Pro:
Er saugt fest und flüssig
Kontra:
hab ich im Bericht dargestellt
Empfehlung:
Ja
Philips FC 6142/01
Vor ein paar Monaten hat sich mein Sohn endlich seinen großen Traum erfüllt, er kaufte sich das langersehnte Auto.
Als Mama freut man sich natürlich mit und ich überlegte mir, was ich ihm so als Einweihungsgeschenk kaufen könnte.
Nun fiel mir ein, dass er sich ja bereits meinen alten Dampfreiniger unter den Nagel gerissen hatte, so kam ich auf die Idee, ihm einen kleinen Handsauger zu schenken.
Denn ihr wisst ja, wenn ein Kind im Auto mit fährt, da gibt es Krümel über Krümel.
Die Idee fand er super aber er meinte ich solle doch nicht so ein 0815Teil kaufen, er würde lieber noch ein paar Euro zulegen.
Also ging ich auf die Suche und wir entschieden uns dann für den
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Philips FC 6142/01
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Dieses Gerät ist natürlich nicht nur fürs Auto gut, er kann es auch im Haushalt einsetzen. Schon sehr praktisch und vielseitig einsetzbar, jedoch liegt es nun definitiv nur noch im Auto.
Sicherlich war es mir eine Ehre, das Gerät allein zu bezahlen, knappe 50 Euro hab ich dafür bei Amazon geblecht, aber einen teil davon wieder mit einem Gutschein bezahlt.
Der Bericht ist sogleich für mich auch eine Information, ob mein Sohn nun zufrieden ist mit dem gerät und ob es was zu meckern gibt. Na, dann wollen wir euch das Gerät mal vorstellen.
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Hergestellt wurde der Sauger von
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Philips GmbH,
Lübeckertordamm 5,
20099 Hamburg.
Tel.; 040/28990
www. consumer.philips.com.
ein Hersteller, zu dem mein Sohn ja sagt. Auch ich bin eigentlich mit den Produkten von Philips zufrieden, kaufe aber auch gerne mal nicht so bekannte Marken und fahre damit auch ganz gut.
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Im Lieferumfang war:
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- Der Akkusauger
- Aufladestation mit Adapter
- Fugendüse und
- Nassdüse
- Rundbürste als Aufsatzteil
- Bedienungsanleitung mehrsprachig.
sogar Batterien waren im Lieferumfang.
Geeignet ist das Gerät auf jeder Art von Material:
Boden, Fliessen, Couch, Auto, aber auch Regale und Tische und vieles mehr können damit bequem von Krümeln gereinigt werden, wenn es mal schnell gehen soll.
Es handelt sich um einen Nass- und Trockensauger,
Die relativ schmale Aufladestation ist geeignet für eine Wand- oder Tischmontage. Bewahrt man ihn regelmässig in der Ladestation auf ist er immer bereit. Bei meinem Sohn ist das nicht der fall, da das gerät im Auto liegt und bei bedarf aufgeladen wird. Die Akkulaufzeit ist aber relativ lang, durch die besonderen Akkus.
Nickel-Metallhydrid-Akkus
Haben eine längere Laufzeit, so der Hersteller:
“Die leistungsfähigen Nickel-Metalhydrid-Akkus (NiMh)* mit längerer Haltbarkeit des Philip Mini Vac haben keinen Memory-Effekt. Dieser Effekt bewirkt, dass sich über die Zeit die Leistungsfähigkeit des Akkus und somit auch die Laufzeit verringert. Dieser Mini Vac mit NiMH-Akkus hat daher im Gegensatz zu Produkten mit den üblichen Nickel-Cadmium-Akkus (NiCd) mit Memory-Effekt eine längere Leistungsdauer.“
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Design und Aufbau des Gerätes
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Das Design gefällt meinem Sohn sehr gut, vor allem die Farbgestaltung. Metallic-blau und weiß ist er gehalten, wobei der Körper des Gerätes blau ist. Die Düse ist in weiß gehalten.
