Hotel Santa Fe Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Gemütliches,kinderfreundliches Disneyhotel
4Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Im Herbst verbrachten wir einen einwöchigen Familienurlaub in Disneyland Paris.
Weil wir möglichst nah am Geschehen dran sein wollten, entschieden wir uns trotz der höheren Preise für das Hotel Santa Fe, weil es ein Disneyhote ist.
Nun möchte ich euch von meinen Erfahrungen berichten.
-Preise-
Das Hotel Santa Fe ist von den Disney Hotels das, welches am weitesten vom Park entfernt ist. Deshalb ist es aber auch das preiswerteste.
Die meisten Besucher träumen später davon, nächstes Mal das Disneyland Hotel zu buchen, da es direkt am Parkeingang steht, und außerdem einfach das Schönste ist.
Ich glaube, das Hotel Santa Fe ist nur inklusive Eintrittsticket zum Park zu buchen.
Die unten stehenden Preise enthalten 2-tägigen Eintritt in beide Parks, Verpflegung,
1 Übernachtung im Hotel & Kinder unter 7 Jahren übernachten kostenlos!
Erwachsene: 152 Euro
Kinder ( 7-11 J.) 111 Euro
Die Preise finde ich völlig in Ordnung und sogar sehr billig.
-Service-
In diesem Hotel gibt es ein Restaurant "La Cantina" und eine Bar. Hier kann man kontinentales Frühstück dazubuchen, welches wir genutzt haben.
Das Restaurant soll an einen Marktplatz erinnern, und die Stände bieten mexikanische Spezialitäten.
Ich würde auf jeden Fall empfehlen, schon um 8 Uhr oder früher zu frühstücken, denn wir mussten die Erfahrung machen, dass danach eine Schlange bis nach draußen steht!
Außerdem gilt für Besucher aus Disneyhotels: Man darf eine Stunde vor regulärer Parköffnung eintreten und das lohnt sich!
Alles ist im Nu frei und nirgendwo bilden sich Schlangen! Das ändert sich gegen Nachmittag dann ganz schnell und die Anstehzeit kann mal gut über 3 Stunden hinaus gehen!
Das gleiche Abends: Die Besucher aus Disneyhotels dürfen eine Stunde nach Schließung der Tore im Park bleiben. Bei Nacht scheint durch die traumhafte Beleuchtung alles doppelt so schön und wenn nur noch wenige Menschen da sind, ist die Athmosphäre so ruhig und geheimnisvoll.
Im Hotel gibt es noch einen kleinen Videospielraum und Kinderecken.
Im sogenannten Indianerdorf gibt es noch einen Spielplatz für die Kleinen.
Die Fernseher im Hotel bieten den ganzen Tag lang Disney Channel, aber auch einen längeren Trailer, der zeigt, was in den Parks alles so geboten ist.
Es gibt noch eine Disney Boutique, wo man noch kleine Andenken kaufen kann.
Die Parkplätze, so wie der Pendelbus, der zum Disneyvillage und zu den Parks fährt, sind kostenlos!
Man kann aber auch in 20min zu den Parks laufen.
Als Hotelgast hat man kostenlosen Eintritt in die Discothek Hurricanes im Disneyvillage.
-Aussehen & Athmosphäre-
Wenn man-bevor man zu den Hotels kommt- mit dem Auto an der langen, schönen und gepflegten Straße entlang fährt, kommt schon Urlaubsfeeling auf.
Am Ende der Straße kann man dann schon das bezaubernde Disneyland Hotel erspähen.
Beim Hotel Santa Fe kommt man zuerst einmal an eine Schranke.
Man muss dem Arbeiter seine Unterlagen zeigen, und fährt hinein.
Alles ist sehr liebevoll gestaltet und zuerst fällt einem die große,hohe Plakatwand mit einem Disneyfoto auf.
Nach dem Parken betritt man die Lobby, die orientalisch eingerichtet ist.
Überall sind Mickeymäuse zu erkennen und bekanntlich laufen ja auch überall diese lebensgroßen Disneyfiguren herum.
Leider muss ich zugeben, davon keine einzige gesehen zu haben.
Von der Hotelanlage war ich ehrlich enttäuscht, da ich mir doch etwas mehr Moderne und Design erhofft hatte. Auf den Fotos im Internet erscheint es einfach ganz anders.
Die Zimmer sind sehr klein und alles ist rötlich eingerichtet.
Abends sieht durch die Neon-Beleuchtung aber alles sehr schön aus.
Die Verzierungen an den Wänden und die Landschaft erinnern an die endlose Route 66. In der Anlage fließt ein Fluss "Rio Grande" in einen kleinen See, der von grünen Wiesen und Bäumen umsäumt ist.
-Zimmer-
Wie schon gesagt, war ich zuerst wirklich enttäuscht von den Zimmern, da ich dachte, die Disneyhotels wären größer und moderner.
Die Zimmer verfügen alle über zwei französische Doppelbetten.
Diese sind ebenfalls nicht gerade groß und man liegt eng aneinander.
Außerdem gibt es ein sauberes, normales Badezimmer, Telefon, Fernseher, Radio und einen funktionstüchtigen Deckenventilator.
