausführung. Gängige Praxis ist es die Bananen hinter sich abzulegen, da man sie meistens sowieso als erster oder 2. bekommt, sie können aber auch einige Meter nach vorne geworfen werden.
Diese Items, die Bananen, Panzer und Pilze sind die gängigsten im Spiel, vor allem wer während des Rennens auf den vorderen Plätzen rangiert wird sie häufig bekommen. Aber es geht natürlich auch noch eine Stufe härter:
Bomben - Dieses Item ist selbsterklärend, die Bombe kann nach vorne geworfen werden und explodiert mit relativ hohem Wirkungsradius. Man kann sie aber auch hinter sich ablegen. Sie erfordert beim Werfen einen gekonnten Umgang wenn die Strecke verwinkelt ist, ansonsten kann es passieren dass sie nutzlos am Streckenrand explodiert.
Fake-Power-Up - Hiermit lässt sich ein Power-Up platzieren, das den normalen gleicht, aber beim berühren explodiert. Verdächtig sind solche Fallen natürlich, wenn sie an ungewöhnlichen Stellen einzeln stehen. Bei weiteren Power-Ups platziert, ist es aber eine gute Falle, die man nur an leicht schimmerndem Violett erkennt.
Kanonenkugel - Nein, hier erhält man keine Kanonenkugel, vielmehr verwandelt man sich selbst in eine. In dieser Gestalt rast man in Windeseile auf einen der vorderen Plätze und brezelt unterwegs alles um, was einem in die Quere kommt. Da man sich von Platz 12 so locker auf 3 oder 2 vorschieben kann, ist dieses Item mit Sicherheit eines der Stärksten im Spiel.
Blitz - Auch dieses Item hilft das Feld von hinten aufzurollen. Der Blitz schrumpft alle Gegner, die dadurch langsamer werden und überfahren werden können. Anders als die Kanone hat man hierfür auch erhebliche Verwendung wenn man bereits Erster ist, so dass man sich die Gegner leicht vom Hals halten kann.
Blitzwolke - Meiner Meinung nach eine der gelungensten Neuerung im Spiel. Diese Wolke hat den gleichen Effekt wie der oben beschriebene Blitz, aber nur für einen einzelnen Spieler. Der Pechvogel ist derjenige, der nach Ablauf einer bestimmten Zeit die Wolke über sich hat, die weiter gereicht wird, indem man einen gegnerischen Spieler berührt. Hierbei handelt es sich wohl um das Item, das am meisten zur Dramatik eines Rennens beiträgt.
Tintenfisch - Dieser lustige Zeitgenosse nimmt dem Spieler einen Großteil der Sicht, indem er Tinte auf den Bildschirm spritzt. Im Groben und Ganzen sieht man zwar immer noch wo man hinfährt, aber es kann gut sein, dass man kleinere Fallen übersieht. Nach kurzer Zeit verflüchtigt sich die Tinte wieder. Wer nicht so lange warten kann, sollte zusehen, dass er sein Kart durch einen Turbo beschleunigen kann, auch so ist die Tinte schnell wieder weg.
Superstern - Ein altbekannter Gefährte der Mario Kart Reihe. Wer ihn einsetzt wird für eine kurze Zeit unbesiegbar und schneller. Damit lassen sich auch die Gegner beim Berühren aus dem Weg räumen.
Power-Block - Dieses Item löst ein Erdbeben aus und behindert alle Fahrer, die vor einem fahren. Der Effekt hält sich aber in Grenzen, dafür tritt diese Fähigkeit relativ häufig auf.
Vergrößerungspils - Mit Abstand das Item mit dem lustigsten Effekt. Man wird plötzlich stark vergrößert und nimmt fast den ganzen Bildschirm ein. Die Wirkung auf Gegner unterscheidet sich jedoch nicht sehr stark von der, des Supersterns.
Die Steuerung
Die Steuerung ist mit Sicherheit zusammen mit den Motorrädern die größte Innovation. Gelenkt wird durch Schwenken des WiiMotes, Gas gegeben mit der Taste 2, gebremst mit der Taste 1. Außerdem braucht man nur noch das Steuerkreuz um die Power-Ups abzuschießen. Hierbei kann man auswählen, in welche Richtung es abgeschossen wird. Neu ist, dass man vor dem Spielen auswählen kann, ob das Driften in den Kurven nun automatisch, d.h. bei bestimmter Neigung des Controllers, oder manuell, wie früher mit den Schultertasten, passieren soll. Eine absolut sinnvolle Änderung, da ich sowieso immer zu faul war die Schultertasten dafür zu drücken. Es ist aber vielleicht ein bisschen übertrieben, dies immer vor Rennbeginn zu fragen, besser wäre es die Option für jeden Fahrerprofil speichern zu können.