Am Ende des Gerätes befindet sich ein recht handlicher Griff. Dieser Griff ist ein sogenannter Soft-Touchgriff. Die Gummibeschichtung ist weich und verleiht Ihnen optimalen Halt, was ich bestätigen kann.
Auf diesen Griff befindet sich auch gleich die Bedienknöpfe
- Entriegelungstaste für die Staubkammer,
- weiterhin die Ladekontrollanzeige und
- der Ein/Ausschalter.
Seitlich am Gerät sind die Öffnungen für die Abluft.
Die Düse selbst, die natürlich vorn am Gerät ist leicht gebogen. So ist gewährleistet, dass man ohne sich verbiegen zu müssen gut an die zu reinigenden Stellen herankommt.
Im Körper befindet sich logischerweise die Staubkammer.
Soviel zum Aufbau des Gerätes, hier nun zusammengefasst die
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Technischen Daten
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Das Gerät ist 45 cm lang und hat ein Gewicht von 1,4 kg.
- Aufnahmeleistung: 56 W
- Saugleistung 9 W
- 2fach-Filterung (Wet & Dry Filtersystem)
- Nickel-Metallhydrid-Akkus
- Spannung: 4,8 V
- Laufzeit: 9 Minute(n)
- Luftwirbel (max.): 530 l/min
- Saugkraft (max.): 2,9 kPa
- Staubvolumen: 0,4 Liter
- Flüssigkeitsvolumen: 0,3 Liter
- Filter: Nass- und Trockensaugsystem
- Ladekontrollanzeige
- Ladezeit: 16 - 18 Stunde(n)
- Geräuschpegel Lc IEC: 76 dB
2 Jahre Garantie gibt der Hersteller auf das Gerät
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Ausstattung
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- Staubkammer,
- Entriegelungstaste für Staubkammer,
- Ladekontrollanzeige (LED),
- Ein-/Ausschalter,
- Abluftöffnungen,
- Adapter,
- Bürstenaufsatz,
- Fugendüse,
- Ladegerät,
- Nassdüse
- Filtereinheit:
- 1 Staubbeutelhalter,
- 2 Staubbeutel mit Filterhalter
Die Schmutzaufnahmekapazität beträgt 0,5 l, saugt man nass beträgt sie 0,11 .
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Arbeiten mit diesem Sauger - Erfahrungswerte
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Zuerst einmal muss ich die Ladestation aufbauen oder an der Wand befestigen und in die Steckdose stecken. Das Kabel ist relativ lang, so dass man hier nicht an einen bestimmten Platz nahe der Steckdose gebunden ist.
Vor dem ersten Gebrauch muss man es 16 Stunden aufladen,. Dabei sollte das Gerät aber ausgeschaltet sein.
Beim Aufsetzen des Gerätes auf die Ladestation muss man darauf achten, dass die Öffnung an der Rückseite des Saugern auf die Halterung gesetzt wird.
Hat man es richtig gemacht leuchtet als Zeichen die Ladekontrollanzeige auf.
Hier muss ich gleich das erste Problem melden:
Die Lampe erlischt nicht, wenn das Gerät aufgeladen ist, was bedeutet, dass ich mir merken muss, wann ich das gerät auf die Ladestation gestellt habe. Das hätte man bei einer solche langen Ladezeit anders lösen können, denke ich mal.
Hat man das Gefühl, dass die Laufzeit des Gerätes sehr gering ist könnte das daran liegen, so der Hersteller, dass es ein Problem mit dem Memoryeffekt der Akkus gibt.
Was soll man nun tun?
Akkus vollständig entladen , indem man das Gerät so lange laufen lässt, bis es sich von selbst ausschaltet.
Die Akkus anschließend 16 bis 18 Stunden lang aufladen und diesen Vorgang 3 – 5 mal wiederholen.
Hä????? Zum Glück hatte mein Sohn diese Probleme bisher nicht.
Sollte das Gerät nicht richtig saugen
hat dies folgende Ursachen.
- Die Staubkammer ist ggf. nicht richtig in den Staubsauger eingesetzt.