Sein Auto kann man direkt vor den Wohnblöcken parken, was den Gepäcktransport schon einmal vereinfacht.
Die Zimmer sind alle orientalisch braun eingerichtet und man fühlt sich wohl darin.
-Sauberkeit-
Bei der Hygiene gibt es gar nichts zu bemängeln und weil das Hotel ja auch hauptsächlich für kleinere Gäste ist, war das auch zu erwarten! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Miraculix1967, 05.04.2012, 01:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schönen Mittwochabend und LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967
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So viel Dreck auf einem Fleck
Pro:
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Kontra:
dreckig wie geht nicht mehr
Empfehlung:
Nein
Hallo meine lieben Leser, Freunde und Bewerter,
auch dieses Mal bekommt ihr wieder einen Hotel-Bericht von mir, der wahrlich kein Augenschmaus bzgl. Fotos werden wird. Ich habe über sämtliche Hotels unseres letzten Urlaubes bereits Berichte verfasst. Das hier wird mein schwerster, weil er Erinnerungen wachruft, die bis an meine Ekelgrenze gingen, aber von Anfang an über das:
== Hotel Santa Fe, Disneyland Paris ==
schaut euch die Bilder lieber hinterher nach dem Lesen an ...
== Die Planung/ Buchung: ==
Ursprünglich war ja der Reisebeginn in Porto geplant, da unsere Route aber durch Paris verlief und mein 6-jähriger Felipe noch nie den Eiffelturm gesehen hatte, planten wir Paris mit ein. Ja und weil Felipe gerade noch unter 7 Jahre alt ist, bot es sich an auch noch Disneyland Paris zu besuchen, denn Kinder unter 7 Jahren sind noch kostenlos. Wer meinen Buffalo Bill´s Diner Show Bericht gelesen hat, weiss, dass ich bereits zuvor in den Jahren 1997 bis 2001 5 Jahre in row im Park samt Hotel verbracht hatte mit meinem damals kleinen, heute großen Sohn Denis. Da nächtigte ich bereits in den Disney Hotels New Port Bayclub, 2 x im Sequoia Lodge, Dave Crocket Ranch und eben im Santa Fe. Da das Santa Fe damals nur wenige Jahre alt war und wir seinerzeit immer im Winter dort waren, weil Kinder damals immer bis Ende März frei waren, störte es mich nicht, dass das Hotelzimmer über keine Klimaanlage verfügt und recht sauber und ordentlich war es damals ja auch noch. Da ich für August mit vollem Buchungskalender rechnete, buchte ich also zeitig, nämlich Anfang März diesen Jahres.
== Der Preis: ==
Eine Nacht kostet 468.00 Euro für 2 Personen, Felipe war also gratis. Der Übernachtungspreis beinhaltet das Frühstück, das recht gering an Auswahl, in Buffetform dargereicht wird - und eben den Eintritt in beide Parks. Ja und da dann die Verlängerungsnacht zum Spottpreis von "nur" 230.00 Euro angeboten wurde, buchten wir gleich 2 Nächte, um im Park nicht hetzen zu müssen. Zzgl. Reiserücktrittsgebühr lagen die beiden Nächte dann bei knapp 800.00 Euro - wohlgemerkt mit 2 Kindern, die noch älter als 6 Jahre alt sind, fast unbezahlbar - im günstigsten Hotel des Parks. Unsere Rate nannte sich die Classic-Pauschale im Standardzimmer.
== Die Hotels im Disneyland Paris: ==
Von oben nach unten gestaffelt beginnt das mit dem
* Disneyland Hotel
* Hotel New York
* Hotel New Port Bayclub
* Hotel Sequoia Lodge
* Hotel Cheyenne
* Hotel Santa Fe
* Dave Crocket Ranch
Bis auf die Dave Crocket Ranch, die damals schon siffig war und auch 15 Autominuten entfernt liegt und zwischen der und dem Park kein Shuttle Bus verkehrt, war das Santa Fe das günstigste. Dann gibt es noch Partner Hotels, die aber auch alle ausserhalb liegen und preislich teilweise noch höher angesiedelt sind.
== Die Anfahrt: ==
Zuerst nächtigten wir also direkt in Paris, um Felipe die Stadt zu zeigen, dann fuhren wir früh morgens Richtung Park. Von Paris aus ist das sehr gut ausgeschildert von - egal woher - fährt man mit dem Auto immer Richtung Paris bis man auch dann lange vorher schon die Ausschilderungen sieht "Sortie 14" mit einer Mickey Maus daneben. Das sind ca. 20 Fahrminuten von Paris Centre aus. Züge fahren keine bis an die Hotels vor, nur eben bis zum Parkeingang und von da aus könnte man dann einen Shuttle Bus nehmen, der kostenlos fährt.
Als wir jedenfalls mit dem Auto immer näher Richtung Disney -Terrain gelangten, merkte man schon beim Abfahren von der Autobahn: Jetzt beginnt eine andere Welt. Gepflegte Seitenstreifen, parkähnliches Ambiente, viele Pflanzen. Man wird immer weiter geleitet, bis ein Schild eben dann das Santa Fe anzeigt. Vorbei an einem Pförtner, dem man die Buchungsunterlagen zeigen muss, geht es Richtung Rezeption.
