Hexal IbuHexal 600 Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 12/2008
- Wirkung: sehr gut
- Verträglichkeit: sehr gut
- Nebenwirkungen: erträglich
- Packungsbeilage: sehr gut verständlich
Pro & Kontra
Vorteile
- sehr verträglich, gute Wirkung.
Nachteile / Kritik
- wie bei allen Medikamenten: NUR im Notfall anwenden
Tests und Erfahrungsberichte
-
Die nächste im Schrank
5- Wirkung: sehr gut
- Verträglichkeit: sehr gut
- Nebenwirkungen: erträglich
- Packungsbeilage: sehr gut verständlich
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen,
langsam habe ich die Nase voll.
Jedesmal wenn ich zum Arzt gehe, bekomme ich ein anderes Schmerzmittel verabreicht.
Das letzte das ich jetzt bekommen habe, war das IbuHexal 600.
Das 600er ist verschreibungspflichtig, im gegensatz zum 400er, das kann man sich selbst kaufen.
aber das 600er ist ja stärker. Und das brauch ich jetzt für mein Knie, das hat nämlich Alterserscheinungen und das mit 32 Jahren.
Naja ich habe es mir in der Apotheke besorgt.
50 Tabletten bekam ich und mußte 5 Euro Rezeptgebühr bezahlen.
Packungsgrößen
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10 Filmtbl. (N1) 600 mg
20 Filmtbl. (N1) 600 mg
50 Filmtbl. (N2) 600 mg
100 Filmtbl. (N3) 600 mg
Anwendungsgebiete:
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Zur Linderung der Schmerzen bei:
- Akuten Gelenksentzündungen (einschließlich Gichtanfall)
- Chronischen Gelenksentzündungen
- Langsam fortschreitender, entzündlicher Erkrankung der Wirbelsäule und ihrer Gelenke mit Versteifung der Wirbelsäule (Spondylitis ankylosans/Morbus Bechterew) und anderen entzündlich-rheumatischen Wirbelsäulenerkrankungen
- Krankhafter Gelenksabnutzung (Arthrose)
- Entzündlichen rheumatischen Erkrankungen
- Schmerzhaften Schwellungen oder Entzündungen nach Verletzungen und Operationen.
Das Arzneimittel sollte nicht eingenommen werden bei:
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Blutbildungsstörungen
- Magen- und Darmgeschwüren
- Gehirn- oder Magen-Darm-Blutungen
- Kinder und Jugendliche unter 15 Jahre dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, da der Wirkstoffgehalt für die entsprechende Altersgruppe zu hoch ist.
Und der Arzt sollte ständig kontrollieren wenn man Gestörter Blutgerinnung
- Magen-Darm-Beschwerden
- Magen- oder Darmgeschwüren
- Darmentzündungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)
- Schweren Leberfunktionsstörungen
- Vorgeschädigter Niere
- Bluthochdruck
- Herzmuskelschwäche
- Größeren Operationen
- Älteren Menschen hat.
Dosierung
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Je nach Schmerzen werden die Tabletten eingenommen. 3-4 Tabletten am Tag sind die Höchstdosis.
Ich nehme alle 6-7 Stunden eine, das reicht.
Sie sollten mit einem Glas Wasser unzerkaut eingenommen werden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
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Während der Schwangerschaft konnte man keine Überempfindlichkeit feststellen. Jedoch sollten die Tabletten im letzte drittel abgesetzt werden.
Auch während der Stillzeit ist davon abzuraten. Da eine geringe Menge in die Muttermilch übergeht.
Nebenwirkungen
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Kopfschmerzen
Magenschmerzen, Blutungen der Magenschleimhaut, Magen-Darm-Geschwüre, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung
Allergische Reaktionen der Haut und Atemwege (Rötungen,Juckreiz und Asthma)
Schwindel
Nervosität
Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
Bei Anwendung von Zäpfchen kann es zu Reizungen der Schleimhaut, schmerzhaften Stuhlgängen und blutigen Schleimabsonderungen kommen.
