Blues Brothers (DVD) Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Die DVD...mit guten Bonusmaterialen ausgestattet ~ Der Film ist... das beste Road-Musical, das es meiner Meinung nach gibt * hervorragende Darsteller * geniale Musiker * ein Film, der keine Wünsche offen lässt!
- Kultig, super Besetzung, Spitzenmässige Musik
Nachteile / Kritik
- Die DVD...nicht so gutes Bild, wie ich es von einer DVD erwarte * deutsche Tonspur nur Mono (was für einen Musikfilm, wie diesen, an Frevel grenzt * Untertitel für Hörgeschädigte unterschlägt viel Witz! ~ Der Film...NIX...niente...nada...nothing...
- Für Deutsche Sprache nur in Mono
Tests und Erfahrungsberichte
-
Die wahren Men in Black...
3Pro:
Die DVD...mit guten Bonusmaterialen ausgestattet ~ Der Film ist... das beste Road-Musical, das es meiner Meinung nach gibt * hervorragende Darsteller * geniale Musiker * ein Film, der keine Wünsche offen lässt!
Kontra:
Die DVD...nicht so gutes Bild, wie ich es von einer DVD erwarte * deutsche Tonspur nur Mono (was für einen Musikfilm, wie diesen, an Frevel grenzt * Untertitel für Hörgeschädigte unterschlägt viel Witz! ~ Der Film...NIX...niente...nada...nothing...
Empfehlung:
Ja
„Wir sind im Namen des Herrn unterwegs“. Das ist die Kernaussage von Jake und Elwood Blues, die auf unvergleichliche Weise versuchen, den Zuschauern den Blues zurück zu bringen und gutes zu tun. Dass dort, wo gehobelt wird Späne fallen, bleibt dabei nicht aus.
Das wäre mein Covertext, wenn ich ihn kurz und prägnant über die „Brüder Blues“ schreiben müsste.
Gesehen habe ich den Film zum ersten Mal 1987 und das habe ich einem Kollegen zu verdanken, der meinte, dass ist DER Film für dich, den musst Du gesehen haben. Das hab ich dann auch gemacht und das nicht einmal, sondern seitdem schätzungsweise 15-20 Mal. Einmal davon, mit einem unterdurchschnittlichen Publikum, in einem Freilicht Kino...
Wat is auf der Scheibe...?
Da es hier um die DVD gehen soll, werde ich auch mit den Annehmlichkeiten dieses Mediums beginnen, bevor ich zum Film, die Handlung und meine ausführliche Meinung komme.
Ich habe die „Blues Brothers“ vor zwei Jahren, als Geburtstagsgeschenk, im Doppelpack erhalten. Neben dem Originalfilm, beinhaltet diese Box auch den 18 Jahre später gedrehten „Blues Brothers 2000“, den ich bei passender Gelegenheit auch mal unter die Lupe nehmen und meine Eindrücke hier zum Besten geben werde.
Auf der DVD befinden sich eine Menge Dinge...
1.Der Hauptfilm:
Dieser dauert im vorliegenden Directorscut 142 Minuten und beantwortet einige Fragen, die dem Publikum der damaligen Kinofassung verborgen blieben. So z.B., woher Elwood die Käsecreme hat, die weder er noch Jake kaufen oder sonst wie organisieren. Schon allein deswegen hat sich die Anschaffung aus der Sicht eines Fans gelohnt. Wer allerdings der englischen Sprache nicht mächtig ist, der wird mit den Zwischensequenzen etwas Probleme haben, denn alles, was nicht in der Originalfassung vorhanden war, wurde auch nicht synchronisiert. Aber dafür gibt es ja Untertitel und diese werden auch wenn sie nicht eingeschaltet sind, eingeblendet.
2. Kapitelauswahl:
Heute bietet die moderne Technik zuweilen lustige Features, was das Menü anbelangt. Leider war das zu den Zeiten, als sie die BB erstellten, wohl noch nicht machbar. Das Auswahlmenü ist recht statisch und bietet 47 Unterpunkte, an denen man in den Film eintauchen kann. Eine sehr praktische Sache, wenn man etwas sucht.
