Das verlorene Symbol (gebundene Ausgabe) / Dan Brown Testberichte
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- Niveau: anspruchsvoll
- Unterhaltungswert: sehr gering
- Spannung: gering
- Humor: wenig humorvoll
- Stil: ausschmückend
Pro & Kontra
Vorteile
- spannend, unterhaltsam, flott zu lesen, viele Abbildungen, kompetent übersetzt
- Spannung
- wie gewohnt spannend und unterhaltsam, Kombination, fließende Grenzen von Realität und Fiktion
- Spannung
Nachteile / Kritik
- vereinzelt Druckfehler, gibt’s noch nicht als Taschenbuch, kein Glossar
- Kaugummilängen, zuviel wissenschaftliches Geplänkel
- ähnelt "Illuminati" und "Sakrileg" in Aufbau und Stil zu stark, flache Charaktere
- der momentane Preis für die gebundene Ausgabe
Tests und Erfahrungsberichte
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Typischer Brown
5- Niveau: durchschnittlich
- Unterhaltungswert: sehr gering
- Spannung: sehr gering
- Humor: kein Humor
- Stil: sehr ausschmückend
- Zielgruppe: Männer
Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Ja
Ich habe schon sehnsüchtig auf den neuen Dan Brown gewartet, und das Warten hat sich mehr als gelohnt.
Ich möchte euch nun heute meine Meinung zum Buch mitteilen...
Ich habe während des Lesens immer so im Hinterkopf die Gedanken gehabt, wie das Buch wohl verfilmt wirken würde. Es ist nicht schlechter und nicht besser als die Vorgänger von Brown, halt ein typischer Dan Brown, wie man ihn erwartet, ich habe ihn mit Genuß,. Spannung und großem Unterhaltungswert gelesen.
Daten zum Buch:
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Gebundene Ausgabe: 765 Seiten
Verlag: Lübbe; Auflage: 3., Aufl. (14. Oktober 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3785723881
ISBN-13: 978-3785723883
Größe und/oder Gewicht: 22 x 14 x 4,6 cm
PREIS: 26,00 Euro
Inhaltsangabe:
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Ich möchte gleich zu Beginn sagen, dadss ich keinesfalls die komplette Handlung wiedergeben werde, weil ich dann dem Buch die Spannung nehmen würde und das ist nicht meine Absicht.
Das Buch spielt in Washington. Robert Langdom ist wie immer die zuerst genannte Hauptperson des Thrillers. Er wird nach Washington berufen. aber es kommt wie immer als total anders, als er sich das gedacht hatte. Auch in diesem Roman spielt wieder eine Frau an seiner Seite eine tragende Rolle.
Forschung, Wissenschaft und Freimaurerei mit seinen Symbolen und Traditionen spielen eine wesentliche Handlungsrolle.
Der Feind des Buches ist Mal’akh. Der Leser lernt aber zur Aufklärung des Ganzen erst einmal die Familienverhältnisse von Langdoms Freund Solomon kennen. Dieser hat eine Schwester, die Wissenschaftlerin ist. Deren beider Mutter und der Sohn von Solomon sind ermordet worden. Mal’akh , so kommt im Lauf des Buches heraus, ist der Mörder von Solomons Mutter. Es ist alles recht verzwickt und die Symbolerkundungen, die während des Buches immer wieder erklärt werden, sind wie immer äußert interessant, verzwickt, aber auch gut nachvollziehbar.
Dieser tätowierte Mal`akh zieht im Hintergrund eigentlich alle Fäden und will an das Geheimnis der Freimaurer gelangen. Solomon ist Freimaurer und auch Sato von der CIA, aber warum ist das, was MMal`akh evtl. vorhat so wichtig, aufgehalten zu werden...
meine Meinung zum Buch, der Idee und deren Umsetzung:
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Ich finde dieses Buch sehr mysteriös, fantastisch und atemberaubend. Wie immer haben die Figuren die Zeit im Nacken, jagen den Verfolgern hinterher und Symbolen und die Freimaurer spielen eine wesentliche Rolle. Auch geht es wieder um einen Maler und seine Bilder und um ein Geheimnis, welches für viele Menschen eine besonders negative Bedeutung haben könnte und deshalb schnellstmölgich geklärt werden muss. Die CIA spielt in dieser Romanhandlung eine Rolle, und, so finde ich, man weiß eigentlich nicht wirklich, ob diese Frau Sato Langdoms Mitstreiterin oder Feindin ist .... Teilweise sehr gruselig und ecklig werden die Szenen beschrieben und zum Schluss kommt etwas ans Tagsleicht, womit der Leser keinesfalls gerechnet hätte.
