Rogue - Im falschen Revier (DVD) Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 11/2011
Pro & Kontra
Vorteile
- Spannend und atmosphärisch, Inszenierung, Schauspieler
- In grandioser Kulisse leisten tolle Schauspieler garantiert spannende Arbeit.
Nachteile / Kritik
- Nichts für schwache Nerven
- Nur das Krokodil wirkt manchmal etwas künstlich.
Tests und Erfahrungsberichte
-
„Das machst du gut!“ ~ „Ja, wow. 28 und kann einen Knoten binden.“
4Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
„Ich finde die Notsignalfackeln nicht!“
„Befinden die sich in einer gelben Kiste mit der Aufschrift Notsignalfackeln?“
Die Weisheit, dass beklemmende Filme des Horrorgenres oftmals durch fetzige Dialoge belebt und förmlich angereichert werden, dürfte sich inzwischen bis in die letzten Reihen herumgesprochen haben. Schön auch, dass dieser Usus nach wie vor positive Wirkung zeigt und der 89minütige Tierhorror
===“Rogue ~ im falschen Revier“=== gar nicht erst versucht, von Anfang an lediglich eine Stimmung hervorzurufen. Ganz im Gegenteil: das, was der Zuschauer als erstes zu sehen bekommt, sind überaus beeindruckende Naturaufnahmen, wunderschöne Landschaftsbilder Australiens, die durch und durch berühren. Selbst der erste (im übrigen „echte“ und nicht irgendwie nachgestellte) Krokoangriff auf ein ebenfalls frei lebendes Tier hat durchweg etwas naturgewaltig-malerisches.
In diesem Zusammenhang fühlt es sich ein wenig bedauerlich an, dass vereinzelt allzu offenkundig die via Computer eingefügte Umgebung erkennbar ist und es somit so wirkt, als würde das Bötchen der Touristengruppe alsbald durch die Leinwand krachen.
Wie dem aber auch sei; die Story selbst beginnt rasch damit, den Zuschauer mit den nötigsten Eckpfeilern zu versorgen: Journalist Pete McKell (Michael Vartan) hat mit Natur an für sich rein gar nichts am Hut, schließt sich jedoch Dank seines Bosses einer Bootstour durch den Kakadu Nationalpark an, um bestmögliche Aufnahmen von Krokodilen abzuliefern. Schon bei seiner Stippvisite in der örtlichen Kneipe darf sich nicht zuletzt der Filmgucker einige Zeitungsartikel darüber angucken, dass mit den lebendigen Handtaschen nicht zu spaßen ist.
Besonders hervorzuheben generell, dass „Rogue“ nicht einfach nur ein blutvoller Film sein will, sondern durchaus einiges wissenswertes über die Lebensweise der Krokodile zu vermitteln. So richtig als „Monster“ ansehen kann man den späteren 7m langen Hauptdarsteller somit nicht; hat man doch gelernt, dass vielmehr das Tierchen selbst sich bedroht fühlt, wenn sich auf einmal ein paar Menschen in seinem Revier niederzulassen scheinen.
Der Verlauf des Filmes ist an für sich recht typisch und verlässlich: anfangs wird noch ein wenig mit den Ängsten der Bootstourer herumgespaßt:
„Greifen die auch Menschen an?“
„Hauptsächlich Touristen.“
Wenig später bereits bahnt sich eine erste düstere Stimmung an, als Neil (Sam Worthington) mitsamt seinem Busenkumpel Collin von dessen Motorbötchen aus die Bootsführerin Kate Ryan (Radha Mitchell) nebst ihrem Passagieren behelligen. Was nun eigentlich das interpersonelle Problem ist, klärt sich bis zuletzt nicht auf ~ und ich fürchte fast, dass ich mal wieder die einzige sein werde, die das überhaupt interessiert hätte.
Kaum diesen Halbschrecken überwunden, platzierten die Macher eine durchaus emotionale Szene, die mich persönlich förmlich zu Tränen rührte und die weiterhin erklärt, warum einer der Passagiere „versehentlich“ zwei Fahrkarten in der Hand hatte.
Dementgegen bin ich persönlich immer noch irritiert von dem plötzlichen Ausruf
„Hast du das gesehen? Ich glaube es war ein Notsignal!“
eben weil ich für meinen Teil auch dann noch nichts sah, als alle anderen zustimmten. Die Entscheidung, ob man der zwischenmenschlichen Verpflichtung, sich darum zu kümmern, nachkommen sollte oder eher darauf Rücksicht nehmen sollte, dass die Bootsinsassin ihre Busse bekommen, gestaltet sich derartig obskur, wie sie direkt aus dem Leben gegriffen sein könnte.