3. Bonusmaterial:
Als Erstes möchte ich da das fast einstündige „the story behind the making of the Blues Brothers“ erwähnen. Hier wird mit teils brillanten Bildern, weil erst kurz vor der DVD entstanden, dafür aber wieder in englischer Sprache, erklärt, was es mit den Blues Brothers auf sich hat und warum es nicht einfach war, diesen Film überhaupt zu drehen. Man erfährt hier wirklich eine Menge, wobei ich mir ein richtiges Making of... gewünscht hätte. Das gibt es nämlich auch, nur leider nicht auf dieser Scheibe...
Darunter finden sich die „Production Notes“. Eine relativ lange Erklärung darüber, wie die BB entstanden und was die Intention des Filmes war. Leider nur in Englisch geschrieben.
Unter „Cast & Filmmakers“ werden uns die wichtigsten Darsteller und natürlich der Regisseur vorgestellt. Alles wie immer in Englisch. Das finde ich aufgrund des Platzes eine Frechheit, denn wer dieser Sprache nicht mächtig ist, wird sich mit dem Bonusmaterial schwer tun. Das muss nicht sein.
Neben den schon genannten Boni gibt es den original Kino-Trailer aus Amerika, der immerhin knappe 4:30 Minuten dauert. Ein schöner Querschnitt, der einen ersten Eindruck vermittelt, was einen bei den Blues Brothers erwartet. Wie komplex der Film wirklich ist, vermag er aber nicht zu sagen.
Was...das soll ein Bild sein...?
Nicht ganz unwesentlich an einer DVD, ist wohl die Bildqualität und ich glaube, dass es mit heutiger Technik möglich ist, aus einem grissseligen Bild ein lupenreines oder wenigstens ein besseres zu machen. Leider ist das bei den Blues Brothers nicht gelungen. Vor allem bei hellen Passagen (Himmel, Wolken) ist zu erkennen, dass die Digitale Aufbereitung eine Kunst für sich ist und man hier mit Sicherheit ein besseres Ergebnis hätte erzielen können. Je dunkler das Bild, desto weniger fallen die Bröckchen ins Auge und auf einem Fernseher sieht man sie ohnehin nicht so gut, aber ich schaue meist über den PC-Monitor und der ist unverzeihlich ehrlich...
Ich hasse Mono...ich hab es immer gehasst...!
In Anlehnung an Jake Blues, viele Dinge nicht zu mögen, muss ich sagen, dass ich sehr enttäuscht bin von der Audioqualität der DVD. Zwar werden dem Zuschauer oder besser Zuhörer 5(!) Sprachen auf den Weg gegeben.
Da findet man auch Französisch, Italienisch und Spanisch. Drei Sprachen, derer ich leider nicht so mächtig bin. Allerdings muss ich sagen, dass die Stimmen prima gewählt sind, auch wenn ich kein Wort verstehe. Was sich der Hersteller der DVD allerdings dabei gedacht hat, die deutsche und spanische Tonspur nur Mono zu liefern, dass weiß allein er. Wer die Blues Brothers bereits kennt – und das dürften eine Menge Menschen sein - weiß, dass es sich hier um einen, wenn nicht den, Musikfilm schlechthin handelt. Daraus einen dumpfen Hörbrei zu machen, grenzt an Frevel. Wer die musikalischen Ergüsse genießen möchte, sollte sich den Film auf jeden Fall einmal in Englisch ansehen, denn da ist Dolby 5.1 angesagt.
Schon mal ein Zwischenfazit...
Die DVD ist ein gutes Produkt, für einen Fan sogar ein unerlässliches Utensil. Daran ist nicht zuletzt die Tatsache Schuld, dass hier 14 Minuten mehr Film zu sehen sind als damals im Kino oder auf Video. Leider trügt das mäßige Bild und die Monotonspur den Gesamteindruck dieses Silberlings doch beträchtlich. Wie gesagt, ich bin bislang nicht auf die Story eingegangen, denn das ist ein ganz anderes Kapitel. Die Boni auf der DVD entschädigen etwas, aber nicht genug, so dass ich der DVD, als technische Errungenschaft, in diesem Fall eigentlich nur 3 Sterne geben kann. Aber wir sind ja noch nicht fertig...