Die ganze Geschichte ist äußerst spannend aufgebaut. Die Irrfahrt durch Washinton und seine Gebäude, die Unterwelt sozusagen und hoch über Washington lässt den Leser am Buch festkleben.
Man sollte nicht meinen, dass dise geasmte Romanhandlung nur einen Zeitraum von 12 Stunden wiedergibt, nicht mal ein Tag, den die Charaktere durchzuleben haben, während dessen sie fast gestorben wären (einige davon sind es auch) ...
Sehr genau und detailliert werden die schrecklichen ereignisse, die Malakh geplant hat, geschildert. Man fühlt mit den handelnden Personen mit, ich möchte nicht erzählen, was sie durchleben mussten, jedenfalls ist es sehr schrecklich und äußerst realistisch geschildert. Hier hat sich Brown selbst übertroffen...
Brown bedient sich wieder bekannter Gebäude in der Stadt, wo die Handlung angesiedet ist. Des Capitols z. B. und deren Historie. Er lässt den Maler Albrecht Dürer einfließen. Das Geheimnis der Freimaurer- Pyramide zu enträtseln ist vordringliche Aufgabe, um Schlimmeres zu verhindern, aber was da alles so passiert, was sich Brown einfallen lässt, um seine Leser wieder einmal mehr zu faszinieren, das werde ich nicht weiter erwähnen. Lest selbst, wenn ihr das nicht schon längst getan habt. Es lohnt sich, die 26 Euro auszugeben.
Ich habe es sehr genossen, dieses Buch zu lesen un des hat auch einen Sonderplatz in meinem Regal erhalten. Zur Schreibweisse von Dan Brown - wie viele sicher wissen - kann ich nur sagen, dass sie sehr eingänglich ist, dass man als Leser die handelnden Personen sehr gut vor Augen hat, ( bei Langon muss ich sagen, spukt mir auf Grund der Verfilmungen im Tom Hanks vor den Augen herum *g*)
Es ist sicher nicht einfach für einen Schriftsteller, der Erwartungshaltung gerecht zu werden, aber ich finde, dass es Dan Brown meisterhaft geschafft hat, wieder einen Bestseller zu schreiben, zwar ähnlich vom Hintergrund und den Fakten, aber wieder einmal mehr Spannung pur und Lesespaß, Abenteuer, Thriller vom Feinsten - eben ein typischer Dan Brown - anders kann ich das nicht erklären. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Clarinetta2, 21.12.2009, 16:12 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
könnte ich vielleicht lesen,prima bericht
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das Geheimnis liegt darin, wie man stirbt
5- Niveau: sehr anspruchsvoll
- Unterhaltungswert: sehr gering
- Spannung: sehr gering
- Humor: wenig humorvoll
- Stil: sehr ausschmückend
- Zielgruppe: Männer
Pro:
Spannung
Kontra:
der momentane Preis für die gebundene Ausgabe
Empfehlung:
Ja
Dan Brown war mir bisher lediglich aus den Verfilmungen „Sakrileg“ und „Illuminati“ bekannt. Obwohl ich beide Bücher besitze, habe ich sie noch nie gelesen. Ich konnte mich einfach nicht aufraffen. Die Filme habe ich gesehen, die Leute im Kino hinter mir stöhnten „das Buch war viel besser....“ also kaufte ich die Bücher. Aber da ich die beiden Stories dazu bereits durch die Filme kannte, fehlte mir einfach die Neugier sie zu lesen. Das neue Werk von Dan Brown wurde ja bereits seit einiger Zeit in den Medien angepriesen. Der vierzehnte Oktober gewann irgendwie an Bedeutung. Für alle die es vergessen haben, es war das Erscheinungsdatum der deutschen Ausgabe. Als der vierzehnte Oktober kam, verkündete ein Arbeitskollege, er habe es sich gekauft und wenn wir wollen, könnte er das Buch reihum gehen lassen und wir bräuchten es uns nicht mehr zu kaufen. Gut die paar Tage konnte ich noch warten! Ich war als dritte an der Reihe. Nun habe ich es durch und es ist inzwischen weitergewandert.
einige Fakten
„das verlorene Symbol“ ist in deutscher Sprache zur Zeit nur als gebundene Ausgabe erhältlich. Der Preis dafür liegt bei 26,00 EUR. Das Buch umfasst 765 Seiten und ist seit dem 14. Oktober erhältlich. Verlag: Lübbe. ISBN-10: 3785723881.