Wechselwirkung
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Bei einer Überempfindlichkeit gegen eines der Wirkstoffe sollten die Tabletten nicht eingenommen werden.
Wirkstoffe
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Ibuprofen: 600 mg
HEXAL AG
Industriestraße 25
83607 Holzkirchen
Telefon: + 49 (0) 8024-908-0
Telefax: + 49 (0) 8024-908-1290
Erfahrung
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Ich bin zufreieden, wenn ich die schmerzen nicht mehr aushalte, dann nehme ich eine der weißen Tabletten ein. Sie helfen nicht nur bei Zahnschmerzen, auch bei meinem Knie helfen die 600er besser als die 400er.
Ich werde die Tabletten weiter nehmen solange es geht, denn dann wenn sie nicht mehr wirken, werde ich eine Spritze bekommen.
Und da bin ich nicht scharf drauf.
Aber auch das wärmen am Knie hilft. eine Tablette vor dem Bett gehen und eine Wärmflasche, dann kann ich gut schlafen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 02.03.2009, 09:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LG, Daniela
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chipad, 24.02.2009, 22:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreicher Bericht! Lieben Gruß, Patrick
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frankensteins, 22.02.2009, 19:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Generetika, in diesem Alter. Es gibt auch noch die 800er, lg
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... die zaubern Entzündungen fast weg !!!!!!!!!!!!
17.12.2008, 16:38 Uhr von
blackangel63
lesen & gelesen werden = dann macht es richtig Spaß !! Darum auch einen besonderen Dank an alle G...5- Wirkung: sehr gut
- Verträglichkeit: gut
- Nebenwirkungen: erträglich
- Packungsbeilage: gut verständlich
Pro:
sehr verträglich, gute Wirkung.
Kontra:
wie bei allen Medikamenten: NUR im Notfall anwenden
Empfehlung:
Ja
IbuHEXAL 600
50 Filmtabletten N2
Heute mal wieder ein Bericht aus der Pharmasparte.
Es handelt sich um ein Antirheumatikum der Firma HEXAL.
Ab 40 beginnen ja allmählich die Wehwechen und auch die Knochen machen sich irgendwie ( auf eine unschöne Art ) bemerkbar.
Doch erst mal einige Produktdetails:
Hersteller
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HEXAL AG
Industriestraße 25
D – 83607 Holzkirchen
( HEXAL bietet kostengünstige und qualitativ hochwertige Arzneimittel auf Basis von rund 300 bewährtenWirkstoffen )
Ibuhexal 600 Filmtabletten
Hilfsstoffe
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· Cellulose, mikrokristalline
· Croscarmellose Na
· Macrogol 400
· Magnesiumstearat
· Maisstärke
· Methylhydroxypropylcellulose
· Siliciumdioxid, hochdisperses
· Stearinsäure
· Talkum
Farbstoffe
· Titandioxyd (E 171)
Was ist "Ibuhexal 600 Filmtabletten" und wofür wird es angewendet !?
Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel?
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"Ibuhexal 600 Filmtabletten" enthält den Wirkstoff Ibuprofen, ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum), das vor allem bei Rheuma-Erkrankungen eingesetzt wird.
"Ibuhexal 600 Filmtabletten" ist verschreibungspflichtig und darf nur auf ärztliche Anweisung eingenommen werden.
Welche Wirkstärken und Darreichungsformen gibt es?
