Pro:
TMC, handlich, gute Menüführung, verständliche Wegbeschreibung
Kontra:
Kein Osteuropa mit dabei, Zubehör recht teuer
Empfehlung:
Ja
Hallo,
aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Oder?? Deswegen folgt diese Woche noch ein dritter Bericht und auch diesmal handelt es sich wieder um ein technisches Gerät. Dieses haben wir uns vor ca. drei Monaten angeschafft und zwar handelt mein heutiger Bericht von dem Navigationssystem TomTom One 3rd Edition. Bis vor kurzen hatten wir noch das Navman F20, da es aber leider kaputt ging und es auch nicht mehr zu reparieren ging, haben wir uns entschieden, etwas Geld zurück zulegen und uns in geraumer Zeit ein neues anzuschaffen.. Lange brauchten wir nicht um ein neues und auch vom Preis her gutes Navigationssystem zu finden.
Gekauft haben wir es im Media Markt für 149 Euro, was meiner Meinung nach auch recht preiswert ist, denn günstiger habe ich es auch bis zum heutigen Tage nie gesehen. Eher ging dann der Preis nach oben.
Natürlich haben wir diesmal nicht bis nach Hause gewartet, nein wir haben es TomTom sofort im Auto ausgepackt, denn wir wollten auch wissen ob es funktioniert und ob auch alles bei ist was auf der Verpackung steht. Wir wurden auch nicht enttäuscht, denn es war alles drin, was drin sein sollte:
- Naviagtionsgerät TomTom One 3rd Edition
- TMC-Verkehrsinfoempfänger (dieses Antenne steckt man in das TomTom und erhält über Funk dann Informationen ob Stau oder Baustellen in der Nähe sind, sozusagen eine Verkehrsüberwachung)
- Autoladekabel
- Kfz-Halterung
- USB - Datenkabel für den PC
- Bedienungsanleitung
Bevor ich jetzt aber mit der Beschreibung des Aussehens fortfahre, gebe ich euch noch schnell die technischen Details preis:
..:: Technischen Details ::..
- Empfangsstarker GPS-Chipsatz
- 3,5-Zoll-TFT-LCD-Touchscreen (320 x 240 Pixel, 64.000 Farben)
- 512 MB Speicher
- RDS-TMC-Anschluss
- Integrierter Lithium-Ionen-Akku (2 Stunden Betriebsdauer)
- Abmessungen: 96 mm x 82 mm x 25 mm
- Gewicht: 174 g
- Betriebstemperatur: -10 °C bis +55 °C
Also nun das TomTom so vor uns lag waren wir recht begeistert. Denn das Navigationsgerät (Navis) ist in einem hellgrau bis grauen Farbton gehalten. Im unteren Bereich des Navis findet man die Anschlüsse für den RDS-TMC-Anschluss, den USB-Anschluss, welcher für das Autoladekabel und das Datenkabel. Außerdem ist hier auch der Rücksetztaste vorhanden. Im oberen Bereich des TomTom findet man rechts die Einschalt- und Ausschalttaste, etwas weiter links ist die Ladeleuchte. Den Lautsprecher findet man auf der Rückseite.
Des Weiteren hat das TomTom One 3rd Edition recht gute Abmaße und ist daher auch recht handlich und passt in jede Tasche, egal ob Frauenhandtasche oder Aktenkoffer, es passt überall hinein und man findet es auch gleich wieder.
Aber uns hilft ja kein Navigationssystem wenn es aus ist. Oder?? Daher haben wir es dann auch gleich angeschaltet, es dauerte auch nicht lang und uns wurde eine schöne und farbenfrohe Karte angezeigt. Um euch darüber ein kleines Bild zu machen, versuche ich es euch hier ein wenig zu erläutern bzw. zu erklären.
Also, wie schon oben geschrieben sehen wir jetzt eine schöne und farbenfrohe Karte, welche in 2-D Darstellung abgebildet ist. Im unteren Bereich findet man einen ca. 1cm breiten blauen Streifen auf dem man im linken Bereich ablesen kann was im weitern Routenverlauf (Abbiegung oder weiter gerade ausfahren, sowie die Entfernung) passiert. Tippt man mit dem Finger aber auf diesen Bereich, so wird die letzte Anweisung wiederholt und man kann auch gleich die Lautstärke des Sprechers (hier kann man auswählen ob Frau oder Mann) einstellen. Direkt in der Mitte des blauen Streifens bzw. leicht darüber kann man lesen in welche Straße man als nächstes abbiegen muss. Nicht ganz links kann findet man in diesem Bereich einige Informationen zu Reise, das wären unter anderen, die Reisegeschwindigkeit, verbleibende Entfernung, sowie die Ankunftszeit, ganz links in der Ecke des blauen Streifens findet man die Signalstärke des GPS.
Da das TomTom One 3rd Edition über einen TMC-Verkehrsinfoempfänger verfügt, hat man im linken Bereich von unten nach oben einen ca. 0,5cm blauen breiten Streifen, diesen kann man auch Verkehrsinformationsleiste nennen. Denn hier findet man alle Informationen, die auf dem weiteren Routenverlauf passieren (Baustelle, Stau).
