Canon EOS 40D Body Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 08/2007
- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- schneller Autofokus, leichte Bediehnung
- relativ günstiger Anschaffungspreis, toller Sucher
Nachteile / Kritik
- nichts
- keine vollwertige Okularabdeckung
Tests und Erfahrungsberichte
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gelungener Coup
27.05.2008, 17:04 Uhr von
chevyfan
Lesen wird immer belohnt, denn - liest Du meine, les ich Deine - oder so ...5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
relativ günstiger Anschaffungspreis, toller Sucher
Kontra:
keine vollwertige Okularabdeckung
Empfehlung:
Ja
Nun habe ich sie seit einigen Monaten und möchte Euch so meine ersten Eindrücke von der neuen Canon EOS 40D mitteilen. Sie soll sich neben meiner Vollformatkamera EOS 5D als Zweitkamera mit bekanntem Crop-Faktor 1,6x bewähren. Durch ihre 10 MP - Auflösung hat sie dazu auch eine Berechtigung, denn durch eine höhere Pixeldichte auf dem Sensor kann ich durch Ausschnitt-Vergrößerungen schon einiges mehr erreichen.
Die ca. 750 g liegen sehr gut auch in großen Händen, die Gummiarmierung ist entgegen ihrer Vorgängerin EOS 30D rundherum, die Magnesiumlegierung vermittelt Haltbarkeit und die Bedienelemente geben einem Canon Kenner keinerlei Rätsel auf, sie sind ähnlich logisch wie bei allen EOS verteilt. Nur ähnlich, weil der riesige 3“-Monitor doch den Hersteller zwang, die Funktionstasten unterhalb des Monitors zu platzieren, da der Bildschirm nun fast bis zum linken Rand der Kamera reicht. Dadurch droht erhöhte Verschmutzungsgefahr und eine Schutzfolie ist nach meinem Dafürhalten Pflicht.
Beeindruckend ist er auf dem ersten Blick schon, so ein 3-Zoll-Kontrollmonitor, wenngleich er nicht so recht zur Schärfekontrolle taugt. Die Farben sind jedoch prima neutral und nicht farbstichig. Übersichtlicher ist dadurch jedoch das Einstellmenü der Canon EOS 40D geworden und kann auch zur Darstellung der oberen Monitordaten genutzt werden.
LiveBild – Funktion, so heißt das neue Ausstattungsmerkmal der EOS 40D und kann schon bei schwierigen Aufnahmepositionen helfen. Ein Realbild, wie wir es von Compactkameras des digitalen Zeitalters kennen kann nun auch bei dieser Spiegelreflexkamera genutzt werden um, ohne durch den Sucher zu schauen, einen Bildausschnitt festzulegen. Diese Ausstattung muss jedoch im Menü erst freigeschalten und kann dann durch Drücken der SET-Taste rechts neben dem Monitor aktiviert werden. Canon verspricht, dass auch eine Scharfstellung für diesen Suchermonitor funktioniert. Hierzu kam eine neue Taste neben der Belichtungsspeichertaste hinzu, die, durch den rechten Daumen gedrückt, den Autofokus betätigt. Das geht auch, denn der Spiegel klappt kurzzeitig wieder herunter sodass die AF-Sensoren im Sucher ihre Arbeit verrichten können. Diese besagte AF-ON-Taste darf jedoch nicht zu früh losgelassen werden, der Autofokus arbeitet nur, solange die Taste gedrückt bleibt.
Durch diese neue Kontrollfunktion kann jetzt die Kamera, verbunden mit einem USB-Kabel von jedem PC/Notebook ferngesteuert werden, das Sucherbild wird live auf den PC übertragen. Vorausgesetzt die entsprechende Software von Canon wird installiert und die funktioniert sogar bei Windows Vista 64-Bit.
Für mich bleibt jedoch der Spiegelreflex-Sucher das wesentliche „Kontrollzentrum“ der Kamera und da hat der Hersteller bestens nachgebessert. Er ist so hell wie bei der 5D, wenn auch nicht so groß. Durch den vergrößerten Augenabstand auf 22mm kann ich jedoch auch als Brillenträger das Bild einschließlich aller Belichtungsdaten, die im Übrigen durch größere LED’s ersetzt wurden, überblicken ohne die Brille von der Nase zu nehmen. Für mich ein ganz dicker Pluspunkt für die Canon EOS 40D !
Die Einblendungen der Belichtungsdaten sind nun auch ein Stück vollständiger geworden, da endlich die ISO-Zahl ebenfalls angegeben ist. Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Anzeige der Belichtungsart, naja, das Nachfolgemodell soll auch noch ein paar Verbesserungen haben dürfen ;-).
Von oben betrachtet ist auf der linken Seite der Kamera bekannterweise das Einstellrad für alle Kreativ- und Motivprogramme und rechts neben dem Sucher der leicht nach hinten geneigte Datenmonitor für alle belichtungsrelevanten Einstellungen.
Endlich hatte Canon ein Einsehen und hat den Blitzschuh verchromt und nicht mehr schwarz lackiert, mehrmaliges nutzen eines externen Blitzes wird also nicht mehr mit Lackabschürfungen quittiert. Die neue Canon 40D besitzt standesgemäß auch einen internen Blitz, dieser taugt schon mal für Aufhellungen bei Gegenlicht im Umkreis von 2-3 Meter.