Noch während ich munter vor mich hingrübelte, platzierte Regisseur, Drehbuchautor und zugleich
Produzent Greg Mclean einen Schreckensmoment, Dank dessen ich fast meine bis dato festgehaltene Tasse quer durchs Zimmer geschleudert habe.
_„Rogue“_ geht spärlich mit seinen Schockeffekten um, verzichtet zum Großteil ebenso darauf, die Momente, in denen jemand buchstäblich weggehappst wird, werden ebenfalls nicht ausgeschlachtet, so dass an dieser Stelle klar sein sollte, dass die Gewichtung keinesfalls auf hohem Blutzoll liegt. Der genaue Ablauf ist nur im Groben verlässlicher Natur; vielmehr platzierte der Macher für das berühmt-berüchtigte Genre einige neue Ideen, bei denen man zusätzlich mehrfach in die falsche „was geschieht als nächstes“ Richtung gelockt wird.
Während man bei zig anderen Tierhorrorthrillern eigentlich schon vor DVD-Einlegung vorhersagen kann, wann und wie oft und wie blutig der eigentliche Star des Filmes zuschlagen wird, bedient sich _„Rogue“_ einer ernsthafteren, bodenständigeren und durchweg realistischen Umsetzung. _„Rogue“_ überzeugt statt durch Dauergekreische durch dramaturgische Momente, Szenerien und diverse persönlichere Bedrohungen (ein Kind, eine körperlich geschwächte Mutter, eine Person, die in den ungünstigsten Momenten in Schockstarre verfällt), den den Kroko-Horror positiv von der Killer-Alligator-Masse abheben.
Etliche Augenblicke, in denen die Spannung die Nerven blank legt, tummeln sich hier, ohne den Thriller überladen wirken zu lassen. Das Wissen, dass solcherlei tatsächlich passieren kann (und bekanntlich so oder so ähnlich bereits mehrfach geschehen ist) und wahrhaftig 7m große Krokodile gesichtet wurden, während das filmische Exemplar lediglich 5m misst... all dies, gepaart mit einer absolut treffsicheren Begleitmusik, sorgt für noch intensivere Atmosphäre, die den Gucker von Anfang bis Ende mitfiebern lassen.
Kleiner Punktabzug meinerseits dafür, dass die Gruppendynamik nicht völlig ausgereizt wurde ~ urplötzlich wankt ein Charakter alleine umher, was gleichermaßen jedoch wieder gelungener ist, als den finalen Kampf mit dem Urzeitviech nicht zur Massenveranstaltung verkommen zu lassen. Ohnehin liegt auf der Hand, dass „ein Mensch gegen ein Tier“ packender auf die Leinwand gebretzelt werden kann als das, was ohnehin viel zu oft in der sog. „Jagdsaison“ haufenweise durchgeführt wird. Soll heißen: irgendwie bleibt der Kampf in _„Rogue“_ fair ~ auch wenn ein einzelner Mensch kaum eine realistische Chance haben dürfte. Doch wie gesagt: das Krokodil fühlt sich im Grunde schlicht und ergreifend bedroht ~ und meint das alles gar nicht böse.
Zurück zur Gruppe: anfänglich wurde Wert darauf gelegt, den ein oder anderen mit dem Siegel der zuschauerlichen Sympathie zu versehen. Während ich persönlich rasch die Raucherin Gwen (Celia Ireland) in mein Herz schloss, bangte ich im weiteren Verlauf vermehrt um die jugendliche Mary Ellen (Caroline Brazier), wobei mir ihre Mutter Elizabeth (Heater Mitchell) trotz ihrer dramatischen Geschichte nicht so recht ans Herz wachsen wollte. Man möge mir nachsehen, dass ich die übrigen Namen nicht mehr zuordnen kann ~ wirklich wichtig sind jene einerseits ohnehin nicht, andererseits kann man die unterschiedlichen Persönlichkeiten durchaus erkennen und ahnt dennoch vereinzelte Entwicklungsstränge keineswegs voraus.
Vielmehr hat es mich vollends überrascht, wer wann – und überhaupt – zur Zwischenmahlzeit deklariert wurde. Wobei es mich im weiteren Kontext widerrum überraschte, dass der Macher selbst vollends überzeugt war, dass der Zuschauer nicht ahnen würde, wer sich als Held der Geschichte entpuppen würde.