== Die Anschrift: ==
Die ist schwer rauszubekommen, denn das Areal ist so riesig, dass auf unseren Buchungsunterlagen nur steht:
Hotel Santa Fe
Disneyland Resort
B.P. 115
Marne-la-Vallee , 77777
Frankreich
Tel: (+ 33) 01 60 45 78 00
Fax: (+ 33) 01 60 45 78 33
und dann noch eben die GPS-Daten:
Breitengrad: 48.872416 - Längengrad: 2.795463
Internet: http://hotels.disneylandparis.de/hotels/hotel-santa-fe/index.xhtml
Aber man findet es, keine Sorge.
== Das Ein- und Aus-checken: ==
Also Zeiten, ab wann man Ein-Checken darf und bis wann man Aus-checken muss, waren trotz größter Recherchen schwer zu finden. Auch auf den Buchungsunterlagen findet man wenig darüber. Wir waren gegen 9.30 Uhr an der Rezeption. Da diese zu diesem Zeitpunkt bereits brechend voll war, schickte sich mein Mann an einen Parkplatz zu suchen und ich derweil anzustehen. Felipe entdeckte in einer Fotoshooting-Ecke in der Hotelhalle direkt Mickey Maus und wollte mit ihr für ein Foto posieren. Unmöglich, denn auch davor hatte sich bereits eine Warteschlange gebildet, die mehrere Stunden Warten verhiess. Ich stellte mich also geduldig in die Reihe. Wartezeit ca. 1 Stunde, ebenso lange benötigte mein Mann zum Parkplatz suchen und kam dann gerade rein in die Halle, als wir dann an der Reihe waren. Über den Rezeptionisten ( es waren so ungefähr 6 bis 8) prangten Länderflaggen, die wohl andeuten sollen, welche Sprache hier gesprochen wurde. Zufällig gelangten wir an eine Dame mit portug. Flagge über ihrem Kopf. Mein brasilianischer Ehemann legte sofort los. Aber man verstand _kein_ portugiesisch. Wieso dann die Flaggen? Naja mit englisch kamen wir dann soweit, dass wir uns verständlich machen konnten. Zimmer war noch nicht fertig, war noch am geputzt werden (ich muss im Nachhinein herzhaft darüber lachen!), aber wir bekamen wenigstens die Chip-Karten hierfür. Sie zeigte uns das Zimmer auf dem Plan: Es lag genau entgegengesetzt hierzu, wo mein Mann parkte. Er fragte, ob man uns kein Zimmer in der Nähe des Parkplatzes geben könne. Das sei aus organisatorischen Gründen aber leider nicht möglich. Dann bekamen wir auch noch die Parktickets. Und wir mussten ad hoc entscheiden, wann wir frühstücken wollten. Da der Frühstücksraum nur ein gewisses Kontingent an Besucher zulässt, muss man bei Anmeldung minitiös genau sagen, wann man frühstücken möchte. Sie empfahl uns morgens gegen 7.00 Uhr festzulegen, dann wären wir zeitig um 8.00 Uhr bereits im Park. Der öffnet regulär erst ab 10.00 Uhr, für Hotelgäste aber bereits ab 8.00 Uhr. In der Hoffnung, wir könnten dann etliche Fahrgeschäfte vor Einlass der Menschenflut genießen, was ein Trugschluss war, wir zu diesem Zeitpunkt aber ja noch nicht wussten, legten wir für beide Mal das Frühstück auf 7.00 Uhr fest und bekamen auch hierfür farbige Frühstückskarten. Auch bekamen wir noch Hotel Karten, die einem berechtigen früher - eben um 8.00 Uhr - den Park zu besuchen.
Dann fuhren wir erst einmal mit dem Shuttle Bus in den Park. Unser Gepäck so lange im Auto zu lassen, gefiel uns ganz und gar nicht, denn es hätte eine Gepäck-Aufbewahrungsstelle im Hotel gegeben, aber nochmals elendig weit zum Auto zu laufen und mit viel Gepäck wieder an die Rezeption und abends dann von der Rezeption elendig lang ins Hotel .... dann lieber einen Einbruch riskieren.
Das Aus-checken ging schnell. Auf der Hotelkarte stand "Verlassen Sie bitte Ihr Zimmer vor 11.00 Uhr". Wir waren gegen 9.00 Uhr fertig und dann werden die Zimmerkarten einfach in eine Aus-check-Box geworfen.
== Die Parkplatzmöglichkeit: ==
Die habe ich oben ja bereits angerissen. Als wir abends dann gegen 22.00 Uhr nach der Buffalo Bill Diner Show vom Park zurück gehrten, hatte sich die Parkplatz-Situation gebessert. Hotelgäste, die den Tag noch zum Parkbesuch nutzen waren bereits abgereist, neue Gäste würden erst am nächsten morgen anreisen, so fanden wir dann doch ziemlich nah an unserem Zimmer einen Parkplatz, den ich unter Einsatz meines Lebens mit Daraufhocken blockierte.