Das war das Wichtigste zur DVD an sich, aber es soll ja Menschen geben, die mit dem Begriff „Blues Brothers“ so gar nichts anfangen können. Die kommen jetzt zum Zuge und sollten gut aufpassen....
Wer sind eigentlich die Blues Brothers und worum geht es im Streifen...?
Jake, wegen seines häufigeren Besuchs im Knast von Chicago auch „Joilet“ genannt, wird nach 3 Jahren aus dem „Staatsdienst“ entlassen. Sein Bruder Elwood, der damals wohl mit einer Bewährungsstrafe weggekommen ist, holt ihn aus dem Gefängnis ab. Da es Jake versprochen hat, besuchen sie zunächst die Nonne, bei der die beiden aufgewachsen sind. Dort angekommen erfahren sie, dass das Waisenhaus verkauft werden soll. Der Grund sind die 5000 Dollar Steuern, welche die Kirche nicht bereit ist zu zahlen. Leicht niedergeschlagen treffen sie auf ihren Ziehvater Curtis. Von Ihm erfahren sie, dass nur elf Tage bleiben das Geld aufzutreiben und Curtis meint auch, es wäre nicht schlecht mal in der Kirche vorbei zu sehen. Jake ist, im Gegensatz zu Elwood, strikt gegen die Kirche. Trotzdem besuchen sie den Reverend und werden auf wundersame Weise fast schon geläutert. Um das Geld auf ehrliche Weise zu verdienen, beschließen sie, die alte Blues Band zusammen zu trommeln. Eine Aufgabe, die nach der relativ langen Zeit äußerst schwierig ist. Die Jungs leben im Großraum Chicago verstreut und gehen inzwischen z.T. seriöseren Beschäftigungen nachgehen. Die Tatsache, dass den beiden auch noch eine eifersüchtige Ex-Freundin Jakes, ’ne Countryband, eine Gruppe Nazis und die gesamte Polizei von Chicago und Umgebung auf den Fersen ist, macht die Sache nicht unbedingt leichter. Ob sie es am Ende schaffen, die Kohle zu bekommen und rechtzeitig bei der Steuerbehörde abzuliefern?
Die Charaktere...
„Joilet“ Jake Blues (John Belushi), ein kleiner, untersetzter Typ, der eine anarchische Ader hat und dem so gut wie alles gegen den Strich geht. Sein Markenzeichen ist natürlich die dunkle Sonnenbrille der Marke Ray-Ban, der schwarze Anzug und der passende Hut, sowie die fast immer gleiche Mimik. Dazu kommt seine Vorliebe für GANZE BRATHÄHNE *g*. Er ist ebenso wie sein Bruder Elwood in einem christlichen Waisenhaus aufgewachsen, doch danach leider auf die schiefe Bahn geraten. Das Einzige was für Ihn zählt, ist die Musik und deswegen ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Band wieder her muss.
Elwood Blues (Dan Aykroyd) hat, nachdem der Bruder im Knast, sitzt zu einem einigermaßen Anständigen Leben gefunden. Er ist religiös und wesentlich ausgeglichener als Jake, fährt aber dafür einen dermaßen heißen Streifen, dass einem Angst und Bange wird. Auch er lebt den Blues und kann sich nicht vorstellen eine andere Musik zu machen.
Die Band...bestehend aus hervorragenden Jazz- und Bluesmusikern, die eigens für das Projekt „Blues Brothers“ engagiert wurden. Doch dazu später mehr. Alle diese Musiker haben eigentlich nur kleinere Sprechrollen, ihre Stärken liegen einfach in der Beherrschung der Instrumente.
Curtis (Cab Calloway), ist der Ziehvater der Blues Brothers. Er hat ihnen diese Musik näher gebracht und sie gelehrt, dass es die ehrlichere ist. Seine Rolle ist ruhig und mit der des alten Mannes, der Rhythm ’n’ Blues über alles liebt, perfekt angelegt.
Highlight dieses Films sind die vielen Gastmusiker, die sich durch den ganzen Streifen ziehen. Ich glaube, dass man über Legenden wie James Brown, Aretha Franklin, Ray Charles und John Lee Hooker nichts mehr sagen muss. Die Blues Brothers werden von diesen Mitstreitern mehr als nur unterstützt, weil der Film Musikgeschichte pur ist.