Ohnehin habe ich mir in diesem Fall die '''DVD-Extras''' ausnahmsweise angesehen, eben weil mich _„Rogue“_ über den Hauptfilm hinaus interessierte. Erfreulicherweise gestaltet sich das 45minütige '''making of''' durchgehend faszinierend und fesselnd, wenngleich man stellenweise kaum fassen kann, was man hier erfährt: Informationen über beschwerliche Dreharbeiten bei knapp 50°C beeindrucken schon für sich alleine, doch der Umstand, dass während mancher Aufnahmen die Angst nicht einmal gespielt werden musste... diese Information schürt den Respekt vor dem Gesamtwerk meinerseits weiterhin. Soll heißen: am Tag, als die Szene gedreht wurde, in der Sam Worthington ins Wasser fällt, schwamm wahrhaftig ein Krokodil durchs Wasser, was die Genehmigung der Drehs verzögerte. Nachdem Regisseur Greg Mclean beherzt eine Runde schwamm, um den Schauspieler davon zu überzeugen, dass es inzwischen ungefährlich sei, ließ dieser sich überreden ~ bewaffnete Männer stellten sich zur Sicherheit dennoch ans Ufer auf. Sam Worthington selbst gibt inmitten des „Making ofs“ an, sich mehrfach beinahe in die Hose gemacht zu haben.
Die weiteren Extras in Form von einem '''Spezialeffekte-Featurrette''', einer '''Fotogalerie''' sowie den eigenen nebst weiteren Trailer habe ich mir indes nicht angesehen.
===Summa summarum=== bin ich von _„Rogue“_ durchaus angetan und beinahe vollkommen überzeugt.
Über die ein oder andere Ungereimtheit ~ wie etwa die große Frage, warum man so völlig verpasst, wie Hund Kevin nun eigentlich über den Fluss schwimmt ~ muss man auch in diesem Filmfall durchaus hinwegsehen können, um nicht so lange herumzumäkeln, bis von der definitiven Großartigkeit kaum noch etwas überbleibt.
Hierzu gehört zweifellos auch das leicht abstruse Finale, in der jedweder Logik zum Trotz sich das unhandliche Krokodil mit einem geworfenen Steinchen auf den Rücken ablenken lässt.
Absolut versöhnlich hingegen stimmt sodann die phänomenale Abspannmusik („Never smile at a crocodile“), die mich wunderfluffig von der Couch puzzelte. Offen gestanden hätte ich bei Filmbeginn selbst nicht dran geglaubt, doch man lesen und staune: _„Rogue“_ erhält sehr solide 4 Sterne nebst einer respektvollen Guckempfehlung. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
Miraculix1967, 09.02.2012, 23:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schönen Donnerstagabend und lieben Gruß Nr. 1 für heute aus dem gallischen Dorf Miraculix1967
-
-
-
-
Schnell zu schwimmen reicht hier nicht
24.09.2008, 00:56 Uhr von
Hindenbook
Das wär's 'dank' der neuen AGB für mich bei Yopi.de. Mit der Einstellung der 'Zahlungen' kann ich...Pro:
In grandioser Kulisse leisten tolle Schauspieler garantiert spannende Arbeit.
Kontra:
Nur das Krokodil wirkt manchmal etwas künstlich.
Empfehlung:
Ja
Kurzinfo für Ungeduldige
Eine Bootsfahrt in das Revier australischer Wasserkrokodile endet mit Attacke, Untergang und Strandung der Ausflügler, die anschließend von einem besonders massiven Echsen-Ungetüm systematisch dezimiert werden ... – Klassisches Monster-Movie, das seine bekannte Story spannend, mit guten Darstellern und in eindrucksvoller Naturkulisse erzählt.
Das geschieht:
Journalist Pete reist im Auftrag einer Reise-Zeitschrift ins nordaustralische Outback. Abenteuerlustige Touristen können dort Bootsausflüge in die urtümliche und traumhaft schöne Flusslandschaft unternehmen. Zum Höhepunkt dieser Fahrten gehört die Begegnung mit den hier heimischen Leisten- oder Salzwasserkrokodilen, dessen größte Vertreter acht Meter lang und zweieinhalb Tonnen schwer werden können.
Pete steigt ins Boot der jungen Kate, die ihr ganzes Leben im Outback verbracht hat. Die Tour wird unterbrochen, als ein Signal am Himmel gesichtet wird: Weiter flussaufwärts ist offenbar jemand in Not geraten. Tatsächlich findet man ein gekentertes Boot aber keine Insassen. Kurz darauf wird das eigene Boot von einem gewaltigen Krokodil attackiert und zum Sinken gebracht. Die Ausflügler retten sich auf eine kleine Insel.
Sie sind ausgerechnet dort gestrandet, wo dieses Krokodil sein Revier beansprucht. Es ist äußerst erbost über die Eindringlinge, die freilich gut schmecken. In den nächsten Stunden belauert das Untier die entsetzte Gruppe. Der Versuch, das hoffentlich rettende Ufer zu erreichen, fordert erste Opfer. Die Sonne geht unter, mit Rettung ist in den nächsten Stunden nicht zu rechnen. Außerdem steigt der Wasserpegel, was die Insel allmählich versinken lässt. Die Überlebenden müssen flüchten, sonst pflückt sie die Riesenechse nacheinander von ihrem Eiland ...