Das Lenkrad
Das Lenkrad ist ein nettes Mitbringsel. Es erfüllt selbst keine Funktion, sondern dient nur als Halterung für die Wii. Ohne Lenkachse kommt man sich dabei aber ein bisschen komisch vor. Ich persönlich mache nicht davon Gebrauch, nicht zuletzt deswegen, da ich mir die Steuerung von dem Rennspiel Excite Truck schon so angewöhnt habe. Für unsere kleineren Spieler ist das ganze aber sicher ein großer Spaß.
Multiplayer-Modus
Mario Kart Wii bietet eine Fülle an Mehrspielermöglichkeiten. Dies natürlich zusammen mit anwesenden Spielern über die Wiimotes oder die Gamecube Controller, aber auch über das Internet mit Spielern aus aller Welt. Zu diesem Zweck ist es das erste Spiel, das einen eigenen Kanal bekam, über den Sachen wie Ranglisten, Zeiten usw, eingesehen werden können. Besonders viel Spaß macht der Arena-Modus, in dem es um kein Rennen geht sondern ausschließlich um die Power-Ups und das bekriegen mit ebendiesen untereinander.
Grafik und Sound
Zunächst war ich ein bisschen enttäuscht von der Grafik bei Mario Kart Wii. Natürlich liegt der Fokus bei der Wii ganz klar auf dem Spielspaß und der Steuerung, egal bei welchem Spiel. Mit der XBOX 360 kann die Wii bei der Grafik schon lange nicht mehr mithalten, wer einmal Assassin's Creed gesehen hat, weiß, dass hier Klassen zwischen liegen. Aber die Grafik bei Mario Kart ist schon sehr einfach gehalten. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass mit steigendem Spielverlauf immer beeindruckendere Landschaften kommen, die die Grafik schon sehr gut in Szene setzt. War am Anfang der Anspruch noch recht gering, als es über stumpfe Asphaltstrecken mit ein paar lieblos zusammen geschusterten Tribünen ging, so besticht die Optik später schon deutlich mehr, etwa durch malerische Tagesstimmungen am Meer, tollen Wasserlandschaften oder herbstlichen Wäldern. Doch trotz allem, Mario Kart war in seinen ersten Versionen wegweisend für alle Rennspiele was die Grafik angeht, ob auf SNES oder N64 und hat es auch gar nicht mehr nötig hier neue Maßstäbe zu setzen. Gerade mit der neuen Steuerung hat man gar keine Zeit mehr auf die Grafik zu achten, dafür ist der Spielspaß viel zu hoch und darauf kommt es doch an.
Wie gewöhnt untermalen fröhliche Lieder die Rennstrecken, hier orientiert sich das Spiel ganz klar an die früheren Teile. Sehr nett finde ich, dass bei den ganz alten Strecken die original Melodien beibehalten, und technisch etwas aufgepäppelt wurden. Das ist pure Nostalgie für all die alten SNES Hasen.
Fazit
Gleich vorweg. Mario Kart Wii ist ein Bombenspiel, das jeder besitzen sollte, der eine Wii hat. Pflicht ist es erst recht für die alten Veteranen, die es schon seit SNES Zeiten kennen. Die hauptsächlichen Neuerungen sind zum einen die tolle Steuerung, die sehr sensibel abgestimmt wurde, und die Möglichkeit nun auch Motorräder zu nutzen. Das wird dem Namen Mario KART zwar nicht unbedingt gerecht, passt sich aber super in das Spielgeschehen ein. Das Lenkrad ist ein nettes Zubehör, das vor allem jüngeren Spielern Spaß machen wird aber auch ohne geht die Welt nicht unter ;) Die Grafik tritt bei dem Spiel definitiv in den Hintergrund und ist absolut ausreichend um die Fülle an Strecken in eine tolle Atmosphäre zu hauchen. Das Spiel kostet etwa 50 ? und es ist jeden Cent wert. Mit dem Lenkrad ist Nintendo zudem ein super Einfall gelungen, denn das Plastikding wird in der Herstellung kaum etwas kosten, suggeriert aber trotzdem, dass sich der Preis von 50 ? erst recht lohnt. Dennoch, auch ohne wäre das Spiel es wert.