Durch einen neuen Prozessor (Digit-III) verarbeitet und speichert die EOS 40D die Daten um einiges schneller und legt sie zügig auf einer Compact-Flash Karte ab. Hier bleibt sich Canon treu, indem bei Spiegelreflexkameras weiterhin auf diese relativ große Karte gespeichert wird. Der entsprechende Kartenslot ist jedoch auch witterungsbeständiger abgedichtet, wie auch der Zugang zum Batteriefach von unten.
Die Canon EOS 40D kann Objektive mit dem Bajonett EF und EF-S nutzen. EF-S Optiken sind nur an digitalen SLR’s zu gebrauchen. Diese „Linsen“ tragen dem verkleinerten APS-C Sensor Rechnung, können dadurch kompakter gebaut werden und sind durch einen leicht modifizierten Anschluss auch nur an den entsprechenden Digitalkameras nutzbar.
Ich erspare mir und Euch die technischen Einzelheiten der Canon EOS 40D. Auf der Website des Herstellers sind sie umfangreich aufgelistet und würden diesen Erfahrungsbericht unnötig „belasten“.
Eigentlich möchte ich sie nicht mehr aus der Hand nehmen und wenn ich zwischen einer 5D und der neuen Canon 40D entscheiden müsste, ich weiß nicht, wie das ausgehen würde. Entgegen dem allgemeinen Trend zum Vollformat halte ich die 40D in einigen für mich wichtige Belange (Sucher und Monitor) für die bessere Kamera.
Mit dem neuen Batteriegriff Canon BG-E2N bildet sie eine ergonomische Einheit, wenngleich dieser nicht so recht zur Kamera passen will. Sie ist stabil gebaut, hat eine handsympathische „Belederung“ und durch den neuen Sucher viel dazugewonnen. Ein dem Aufnahmesensor vorgesteckter Filter schüttelt eventuellen Staub beim Ein- und Ausschalten der Kamera automatisch ab und beugt so Nacharbeit der Fotos vor und ein Realbildmonitor gibt bei schwierigen Aufnahmesituationen Hilfestellung. Die Schnittstellen USB – Fernbedienung – Video-Out und Kabelanschluss für einen externen Blitz sind genauso gut abgedichtet wie bei der 5D, jedoch hat sie den fehlenden Okularverschluß auch mit der 5D gemein. Der „Kunststoffdeckel“ ist hier wirklich kein Ersatz, der Hersteller will jedoch zur EOS 1er-Reihe offenbar einen gewissen „Abstand“ wahren. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
das ES/EF-S Bajonett der Canon EOS 40D von chevyfan
am 18.06.2008hier ist das riesige 3" Display auf der Rückseite zu sehen von chevyfan
am 18.06.2008Kommentare & Bewertungen
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katimouse007, 03.02.2009, 17:40 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Du schreibst tolle Berichte! LG Kathi
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panico, 01.02.2009, 13:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das war also Dein erstes Werk hier bei Yopi. Respekt ,haste ja bestens hinbekommen !!! Allerliebste Grüße zum Sonntag von panico:-)
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Meine neue
5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
schneller Autofokus, leichte Bediehnung
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo,
nun möchte ich den Body Canon 40d beschreiben und meine Erfahrungen an euch weiter geben.
### Vorgeschichte ###
Tja wie schon beschrieben wurde diese Kamera gekauft im 22. Wiener Gemeindebezirk in einem Digicam Abholshop. Hier ist es um einiges günstiger als in einem herkömmlichen Markt.
Ich habe lange überlegt welche ich mir kaufen soll und hatte eigentlich nur die Wahl zwischen der 40d und der Mark III. Letztere ist um einiges teurer und vor allem für meine derzeitigen Zwecke bei weitem zu gut. Aber wer weiß vielleicht kommt die Mark III noch irgendwann dazu.
###Technische Daten ###
Auflösung
3.888 x 2.592 Bildpunkte
2.816 x 1.880 Bildpunkte
1.936 x 1.288 Bildpunkte
Sensor
22,4 x 14,8 mm C-MOS Chip mit 10.100.000 Bildpunkten
Dateiformat
JPEG (.jpg) oder RAW (Canon-eigenes Rohdatenformat)
Speicherung nach DCF-Standard
ja
DPOF-Unterstützung
ja (EXIF 2.21)
Speicherung druckrelevanter Aufnahmeeinstellungen
Exif Print (EXIF 2.21)
Unterstützte Direkt-Druck-Verfahren
Bubblejet-Direct-Print / PictBridge
Wechselspeicher- Kompatibilität
CompactFlash Typ I
CompactFlash Typ II
Verbindung zum Computer
USB-Schnittstelle (Version 2.0 Hi-Speed)
Sonstige Anschlüsse
Anschluss für Netzgerät
Stromversorgung
1 x Lithiumionen-Akku, Canon BP-511 (1.390 mAh; 7,4 V)
und Modellvarianten BP-511A, BP-512, BP-512A, BP-514
Netzgerät
Ausstattung
Wechselobjektivfassung
ja, 1,6-fache Brennweitenverlängerung
Canon EF/EF-S/TS-E/MP-E
