Pro:
Einfache Zubereitung
Kontra:
Ohne zusätzliche Würze ist es mir zu mild.
Empfehlung:
Ja
Abends sollte es Spagetthi Bolognese geben und da der Zeitplan für den Abend recht straff war, wollte ich wieder einmal auf die von mir gerne genutzte Maggi-Bolognese-Mischung zurückgreifen. Doch dann sah ich „Pasta Diabolo“ aus der Maggi Fix & Frisch-Reihe und entschied mich spontan um. Pasta Diabolo – das klingt doch lecker, das klingt nach Schärfe. Und scharf esse ich gerne.
Außerdem sah das auf dem Tütchen fertig abgebildete Gericht ausgesprochen lecker aus. Penne mit einer Hackfleischsauce, in der Tomatenstükchen und grüne Kräuter zu sehen waren. Wenn’s nur halb so gut schmecken würde, wie es aussah, dann wäre es perfekt.
Als ich an der Kasse anstand, schaute ich mir das Tütchen etwas genauer an, entdeckte, den Hinweis, dass bei vollem Geschmack nur 3 % Fett enthalten seien und dass weder Geschmacks- noch Konservierungsstioffe in diesem natürlichem Maggiprodukt zu finden seien.
Enthalten sind übrigens Tomatenpulver (42,5 %), modifizierte Stärke, Jodsalz, Zucker, Maltodextrin, Chili (4 %), Aroma, Kräuter, Zwiebeln, Sonnenblumenöl, Gewürze, Hefeextr akt, Säuerungsmittel Citronensäure und Spuren: Eier, Milch, Weizen, Sellerie, Senf].
Für zwei Portionen sei der Beutelinhalt ausreichend und hierzu benötige man nur noch 250 Gramm Spagetthi (warum eigentlich sind dann keine Spagetthi auf dem Foto abgebildet?), 150 Gramm Hackfleisch und 2 Tomaten zu insgesamt 200 Gramm.
Auf er Rückseite fand sich neben der Anleitung für die Zubereitung, den Nährwertangaben; Herstellerhiwneis, und ähnlichem auch noch eine weitere Rezeptidee, nämlich für Tagliatelle mir scharfer Hackbällchensauce.
Zuhause angekommen, war es schon Zeit für das Abendessen. Ich warf also einen Blick auf die von Maggi angegebenen Zubereitungshinweis:
Spagetti wie gewohnt kochen.
Tomaten würfeln, Hackfleisch in heißem Öl anbraten, Tomaten zugeben und kurz mitbraten
250 ml Wasser zugießen, Beutelinhalt einrühren und bei geringer Wärmezufuhr ca. 5 Minuten zugedeckt jochen, dabei gelegentlich umrühren.
Aha, also eigentllich wie bei fast jedem anderen Maggi-Produkt auch. Nachdem ich also das Wasser für die Pasta aufgestellt hatte, öffnete ich schon einmal das Tütchen. Das Fertigpulver war von der Grundfarbe her rot und winzig kleine weiße und grünliche Stückchen waren darin zu sehen. Es roch etwas nach Kräutern, vielleicht ein wenig nach Tomate. Der Geruch ist schwer zu beschreiben und ich fand ihn – auch wenn es ein rein natürliches Produkt ist – ein klein wenig künstlich. Aber mal abwarten undimmer schön positiv denken!
Während dem Kochen schmeckte ich die Sauce natürlich ab. Das sollte scharf sein? Nein, das wr mir persönlich viel zu mild. Da hatte ich mir doch mehr erwartet. Also schnibbelte ich noch zwei, drei Knoblauchzehen hinein und ging auch mit dem Chilipulver alles andere als sparsam um.
Nach relativ kurzer Zeit stand also das fertige Gericht auf dem Tisch. Pro 100 Gramm des zubereiteten Gerichts gibt der Hersteller übrigens an, dass der Brennwert: 458 kJ / 108 kcal beträgt, 5,4 g Eiweiß, 17,6 g Kohlenhydrate und nur 1,8 g Fett enthalten sind.
Nach meiner zusätzlichen Würzung der Sauce war diese auch tatsächlich recht lecker. Kein geschmackliches Highliht, aber für ein Fertigprodukt ganz okay.
Eine Tomatensauce mit Hackfleisch kann man durchaus mal essen, wobei ich persönlich eine reine Hackfleischsauce oder eben eine Tomatensauce bevorzuge. Aber diesbezüglich darf ich Maggi keinen Vorwurf machen, denn schließlich war ja deutlich auf dem Tütchen vermerkt, dass es sich um eine Tomatensauce mit Hackfleisch handelt.
Ohne zusätzliches Würzen ist mir (wobei ich bemerken möchte, das ich gerne scharf esse) die Sauce eindeutig zu mild. Mit etwas Chili und Knoblauch hingegen ist sie okay – aber auch nicht mehr.
Von mir gibt es daher auch nur drei von fünf Sternchen! weiterlesen schließen
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