== Das Hotel-Gelände: ==
Es ist so angelegt, dass man auf dem Gelände hinter der Rezeptionshalle, in der sich eine Bar, ein Restaurant, eine Souvenir-Shop, eine Spielehölle und das Foyer befanden, viele Bungalows findet, die dem Stil von Mexiko nachempfunden wurden in Farbe und Optik. Vor den "Bungalows" die ich hier einfach mal Pavillions nenne, wuchern Kakteen neben Unkraut. In den Pavillions befinden sich dann eben diese Zimmer jeweils ca. 20 an der Zahl. Ich schätze mal es gibt mind. 200 solcher Pavillions, gezählt habe ich sie nicht, so weit aber wie mein Auge reicht, waren es mind. soviele. Die Pavillion-Gänge waren mit stark abgetretetem Teppichboden ausgelegt, die Wände tapeziert. Aufzüge gibt es keine, da sich alle Zimmer ebenerding oder im 1. OG befinden.
Im Empfangsgebäude gibt es also:
* Kinderecke im Innenbereich (unter Aufsicht der Eltern)
* Pow Wow Game Arcade, lärmend laut
* Videospielraum
* TV vor der Rezeption mit Disney Filmen
* Der Souvenir-Shop, der all dasselbe verkaufte wir mind. hundert andere Shops im Park auch.
== Die Zimmer: ==
"Die Zimmer sind geräumig und fröhlich und mit den leuchtenden Navajo-Farben und Stilelementen dekoriert. Alle Zimmer sind mit Badezimmer, Telefon, TV mit internationalen Programmen, Radio und Deckenventilator ausgestattet.
Zimmer Rio Grande : genießen Sie die Ruhe des Rio Grande.
Zimmer Eldorado : praktische Lage in Nähe des Restaurants, der Bar und des Shops. " ... so wird auf der homepage damit geworben und so war es wirklich:
Als wir dann - inzwischen war es halb 11 vorbei - ins Zimmer traten, ging ich nur noch auf die Toilette und dann ab ins Bett. Ich war so müde und erschlagen, dass Licht im Bad war funzelig, weil Energiesparlampe, die langsam anbrennt und erst nach vielen Minuten hell wird. Im Zimmer waren an der Decke nur ein Deckenventilator, eine Tischleuchte, die gar nicht funktionierte und ebenso funzelige Nachttischlampen. Also nur noch in mein Nachtzeug geschlupft und rein ins Bett. Am morgen dann der helle Wahnsinn. Ihr seht es ja auf den Fotos. Verdreckte Badezimmer, Überbettdecken mit Blut oder Kacke oder Schokolade dran. Der uralt Fernseher zugestaubt. Irgendwie bemerkte ich dann auch den modrigen Geruch. Die Fenster verschmiert mit Eis und Dreck, sämtliche Tapeten angedreckt und abgenutzt. Das "Duschgel" in Form von Mickey Maus, was (1 einziges) im Bad stand, war bereits benutzt, halb leer und Shampoo lief hinunter. Die Duschbrause verkalkt, überall Schimmel, ein Lüfter im Bad hing aus der Wand. Ich ekelte mich und heulte fast. Und ich sagte zu meinem Mann: JETZT gehen wir erst einmal frühstücken, denn wenn ich nun den Hotel-Manager kommen lasse, dann brauchen wir gar nicht mehr in den Park und unser Aufstehen um 6.30 Uhr (!) war vergeblich und Frühstück bekämen wir dann ja auch keines mehr. Also, erst einmal in den Park gehen, zeitig zurück kommen und dann den Verantwortlichen einen Kopf kürzer machen.
Im übrigen nun nochmals eine Zimmerbeschreibung, abgesehen vom Dreck. Alles was ihr lest über Haartrockner im Bad, Wasserkocher usw. - stimmt nicht. Es gab - wie bereits erwähnt - keine Klimaanlage und auch keine Mini-Bar oder Kühlschrank. Es gab einen Raum mit 2 Betten, die jeweils 160 cm breit waren, also keine richtigen Doppelbetten, mehr Queensize, denn Kingsize. Dann eben den Deckenventilator, die benannte Beleuchtung, ein altes kleines TV-Gerät, das nur Disney Programme und Werbung rauf und runter dudelte, dann noch einen Schreibtisch und eine Garderobe. Mein Bett wackelte und hatte auch nur 1 Kissen, das meines Mannes hatte auch nur 1 Kissen, wackelte aber nicht. Da Felipe immer sein eigenes Kuschelkissen dabei hat, ging das mit dem Schlafen.
Dann war da noch das Bad mit Ekelbadewanne, in der man sich hinter einem Schimmelvorhang zum Duschen stellen kann, den Waschtisch und das WC-Becken. Weiterhin zum Badezimmerinventar zählen unzählige Haare, die den Fußboden zieren. Kein Tageslichbad - aber in Hotels auch eher unüblich. In einigen Pavillions habe ich im Vorübergehen Getränkeautomaten stehen sehen.
Rollstuhlgerechte Zimmer auf Anfrage verfügbar.