- Die Staubkammer ist ggf. voll. Leeren Sie die Staubkammer.
- Der Filter ist ggf. verstopft. Hier muss man dann den Staubbeutelhalter entgegen dem Uhrzeigersinn drehen und den Filter ganz abnehmen. Der Staubbeutel muss gereinigt werden, dies kann mit einer Bürste oder sogar einem Staubsauger erledigt werden. Aber ehrlich gesagt, das mit dem Staubsauger ist nicht so ideal, meint mein Sohn.
Wichtig ist, dass man für jeden Zweck, den das Gerät erfüllen soll, die richtige Düse aufsetzt.
Ist das erledigt kann das Gerät eingeschaltet werden und schon schnurrt es los. Was den Geräuschepegel betrifft war er anfangs relativ leise, jedoch nach 4 Monaten schon schnurrte er bedeutend lauter.
Ansonsten gibt es keine weiteren negativen Dinge zu bemerken.
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Nassaugen
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Beim Nassaugen wird natürlich die Nassdüse aufgesteckt, was kein Problem ist. Alle Düsen stecken relativ fest am Gerät.
Nun muss man beim Saugen beachten, dass die Düse in einem Winkel von 30 grad nach unten gehalten werden muss. Das Gerät muss fest auf dem Polster aufsitzen.
Aufpassen, dass man das Gerät nicht seitlich kippt.
Wir haben das ehrlich gesagt nur 1 mal getan und dann nie wieder, denn die Aufnahme ist echt nervig, da nimmt man doch lieber und schneller ein Papierchen von der Haushaltsrolle. Der Aufwand danach ist einfach zu groß.
Nach jedem Einsatz beim Nassaugen muss die Staubkammer sofort gereinigt werden, bzw. von der Flüssigkeit befreit werden und getrocknet werden.
Vorteilhaft ist es natürlich, wenn mal sehr viel Flüssigkeit auf dem Teppich ausgegossen wurde, was ja eher seltener vorkommt. Aber auch hier ist man mit einem Küchentuch doch schneller dabei, oder?
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Unsere Meinung zu diesem Gerät
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Als ich mich für dieses Gerät entschieden habe war ich der Meinung, dass so ein Sauger mit Doppelfunktion bestimmt was ganz tolles ist, aber inzwischen wissen wir, dass diese Nassaugefunktion mehr als überflüssig ist für den Bedarf meines Sohnes, der diese Gerät nur im Auto nutzt.
Ich denke hier ist ein Einsatz im Küchenbereich doch eher gedacht, aber selbst dort ist man schneller mit einem Küchentuch bei der hand, wenn man wieder die Ungeschicklichkeit ihr Werk getan hat.
Vor allem, wenn ich bedenke, dass bei einer Ladezeit von 16 Stunden am Ende eine Einsatzzeit von 9 Minuten zur Verfügung steht :o)
Jedoch fürs Auto ist er schon recht praktisch als Trockensauger, um nach einer Fahrt schnell mal die Kekskrümel von den Sitzen zu saugen.
Man erreicht mit dem Sauger, und den entsprechenden Zubehörteilen jede kleine Lücke, auch kann man die Ritzen der Autopolster gut aussaugen, wenn man die Fugendüse nutzt.
Ansonsten muss ich sagen hab ich mich schon sehr geärgert, denn hier hätte auch ein Sauger für einen geringeren Preis dergleichen getan.
Was den Aufwand beim Reinigen des Gerätes betrifft sag ich mal ist er ähnlich wie bei jedem anderen Gerät, an welchem man lange Freude haben möchte.
Also noch mal, für die Familie in der Küche recht praktisch, fürs Auto eher unpraktisch, da er dort nicht immer am Akku sein kann und die Nassreinigung hier völlig unnütz ist.
Auch finde ich negativ, dass das Gerät nicht anzeigt, wann es voll aufgeladen ist.
Empfehlung:
Man (Frau) sollte wissen, wofür er gekauft und eingesetzt werden soll
Euer Mondlicht1957
In Zusammenarbeit mit Sohnemann weiterlesen schließen
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