Dan Brown ist ein US-Amerikanischer Thriller Autor.
die bekanntesten Werke:
- Illuminati (2003)
- Meteor (2003)
- Sakrileg (2004)
- Diabolus (2005)
- das Verlorene Symbol (2009)
eigene Inhaltsangabe
Robert Landgon wird von seinem alten Freund Peter Solomon nach Washington d.c. bestellt um dort einen Vortrag zu halten. Peter Solomon ein bekennender Freimaurer, war sein Freund und Mentor. Obwohl nur 12 Jahre älter war er für Langdon wie eine Vaterfigur. Während seines Studium besuchte Langdon eine von Peter Solomons Vorlesungen. Diese Vorlesung legte den Grundstein für Robert spätere Leidenschaft für Symbole und deren geheime edeutung. Als Langdon im Kapitol ankommt, stellt er fest, dass sich dort bis auf ein paar Touristen keine Menschenseele befindet. Als er seinen Freund wütend zur Rede stellen möchte, geht sein angeblicher Assistent ans Telefon und erzählt Langdon dass er ihn hierhin gelockt hat um verschlüsselte Symbole zu entziffern. Sollte er sich weigern, wird sein Freund sterben. Noch nimmt Langdon diesen Spinner nicht ernst, obwohl er sich sehr darüber ärgert, diesem auf den Leim gegangen zu sein. Aufruhr und entsetzte Schreie unter den Touristen lassen ihn die große Halle eilen. Im Kapitol wird eine abgehackte menschliche Hand gefunden. Sie ist auf einen Holzspieß befestigt und hat einige mysteriöse Zeichen auf Hand und Fingerkuppen tätowiert. Entsetzt erkennt Langdon, dass es die Hand von Peter Solomon ist. Sie trägt seinen legendären Goldring. Den Freimaurerring. Wenige Sekunden später ist auch die CIA vor Ort. Chefin Sato versucht diesen Fall zu lösen. Wie sie so schnell da sein konnte und warum sie so hinter diesem Fall her ist, will sie nicht verraten. Sie behandelt Langdon wie einen Verbrecher und versucht an den Inhalt in seiner Ledertasche zu kommen.
Einige Zeit zuvor wurde Langdon von seinem Freund Peter aufgesucht. Dieser hatte ein in vergilbtes Papier gewickeltes Päckchen dabei. Das Päckchen war versiegelt. Auch dieses Siegel deutete auf die Freimaurer hin. Dieses Päckchen schien Peter sehr viel zu bedeuten. Er befürchtete, dass es in falsche Hände geraten könnte und bat Robert, darauf aufzupassen. Langdon erinnerte sich daran, dass Peters Solomons Assistent ihn gebeten hatte, dieses Päckchen zu seinem Vortrag in Washington mitzubringen. Der Unbekannte am Telefon schien davon gewusst zu haben. Langdon konnte sich nicht erklären, warum Peter diesem Verrückten davon erzählt hatte. Der Mann sprach in einem seltsamen Flüsterton, als wäre mit seinen Stimmbändern irgendetwas nicht in Ordnung. Langdon wird von diesem Wahnsinnigen aufgefordert, die Symbole auf einer Pyramide zu entschlüsseln. Steht die CIA wirklich auf der Gegenseite? Der Kampf um Peter Solomons Leben beginnt.