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Ibuprofen zur ärztlichen Verordnung gibt es in folgenden Wirkstärken und Darreichungsformen:
Filmtablette 200 mg/400 mg/600 mg/ 800 mg
Tablette 200 mg/400 mg/600 mg
Trinktablette 400 mg/600 mg/800 mg
Brausetablette 200 mg
Brausegranulat 200 mg/400 mg/600 mg
Granulat 200 mg/400 mg/600 mg/ 800 mg
Sirup 2 % / 4 %
Dragee (überzogene Tablette) 200 mg/400 mg/600 mg
Kapsel 200 mg/400 mg
Retardtablette 300 mg/400 mg/600 mg/ 800 mg
Retardkapsel 300 mg/400 mg
Zäpfchen 500 mg/750 mg
Ihr Arzt legt fest, welche Wirkstärke und Darreichungsform die geeignete für Ihre Behandlung ist.
Ibuprofen wird angewendet bei
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symptomatischer Behandlung von Schmerz und Entzündung bei
- akuten Arthritiden (einschließlich Gichtanfall),
- chronischen Arthritiden, insbesondere bei rheumatoider Arthritis (chronische Polyarthritis),
- Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew) und anderen entzündlich-rheumatischen Wirbelsäulenerkrankungen,
- Reizzuständen bei degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen (Arthrosen und Spondylarthrosen),
- entzündlichen weichteilrheumatischen Erkrankungen,
- schmerzhaften Schwellungen und Entzündungen nach Verletzungen.
Für alle Formulierungen mit retardierter Wirkstofffreisetzung, z.B. Retardtabletten oder Retardkapseln gilt:
Wegen der verzögerten Freisetzung des Wirkstoffes Ibuprofen ist "Ibuhexal 600 Filmtabletten" nicht zur Einleitung der Behandlung von Erkrankungen geeignet, bei denen ein rascher Wirkungseintritt benötigt wird.
"Ibuhexal 600 Filmtabletten" darf nicht eingenommen werden
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- bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels;
- wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben.
- bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;
- bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)
- bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR)
- bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;
- bei schweren Leber-oder Nierenfunktionsstörungen
- bei schwerer Herzinsuffizienz
- im letzten Drittel der Schwangerschaft;
- bei Kindern und Jugendlichen in Abhängigkeit von Alter und Dosis (siehe 3.2. Dosierung)
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" ist erforderlich
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Sicherheit im Magen-Darm-Trakt
Eine gleichzeitige Anwendung von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich sogenannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.
Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
Ältere Patienten: Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen): Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden unter allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, in Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Abschnitt 2.1), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenscheimhaut-schützenden Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.
Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt, aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magem-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z.B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (siehe Abschnitt 2.3. Wechselwirkungen).
Wenn es bei Ihnen unter "Ibuhexal 600 Filmtabletten" zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (siehe Abschnitt 4 - Nebenwirkungen).
Wirkungen am Herz-Kreislauf-System
Arzneimittel wie Ibuprofen sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer!
Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.
Hautreaktionen
Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom; siehe Abschnitt 4). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte "Ibuhexal 600 Filmtabletten" abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.
Sonstige Hinweise
"Ibuhexal 600 Filmtabletten" sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden: - bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie); - bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose);
Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich: - direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen; - bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen - bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.
Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme/Verabreichung von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.
Ibuprofen, der Wirkstoff von "Ibuhexal 600 Filmtabletten", kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Gerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.
Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.
Bei länger dauernder Gabe von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.
Bei Einnahme von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.
Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" häufig unter Kopfschmerzen leiden!
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Ältere Patienten:
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Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
Schwangerschaft
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Wie andere Arzneimittel, die die Prostaglandinsynthese hemmen, kann "Ibuhexal 600 Filmtabletten" es Ihnen erschweren, schwanger zu werden. Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie planen schwanger zu werden oder wenn Sie Probleme haben, schwanger zu werden.
Wird während der Anwendung von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf "Ibuhexal 600 Filmtabletten" wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.
Stillzeit
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Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
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Da bei der Anwendung von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
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Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die gleichzeitige Anwendung von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel ist nötig. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel wird empfohlen.
"Ibuhexal 600 Filmtabletten" kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.
"Ibuhexal 600 Filmtabletten" kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.
Die gleichzeitige Gabe von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.
