TomTom Go Live 1000 Testberichte
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- Bedienung:
- Zuverlässigkeit:
- Funktionsumfang:
- Technische Ausstattung:
- Updatemöglichkeit:
- Akkulaufzeit:
- Design:
Pro & Kontra
Vorteile
- Schnelle Routenberechnung Übersicht
- Stauumfahrung, schnelle Routenberechnung, Warnung vor Blitzern
Nachteile / Kritik
- Ton
- Preis recht hoch, Führung durch Tunnel, Anzeigen manchmal zu früh
Tests und Erfahrungsberichte
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Mit dem TomTom durch Deutschland
08.12.2012, 23:18 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.
Pro:
Stauumfahrung, schnelle Routenberechnung, Warnung vor Blitzern
Kontra:
Preis recht hoch, Führung durch Tunnel, Anzeigen manchmal zu früh
Empfehlung:
Nein
Hallo ihr Lieben,mein Freund ist ein sehr schlechter Kartenleser und da es in der heutigen Zeit nicht unmöglich ist, ohne Karte auszukommen, haben wir uns ein Navi angeschafft.
Preis231 Euro. Meiner Meinung nach ist das ein Recht hoher Preis, aber in der Techniksparte kenne ich mich nicht so aus und wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt ist es in Ordnung mal etwas mehr zu bezahlen...
Verpackung und Inhalt
Der Karton ist kaum größer als das Navi selbst und enthält zusätzlich den Halter, die Anleitung und das Ladekabel. Zusätzlich gibt es noch ein USB-Kabel,
Bedienungsanleitung
Wie schon oben gesagt ist keine ausführliche Bedienungsanleitung dabei. Das erspart dem Anbieter zwar Papierkosten und schont die Umwelt aber der Käufer hat das Problem, dass er erst einmal im Internet die Bedienungsanleitung suchen und runterladen muss.
Wenn man dann anfängt zu lesen, fällt sofort auf, das in Fachchinesisch geschrieben wurde.
Teilweise war es sehr schwierig, zu erfahren, was genau passieren soll.
Aber letzten Endes hat die Installation dann doch funktioniert.
Fettschmieren
Das Navi an sich ist sehr robust gebaut und würde vermutlich auch einigen Stürzen standhalten. Die Verarbeitungsqualität ist gut, aber mangelhaft ist die Oberfläche des Screens.
Nach kurzer Zeit tauchen Fingerabdrücke und schmieren auf.
Das gefällt mir gar nicht!
Ab ins Auto
Der Navihalter ist mit einem Saugnapf ausgestattet, den man innen an der Windschutzscheibe befestigen kann. Leider ist die Halterung schon zwei Mal abgefallen, und dass innerhalb von nur 1 Monat.
Das Navi wird mit der Halterung durch einen Magnetclip gehalten. Legt man das Navi auf die Halterung hört man ein kurzes Klicken. Darüber ist das Navi auch direkt mit dem Ladekabel verbunden, welches man über die Feuerzeugbuchse im Auto anschließen kann.
Einen Vorteil sehe ich hier vor allem darin, dass das Ladekabel nicht einfach herausrutschen kann und das Navi plötzlich ausgeht.
Navigation
Die erste Testfahrt mit dem Navi war anstrengend.
Das Menü des Navigationssystems ist sehr übersichtlich und einfach zu bedienen (über Touchscreen!)
Über das Menü kann man dann Straßenname und Ort eingeben. Die Buchstaben und Zahlenfelder sind auch für dickere Finger noch leicht zu drücken.
Es ist auch möglich, nach Hotels, Tankstellen, Restaurants usw. zu suchen. Das geschieht auch über das Hauptmenü.
Hat man sein Ziel gewählt, taucht nach etwa 10 Sekunden eine Karte auf dem Bildschirm auf, die die Straße, die man entlang fahren muss, anzeigt.
Die Karte ist in einer ganz guten Grafik dargestellt und auch während der Fahrt flüssig. Zusätzlich werden die geschätzte Ankunftszeit und die zu fahrenden Kilometer angezeigt.