Stil / Aufbau
Das Buch ist in der Erzählerform geschrieben. Da ich die anderen Bücher dieser Reihe nicht gelesen habe, kann ich hier keine Parallelen ziehen. Ich kann lediglich von meinen Eindrücken zu diesem Buch schreiben. Dazu kann kann ich sagen, dass mir dieser Stil ganz gut gefällt. Es wird abwechselnd aus dem Leben verschiedener Personen erzählt. Wobei die Hauptpersonen eindeutig Landgon, die Solomon Geschwister und der Wahnsinnige, der hinter dem verlorenen Symbol her ist, sind. Aus dem Leben der anderen Personen, die hier vorkommen, wird nur oberflächlich berichtet, gerade so viel, dass der Leser den Sinn der Handlungen begreift, ansonsten aber keine tiefgründigen Gedanken an diese Personen verschwendet.
die Charaktere
da aus dem Leben der unterschiedlichen Personen, die hier eine Rolle spielen, nur flüchtig berichtet wird, sind die absoluten Hauptpersonen für mich Robert Langdon, die Solomon Geschwister und der Wahnsinnige, der sich selbst Mal`lakh nennt.
Robert Lanngdon:
Der Sybol Forscher der Harvard University war schon Protagonist der Romane aus der selben Reihe. Einem traumatischen Erlebnis aus seiner Kindheit verdankt er seine Klaustrophobie und seine Höhenangst. Er ist nicht leiert. Mit keinem Wort werden hier frühere Beziehungen oder irgendwelche Liebschaften erwähnt. Robert verbringt sehr viel Zeit im Wasser des einsamen Schwimmbads von Harvard und absolviert dort seine Bahnen. Seine Kondition ist nicht mehr ganz so gut wie zu seinen College-Zeiten-damals hatte er in der amerikanischen Nationalmannschaft Wasserball gespielt- dort er ist immer noch schlank und durchtrainiert und in beachtlicher Form für einen Mann Mitte vierzig. Der einzige Unterschied ist der Aufwand, den er mittlerweile betreiben muss, damit es so bleibt. Sein allmorgendliches Ritual besteht darin, Sumatra-Kaffeebohnen von Hand zu mahlen. Er genießt den Duft, der sich in seiner Küche ausbreitet. Eben dabei wird er gestört, als der angebliche Assistent aus Peter Solomons Büro anruft um ihn dringend nach Washington zu bitten.
Peter Solomon:
Er ist achtundfünfzig Jahre alt, Historiker, Philanthrop und Wissenschaftler. Vor gut 30 Jahren wurde er für Robert Langdon zur Vaterfigur und hat nicht selten die Leere gefüllt, die nach dem Tod seines Vaters in Langdon entstanden war. Peter Solomon gehört einer einflussreichen Familiendynastie an. Diese verfügte nicht nur über immensen Reichtum, sondern war gefüllt mit den Namen erfolgreicher Geschäftsleute, Politiker und einer großen Anzahl berühmter Wissenschaftler. In den grauen Augen dieses Mannes spiegelte sich Demut und Wärme. Peters Leben wurde durch einige große Tragödien geprägt. Sein Vater starb als er kaum Fünfzehn war. Er musste schon früh die Rolle des Familienoberhauptes übernehmen. Seine Ehe zerbrach, als sein einziger Sohn Zachary in einem türkischen Gefängnis ermordet wurde. Trotz ausreichender väterlicher Fürsorge und Liebe ist Zachary Solomon aus der Reihe getanzt. Drogen, falsche Freunde und der ständige Drang seinen Vater zu demütigen, ließen ihn letztendlich in einem türkischen Gefängnis landen. Peter reiste sofort dorthin um seinen Sohn wieder herauszuholen. Doch sein politischer Einfluss nützte ihm in diesem Land leider gar nichts. Der Gefängniswärter wollte Geld. Und das verstieß bei Peter gegen seine Grundsätze. Er wollte seinem Sohn eine Lektion erteilen. Er wollte ihm zeigen, dass man für seine Taten auch gerade stehen muss. Peter Solomon reiste in Staaten zurück ohne zu wissen, dass auf seiner nächsten Rückreise aus der Türkei Zachary in einem Sarg bei ihm sein würde. Seine Frau hat es ihm nie verziehen. Sie machte ihn für Zacharys Tod verantwortlich. Die Ehe zerbrach. Zehn Jahre später wurde seine Mutter bei einem Raubüberfall getötet. Er war im Haus, er hat es nicht geschafft sie zu schützen. Sie starb in Katharines Armen. Die Geschwister hatten nur noch einander. All diese tragischen Ereignisse machten Peter Solomon nicht zu einem gebrochenen Mann. Sie machten ihn nicht nur stärker, sie bestärkten ihn sogar in seiner Überzeugung. Ganz offen wird in diesem Buch geschildert, dass Peter Solomon den höchsten Grad der Freimaurerloge inne hat. Er ist der Meister vom Stuhl. Er unterstützte seine Schwester bei ihren Wissenschaften. Er richtete ihr sogar ein geheimes Labor ein. Ihre Erkenntnisse versetzten selbst einen hochrangigen Freimaurer wie ihn in großes Erstaunen.