Salzwasserkrokodile liegen in der Luft
Ideen scheinen sich in der Filmwelt durch Gedanken zu übertragen. Es ist schon vorgekommen, dass zwei Studios missmutig feststellten, je eigene Filme über die Abenteuer des Robin Hood oder das Leben Alexander des Großen in Arbeit zu haben. Manche Themen sind halt Dauerbrenner, die immer wieder gern aufgegriffen werden.
Doch wer hätte damit gerechnet, dass 2007 gleich zwei Filmboote im nordaustralischen Outback von übellaunigen „Salties“ (wie man die gewaltigen Salzwasserkrokodile liebevoll nennt) umgestülpt und leergefressen werden? Die Plots von „Black Water“ und „Rogue“ ähneln sich sehr. Dennoch liegt kein Plagiat vor. Beide Filme sind keine Schnellschüsse, sondern wurden sorgfältig geplant und umgesetzt. Ihre Vorgeschichten reichen Jahre zurück. Der Zufall ließ sie beide recht gleichzeitig das Licht der Projektionslampe erblicken. Dem Zuschauer ermöglicht diese Parallelität die Möglichkeit des Vergleichs. Anschauen sollte man sich sowohl „Black Water“ als auch „Rogue“. Sie gehen beide ihre Geschichte unterschiedlich an und sind jeweils auf ihre Art sehr gelungen.
Simpel ist klassisch ist gut
Die klassische Geschichte vom Monster, das eine isolierte und somit hilflose bzw. auf sich selbst gestellte Menschengruppe heimsucht, wird am besten simpel erzählt und nicht durch Nebenhandlungen – vor allem Lovestorys – oder ausführliche Biografien der Figuren unnötig kompliziert (oder in unserem Fall „verwässert“). Greg McLean, der sein Publikum vor „Rogue“ mit dem Serienkiller-Reißer „Wolf Creek“ (2005) wahrlich einen Höllentrip bescherte, schaltet dieses Mal einen Gang herunter, ohne dadurch sein neues Werk an Spannung einbüßen zu lassen.
Am Konzept des Kampfes Monster gegen Mensch hat McLean klug nichts geändert. Sein Kreativität fließt in die Variation eigentlich längst bekannter Situationen ein. „Rogue“ ist für einen Horrorfilm sehr sorgfältig produziert. Obwohl im Vergleich zu einem Hollywood-Blockbuster ein Schnäppchen, ist dieser Film kein billiger, für den Direct-to-DVD-Markt heruntergekurbelter Streifen. Für „Rogue“ reisten die Schauspieler und eine vielköpfige Crew in Gebiete des Outbacks, in denen bisher selten oder noch niemals gedreht worden war. In dieser abgelegenen Region arbeiteten sie bei Temperaturen von mehr als 50° C und einer Luftfeuchtigkeit von fast 100% unter Schlangen, Riesenspinnen, blutgierigen Fliegen – und echten Krokodilen.
McLean hat deshalb voll und ganz recht, wenn er die Landschaft als einen der Hauptdarsteller bezeichnet. Sie ist urwüchsig, faszinierend und flößt Respekt ein – und sie verdeutlicht, wieso sich Menschen hier wahrlich im falschen Revier befinden: Hier herrschen andere Regeln. Aufgestellt werden sie vom Krokodil.
Nach einer wahren Begebenheit
Dem informationsreichen „Making Of“ (s. auch unten) ist zu entnehmen, dass die Story von „Rogue“ durch ein reales Geschehen inspiriert wurde. Zwischen 1974 und 1979 siedelte sich ein Krokodil namens „Sweetheart“ in einem von Menschen zahlreich frequentierten Flusslauf an und ließ sich dort nicht mehr vertreiben. Außerordentlich revierzentriert attackierte Sweetheart Boote und Fischer. Nachdem er ein Fischerboot versenkt und seine Insassen in Todesangst versetzt hatte, wurde er gefangen und starb dabei. Sein präparierter Riesenkörper wird im Museum ausgestellt.
Diese Episode wurde für Greg McLean zum gedanklichen Auslöser. Er blies das Krokodil nicht zum Dinosaurier auf, sondern hielt sich erstaunlich eng an die Tatsachen. So ist ‚sein‘ Krokodil mit seinen sieben Metern Länge sehr realistisch geraten. Man fürchtet sich trotzdem auch als Zuschauer tüchtig vor ihm, denn wie die Landschaft gehört das Untier zu den Darstellern.
Ein „dummes Tier“ nennt es einer der Gestrandeten. Er liegt damit völlig richtig: Dieses Krokodil wird von keinem Horrorfilm-Dämonen besessen. Es ist, was es ist: ein Reptil. McLeans Verdienst ist die klare Darstellung des Krokodils als König eines Reiches, in das der Mensch nicht gehört und in dem er auf verlorenem Posten steht.