In weiteren Nebenrollen Rollen findet man John Candy, Kathleen Freeman und Carrie Fisher. Vor allem letztere hinterlässt bei den Blues Brothers bleibende Eindrücke.
100% Blues vom feinsten...
Das ist eigentlich die Quintessenz der musikalischen Darbietung aller Mitwirkenden. In diesem Film passt einfach alles.
Auf jeden Song einzeln einzugehen ist fast nicht möglich. Man muss einfach das Feeling und den Groove erleben, um zu verstehen, was die Songs so einmalig macht. Aber egal ob Ray Charles feststellt, „Ich denke nicht, dass mit der Action in diesem Piano etwas nicht in Ordnung ist“, Aretha Franklin ihr unverwechselbares „Think“ anstimmt oder Jake, Elwood und die Band „Sweet Home Chicago“ zelebrieren, man hat während der gesamten 142 Minuten nie den Eindruck, dass etwas fehlt oder mehr Tempo benötigt würde. Ein Highlight in Sachen Road-Musical.
Die Geschichte der Blues Brothers...
Viele glauben ja, dass die Blues Brothers für den Film erfunden wurden, dem ist aber nicht so. Dan Aykroyd und John Belushi waren Teil der legendären Saturday Night Life Familie. Dan hatte 1976 die Idee den Blues wieder zu beleben. Eine Musikrichtung, die durch Disco, Pop und Rockmusik langsam in Vergessenheit geraten war. Sein Partner John Belushi konnte mit dieser Art Musik eigentlich recht wenig anfangen und stand mehr auf Rock und Heavy Metal. Trotzdem überzeugte Dan ihn es zu versuchen. Für das Projekt besorgten sie sich gute Musiker wie Matt „Guitar“ Murphy und Alan Rubin. Dazu noch Donald „Duck“ Dunne und Steve Cropper, beide Ex-Mitglieder der Band Bokker T. and the MG’s. Zwei echte Vollblutmusiker. Sowie Tom Mallone und „Blue“ Lou Marini.
Wer etwas über die Musiker erfahren möchte, dem empfehle ich die Seite
* http://blues.squidly.org/theband.html *
Was eigentlich nur als Warmup zu Saturday Night Life diente, wurde 1978 zu einem Spektakel. Der große Erfolg in der Show brachte Dan und John dazu eine LP aufzunehmen und gleichzeitig in Steve Martins Show auf zu treten. Der Mythos war geboren. Dan Aykroyd schrieb ein Drehbuch und legte es Regisseur John Landis vor. Dieser fand die Idee hervorragend, musste aber dem enttäuschten Aykroyd erklären, dass es viel zu lang wäre. Der Film hätte dann etwa 6 ½ Stunden gedauert, da Dans Idee, jeden einzelnen Musiker zu suchen, einfach zu langwierig gewesen wäre. So schrieben die beiden das Buch um, bis es die heutige Länge hatte. 1979 begannen die Dreharbeiten zu dem bis dahin wohl teuersten Roadmovie. 32 Mio. Dollar soll die Produktion damals gekostet haben ( Nach heutigen Ermessen etwa 70 Mio € ). Der Nachbau des Einkaufzentrums verschlang allein schon eine Million Dollar. Ein Löwenanteil ist dabei aber wohl für die unzähligen, eigentlich waren es „nur“ 50, Polizeiwagen draufgegangen, die immer wieder zu Schrott gefahren wurden. Leider kam Belushi mit dem Leben des bekannten Schauspielers nicht zurecht und machte schon während der Dreharbeiten immer wieder Ausflüge, um sich Drogen zu beschaffen. Wären die Blues Brother nicht ständig mit den dunklen Brillen unterwegs gewesen, hätte man das sicher auch im Film gemerkt. Im Juni 1980 kamen die BB ins amerikanische Kino und im Oktober auch nach Deutschland. Schnell wurde klar, dass es keinen besseren Zeitpunkt hätte geben können. Der Siegeszug der Blues Brothers hält bis heute an.
Da ist doch ein Fehler im Film oder...?
