Pro:
Idee, Schreibstil, Handlung, Charaktere (insbesondere die Protagonistin), Perspektiven, Gedanken, Atmosphäre, Unterhaltung
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Wohin kommen Socken, die in der Waschmaschine verschwinden? All die Dinge, die man nicht mehr wiederfindet, obwohl man schon überall nach ihnen gesucht hat? Und was ist mit Menschen, die eines Tages so mir nichts, Dir nichts vom Erdboden verschluckt sind?
Während die meisten anderen sich letztendlich damit abfinden, dass diese verlorenen Dinge oder Menschen nun einmal weg sind, hört Sandy Shortt nicht auf, sich diese Fragen zu stellen und nach ihnen zu suchen. Angefangen hat es mit der Sucherei, als in ihrer Kindheit ein gleichaltriges Mädchen namens Jenny-May Butler verschwand. Sandy war damals die letzte, die Jenny-May gesehen hat, und zwar, als diese mit dem Fahrrad an Sandys Elternhaus vorbeifuhr, kurz, bevor das entscheidende Straßenspiel stattfinden sollte, zu dem Jenny-May Sandy herausgefordert hatte. Da Sandy Jenny-May nicht besonders gemocht hatte, zumal Jenny-May sie häufig geärgert hatte, hatte Sandy sie insgeheim an jenem Tag weggewünscht. Kurz darauf verschwand sie eben tatsächlich. Später macht Sanda sich deswegen Vorwürfe, weil sie glaubt, deshalb mit an Jenny-Mays Verschwinden Schuld zu sein.
Nach Jenny-Mays Verschwinden war gewissermaßen nichts mehr, wie es war. Zwar gewann Sandy danach einige Freunde hinzu, und ihr Vater gewann auch etwas, nämlich im Lotto – aber dafür nahm dann auch Sandys „Tick“ mit dem verzweifelten Suchen vermisster Gegenstände (später auch Menschen) ihren Anfang. Damit machte sie nicht nur sich selbst, sondern auch oftmals ihren Eltern das Leben ungewollt schwer. Doch so sehr auch im Haus peinliche Ordnung gehalten und Sandys Sachen mit Etiketten versehen wurden, kam es immer wieder vor, dass irgendwelche Dinge verschwanden. Und wenn diese Dinge verschwanden, fand Sandy keine Ruhe, als bis die verlorenen Sachen entweder wiedergefunden wurden oder weiterhin verschollen blieben (in dem Fall konnte ja nichts weiter unternommen werden). Bis dahin wurde aber nichts unversucht gelassen, jede Ecke und jeder Ort abgesucht, wo sich die jeweilige Sache befinden könnte.
Die besorgten Eltern schickten ihr Kind daher zum noch recht jungen Psychologen Gregory Burton, der in der Schule, in die Sandy ging, einen Raum hat. Zunächst widerwillig ging Sandy hin. Nach der ersten Sitzung ging sie jedoch sogar freiwillig immer wieder hin, und das hat seinen Grund. Schnell war nämlich klar, dass die beiden sich sehr gut verstehen, schon nach der ersten Begegnung himmelte sie ihn an, und er schien auch etwas an ihr zu finden. Im Verlauf der Zeit entwickelt sich so etwas wie eine Beziehung, die immer mal wieder ihre Höhen und Tiefen erlebt, bedingt auch durch Sandys Persönlichkeit und ihrem Problem mit der Sucherei. Denn Sandy ist ein sehr eigenbrötlerischer Mensch, kommt und geht, wie es ihr beliebt, obwohl sie sich im Grunde schon einsam fühlt.
