Akademische Arbeitsgemeinschaft Steuer-Spar-Erklärung 2009 Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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The same procedure as last year !!
5Pro:
siehe Bericht
Kontra:
me. gar nichts.
Empfehlung:
Ja
Oder: Man muss es, meistens mag man es aber nicht.
Die Rede ist von der „heißgeliebten“ Steuererklärung, die ja leider jedes Jahr einmal fällig ist.
Die Erklärung, so unangenehm sie ist, gehört zu den ganz wenigen Dingen im Leben, die ich lieber gar nicht anfassen, geschweige denn, anfangen möchte.
Frei nach dem Motto, was Du heute „musst“ besorgen, brauchst Du morgen nicht mehr machen“ habe ich mich dennoch zum Anfang des Jahres wieder aufgerafft, und die Erklärung für 2008 fertig gestellt und abgegeben.
Die vielen, vielen Unterlagen und Belege sowie auch der amtliche Bescheid sind mittlerweile wieder zurück.
So lästig die ganze Sache mit der erforderlichen Steuererklärung auch wieder war. Das einzig Schöne ist wieder einmal mehr der Erfolg. Es gibt wieder einen „Batzen“ zurück, und ...
der Bescheid, das Ergebnis des Finanzamtes stimmt wieder einmal Cent genau mit den Berechnungen meines Programms überein.
Die Erstattung, die das Steuer-Spar-Programm 2009 ausgerechnet hatte, entspricht genau dem Bescheid. Ein großes Lob an die Programmierer und das Programm, um das es in diesem Artikel nun gehen wird.
Nun möchte ich nicht lang und breit auf die einzelnen Feature des Programms eingehen. Das würde den Rahmen sprengen und auch nicht wirklich hilfreich sein.
Nein, ich möchte an dieser Stelle zuerst einmal ein paar allgemeine, grundsätzliche Überlegungen loswerden.
Vater Staat, der Fiskus, reibt sich m. E. mit Sicherheit jedes Jahr aufs neue die Hände. Fließen ihm doch Gelder zu, die ihm eigentlich gar nicht zustehen. Ich habe in einem Fachblatt einmal gelesen, dass durch zuviel gezahlte Steuern dem Staat jährlich über 200 Millionen „geschenkt“ werden. Das ist folgende Zahl: 200.000.000. Und das alles nur, weil das Steuerrecht immer komplizierter wird. Gleiches gilt natürlich auch für die Steuerformulare.
Grundsätzlich - es gibt ja wohl nur wenige Ausnahmen - ist jeder zur jährlichen Abgabe der Steuererklärung verpflichtet.
Für mich persönlich bedeutet dies: Na Klar, ein lästiges Übel !!
Aber auf der anderen Seite sehe ich natürlich auch nicht ein, dass ich von meinen sauer verdienten „Brötchen“ auch noch zuviel Steuern zahlen muss; konkret gesprochen, dem Fiskus auch nur einen Cent schenken werde. Ganz bestimmt nicht.
Da ich nun einmal kein Dagobert Duck, oder Bill Gates, oder Scheich von Hast-Du-nicht-gesehen bin, die alle sicher nicht mehr wissen, wie sie ihr Geld ausgeben sollen, habe ich mir schon vor Jahren gedacht, Junge, du musst was dagegen tun.
Ich hatte mich für ein Steuerprogramm der Akademischen Arbeitsgemeinschaft, die sog. Steuertipps, oder, wie es mittlerweile aktuell lautet, das Steuer-Sparprogramm-2009 entschieden. Bis heute habe ich diesen Schritt nicht bereut.
Es stellt sich natürlich für jeden die Frage: lohnt sich ein Steuerprogramm für mich überhaupt ? Nun, dies muss jeder für sich selbst beantworten.
Ich kann hier nur für mich sprechen. Ich bin froh, dass ich das Programm habe. Ohne es wären mir in der Vergangenheit so einige Euros „flitzen“ gegangen; hätte ich - als braver Steuerzahler - zuviel an Steuern „abgedrückt“.
Wann ist der Einsatz eines Steuerprogramms überhaupt sinnvoll ?
Oder sollte ich doch besser zum Steuerberater gehen ?
M. E. ersetzt ein Steuerprogramm - so gut und umfangreich sie alle mittlerweile sind - auf gar keinen Fall einen guten Steuerberater.