Da wir jetzt im oberen Bereich des Navis sind werde ich gleich mit der Beschreibung fortfahren, direkt links und ganz links neben der Verkehrsinformationsleiste, findet man im oberen Bereich ein + und ein – Zeichen. Diese Zeichen sind dafür da, das wenn man sie antippt die Darstellung entweder größer oder kleiner wird. Neben dem Minuszeichen findet man dann auch noch die Bezeichnung der nächsten Hauptverkehrsstraße oder das nächste Straßenschild.
Wie bei fast jeden oder ich denke mal jedem Navigationssystem besitzt das TomTom 3rd Edition ein blaues Dreieck, dieses Dreieck stellt Ihnen Ihre aktuelle Position dar und es bewegt sich, sobald sie Sich bewegen.
Tippt man einmal direkt in die Karte, so gelangt man in das Hauptmenü, hier findet man in den folgenden Menüunterpunkten:
- Navigieren zu (hierauf geh ich im weiteren Verlauf des Berichtes etwas näher ein)
- Alternative suchen
- Hilfe
- Favorit hinzufügen (Hier kann man zum Beispiel Adressen eingeben, zu den man oft fährt)
- Einstellungen ändern (z.B.: Stimme ändern, Favoriten verwalten, TomTom Radarkameras usw.)
- Route erstellen
- Karte rollen
- Karten-Korrekturen
- TomTom Verkehrsinfo (hier findet man die gemeldeten Verkehrsinfos)
- Route löschen
Bevor wir uns aber auf die erste Reise mit dem TomTom One 3rd Edition begeben, möchte ich euch noch ein klein wenig mit Informationen beflügeln. Ich werde zu Erste mit dem TMC-Verkehrsinfoempfänger anfangen. Wie Ihr oben schon lesen konntet weißt einen der TMC-Verkehrsinfoempfänger auf Staus oder Baustellen im weiteren Routenverlauf hin. Dies geschieht durch einen kleinen Piepton. Hört man diesen, so sollte man auf das Display des Navis drücken und auf den Menüpunkt „TMC – Verkehrsinfo“ tippen. Denn hier findet man anhand Bilder und Texten um was es sich für eine Verkehrsinformation handelt. Man hat dann die Möglichkeit sich eine neue Route berechnen zulassen, was auch recht schnell geht.
Ich denke mal, auch für einige von euch ist es wichtig, wer mit einem spricht, hier hat man wie auch dieses mal oben beschrieben, die Auswahl zwischen Mann und Frau. Diese Auswahl findet man unter den Menüpunkt „Einstellungen ändern“. Wir haben uns für die Frau entschieden, denn diese klingt etwas netten. Aber schlussendlich ist das jedem seine eigene Entscheidung.
Jetzt aber denke ich mal ist es doch soweit, das wir unsere erste Reise mit dem TomTom One 3rd Edition starten können. Oder??
Als erstes sollte man auf jeden Fall das Navi einschalten, danach tippt man in die Mitte des Displays, so dass sich das Menü öffnet. Wenn man soweit alles richtig gemacht hat, dann sollten die obengenannten Menüunterpunkte zu sehen sein. Als nächstes tippen wir auf den Unterpunkt „Navigieren zu…“, nicht erschrecken, denn hier wir wieder ein neues Menü geöffnet, in diesem Menü wo man sich hin navigieren lassen möchte. Unter anderem hat man die Möglichkeit:
- Heimatort (dies wählt man aus, wenn man nach Hause möchte, denn hier gibt man sein Hausadresse ein)
- Favorit (hier sind alle die Adressen hinterlegt, welche man oft anfährt)
- Adresse (hier tippt man drauf, wenn man eine Adresse zur Hand hat und sich dahin navigieren lassen möchte)
- Letztes Ziel (hier wird das von Ihnen letzt angefahrene Ziel automatisch abgespeichert)
- Ort von Interesse (hier findet man zum Beispiel Krankenhäuser, Geldautomaten…usw. in der näheren Umgebung und man kann sich dahin navigieren lassen)
einzugeben. Wir wählen die Möglichkeit „Adresse“ aus, auch hier öffnet sich wieder ein Untermenü mit folgenden Punkten:
- Stadtzentrum (wenn man direkt in ein Stadtzentrum, zum Beispiel Berlin fahren möchte)
- Straße und Hausnummer (hier kann man nach Straße und Hausnummer suchen, falls vorhanden)
- Postleitzahl
- Kreuzung
Da wir eine Adresse haben zu der wir uns navigieren lasse wollen, tippen wir zu erst auf Postleitzahl, hier geben wir dann die genannte Postleitzahl ein, danach auf okay. Als nächstes kommen wir auf die Seite wo man die Straße eingeben kann, auch dieses tätigen wir und bestätigen es wiederum und zu guter Letzt geben wir im nächsten Schritt die Hausnummer an. Haben wir alles richtig eingegeben so bestätigen wir alles noch mal mit „Ok“ und schon berechnet das TomTom die Route, ist das TomTom fertig mit dem berechnen, so drückt man auf „Fertig“ und vorausgesetzt man hat Empfang und ist nicht von hohen Häusern oder Bäumen umgeben, können wir sofort starten.