Weil Sandy nun einmal so ist, denkt sich zunächst niemand etwas dabei, als sie eines Tages auf dem Weg zu einer beruflichen Verabredung mit einem gewissen Jack Ruttle selbst verschwindet. Inzwischen ist sie, nachdem sie ihren Beruf bei der Polizei aufgegeben hat (wohl auch, weil sie es nicht ertragen konnte, wenn vermisste Personen nicht gefunden werden konnten, und weil ihr in diesem Job nicht alle Möglichkeiten zur Verfügung stehen, diese Personen zu finden, weil man hier ihrer Ansicht nach nicht weit genug bei der Suche geht, nicht wirklich ALLES versucht), selbstständig und leitet in diesem Rahmen eine Agentur für Personensuche. Das heißt, sie hilft den Angehörigen vermisster Personen, diese Vermissten eventuell zu finden, sofern sie noch auffindbar sind. So wollte sie halt auch Jack Ruttle helfen, seine Bruder Donal wiederzufinden, mit dessen Verschwinden vor etwa einem Jahr sich alle anderen Verwandte und Freunde bereits abgefunden hatten. Zuvor hatte sie noch ausführlich nachts mit ihm telefoniert (Jack ist zu dem Zeitpunkt genauso schlaflos wie sie), und sie hatten dieses Treffen vereinbart. Erst im Nachhinein kommt Jack darauf, dass es sich bei der Frau, der er zuvor an einer Tankstelle begegnet war, um Sandy handelte, und auch Sandy weiß zum Zeitpunkt der Tankstellenbegegnung nicht, dass der Mann eben Jack ist. Als Sandy, die vor dem Treffen ihr Auto mit allem drum und dran auf einem Parkplatz zurückgelassen hatte, um im Wald Joggen zu gehen, jedoch nicht zu besagtem Treffen erscheint, beginnt Jack, sich Sorgen zu machen. Er beschließt kurzerhand, sich auf die Suche nach ihr zu machen. Bei einem Spaziergang kurze Zeit später findet er ihr Auto mit ihrem Terminkalender und Donals Akten, die sie zu dem Treffen hatte mitbringen wollen (daran erkennt er auch, dass es sich um ihr Auto handelt). Er wartet und wartet, schaut sich auch in der Gegend nach ihr um, findet dabei auch ihre Armbanduhr, doch sie taucht nicht wieder auf. Irgendwann, nachdem er abermals lange gewartet hat und immer klarer wird, dass sie so schnell wohl nicht zurückkehren wird, lässt er das Auto von einem Spezialisten aufbrechen, um sich die Papiere betreffs Donal anzuschauen. Außer diese nimmt er auch Sandys Terminkalender und ihr Handy mit, da er hofft, dass diese Dinge ihm bei der Suche nach ihr helfen könnte. In den kommenden Tagen fragt er bei sämtlichen Kontaktpersonen nach ihrem Verbleib – ohne Erfolg. Auch stellt sich heraus, dass sie ihre weiteren Termine, die sie in den Tagen danach hatte, ebenfalls nicht wahrgenommen hat. Dafür erfährt er bei der Suche einiges über sie, was er sich angesichts des Bildes, das er sich bei der flüchtigen Bekanntschaft von ihr aufgebaut hatte, nicht hätte träumen lassen. Und er lernt eben auch Dr. (mittlerweile) Gregory Burton kennen, der allerdings nicht gerade angetan darüber ist, dass sich ein Fremder in Sandys Leben bzw. ihr mutmaßliches Verschwinden einmischt. Auch von anderen Seiten erfährt er mitunter Misstrauen während seiner Suche.