Die gleichzeitige Verabreichung von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.
Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die Thrombozytenaggregations-hemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.
Die Gabe von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.
Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheuma-behandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.
Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.
Es gibt Einzelfallberichte über Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und blutgerinnungshemmenden Mitteln. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen.
Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen nicht-steroidalen Antiphlogistika und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.
Tacrolimus: Das Risiko der Nephrotoxizität ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.
Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Hämarthrosen und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten, die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.
Bei Einnahme von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken !?
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Während der Anwendung von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
Wie ist "Ibuhexal 600 Filmtabletten" einzunehmen?
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Wenden Sie "Ibuhexal 600 Filmtabletten" immer genau nach der Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Art und Dauer der Anwendung:
Filmtabletten
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Nehmen Sie diese unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit und nicht auf nüchternen Magen ein. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, die Einnahme während der Mahlzeiten vorzunehmen.
Wenn Sie eine größere Menge "Ibuhexal 600 Filmtabletten" eingenommen haben, als Sie sollten!?
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Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch myoklonische Krämpfe) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.
Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).
Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit "Ibuhexal 600 Filmtabletten" benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
Wenn Sie die Einnahme von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" vergessen haben
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Falls Sie die Einnahme/Anwendung einmal vergessen haben, nehmen/wenden Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein/an.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
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Wie alle Arzneimittel kann auch "Ibuhexal 600 Filmtabletten" Nebenwirkungen haben. Sollten Sie die folgenden Nebenwirkungen bei sich beobachten, besprechen Sie das bitte mit Ihrem Arzt, der dann festlegt, wie weiter zu verfahren ist.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfäll.
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Nebenwirkungen im Einzelnen
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Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend -Dosisabhängig und interindividuell unterschiedlich sind.
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2.2). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2.2) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.
Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.
Arzneimittel wie "Ibuhexal 600 Filmtabletten" sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.
Herzerkrankungen
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Sehr selten: Herzklopfen (Palpitationen) Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
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Sehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose).
Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.
In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.
Bei Langzeittherapie sollte das Blutbild regelmäßig kontrolliert werden.
Erkrankungen des Nervensystems
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Häufig: Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.
Augenerkrankungen
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Gelegentlich: Sehstörungen.
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
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Sehr selten: Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörstörungen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
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Sehr häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.
Häufig: Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch. Ulzerative Stomatitis, Verstärkung einer Colitis ulzerosa oder eines Morbus Crohn.
Gelegentlich: Magenschleimhautentzündung (Gastritis).
Sehr selten: Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).
Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie "Ibuhexal 600 Filmtabletten" absetzen und sofort den Arzt informieren.
Für die orale Darreichungsform gilt zusätzlich: Sehr selten: Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).
Für Zäpfchen gilt zusätzlich: Bei der Anwendung von Zäpfchen können häufig lokale Reizerscheinungen, blutige Schleimabsonderungen oder schmerzhafter Stuhlgang auftreten.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
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Gelegentlich: Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe mit Ausbildung von Ödemen, insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.
Sehr selten können Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen), erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.
Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie "Ibuhexal 600 Filmtabletten" absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.
Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
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Sehr selten: Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).
In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (siehe auch "Infektionen und parasitäre Erkrankungen").
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
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Sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch "Ibuhexal 600 Filmtabletten") eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.
Wenn während der Anwendung von "Ibuhexal 600 Filmtabletten" Zeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zurate gezogen werden.
Sehr selten wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.
Gefäßerkrankungen
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Sehr selten: Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Erkrankungen des Immunsystems
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Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).
In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und Ibuprofen darf nicht mehr eingenommen/angewendet werden.
Sehr selten: Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Schwellungen von Gesicht, Zunge und innerem Kehlkopf mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.
Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. Der Patient ist anzuweisen, in diesem Fall umgehend den Arzt zu informieren, und "Ibuhexal 600 Filmtabletten" nicht mehr einzunehmen.