Ein Boot voller Narren?
Nicht einmal die Grenze zwischen Wasser und Land ist scharf definiert in dieser seltsamen Welt. Touristenboote durchkreuzen sie. Gesteuert werden sie von kernigen Naturburschen oder –maiden wie Kate, die ihre Heimat liebt, ohne sie freilich wirklich zu kennen. Diese bittere Lektion muss sie erst lernen.
McLean liebt es mit Klischees zu spielen und sie umzukehren. Die sorgfältig gecastete und vorzügliche Schauspielerschar unterstützt ihn dabei. Radha Mitchell überzeugt, wenn sie zunächst die überlegene Fremdenführerin gibt, deren Selbstsicherheit vom Krokodil Stück für Stück zerschlagen wird, bis sie ratlos und genauso verzweifelt wie die übrigen Ausflügler ist.
Michael Vartan ist glaubhaft als in die Wildnis verschlagener Städter Pete. Im Polyesteranzug gibt er eine lächerliche Figur ab. Ausgerechnet er erweist sich als ‚Macher‘ mit Mut und Anführerqualität. Sogar der raubeinige Neil – ebenfalls differenziert gespielt von Sam Worthington – kann ihm nicht das Wasser reichen.
In der ersten Hälfte des Films nimmt sich McLean die Zeit, uns die Passagiere von Kates Boot vorzustellen. „Rogue“ ist deshalb keineswegs langweilig, weil diese Einführung in eine über die gesamte Distanz funktionierende Geschichte eingebettet ist. Als Zuschauer benötigen und genießen wir einige Zeit, um Land und Leute besser kennenzulernen. Als das Krokodil auftaucht, haben sie alle für uns ein Gesicht bekommen. Ihr Schicksal ist uns nicht mehr gleichgültig.
Das eingangs erwähnte Talentniveau der Schauspieler ist durchweg hoch. Genreüblich bringt die Krise Züge zum Vorschein, die zuvor sorgfältig verborgen gehalten wurden. Diese Genese wird spannend dargestellt. Um diesen Text nicht gar zu sehr anschwellen zu lassen, sei exemplarisch auf einen Darsteller hingewiesen: Den scheuen, dickbäuchigen Busfahrer Russell mimt John Jarratt, der in „Wolf Creek“ den lauten, bösartigen Killer Mick Taylor gab! Man muss das „Making Of“ sehen, bevor man das glauben kann!
Kleine Schatten gibt es auch
Die hochprofessionelle Machart von „Rogue“ ergibt letztlich einen Film, der beste Genre-Unterhaltung bietet. Mehr ist da allerdings nicht; „Rogue“ ist kein Meilenstein der Filmgeschichte und soll es sicherlich nicht sein.
Aber auch zum Genre-Klassiker will es nicht ganz reichen. Nicht ganz unerwartet wird das Krokodil zum größten Schwachpunkt. Während es in „Black Water“ fast durchweg aus dem Hinterhalt operierte, tritt es in „Rogue“ von der Schnauze bis zur Schwanzspitze deutlich in Erscheinung. Es muss zudem Dinge tun, die ohne Filmtricks nicht zu realisieren wären. Das gelingt ihm nicht. Obwohl die Trickabteilung Bemerkenswertes leistete (s. u.), wirkt die Echse oft künstlich. CGI ist weiterhin kein Garant für Lebensechte.
Um es noch einmal zu verdeutlichen: Wo diese Kritik andere (Horror-) Filme vernichten würde, kann sie diesen Film nur streifen. „Rogue“ spielt auf einem viel besseren Platz. Als Filmhorror kann ein Krokodil nie so erschrecken wie der Killer vom „Wolf Creek“. Es reicht trotzdem für anderthalb Stunden, die köstlichen Adrenalinstress bescheren.
Daten
Originaltitel: Rogue (Australien 2007)
Regie u. Drehbuch: Greg McLean
Kamera: Will Gibson
Schnitt: Jason Ballantine
Musik: François Tétaz
Darsteller: Radha Mitchell (Kate Ryan), Michael Vartan (Pete McKell), Sam Worthington (Neil), Caroline Brazier (Mary Ellen), Stephen Curry (Simon), Celia Ireland (Gwen), John Jarratt (Russell), Heather Mitchell (Elizabeth), Geoff Morrell (Allen), Damien Richardson (Collin), Robert Taylor (Everett Kennedy), Mia Wasikowska (Sherry), Barry Otto (Merv)
Label/Vertrieb: Kino Home Entertainment (www.kinowelt.de)
Erscheinungsdatum: 09.09.2008 (Leih-DVD) bzw. 10.10.2008 (Kauf-DVD)
EAN: 4006680040837 (Leih- u. Kauf-DVD)
Bildformat: 16 : 9 (1,78 : 1 anamorph)
Audio: DTS ES 6.1 (Englisch), Dolby Digital 5.1 (Deutsch, Englisch)
Untertitel: Deutsch
DVD-Typ: 1 x DVD-9 (Regionalcode: 2)
Länge: 89 min.