Katherine Solomon:
Peters jüngere Schwester Katherine ist die einzige noch lebende Verwandte. Sie ist nicht nur eine Wissenschaftlerin, sondern zu einer führenden Persönlichkeiten in der Noetik aufgestiegen. Sie lernte Robert Langdon ca. 1 Jahr zuvor auf einer Party im Haus ihres Bruders kennen. Auch sie verdankt die Berufswahl ihrem Bruder.
Sie ist fünfzig Jahre alt und stellt eine hübsche Erscheinung dar. Ihre leicht gebräunte Haut ist glatt und jugendlich, sie schminkt sich kaum und die dichten, langen, schwarzen Haare trägt sie meinsten offen. Sie besitzt dieselben grauen Augen wie ihr Bruder, weshalb sie beiden nicht selten für Zwillinge gehalten werden. Ihr Vater starb an Krebs, als sie gerade sieben Jahre alt war. Ihr Bruder, selbst kaum fünfzehn war immer für sie da und wachte selbst heute noch wie eine Vaterfigur über sie. Obwohl es viele Anwärter gabe, hatte Katherine nie geheiratet. Sie hatte ihr Leben ganz der Wissenschaft gewidmet. Katherines Wissenschaften wecken das Interesse des Wahnsinnigen. Er glaubt, sie werden ihm bei den Bemühungen das verlorene Symbol zu finden, eine große Hilfe sein. Außerdem will er an ihre Ergebnisse rankommen um sie zu zerstören. Deswegen wird auch Katherine schnell in die Ereignisse hineingezogen und muss schon bald um ihr Leben fürchten.
der Wahnsinnige:
der Mann der sich selbst Mal'akh nennt spielt in diesem Buch den Bösen. Der „Böse“ ist vielleicht untertrieben! Er verkörpert „das Böse“ anders kann ich es nicht beschreiben. Er wird von einem Wahnsinn getrieben, den das menschliche Gehirn kaum fähig ist zu begreifen. Sein Handeln hat einen Ursprung. Er war nicht immer böse. Er ist Gefangener in einem türkischen Gefängnis, als er den Streit zwischen dem Gefängnisdirektor und Peter Solomon belauscht. Er kann es nicht fassen, dass ein Vater seinem Sohn eine Lektion erteilen will, indem er ihn in einem türkischen Gefängnis zurücklässt. In seinem kranken Hirn macht sich ein Plan breit, wie er Peter Solomon dafür bestrafen kann. Gemeinsam mit dem Gefängnisdirektor beschließt er Zachary Solomon zu ermorden und sein Vermögen und ihnen beiden aufzuteilen. Geldgierig wie er ist, stimmt der Direktor zu. Nachdem er Zachary nachts zu Tode prügelt, wird er selbst von Mal'akh ermordet. Dieser hat nicht, das Vermögen mit ihm zu teilen. Mal'akh, der damals noch anders heißt, geht nach Griechenland. Hier erholt er sich von seiner Drogenabhängigkeit, hier genießt er seinen neuen Reichtum. Er nennt sich jetzt Andros. Doch auf Dauer verspürt er eine Leere in sich. Er langweilt sich. Da er sich mit Zachary Solomon die Zelle teilte, hat dieser ihm viel von seinem Vater und er berühmten Freimaurerpyramide erzählt. Er beschließt, nach ihr zu suchen. Er geht nach Washington, kauft sich dort eine beachtliche Villa und beginnt, die Lehre der Freimaurerei zu erforschen. Sein Name lautet jetzt Mal'akh. Er kommt zu gewissen Erkenntnissen. Seiner Meinung nach der absoluten Erleuchtung. Er fängt Vögel, Tiere, trinkt ihr Blut um daraus Kraft und Energie zu schöpfen. Sein Wahnsinn ist widerlich und für den Leser kaum nachzuvollziehbar. Ein absolut krankes Hirn! Er beginnt seinen Körper mit mystischen Zeichen zu tätowieren. Die Zeit ist gekommen für seinen perfiden Plan.