Scharfstellung
Autofokus und manueller Fokus
Nahaufnahmen/Makro
abhängig vom Wechselobjektiv
Lichtempfindlichkeit
ISO 1001600 (automatisch)
ISO 100/200/400/800/1600/3200 (manuell)
Belichtungssteuerung
Programmautomatik, Zeitautomatik, Blendenautomatik, Manuelle Belichtung
Verschluss mechanisch
Belichtungszeiten
1/8.000 s bis 30 s
1/250 s bis 30 s (mit Blitz)
Bulb-Langzeitbelichtung
Manuelle Belichtungskorrektur
+/- 2 in 1/3 Stufen
Sucher
Spiegelreflex-Sucher (-3 bis +1 dpt., 95-prozentige Sucherbildabdeckung, 0,95-fache Vergrößerung, Austrittspupille von 22 )
LCD-Monitor
3" TFT-LCD-Monitor mit 230.000 Bildpunkten
Blitzgerät eingebaut
ja, Blitz ein, Blitz aus, Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Aufhellblitz, Langzeitsynchronisation, Anschluss für externen Blitz, Aufsteckschuh für externen Blitz, Blitz aufklappbar
Blitzgerät Leitzahl
13
Selbstauslöser
2 s oder 10 s (wahlweise)
Fernsteuerung vom Rechner
ja, nur bestimmte Funktionen (Aufnahme, Verschluss, Blendenöffnung, manueller Weißabgleich, Bildlade- und Bildlöschfunktionen, Bilder selektiv löschen, Auflösung, Selbstauslöser, Timer, Wiedergabe)
Menüsprachen wählbar
Dänisch, Deutsch, Englisch, Spanisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Holländisch, Norwegisch, Russisch, Schwedisch, Chinesisch
Videoaufzeichnung
nein
Sonstiges
Sonstige Belichtungsautomatik + (Vollautomatik, Porträt, Landschaft, Nahaufnahmen, Sport/Action, Nachtaufnahmen, Blitz-Aus, A-DEP-Schärfentiefeprogramm); manueller Weißabgleich für verschiedene Lichtverhältnisse einstellbar (automatisch über CMOS-sensor, Tageslicht sonnig/bewölkt/schattig, Glühlampenlicht, Leuchtstofflampenlicht, Blitzlicht, manuell, Farbtemperatureinstellung von 2.800 bis 10.000 Kelvin, 3 benutzerdefinierte Weißabgleich-Einstellungen, Weißabgleich-Reihen); verschiedene Verfahren zur Belichtungsmessung (Matrix- bzw. Mehrfeldmessung über 35 Messfelder, mittenbetonte Integralmessung, Selektivmessung auf 9% des Bildfeldes, Spotmessung auf 3,5% des Bildfeldes Belichtungsmessung mit AF-Messpunkt verknüpfbar); Belichtungsreihenfunktion (+/- 3 EV in 1/2- oder 1/3-Schritten); Serienbildfunktion bis 5 Bilder pro Sekunde Serienbildfunktion ( nur bei hoher Auflösung), RAW-Serienbildmodus mit bis zu 11 Bilder in Folge bei einer Bildfolgerate von 5 B/s; Timer-/Intervallfunk (bei PC-Anbindung oder via optionalem Zubehör); Bild-Effekte(Sepia Tönung, S/W-Filter in Gelb/Orange/Rot/Grün, S/W-Tönungseffekte in Blau/Violett/Grün); Kabelfernbedienung optional ; S/W-Modus; Anzeige des Batteriezustandes; Anzeige des verbleibenden Speichers; Anzeige aller Aufnahmen im Bildindex; Anzeige von Datum und Uhrzeit; Speicherung von Datum und Uhrzeit für jede Aufnahme; Blitzempfindlichkeit einstellbar; Stativgewinde; Live-View (ohne AF); eingebauter Tiefpass-Filter; Sensorreinigung per vibrierendem Sensor (abschaltbar); Herausrechnen von Staub per Software; sRAW Dateien; DIGIC III-Signalverarbeitungsprozessor; 9-Punkt-Autofokus mit automatischer oder manueller Wahl des Fokussierpunktes; AF-Arbeitsbereich von 0,5 bis 18 EV; Einzel-Autofokus und/oder vorausrechnende Schärfenachführung (ONE SHOT/AI FOCUS/AI SERVO); Belichtungsmesswertspeicher; verstellbare Bildparameter (6 + 3 Sets); Wiedergabezoom (1,5- bis 10-fach); Anzeige der Aufnahmeinformationen im Wiedergabemodus mit Hervorhebung der Lichter; Orientierungssensor für automatische Bildausrichtung; Histogramm-Anzeige im Wiedergabemodus; gleichzeitige RAW/JPEG-Aufzeichnung möglich; 19 Personalisierungsfunktion mit 53 Einstellungen; 2+3 Benutzerspeicher; LC-Statusdisplay beleuchtbar; Farbraum wählbar (sRGB/Adobe RGB); PTP-Unterstützung; Abblendtaste; stossfestes Metallgehäuse (Composite-Verkleidung, Untergerüst aus Aluminium/Kunststoff/Glasfiber)
### Abmessungen und Gewicht ###
Abmessungen B x H x T 146 mm x 108 mm x 74 mm
Gewicht ca. 740 g (ohne Objektiv)
### Preis/Kauf ###
In dem Abholshop ist diese Kamera um einiges billiger wie in herkömmlichen Geschäften, der Preis laut Canon liegt bei € 1.359.-- wobei in dem Abholshop kostet diese Kamera nur € 975 .-- Ich habe einen Kid erstanden mit dem 580 II Blitz das zusammen 1.299.-- gekostet hat was zum Einzelpreis eine schöne Ersparnis ist.
### Cash Back Aktion ###
Zur Zeit gibt es eine Cash Back Aktion von Canon wo man beim Kauf von Bodys, Objektiven, Blitzgerät einen bestimmten Betrag von Canon zurück bekommt.