Doch Sandy ist nirgendwo aufzufinden. Sie befindet sich nämlich an einem ganz anderen Ort. Als sie beim Joggen eine Abzweigung genommen hatte, war sie plötzlich ganz anderswo gelandet. Außerhalb von dieser Welt, an einem Ort, der sich „Hier“ nennt und wo – wie sie dann erfährt – all die verschollenen Dinge und Menschen landen, aber auch vergessene Erinnerungen an Gerüche, Geräusche, Gesten usw. Zuerst irrt sie dort durch den Wald, bis sie auf einer Lichtung auf eine Gruppe Menschen trifft, die sich dort versammelt hat. Wie sich herausstellt, handelt es sich dort um Menschen, die vor langer Zeit verschwunden sind und von denen sie als Kind zufällig einen Zeitungsartikel gelesen hat, wo von deren Verschwinden die Rede ist. Eine von diesen Personen ist Helena, die sie fortan begleitet, sie in diese andere Welt einführt und bei der sie später im Dorf in ihrem Haus, wo Helena mit ihrem Mann Josef und ihrem Kind Wanda wohnt. In jenem Dorf leben lauter verschwundene Menschen aus aller Welt, allen Kulturen und Sprachräumen, die eine richtige Gemeinschaft dort bilden, sich selbst organisieren, jede ihre Aufgaben haben und eben ein ganz normales Leben führen. Es gibt einen Gemeinschaftssaal, wo in regelmäßigen Abständen Versammlungen und gelegentlich auch Theaterveranstaltungen stattfinden, sowie einen Essraum, wo die Dorfbewohner gemeinsam essen. Die öffentlichen Häuser sind alle mit Holzschnitzereien gekennzeichnet, weil diese Bildersprache von allen verstanden wird. Die gefundenen Dinge, die hier „aus dem Nichts“ bzw. aus der normalen Welt auftauchen, werden im Fundbüro gesammelt und gebraucht. Wie alle Neuankömmlinge muss auch Sandy zunächst zur Registratur, um dort ihre Ankunft anzumelden. Praktisch damit sie nicht noch einmal verloren geht.
Leider stellt sich heraus, dass auch von hier Dinge verschwinden können... So geschieht es auch mit Sandys Uhr, welche wie schon erwähnt „auf der anderen Seite“, also in der normalen Welt, wieder auftaucht. Und mit ihrem Tagebuch, das sie in ihrer Kindheit verloren hatte und noch kurz zuvor in Bobbys Fundbüro bei ihren dort im Laufe der Zeit angesammelten Sachen gelegen hatte. Das dürfen die Leute der Dorfgemeinschaft natürlich nicht erfahren, da sich sonst diejenigen, die immer noch nach Hause wollen, Hoffnungen machen und es möglicherweise für Trubel sorgen würde. Zumal sich ohnehin schon die Gerüchte verbreitet haben, dass Sandy über einige von ihnen Bescheid weiß und ihnen mutmaßlich etwas über ihre Angehörigen erzählen kann, wie es diesen nach deren Verschwinden erging, ob nach ihnen gesucht wurde und man sie vermisst etc. Seit dies bekannt ist, heften sich immer wieder Leute an Sandys Fersen, die sie dann fragen, ob sie etwas über die zurückgebliebenen Anverwandten und Freunde weiß.
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Ich hoffe, meine Ausführungen haben neugierig auf das Buch gemacht.
Nun zu meiner MEINUNG:
Ich fand diesen Roman sehr angenehm und sogar entspannend zu lesen. Er ist in einem ausgeglichenen, einfachen und flüssigen Schreibstil geschrieben. Handlung, Gedanken und Dialoge kommen gut voran und schließen sich nahtlos aneinander an. Es gibt zwei Perspektiven: Die von Sandy Shortt, der Ich-Person, und die von Jack Ruttle. Aus diesen beiden Perspektiven lernt man auch die anderen Personen kennen, die in der Geschichte vorkommen. Dazwischen kommen in regelmäßigen Abständen Rückblenden in die Vergangenheit, die ebenfalls in chronologischer Reihenfolge der Ereignisse erzählt werden. So kommt man als Leser niemals durcheinander, und kann im Übrigen die verschiedenen Perspektiven je Kapitel gut auseinander halten. Die Charaktere, und insbesondere die Protagonistin, sind meiner Ansicht nach sehr sympathisch dargestellt und die Erzählung mit viel Menschenkenntnis und psychologischem Feingespür geschrieben. Auch die Lokalitäten habe ich mir aufgrund der Schilderungen beim Lesen sehr gut vorstellen können. Die enthaltenen bzw. aufgeworfenen Gedanken (z. B. über das Leben) sind locker nachvollziehbar, insgesamt lässt der Text Raum für eigene Überlegungen. An so mancher Stelle habe ich mich selbst ertappt, dass ich die gelesenen Ansätze weiterdachte oder in Gedanken spontan einen Einwurf machte. Der Anreiz zum Weiterlesen war stets gegeben, zumal ich wissen wollte, wie es weitergeht und wie sich alles entwickelt. Dazu trug noch bei, dass im Verlauf der Handlung auch Perspektiven eröffnet werden, von denen man wissen will, ob – und wenn ja, wie – sie sich eventuell bewahrheiten. Zudem wird genügend offen gelassen, dass sich erst nach und nach aufklärt. Dies ist ein wesentlicher Spannungsfaktor. Selbst die gelegentlichen Wiederholungen (z. B. von Sachverhalten) haben mich hier nicht gestört, da sie zum Gesamtkontext dazugehören und zur Verständlichkeit des Ganzen beitragen. Außerdem geschahen diese stets auf abgewandelte Weise, was der kontinuierlichen Unterhaltung zuträglich war.
