Pro:
Schöne Bilder, sehr stabile Karten
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Vor einigen Wochen hat meine zweijährige Tochter von Ihrer Oma das Tierkinder Memory von Ravensburger geschenkt bekommen.
Im Hinterkopf dachte ich mir, wie kann man so etwas nur einem zweijährigen Kind schenken, da ich davon ausging, das meine Tochter dies überhaupt noch nicht verstehen würde.
Doch nach einigen Anlaufversuchen spielte sie das Memory, zwar auf eine andere Art und Weise (zu der werde ich später kommen), aber mit voller Begeisterung, was ich nicht erwartet hatte.
Aussehen und Inhalt der Verpackung
Der Karton des Memorys ist in einem Orange-gelben Farbton gehalten, der von einem hellgrünen Rahmen umzogen ist.
Oben ist ein blaues Feld, indem mit bunten Buchstaben "Tierkinder" geschrieben steht.
Nun folgt ein weiser Schriftzug "Memory". Darunter sind zwei Memorykarten abgebildet, auf denen jeweils ein Löwenbaby abgebildet ist.
Ganz unten rechts ist noch das bekannte blaue Dreieck, indem mit weiser Schrift "Ravensburger" geschrieben steht.
In dem Spiel sind 72 Karten mit 36 verschiedenen Motiven und eine ausführliche Spielanleitung enthalten.
Die Spielkarten
Die Karten sind Quadratisch und haben eine Maße von 6cm auf 6cm. Zudem sind sie aus starkem Karton, sodass sie nicht gleich kaputt gehen, was ja auch sehr schade wäre.
Das Ziel des Spiels
Ziel des Spiels ist es am Schluss die meisten Paare zu haben, was auch nicht immer so einfach ist.
Die Altersgruppe
Die Altersgruppe laut Hersteller beginnt bei vier Jahren bis 99 Jahren. Doch wenn man die Spielregeln etwas verdreht, kann man dieses Spiel schon ab zwei Jahren spielen.
Meine Spielregeln
Da meine Tochter die normalen Memory Spielregeln unmöglich verstehen kann, habe ich etwas an den Spielregeln gedreht. Die Karten werden wie normal mit dem Bild nach unten ausgebreitet.
Nun fängt der oder die kleinste an eine Karte umzudrehen. Dann erzähle ich meiner Tochter etwas über dieses Tier, z.B. welches Geräusch es macht. Wenn die zweite Karte zu diesem Tier auftaucht, frage ich sie beispielsweise was für ein Geräusch das Tier macht, oder wie das Tier heißt.
Ich denke das ist gut für Ihr Gedächtnis und lernen kann sie auch noch dabei. Da sie noch Spaß an der ganzen Sache hat, habe ich gleich drei Fliegen geschlagen.
Der Preis
Wie schon gesagt, hat meine Tochter dieses Spiel von Ihrer Oma geschenkt bekommen. Daher kann ich leider nicht sagen, was es gekostet hat. Aber ich schätze, dass sich die Kosten für dieses Spiel auf etwa zehn Euro belaufen.
Mein Fazit
Etwas besseres wie dieses Spiel hätte meiner Tochter nicht passieren können. Und auch ich habe eines im Bezug auf die Altersgruppen gelernt: Man sollte vielleicht doch nicht immer auf die Verpackung hören, sondern einfach ausprobieren, was man seinen Kindern zutraut. Ich hoffe nur, dass ich das Memory irgendwann nach den richtigen Regeln mit meiner kleinen Maus spielen kann, denn schließlich habe ich es ihr ganz anders beigebracht. Aber ich denke das wird dann auch nach einiger Zeit. Außerdem lernt sie auf diese Art und Weise gleich einiges. Ich kann nur sagen ein Lob an den Hersteller! weiterlesen schließen
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