Beim Body Canon 40d sind das € 150.-- die man zurückbekommt, also dieses Geld erspart man sich noch einmal. Dazu muss man ein Formular ausfüllen, von der Schachtel muss man den Strichcode ausschneiden und dann alles zusammen an Canon schicken.
### Pers. Erfahrungen ###
Also da ich ja auch die Olympus E-330 habe die auch nicht schlecht ist möchte ich hier unter anderem auch ein bisschen vergleichen damit ihr wisst was die Canon 40d kann oder nicht kann.
Das aufstecken vom Objektiv geht genauso wie auch bei der Olympus und wird bei anderen Kameras auch nicht anders sein.'
Was sofort auffällt ist das der Body etwas schwerer ist als die Olympus aber der Grund ist auch das Metall Gehäuse was auch ein Grund war für mich diese Kamera zu kaufen. Dieser Body ist Staub und Spritzwasser fest und das ist schon ein großer Vorteil wenn man mal in einem Platzregen rein kommt oder mal im Urlaub (Ägypten, Tunesien) fotografiert.
Mit meinem Objektiv 16-35mm f1/2,8 fällt sofort auf das der Autofokus um einiges schneller ist wie bei meiner Olympus. Es wird sehr schnell fokussiert und somit kann man auch super fotografieren wenn zum Beispiel Models auf dem Laufsteg laufen.
Es gibt viele verschiedene Aufnahme Programme die ich nun hier etwas näher bringen möchte:
Motivprogramme
Dies sind voreingestellte Motivprogramme und hier sind verschiedene Programme zum auswählen die man oben mit dem Rad einstellen kann. Und zwar sind dies:
Portraitaufnahmen,
Landschaftsaufnahmen,
Nahaufnahmen,
Sportaufnahmen
Nachtaufnahmen
und Aufnahmen ohne dem Blitz
Wenn man Anfänger ist sind diese Programme genau das richtige um mit der Kamera umgehen zu lernen. Wenn man dann in den Sucher schaut und sich die Einstellungen ansieht lernt man viel um dann im M Modus die perfekten Bilder zu bekommen.
So aber nun zu den einzelnen oben angeführten Modi:
Landschaftsaufnahmen
Diese Einstellung ist für Landschaften besonders geeignet da bei diesen Einstellungen die voreingestellt sind das gesamte Bild, also Vorder und Hintergrund scharf abgebildet sind.
Portraitaufnahmen
Wie der Name schon sagt ist dieses Programm besonders für Portrait geeignet. Hier wird das Motiv scharf abgebildet wobei der Hintergrund unscharf ist damit der Vordergrund sich vom Hintergrund abhebt.
Sportaufnahmen
Hier ist es so das wie der Name auch sagt beim Sport super Fotografiert werden kann, beim Sport ist meist das Motiv in Bewegung und somit muss es schnell gehen damit das Bild auch scharf wird.
Nahaufnahmen
Nahaufnahmen oder auch Makro genannt ist besonders geeignet wenn man zum Beispiel Blumen ablichten möchte. Dazu geht man so nah wie möglich an das Objekt und drückt halb den Auslöser und es wird fokussiert und man sieht im Sucher welche Messfelder rot aufblinken und weiß sofort welche Bereiche fokussiert wurden.
Wenn man zum Beispiel eine Tulpe knipsen möchte kann es vorkommen das die äußeren Blätter an fokussiert werden und nicht der Stempel selbst, einfach den Auslöser noch mal halb durchdrücken bis die gewünschten Punkte fokussiert werden.
Nachtaufnahmen
Dieses Programm ist gut wenn es finster ist und nur spärliche Beleuchtung im Raum ist, dazu sollte aber das gewünschte Objekt nicht zu weit weg sein da der eingebaute Blitz nicht so eine große Reichweite hat, was mir ja nichts ausmacht da ich ja den 580er Blitz habe.
Programmautomatik
Hier wird die Verschlusszeit und die Blende automatisch eingestellt und man muss nur den Fokus, den Blitz und die Betriebsart einstellen bzw. wählen. Also nicht so wie beim Vollautomatikmodus wo man gar nichts machen muss außer auf den Auslöser zu drücken.
Kreativprogramm
Hier kann man bestimmte Einstellungen selbst machen und hat somit mehr Kontrolle über das Ergebnis.
Blendenautomatik
Hier wird die Verschlusszeit selbsttätig eingestellt und die Kamera ermittelt selbstständig den Blendenwert.
Zeitautomatik
Hier wird .der Blendenwert selbst eingestellt und die Kamera wählt die Verschlusszeit selbst.
Manuell
Hier wird Verschlusszeit und Blendenwert selbst eingestellt, mit diesem Modus fotografiere ich hauptsächlich.
Das Display lässt sich zwar nicht schwenken wie bei meiner Olympus was aber kein Hindernis ist denn ich fotografiere meist im M Modus und hier lasse ich lediglich im Display die Einstellungen anzeigen. Somit sehe ich gleich mit welchen Einstellungen ist fotografiere.
Die Kamera schafft bis zu 6,5 Serienaufnahmen pro Sekunde was mit einem starken Blitzgerät auch möglich ist. Jedoch empfiehlt es sich hier auch ein externen Akku für den Blitz zu besorgen damit der Blitz schneller aufgeladen wird sonst schafft zwar die Kamera die 6,5 Bilder aber der Blitz nicht.
In diese Kamera lassen sich die CF Karten der Type I, II und III einführen um die Bilder abzuspeichern.
Eingebauter Blitz (Pop-up) der Leistungsstark, es sollte jedoch nachgedacht werden ob man nicht ein externes Blitzgerät kauft da der eingebaute Blitz eine Zeit braucht bis er wieder bereit ist und somit mehr Bilder hintereinander nicht zulässt was mit einem externen Blitzgerät natürlich klappt.
Die ISO Möglichkeiten liegen von Auto, 100 bis 3200 was sehr positiv ist und was sich sehr schnell umstellen lässt auf der Rückseite ohne erst umständlich ins Menü zu gehen. Die Wichtigsten Umstellmöglichkeiten befinden lassen sich mit einem Tastendruck einstellen. Weiters lassen sich folgende Einstellungen sehr leicht über Tastendruck erledigen:
*) ISO
*) Bildmesspunkte
*) Belichtungseinstellungen
*) Einzel AF, Kontinuierlicher AF und manuelle Scharfstellung
Vielen dank fürs lesen und natürlich auch fürs bewerten
Jeffy1968
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Picture me!
5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
sT
Kontra:
sT
Empfehlung:
Ja
Ein Jubiläum: Mein 100. Bericht bei ciao! Zu diesem Anlass möchte ich euch mein neues Baby vorstellen, meine digitale Spiegelreflexkamera Canon EOS 40D.
.:: Kaufgrund ::.
Mein Lebenstraum: Tierfotografin werden. Und um gute Tierfotos zu machen benötigt man nicht nur tolle Models sondern auch die notwendige Technik. Natürlich kann ein guter Koch auch in einem billigen Topf ein tolles Essen kochen, doch kann man richtig gute und knackscharfe Bilder halt nur mit der richtigen Kamera machen – daher wurde reichlich gespart und schließlich die Canon EOS 40D gekauft.
.:: Kauf & Preis ::.
Gekauft habe ich das Schmuckstück vor ungefähr drei Wochen bei amazon.de für circa € 1.000 – ein stolzes Sümmchen, aber Qualität hat ja bekanntlich seinen Preis.
.:: Design ::.
Das schwarze Metallgehäuse, welches rundherum mit einer schwarzen Gummischicht überzogen ist, wirkt auf den ersten Blick etwas plump und altmodisch - jedenfalls im Vergleich zu "normalen" Digitalkameras. Es hat die Maße 145,5 x 107,8 x 73,5 m.
Das Gerät bringt stolze 750 Gramm auf die Waage, welche aber erstaunlich gut in der Hand liegen Dank der Mattierung und dem vorstehenden "Handgriff", in welchen man das Akku schiebt.
An der Vorderseite befindet sich - wie nicht anders zu erwarten war - eine Vorrichtung für das Aufsetzen von Objektiven. Daneben findet man einen Knopf, um das festgeschraubte Objektiv zu lösen, die Blitztaste und die Produktbezeichnung "EOS 40D" in silberner Schrift.
Oben befindet sich der integrierte aufklappbare Blitz, ein Aufsatz für weitere Blitzgeräte, ein Rädchen zum Auswählen von verschiedenen Aufnahmemodi, der Auslöseknopf, ein weiteres Einstellrad und ein kleiner Monitor, auf welchem einige Daten angezeigt werden. Dieses kleine Display kann bei Bedarf übrigens auch beleuchtet werden und rings um das Display sind Knöpfe angeordnet, mit denen man verschiedene Einstellungen vornehmen kann.
Auf der Rückseite findet man das riesige 3"-Display, mit welchem sogar Life View möglich ist wie bei normalen Digitalkameras auch. Dies ist vor allem in sehr schwierigen Aufnahmepositionen äußerst praktisch. Dann gibt es noch ein weiteres Rädchen, einen Joystick, welchen man zur Navigierung durch das umfangreiche Menü benutzt, verschiedene Knöpfe für das erwähnte Menü und schließlich auch den On-und-Off-Schalter.
An den Seiten sind der Slot für die Speicherkarte (versteckt unter einem Plastikdeckel) und Anschlüsse für AV-Kabel und USB-Kabel, untergebracht unter einer stabilen Gummimatte, die sich hochheben lässt.
Unter dem Gehäuse befindet sich lediglich die Schraubmechanik zum Anbringen des Gerätes an ein Stativ und die Klappe zum Einschieben des Akkus.
.:: In der Praxis ::.
Ich gebe es zu - als ich die Kamera das erste Mal in den Händen hielt, war ich schlichtweg sprachlos. So unendlich viele Knöpfe, so ein teuer aussehendes Gehäuse, das Gewicht der Kamera … alles war ganz neu für mich, da ich bisher nur 'normale' Digitalkameras mein Eigen nennen konnte.
Aufgeregt schaltete ich die Kamera an - schon nach ungefähr einer Sekunde war sie betriebsbereit. Doch ich war es noch lange nicht.
Mein Blick richtete sich zunächst einmal auf das Rädchen an der Oberseite der Kamera, mit welchem man anscheinend verschiedene Aufnahmemodi einstellen kann, schließlich befinden sich auf dem Rädchen verschiedene Symbole wie zum Beispiel ein Kopf, eine Blume oder Berg - also typische Zeichen für Porträts, Nah- und Landschaftsaufnahmen. Ich entschied mich zunächst dafür, das Rädchen auf die Position zu stellen, die ein grünes Kästchen zeigte - diese Einstellung nennt sich "Vollautomatik", man muss also nichts anderes tun als den Auslöser zu drücken und sich über das Ergebnis zu freuen. Also genau das richtige für mich.
Ich legte mein Auge an die Augenmuschel, staunte über den wunderbar hellen und klaren Sucher, drückte den Auslöserknopf ganz leicht und erschrak über das Geräusch, welches das Objektiv von sich gab, als die Kamera das Motiv - eine Colaflasche in diesem Falle - scharf stellte. Und das mit wunderbarem Erfolg. Erfreut drückte ich den Auslöser ganz durch und betrachtete wenige Augenblicke später schließlich im Display das knackscharfe Foto. Super, das war ja einfach!
Begeistert vom vollautomatischen Aufnahmemodus probierte ich die verschiedenen Modi aus.
.. Motivprogramm ..
Zu den voreingestellten Modi im Motivprogramm gehören Portrait-, Landschafts-, Nah-, Sport- und Nachtaufnahmen sowie Aufnahmen ohne Blitz.
Diese Voreinstellungen sind besonders für Amateure sehr nützlich, da man lediglich den Auslöser betätigen muss um super Aufnahmen in den verschiedenen Situationen zu erzielen.
.. Portraitaufnahmen
Bei diesem Modus wird der Hintergrund unscharf abgebildet, damit sich die Person bzw. die Personen davor besser abheben. Die Farben erscheinen in diesem Modus auch wunderschön weich, was besonders bei Haut und Haaren sehr schön aussieht.
Es ist bei dieser Einstellung oder bei Portraitaufnahmen allgemein übrigens desto besser, je weiter die Person vom Hintergrund entfernt ist, denn umso unschärfer wird der Hintergrund dargestellt und desto mehr hebt sich das eigentliche Motiv hervor. Besonders gute Ergebnisse erzielt man bei einfarbigen dunklen Hintergründen.
Ich verwende hierfür gern dunkle Stoffe, die ich aufhänge und das Model davor platziere. Diese Stoffe gibt es relativ günstig übrigens bei eBay.
.. Landschaftsaufnahmen
Dieser Modus ist nicht nur bei Landschaftsaufnahmen äußerst praktisch sondern auch bei Fotos, auf denen sowohl der Vorder- als auch der Hintergrund scharf sein soll.
Die Farben sind sehr klar und vor allem die Grün- und Blautöne sehen sehr natürlich aus.
Auch bei Nachtaufnahmen kann man diese Voreinstellung gut nutzen, da hier kein Blitz voreingestellt ist.
Allerdings sollte man hierbei unbedingt ein Stativ verwenden, um die verhasste Verwackelungsunschärfe zu vermeiden.
.. Nahaufnahmen
Wenn man Blumen oder kleine Gegenstände aus der Nähe fotografieren will, verwendet man am besten diesen Modus. Dies ist übrigens meine Lieblingskategorie. Ich liebe Makros. :)
Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen sollte man selbstverständlich einen einfachen Hintergrund verwenden, damit sich das Hauptmotiv gut davon abheben kann. Außerdem ist es wichtig, dass man so nah wie möglich an das Motiv herangeht. Hierzu verwendet man am besten ein Makroobjektiv, was aber leider sehr teuer ist und was ich selbst noch nicht mein Eigen nennen kann. :/
Wenn man zu nah an dem Objekt dran ist, sodass das Gerät einfach nicht scharf stellen kann, blinkt übrigens ein roter Punkt im Display.
.. Sportaufnahmen
Da es einer meiner Träume ist, mal einen Vogel im freien Flug zu fotografieren, ist mir auch diese Voreinstellung sehr wichtig, denn damit kann man sehr gut Motive in Bewegung aufnehmen, wie es zum Beispiel beim Sport sehr oft der Fall ist.
Hierzu richtet man am besten das Autofokus-Messfeld auf den Aufnahmegegenstand, drückt den Auslöseknopf halb durch und prompt wird das Motiv automatisch scharf gestellt. Außerdem bleibt das Motiv scharf, auch wenn es sich bewegt. Drückt man den Auslöseknopf ganz durch, hat man das Bild im Kasten.
.. Nachtaufnahmen
Dieser Modus ist besonders dann empfehlenswert, wenn man zum Beispiel nachts eine Person vor einer beleuchteten Straße fotografieren will.
Wichtig ist hierbei zu beachten, dass die zu fotografierende Person nicht mehr als fünf Meter von der Kamera entfernt ist, da die Reichweite des integrierten Blitzes der Kamera nur circa fünf Meter beträgt. So kann eine gute Belichtung der Person garantiert werden.
.. Kreativprogramm ..
In den Kreativmodi hat man mehr Kontrolle über das Aufnahmeergebnis da man bestimmte Einstellungen selbst vornehmen kann.
.. Programmautomatik
In diesem Modus wählt die Kamera die Verschlusszeit und den Blendenwert automatisch entsprechend der Helligkeit des Motivs.
Hier muss man lediglich das Motiv scharf stellen, die angezeigte Verschlusszeit und den Blendenwert überprüfen (dies ist im Prinzip auch nicht nötig, da das Ergebnis immer optimal ist – ist dies nicht möglich, blinkt das Display) und schon kann man den Auslöseknopf betätigen und das gute Ergebnis bewundern.
Doch was ist nun der Unterschied zwischen Programmautomatik und meinem zuerst ausprobierten Vollautomatikmodus? Ganz einfach: Beim Programmautomatikmodus wird nicht alles voreingestellt sondern lediglich die Verschlusszeit und der Blendenwert. Den Autofokus-Modus, die Betriebsart, das integrierte Blitzgerät und andere Funktionen können frei gewählt werden.