FSK: 16
DVD-Features
Zu einem ‚ehrlichen‘ Film wie „Rogue“ gehört ein „Making Of“, das nicht wirbt sondern informiert. So erwartet man es als Filmfreund, und diese Erwartung wird endlich einmal erfüllt. Greg McLean, seine Crew und die Schauspieler geizen nicht mit Hintergrundinformationen, die durch entsprechendes Bildmaterial illustriert werden. Der Dreh von „Rogue“ war harte Arbeit, obwohl nicht die ganze Zeit im Outback gefilmt wurde. Den Einfallsreichtum hinter der Kamera kann man nur bewundern. Der Faktor Improvisation war unverzichtbar. Geschont hat sich auch vor der Kamera niemand. Das „Making Of“ zeigt Darsteller, die zwischen den Szenen vor Hitze, Feuchtigkeit und Insektennot zusammensinken. Sobald die Klappe geschlagen wird, sind sie wieder ‚da‘.
Viele Monate hat Greg McLean an „Rogue“ gearbeitet. Trotz Improvisation wurde wenig dem Zufall überlassen. Per Storyboard und Computeranimation wurden die Szenen durchgeplant – kein Wunder, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann! Die nachträgliche Bearbeitung des gedrehten Films war aufwendig. Licht und Farbgebung wurden manipuliert, um die Flusswelt des Krokodils noch fremdartiger wirken zu lassen.
Sogar die Filmmusik ist nie dem Zufall geschuldet. Mit François Tétaz heuerte McLean einen veritablen Musiker und Komponisten an, der sich viele Gedanken über die Unterstützung der Szenenstimmung durch Musik oder musikähnliche Geräusche machte. Selbst das Krokodil bekam sein eigenes Thema, in das viel Inspiration und Transpiration geflossen sind.
Sehr aufschlussreich ist die etwas kürzer geratene Spezialeffekte-Featurette. McLean wollte wie schon erwähnt ein authentisches Krokodil. Er wusste um die Schwierigkeiten, die der moderne digitale Filmtrick heraufbeschwört: Fremde Welten lassen sich auf diese Weise perfekt inszenieren. Doch was der Mensch kennt, wird von einem schier unbestechlichen Auge unbarmherzig als Fälschung entlarvt, wenn es nachgebildet wurde.
Zum Einsatz kam deshalb auch die Tricktechnik der Vergangenheit: Das Krokodil wurde – in Lebensgröße! – als animatronisches ‚Modell‘ konstruiert. Es sah nicht nur täuschend echt aus, sondern konnte Hals, Kopf und Schwanz bewegen und die Kiefer erschreckend drastisch zusammenkrachen lassen. Wenn Michael Vartan im großen Finale mit der Kreatur kämpft, ist seine Angst echt, weil das PS-starke Ungetüm ihm leicht wirklich einen Arm abbeißen konnte.
Das Krokodil selbst wurde seinem lebendigen Vorbild entsprechend geformt. Filmbilder lassen keinen Zweifel daran: Echte Salzwasserkrokodile sind massige, schwer gepanzerte, richtig fies aussehende Riesenechsen. Sie können nicht nur schneller schwimmen als ein Mensch rennt, sondern sind auch an Land erstaunlich flink. Zu allem Überfluss springen sie höher aus dem Wasser als ein Delfin. Kein Wunder, dass die Schauspieler sichtlich nervös waren, wenn sie zum Dreh in echte Krokodilgewässer fuhren!
Zu den Features kommen noch der Trailer (englisch und deutsch) sowie eine Fotogalerie. Sie komplettieren eine DVD, die an Wünschen nichts offen lässt.
(Copyright 23.09.2008/Dr. Michael Drewniok)
Dieser Text erscheint auch auf anderen Websites meiner Wahl - er wird durch meinen Namen identifiziert und bleibt dadurch - hoffentlich - auch für Faker-Sheriffs als mein geistiges Eigentum erkennbar, mit dem ich AGB-konform umgehen darf wie es mir beliebt. M. D. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
anonym, 24.09.2008, 19:05 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Perfekt, bw, Liebe Grüsse, Chrissy
-
Tuffi2106, 24.09.2008, 12:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
SH, lieben Gruß und einen schönen Tag! Tuffi
-
Bunny84, 24.09.2008, 08:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Einen schönen Tag und liebe Grüße aus dem Münsterland sendet dir Anja
-
-
Wie schnell schwimmst Du?