LESEPROBEN
Seite 83:
„Helena legte noch ein großes Stück Holz aufs Feuer, und sofort stob ein Funkenschwarm in die Höhe. Flammen erwachten aus der Glut, begannen schläfrig um das Holz zu züngeln und schickten ihre Wärme zu Helena und mir herüber.
Inzwischen hatte ich schon mehrere Stunden geredet und ihr alle mir bekannten Details über ihre Familie mitgeteilt. Ein ganz ungewohntes Gefühl regte sich in mir – ein Gefühl, das sich ausbreitete, seit ich wusste, wem ich hier begegnet war. Es überkam mich in Wellen, und jede Welle entspannte mich ein bisschen mehr, machte meine Lider ein wenig schwerer, bremste das Karussell meiner Gedanken, löste meine Muskeln. Nur ein ganz kleines bisschen, aber immerhin.
Mein ganzes Leben lang hatte man mir eingeredet, meine Fragen wären unwichtig, mein Interesse für angeblich verlorene Menschen unnütz, aber nun saß ich hier im Wald, und jede dumme, peinliche, nebensächliche und unnötige Frage, die ich je über Helena Dickens gestellt hatte, war für sie von weltbewegender Bedeutung. Ich wusste, dass ich nicht ohne Grund so vom Suchen und Fragen besessen sein konnte. Und das Tollste war, dass es nicht nur einen einzigen Grund dafür gab, nein, neben mir am Lagerfeuer saßen noch vier weitere.
Es war ein Gefühl der Erleichterung. Ein Gefühl, das ich eigentlich nicht mehr kannte, seit ich zehn Jahre alt war.“
Seite 181 f (Jack ist gerade bei seiner Schwester zu Besuch):
„Warum bist du nicht bei der Arbeit?“ fragte Judith, während sie die feisten Beinchen mit einer Hand an den Waden hochzog, als wollte sie einen Truthahn füllen.
„Ich hab einen Tag freigenommen.“
„Schon wieder?“
Er antwortete nicht.
„Ich hab gestern mit Gloria gesprochen, sie hat mir gesagt, dass du frei hast“, erklärte Judith.
„Woher wusste sie das?“
Judith zog ein Feuchttuch aus dem Behälter. „Das ist nicht der richtige Zeitpunkt zu denken, die Frau, mit der du seit acht Jahren zusammen bist, wäre dumm. Oh, was hör ich denn da?“ Sie hielt die Hand ans Ohr und sah mit leerem Blick in die Ferne. Nathan hörte auf, mit dem Schlüssel herumzuwedeln, und beobachtete sie aufmerksam. „Oh nein, ich hör es nicht mehr, aber bis vor kurzem hab ich aus dieser Richtung noch den Klang von Hochzeitsglocken und das Tapsen kleiner Füßchen gehört.“
Nathan lachte als Einziger und ließ die Schlüssel wieder klappern. Dann stellte Judith ihn wieder auf den Boden, wobei seine Füße ein Geräusch machten wie eine Ente, die in eine Pfütze patscht.
„Himmel, Jack, du bist ja auf einmal schrecklich still“, meinte sie sarkastisch, während sie sich in der Spüle über einem Stapel mit schmutzigem Geschirr die Hände wusch, was Jack nicht entging.