Für mich ist das Steuerprogramm eine Arbeitshilfe. Es leitet mich dank der entsprechenden Benutzerführung durch die Vordrucke und erforderlichen Angaben, gibt Anregungen und Tipps. Ein wenig auskennen sollte man sich dann aber doch schon.
Heutzutage ist natürlich auch eine Schnittstelle zum Finanzamt dabei (Stichwort: Elsterformular).
Der Vorteil eines Programms liegt m. E. darin begründet, das eigentlich so ziemlich alles Mögliche im Programm enthalten ist. Ich habe also zentral alle erforderlichen Informationen und muss nicht mühsam hier und dort recherchieren.
Tja, und da ich mir einen „teuren“ Steuerberater nicht leisten will (kann), habe ich mich zum Steuerprogramm entschieden.
Mittlerweile nutze ich es ja nun schon sein Jahren, und - einige, wenige Ausnahmen bestätigen die Regel (man war ein wenig zu vermessen) - haben die Bescheide und die eigenen Berechnungen immer Cent genau übereingestimmt.
Ich will ja schließlich nur meine zuviel bezahlten Steuer zurückerhalten.
Nun könnte ja so manch einer auf die Idee kommen, gut, das kostenlose Elsterformular lade ich mir herunter. Das wird mir dann schon reichen.
Kann sein !!
Mir reicht es nicht. Es ist ja schließlich nur eine Ausfüllhilfe. Keine Ratgeber, keine Tipps, keine Prüfungen auf mögliche Fehler etc. Was soll ich damit ?
Bleiben nun eigentlich noch folgende Fragen offen:
Wenn ich mich zu einem Programm entscheide, was soll / muss ich beachten ?
Wie sieht es mit der Datenübernahme aus den Vorjahren aus ?
Allerdings ist man dann üblicherweise auf ein Programm fixiert, da sie untereinander m. E. nicht kompatibel sind.
Bietet mir das Programm all das, was ich für mich persönlich benötige ?
Man kann sich ja denken, das z.B. Selbstständige und Freiberufler andere Informationen benötigen als der „Otto-Normalverbraucher“, der im festen Anstellungsverhältnis steht.
Gibt es Informationen zu weiteren Einnahmen, wie Kapitaleinkünfte, Renten, Vermietung und Verpachtung etc.?
Wie sieht es mit (kostenfreien) regelmäßigen Updates aus ?
Was kostet mich das Programm überhaupt ?
Aus all diesen Gründen habe ich mich - wie schon erwähnt - für das Steuerprogramm „Steuer-Spar-Erklärung 2009“ entschieden.
So, genug der Worte. Es geht los ....
Nach bewährtem „Strickmuster“, die
Gliederung:
1. Allgemeines und Hersteller / Vertreiber
2. Programmgröße und -installation
3. „Ganz kurze“ Vorstellung der Möglichkeiten des Programms (Mehr würde den Rahmen sprengen)
4. meine bisherigen Erfahrungen mit dem Programm
5. Kosten
6. mein abschließendes Fazit
1. Allgemeines und Hersteller / Betreiber
Ich nutze nun seit 1991 dieses Programm bzw. deren Vorgängerversionen.
Der Hersteller der Steuertipps, konkret der „Steuer-Spar-Erklärung 2009“ ist die:
Akademische Arbeitsgemeinschaft Verlag
Eine Marke der Wolters Kluwer Deutschland GmbH
Janderstrasse 10, 68199 Mannheim
oder
Postfach 10 01 61, 68001 Mannheim
Telefon: 0621/8 62 62 62
Telefax: 0621/8 62 62 63
E-Mail: [email protected]
Im Internet ist der Verlag zu finden wie folgt:
www.steuertipps.de bzw. www.akademische.de
2. Programmgröße und -installation
a) Programmgröße
Die von mir für 2009 eingesetzte Version hat als Testversion mit dem Namen „SSE2009-Testversion_14.04.exe“ als gepackte Datei ca. 108 MB. Sie ist gegenüber der Vollversion geringfügig eingeschränkt; kann aber natürlich freigeschaltet werden.
b) Einsatz
Lauffähig ist es unter den gängigen Windows-Versionen. Bei mir unter XP mit Service-Pack 3
c) Programminstallation
Die Installation verläuft - wie es bei den heutigen Programmen eigentlich üblich ist (sein sollte) - vollautomatisch.