.. Blendenautomatik
In diesem Modus wählt man die Verschlusszeit aus und die Kamera ermittelt entsprechend der Helligkeit des Motivs den perfekten Blendenwert, damit die richtige Belichtung garantiert wird.
Je kürzer die Verschlusszeit, desto schärfer die Aufnahme, je länger die Verschlusszeit, desto unschärfer wird das Bild, da eine Bewegungsunschärfe entsteht. Dies kann aber zum Beispiel bei Wasserfällen und Springbrunnen sehr hübsch aussehen wenn alles scharf ist und nur das Wasser verschwommen ist.
.. Zeitautomatik
Hier stellt die Kamera entsprechend der Helligkeit des Motivs die geeignete Verschlusszeit automatisch ein und man selbst wählt den gewünschten Blendenwert.
Mit einer hohen Blendenzahl (kleinere Blendenöffnung) wird ein Autofokusbereich für den Vorder- und Hintergrund erreicht. Bei einer größeren Blendenöffnung befindet sich dagegen ein geringerer Teil von Vorder- und Hintergrund im Autofokusbereich, ergo wird bei einer kleinen Blendenöffnung sowohl der Hintergrund als auch der Vordergrund scharf, bei einer großen Blendenöffnung erscheint nur der Vordergrund scharf.
.. Manuelle Belichtung
In diesem Modus kann man zwei Sachen einstellen – und zwar die gewünschte Verschlusszeit und den Blendenwert.
Außerdem gibt es noch die Einstellungen „C1“, „C2“ und „C3“ - bei diesen kann man alles selbst einstellen und die Einstellungen speichern um sie später noch einmal zu verwenden.
.:: Life View? ::.
Im Kreativprogramm kann die Live View – Funktion der Kamera genutzt werden, das heißt dass auf dem LCD-Display mit 230.000 Pixel ein Echtzeitbild angezeigt wird.
Hierzu erscheint auf dem Display ein Fokussierungsrahmen, welcher mithilfe des kleinen Joystick verschoben werden kann. Der Autofokus funktioniert beim Life View leider nicht, sodass man manuell scharf stellen muss. Man kann jedoch auf dem Display 10fach zoomen, um zu überprüfen, ob das Bild auch wirklich scharf ist, bevor man schließlich den Auslöseknopf betätigt.
Das Display ist übrigens wunderbar hell und die Farben sehen toll aus.
Es gibt auch eine Taste an der Kamera, mit welcher verschiedene Informationen darauf angezeigt werden können wie zum Beispiel die Belichtungsstufe, die Blende und die ISO-Empfindlichkeit.
Bei eingeschaltetem Life View schafft die Kamera mit dem mitgelieferten Standard-Akku BP-511A bis zu 170 Aufnahmen. Ohne diese Funktion schafft das Gerät ungefähr 1.000 Aufnahmen (ohne Blitz) und 500 Aufnahmen mit Blitz, was doch schon sehr viel ist.
.:: Ein wenig Technisches ::.
Da man die technischen Daten so ziemlich sofort überall ablesen kann, wenn man einmal bei Google nach der Kamera sucht, möchte ich hier lediglich die wichtigsten Features aufzeigen.
. Bildsensor: CMOS-Sensor (22,2 x 14,8 mm)
. maximale Auflösung: 10,5 Megapixel (reicht locker für knackscharfe A3-Ausdrucke)
. Farbfilter: RGB-Primärfarben
. Bildprozessor: DIGIC III
. Objektivanschluss: EF/EF-S
. Autofokus-System: 9 AF-Kreuzsensoren (1:2,8 in der Bildmitte)
. Verschlussbereich: 30-1/8.000 s (halbe oder Drittelstufen), Bulb
. Weißabgleich: automatischer Weißabgleich über Bildsensor
. Effekte: Schwarzweiß mit optionalen Einstellungen für Filter und Tonungen
. Reihenaufnahmen: bis zu 6,5 B/s (Geschwindigkeit wird für max. 75 JPEG-Bilder)
. maximale Bildgröße: 3.888 x 2.592
Übrigens befindet sich vor dem Aufnahmesensor ein Filter, welcher beim Ein- und Ausschalten der Kamera eventuellen Staub automatisch abschüttelt.
Außerdem garantiert die Kamera stolze 50.000 verschleißfreie Auslösungen.
.:: Von der Kamera auf den PC ::.
Gespeichert werden die Fotos auf CF-Karten, welche es in allen möglichen Größen zu kaufen gibt. Ich selbst habe mir eine 2 GB-Karte (Extreme III) für ungefähr € 28,00 gekauft. Auf diese passen ungefähr 550 Bilder der höchsten Auflösung im JPEG-Format. Speichern kann man die Bilder übrigens auch im RAW-Format.
Um die Bilder von der Kamera auf den PC zu übertragen verwendet man einfach das mitgelieferte USB-Kabel. Das eine Ende des Kabels in die Kamera gesteckt, das andere in den USB-Anschluss des PCs, Kamera angeschaltet und schwupps erscheint auf dem PC die Meldung, dass die Kamera gefunden wurde und man die Dateien herunterladen kann.
Die Dateiübertragung funktioniert also kinderleicht und schnell.
.:: Lieferumfang ::.