„Es ist nicht der richtige Zeitpunkt“, sagte Jack matt und nahm Nathan den Holzlöffel ab. Der Kleine fing an zu heulen, womit er Rachel aufweckte, die ebenfalls losbrüllte, was dazu führte, dass im Wohnzimmer der Fernseher bis zum Anschlag aufgedreht wurde. „Außerdem reicht mir dein Haus hier als Empfängnisschutz.“
„Na ja, wenn man einen Mann namens Willie heiratet, dann weiß man, worauf man sich einlässt.“ Es dauerte keine Minute, bis Judith die Meute wieder beruhigt und für Jack eine Tasse Tee und ein Stück Toast auf den Tisch gezaubert hatte. Dann holte sie Rachel aus ihrem Bettchen, schob ihren Morgenmantel zur Seite und begann die Kleine zu stillen. Rachels winzige Finger öffneten und schlossen sich, als wollte sie mit geschlossenen Augen in der Luft auf einer unsichtbaren Harfe spielen.
„Ich hab die ganze Woche freigenommen“, erklärte Jack.
„Was?“ Judith trank einen Schluck Tee. „Sie haben dir schon wieder Urlaub gegeben?“
„Mit ein bisschen Überredung.“
„Gut. Gloria und du, ihr solltet wirklich ein bisschen mehr Zeit zusammen verbringen“, meinte sie, erkannte an Jacks Gesicht aber sofort, dass das nicht seine Absicht gewesen war, und fragte: „Was ist eigentlich los, Jack?“
Er seufzte. Am liebsten hätte er ihr die ganze Geschichte erzählt, aber er hatte Angst, dass sie sein Vorhaben nicht unterstützen würde.
„Sag es mir“, sagte die sanft.
„Ich hab jemanden kennen gelernt“, begann er. „Genau genommen eine Agentur.“
„Aha.“ Ihre Stimme klang leise und fragend, wie früher, wenn er in der Schule wieder einmal Ärger gehabt hatte und irgendwie erklären musste, warum sie Tommy McGovern nackt ausgezogen und an den Torpfosten gebunden hatten.
„Eine Agentur für Personensuche.“
„Ach Jack“, flüsterte sie und schlug sich bestürzt die Hand vor den Mund.
„Na ja, das ist doch nicht schlimm, oder, Judith? Warum soll nicht noch jemand nach ihm suchen?“
DIE AUTORIN
Die 1981 als Tochter eines ehemaligen irischen Ministerpräsidenten geborene Cecelia Ahern schrieb schon als Kind Geschichten, studierte Journalistik und Medienkunde und lebt heute in Dublin. Weitere Werke: „PS: Ich liebe Dich“ und „Ich hab Dich im Gefühl“.
DAS BUCH
Cecelia Ahern: Vermiss mein nicht
Aus dem Englischen übersetzt von: Christine Strüh
Taschenbuch
425 Seiten (55 Kapitel)
4. Auflage: September 2008
Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main
ISBN: 9783596167357
Satz: Pinkuin Satz und Datentechnik, Berlin
Druck und Bindung: CPI – Claussen & Bosse, Leck
Printed in Germany.
Neu kostet es 8,95 €. Ich persönlich habe jedoch nichts dafür bezahlen müssen, weil ich einen Gutschein für die Buchhandlung, in der ich es erworben habe, einzulösen hatte.
Im Anschluss an den Roman, also hinten im Buch, befindet sich eine zehnseitige Leseprobe des Romans „Ich hab Dich im Gefühl“ von derselben Autorin.
Titel der 2006 im Verlag Harper Collins, London erschienenen Originalausgabe: „A place called here“.
FAZIT
Mich hat dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite fesseln können. Allein die Grundidee hatte mich schon angesprochen, und schlussendlich wurde ich auch nicht enttäuscht, sondern sogar gedanklich inspiriert. Eine erfrischende Lektüre, zugleich entspannend und somit auch als Bett-, Garten- oder Strandlektüre geeignet (ich selbst habe es zu Hause und auch unterwegs in Wartezeiten gelesen). Es ist mir allemal fünf Sterne wert, und ich vergebe eine Leseempfehlung.
Dieser Bericht erscheint zeitgleich auf dooyoo. weiterlesen schließen
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