Pro:
Spannend und atmosphärisch, Inszenierung, Schauspieler
Kontra:
Nichts für schwache Nerven
Empfehlung:
Ja
++++++++
+STORY+
++++++++
Für den US-Reisejournalisten Pete McKell (Michael Vartan) ist es nichts weiter als ein Routine-Auftrag, als er von seinem Vorgesetzten ins australische Outback geschickt wird, um dort einen Bericht über die Touristen-Flussfahrt "Crocodile watching" zu verfassen. Gemeinsam mit einigen anderen Reisenden aus der Großstadt, sowie der sympathischen Bootsführerin Kate (Radha Mitchell) nimmt er an dem Unterfangen teil, begegnet dem Ganzen allerdings eher gelangweilt.
Zuerst verläuft alles nach Plan. Kate steuert das Boot über die bekannte Touristenstrecke und zeigt ihren Fahrgästen einige Sehenswürdigkeiten, bis die Gruppe irgendwann am späten Nachmittag auf ein Leuchtfeuer am Himmel aufmerksam wird. Obwohl sie damit auf vereinzelten Protest stößt, geht Kate dem vermeintlichen Hilferuf auf den Grund und verlässt dafür die vorgegebene Route. Tatsächlich stößt man kurz darauf auf ein gekenntertes Schiff und noch ehe die Frage aufkommen kann, wie es zu diesem Unfall kam, wird das Touristenboot von einem riesigen Krokodil angegriffen. Kate, Pete und die anderen Touristen müssen sich auf eine kleine Insel inmitten des Flusses retten, doch auch dort sind sie von der monströsen Bedrohung nicht sicher. Das Wasser steigt gnadenlos, während das Krokodil immer wieder zuschlägt...
++++++++++++++++
+DATEN ZUM FILM+
++++++++++++++++
Originaltitel: Rogue
Herstellungsland: Australien, USA
Erscheinungsjahr: 2007
Laufzeit: ca. 89 Min.
Freigabe: FSK 16
Regie: Greg Mclean
Buch: Greg Mclean
Produzent: Greg Mclean, David Lightfoot
Kamera: Will Gibson
Schnitt: Jason Ballantine
Casting: Angela Heesom, Venus Kanani, Mary Vernieu
Darsteller:
Radha Mitchell.....Kate Ryan
Michael Vartan.....Pete McKell
Sam Worthington.....Neil
Caroline Brazier.....Mary Ellen
Stephen Curry.....Simon
Celia Ireland.....Gwen
John Jarratt.....Russell
Heather Mitchell.....Elizabeth
uvm.
+++++++++++++++++++++++
+BEZUGSMÖGLI CHKEITEN+
+++++++++++++++++++++++
Das Label Kinowelt kündigte die Verkaufs-DVD von "Rogue" für den 10.Oktober 2008 an, die Verleih-DVD wird vermutlich einen Monat früher erscheinen. Als Extras sind bislang ein Making Of, ein Spezialeffekte-Featurette, eine Galerie und diverse Trailer angegeben. Als Sprachen werden voraussichtlich Deutsch und Englisch im 5.1-Sound enthalten sein, desweiteren erscheint der Film ungeschnitten mit einer FSK 16.
+++++++
+KRITIK+
+++++++
Wer an Tierhorrorfilme, in diesem Fall an jene mit gefräßigen Krokodilen denkt, dem tun sich im ersten Augenblick billige Trashwerke mit peinlichen Gummi-Monstern vor dem inneren Auge auf. Eine Übersicht brauchbarer Vertreter aus diesem Subgenre ist schnell angelegt, gerade aus Australien kamen 2007 zwei Werke, welche die Glaubwürdigkeit in den Tierhorror zurückbrachten und auf ihre Art beide zu überzeugen wissen. Da wäre auf der einen Seite David Nerlich's und Andrew Traucki's "Black Water", der aus einem verhältnissmäßig niedrigen Budget das bestmögliche herausholte und seinem Zuschauer klaustrophobischen, realistischen Kroko-Horror präsentierte. Als zweiter Kandidat ging Greg McLean's "Rogue" ins Rennen, an den viele Genre-Fans im Voraus schon hohe Erwartungen stellten, nachdem mit "Wolf Creek" bereits ein absolut solides Debutwerk auf McLean's Konto ging.
Storytechnisch unterscheiden sich die beiden Filme dabei nicht einmal enorm voneinander. Während "Black Water" seinen Fokus auf drei Freunde setzt, deren Boot im australischen Sumpfgebiet zum Kentern gebracht wird und die sich daraufhin auf einen Baum flüchten, um dort im Folgenden von einem Krokodil belauert zu werden, spielt sich eine ähnliche Handlung in "Rogue" auf einer kleinen Insel ab, zudem haben wir hier eine etwas größere Personengruppe. Der nennenswerteste Unterschied ist dabei allerdings die Inszenierung, da "Rogue" etwas mehr finanzielle Mittel zur Verfügung standen und hier somit eindeutig versucht wurde, ein Film für das breite Publikum zu schaffen. Von einem B-Movie kann hierbei keine Rede mehr sein.