== Das Restaurant: ==
"Beginnen Sie den Tag mit einem herzhaften kontinentalen Frühstück und genießen Sie später im Büffet-Restaurant "La Cantina" die mexikanische Küche. Lassen Sie sich in der "Rio Grande Bar" bei einem Cocktail musikalisch unterhalten." ... so wird das auf der homepage beworben und nun meine Version:
''' Das Frühstück: '''
Als wir in den Frühstücksraum kamen, war auch da bereits die Hölle los. Dank unserer farblich gekennzeichneten Karten wurden wir gerade so durchgewunken. Auch hier war es schwer Platz zu finden. Da weder abgeräumt noch weggewischt wurde, mussten wir das Geschirr vom Vormann in den Geschirrwagen bringen und nahmen dann Platz. Das Buffet war in etwa so aufgebaut: Brötchen, Würfelkäse, Formfleischschinken, Marmelade, Butter, lapprige Croissants mit oder ohne Schoko, Brötchen, Würfelkäse, Formfleischschinken, Marmelade, Butter, lapprige Croissants mit oder ohne Schoko, Brötchen usw... Es sah viel aus, wiederholte sich aber nur so ca. 5 x. In der Ecke standen Automaten mit Kaffee, Milch, Schokoladengetränk oder Orangenektar. Ich glaube auch Cornflakes und Nutella gefunden zu haben.
Eigentlich genug, um satt zu werden, aber der Schinken war echt eklig, der Käse (so ganz gelber Chesterkäse) eben in groben Würfeln und alles andere echt weich und lapprig. Ich nahm dann immer so 10 Scheiben Schinken, schnitt das fasrige Fleisch für mich raus, schnitt die Käsewürfel in Scheiben und haute mir Senf und Salsa (wohl vom Vorabendbuffet, war mir aber egal) drauf. Felipe ass nur trockenes Brötchen mit Marmelade und mein Mann ebenso. Wie gesagt: Man wird satt, aber lecker ist anders. Und müsst gar nicht dort auf Toilette müssen! So mit Felipe geschehen. Wir durch die dafür gezeichnete Pendeltür raus in den Hotelflur zum WC. Aber rein in den Frühstückssaal kommt man nicht mehr, weil die Pendeltür nur in Richtung WC aufschwingt und nicht umgekehrt, so mussten wir an die Frühstückseinlasserin vorbei, hatten dafür ja aber - weil Uhrzeit später als vorher - die falschen farblichen Karten. Das dann klar zu machen, dass wir ja bereits drin waren und nur wieder zu unserem Platz wollen, ist mühseelig und schwer verständlich.
== Restaurant La Cantina: ==
War abends dann der selbe Raum wie morgens zum Frühstück. Da wurde nur Abendbuffet gereicht für ca. 25 Euro pro Person. Ich ging da mal rein, dann wurde ich gleich aufgehalten ich müsse hier im voraus bezahlen für das Buffet. Ich sagte der Dame, dass ich doch wohl, bevor ich bezahlen würde, mal schauen dürfe, was es da so gibt. Es war ebenso lieblos wie das Frühstücksbuffet und so ließen wir es dann.
== Rio Grande Bar: ==
In diesen "Genuss" kamen wir, NACHDEM ich den Hotel-Manager ein bisschen, aber nur ein klitzekleinesbisschen angeraunzt hatte, weil er - während er spätabends unser Zimmer putzen liess! - uns Freigetränke ohne Alkohol spendiert hatte. Mein Mann trank dennoch Bier und bezahlte es lieber - ich glaube 8.00 Euro war der Preis, ich bestellte Cola Zero, einen Orangensaft Minute Maid im Peter Pan Becher für 8,50 Euro und einen Kinder-Mix-Cocktail im Shaker für 6,50 Euro. Da wir 3 Getränke frei hatten - als Entschädigung wählte ich bewusst die 3 teuersten Getränke. In der Bar lernten wir im übrigen ein deutsches Ehepaar kennen, die ein wenig den Disput mit dem Manager mitbekamen und wie er uns den Gutschein übergab und die meinten ihr Zimmer sei genauso verdreckt, als ich die Bilder zeigte, deren Wasserkocher wäre so verkalkt, dass er nicht mehr heizen würde. "Ach, ihr habt sogar einen Wasserkocher ..." witzelte ich, wir hatten nämlich keine. "Ihr könnt unseren liebend gerne haben" witzelte die Frau zurück.
