Samsung SGH-J600 Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 11/2007
- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: gut
- Ausstattung: gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
Pro & Kontra
Vorteile
- Aussehen, Klang
- Für die vielen Funktionen sehr preiswert Sehr gute Sprachqualität und Akku-Laufzeit Sehr guter Mp3-Player Einfaches Schreiben von SMS und MMS
- Preis-Leistung, einfache Menüführung, guter Klang
Nachteile / Kritik
- Kamera
- Umständliches Telefonieren Unscharfe Fotos, kein Blitz Schlechter Radioempfang Videofunktion ist ein Witz
- Kamera macht keine sehr scharfen Bilder
Tests und Erfahrungsberichte
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Ist es nicht ein eleganter Teil ???
4- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: gut
- Ausstattung: gut
- Akkulaufzeit: lang
Pro:
Preis-Leistung, einfache Menüführung, guter Klang
Kontra:
Kamera macht keine sehr scharfen Bilder
Empfehlung:
Ja
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Wie ich zu einem neuen Handy kam?
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Mein Vater wünschte sich schon lange ein neues Handy. Er wollte ein Schieb- oder Klapphandy haben, weil er nicht immer die Tastensperre aktivieren und deaktivieren wollte.
Meine Mutter erteilte mir im Sommer den Auftrag zu seinem Geburtstag ein solches Handy zu besorgen.
Bevor ich in den Laden gegangen bin, habe ich mir natürlich Gedanken gemacht, was das gute Stück so können sollte.
- Schiebe- oder Klapphandy
- nicht zu kleine Tasten (also auch für breitere Männerhände geeignet)
- gut lesbares Display
- einfache Menüführung
- robust
- eine Kamera
- nicht zu hoher Preis
Mit dieser gedanklichen Wunschliste bin ich also in den nächsten Elektronikmarkt. Meine Kaufabsicht war also klar.
Als ich dann in den Laden kam, rückte das Geburtstagsgeschenk jedoch sehr schnell in den Hintergrund.
Da lag es .......ein Traum.............silbern, flach und so elegant, das *****Samsung SGH J600 *****.
In der Ferne hörte eine Stimme die sagte:" Kauf mich, kauf mich."
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Was sollte mein Handy können?
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Da Frau (also ich) nun kurzfristig umdisponiert hatte, geht es nun also um mein Handy.
Ich bin ja ehr der elegante Technikfreak. Grins, grins.
Mein Handy sollte folgende Anforderungen erfüllen:
- elegant
- flach und klein
- gut lesbares Display
- Kamera
- MP3
- Radio
- kein zu hoher Preis
Ach ja, telefonieren wäre natürlich auch nicht schlecht.
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Die Kaufentscheidung
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Es war Liebe auf den ersten Blick. Wobei natürlich auch noch der Preis von 69,00 Euro nicht ganz unschuldig war. Das Handy lag so gut in der Hand und mein altes Teil war ja schon .... soooo ... alt. Es gab kein zurück, das *********************** Samsung SGH J600 ************* musste mit.
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Herstellerkontakt für Deutschland
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SAMSUNG Electronics GmbH
Samsung House
Am Kronberger Hang 6
65824 Schwalbach / Ts.
Telefon: (49)-6196-66-1130
Telefax: (49)-6196-66-1133
Internet: www.samsung.de
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Lieferumfang
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-- Handy Samsung SGH J600
-- Akku (Li-Ion 800 Ah)
-- Reiseladekabel
-- Sterioheadset
-- Bedienanleitung
-- CD mit PC-Software
-- PC-Datenkabel (für USB)
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Verpackung
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Verpackt ist das Ganze in einem kleinen aus sehr stabiler Pappe bestehen Karton. In diesem befinden sich kleine Zwischenpappen. So können die einzelnen Teile nicht verrutschen. Handy, Akku, Headset, Ladekabel und PC-Datenkabel sind noch extra durch je eine kleine Folientüte geschützt.
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Ausgewählte Eigenschaften und Funktionen des Handys
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* Bauart:
- Slider
* Größe/Gewicht:
- Gewicht: 99 g
- Abmessungen: 98 x 45 x 15 mm
* Band:
- Tri-Band
* Erhältlich in folgenden Farben:
- Silber
- Blau
- Schwarz
- Rot
* Display:
- TFT-Farbdisplay (65.536 Farben)
- Displaygröße von 1,9 Zoll
- Auflösung von 128 x 160 Pixel
* Kamera:
- 1,3-Megapixel (1280 x 1024 Pixel)
- Videofunktion
* Akkulaufzeit:
- Gesprächszeit: ca. 3,8 Stunden
- Standby: < 300 Stunden
* Weiteres:
- UKW-Radio
- MP3-Player
- Wecker
- Spiele
- Bluetooth® 1.2
- WAP 2.0
- Touchpad
- Java (MIDP 2.0)
- ca. 17 MB dynamischer Speicher
- 1000 Telefonbucheinträge
- Speicherplatz für 200 SMS
- Speicherplatz von 3 MB für MMS
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Meine Bewertung
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Dieses flache ,silbern glänzende und edel wirkende Handy war nun also in meinen Besitz übergegangen.
Auch nach einem ¾ Jahr bin ich noch immer von seinem Aussehen fasziniert. Das Teil sieht einfach edel aus. So, genug geschwärmt, denn das Aussehen ist ja nicht alles.
* Touchpad und Navigationstaste
Die Bedienung des Handy ist über Touchpad möglich. Dafür befinden sich auf der Vorderseite unterhalb des Displays vier Sensorpunkte.
1. Hörer (links) als Anruftaste
2. Hörer mit Buchstaben C (rechts) zum Beenden und Löschen
3. und 4. zwei Striche zum manövrieren und bestätigen im Menü
Für das einfache Hangeln durch das Menü gibt es eine Navigationstaste und eine Bestätigungstaste. Die Navigationstaste ermöglicht das Arbeiten in vier Richtungen. Bei Spielen ist man dadurch sehr schnell und flexibel.
* Multifunktionsbuchse
Bei vielen Handys fragt man sich: In welche Buchse stecke ich was? Dieses Problem hat man mit diesem Handy nicht. Headset, Ladekabel und Datenkabel sind mit ein und derselben Buchse konvertibel. Die Benutzung ist natürlich nur nacheinander möglich. Ich kann beim Laden nicht noch gleichzeitig über das Headset telefonieren oder das Datenkabel nutzen. In einigen Situationen kann die Verfügbarkeit von nur einer Buchse auch zum Nachteil werden.
* Menü und Handbuch
Das Menü selbst ist sehr logisch und selbsterklärend gestaltet. Das Handbuch habe ich kaum benötigt, es ist sozusagen noch fast unberührt. Wer aber gern in der Beschreibung etwas nachgelesen möchte, sie ist übersichtlich und verständlich. Ein Stichwortverzeichnis fehlt allerdings.
* Tastatur und Tastensperre
Durch das Auseinanderschieben des Handys leuchten die Sensorpunkte auf dem Oberteil des Sliders, auf dem Unterteil wird die Tastatur sichtbar und gleichzeitig wird die Tastensperre deaktiviert. Die Tasten haben eine gut bedienbare Größe und sind durch die Beleuchtung und den Kontrast der Beschriftung gut zu lesen.
* Telefonieren; SMS und MMS
Ist mir fast peinlich hier etwas dazu zu schreiben. Die Vorgehensweise ist ähnlich wie bei fast jedem Handy. Rufnummer eingeben, Anruftaste drücken und telefonieren. Im Telefonbuch kann ich mir bis zu 1000 Einträge speichern. Diese Kapazität habe ich aber bei weitem noch nicht ausgenutzt. Im Menü heißt es allerdings nicht Telefonbuch sondern Kontakte. Aufrufen kann man die gespeicherten Telefonnummern über das Menü. Es gibt aber noch eine schnellere Variante. Auf dem Eröffnungsbild des Displays steht rechts unten das Wort Kontakte. Durch eine Berührung des darunter liegenden Sensorstrichs ist man sofort im Telefonbuch. Diese Variante bevorzuge ich. Beim Schreiben und Senden von SMS und MMS sind mir keine Besonderheiten aufgefallen.
* Offline-Betrieb
Der Offline-Modus ermöglicht, dass man bei ausgeschaltetem Empfangs- und Sendemodus die anderen Funktionen wie zum Beispiel Uhr, Wecker, Spiele, Musik hören, Fotografieren, Taschenrechner Termine, und E-Mails bearbeiten noch nutzen zu können.
Bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt habe ich den Offline-Modus sehr schätzen gelernt.
Negativ muss ich hier aber erwähnen, dass das Handy sich am Anfang nach dem Laden von selbst in den Offline-Modus geschaltet hat. Warum, wieso, weshalb? Ich kann es mir nicht erklären. Dieser Fehler ist bei den ersten 5 - 6 Ladevorgängen aufgetreten und seit dieser Zeit nicht wieder. Aber etwas seltsam war es schon.
