Pro:
Ist ruckizucki im Einsatz, spart Zeit und ist für viel zu gebrauchen
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Wenn man für diese und jene Mahlzeit etwas entsprechendes zubereitet, dann bleibt es in einigen Fällen oft nicht aus, dass man dankend auf ein Elektrogerät zurückgreifen kann, mit welchem alles wesentlich schneller von der Hand geht und vor allem auch einfacher ist.
Hierzu zählen unter anderem die ganzen Rührgeräte ob es sich nun um komplette Küchenmaschinen, Stabmixer oder Handmixer handelt. Super praktisch sind sie auf alle Fälle.
Da mir vor längerem schon ein älterer Handmixer von Braun den Geist aufgegeben hatte, wollte ich mir so ein Gerät auf alle Fälle wieder zulegen. Da ich aus Gewohnheit gerne auf bekannte Marken zurückgreife, mit welchen ich gute Erfahrungen gemacht hatte, fiel meine Wahl auf ein Handmixer der Marke Bosch und zwar auf den MFQ 3520, der teilweise schon ab 20 Euro angeboten wird. Ich entschied mich, mir das Gerät bei Temeon zu besorgen, wo man es für 23,89 Euro bekommt.
- Outfit des Gerätes -:
Der Mixer ist größtenteils in weiß gehalten und ist unten seitlich mit dem roten Logo von Bosch versehen zuzüglich der Wattleistung, die das Gerät aufbringt.
Lediglich der hintere Part unterhalb des obig austretenden Stromkabels, wo sich auch der Motor befindet ist ein gräulich dreieckiger Bereich.
Der MFQ 3520 hat einen leicht abgeschrägten Griff, der recht gut in der Hand liegt. An diesem befindet sich vorne die Ein-/Ausschalttaste inklusive der Einstellmöglichkeit für die Geschwindigkeitsstufen und die Turbostufe. Davor sitzt die rote Auswurftaste, die man für die Rührbesen und Knethaken an der Unterseite des Gerätes befindet.
Dort werden diese nämlich je nach Bedarf in die beiden runden Buchsen eingesteckt bevor man mit einer entsprechenden Speisenzubereitung beginnt.
- Technische Daten -:
Das Gerät mit einer Leistung von 350 Watt und einer Spannung von 220/240 V ist mit einem Stromkabel von 1,40 m versehen, für das es wiederum eine Kabelumwicklung gibt.
Die Größe des Handmixers selbst beläuft sich auf eine Höhe von 14,1 cm, eine Breite von 20,1 cm und eine Tiefe von 7,7 cm. Das Gewicht liegt bei rund 900 Gramm.
Das Gerät ist 5-stufig bzw. hat fünf Geschwindigkeitsstufen, wobei es darüber hinaus noch mit einer zusätzlichen Turbostufe ausgestattet ist.
Neben der Verwendung zweier hocheffizienter Turbobesen, die für ein optimales Schlag- und Rührergebnis sorgen, gehören zum Gerät noch zwei stabile Knethaken. Beide haben jeweils eine Länge von über 20 cm.
Sofern das Interesse besteht, an dem MFQ 3520 einen Schnellmixstab auszuprobieren, so hat man dafür die Möglichkeit, da dieser im Bereich der Buchsen angeschlossen werden kann.
- Hersteller -:
Produziert wird der Mixer von der Firma Robert Bosch GmbH, Rober-Bosch Platz 1, 70839 Gerlingen-Schillerhöhe. Nähere Infos bekommt man unter anderem telefonisch über 0711/811-0 oder über die URL www. bosch.de.
- Erfahrung -:
Zum Einsatz kommt dieser Mixer bei mir doch relativ häufig, schon allein deshalb weil er nicht allzu kompliziert in der Handhabe ist und auch für die unterschiedlichsten Sachen gut gebraucht werden kann.
In erster Linie ist da beispielsweise das Zubereiten von Teig zu nennen, ob es sich nun um einen Rühr- oder Biscuitteig handelt für entsprechende Kuchen, die man auf die Schnelle machen will.
Für so etwas greife ich zuerst einmal zu einer größeren Plastikschüssel, da man doch etwas mehr Teig zubereitet.
Hier kann ich sagen, dass ich am Anfang immer nur die erste oder maximal die zweite Geschwindigkeitsstufe verwende, wenn beispielsweise Eiweiß oder Mehl untergehoben werden. Hingegen schalte ich ein bis zwei Stufen höher, wenn Flüssigkeiten eingearbeitet werden sollen oder man Schlagsahne zubereitet.
Mit einer anfänglich niedrigeren Stufe verfahre ich gleichermaßen bei Hefeteig. Dieser muss dann gefertigt werden, wenn man beispielsweise Gelüste auf einen Guglhupf oder Apfelkuchen hat.
Soll für eine größere Mahlzeit etwas mit Hefeteig gemacht werden, dann kann es sich dabei um Dampfnudeln oder um eine Pizza handeln. Für letztere ist ein guter Teig gewissermaßen die Basis für eine leckere Pizza.
Was auch immer man letztendlich mit einem Hefeteig anstellen will, wichtig ist, dass hierfür nicht zu einem Rührbesen gegriffen wird, sondern eher zu einem Knethaken, da diese Art von Teig doch wesentlich zäher und schwerer ist.
Sollen Cremes oder Sossen gefertigt werden, die man für Fleisch oder sonstiges benötigt, mach ich hingegen wieder Gebrauch von den Schlagbesen. Hier verfahre ich allerdings bei der Einstellung der Stufen durchaus so, dass ich gleich bei drei anfange und in der Endphase dann bei fünf gelandet bin. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die Konsistenz auch etwas dickflüssiger und nicht zu läpprig sein soll.
Die Verwendung eines Schnellmixstabs war bisweilen nicht von nöten, weshalb ich mir solch einen auch nicht zusätzlich besorgt habe.
- Fazit -:
Wer also sich schnell und zügig etwas zurecht mischen oder kneten will und dies nicht manuell erfolgen und auch noch lange dauern soll, der tut ganz gut, sich solch einen flotten Mixer wie diesen von Bosch zu besorgen. Ich kann ihn jedenfalls sehr empfehlen. weiterlesen schließen
Bewerten / Kommentar schreiben