== Die Reklamation: ==
Als wir dann zeitig abends so gegen 20 Uhr zurück kamen vom Park ging ich erst einmal ins Zimmer. Auch hier hatte man wieder kaum geputzt. Die dreckige Decke wieder übers Bett geworfen. Meine Zahnpasta, Schminke usw. lag noch neben dem Waschtisch wie ich sie hatte liegen lassen. Also auch dort hat man wieder nicht geputzt. Ich ging an die Rezeption und verlangte nach dem Hotelmanager, was denn wäre meinte die Dame. Als Antwort zeigte ich ihr kommentarlos die Fotos, die ihr unten seht. Sie wurde bleich und telefoniert auf französisch. ich verstand soviel, dass sie sagte, sie habe Bilder gesehen. Sie wies mich im Zimmer zu warten. Dann kam wenige Minuten später der Putzkolonnen-Vorgesetzter. Ein kleiner dunkelhäutiger Mann, der NUR französisch sprach und verstand. "Seulement voire" sagte ich dann und zeigte auf das, was ich bemängelte. Er nickte und ging. Wenige Minuten später stand er mit dem Hotelmanager wieder bei uns. Ich legte los, in englischem und französischem Kaudawelsch wie mir der Schnabel gewachsen war. Ich sagte ihm, dass ich bei 468 Euro die Nacht erwarte, dass es einfach sauber ist. Es lagen überall Haare, die nicht meine waren. ich habe auch lange Haare und verliere sie, aber das waren nicht meine, weil anders farbig und davor ekle ich mich. Alles sei verdreckt. Ich habe Verständnis dafür, wenn tausende von Leute Monat um Monat hier durchgeschleust werden, dass man nicht jedesmal renovieren lassen kann, aber puzten kann man. Die Putzfrau bekommt Geld, u.a. mein Geld und auch ich muss für mein Geld meine Leistung bringen und für soviel Geld - er unterbrach mich, dass das eben das "low-class Hotel" sei. ICH unterbrach IHN... dafür habe es keine Klimaanlage im August, keine Mini-Bar keinen Komfort nichts, aber Sauberkeit ist das A und O. Normalerweise lege ich mich nach einem anstrengenden Tag in die Badewanne und entspanne. Hier hatte ich Angst sogar vor dem Duschen, weil ich vermutete, dass mir die Kalkplatten auf dem Kopf rieseln. Ich zeigte ihm den Waschplatz, wie man es richtig macht, die Beauty-Utensilien in eine Ecke stellen und den Rest _putzen_ !
Ich zeigte ihm die Flecken auf der Decke und dass solch eine Decke nach _jedem_ Gast gereinigt gehört, weil die Unterseite der Decke auf _meinem_ Kissen liegt und auf dem liegt wiederum mein Gesicht. Die sei angeblich gereinigt, aber das sei nicht rausgegangen. Im Leben nicht, die Flecken waren frisch, andere waren abgeschwächt, wegen Reinigungsversuch, die aber frisch und intensiv. Ich zeigte im die verschimmelten Fugen und fragte, ob das ein Problem sei einmal im Jahr diese zu entfernen und zack eine neue Fuge zu ziehen, das könne ich ihm ja sogar machen. Und dass der Lüfter aus der Wand hängt und dahinter die blanken Kabel im _feuchten_ Badezimmer. Die verdreckten Fenster, der Mief, das angematschte Shampoo usw. Ich war sachlich, aber s e h r aufgebracht. Ob wir ein anderes Zimmer wollten, fragte er dann. Mitnichten. In Erwartung dass das andere Zimmer keinen Deut besser sei, als das hier und wir Gottlob einen Parkplatz vor der Tür hatten und in Anbetracht dessen, dass wir morgen früh direkt abreisen würden, mochte ich kein anderes Zimmer, sondern .... Ob er es putzen lassen solle, jetzt? Das war genau mein Begehr.
Daraufhin dann der Bargutschein. Nach unserer Rückkehr war das Zimmer kaum wieder zu erkennen. Frisches Bettzeug, sogar noch je ein Kissen zum Doppelbett hinzugefügt, Überdecke ganz weggenommen. Einen _neuen_ Brauseduschkopf montiert, wo vorher keiner war stand ein neuer Wasserkocher. Alles geputzt, ca. 10 neue Shampoos und Seifen neben den ordentlich weggeräumten Beauty-Utensilien drappiert, auf Felipes Bettseite saß ein süßer Plüsch-Pluto als Geschenk, überall lagen Schoko-Taler, Mickey Maus Keks-Verpackungen, Toy Story Vittelwasserflaschen, Kaffee, Tee, die Lampen funktionierten dann alle ....
So konnten wir beruhigt schlafen.
== Desweiteren: ==
Lasst euch nicht auf das Lockangebot ein, dass ihr früh frühstücken sollt, weil ihr dann um 8.00 Uhr bereits in den Park könnt. Ausser ein paar Baby-Bahnen fährt nichts. Nur der Dumbo-Flug, Sir Lanzelots Karussell, Orbitron, Toy Story und die Magic Cups von Alice Wunderland, sonst ist alles geschlossen und die Bereiche sogar abgesperrt. So fuhren wir am Folgetag bereits nach dem Frühstück gegen
9.00 Uhr los und nutzten nicht einmal mehr unsere Parkkarten.
Also für soviel Geld werde ich dort nicht mehr buchen, zumal uns der Park auch nicht mehr gefallen hat. Zuviel Wartezeiten, Fast Pass Tickets nur etwa 1 bis max. 2 x pro Tag nutzbar, Felipe erster Satz im Park war: "Ich hasse Eurodisney, ihr fahrt mit mir nur Sachen, die gruseig sind ...!" Nichts ist mehr wie es mal kurz nach der Eröffnung war. Weder Park noch erst recht nicht Hotel, sehen und je wieder.
Vielen Dank für´s Lesen, Bewerten und Kommentieren!
by esposa1969 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Powerdiddl, 21.09.2010, 09:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich sehe keine Bilder. LG und einen schönen Tag.
