Pro:
sehr schmackhaft und sehr preiswert
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser,
heute sollte es Weißwürste geben und ich dachte mir ein paar Laugenbrezeln würden gut dazu passen. Beim Bäcker sind diese meist sehr trocken, irgendwie schmecken sie oftmals alt. Also habe ich bei REWE die Brezeln zum Selberbacken für 1,39 Euro gekauft.
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Verpackung:
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Verpackt sind die Brezeln in einem fast quadratischen ca. 20 cm x 17 cm großen bunten Umkarton. Auf allen 5 Seiten sind köstliche knusprige Brezeln abgebildet. Auch um welches Produkt es sich eigentlich handelt wie auch die Nährwerttabelle sind auf 5 Seiten zu sehen. Nur auf einer Seite wird die Zubereitung beschrieben, sowie die Auflistung der Zutaten genannt. In einer Packung sind 750 g, das entspricht 8 Brezeln.
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Die Brezeln:
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Die Brezeln sind tiefgefroren und sind jeweils zu 4 Stück nochmals in einer durchsichtigen Plastikfolie eingeschweißt. Im gefroren Zustand haben die Brezeln eine helle beige Farbe. In einer beigefügten weißen Papiertüte befindet sich das Hagelsalz, welches man selbst auf die Brezeln streuen muss.
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Zutaten:
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Weizenmehl, Wasser, Hefe, Speisesalz, pflanzliches Fett, Weizenmalzmehl, Traubenzucker, Emulgatoren (Sojalecithin, Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren), Stabilisator Guarkernmehl, Brezellauge (Säureregulator Natriumhydroxid)
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Zubereitung:
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Backofen auf 200 Grad vorheizen, Brezeln auf ein mit Backpapier belegtes Blech leen, 10 Minuten antauen lassen und auf Wunsch mit beiliegendem Hagelsalz bestreuen. Im Backofen (Ober- und Unterhitze 200 Grad, Umluft 180 Grad) in ca. 10 - 15 Minuten backen.
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Nährwerttabelle pro 100 g:
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Brennwert 955 KJ / 225 kcal
Eiweiß 6,9 g
Kohlenhydrate 46,0 g
davon Zucker 0,3 g
Fett 1,5 g
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Hersteller:
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REWE-Handelsgruppe GmbH
50603 Köln
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Meine Erfahrungen:
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Nach dem Öffnen des Umkarton habe ich 2 durchsichtige Plastiktüten entnommen, die jeweils 4 Brezeln enthielten. Ich entschloss mich alle 8 Brezeln zu backen und entnahm somit alle Brezeln der Plastiktüte im noch gefrorenen Zustand.
Nach Anleitung legt ich die Laugenbrezeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und wartete 10 Minuten, damit ich das Hagelsalz auf die Brezeln streuen kann.
Dies sollte auch nicht früher geschehen, da sonst die Teigwaren noch zu hart sind und das Salz nicht darauf haftet. Nach 10 Minuten hat sich eine minimale Feuchtigkeit auf der Oberfläche der Backware gebildet und das Salz lässt sich gut haftend auf die Brezel verteilen.
Den Backofen heize ich grundsätzlich nicht vor, sondern habe das Backblech dann mit dem Anschalten in den Backofen geschoben. Die Aufheizphase dauert so ungefähr 10 Minuten. Hat der Backofen die Temperatur erreicht, rechne ich immer 10 Minuten von der angegebenen Backzeit herunter und schalte den Backofen dann aus. Warte dann aber noch 5 Minuten bis ich den Backofen öffne.
Nachdem nun meine Backmethode beendet war, entnahm ich die inzwischen gut gebräunten Brezeln.
Man darf natürlich nicht so gierig sein und sie sofort essen zu wollen. Sie sind doch noch mächtig heiß.
Endlich war die Backware leicht abgekühlt und ich konnte anfangen zu testen.
Die Laugenbrezel haben richtig gut geduftet. Die äußere Haut der Brezeln waren knusprig und innen noch schön weich. Das Hagelsalz blieb trotz Backen gut auf der Teigware haften und gaben nun im fertigen Zustand der Brezeln den typischen Laugengeschmack. Da wir doch nicht alle Brezeln sofort gegessen haben, wurden sie am nächsten Tag verzehrt. Auch hier war der Geschmack noch recht gut erhalten, zwar nicht mehr warm und auch nicht mehr knusprig, aber immer noch innen weich und recht lecker.
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Fazit:
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Diese tiefgefroren Laugenbrezeln kann ich nur empfehlen. Ich ziehe sie tatsächlich denen aus dem Bäckerladen um die Ecke vor. weiterlesen schließen
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