Leber- und Gallenerkrankungen
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Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).
Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.
Psychiatrische Erkrankungen
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Sehr selten: Psychotische Reaktionen, Depression.
Gegenmaßnahmen
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Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden. Er wird über eventuelle Maßnahmen entscheiden. Wenn bei Ihnen eine Nebenwirkung plötzlich auftritt oder sich stark entwickelt, informieren Sie umgehend einen Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen (z. . übermäßiger Blutdruckabfall, Überempfindlichkeitsreaktionen) unter Umständen ernsthafte Folgen haben können. Nehmen Sie in solchen Fällen das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Anweisung weiter.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die weder hier noch in der Packungsbeilage aufgeführt sind.
Wie ist "Ibuhexal 600 Filmtabletten" aufzubewahren?
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Lagern Sie "Ibuhexal 600 Filmtabletten" bei normaler Raumtemperatur, und bewahren Sie das Arzneimittel in der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt auf.
Arzneimittel sollten generell für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
Das Präparat ist verschreibungspflichtig und NICHT rezeptfrei.
Somit ist es Voraussetzung zusammen mit dem Arzt nach einem passenden Medikament zu suchen. Ich leide seit einigen Jahren unter chronischen entzündlichen Schmerzen in den Schultern. Mal ist es besser – mal kaum auszuhalten.
Doch die Diagnose nach mehrerem Röntgen und Therapien ergab:
Sie sind chronisch und ich muß damit leben.
Daher bin ich besonders dankbar über jedes „ hilfreiche „ Mittel.
Erfahrungsgemäß bedeutet das aber leider nicht das die entsprechenden Wirkstoffe auf Ewigkeit helfen. So ist mein momentanes Wundermittel IbuHEXAL 600.
Es ist trotz dieses gigantischen Beipackzettels ein recht verträgliches Medikament.
Ich nehme die Tabletten meistens eine gute Woche, wobei die Tagesdosis von 4 Tabletten ( 2400mg ) NICHT überschritten werden darf.
Also zwingend die vom Arzt verschriebene Menge einhalten da es das Präparat in verschiedenen Wirkstärken gibt.
Nach max. 2 Tagen merkt man eine deutliche Linderung der Schmerzen und nach einer Woche ist man so gut wie schmerzfrei.Trotz aller Vertäglichkeit sollte man natürlich NIE vergessen das jedes Medikament andere Organe schädigt, auch wenn man das nicht gleich spürt.
Daher wende ich es selbstverständlich nur im Notfall bzw. wenn es gar nicht mehr anders geht, an.
Zudem lassen sich die Tabletten mit Wasser sehr gut schlucken. Sie sind weiß : und nicht gerade als klein zu bezeichenen. Doch sie sind teilbar. Wer da also Schwierigkeiten hat kann problemlos aus einer zwei machen.
Für mich ganz wichtig:
Es ist Magen bzw. Darmfreundlich. Kein Durchfall wie ich es leider schon oft erlebt habe.
Ich habe die Packung vor ca. 2 Monaten verschrieben bekommen und sie sind haltbar bis 06 / 2009
Dafür von mir:
5 Sterne und eine „ entzündugsbekämpfende „ Empfehlung
Vielen Dank für Lesungen, Bewertungen und Kommentare
LG @blackangel63 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Steinbock78, 14.03.2010, 21:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Einen schönen Sonntag und liebe Grüsse von Steinbock78
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katimouse007, 24.03.2009, 20:42 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
du hast sehr umfangreich berichtet! lg kati (allerdings hab ich mit ibu schon schlimme probleme gehabt... sollte man nie unterschätzen!)
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Schnarcher1, 14.03.2009, 21:31 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Prima Bericht! Da fehlt wohl nix! LG
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Dr_Ed, 08.02.2009, 23:19 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
zu Risiken und Nebenwirkungen essen sie die Packungsbeilage und schlagen ihren Arzt oder Apotheker!!!
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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