Die haben wir dann auch sofort gemacht und waren echt begeistert von den Anweisungen. Denn diese waren klar, deutlich und wurden auch zum richtigen Zeitpunkt ausgesprochen.
Da wir uns aber eine Strecke ausgesucht haben die wir schon kannten, sind wir auch gleich mal einen anderen Weg gefahren, wie uns das Navi gesagt hat. Das machte dem TomTom aber auch nix aus, denn es berechnete sofort eine neue Route bzw. weißt einen darauf hin dass man bei nächster Gelegenheit doch wenden sollte.
Nach der kleinen Testfahrt kamen wir auch ohne jegliche negativen Eindrücke auch zum unserem Ziel. Einfach top.
Natürlich wurde das TomTom One 3rd Edition, auch schon für längere Strecken genutzt und auch für Strecken wo uns der TMC-Verkehrsinfoempfänger darauf hinwies das mit einer Baustelle zu rechnen ist, dies wird meist 2 – 3 km vor dem Hindernis gemeldet, sodass man noch rechtzeitig entscheiden kann ob man weiterfährt oder sich eine neue Route berechnen lässt. Bis zum heutigen Tage sind recht begeistern von dem TomTom One 3rd Edition. Das einzige was etwas enttäuschend ist das leider keine Karte für Osteuropa bei ist. Diese kann man sich dann auf der Internetseite bestellen und auf das Navi laden. Jedoch sollte man gleich daran denken einen größeren Chip zu holen, denn bei uns ist ein 512MB Chip drin und das Kartenmaterial für Osteuropa inklusive Westeuropa ist ca. 1GB, also das Doppelte. Wir haben bis dato noch nix bestellt, da auch die Preise dafür meiner Meinung nach recht happig sind, egal ob es Kartenmaterial oder Zubehör ist. Das Geld gleitet einen schnurstracks aus der Hand wenn man was dazu kaufen möchte. Mal sehen, vielleicht gibt es ja irgendwann eine Sonderaktion und dann denke ich werden wir uns was dazu holen.
Was ist noch so wichtig bei einen Navigationsgerät, ich denke mal die Lautstärke, die Ausstrahlung des Displays und der Akkulaufzeit. Wenn einen etwas gesagt wird, so versteht man das richtig gut, es klingt nicht irgendwie abgehackt oder befehlend. Was bei dem letzten Navigationssystem war. Die Lichtausstrahlung bei Nachtfahrten ist auch sehr positiv anzumerken, muss nicht fünf oder sechs Mal hinschauen, Nein, man sieht es gleich beim ersten Mal. Hat man mal das TomTom 3rd Edition ohne Kabel in der Halterung und es ist voll aufgeladen, so kann man ohne Bedenken zwei bis drei Stunden fahren. Wird dann jedoch der Akku leer, so wird man netter Weise darauf hingewiesen. Man muss dann nur das Kabel in die dafür vorgesehenen Öffnungen stecken und schon ist alles schick. Die Ladedauer des Akkus ist meisten abhängig wie lange man fährt und das leere Navigationssystem am Strom hängt, aber bei uns dauerte es meist knappe zwei Stunden und dann konnte man es wieder ohne Ladekabel nutzen.
Da ich langsam zum Ende dieses Berichtes komme und ich euch noch nicht mitgeteilt habe, wer genau der Hersteller dies TomTom One 3rd Edition ist, werde ich dies gleich einmal nachholen.
..:: Hersteller ::..
TomTom International BV
Oosterdoksstraat 114
1011 DK Amsterdam
The Netherlands
Internet: www.tomtom.com
Telefon: +31 (0)20 757 5000
..:: Fazit :..
Wie Ihr denke ich schon mal aus dem Bericht entnehmen könnt sind wir soweit recht zufrieden mit dem TomTom 3rd Edition. Überwiegen tun natürlich die Positiven Aspekte, leider aber gibt es auch eine bis zwei negative Punkte, über die man aber meiner Meinung nach ein klein wenig hinweg sehen kann. Oder?? Im Großen und Ganzen erhält daher dieser Bericht von mir vier von fünf Sternen und ich kann euch das Navigationssstem, welches den Namen TomTom One 3rd Edition nur empfehlen und wenn Ihr es zu dem oben genannten Preis von 149 Euro seht, kann ich nur sagen zugreifen.
Da nun auch bei diesem Bericht das Ende erreicht ist, wünsche ich euch nun Gute Fahrt, aber bevor Ihr auf das Gaspedal drückt, legt doch bitte noch einen Boxenstopp ein und gibt mir nette Bewertungen, sowie auch Kommentare.
Vielen Dank dafür eure ©oliloli 27.08.2008 weiterlesen schließen
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