* Akkulaufzeit
In Bezug auf die Akkulaufzeit (Gesprächszeit: ca. 3,8 Stunden und Standby: < 300 Stunden) hält der Hersteller sein Versprechen. Noch bevor der Akku in die Knie geht (also leer ist) wird man durch einen Signalton an das notwendige Laden erinnert.
* Netz
Bei SGH J600 handelt es sich um ein so genantes Tri- Bandhandy. Was bedeutet das? Dieses Handy ermöglicht den Betrieb in drei unterschiedlichen Frequenzbändern. Es handelt sich hier um die Bänder 900 MHz, 1800 MHz und 1900 MHz. Empfangsprobleme hatte ich bisher nicht, weder in Deutschland noch im Ausland auch nicht außerhalb von Europa.
* Radio und MP3-Player
Die Qualität des Radioempfangs hängt natürlich nicht nur vom Radio des Handy ab. Nicht in allen Gegenden ist der Rundfunkempfang gleich gut.
Bevor man das Radio nutzen kann muss man natürlich erst mal die Sender einstellen. Ich starte dafür immer den automatischen Sendersuchlauf. Eine manuelle Sendereinstellung ist natürlich auch möglich. Mir ist diese Menüfunktion zu mühselig. Mit einem Handy wechselt man ja immer wieder den Standort. Bei größerem Standortwechsel ist es erforderlich den automatischen Sendersuchlauf erneut zu starten, denn von selbst sucht das Gerät nicht nach den verfügbaren Radiosendern. Ich nutze die Radiofunktion meist nur innerhalb der Stadt und konnte hier kaum Senderempfangsschwankungen feststellen Beim Radfahren in den Bergen ist das Radio nicht so gut geeignet. Hier hatte ich keinen guten Empfang. Die Sender schwanden oder waren gar nicht mehr zu empfangen. Aber das hat ja auch etwas mit der Ausbreitung von Wellen zutun. Physikalische Gesetzmäßigkeiten kann ich meinem Handy natürlich nicht vorwerfen.
Für diese Fälle und auch sonst habe ich noch die Möglichkeit den MP3-Player zu nutzen. Das Handy verfügt über einen dynamischer Speicher von ca. 17 MB. Dieses Volumen teilen sich: Bilder, Videos, Musik, Töne, Spiele und andere Dateien. Für einige Lieder reicht der Speicherplatz, aber es könnte etwas mehr sein. Jedoch hat man ja die Möglichkeit das Handy mit einer zusätzlichen Speicherkarte aufzurüsten.
Das Radiohören ist nur über das Headset möglich. Den MP3-Player kann man über Lautsprecher und Headset abspielen. Die Klangqualität bei beiden Ausgabemöglichkeiten beurteile ich als gut bis sehr gut.
* Kamera
Die Kamera hat eine Auflösung von 1,3 Megapixel. Leider verfügt sie über keinen Blitz. Bei guten Lichtverhältnissen sind die Bilder annehmbar, jedoch nicht besonders scharf. Die Konturen verschwimmen leicht und die Farben erscheinen etwas blass. Unter einem guten Bild verstehe ich aber etwas anderes. Für kleine Schnappschüsse ist sie ausreichend. Bei einem Verkehrsunfall oder einem anderen Notfall hat man mit dem Handy wenigstens gleich eine Kamera zur Verfügung. Für meine Urlaubsbilder würde ich die Kamera nicht nutzen. Ausschlaggebend ist hierfür nicht nur die nicht so gute Qualität der Bilder, sonder auch die begrenzte Speicherkapazität des Handys.
* Spiele
Auf dem Handy befinden sich drei Spiele ( Bobby Carrot, Air Ship Racing und Arch Angel). Zusätzlich sind noch von drei Spielen ( Tetris, Minesweeper und P. Sudoku) als Testversion vorhanden. Um eine kurze Wartezeit zu überbrücken sind die Spiele geeignet. Längere Zeit würde ich aber damit nicht spielen wollen.
* uTrack
Etwas habe ich ja doch in der Bedienanleitung gelesen. Hierbei bin ich darauf gestoßen, dass das Handy über uTrack verfügt. Ich hoffe, dass ich diese Möglichkeit nicht benötigen werde. Es ist aber eine gute Möglichkeit sein Handy wieder zu finden. Denn wird eine andere SIM-Karte eingelegt, sendet das Handy automatisch eine Nachricht an eine vordefinierte Adresse. Diese Nachricht enthält die Daten der neuen SIM-Karte und seine eigenen Identifikationsdaten.
* Das PC-Programm
Wie sagt man immer: Das Beste zum Schluss.
Im Lieferumfang ist auch eine CD enthalten. Mit Hilfe der CD kann man das Programm PC-Studio 3.1 auf seinem PC installieren.
Diesem Programm ermöglich es Daten, Bilder, Filme und Musikdateien des Handys zu bearbeiten, zu verwalten und zu sichern. Wenn man einen regelmäßigen Datenabgleich zwischen Handy und PC macht, hat immer eine Art Sicherheitskopie. Schnell und komfortabel lassen sich Telefonkontakte auf dem PC eingeben und anschließend auf Handy überspielen. Aber auch Telefonnummern die auf dem Handy gespeichert wurden, lassen sich auf dem PC nachbearbeiten und sichern. Ähnlich gut funktioniert auch der Abgleich von Terminen und Aufgaben mit Programmen wie zum Beispiel Outlook.
Wer sein Handy schon mal eingebüßt hat, der wird eine Sicherheitskopie seiner Telefonkontakte zu schätzen wissen. Ich finde dieses Programm ist eine ganz tolle Ergänzung zum Handy.
* Nachteile:
- der fehlende Blitz
- die nicht sehr scharfen Bilder
- Durch das Touchpad kann es schnell zu ungewollten Aktionen kommen. Zwei leichte, unbeabsichtigte Berührungen eines Sensorstrichs reichen aus und man ist zum Beispiel im Untermenü Kontakte und löst ungewollt einen Anruf aus.
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* Fazit:
Ich würde mir das Handy wieder kaufen, denn für den Preis von 69,00 Euro hatte trotz kleiner Abstriche ein schickes, einfach bedienbares und mit vielen Extras ausgerüstetes Mobiltelefon erhalten.
Nicht geeignet ist es für Leute, die mit dem Touchpad Probleme haben.
LG
Kaethy weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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testwriter, 01.09.2009, 12:12 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh, toll geschrieben.. freue mich auf Gegenlesung... LG testwriter
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Mein ganz persönliches Hexen-Handy !!!
3- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: schlecht
- Ausstattung: durchschnittlich
- Akkulaufzeit: sehr lang
Pro:
Für die vielen Funktionen sehr preiswert Sehr gute Sprachqualität und Akku-Laufzeit Sehr guter Mp3-Player Einfaches Schreiben von SMS und MMS
Kontra:
Umständliches Telefonieren Unscharfe Fotos, kein Blitz Schlechter Radioempfang Videofunktion ist ein Witz
Empfehlung:
Ja
Erfahrungsbericht Samsung SGH J-600
Einleitung:
Mitte Juli 2007 gab mein altes Nokia 6230 nach etwas über zwei Jahren seinen Geist auf. Zwar konnte ich mit meinem Zweithandy, einem uralten Siemens A50, noch weiter telefonieren und simsen. Was mir aber fehlte, waren aber solch Schnickschnack wie eine Kamera, ein eingebauter Mp3-Player, ein Radio usw. Schließlich fand ich Ende März 2008 ein neues, recht günstiges Handy, das alle meine Erwartungen zu erfüllen schien: das Samsung SGH J-600. Ich habe die Überschrift dieses Berichtes dem Hörspiel „Die drei Fragezeichen und das Hexen-Handy“ gewidmet, über das ich vor ein paar Wochen berichtet hatte. Zwar kichert mein Handy nicht und leuchtet auch nicht wie eine Hexe. Dennoch hat es mit der Überschrift so seine Bewandtnis. Aber lest selbst!
Aufgrund des großen Umfangs stelle ich dem Bericht ein Inhaltsverzeichnis voran, aus dem ihr die für euch interessanten Themen eurer Wahl aussuchen könnt:
Inhaltsverzeichnis:
I. Allgemeiner Teil
1. Das Produkt
2. Aussehen des Handys
3. Lieferumfang
4. Technische Daten
5. Der Hersteller
6. Verfügbarkeit und Preis
II. Eigene Erfahrungen
1. Inbetriebnahme des Handys
a) Einsetzen der SIM-Karte und Aufladen des Akkus
b) Laufzeit des Akkus
2. Telefonieren mit dem Handy
a) Die Bedienknöpfe
b) Wählen und Auflegen: Eine Wissenschaft für sich
c) Benutzung der Freisprechanlage
d) Sprachqualität
3. Das Menü und die am häufigsten von mir genutzten Funktionen
a) Briefumschlag: SMS und MMS
aa) Konfiguration des Handys für MMS und WAP
ab) Verschicken einer SMS
ac) Empfangen einer SMS
ad) Verschicken einer MMS
ae) Empfangen einer MMS
af) Eigene Erfahrungen
b) Kamera
ba) Qualität der Fotos
bb) Qualität der Videos
4. Weitere Kurz-Tests
a) Das Handy als Mp3-Player
ab) Und wie war der Sound?
b) Das UKW-Radio
c) Datentransfer mit dem USB-Kabel
5. Kuriose Erfahrungen und Kundenservice
III. Kaufempfehlung und Fazit
I. Allgemeiner Teil
1. Das Produkt
Dieses Mobiltelefon ist ein sog. „Slider-Handy“: Man muss es aufschieben, damit die einzelnen Tasten sichtbar werden. Darüber hinaus enthält es eine Kamera, einen integrierten Mp3-Player sowie ein Radio. Ebenfalls enthält es einen integrierten Browser, um Internet-Seiten im WAP-Format betrachten zu können. Einen E-Mail-Client enthält es hingegen nicht. Dieses Handy wird in und Blau und Silber angeboten. Ich entschied mich beim Kauf für die silberne Variante.
2. Aussehen des Handys
Yopi hat es seinerzeit beim Einrichten dieser Kategorie versäumt, ein passendes Produktbild mitzuliefern. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn ihr könnt anhand meiner selbst gemachten Bilder am Schluss dieses Berichtes sehen, wie das Handy aussieht.
3. Lieferumfang
Das Handy war in einem kleinen Karton verpackt, der aber einiges enthielt:- Das Handy selbst samt Akku und Ladekabel,
- Ein USB-Kabel für die Datenübertragung zum PC
- Einen Kopfhörer
- Eine CD mit der Software „Samsung PC Studio“
- Zwei Handbücher in mehreren Sprachen
- Eine Garantiekarte
4. Technische Daten
Abmessungen (HxBxT): 98x45x15 mm
Gewicht: 99g
Akkuleistung: 800mAh
Akku – Typ: Li-Ionen
max. Bereitschaftszeit: 300Std.
max. Sprechzeit: 228Min.
Display – Auflösung: 128x160Pixel
Displaydiagonale: keine Angaben
transflektives Display: keine Angabe
Digitalkamera: ja
Digitalkamera (max. Auflösung): 1280x1024 (1.3 Megapixel)
Kamera – Autofokus: nein
Makromodus: keine Angabe
Blitz: nein
Videoaufnahme – Länge: ja (*.3gp), maximal 50 Sekunden
max. Auflösung von Videos: keine Videofunktion
Kamera – Zoomfaktor: 2x
Kamera - Optischer Zoom: keine Angaben
Kamera – Spiegel: nein
Kameraabdeckung: keine Angabe
Speicher (intern): 17MB
Speicher (extern): MicroSD
Arbeitsspeicher (RAM): nicht vorhanden
ProzessorSpeicher (Telefonbuch):1000
Telefonbuch dynamisch: ja
Klinkenstecker / AudioJack: nein
Außendisplay: nein
Gerätefarben: Blau, silber
Antenne: integriert
Antenne (externer Anschluss): nein
Zeilen im Display: 6
Display – Typ: LCD-TFT
Display – Farben: 65.536
5. Der Hersteller
Es handelt sich um den koreanischen Samsung-Konzern, der nicht nur Mobiltelefone herstellt, sondern in allen Bereichen von Hausgeräten und Unterhaltungselektronik tätig ist.
Der Sitz der deutschen Niederlassung befindet sich in Schwalbach im Taunus (Hessen).
Kontaktdaten:
Samsung Electronics GmbH
Samsung House
Am Kronberger Hang 6
65824 Schwalbach / Ts.
Deutschland
Internet: www.samsung.de
Eine E-Mail-Adresse wird nicht angeboten. Man kann aber über die Reiter „Über Samsung – Kontakt“ zu den sog. „Support-Formularen“ gelangen, über die man sich je nach Produktkategorie an den Hersteller wenden kann.
6. Verfügbarkeit und Preis
Ich habe am Montag, dem 31. März 2008, bei meiner Real-Filiale in Düsseldorf-Bilk in der dortigen Elektro-Abteilung für dieses Handy 129 Euro bezahlt. Es war angeblich von 199 Euro herabgesetzt. Derzeit habe ich es in zahlreichen Online-Shops im Netz in einer Preisspanne von 78,88 und 109 Euro gefunden (Stand: 17.12.2008).
II. Eigene Erfahrungen
1. Inbetriebnahme des Handys
a) Einsetzen der SIM-Karte und Aufladen des Akkus
Um das Handy in Betrieb zu nehmen, musste ich zuallererst einmal eine SIM-Karte einsetzen und den Akku aufladen. Mit Hilfe eines Schieberiegels konnte ich das Fach an der Rückseite aufschieben und den Akku an der Einkerbung entnehmen. Dies war auch zwingend notwendig, da das Fach für die SIM-Karte durch den eingelegten Akku verdeckt war. War die SIM-Karte in das Fach eingeschoben, brauchte man den Akku nur wieder einzulegen und das Fach mit der Schiebeklappe wieder zu verschließen.
Um das Ladekabel einstecken zu können, musste ich an der rechten Seite des Handys die größte Schiebeklappe vorsichtig mit dem Fingernagel (oder mit einer dünnen Nadel) zur Seite schieben, das Ladekabel einstecken und das andere Ende dann in die Steckdose: Sofort leuchtete eine gelb blinkende Batterie mit der Inschrift „Wird aufgeladen“ auf. Nach genau zwei Stunden leuchtete das Batteriesymbol komplett und zeigte an: „Vollständig aufgeladen“. So aufgeladen, konnte man das Ladekabel entnehmen und das Handy zum Telefonieren oder was auch immer benutzen.
b) Laufzeit des Akkus
Ich bin weder ein Mensch, der viel mit dem Handy spielt noch ständig darauf Musik hört. Und nachts, wenn ich schlafe, schalte ich das Handy während dieser 8 Stunden stets aus.
Als längste Akku-Laufzeit konnte ich notieren: Ein am Freitag, dem 14.11.2008, um 15 Uhr vollständig aufgeladener Akku hielt bis einschließlich Sonntag, den 23.11.2008, bis fünf Minuten vor 16 Uhr. Dies sind 10 x 24 Stunden = 240 Stunden abzüglich 10 x 8 Stunden = 80 Stunden, in denen das Handy aus war. Macht insgesamt knapp 160 Stunden Laufzeit bei reinem Telefonieren und Simsen.
2. Telefonieren mit dem Handy
Ich komme jetzt zum wissenschaftlichen Teil dieses Berichtes. Was zunächst ziemlich ironisch klingt, so muss ich leider sagen, dass hier das Telefonieren wirklich fast zu einer Wissenschaft ausartete. Aber lest selbst:
Das Einschalten des Handys – hier durch den obersten Knopf an der rechten Außenseite – ging ja noch ganz einfach: Ein paar Sekunden hielt ich den Knopf gedrückt, dann kam wie erwartet das Eingabefeld mit der Aufforderung, die PIN-Nummer einzugeben, was ich auch tat, in dem ich den Slider hochschob, um an die Tasten zu gelangen. Bestätigen konnte ich das Ganze dann mit dem Joystick, der unübersehbar unter dem Display prangte (oder alternativ mit OK).
Nach etwa fünf Sekunden gelangte ich dann auf die Menüoberfläche des Handys: Zu sehen war ein Bildschirm mit einer Rose als Hintergrundbild, dazu links oben die Signalstärke des Empfangs sowie Datum und Wochentag und rechts oben der Ladezustand des Akkus sowie die Uhrzeit, in der Mitte dann der Name des Netzanbieters.
a) Die Bedienknöpfe
Die Bedienknöpfe an den Seiten des Handys hatten folgende Funktionen:- Oberster Knopf an der rechten Außenseite: Ein- und Ausschalten des Telefons durch längeres Gedrückthalten
- Oberer Knopf an der linken Außenseite: Erhöhen der Lautstärke
- Unterer Knopf an der linken Außenseite: Verringern der Lautstärke. Einstellbar waren maximal sieben verschiedene Stufen.
Die Bedienknöpfe unterhalb des Displays waren hier Berührungssymbole, die links und rechts vom Joystick angeordnet waren. Die oberen beiden Striche waren dafür gedacht, die auf dem Bildschirm angezeigten Menüpunkte durch Berühren anzuwählen. In der Grundeinstellung waren das Menü (links) und Kontakte (rechts). Unten waren jeweils die Telefonsymbole zum Anwählen (links) und Auflegen (rechts) angeordnet. Wobei hier schon mal eins auffiel: Die Symbole hatten allesamt keine Farben, sondern waren weiß leuchtend. Wer also die typischen Symbole (grüner und roter Telefonhörer) vermisste, konnte schon die ersten Schwierigkeiten bekommen.
Denn die leuchtenden Symbole waren immer nur ca. 15 Sekunden präsent; dann dunkelte der Bildschirm komplett ab. Mit weit reichenden Folgen: Denn alle Tasten waren von da an automatisch gesperrt und konnten erst durch Drücken des Joysticks wieder angezeigt und benutzt werden.
Auch der Joystick hatte so seine Tücken: Drückte man den nämlich aus Versehen, dann wurde der interne WAP-Browser gestartet und es fielen Gebühren für den Aufbau einer Internet-Verbindung an. Wie ich das Problem gelöst habe, schreibe ich weiter unten unter Punkt 3 aa) Konfiguration des Handys für MMS und WAP.
Der Cursor an allen vier Seiten um den Joystick herum lässt einen dann im Menü navigieren genauso wie man das von den Pfeiltasten beim Computer her kennt.
Der Slider hat zwei interessante Funktionen: Zum einen sperrt er sämtliche Tasten, wenn man ihn nach unten schiebt, so dass die Zifferntasten verdeckt sind. Umgekehrt entsperrt er die Tasten auch wieder, sobald er wieder nach oben geschoben wird. Außerdem werden dann wieder die Leuchtsymbole zum Benutzen des Menüs sowie die Telefonsymbole reaktiviert.
b) Wählen und Auflegen: Eine Wissenschaft für sich
Da die Leuchtanzeige ja immer nur für wenige Sekunden sichtbar war, wenn man das Telefon einschaltete oder den Slider hochschob, musste man also immer vor dem Telefonieren erst den Joystick drücken. Erst dann konnte man die Ziffern eingeben und mit Hilfe des linken Hörersymbols dann anwählen.
So weit, so gut. War das Telefongespräch dann in Gang gekommen und wollte man am Ende dann auflegen und drückte sofort das rechte Telefonsymbol zum Auflegen, dann passierte nämlich folgendes: Über dem Joystick tauchte dann die Anzeige „Entsperren“ auf, und man musste erst den Joystick zum Entsperren drücken, um überhaupt auflegen zu können! Soll heißen: Obwohl die Tasten von Hause aus eigentlich nicht gesperrt waren, wurden sie durch das Verschwinden der Leuchtanzeige automatisch gesperrt, so dass man die umständliche Prozedur beim Auflegen jedes Mal durchführen musste! Also, das war meiner Meinung nach recht stümperhaft vom Hersteller gelöst.
c) Benutzung der Freisprechanlage
Auch für die Benutzung der Freisprechanlage hätte der Hersteller einen Orden verdient: Man konnte diese nämlich erst nach Annahme eines Gespräches einschalten, und zwar wie folgt: Erst musste ich wieder den Joystick zum Entsperren drücken, dann links oben im Menü auf „Optionen“ und dann auf „Freisprechen“ drücken. Also umständlicher ging es ja wohl kaum! Ich habe die Freisprechanlage daher nur sehr selten eingesetzt.
d) Sprachqualität
Immerhin konnte ich bei der Sprachqualität bisher nichts Negatives feststellen: Bei sämtlichen Gesprächen kam alles bestens herüber, und auch die Hintergrundgeräusche wurden nicht übermäßig verstärkt. Bei manchen Geräten klingt ja ein bisschen Wind gleich wie eine heulende Sturmböe; hier war das zum Glück nicht der Fall.
Und auch wenn ich mal die Freisprechanlage benutzte, konnte ich das Handy bis zu zwei Meter entfernt auf dem Tisch liegen haben, und mein Gesprächspartner konnte mich dann immer noch verstehen, wohl dann aber leiser wegen der Entfernung.
3. Das Menü und die am häufigsten von mir genutzten Funktionen
Um dieses Handy in all seiner Vielfalt nutzen zu können, muss man ins Hauptmenü gehen, hier als Menü gekennzeichnet. Dies wird dann auch auf dem Bildschirm über dem linken Strich zum Anwählen sofort angezeigt. Der Bildschirm zeigt dann alle neun verfügbaren Menüpunkte als Symbole an und darüber hinaus, was das jeweils mit dem Cursor angewählte Symbol bedeutet. Es gibt folgende Symbole mit folgenden Bedeutungen (von links oben nach rechts unten):- Ein Männchen und ein Handy: Anruflisten: Wer hat zuletzt angerufen bzw. wohin hat man telefoniert?
- Ein Telefonbuch mit rotem Hörer: Ein Telefonbuch, in das man eigene Kontakte eintragen kann (auf eine detaillierte Erklärung hierzu verzichte ich; das ist ja bei allen Handys nahezu gleich)
- Ein Handy-Display: Anwendungen, wie Mp3-Player, Sprachmemo, Alarm, UKW-Radio, Zeitzone, Internet, Java-World (Spiele), Rechner, Umrechnung, Timer, Stoppuhr, Memo
- Ein rotes Y: Yahoo-Search (Internetsuche mit dem WAP-Browser)
- Ein Briefumschlag: Nachrichten (SMS und MMS)
- Ein Ordner: Eigene Dateien. Hier werden Bilder, Videos, Musik, Töne oder andere Dateien abgelegt sowie der Speicherstatus angezeigt
- Kalender: Kalender
- Fotoapparat: Kamera
- Werkzeuge: Einstellungen
Ich will jetzt hier nicht alles auflisten, sondern nur soviel: Sämtliche Menüs lassen sich mit Hilfe des Cursors anwählen und mit dem Joystick starten (oder alternativ mit der Option Auswahl links oben). Es wird dann rechts oben immer eine Option Zurück angezeigt, die man durch einmaliges, manchmal auf mehrmaliges Drücken hintereinander dazu bewegen kann, das jeweilige Programm zu verlassen und ins Hauptmenü zurückzukehren.
a) Briefumschlag: SMS und MMS
aa) Konfiguration des Handys für MMS und WAP
Die wohl am häufigsten genutzte Funktion eines jeden Handynutzers ist neben dem Telefonieren wohl eindeutig das Verschicken und Empfangen von SMS und MMS.
Da dieses Handy ja kein Vertragshandy war, musste es erst für den Empfang und Versand von SMS und MMS fit gemacht werden. Da SMS ja schon von Hause aus funktionierten, ich aber absolut keine Ahnung hatte, wie das bei MMS und WAP zu bewerkstelligen war, machte ich einfach folgendes:- Ich ging auf die Internetseite meines Netzbetreibers und gab dort den Begriff „Handy-Konfiguration“ in die interne Suche dort ein.
- Ich kam durch einen Link auf eine weitere Seite, wo mir angezeigt wurde, für die Konfiguration des Handys für MMS und WAP eine SMS mit einem bestimmten Code zu verschicken (den weiß ich jetzt nicht mehr).
- Also machte ich dies, und kurze Zeit darauf kamen gleich mehrere SMS auf mein Handy, in denen ich die Einstellungen jeweils mit der Option Speichern direkt abspeichern konnte. Fertig – jetzt war mein Handy für SMS und WAP, also Internet fürs Handy, gerüstet. Soweit ich weiß, sind diese Funktionen vom System her alle gleich. Ihr müsstet das bei eurem Netzanbieter in ähnlicher Weise auch hinkriegen können.
- Da ich ja schnell festgestellt hatte, dass das versehentliche Aktivieren des Browsers zu einer Kostenfalle führen kann, habe ich einfach im Menü Einstellungen – Verbindungseinstellungen das WAP-Profil gelöscht. Ergebnis: Rufe ich jetzt aus Versehen den Browser auf, poppt eine Meldung auf: „Ihr WAP-Profil überprüfen!“ Sonst passiert aber nix – also auch keine Kosten mehr!
ab) Verschicken einer SMS
Wie nicht anders zu erwarten war, brauchte ich zum Verschicken einer SMS nur den Briefumschlag im Menü anzuwählen. Ein weiteres Menü klappte auf, in dem ich dann nacheinander Neue Nachricht – SMS wählte, woraufhin ich direkt in das Text-Eingabefenster gelangte. Erfreulich war: Hier konnte man bis zu 1.836 Zeichen hintereinander eingeben, ohne eine neue SMS schreiben zu müssen!
Aber Achtung: Abrechnen tun die Netzbetreiber immer pro SMS bis maximal 160 Zeichen Länge. Wer also die kompletten 1.836 Zeichen ausnützt, der bekommt 12 SMS berechnet! Also hier heißt es aufzupassen, um nicht evtl. in eine Kostenfalle zu geraten. Allerdings werden einem beim Tippen immer die noch verbleibenden Zeichen links oben angezeigt. Man kann also nicht viel falsch machen.
Was mir allerdings auffiel: Wenn man sich vertan hatte, konnte man nicht – wie vermutet – mit Hilfe der Option Zurück rechts oben ein Zeichen nach links wandern, nein: Man musste zum Löschen das Telefonsymbol zum Auflegen rechts unten drücken, damit das links stehende Zeichen sofort gelöscht wurde.
Klickte man nämlich irrtümlich auf Zurück, wurde man gefragt, ob man das alles in Entwürfe speichern wollte. Klickte man dann vorschnell auf Nein, flog man sofort aus dem SMS-Menü heraus, und man musste komplett von vorne beginnen. Das war also etwas irreführend und zugleich gewöhnungsbedürftig.
Hatte man dann alles geschafft, drückte man auf Senden: Hier konnte man entweder manuell eine Telefonnummer eingeben oder durch Drücken des Joysticks in das Telefonbuch gelangen, aus dem man wiederum einen Kontakt auswählen konnte, dem man die SMS dann schicken konnte. Ein weiteres Drücken auf Senden und – schwups! – war die Nachricht versendet.
ac) Empfangen einer SMS:
Das Empfangen einer SMS ging auch ganz kinderleicht: Es ertönte ein Signal, dass eine SMS hereingekommen war und ein kleiner weißer Bildschirm tauchte auf dem Display auf: „Neue Nachricht von XY!“. Drückte man dann auf Zeigen, wurde einem der Inhalt der SMS sofort angezeigt. Abgelegt wurde diese SMS dann unter Nachrichten - Gespeicherte Nachrichten – Posteingang, so dass man bei Bedarf dort auch ältere Nachrichten noch einmal lesen konnte.
ad) Verschicken einer MMS:
Hier ging es ähnlich wie bei einer SMS, nur wählte ich hier: Nachrichten – Neue Nachricht – MMS, und hatte dann folgende Optionen zur Verfügung:- Betreff: Hier konnte man wie bei einer E-Mail eine Betreffzeile eingeben, z. B. Frohe Weihnachten aus dem gallischen Dorf
- Bild und Video: Hier konnte man ein Bild oder ein Video hinzufügen, entweder eins aus dem Ordner Eigene Fotos und man konnte es direkt erstellen. In letzterem Fall wurde direkt ins Menü Kamera gewechselt, und man konnte durch Drücken des Symbols Fotoapparat sofort ein Bild knipsen, das dann mit Hilfe der Option Zufügen direkt in die MMS übertragen wurde.
- Ton: Hier konnte man eine eigene Ansage aufnehmen, oder einen Ton wahlweise aus den Ordnern Sprachmemo, Heruntergeladene Töne oder Bevorzugte Töne hinzufügen. Bei Aufnahme einer eigenen Ansage wurde direkt ins Menü Sprachmemo gewechselt, und man konnte durch die Option Aufzeich. direkt mit der Aufnahme beginnen. Auch diese konnte man der MMS zufügen.
- Text: Wie bei einer SMS konnte man auch hier Text – hier allerdings nur maximal 1.000 Zeichen hinzufügen.
Verschickt wurde die MMS dann ganz genauso wie eine SMS auch (siehe oben).
ae) Empfangen einer MMS:
Hier kann ich es ganz kurz machen: Auch wird in einem kleinen Fenster der Empfang einer MMS angezeigt, und man kann sie sich sofort anzeigen bzw. abspielen lassen. Abspeichert werden die empfangenen MMS ebenso wie die SMS im Ordner Posteingang.
af) Eigene Erfahrungen:
Aus eigener Erfahrung kann ich dazu berichten, dass ich im Laufe der Zeit so einiges an SMS und MMS verschickt bzw. bekommen habe. Die MMS habe ich meistens als Ton, also als sog. „Audio-Mitteilung“ verschickt. Im Gegensatz zu den SMS fiel mir bei den MMS jedoch folgendes auf: Konnte ich die SMS beliebig entweder im Telefonspeicher oder auf der SIM-Karte ablegen, so wurden die MMS automatisch im Telefonspeicher abgelegt und konnten auch nicht verschoben werden. Als ich dann einmal eine ganze Reihe von MMS als Audiomitteilungen im Speicher hatte, konnte eine neue MMS leider nicht abgerufen werden. Des Rätsels Lösung: Ich musste ein paar der älteren MMS löschen – dann ging es.
Kamera
Das Fotografieren mit diesem Handy ging ebenfalls recht flott und leicht von der Hand. Natürlich konnte ich die Funktion Kamera auch über das Menü erreichen. Es ging aber noch einfacher: Dazu brauchte ich einfach nur den mittleren Knopf an der rechten Außenseite des Handys ein paar Sekunden gedrückt halten. Nach einer kurzen Wartezeit tauchte dann das Kamera-Menü auf, und ich hatte folgende drei Symbole zur Auswahl:- Aktenordner (Optionen): Hier konnte ich entscheiden, ob ich entweder ein Foto oder ein Video aufzeichnen wollte, dazu ein paar Einstellungen nach Gutdünken verändern (z. B. Nachtmodus). Standardmäßig ist diese Option auf Foto eingestellt.
- Fotoapparat oder Videokamera (je nach aktivem Modus): Hier wurde entweder ein Bild geknipst oder eine Videoaufzeichnung gestartet. Die Videos waren hierbei maximal 50 Sekunden lang und wurden im Format *.3gp aufgezeichnet.
- Pfeil- oder Stopptaste (je nach aktivem Modus): Hier konnte man entweder das Menü Kamera komplett verlassen oder eine laufende Videoaufnahme stoppen.
Also man sieht, es war alles ganz kinderleicht zu bedienen. Außerdem war es auch möglich, die Fotos aus dem Ordner Eigene Fotos auf eine Speicherkarte zu verschieben – wenn man denn Platz brauchte.
ba) Qualität der Fotos
Es fällt hier auf, dass die Kamera dieses Handys keinen Blitz hat. Demzufolge waren sämtliche Aufnahmen von mir, die bei schlechten Lichtverhältnissen gemacht wurden, nahezu unbrauchbar. Bei angemessenen Lichtverhältnissen waren die Bilder recht ordentlich, allerdings waren die Konturen recht unscharf und die Farben recht blass. Aufgenommen wurden die Bilder alle im Format 800 x 600 Pixel. Mein Urteil: Bestenfalls für Schnappschüsse zu gebrauchen!
bb) Qualität der Videos
Hier muss ich das Ganze noch kritischer beleuchten: Sehen die Videos auf dem kleinen Display noch halbwegs brauchbar aus, so sind sie am PC – wenn man den Philips Platform Player nimmt, der die *3gp-Videos am Computer anzeigen lassen kann – durch die starke Kompression doch sehr mit Klötzchen durchsetzt, was auf dem kleinen Display des Handys so direkt nicht auffällt. Dafür ist aber selbst der Ton auf dem Handy schon sehr schlecht: Teilweise gurgelnder Sound und bestenfalls von der Qualität eines Mittelwellen-Radiosenders lassen nicht wirklich Freude an den Videos aufkommen. Dazu ist jede Aufnahme ja auf 50 Sekunden begrenzt. Mein Urteil: Netter Gag – mehr aber auch nicht!
4. Weitere Kurz-Tests
a) Das Handy als Mp3-Player
Hier kann ich endlich wieder mal was Positives vermelden: Als Mp3-Player war dieses Handy wirklich ein Knüller: Zwar wies der interne Speicher gerade mal 17 MB auf, was für ca. 4 Titel reichte, aber: Links unten am Handy befand sich ja noch ein Steckplatz für eine MicroSD-Speicherkarte. Durch leichtes Schieben zur Seite wurde der Slot freigesetzt, und ich konnte meine Karte mit 2 GB Kapazität ohne Probleme leicht federnd hinein schieben, bis diese einrastete. Und nun war es kein Problem mehr, den Mp3-Player mit ausreichend Musik zu füttern. Zwar konnte ich auch einzelne Dateien via Bluetooth vom PC auf das Handy befördern (was auch bestens funktionierte). Ich selber habe aber die Karte stets herausgenommen (was durch leichtes Drücken geht, bis die Karte federnd heraus springt) und diese über einen Adapter an das Kartelesegerät meines Computers angeschlossen, so dass der Datentransfer in Windeseile vonstatten ging. Hinterher fand ich die Speicherkarte dann wieder ihren Platz im Handy.
ab) Und wie war der Sound?
Tja, da war ich positiv überrascht: Zwar bot der Mp3-Player keine Einstellungsmöglichkeiten wie z. B. Rock oder Klassik, dafür kam der Sound in sehr gutem Klang herüber, die Höhen waren auch ausreichend (leider ebenfalls nicht verstellbar), und auch ausreichend Bässe waren vorhanden. Also, als Mp3-Player-Ersatz war dieses Handy echt nicht schlecht!
b) das UKW-Radio
Wie bei allen Handy-Radios muss man den Kopfhörer einstecken, damit das Radio überhaupt erst eingeschaltet werden kann. Hier bei diesem Handy konnte ich den Kopfhörer übrigens in dieselbe Buchse stecken wie das Ladekabel. Auch das mitgelieferte USB-Datenkabel muss bei Bedarf an diesen Eingang angeschlossen werden.
Zum Empfang ist leider zu sagen: Der war völlig indiskutabel! Kein einziger UKW-Sender fiel in Stereo ein. Nun muss ich dazu sagen, dass ich in einer Großstadt mit bis zu fünfstöckigen Häuserzeilen wohne, die den Empfang ja baulich beeinträchtigen können. Tests in ländlichen Gegenden aber führten zu dem gleichen negativen Ergebnis, so dass ich das Radio schon länger nicht mehr benutze.
c) Datentransfer mit dem USB-Datenkabel
Normalerweise funktioniert der Anschluss eines USB-Datenkabels am PC ja nach dem AEG-Prinzip: Auspacken – einstecken – geht!
Leider war es hier nicht so: Zwar wurde das Handy samt Datenkabel auch als neue Hardware erkannt, jedoch wurde nach einem ganz bestimmten Treiber, dessen Namen ich nicht mehr weiß, gefragt. Ohne den lief das alles nicht.
Des Rätsels Lösung: Ich musste die Software „PC Samsung Studio“ komplett installieren, damit ich die Dateien über den dortigen Dateimanager hin- und her kopieren konnte. Das ging zwar ganz ordentlich, aber nicht sonderlich schnell. Wahrscheinlich wurde hier der noch langsamere USB-1.1.-Standard eingesetzt.
Ergebnis: Die Software flog wieder herunter von meinem PC, und seitdem nehme ich den Datentransfer entweder durch Austauschen der MicroSD-Karte vor, oder ich setze eine Bluetooth-Verbindung zum PC ein, wenn es nur mal vereinzelte Dateien sein sollen.
5. Kuriose Erfahrungen und Kundenservice
In den ersten drei Monaten fiel mir etwas Seltsames auf: Ich konnte zwar selber telefonieren, aber niemand schien mich anzurufen! Stattdessen kamen immer öfters Beschwerden, dass immer, wenn man mich anriefe, offenbar jemand abnehme, aber niemand dran sei, obwohl Hintergrundgeräusche zu hören seien.
Ein Besuch bei meinem Bruder brachte folgendes kuriose Ergebnis: Wir stellten uns beide nebeneinander mit unseren Handys hin, und er rief mich an. Ich selber blieb passiv stehen und ließ das Handy auf meiner Handfläche liegen. Plötzlich hörte mein Bruder sich selbst sprechen. Was war passiert? Nun, es gab beim Anrufen keinen Klingelton, aber das Handy hob wie von Geisterhand selbständig ab! Seltsam! Und kein Wunder, dass mein Bruder sich in diesem speziellen Fall selber reden hörte, rief er doch „Hallo!“ hinein, was von meinem unmittelbar daneben liegenden Handy ja übertragen wurde.
Ich brachte das Handy also in die Elektroabteilung von Real, wo ich es seinerzeit gekauft hatte. Ja, das müsse man dann im Rahmen der Garantie in Reparatur zum Hersteller schicken, hieß es. Das würde so ca. 14 Tage dauern.
Ich rief dann nach genau 14 Tagen wieder bei Real an, aber mein Handy war noch nicht da.
Als dann schließlich fünf Wochen vergangen waren, rief ich erneut an, und ich bekam die verblüffende Auskunft: „Wir können Ihr Handy leider nicht in unserem System finden!“ Das konnte doch gar nicht sein, und ich gab dem Mitarbeiter sämtliche Beschreibungen von der Kopie des Auftragsscheines durch, selbst die IMEI-Nummer des Handys.
Es kam heraus: Der Hersteller hatte bei der Rücksendung eine andere Auftragsnummer vergeben als die, die ursprünglich dafür vorgesehen war. Daher konnte der Real-Mitarbeiter den Auftrag auf Anhieb ja auch nicht finden, da dieser ja eine ganz neue Nummer bekommen hatte. Erst durch meine detaillierten Angaben und der Bitte, doch mal in diese Richtung zu forschen, kam 20 Minuten später der erlösende Anruf: „Ihr Handy ist repariert und wieder da. Sie können es abholen!“
Na also, Ende gut, alles gut! Ich hatte mein Handy wieder, und immerhin hat sich der Mitarbeiter bei Real ja redlich bemüht, und für den Fehler von Seiten des Herstellers konnte er ja schließlich nichts!
III. Kaufempfehlung und Fazit
Also, obwohl ich das Handy erst dem 31.03.2008 einsetze, würde ich es mir nach heutigem Wissensstand bestimmt nicht wieder kaufen. Dazu war es – um auf die Überschrift meines Berichtes zurückzukommen - manchmal im wahrsten Sinne des Wortes „verhext“. Das Telefonieren ist hier viel zu umständlich, die Kamera bestenfalls für Schnappschüsse zu gebrauchen, und die Videofunktion und das Radio sind ein Witz. Immerhin: Das Schreiben und Empfangen von SMS und MMS – was ja jedes Handy können soll – ging kinderleicht und flott von der Hand, und auch die Sprachqualität war sehr gut. Ich selber würde daher noch eine stark eingeschränkte Kaufempfehlung geben – wenn man mit den Mankos in dieser Preisklasse leben kann – und ich vergebe noch drei von fünf Sternen!
In diesem Sinne einen lieben Gruß an alle Yopi-Mitglieder und an alle Gäste von draußen:-)!
Euer Miraculix1967:-)
Düsseldorf, den 17. Dezember 2008 weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
So sieht das Handy im Ruhezustand aus. von Miraculix1967
am 17.12.2008Aufforderung zur Eingabe der PIN-Nummer von Miraculix1967
am 17.12.2008Kommentare & Bewertungen
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AngelikaR, 14.04.2009, 01:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wirklich schade, dass ich kein BW mehr habe. Der Bericht ist wirklich klasse. LG
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ParkwayDrive, 01.02.2009, 00:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh von mir, toller bericht, schönen sonntag noch
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Ruf mich an!!!
4- Design: gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Ausstattung: gut
- Akkulaufzeit: lang
Pro:
Aussehen, Klang
Kontra:
Kamera
Empfehlung:
Ja
So Ihr Lieben und damit ich weiter gut da stehe, beglücke ich euch heute noch mit einem weiteren Bericht. Dieser Bericht handelt mal wieder über ein Handy, welches mein Schatz jetzt besitzt. Glücklicherweise hat er es von einem guten Kumpel geschenkt bekommen. So einen möchte ich auch mal haben *grins*
Und zwar geht es in diesem Bericht um das Samsung SGH-J600
Aber jetzt komm ich mal zu dem Handy an sich!!
..:: Aussehen und technische Details ::..
Wie man auf dem Bild sehen kann ist das Handy in einen eleganten und schlichten silber gehalten. Jedoch ist mein Schatz seins schwarz. Es ist wieder ein Slider-Handy . Auf der oberen Seite befindet sich in der Mitte ein großer Knopf und um diesen Knopf sind außen noch weitere Tasten, welche aber erst beim hochschieben des Handy´s aktiviert werden. Diese Tasten sind direkt in das Telefon eingearbeitet, so das man fast wie auf dein Tochscreen drückt. Was manchmal zum Nachteil ist, denn an diese Tasten kommt man manchmal recht schnell ohne das man es möchte. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Die Abmessungen dieses Handys lauten 98 x 45 x 15 mm, das Gewicht beträt rund 99g und ist somit ein Fliegengewicht
Des Weiteren hat dieses Handy folgende Details:
*Netzwerk*
GPRS : Class 10
*Display*
Art : 65.536 Farben TFT
Auflösung : 128 x 160 Pixel
*Standard-Akku*
Sprechzeit : bis zu 3,8 Std.
Stanby : bis zu 300 Std.
Weitere Menüpunkte in diesem Handy sind:
- Anruflisten
- Internet
- Kalender
- Telefonbuch
- Nachrichten
- Kamera
- Anwendungen
- Eigene Dateien
- Einstellungen
*Anruflisten*
Unter diesen Menüpunkt hat man folgende Menüpunkte, wo man sehen kann, welche Anrufe zuletzt getätigt, empfangen oder verpasst wurden.
- Aktuelle Kontakte
- Unbeantworete Anrufe
- Gewählte Rufnummern
- Empfangene Anrufe
- Alle Löschen
- Gesprächszeit
- Geschrächsgebühren.
*Telefonbuch*
- Kontakte
- Neuen Kontakt hinzufügen
- Gruppe
- Kurzwahl
- Eigene Visitenkarte
- Eigene Nummern
- Verwaltung
- Servicenummern
*Anwendungen*
- MP3-Player/ UKW-Radio
Durch einstecken des Headset in die Multifunktionsbuchse, und öffnen der Anwendungen, kann es sofort mit dem Musikgenuss losgehen
- Sprachmemo
- Alarm
- Zeitzone
- Internet
- Java World
- Rechner
- Umrechnung
- Timer
- Stoppuhr
- Memo
- SIM AT
*Nachrichten*
- Neue Nachricht erstellen
- Gespeicherte Nachrichten
- Vorlagen
- Alle löschen
- Einstellungen
- SOS-Nachrichten
- Speicherstatus
*Eigene Dateien*
Hier findet man Dateien, die empfangen oder selbst gemacht wurden.
- Bilder
- Videos
- Musik
- Töne
- Andere Dateien
- Speicherkarte
- Scheicherstatus
*Kamera*
Die Kamera ist integriert und eine Auflösung von 1.3 Megapixel, durch den digitalen 4fach Zoom kann man auch weiter entfernte Bilder heran holen und machen. Hat man dann Bilder bzw. Videos gemacht, so werden sie in den Formaten 3gp, MPEG-4 abgelegt. Aber man sollte nicht all zu viel von der Kamera erwarten, denn durch die geringe Auflösung (meiner Meinung nach) wird nicht jedes Bild scharf. Meistens sind es die Bilder die man heranzoomen möchte. Aber es geht noch!!
*Speicher*
Das Samsung SGH-J600 besitzt natürlich auch einen internen Speicher, der dynamische Speicher 17 MB für Fotos, Bilder, Videos, Musik, Töne und sonstige Dateien beträgt 17 MB. Für Spiele hat man 4MB und für MMS-Nachrichten hat man 3MB vorgesehen. Weiter ist noch zu sagen dass man in diesen Handy 200 SMS, 1000 Telefonbucheinträge sowie 300 Kalendereinträge abspeichern kann. Sollte es aber doch mal soweit kommen das der interne Speicher voll ist, so kann man eine externe MicroSD-Karte einschieben.
*Einstellungen*
- Uhrzeit und Datum
- Telefoneinstellungen
- Displayeinstellungen
- Toneinstellungen
- Beleuchtungseinstellungen
- Netzdienste
- Bluetooth
Durch drahtlose Verbindungen, kann man über diesen Menüpunkt Daten wie zum Beispeil Musik, Bilder und Video ohne jegliche Kosten an andere Nutzer senden.
- Sicherheit
- Verbindungseinstellungen
- Einstellungen zurückstellen
Was kann man noch so über dieses Handy schreiben, ich denke mal dass der Klang eines Handys wichtig ist. Oder?? Dazu kann ich euch sagen, das man hier nicht enttäuscht wird, egal ob es der Klingelton ist oder Musik. Man versteht alles klar und deutlich ohne kratzen und dröhnen. Eigentlich perfekt.
..:: Lieferumfang ::..
Da nicht nur das Handy im Lieferumfang enthalten war, werde ich euch hier den Rest noch mit dazu schreiben:
- Akku
- Ladekabel
- Stereo-Headset
- Datenkabel
- PC-Software
- und ein Handbuch
*Hersteller*
www.samsung.de
Samsung Electronics GmbH
Samsung House
Am Kronberger Hang 6
65824 Schwalbach/Ts.
Deutschland
E-Mail: [email protected]
..:: Fazit::..
So nun sind wir bzw. bin ich am Ende des Berichtes angekommen und möchte zum Schluss jetzt noch meine Meinung bzw. mein Fazit zu dem Samsung SGH-J600 abgeben. Ich selbst kann bei diesem Handy bis zum heutigen Tage nix negatives sagen, außer das evtl. die Auflösung der Kamera recht gering ist. Denn es gibt schon ältere Handys (wie z.B.: Sony Ericsson K800i) die eine besser Kameraauflösung haben. Ansonsten kann ich bzw. auch mein Schatz sagen, dass hier wieder mal ein super Handy entstanden ist, welches in die heutige Zeit passt. Angefangen vom Aussehen, wo ich selbst sagen muss das das Design dieses Handys einfach zu jeden passt, mag es ein Geschäftsmann sein oder eine Hausfrau. Es schaut einfach edel und elegant aus. Außerdem haben uns die Funktionen des Handys überzeugt. Denn man kann Musik hören und Fotos machen, einfach nur klasse.
So, nun ist der Bericht doch etwas länger geworden als ich gedacht habe. Wenn ihr es nun bis hier hin geschafft habe, freue ich mich für euch und natürlich für mich und würde mich jetzt noch mehr freuen, wenn ihr mich bewertet und kommentiert.
Liebe Grüße eure ©oliloli 16.08.2008 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Blau telefonieren.
5- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
Pro:
siehe Bericht
Kontra:
siehe Bericht
Empfehlung:
Ja
Samsung SGH J600 Blau
Kommen wir erst mal zur Vorgeschichte. Ich bin Kundin bei The Phonehouse, und habe seit ich ein Handy besitze, auch dort einen Vertrag. Alle zwei Jahre, also immer dann wenn mein Vertrag ausläuft, bekomme ich einen netten Brief von The Phonehouse in dem mir nun ein neues Handy für die Vertragsverlängerung angeboten wird. Ich könnte natürlich auch den Vertrag kündigen und zu einem anderen Anbieter wechseln, aber warum sollte ich das tun, denn ich bin ja dort sehr zufrieden. Also flatterte der besagte Brief letzte Woche wieder in meinen Briefkasten und ich durfte mir für die Vertragsverlängerung bei The Phonehouse wieder ein Handy aussuchen. Jetzt kann man sich natürlich für ein 1 Euro Handy entscheiden, oder man zahlt etwas mehr, bekommt jedoch ein neues Handy wesentlich günstiger, als wenn man es im Laden ohne Vertrag kaufen würde. Ich entschied mich für das Samsung SGH J600 in blau, und habe nur einen Euro dafür bezahlt. Warum dieses Handy könnt ihr jetzt in meinem Bericht lesen.
****Die Verpackung:****
Das Handy mit seinem Zubehör ist in einem Karton verpackt worden, der sich an der Seite leicht öffnen lässt. Auf dem Karton sieht man nun ein Bild von dem Samsung J600, und das einmal in Blau und einmal in Schwarz. Wenn man nun diesen Karton öffnet, kann man eine Art Schale aus Pappe heraus ziehen, in der nun das Handy mit seinem Zubehör sicher verpackt wurde. Alle Teile sind dann nochmals in einer durchsichten Kunststoffhülle eingewickelt worden. Alles sehr sicher und sauber.
****Der Lieferumfang:****
Nach schon 3 Tagen, nachdem ich den Brief mit meinem Wunsch in den Briefkasten bei der Post eingeworfen hatte, stand der Paketbote von DHL vor meiner Haustür und übergab mir ein Päckchen mit dem gewünschten Handy. Man war ich aufgeregt, und sofort wurde es in der Küche aufgerissen. Hier dann erst mal der Inhalt der Handyverpackung:
- natürlich mein neues Handy
- Akku
- Ladekabel
- Stereo-Headset
- Datenkabel
- PC-Software
- Handbuch
Das ist wie Weihnachten und Neujahr zusammen. Außerdem war ich sehr überrascht, denn bei meinem letzten Samsung Handy, das ich mir bei The Phonehouse ausgesucht hatte, war kein Datenkabel im Lieferumfang enthalten und ich musste mir extra einen bei Saturn kaufen.
****Das Design:****
Schlank und lässig, sag ich nur. Es hat die Maße 4,5 cm x 1,5 cm x 9,8 cm (Breite x Tiefe x Höhe) und wiegt mal gerade 85 g. Farbe blau, und laut Herstelle heißt es ja Karosseriefarbe, wobei mich das dann irgendwie an ein Auto erinnert. Dieses Handy gibt es dann noch in Silber und schwarz, wobei mir das Blaue am besten gefiel und ich auch immer schwarze Handys hatte, also musste mal eine kleine Farbveränderung her. So dann gehen wir mal von hinten nach vorne. Hinten sieht man eigentlich nur Blau und natürlich das eingestanzte Logo von Samsung. Außerdem ist hinten natürlich die Klappe, die auf den Akku geschoben wird. Wenn wir nun das Handy aufschieben, sehen wir hinten die Linse der Kamera sowie das Blitzlicht und die Aufschrift 1.3 Mega. Kommen wir zu den Seiten. An der ersten Seite sehen wir nun den An- und Ausschalter des Handys, sowie den Knopf mit dem wir die Kamera auslösen können, und noch den Zugang für das Ladegerät und den Kopfhörer, der jedoch mit einer Plastikabdeckung geschützt wird. Diese müssen wir dann bei Bedarf auf- oder abziehen, geht jedoch ganz leicht. Kommen wir zur anderen Seite. Dort sehen wir nun wieder einen abgedeckten Anschluss für den Datenkabel, sowie den Knopf, mit dem man die Lautstärke des Handys einstellen kann. Auf zur Frontseite. Auf dem dunkelblauen Karosserieteil wurde nun oben das Samsung Logo in Silber eingetanzt. Darunter das Display, das der TFT-Technologie angehört, 1,9" groß ist und eine Auflösung von 128 x 160 Pixel hat, sowie 65.536 Farben. Unter diesem Display nun der Knopf mit dem man das Handy nach rechts, links, oben und unten bewegen kann, bzw. in der Menüführung. Dieser Knopf wurde in einem silbernen Rahmen eingelassen. In diesem Knopf gibt es noch einen Weiteren, der für den Webzugriff zuständig ist, aber auf eine Bestätigungstaste in einem ist. Neben dieser so genannten Navigationstaste sehen, bzw. sehen wir erst im aufgeschobenen Zustand des Handys die Soft-Tasten, links zum bestätigen, rechts um zurück zu gehen. Darunter noch die Soft-Tasten um aufzulegen oder einen Anruf anzunehmen oder zu wählen. Zusammengeschoben ist dieses Handy ein richtiger Hingucker in dunkelblau mit silbernem Rahmen. Schieben wir es mal auf. Nun sehen wir natürlich die Zahlen von 0 - 9 mit den dazugehörigen Buchstaben, sowie Zeichen. Auch die Tasten sind dunkelblau, die Schrift weiß, die natürlich beim Aufschieben erleuchtet werden.
****Vor dem Telefonieren:****
Können wir nun schon telefonieren? Natürlich nicht, denn wir müssen erst mal die SIM Karte einlegen, den Akku einlegen und dann die Abdeckung auf alles schieben. Fertig. Wir machen nun das Handy an, in dem wir den dafür vorgesehenen Knopf an der Seite drücken. Oh, wie schön, es funktioniert. Nun noch unseren PIN eingeben, und es kann losgehen. Och nö, der Akku ist leer. Also erst mal aufladen.
****Die Ausstattung:****
Was kann es? Das will ich euch mal berichten. Also schieben wir das Handy mal auf und gehen ins Menü. Was sehen wir da?
- Anruflisten
- Internet
- Kalender
- Telefonbuch
- Nachrichten
- Kamera
- Anwendungen
- Eigene Dateien
- Einstellungen
Anruflisten:
Hier gibt es nun die Unterpunkte
- Aktuelle Kontakte
- Unbeantworete Anrufe
- Gewählte Rufnummern
- Empfangene Anrufe
- Alle Löschen
- Gesprächszeit
- Geschrächsgebühren.
Telefonbuch:
- Kontak te
- Neuen Kontakt hinzufügen
- Gruppe
- Kurzwahl
- Eigene Visitenkarte
- Eigene Nummern
- Verwaltung
- Servicenummern
Anwendungen:
- MP3-Player
- Sprachmemo
- Alarm
- UKW-Radio
- Zeitzone
- Internet
- Java World
- Rechner
- Umrechnung
- Timer
- Stoppuhr
- Memo
- SIM AT
Nachrichten:
- Neue Nachricht erstellen
- Gespeicherte Nachrichten
- Vorlagen
- Alle löschen
- Einstellungen
- SOS-Nachrichten
- Speicherstatus
Eigene Dateien:
- Bilder
- Videos
- Musik
- Töne
- Andere Dateien
- Speicherkarte
- Scheicherstatus
Kalender:
Kamera:
Eins tellungen:
- Uhrzeit und Datum
- Telefoneinstellungen
- Displayeinstellungen
- Toneinstellungen
- Beleuchtungseinstellungen
- Netzdienste
- Bluetooth
- Sicherheit
- Ve rbindungseinstellungen
- Einstellungen zurückstellen
Wollen wir nun ist Menü, schieben wir das Handy auf und drücken die linke Soft-Taste. Schon sehen wir das Menü mit den Inhaltspunkten auf dem Display. Mit der Navigationstaste können wir nun in den gewünschten Punkt gelangen. Eigentlich ganze einfach.
****Der Klang:****
Egal ob wir nun telefonieren, Musik hören, Radio hören, oder den Klingelton. Jeder Klang kommt ohne Verzerrung klar und deutlich aus dem Handy heraus. Man kann ja auch noch die Lautstärke einstellen, und selbst im total leisen oder total lauten Zustand ist der Klang noch ohne Mängel.
****Die Kamera:****
Erst mal die Eckdaten der Kamera:
- Digitalkamera
- Formfaktor: Integriert
- Sensorauflösung: 1.3 Megapixel
- Digitaler Zoom: 4
- Digitalvideoformate: 3gp, MPEG-4
- Organizer
Für mich der einzige negative Punkt an diesem Handy, denn als ich das erste Foto gemacht habe (ich habe meinen kleinen Sohn geknipst), war ich arg enttäuscht. Das Bild ist nicht gerade der Hit, unscharf. Wackelt man ein wenig während des Knipsens, ist auch das Bild absolut unscharf und verwackelt. Aber wer schafft es schon, ein exaktes Bild ohne Wackeln hinzubekommen? Auch die Farben des Bildes finde ich total schlecht. Alles wirkt irgendwie als hätte es einen Orangestich. Oder ich habe einen Knick in der Optik, wer weiß. Natürlich kann man die gemachten Bilder auch per MMS versenden, speichern und verwalten. Oder als Hintergrundbild für das Display verwenden. Aber bei der Optik, wollte ich das eher nicht.
****Die Akkulaufzeit:****
Auch hier erst einmal die Eckdaten:
-Batterie
-Technologie: Wiederaufladbar
-Kapazität: 800 mAh
-Redezeit: Bis zu 180 Min.
-Standby-Zeit: Bis zu 250 Std.
-Hörbarer Batteriealarm: Ja
Ich kann nur sagen, dass die Redezeit und Standby-Zeit für mich absolut akzeptabel ist. Als ich das Handy erst mal zusammen gebaut hatte, musste ich es ja erst mal aufladen, und ich muss sagen, dass die angegebene Zeit auch wirklich stimmt. Telefoniert habe ich nicht so viel, und als es dann nach der angegebenen Zeit auf einmal eine Ton von sich gab, wusste ich, dass es wohl mal ans Ladegerät muss. Es kann also, dank des Tons, nicht passieren, dass man auf einmal mit einem Handy ohne "Saft" da steht.
****Die Speicherkapazität:****
Wieder die Eckdaten:
-Ca. 17 MB dynamischer Speicher für Fotos, Videos,
Musik, Bilder, Töne, sonstige Dateien
-Ca. 4 MB für Java
-Ca. 3 MB für MMS
-300 Kalendereinträge
-200 SMS
-1.000 Telefonbucheinträge
-MicroSD-Steckplatz
Auch die ist für mich absolut ausreichend. 200 SMS? Ich lösche meist sofort jede SMS die ich erhalte, oder versende. Fotos werden erst von mir gespeichert und dann mit dem Datenkabel auf meinen Rechner gezogen, anschließend wieder gelöscht. Wichtig ist eigentlich nur der MP3 Player, auf dem ich nun genügend Platz für meine Musik habe. Auch 300 Kalendereinträge sind ja wohl ausreichend. Ich kenne nicht mal so viele Leute, deren Geburtstage ich eintragen müsste. Und sonstige Memos stehen bei mir eher auf dem Kalender, der in unserer Küche hängt. Aber gut zu wissen, dass ich genug Speicher hätte.
****Die Bedienungsanleitung:****
Es handelt sich hier um ein kleines, weißes Büchlein mit 52 Seiten, das sehr ausführlich und gut übersichtlich gegliedert ist. Da ich immer Handys der Marke Samsung habe, und diese Handy sich in der Bedienung eigentlich kaum unterscheiden, benötige ich diese Bedienungsanleitung eigentlich nicht, aber gut, wenn man sie hat. Sie ist eigentlich kinderleicht zu verstehen. Und falls nicht, es gibt ja noch eine Hotline.
****Der Hersteller:****
www.samsung.de
Samsung Electronics GmbH
Samsung House
Am Kronberger Hang 6
65824 Schwalbach/Ts.
Deutschland
E-Mail: [email protected]
****Der Preis:****
Wie bereits erwähnt, habe ich ja nur wegen der Vertragsverlängerung, einen Euro für dieses Handy bezahlt. Ein Witz, oder? Aber normal bei Vertragshandys. Hätte ich es jetzt ohne Vertrag haben wollen, hätte mich das bei The Phonehouse 161 Euro gekostet. Aber auch dass finde ich für ein qualitativ hochwertiges und gut verarbeitetes Handy mit diesen Funktionen absolut gerechtfertigt.
****Mein Fazit:****
Ich habe ja jetzt zu jedem geschriebenen Punkt auch meine Meinung abgegeben und kurz gesagt, ich finde dieses Handy einfach toll. Es ist nicht so groß und nicht so schwer, passt hervorragend in meine Tasche. Sieht auch noch toll aus, in seinem dunkelblau mit Silberrand. Einfach zu bedienen. Einen Punkt Abzug gibt es für die Kamera, aber das habe ich ja schon in dem Punkt Kamera beschrieben. Ich bin ein Fan von Samsung und bleibe dieser Marke auch treu, und kennt man ein Samsung Handy, kennt man alle. Von mir nur zu empfehlen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 10.03.2008, 15:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Grüßle Rene´
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Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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