Pro:
gutes Backergebnis, platzsparende Aufbewahrung
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo,
heute möchte ich von unserem Waffelautomaten berichten.
Wir benutzen ihn zwar nicht ständig, aber er wird immer wieder mal aus dem Schrank geholt, wenn uns der Sinn nach frischen Waffeln ist.
Meistens ist das dann an einem Sonntagnachmittag.
----- Produkt -----
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Waffelautomat
Severin WA 2121
----- Hersteller -----
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SEVERIN Elektrogeräte GmbH
Röhre 27
D-59846 Sundern
Tel.: +49 (0) 2933 - 98 20
Fax: +49 (0) 2933 - 98 23 33
eMail: information@severin.de
----- Preis -----
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29, 95 oder 29,99 Euro
----- technische Daten -----
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hochhitzebeständiges Edelstahlgehäuse
Leistung: ca. 1000W
Antihaft-Beschichtung
Backampel zur genauen Kontrolle der Backzeit
einstellbarer Temperaturregler
platzsparende, senkrechte Aufbewahrung
Kabelaufwicklung
----- Design -----
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Abmessungen:
Das Gerät ist ca. 20 cm breit und ca. 27 cm tief. Die Höhe beträgt (zugeklappt) etwa 11 cm.
Das Material des Waffelautomaten ist Edelstahl. Die Griffe und die Scharniere sind schwarz. Oben befindet sich auf dem hinteren Teil des Deckels der kleine Schieber für die Einstellung. Dort sieht man auch die rote und die grüne Kontrollleuchte. Innen befindet sich die antihaft-beschichtete Backform. Fünf Herzen bilden die Form der Waffel.
----- Inbetriebnahme -----
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Vor dem ersten Gebrauch habe ich das Gerät feucht abgewischt.
Die Backform habe ich oben und unten mit einem Backpinsel gleichmäßig gefettet. Ich habe allerdings nur ganz wenig Fett genommen. Das ist aber nur beim ersten Backvorgang notwenig.
Na ja, dann kam das Stromkabel in die Steckdose und es konnte los gehen.
Beim ersten Aufheizen hat das Waffeneisen schon etwas komisch gerochen. So habe ich die erste Waffel dann nicht gegessen sondern entsorgt.
----- Handhabung -----
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Um überhaupt Waffeln backen zu können, brauche ich natürlich einen Teig.
Ich schalte das Waffeleisen ein und warte bis die notwenige Temperatur erreicht ist. Dies wird von der Kontrollleuchte angezeigt. Ist diese erloschen, kann man das Waffeleisen öffnen und den Teig einfüllen.
Dazu nehme ich eine Kelle. Allerdings nicht die Suppenkelle, sondern die von der Soße. Mit dieser fülle ich den Teig in die Backform. Da ist es nicht so einfach, das richtige Maß zu finden. Nimmt man zu wenig Teig, ist die Waffel zu dünn. Wenn es zu viel Teig ist, kann es passieren, dass er während des Backens an der Seite herausquillt und am Waffeleisen herunter läuft. Die Backform hat rundum einen Rand, der verhindert, dass der Teig herausläuft. Wenn es aber zu viel Teig ist, kann diese Rille das Herauslaufen auch nicht mehr verhindern. Der Teig geht während des Backens ja auf. Auch sollte man darauf achten, dass das Waffeleisen gerade steht. Der Waffelteig ist doch recht dünnflüssig und verteilt sich sonst nicht gleichmäßig in der Backform.
Der Grad der Bräunung lässt sich mit einem Schieber stufenlos einstellen. Die Scala geht von 1 bis 5. Dieser Temperaturregler steht bei mir so ziemlich in der Mitte, dann werden die Waffel nicht zu dunkel und sind auch nicht mehr so blass. Sie haben dann eine schöne goldbraune Farbe.
Schon während dem Backvorgang steigt ein verführerischer Duft aus dem Gerät. Das macht richtig Lust auf frisch gebackene Waffeln.
Wenn die Kontrollleuchte das Ende des Backvorgangs anzeigt, ist die Waffel fertig und kann herausgenommen werden. Das geht ganz einfach. Bisher sind noch alle Waffeln fast wie von alleine herausgekommen. Um die Waffel herauszunehmen sollte man keine Gabel oder einen ähnlichen spitzen oder scharfen Gegenstand nehmen. Da würde die Gefahr bestehen, die Beschichtung der Backform zu zerkratzen.
Heraus kommt dann eine leckere Waffel, die aus fünf kleinen Herzchen besteht. Man kann die Waffel am Stück lassen oder auch in fünf einzelne, kleine Waffeln in Herzchenform trennen.
----- Reinigung -----
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Eigentlich ist die Reinigung recht einfach. Wenn man allerdings nicht aufpasst und kleckert oder zu viel Teig nimmt, ja, dann wird das Säubern komplizierter und aufwendiger.
Nach dem Backen sollte das Waffeleisen erst einmal abkühlen. Danach wische ich es mit einem feuchten Tuch sauber. Falls irgendwo in der Backform noch etwas Teig klebt, löse ich diesen mit einem Holzstäbchen. Auf keinen Fall sollte man mit scharfen Gegenständen kratzen. Das würde der Beschichtung der Backform schaden. Auch der Teig, der am Gehäuse des Waffeleisens heruntergelaufen ist, lässt sich leicht wieder entfernen. Das habe ich mit einem Schwamm gemacht. Da das Edelstahlgehäuse sich nicht sonderlich erhitzt, brennt der Teig sich nicht so richtig ein.
----- zusammenfassende Meinung -----
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Die Handhabung und der Reinigung habe ich ja bereits ausführlich beschrieben. Mit der Teigmenge und mit der Bräunungsstufe habe ich anfangs etwas herumprobieren müssen. Aber das hatte ich dann schnell raus.
Jetzt backe ich leckere, goldbraune Waffeln die gut duften und auch gut schmecken. Wenn es uns danach ist, kommen noch heiße Kirschen und Sahne dazu.
Die Qualität ist ganz ordentlich. Inzwischen haben wir schon öfters Waffeln gebacken und bisher hat das Gerät zuverlässig gearbeitet. Ich bin der Meinung, dass das Preis-/Leistungsverhältnis in Ordnung ist.
Es mag bessere Geräte geben. Aber mir reicht dieser Waffelautomat voll und ganz. Waffeln gibt es ja nicht jeden Tag, Um ab und zu mal Waffeln zu backen reicht dieses Gerät voll und ganz.
Was mir an dem Gerät auch gut gefällt, ist, dass man es senkrecht in den Schrank stellen kann. So benötigt das Waffeleisen nicht so viel Platz.
14.12.2008 weiterlesen schließen
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