In der aktuelle Version lässt sich das Programm auch auf einen USB-Stick installieren, so dass man die erforderlichen Daten immer parat hat. Mit etwa 300 MB freiem Speicherplatz sollte der Stick auf jeden Fall aufwarten. Aber das ist ja eh kein Thema mehr.
Ein schöner und ggf. nützlicher Nebeneffekt bei der Installation auf dem Stick ist da natürlich die Datensicherheit und Flexibilität.
Während des Installationsvorgangs lassen sich die verschiedenen Komponenten (Installation auf die Festplatte, Wahl der Verzeichnisse für das Programm und die Daten, Multimediakomponenten etc.) wählen.
Wer das Programm auf der Festplatte installieren will, nutzt unbesorgt den Punkt „Vollständige Installation“.
3. „Ganz kurze“ Vorstellung der Möglichkeiten des Programms (Mehr würde den Rahmen sprengen)
Nun kann und werde ich hier auf gar keinen Fall eine komplette Steuererklärung beschreiben, denn, das würde den Rahmen absolut sprengen.
Außerdem ist fast jeder Fall so individuell, dass es sich auch rein aus diesen Gründen bereits verbietet, hierzu Angaben zu machen.
Ich beschränke mich daher darauf die einzelnen Bereiche kurz aufzulisten. Diese sind:
- natürlich die Steuererklärung 2008
- die Prognose / Vorweg-Erfassung 2009
- Lohnsteuer-Freibetrag 2009
- Gewinnermittlung 2008 (Umsatz-/-Gewerbesteuer)
- Gewinnerfassung 2009 (Umsatzsteuervoranmeldung)
- Gesonderte Feststellung 2008 (Anlage V und GSE der Erklärung)
- Antrag auf Eigenheimzulage
Ebenfalls fehlen natürlich nicht:
- Steuertipps-Steuerkompass 2009, also quasi die Hilfen und Erklärungen zum Programm
- Das Handbuch im PDF-Format
- Support-Infos
- Online-Updatemöglichkeit des Programms
Begonnen wird üblicher Weise als „Neuling“ natürlich mit einer neuen Steuererklärung ohne irgendeinen Inhalt. Beim Aufrufen wird ein zweigeteilter Bildschirm vergleichbar dem Windows-Explorer angeboten. Links befindet sich die entsprechende Navigation.
Öffnet man nun einen Unterpunkt teilt sich der Bildschirm erneut. Er ist nun dreigeteilt. Links bleibt die Navigation bestehen, mittig sind die reine Eingabemasken zu finden, rechts finden sich schnelle Hilfen wieder. Der rechte Bereich ist nochmals vertikal unterteilt in den Bereich Eingabehilfe und darunter zwei Reiter mit den Überschriften Steuertipps zu den gewählten Infos und dem Aufruf des Steuerprüfers.
Der Steuerprüfer kann jederzeit aufgerufen werden. Er weist einen auf Fehler hin, fragt nach, ob man auch dies und das nicht vergessen hat und gibt den einen oder anderen Tipp.
Wie bei einer manuell ausgefüllten Erklärung auch, sind die einzelnen Formular / Bereiche einzeln durchzugehen. Es sind also die entsprechenden Eingaben vorzunehmen. Sind unlogische und unrichtige Angaben dabei, meldet sich das Programm direkt und weist auf ggf. gemachte Fehler hin. Dies Alles funktioniert natürlich nur innerhalb eines gewissen Rahmen. Das Programm kann natürlich keine bewussten Fehler erkennen.
Hat man z.B. beim Solidaritätszuschlag eine falschen Wert eingegeben, der den üblichen 5% % der Steuer nicht entspricht, meldet sich das Programm natürlich. Hat man die E-Tin-Nummer nicht oder nicht vollständig eingegeben, meldet sich das Programm.
Bei der Eingabe öffnen sich auch kleine Fenster, mit deren Hilfe man direkt per Drag & Drop entsprechende Informationen in die Eingabemasken hineinziehen kann. Schaut man sich diese Infos einmal etwas genauer an, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, keine Angaben zu vergessen.
Selbstverständlich lässt sich jederzeit anhand der bisherigen Eingaben das (Zwischen)-Ergebnis anzeigen.