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anonym, 20.09.2010, 21:20 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Liebe Grüße Edith und Claus
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für mich das schönste Disney Hotel
Pro:
s. Text
Kontra:
s. Text
Empfehlung:
Ja
Da wir nun ja schon das 5. Mal im Disneyland waren und auch schon verschiedene Hotels probiert hatten, ist es nun an der Zeit, über das Hotel zu berichten, in das wir immer wieder gerne zurückkehren. Die Rede ist von einem der 6 Disneyhotels, welches direkt an den Buspendelverkehr zum Park angeschlossen ist, dem Santa Fe:
Schon die Abfahrt von der Autobahn läßt einen dieses Hotel erblicken, da es im Parkplatzbereich durch ein riesiges Westernfilmplakat von Clint Eastwood, gekennzeichnet ist und man dieses Plakat schon von der Ferne sehen kann.
Vor dem Hoteleingang befindet sich ein großer Parkplatz, auf dem man sein Auto abstellen kann um einzuchecken. Des weiteren ist auch die Bushaltestelle, wo die Busse zum Park abfahren, direkt am Eingangsbereich. An den Wänden ist die bekannte Route 66 aufgemalt, die Gebäude sind allesamt einer Pueblosiedlung in der Wüste nachempfunden, terrakottafarben gestrichene Flachbauten.
Eingangsbereich:
Im Eingangsbereich befindet sich eine große Rezeption, die rund um die Uhr geöffnet ist. Wenn man Glück hat, findet man eine nette Dame oder Herren, der perfekt deutsch spricht und man mühelos einchecklen kann, aber auch das verständigen in französisch oder englisch ist hier kein Problem, die Hotelangestellten verfügen über eine gewisse Routine, sodass das einchecken sehr schnell geht.
Des weiteren befindet sich im Eingangsbereich noch eine Fernsehecke, hier laufen den ganzen Tag Disney-Werbespots oder Kurzfilmchen in verschiedenen Sprachen. Es gibt auch noch eine Stelle, wo man sich mit Disneyfiguren fotografieren lassen kann, sofern welche da sind. Dann findet man noch einen Informationsschalter, der von 7:30 - 22 Uhr geöffnet hat.
Läuft man an der Rezeption vorbei, kommt man in einen Gang, in dem sich eine Spielothek mit vielen Videospielen befindet, ein Disneyshop ( hier kann man Plüschtiere und sonstige Andenken, die es übrigens auch im Park gibt, kaufen) und die Toiletten.
Am Ende des Ganges befindet sich das Restaurant " la Cantina" und die Bar "Rio Grande", aber dazu später.
Um in die Zimmer zu gelangen, muß man das Hauptgebäude wieder verlassen und befindet sich nun in der eigentlichen Siedlung. Die Gebäude sind ein-,zwei,- oder dreistöckig und gut zu Fuß zu erreichen. An den meisten Pueblos sind genügend Parkplätze, sodass man sein Auto direkt davor abstellen kann.
Zimmer:
Die Zimmer sind praktisch eingerichtet, mit zwei Doppelbetten oder einem Doppel- und einem Etagenbett, das sollte man bei der Buchung sagen.
Des weiteren befindet sich noch eine Kommode und ein Schränkchen im Zimmer, sowie ein Nachtisch und eine lange Kleiderstange mit ausreichend Bügeln.
Auch ist jedes Zimmer mit Farbfernseher, Telefon und Deckenventilator ausgestattet.
Der Fernseher bietet einen Nachrichtenkanal in englisch oder französisch, den Disneykanal in deutsch und verschiedene französische Kinderkanäle, sowie zwei Werbekanälen, auf denen rund um die Uhr Werbung fürs Disneyland läuft und das immer abwechselnd in verschiedenen Sprachen. Aber das finde ich nicht so wichtig, schließlich ist man nicht zum Fernsehen hier.
Jedes Zimmer verfügt über ein extra Badezimmer, das mit Badewanne und Möglichkeit zum Duschen, sowie einer Toilette und einem großen Waschtisch ausgestattet ist.
Im großen und ganzen sind die Zimmer sehr sauber, nur im Bad habe ich jetzt schon des öfteren erlebt, dass hier der Zahn der Zeit nagt und der Schutzlack an den Waschbecken schon deutliche Risse aufweist, was aber der Sauberkeit keinen Abbruch tut.
Service:
Im Normalfall werden jeden Tag die Zimmer gereinigt, die Betten gemacht und die Handtücher gewechselt. Früher gab es auch jeden Tag zwei bis drei neue Disney-Seifen. Ob es an den Sparmaßnahmen des Disneylands liegt oder an der Laune unserere Reinigungskräfte, auf jeden Fall gab es in diesem Jahr nur einmal, am Anreisetag, Seifen.
Auch hatte ich an einem Tag, die Überdecke aufs Bett gelegt, damit das Zimmer nicht so unordentlich aussieht und prompt war Abends das Bett nicht gemacht.
Also, immer schön die benutzten Handtücher in die Badewanne legen und die Überdecken auf dem Boden lassen, dann ist Abends alles erneuert !