Danke fürs Lesen und Bewerten,
NavySeall weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Lici17, 21.05.2008, 12:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
klasse bericht, ich wünschte ich hätte noch ein bw zu vergeben!
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Milkyway2610, 20.05.2008, 13:42 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
ein sehr ausführlicher bericht, sehr klasse
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!!!!Mario Kart Wii fahren plus Lenkrad die schönste Nebenbeschäftigung im Herbst und Winter!!!!
Pro:
Schumi 3 wird gefördert leichte Steuerung und Bedienbarkeit
Kontra:
Suchtgefahr und birgt Diskussionsstoff wegen der langen Zeit, die die Männer an der Wii verbringen.
Empfehlung:
Ja
Mario Kart mit Lenkrad(Verkaufsbezeichunung Wii Wheel)
Anfang aller Käufe war ein Probespiel auf dem Nintendo DS meines Sohnes.Gab heikle Diskussionen im Urlaub, da der Papa nicht mehr von dem Spiel Mario Kart los lassen wollte.
Ich war von dem Spiel fasziniert und als wir wieder in Deutschland waren, ab zum Laden und siehe da, auch ein Lenkrad inklusive.Um den Spielspass zu erhöhen, sollte man ein zweites für ca. 9,99.-Euro gleich mitnehmen.
Inhalt
1 X Lenkrad 1 X Spiel auf CD Mario Kart 1 X Spielbeschreibung 1 X Bedienungsanleitung Lenkrad
Spielbarkeit
Ich dachte immer die Werbung übertreibt(Fernsehwerbung), aber weit gefehlt, die Steuerung beim fahren kinderleicht.Selbst wenn man sichs bequem macht, keine Verrenkungen notwendig.Das Lenkrad reagiert präzise auf meine Bewegungen und Vorstellungen, um die Kurven zu fahren.Der B-Knopf hinten an der Fernbedienung wurde bei mir zum wichtigsten, da man alle anderen Fahtrer durch sogenannte Pop-Ups schön ärgern kann.
Grafik
Die Grafikdarstellung ist sehr gut und meine Empfehlung, wenn vorhanden, auf einem grossen Fernseher(81 Cm)spielen.
Die Animationen und Sondereffekte sind super.
Spieleablauf
Man wählt die Spieleranzahl, die bei den Wii Fernbedienungen
auf 4 Spieler maximiert ist.
Dann ab in Einzelspieler und man hat folgende Spieloptionen:
1. Grand Prix dann 50 ccm, 100 ccm und 150 ccm
Nach Auswahl deiner Kubikcentimenterklasse, erfolgt die Auswahl des Fahrers und dann das passende Auto und auf Automatik stellen
2. Zeitfahren Fahrer wählen, dann das passende Auto und Automatik und ab auf eine Strecke, um einen Rundenrekord oder über 3 Runden eine Gesamtbestzeit aufzustellen.
3. Versusrennen wählen,dann Solorennen oder Teamrennen auswählen, dann den Fahrer und das Auto wählen
4.Wettkampf du kannst Ballonbalgerei oder Münzenjäger im Team spielen.Teamspieler werden automatisch zu gewiesen.
Die Strecken sind jeweils Kategorien zugeordet.Jeweils 4 X 4 Strecken sind zuerst freigeschalten.
1.Pilz-Cup (Luigis Piste,Kuhmuh-Weide,Pilzschlucht und Toads Fabrik)Persönliche Favoriten sind Luigis Piste und Pilzschlucht(Vorsicht nicht runterfallen)
2.Blumen-Cup (Marios Piste,Kokos-Promenade,DK Schikane und Marios Goldmine)Persönliche Favoriten Marios Piste und die Goldmine)
3. Panzer-Cup(GCN Peach Beach,DS Yoshi Kaskaden und N64 Marios Rennpiste)Persönliche Favoriten Yoshi Kaskaden
4. Bananen Cup (N64 Sorbet Land,GBA Shy Guy Strand, DS Piazzale Delfino und GCN Waluigi Arena)Personliche Favoriten sind Piazzale Delfino und Guy Strand.
Das besondere ist weiterhin, das nach und nach weitere Strecken, Fahrzeuge und Fahrer freigeschaltet werden können.
Wer seine Wii online führt(W-Lan und Internetanschluss), kann weltweit mit anderen Spielern Rennen fahren. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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jacki0987, 15.09.2008, 12:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich wünsche einen guten Start in die Woche! LG Jacqueline
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~~~ Dich schnapp ich mir ~~~
20.04.2008, 17:59 Uhr von
Bunny84
Nur noch die letzten 4 Berichte erbringen noch eine Vergütung :-) Freue mich über Gegenlesungen d...Pro:
Spassfaktor, Steuerung und Möglichkeiten
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Hallöchen meine lieben Leser und Lerserinnen,
nach langem hin und her habe ich mich nun doch entschlossen, mich an eine neue Kategorie zu stürzen und euch darüber zu berichten. Alles hat damit angefangen als Ende 2006 die Nintendo Wii raus kam. Wer kennt sie nicht. Am Anfang waren alle skeptisch ob sie die neue Playstation die im gleichen Zeitraum erschien gewachsen ist. Doch der Ansturm war groß. So groß das mein Freund und ich (da wir sie nicht vorbestellt hatten) in den ersten Wochen leer ausgegangen waren. Überall war sie ausverkauft, die neue Spielkonsole mit den "Fernbedienungen", wie ich sie so schön nenne. Inzwischen gibt es duzendweise Spiele für die Nintendo Wii. Und eines davon möchte ich euch heute vorstellen.
Wer kennt ihn nicht, den Mario, der kleine Klempner aus der Spielwelt. Ganz früher noch auf dem alten Game Boy gespielt, erstrahlt er nun im neuen Glanz immer wieder auf dem Bildschirm. Und so war es auch am 11. April 2008. Als er in seinem neuen Spiel Mario Kart Wii die Läden eroberte. Natürlich war mein Freund hin und weg, als er erfuhr wann das Spiel in die Läden kommt und konnte es kaum erwarten es in den Händen zu halten und in die Wii zu stecken und gespannt saßen wir vor dem Bildschirm und warteten ab was uns nun alles erwarten möge.
~~~ PREIS UND KAUFORT ~~~
Wo genau mein Freund das Spiel gekauft hat, weiß ich jetzt gar nicht, weil er es direkt nach der Arbeit mitgebracht hat. Aber ich denke das es das Spiel seit dem 11. April in allen gängigen Geschäften gibt wo es Wii Spiele zu kaufen gibt. Darunter fallen Saturn, Karstadt und andere Läden wo Konsolen verkauft werden. Erworben hat er das Spiel für 46,99 Euro aber ich habe es im Internet auch bereits für 49,99 Euro gesehen. Also sollte man die Augen auf behalten und ein bisschen vergleiche bevor man zugreift.
~~~ WORUM GEHT ES ~~~
Wie es der Name schon sagt Mario Kart, geht es um das Go Kart fahren und da es ja unter Mario's Leitung geschieht, liefern sich Nintendo-Klempner Mario höchstpersönlich, seine immerwährende Liebe Peach, Kleinwuchs-Pilz Toad sowie die Hünen Donkey Kong und Browser und noch ein paar andere sich spannende Rennen und hoffen als Erster durchs Ziel zu kommen.
Das Spiel bietet 32 Strecken aufgeteilt in 8 Cups mit jeweils 4 Rennen. Im Rennen treten 12 Spieler gegeneinander an, zu Beginn stehen 12 Charaktere zur Verfügung, selbige Anzahl spielt ihr mit der Zeit frei in jeweils unterschiedlichen Fahrzeugen auch Karts genannt.
~~~ DAS SPIEL ~~~
Es gibt eine große Auswahl an Fahrzeugen. Doch eine besondere neue Erscheinung sind auch die Motorräder. Erstmals in einem mir bekannten Mario Kart-Spiel kann man sich als Spieler neben den Karts auch für ein zweirädriges Vehikel entscheiden. Was ich eine super alternative finde. Zwar sind die Motorräder im Vergleich zu den Karts etwas langsamer kommt es mir vor, können aber durch die Ausführung von Wheelies dieses Handicap wieder gut machen.
Die Fahrer unterscheiden sich natürlich in Attributen wie Gewicht, Geschwindigkeit und Lenkung. In Kombination mit den verschiedenen Karts ergeben sich dann unterschiedliche Fahrstyles. Der bleischwere Bowser z.B. ist zwar nicht unbedingt der schnellste Fahrer auf gerade Strecke, hat dafür aber z.B. bei Rempelattacken die Nase vorn, während Leichtgewichte wie Baby Mario und Toad schneller an Tempo gewinnen. Aber so kennt man es von fast jedem Rennspiel und ich glaube, da muss man einfach seinen Favoriten wählen, mit dem man am besten klar kommt und am schnellsten im Ziel ist, denn das ist ja das Vorhaben von jedem Spieler am schnellsten zu sein ;-)
Zu Beginn des Spiels legt jeder Spieler sich ein Profil an wie bei den meisten Spielen ja auch. Hier wählt man einen MII und kann dann los legen. Insgesamt gibt es drei verschiedene Schwierigkeitsklassen 50ccm 100ccm und 150ccm. Die niedrigste ist die langsamste und leichteste Klasse und umso höher umso schwerer ist es dann auch.
Wie in vielen Spielen bei der Nintendo Wii gilt es im Einzelspielmodus erst einmal alle Cups als Erster zu bestreiten, sodass neue Spielfiguren oder Strecken freigegeben werden. Was natürlich immer dann ein Highlight ist, wenn man etwas neues dann dazu bekommt. Also ist der Suchtfaktor nun endlich etwas neues dazu zu bekommen sehr hoch.
Hat man dann einiges freigeschaltet und das Wochenende steht vor der Tür und die Freunde melden sich, was man am Wochenende so macht, dann muss man keine Angst haben, dass man seine geliebte Wii verlassen muss, nein man schaltet einfach in den Multiplayermodus und schwup kann man mit seinen Freunden einen gemütlichen Wii Abend bzw. auch Nacht vor dem Fernseher verbringen.
Insgesamt gibt es bei Mario Kart Wii drei verschiedene Spielmoden. Diese sind Versus-Rennen, Teamrennen und Wettkampf. Im Versus-Rennen tritt man zu zweit, dritt oder viert gegen die restlichen CPU-Gegner an und fahrt dann nacheinander 4 Rennen nach Wahl aus den Cups. Die Strecken sind hierbei euch überlassen. Am Ende ist natürlich der der Sieger, der die meisten Punkte zusammen hat.
Natürlich möchte ich euch auch nicht die Punkteverteilung vorenthalten die im Multiplayermodus und im Einzelspielermodus für folgende Plätze zu vergeben sind :
1. Platz 15 Punkte
2. Platz 12 Punkte
3. Platz 10 Punkte
4. Platz 9 Punkte
5. Platz 8 Punkte
6. Platz 7 Punkte
7. Platz 6 Punkte
8. Platz 5 Punkte
9. Platz 4 Punkte
10. Platz 3 Punkte
11. Platz 1 Punkt
12. Platz 0 Punkte
Natürlich geht es bei dem Spiel nicht nur um die Geschwindigkeit. Nein natürlich geht es auch darum, den Mitfahrern das Leben zu erschweren und sie durch gemeine Waffen von ihrer Führungsposition zu kicken und dann selber als Erster durchs Ziel zu fahren. Natürlich möchte ich euch die Waffen nicht vorenthalten.
Fährt man mit einem Kart über Fragezeichen-Kisten, so erhält man ein zufällig ausgewähltes Item, das auf Knopfdruck abfeuert werden kann. Am wirkungsvollsten sind die roten Schildkrötenpanzer, die zielsuchend und direkt in das Heck des nächsten Fahrers steuern. Die grüne Ausführung der Schildkrötenpanzer, prallt hingegen an der Streckenbegrenzung ab und wirbelt unvorhersehbar herum. Der Wolkenblitz, als neues Item ist besonders gemein. Egal wer das Item einsetzt ob zweiter oder doch letzter, der gerade führende Spieler hat die A*** Karte gezogen und wird kurzzeitig außer Gefecht gesetzt und somit können alle anderen schön an ihm vorbei fahren. Ebenfalls sind in manchen Kisten defensive Gegenstände versteckt. So verleiht ein Pilz einen kurzzeitigen Geschwindigkeitsschub und der ebenfalls neue Power-Pilz dem Fahrer zu einem Riesen wachsen lässt, der die Gegner mit Leichtigkeit von der Strecke drängeln kann.
Auch neu ist der Einsatz sogenannter Trick-Manöver. Findet man eine Rampe und fahrt darüber, fuchtelt dann geschwind mit der Wiimote herum, so erlangt man dadurch einen kurzen Geschwindigkeitsschub.
Also wie ihr sehen könnt, gibt es genug Tricks und böse Attacken die man ausrichten kann, damit man sich einen besseren Platz ergattern kann auch wenn es nur für eine ungewisse Zeit ist, denn die anderen setzten ja die gleichen Waffen ein ;-)
Im Teammodus fährt man in zwei 6er Teams gegeneinander. Auch hier gilt wieder, wer die meisten Punkte hat gewinnt. Im Wettkampfmodus verstecken sich die beiden Minispiele Ballonbalgerei und Münzenjäger. Bei der Ballonbalgerei hat jeder Spieler 3 Luftballons am Kart und es gibt die drei Ballons des Gegners zu zerstören. Alles in allem hat man eine große Auswahl.
~~~ DIE STEUERUNG ~~~
Wie bereits bekannt, kann man auch bei Mario Kart Wii auf vier verschiedene Steuermethoden zurück greifen. So kann wie man es gewohnt ist per Wiimote und Nunchuck spielen oder nutzt den alten GameCube-Controller oder saust per Classic-Pad über die Rennstrecken. Die letzte Steuermethodik ist das mitgelieferte Wheel, welches im Grunde nur ein Plastik-Aufsatz ist, in das die Fernbedienung gesteckt wird.
Somit kann jeder für sich entscheiden, mit was er am besten klar kommt. Ich finde das mitgelieferte Wheel ja ganz gut. Wobei mein Freund es lieber per Wiimote und Nunchuck spielt.
~~~ GRAFIK ~~~
Ich finde die Grafik des Spieles recht gelungen. Ich finde nix woran ich was auszusetzen hätte. Sie ist sehr bunt, comicmässig gestaltet und es sind flüssige Übergänge zu erkennen. Ich finde die Details sehr süss. Palmen, Brücken süsse Wolken am Himmel verschönern es noch alles. Alles in allem bin ich da recht zufrieden als Frau ;-)
~~~ DER ONLINEMODUS ~~~
Zuletzt möchte ich euch noch den Onlinemodus vorstellen, der ganz neu ist in den Mario Kart Spielen.
Neben den ganz normalen Rennen, bei denen sich wie bekannt bis zu 12 Spieler gleichzeitig auf der Rennstrecke ein spannendes Rennen liefern, gibt es noch Ranglisten und Geistdaten. Geistdaten sind sehr interessant für die, denen die Bestzeit sehr wichtig ist. So gesehen kann man sich also den Geist eines Fahrers der eine bessere Zeit hatte herunter laden und nun gegen diesen Geist antreten. Somit lassen sich gut Abkürzungen finden, die somit vielleicht schon die eigene Fahrtzeit verringern kann. Aber es spornt natürlich auch an, da man dann schneller als dieser Geist sein möchte.
Bestleistungen werden im Mario Kart-Kanal festgehalten. In diesem Menü kann man dann die eigenen gefahrenen Bestzeiten und Rekorde ablesen.
~~~ FAZIT ~~~
Also ich kann das Spiel nur weiterempfehlen für alle Wii Besitzer. Es ist mal wieder ein süßes und schönes Spiel mit Mario und Co. Mit Freunden füllt es einen ganzen Spielabend und eventuell auch noch die Nacht. Es macht Spaß um den ersten Platz zu kämpfen und seine mit Konkurrenten von dem ersten Platz zu drängen kurz vor dem Ziel. Ebenfalls macht es Spaß sie neue Sachen zu erspielen und gerade am Anfang reizt das doch schon sehr. Wo man doch schon mal aufpassen muss, das einem die Zeit nicht davon rennt.
Ich hoffe euch hat mein erster Bericht über ein Wii Spiel, das Mario Kart Wii Spiel gefallen. Nun freue ich mich auf eure Kommentare und Bewertungen.
Eure Bunny weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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miko1960, 23.01.2009, 09:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr schöner und sehr lesenswerter Bericht. Vlg, Michael
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Informationen
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