Auch Anlagen und die diverse amtlichen Formulare sind schnell zur Hand. Ein Klick auf den entsprechenden Button, schon sind sie angezeigt bzw. ausgedruckt (die Vollversion vorausgesetzt).
Ist einmal zusätzlicher Rat erforderlich genügt ein Klick auf den Button „Steuer-Kompass“ und man erhält die entsprechenden Infos.
Aber auch bei der Kommunikation und beim Einspruchsverfahren gegen den Bescheid lassen einen die Steuertipps nicht im Stich. Es gibt diverse vorgefertigte Infos im RTF-Format, so dass man mit jeder gängigen Textverarbeitung entsprechend verfahren kann.
4. meine bisherigen Erfahrungen mit dem Programm
Wie ich ja bereits geschrieben hatte, nutze ich das Programm mittlerweile nun seit 1991. Da ich bzw. richtig meine liebe Ehefrau und ich neben den Einkünften aus der sog. nichtselbständigen Arbeit auch noch Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung beziehen, war und ist mir / uns das Programm eine gute Hilfe.
Einmal abgesehen von Rundungsdifferenzen - die ganz normal sind - haben die eigenen Berechnungen bzw. die Berechnungen des Programms mit den Ergebnissen des Finanzamtes fast jedes Jahr völlig übereingestimmt.
Natürlich hat es mit dem Finanzamt auch verschiedentlich „Reibereien“ wegen Nichtanerkennung von Kosten gegeben.
Aber auch hierbei konnte ich / konnten wir uns immer auf das Programm mit den Zusatzinformationen u verlassen. Es war und ist für mich gerade bei solchen Fällen eine gute Argumentationshilfe.
Nun noch einmal einen Satz zur Bedienung des Programms an sich.
Für mich ist die Bedienung mittlerweile einfach und routiniert. Ich meine, selbst absolute Neulinge und Laien auf dem Gebiet des Steuerwesens werden sich nach recht kurzer Einarbeitung sicher sehr gut zurecht finden.
Den Aufbau und die Logik im Programm finde ich absolut verständlich und gut gemacht. Man muss ja schließlich bedenken, dass es sich eigentlich um ein Spezialprogramm handelt.
5. Kosten
Kommen wir zu den Kosten.
Auf der Internetseite www.steuertipps.de werden mittlerweile verschiedene Modelle angeboten. Je nach Ausführung liegt der Preis zwischen 20,40 Euro für Kunden der Steuertipps bis zu 88,00 Euro für gewerbliche Nutzungen (Installationsmöglichkeit auf bis zu drei Arbeitsplätzen).
Ich habe für 2009 - also die Erklärung für 2008 - die Version für 20,40 Euro bezogen und genutzt.
6. mein abschließendes Fazit ...
... fällt natürlich kurz, knapp und völlig positiv aus. Ich nutze das Programm bzw. die Steuertipps jetzt 18 Jahre.
Warum wohl ??
Also, ganz klar alle Sterne, eine eindeutige Kaufempfehlung und,
- für alle Skeptiker,
- für alle, die erst einmal probieren wollen
- und natürlich für notorischen Nörgler folgende Info:
Auf der Internetseite lässt sich eine Testversion / Demoversion herunterladen. Sie ist bis auf einige Feature voll funktionsfähig, und kann mit dem Erwerb eines Lizenzschlüssels zur Vollversion freigeschaltet werden.
Mit dieser Testversion und dem letzten Steuerbescheid kann man ja einfach mal testen gehen, um zu schauen, was sich denn ergeben wird / ergeben würde.
Ich bin sicher, danach wird der Schlüssel erworben.
So, zum Schluss, wie immer ... (nicht das Wort zum Sonntag, sondern)
Wenn Sie nun hier angelangt sind (nach dem vielem Lesen, oder nur Scrollen wünsche ich Ihnen ein angenehmes Lesen meines Berichts gehabt zu haben.
Ich hoffe, es war nicht allzu langweilig, was ich hier geschrieben habe, und hoffe natürlich, ich konnte Ihnen - wenigstens andeutungsweise - näher bringen, wie mir auch diese Version des „Steuer-Sparprogramms 2009“ wieder gefallen hat.
Wollen Sie unnötig Geld verschenken?
Testen Sie das Programm einfach einmal; danach besorgen Sie es sich mit Sicherheit als Vollversion, da bin ich ganz sicher.