Restaurants:
Das la Cantina dient am Vormittag als Frühstücksraum und am Abend als Restaurant. Früher konnte man hier eine Kleinigkeit essen. Im Zuge der Neuerungen wurde in diesem Jahr " all you can eat" eingeführt. Man kann jetzt nur noch für 18€ ( ohne Getränke), Kinder für 10 € ein komplettes Menü zu sich nehmen. Das Angebot hier ist sehr reichhaltig, vom Salatbuffett bis zu mehreren Nachspeisen kann man hier essen bis man sich rausrollen kann.......Vielerlei warme Gerichte runden das ganze ab und man kann wirklich vorgehen, sooft man will. Für drei Personen war das allerdings ein teurer Spaß, immerhin kostete uns dieses Abendessen mit Getränken rund 55 € !
In der benachbarten Bar gibt es dann die Möglichkeit, nur etwas zu trinken, wobei man auch hier immer die Preise im Auge behalten muß, kostet doch eine kleine Flasche Corona Bier 5,50 €, wenn man bedenkt, dass das früher einmal 11 DM waren finde ich diese Preise recht heftig.
Das Cantina, wie auch die Bar sind mit bunten Tischen und gestreiften Polstern ganz in mexikanischen Stil eingerichtet.
Beim Frühstück wird jeden Morgen ein großes Buffet im "la Cantina" aufgebaut. Hier gibt es Wurst, Käse, Frühstücksflocken aller Art, Brötchen, Croissants und Schokohörnchen bis zum Abwinken. Dazu kann man Milchkaffee ( der übrigens sehr gut ist), Tee, Kaffee, heiße Milch, Kaba und Orangensaft trinken. Wer mag, kann sich auch noch mit Jogurt versorgen.
Das alles auch in unbegrenzten Mengen.
Wir nehmen uns immer noch einen Vorrat für den ganzen Tag im Park mit, denn dort ist die Verpflegung sehr teuer.
Busanbindung:
Direkt vorm Hotel befindet sich die Bushaltestelle, von der man alle 10 Minuten in einen Pendelbus, der einen direkt in den Park bringt, einsteigen kann. Auch halten hier die Busse, die vom Flughafen kommen.
Preise:
Das Santa Fe ist eines der günstigeren Disneyhotels, aber vom Standart her ausreichend. Man kommt ja sowieso nur zum Schlafen hierher.
Wir buchen immer eine Pauschale, die im Internet angeboten wird.
Dieses Jahr waren es 4 Tage, drei Nächte inkl. Frühstück für 532€ .
Wenn man bedenkt, dass der Eintritt im Park bei
einem Tag für einen Erwachsenen 53€ kostet, ist diese Pauschale doch noch recht günstig, beinhaltet sie doch alle vier Tage Eintritt in Park und Studios für uns drei.
Es gibt noch weitere Pauschalen mit mehr oder weniger Tagen, die Preise sind im Internet unter
www.disneylandparis.com zu ersehen.
Erfahrung:
Wir waren und sind mit dem Hotel Santa Fe immer sehr zufrieden. Das Personal ist größtenteils freundlich und zuvorkommend, die Zimmer sind sauber und das Essen ist ausreichend. Nachdem der erste Schock im Restaurant bzgl. des Preises überwunden war, rechneten wir mal nach und kamen zum Schluß, dass es jetzt trotz der "all you can eat" Pauschale unterm Strich günstiger ist als früher, so zahlten wir sonst auch immer um die 40€ nur für Salat und Getränke und nun kann man hier essen soviel man will.
Wenn man die Preise der anderen Disneyhotels vergleicht und sich dann noch die Mühe macht, per virtuellem Rundgang die Zimmer anzuschauen, wird man sehen, dass selbst im teuersten, dem Disneyhotel, die Zimmer nicht anders eingerichtet sind. Es gibt dort halt nur die Möglichkeit, eine Suite zu buchen, die besteht dann aus zwei Zimmern ist aber dafür so richtig teuer.
In den anderen, teueren Hotels gibt es noch Fitnessräume und Schwimmbäder, aber wer braucht das, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist?
Für unseren Anspruch ist das Santa Fe das Beste. Der einzige Nachteil ist der, dieses Hotel ist aufgrund seines Preises immer sehr gut besucht, d. h. es ist immer voll in allen Bereichen.
Aber auch das ist hier sehr gut geregelt, es gibt Frühstückskärtchen, auf denen die gewünschte Uhrzeit steht und so kommt es selbst beim Frühstück zu keinem Stau.
Alles in allem gebe ich diesem Hotel alle Sterne, auch wegen seiner Lage, die ca. 10 Gehminuten vom Park entfernt, doch recht ruhig ist. Das Gelände ist ebenfalls sehr fantasievoll und schön gestaltet.
Gerne würde ich noch Bilder dazu hochladen, aber wir haben dieses Jahr nur gefilmt. Wenn ich die Bilder von vor drei Jahren finde, werde ich sie nachreichen.
Wem ich jetzt Lust auf einen Besuch im Disneyland gemacht habe, dem wünsche ich viel Spaß, es lohnt sich für alle jungen und die die jung geblieben sind........ weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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wir_2, 13.02.2008, 13:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr hilfreicher Bericht, denn heuer im Sommer gehts genau dort hin
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Informationen
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