Laut www.imdb.com beinhaltet der Film nur einen Fehler, der ist zwar für Außenstehend nicht ersichtlich, bringt aber die Story ganz schön ins Wanken. Der Grund für die Beschaffung der 5000 Dollar, nämlich die Rettung des Waisenhauses, weil die Steuern fällig sind, ist inkorrekt. Waisenhäuser müssen laut Gesetz nämlich keine Steuern entrichten.
Was aber wesentlich bemerkenswerter ist, ist die teils kuriose Übersetzung ins Deutsche.
Da wurde aus „It's a model made before catalytic converters so it'll run good on regular gas”
“Das ist ein Modell, dass VON Katalytischen Konvertern gebaut worden ist, der fährt also auch mit Normal Benzin”
Dazu fällt mir noch etwas zu den Untertiteln ein. Wer gehörlos ist, dem entgehen in der Deutschen Übersetzung viele Highlights, weil diese nicht wörtlich übernommen wurden. Wieder etwas, das ich den Machern ankreide.
Die spinnen, die Deutschen....
Anderseits bekommen die Blues Brothers durch die eigenwillige Synchronisation von Thomas Danneberg, der den Elwood spricht und die Dialogregie gemacht hat, ganz neue Facetten. Es gibt z.B. eine Szene im Restaurant, in der eigentlich viel weniger gesprochen wird als in der Übersetzung. Das macht aber nichts, weil es einfach genial gelöst ist. Fans erinner’ ich da mal an „nun trab mal ab mit deinem gelben Leibchen“ *gg*
Ich kann eigentlich nur empfehlen, den Film auf jeden Fall in englisch und deutsch zu schauen. Beide Sprachen bieten Unmengen an Highlights und Sprachwitz.
Was ist das besondere an diesem Film...? – oder meine Meinung zusammengefasst...
Kultfilme werden nicht produziert und als solche Vermarktet. Diese Erkenntnis haben wir nicht erst seitdem Will Smith und Tommy Lee Jones in „Men in Black“ als Kultfilm angekündigt wurden. Die Blues Brothers sind unbestritten die Könige des Kultfilms, zumindest was das Genre Road-Movie anbelangt.
Die explosive Mischung aus Action, Comedy, Anarchismus, religiösem Verständnis, genialer Musik und der packenden Coolness der Charaktere, die in jeder Situation Herr der Lage sind, ist einfach ein Muss.
In keinem Film, den ich kenne, werden mehr Autos zerstört und trotzdem ist es ein Spaß ohne gleichen. Die Gewalt ist eigentlich versteckt oder geht, wenn sie dann doch mal härter trifft, eigentlich immer ins Leere. Was nicht zuletzt ein Produkt der coolen Brüder ist, die praktisch über den Dingen stehen. Dazu der unglaubliche Wortwitz aller Charaktere und das geniale Zusammenspiel der Musiker. Auch auf Feinheiten haben Aykroyd und Landis geachtet und sogar eine Prise Romantik ist untergebracht.
Sämtliche Stunts sind unzählige Male geprobt worden und zeichnen sich durch eine Perfektion aus, die man in heutigen Produktionen meist vergeblich sucht. Hier gab es keine Digitaltricks oder ähnliches. Alles ist Handarbeit.
Die Sternenverteilung...
Es fällt mir schwer die Sterne richtig zu verteilen, weil es nicht so geht, wie bei anderen Produkten.
Dem Film gebe ich die 5 Sterne gerne und ohne Überlegung, aber die DVD ist durch viele kleine Dinge leider nur 3 - 4 Wert. Rechne ich beides zusammen, so komme ich hier auf drei Sterne und die gebe ich auch.
Fazit Film...nicht der DVD...
Für mich bedeuten die Blues Brothers gute Laune, Witz und Action Pur. Das ganze durch eine geballte Ladung Musik gewürzt und mit Darstellern versehen, die nicht geeigneter für diese Rollen hätten ausgesucht werden können. Was will man mehr?
Wer diesen Film nicht gesehen hat, hat meiner Ansicht nach etwas verpasst und wer bei der Musik ruhig auf dem Stuhl sitzen kann, sollte unbedingt mal einen Arzt aufsuchen. Es könnte sein, dass er taub ist. ;o)
© Donline 08.03.2004 für Yopi
© Donline 07.03.2004 für Ciao weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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