Mir wünsche ich viele Kommentare und natürlich möglichst viele positive Bewertungen.
(Aber nur dann, wenn Ihnen der Bericht wirklich gefallen hat. Frei nach dem Motto: der Bericht hat Ihnen gefallen, dann sagen Sie es weiter. Der Bericht hat Ihnen nicht gefallen, dann sagen Sie es mir!).
Bis zum nächsten Bericht, man liest sich.
PS: meine Berichte erscheinen / erschienen auch auf anderen Plattformen.
PPS: auch ältere Berichte sind es in meinen Augen wert, beachtet zu werden ... weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Screen-Shot des Programms von anonym
am 27.02.2009Screen-Shot des Programms von anonym
am 27.02.2009Kommentare & Bewertungen
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AngelikaR, 26.06.2009, 15:53 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
BW. Toller Bericht. Du hast Dir echt Arbeit gemacht. LG
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persönlicher Steuerberater für zu Hause
18.02.2009, 21:26 Uhr von
m0gli
Ich schreibe auch bei Ciao (Mogli2309), Preisvergleich (Mowgli2309), Dooyoo (Mogli2309) und bei T...Pro:
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Kontra:
siehe Bericht
Empfehlung:
Ja
Das Steuerprogramm für die Einkommensteuer 2008 von der Akademischen Bildungsgemeinschaft . Die "Steuersparerklärung 2009" ist wieder sehr gut gelungen. Mit ihr ist es fast ein Kinderspiel die Einkommensteuer zu erledigen.
Natürlich erpart ds Programm nicht das Sammeln und Sortieren der Belege,aber den Steuerberater oder eine falsche oder unvollständige Steuererklärung die hilft es zu sparen bzw. zu vermeiden.
Nicht umsonst ist das Programm immer wieder Testsieger bei den unterschiedlichsten Testen. So hat die Steuersparerklärung 2008 bei der Stiftung Warentest mit der Note 1,4 abgeschlossen (9 Programme waren im Test). Bei Computerbild wurde das Programm Testsieger.
Auch wenn diese Testergebisse auf das Vorjahresprogramm bezogen sind kann man meiner Meinung nach davon ausgehen, dass auch das aktuelle Programm sich wieder bei diversen Testen durchsetzen wird.
Ich benutze das Programm schon seit vielen Jahren und vor allem mit dem als Loseblattsammlung und 3 mal im Jahr aktualisierten Handbuch, hat man einen ?Steuerhelfer? an seiner Seite, der hilft, die heikelsten Steuerprobleme in den Griff zu bekommen. Und vor allem wird man an den einen oder anderen Kniff erinnert, man vergisst so schnell keine Steuersparmöglichkeit.
Die Installation ist denkbar einfach und läuft sozusagen von alleine ab (siehe weiter unten)
Möglichkeiten
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da diese sehr umfangreich sind und ich auch nicht alle verwendet habe und muss, werde ich mich hier auf die wichtigsten und wohl am häufigsten genutzten beschränken.
Das PC-Programm druckt die Angaben auf Wunsch gleich in die offiziellen Steuervordrucke ein. Seit einiger Zeit aber akzeptieren die Finanzämter es auch, wenn man die Steuerformulare sich gleich mit den eigenen Angaben ausdrucken lässt und auch hier ist das Programm behilflich und druckt und druckt und druckt.
Wem es aber lieber ist, die offiziellen Vordrucke zu verwenden und nicht drucken will oder kann, der kann sich die Formulare auf dem Bildschirm anzeigen lassen und füllt dann die Formulare per Hand aus.
Es berücksichtigt alle rechtlichen Änderungen für 2008.
Schon während der Bearbeitung und dem Eintragen der eigenen Daten bekommt man unten rechts angezeigt wie der Stand ist, welchen Betrag man also vom Finanzamt zurück erhält oder zahlen muss. Die Auswirkung eines Eintrages ist so sofort nachvollziehbar.
Das Programm besitzt die Möglichkeit, die Daten aus dem Vorjahr komplett zu übernehmen, oder man kann diese Übernahme auf die Stammdaten beschränken.
Da es oft notwendig ist, dem Finanzbeamten Erläuterungen zu bestimmten Sachverhalten zu machen kann man diese in einem separatem Eingabefenster machen.