Das zeigt sich schon in den Anfangsszenen, wenn das Auge des Zuschauers mit grandiosen Landschaftsbildern Australiens verwöhnt wird. Ganz allgemein sucht der Genre-Kenner hier vergebens nach den Merkmalen einer Billigproduktion, denn die optische Präsentation weiß ebenso zu überzeugen wie die spätere CGI-Animationen des Krokodils. Ja, der Ursprung aus dem Computer ist dem Tier anzusehen, was es aber nicht weniger bedrohlich wirken lässt. Der minimal künstliche Look des Riesenkrokodils stört zu keinem Zeitpunkt, zumal es auch erst gegen Ende mehr Screentime erhält und man sich bis dahin längst daran gewöhnt hat. Zu Beginn stehen onehin mehr die Charaktere, sowie der eigentliche Spannungsaufbau im Vordergrund, auch in dieser Hinsicht kann "Rogue" bereits punkten. Die Hauptfiguren wirken sympathisch, glaubwürdig und nicht überzogen, was eine gesunde Abwechslung zu ähnlichen Werken darstellt.
Natürlich stehen die Charaktere nie zu deutlich im Vordergrund, doch sie leisten durchaus ihren Beitrag und liefern dem Zuschauer Identifikationsfiguren, was nötig ist, um später eine bedrohliche Atmosphäre entstehen zu lassen. Diese ist hier in jedem Fall gegeben. Nicht nur, dass die Gruppe auf einer Insel festsitzt und von einem übergroßen, aggressiven Krokodil bedroht wird, das Wasser steigt zudem unnachgiebig und zwingt Kate und die verzweifelten Touristen zur Tat. Neben diesem absolut spannenden Grundplot wartet "Rogue" noch mit einer gewissen Härte auf, die in diesem Fall nicht unbedingt von blutigen Details bestimmt wird. Vielmehr ist es das gnadenlos realistische Szenario, das den Ausgang der Situation sehr ungewiss werden lässt und jeden zum potenziellen Opfer des Krokodils macht. Wenn dieses dann zuschlägt, dann stets im Bruchteil von Sekunden. Eine Sicherheit gibt es für die Menschen auf der Insel nicht, die Bedrohung ist allgegenwärtig.
"Rogue" ist extrem spannend, mitreißend und realistisch, lediglich zum Ende hin wird das Ganze zu Gunsten eines furiosen Showdowns etwas unglaubwürdig. Dennoch wartete der Tierhorrorfilm schon lange nicht mehr mit einem derartig fiesen und atmosphärischen Beitrag auf, was "Rogue" zum Pflichtprogramm aller Fans dieses Subgenres macht. Selbst die Schauspieler wissen hier zu gefallen, mit Radha Mitchell ("Silent Hill", "Mann unter Feuer") findet sich sogar ein einigermaßen bekannter Name im Cast. Mitchell verkörpert die Bootsführerin, die sich später die Schuld für die Situation gibt, sehr charismatisch und auf ihre ganz spezielle Art. Michael Vartan ("One Hour Photo", "Das Schwiegermonster") hingegen gibt den etwas eingebildeten Großstadtmenschen, der zu Beginn über den Dingen zu stehen scheint und später über sich selbst hinauswachsen muss. Innerhalb des Casts sind keinerlei Ausfälle zu vermelden, die Schauspieler sind also ein weiterer Pluspunkt des Films.
++++++
+FAZIT+
++++++
"Rogue" ist ein packender und spannender Tierhorrorfilm, der die vielen peinlichen Trash-Eskapaden dieses Subgenres beinahe wieder vergessen macht und zeigt, dass es eben auch anders geht. Wer Massen an Blut erwartet, ist hier im falschen Film, im Vordergrund steht die permanente Bedrohung und die scheinbare Aussichtslosigkeit der Lage, woraus sich eine ungemeine Spannung ergibt. Das Krokodil weiß dabei trotz seiner Herkunft aus dem Computer zu überzeugen, auch die Schauspieler machen ihre Sache durchgehend hervorragend. Ein spannender, atmosphärischer Film, für all jene, die genug von billigen B-Movie-Krokodilen haben und schon lange auf einen guten Film aus dieser Ecke gewartet haben. Voilà, hier ist er.
7,5 von 10 Punkten.
Mfg
Realjackass weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
MasterSirTobi, 17.10.2008, 22:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schöner Bericht. LG von MasterSirTobi
-
Tuffi2106, 22.09.2008, 19:28 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
SH, lieben Gruß und einen schönen Tag! Tuffi
-
-
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben