Pro:
Preis, Design, traditionell, lecker - wenn man es richtig macht
Kontra:
nicht Spülmaschinen geeignet, nicht mit Essig zu reinigen
Empfehlung:
Ja
Erfahrungsbericht zum Espresso Maschinchen von Krüger, Modell Nova CAFFETERIA MOKYTA Espressokocher 3 Tassen Alu
WAS IST ESPRESSO?
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Espresso ist eine Zubereitungsart, welche aus Mailand stammt. Man presst das Wasser wird mit hohem Druck durch gemahlenen Kaffee. Man serviert diesen in einer dickwandigen Tasse mit einem kleinen Glas Wasser.
PREIS
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Für das oben genannte Produkt habe ich knappe 8,00 Euro im Internet bezahlt. Dazu kam natürlich noch ein Porto.
PRODUKTDATEN
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Hersteller = Krüger
Typ = Espressokocher
EAN = 4006776047283
Material = Alu
Größe = 3 Tassen wird auch in 6 und 9 Tassen angeboten
notwendige Menge an gemahlenem Kaffee = 7 g ± 0,5 g
Wassertemperatur beim Ausgang des Aggregats = 88 °C ± 2 °C
Getränktemperatur in der Tasse = 67 °C ± 3 °C
Druck Wassereingabe = 9 bar ± 1 bar
Durchlaufzeit = 25 Sekunden ± 2,5 Sekunden
Koffein = bis 50-60 mg/Tasse
(Quelle Wikipedia)
AUSSEHEN
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Ich denke, das so ein Espressokocher schon jeder gesehen hat. Er hat die typisch eckige Form und ist aus Aluminium. Der Kocher besteht aus drei Teilen. Den Kannenunterteil, dem Trichtereinsatz und das Kannenoberteil mit Steigrohr. Am Kannenunterteil ist ein kleines Loch zu sehen. Das ist das Sicherheitsventil, wo der Wasserdampf entweichen kann.
HERSTELLERKONTAKT
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Karl Krüger GmbH
Sachsenstrasse 4-6
59229 Ahlen
Tel.: 02382 / 989900
Fax: 02382 / 71415
Mail: info @krueger –haushaltswaren .de
Internet: http:// www. krueger- haushaltswaren. de/
BENUTZUNG
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Zuerst wird die Espressokanne auseinandergeschraubt und der Trichtereinsatz entnommen. Nun bis auf die Höhe des Sicherheitsventils mit Wasser befüllen. (nicht das Ventil mit Wasser bedecken). Jetzt den Trichtereinsatz wieder reinsetzen und mit Kaffee voll machen. Den Rest des überstehenden Kaffees leicht abstreichen, aber den Kaffee nicht festdrücken. Den Rand des Trichtereinsatzes schön sauber halten, damit das Kannenoberteil wieder fest aufgeschraubt werden kann. Nun die Kann auf der Heizfläche erhitzen. Wenn das Wasser kocht, füllt sich der obere Kannenteil mit Espresso. Wenn man ein zischen hört, ist der Espresso fertig. Dann schnell von der Hitzequelle entfernen. Fertig ist der Espresso.
REINIGUNG
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Bevor man mit einer Reinigung beginnt, muss die Kanne natürlich restlos abgekühlt sein. Ansonsten besteht sehr große Verletzungsgefahr wie Verbrennungen und Verbrühungen. Die Kanne aus Aluminium eignet sich nicht für die Spülmaschine. Durch das Spülmittel entsteht eine chemische Reaktion, welche die Kanne danach grau und schwarz aussehen lässt. Auch ist Essig nicht gut zur Reinigung. Die Dichtung geht davon kaputt. Am besten nimmt man ein handelsübliches Entkalkungsmittel. Das greift nicht an und ist schonender. Meistens habe ich die Kanne aber nur ausgespült, denn sooft habe ich diese nicht benutzt.
SCHMECKT NICHT?
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Das kann folgende Ursachen haben. Die Informationen habe ich bei wikipedia gefunden:
- Bitterer Geschmack = zu hohe Brühtemperatur, Bohnen zu fein gemahlen, zu lange Durchlaufzeit, zu viel Kaffeemehl, zu hoher Druck
- Saurer Geschmack = zu saures Wasser, zu niedrige Brühtemperatur, Bohnen zu grob gemahlen, zu weiches Wasser, zu helle Röstung, zu kurze Durchlaufzeit
- Fremdgeschmack = schlechte Bohnenqualität, Bohnen überlagert, gechlortes Wasser, falsche Kaffeesorte Zu wenig Aroma zu wenig Kaffeemehl, Kaffee zu alt, Bohnen zu grob gemahlen, zu viel Wasser
MEINE ERFAHRUNGEN
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Gekauft habe ich mir diese Kanne mit dem Hintergrund Kosten zu sparen. Ich trinke nicht viel Espresso, daher habe ich nicht die Notwenigkeit einer großen elektrischen Espressomaschine gesehen. Nur leider habe ich einige Anwendungsfehler gemacht und somit nicht lange von dieser Kanne profitiert.
Ich habe die Kanne mit Essig reinigen wollen. Das Ergebnis war Übel. Die Kanne war absolut unansehnlich und Die Dichtung war auch angegriffen. Froh war ich nur, das ich nicht soviel dafür bezahlt hatte. Der Brühprozess an sich ist aber sehr einfach und hat etwas traditionelles an sich. Ich mochte den Espresso immer sehr gerne. Ich muss aber zugeben, das die ersten Versuche echt Fehlgeschlagen sind. Ich hatte immer ein viel zu bitteres Ergebnis. Nach einiger Zeit hatte ich mich aber eingefuchst.
Die Reinigung der Kanne (Wasserbehälter) ist doch ziemlich schwerlich und nervig. Durch die große Hitze, brennen sich einige Rückstände doll ein. Bevor ich meine Kanne entsorgt habe, wurde diese meistens nur noch ausgespült und zum trocknen hingelegt. Die Reinigung von außen ist einfacher. Das Gute ist, das die Kanne auch schön klein ist und schnell verstaut ist.
In der Zeit, in der ich die Kanne hatte, sind keine Probleme aufgetreten. Oftmals leckt sie an der Schraubstelle, wenn die Dichtung im dutt ist. War bei mir nicht der Fall, bis ich halt die Reinigung mit Essig gemacht hatte.
EMPFEHLUNG
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Eigentlich ist so eine Kann echt toll. Man spart Geld und hat trotzdem ein leckeres Vergnügen. Die Handhabung ist im Endeffekt recht einfach. Man muss aber auf Espresso stehen und das ist nicht jedermanns Sache. Ich mag es und bin schon beim Überlegen, mir eine neue Kanne zu holen, wenn ich dann weiß, ob die Teile auch bei Ceranfeldern angebracht sind. Ich bedanke mich für Eure Lesungen, Bewertungen und Kommentare. Liebe Grüße Simone weiterlesen schließen
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