Über verschiedene Buttons kann man sich die Steuerformulare, die Erläuterungen, die Steuerberechnung, Eintraghilfen, eine Kurzberechnung und die Einkommensteuertabellen von 1997 ? 2005 (Grund- u. Splittingtabelle) anzeigen und/oder ausdrucken lassen.
Da das Programm auch die Möglichkeit vorsieht, das ein ?normaler? Einkommensteuerzahler auch ein Gewerbe betreibt ist auch die Möglichkeit vorgesehen, mit Hilfe des Programms eine Umsatzsteuervoranmeldung zu machen
Der integrierte Themenfilter bietet die Möglichkeit quasi durch die Steuererklärung zu gleiten und direkt auf den gewünschten Sachverhalt zuzugreifen.
Das Programm wird zusammen mit einem 112 seitigen Handbuch ausgeliefert. Hierin sind alle Möglichkeiten und besonders die Veränderungen und Verbesserungen gegenüber dem Vorjahresprogramm übersichtlich dargestellt.
Das Programm bietet auch die Möglichkeit die erstellte Steuererklärung per ELSTER direkt ans zuständige Finanzamt zu senden.
Systemanforderungen
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Pentium-PC ab 350 MHz
min. 256 MB RAM
CD-ROM Laufwerk
WIN 2000, XP, Vista,
WIN 98 und WIN ME mit Einschränkung (es gibt keine Elster Unterstützung und keinen PDF-Export)
ca. 280 MB Festplattenspeicher
bei USB-Installation:
USB 2.0 Stick ab 512 MB
Installation
nach dem Einlegen der CD startet diese automatisch und auf dem Bildschirm erscheint das Installationsprogramm. Das Handbuch bietet entsprechende Hilfen an wenn dies nicht der Fall sein sollte.
Während des Installationsvorgangs wird man gefragt, ob am Alles, Minimal, oder Benutzerdefiniert installieren möchte. Da das Programm außerdem die Möglichkeit bietet die Steuererklärung elektronisch ans Finanzamt zu senden ist auf der CD auch das dafür notwenige Microsoft-Programm für ELSTER vorhanden. Sobald man dieses installiert ist die Versendung durch das ?ELSTER-Modul? möglich.
Das Installationsprogramm legt auf dem Desktop eine Verknüpfung mit der SteuerSpar Erklärung 2009 an, über den man das Programm aufrufen kann.
Jeder angelegte Steuerfall wird dann im Unterordner ?Steuerfälle? unter einem frei zu vergebenden Namen abgelegt und ist so durch Doppelklick einfach und schnell zu öffnen und kann jederzeit weiterberarbeitet werden. Auch die mitgelieferten Mustersteuerfälle und die direkte Datenübernahme sind so schnell erreichbar.
Wichtig finde ich noch, dass auch Musterbriefe für Einsprüche usw. mitgeliefefert werden.
Es gibt einen Steuerkompass der hilft nichts zu vergessen was angegeben werden muss, bzw. darauf achtet, dass man nichts vergisst abzusetzen, was man absetzen darf/kann.
Das elektronische Handbuch ist umfangreich.
Über den Support-Button ist u.a. eine Deinstallation möglich.
Ein Online-Update Button lädt die neuesten "Erkenntnisse" herunter und macht das Programm endgültig zum toppinformierten Berater.
Last but not least kann man sich einen ausführlichen Steuerbescheid ausdrucken lassen, der hilft beim Eintreffen des offiziellen Bescheids vom Finanzamt diesen zu kontrollieren.
Preis
20,40 Euro
Verlag
Akademische Arbeitsgemeinschaft Verlag
Psotfach
10 01 61
68001 Mannheim
Telefon: 0621 8626262
Fax: 0621 8626263
[email protected]
www.steuertipps.de
Fazit
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Update
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nachdem ich meine Steuererklärung nun vom Finanzamt zurück habe habe muss ich sagen, TOPP- Das Programm hat mal wieder alles richtig gemacht!!!
einfach Klasse, wenn auch im Preis höher als einige andere Produkte weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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testwriter, 05.09.2009, 11:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
toller bericht.. freue mich ganz bestimmt über gegenlesung lg
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Gozo-Bernie, 17.07.2009, 12:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Lunedi, 20.07: telestrada.it riceverà una targa al merito come testata giornalistica dedicata ai temi del sociale.
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Informationen
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