Neben dem Gehäuse befindet sich in der ungefähr 900 Gramm schweren Verpackung ein breiter Trageriemen aus Leder (rotschwarz mit CANON-Aufnäher), ein Akku (BP-511A), ein Akku-Ladegerät für besagtes Akku, eine Lithium-Batterie (wird benötigt für die Speicherung von Datum und Uhrzeit in der Kamera, damit diese sich nicht verstellt wenn man das Akku aus der Kamera entfernt), das USB-Kabel zum Übertragen der Bilder von der Kamera auf den PC, ein Videokabel zum Anschauen der Fotos auf dem Fernseher und einige CD-Roms, auf welchen sich die Bedienungsanleitung und verschiedene Bildbearbeitungsprogramme befinden, welche ich aber ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert habe, da ich Photoshop zum Bearbeiten meiner Bilder verwende und sehr zufrieden damit bin. Somit hatte ich noch keinen Grund, die Programme zu testen.
.:: Warum keine 400D? ::.
Bestimmt überlegen sich manche, die über den Kauf einer digitalen Spiegelreflexkamera, ob sie sich nicht doch lieber die Canon EOS 400D anschaffen sollten anstelle der 40D. Schließlich kostet diese fast nur die Hälfte, nämlich ungefähr € 500,00.
Auch ich habe mich sehr lange mit diesem Thema auseinander gesetzt und da ich mit diesem Bericht bei einer Kaufentscheidung helfen möchte, zähle ich nun die wichtigsten Unterschiede zwischen beiden Kameras auf, damit sich der geneigte Leser nicht die Arbeit machen und lange vergleichen muss.
Einen sehr großen Unterschied findet man in der ISO-Empfindlichkeit. Wer nicht weiß, was diese Empfindlichkeit aussagt (so wie ich vor ungefähr einem Monat noch :o) ): Die ISO-Empfindlichkeit wählt man entsprechend dem Umgebunslicht aus. Wenn man beispielsweise bei schwachem Licht die ISO-Empfindlichkeit erhöht (also einen großen Wert einstellt), kann man eine kürzere Verschlusszeit verwenden und damit die Wahrscheinlichkeit des Verwackelns verringern. Außerdem wird dadurch der Wirkungsbereich des Blitzgerätes erhöht. Einziger Nachteil bei hohen ISO-Zahlen ist, dass die Bilder umso körniger werden. Doch diese kann man ja mithilfe einiger PC-Programme nachbessern.
Bei der 40D gibt es ISO-Bereiche von 100, 200, 400, 800, 1600 und 3200. Bei der 400D lediglich 100, 200, 400, 800 und 1600, also gerade einmal die Hälfte.
Auch bei der Verschlusszeit findet man einen enormen Unterschied – bei der 40D liegt die kürzeste Verschlusszeit bei 1/8000 Sekunde, bei der 400D „nur“ bei 1/4000 Sekunden. Dies ist ein himmelweiter Unterschied, auch wenn man sich diese Zeitangaben in der Praxis überhaupt nicht vorstellen kann. Wie bereits erwähnt ist eine kurze Verschlusszeit bei Aufnahmen von sich schnell bewegenden Objekten praktisch – denn umso kürzer die Verschlusszeit, desto schärfer das Bild.
Einen weiteren kleinen aber feinen Unterschied findet man beim Selbstauslöser. Bei der 400D muss man beim Selbstauslösemodus immer 10 Sekunden warten, bis das Bild gemacht wird – bei der 40D kann man sich aussuchen ob man 2 oder 10 Sekunden warten will.
Ich fotografiere übrigens sehr gern mit Selbstauslöser, da ich eine wahnsinnig unruhige Hand habe und sogar die Kunst beherrsche, mit einem Stativ die Bilder zu verwackeln. So stelle ich also das Bild scharf, drücke auf den Selbstauslöser und nehme die Hand von der Kamera, damit ich diese auch ja nicht berühre und somit nichts verwackeln kann. Gerade in diesem Fall ist die Wartezeit von 2 Sekunden vollkommen ausreichend.
Doch nicht nur im technischen Bereich findet man Unterschiede sondern auch im Optischen. So ist bei der 40D das Display 3“ groß und bei der 400D nur 2,5“.
Da ich vorher mit einer Sony DSC-H5 fotografiert habe, welche ebenfalls ein 3“-Display hatte, möchte ich diese Größe nicht mehr missen müssen.
Sogar in der Stromversorgung gibt es Unterschiede – bei der 40D kann man 1390 mAh-Akkus verwenden, bei der 400D nur 720mAh-Akkus. Somit hat man viel mehr Freude an der Kamera, da man schlicht und einfach nicht ständig das Akku wechseln muss. :)
Und dass es ein riesiger Vorteil ist, dass die 40D Life View hat und die 400D nicht, muss ich nicht näher erläutern.
.:: Fazit ::.
Ich liebe mein Baby. :)
Die Kamera ist gerade für fortgeschrittene Hobbyfotografen besonders gut geeignet da es sowohl ausgezeichnete Voreinstellungen gibt als auch unheimlich viele Möglichkeiten, selbst Hand anzulegen und alles mögliche selbst einzustellen um sich auszuprobieren. Auch wenn die Kamera alles andere als günstig ist, so ist sie jedoch jeden Cent wert.
Erwähnenswert ist übrigens auch, dass es eine riesige Palette an Objektiven gibt, die auf diese Kamera passen, sodass man sich wirklich voll und ganz „austoben“ kann. :) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 21.10.2008, 03:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreich. LG Just86
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anonym, 03.05.2008, 23:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ein schönes wochenende wünsch ich dir
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