Für unsere erste Fahrt haben wir natürlich auch direkt die Sprachansage ausgewählt, damit wir nicht auf das Navi und gleichzeitig auf die Straße schauen müssen.
Die Stimme, die ertönte, empfinde ich als rau und stockend. In der Anleitung steht, das man auch andere Stimmen installieren kann, aber da man diese anderen Stimmen nicht direkt installieren kann, muss man hier auch erst im Internet suchen.
Und los geht’s.
Das Navi zeigt bei der fahrt genau an, an welcher Kreuzung man abbiegen muss. Das macht es einmal durch die Sprachansage klar und zum anderen über die Pfeile, die vor dem Abbiegen auf dem Screen angezeigt werden und in die Richtung zeigen, in die man abbiegen muss.
Oft passiert es, dass die Pfeile zu früh angezeigt werden, dann biegt man falsch ab und die nette Stimme sagt „Wenn möglich bitte wenden.“ Sehr lustig ist das, wenn man sich auf einer Autobahn befindet, da man da bekanntlich NICHT einfach mal bitte wenden kann. Das ist dann doch ziemlich nervig.
Unterwegs haben wir auch die Blitzerfunktion ausprobiert. Mit dem TomTom kann man nach Blitzern suchen lassen. Eine nette Geste für Raser, aber ich finde, wenn man anständig fährt, können einem die Blitzer egal sein.
Funktionieren tut das Blitzer-Alarm-System aber. Wir haben mehrere Blitzer gefunden, ob das alle in der Umgebung waren, kann ich natürlich nicht sagen, aber wenn man rast grenzt das Navi die Möglichkeit, fotografiert zu werden, ein.
Ein weiteres Problem bei dem Navi sehe ich in der Führung duch Tunnel.
Durch den Elbtunnel hat das Navi komplett die Orientierung verloren, da es keinen GPS-Empfang mehr hatte. Dann sind wir erstmal eine halbe Stunde durch die Umgebung geführt worden, und das ziemlich umständlich, bis wir dann irgendwann wieder auf dem richtigen Weg waren.
Übrigens hat das Navi auch Sprachsteuerung. Das klappt allerdings während der Fahrt kaum. Oft werden falsche Befehle erkannt, da die Umgebung vermutlich zu laut ist.
Sehr gut war die Führung um einen Stau herum, der durch einen Unfall passierte. Spontan änderte das Navi die Route und führte uns um den Stau herum über ländlichere Wege. Das hat uns nur eine viertel Stunde Zeit gekostet.
Sie haben ihr Ziel erreicht!
Als wir an unserem Ziel ankamen, hatten wir die am Anfang angegebene Fahrtzeit um 2 Stunden überschritten, aber immerhin hatten wir „kaum“ Probleme mit der Routenführung.
Auch der Rückweg war kein Problem.
Stau ausweichen durch HD Traffic
Das musst ich im Internet erstmal nochmal nachlesen.
In jedem TomTom steckt eine Vodafone SIM-Karte. Wenn man seine Zustimmung gibt, kann das Navi an Vodafone senden, das man sich z.B. durch einen Stau auf der Autobahn besonders langsam fortbewegt.
Wenn man jetzt noch hinzufügt, dass TomTom auch noch auf die Bewegungsdaten aller Vodafone-Handys in Deutschland „anonymisiert“ zugreifen kann, dann werden dadurch die Länge des Staus und die Dauer berechnet.
Eine super Art Staus zu finden, aber da frage ich mich dann, wie das mit Datenschutz ist. Ist das wirklich alles anonymisiert oder wer weiß, wo ich momentan bin?
In meinen Augen ist das sehr kritisch zu betrachten. Aber ich finde auch, dass GPS ein kritisches Thema ist.Kommentare & Bewertungen
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goat, 09.12.2012, 21:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich wünsche Dir einen schönen 2. Advent. Würde mich freuen, wenn Du acuh mal bei meinen Berichten vorbeischaust. LG Melanie
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katjafranke, 09.12.2012, 11:20 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Einen lieben Gruß zum 2. Advent KATJA
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