Leseprobe
Als Mal'akh den Anacostia River überquerte und nach Maryland hineinfuhr, fühlte er, wie er Katherine immer näher kam, angezogen von der Kraft des Schicksals. Noch heute Nacht werde ich zu einer zweiten Aufgabe gerufen ... eine Mission, mit der ich nicht gerechnet habe. In der Nacht zuvor, als Peter Solomon ihm das letzte seiner Geheimnisse verraten hatte, hatte Mal'akh von einem geheimen Labor erfahren, in dem Katherine Solomon wahre Wunder gewirkt hatte - atemberaubende Durchbrüche, von denen Mal'akh wusste, dass sie die Welt verändern würden, sollten sie je ans Licht der Öffentlichkeit gelangen. Katherines Arbeit wird die wahre Natur aller Dinge enthüllen. Über Jahrhunderte hinweg hatten die klügsten Köpfe auf Erden die Alten Wissenschaften ignoriert, hatten sie als unsinnigen Aberglauben abgetan und sich stattdessen mit überheblicher Skepsis und neuen Technologien gewappnet - Werkzeuge, die sie nur weiter weg von der Wahrheit führten. Jeder Durchbruch einer Generation wird von der Technologie der nachfolgenden widerlegt. So war es zu allen Zeiten gewesen. Je mehr der Mensch lernte, desto deutlicher erkannte er, wie unwissend er tatsächlich war. Jahrtausendelang war die Menschheit im Finsteren gewandelt … doch nun zeichnete sich eine Veränderung ab, wie es prophezeit worden war. Nach einem blinden Sturmlauf durch die Geschichte stand die Menschheit nun am Scheideweg. Dieser Augenblick war schon vor langer Zeit in den Alten Schriften angekündigt worden, von den Urkalendern, ja von den Sternen selbst. Das Datum war exakt vorhergesagt und stand unmittelbar bevor. Eine strahlend helle Explosion der Erkenntnis würde der Vorbote sein ... ein Blitz der Klarheit, der die Dunkelheit erhellen und der Menschheit eine letzte Chance geben würde, vom Abgrund zurückzutreten und den Pfad der Weisheit einzuschlagen. Ich bin gekommen, das Licht zu verdunkeln, dachte Mal'akh. Das ist meine Rolle. Das Schicksal hatte ihn mit Peter und Katherine Solomon verbunden. Die unfassbaren Erkenntnisse, die Katherine gewonnen hatte, würden die Dämme brechen lassen und eine neue Renaissance einleiten. Katherines Enthüllungen würden zu einem Katalysator werden, der die Menschheit inspirierte, jenes Wissen wiederzuerlangen, das sie Äonen zuvor verloren hatte, und ihr eine bisher unvorstellbare Macht verleihen. Es ist Katherines Schicksal, diese Fackel zu entzünden. So wie es mein Schicksal ist, sie wieder zu löschen.
Fazit
Im Mittelpunkt der Erzählungen steht die Loge der Freimaurer. Die Freimaurerei versteht sich als ethischer Bund freier Menschen mit der Überzeugung, dass ständige Arbeit an sich selbst zu einem menschlicheren Verhalten führt. Dass es sie tatsächlich gibt ist kein wirkliches Geheimnis. Auch dass alle möglichen Berühmtheiten dieser Welt Mitglieder dieser Loge sind und waren. Unter ihnen Georg Washington. Ob jetzt das verlorene Symbol tatsächlich gefunden wurde...also ich bin mir da unschlüssig. Kaum war die Lösung zum greifen nahe, kamen Erkenntnisse zutage, die das Ganze in einem anderen Licht erscheinen ließen. Vielleicht fehlt es mir einfach an mystischer Erleuchtung „gg“. Das verlorene Symbol wird am Ende tatsächlich gefunden. Jedoch anders als der Leser es vielleicht glaubt. Es setzt sich aus vielen Bausteinen zusammen und ergibt dann ein Ganzes. Deswegen ist es wichtig, dieses Buch gründlich zu lesen und nicht einige Seiten zu überfliegen, wie mansche es machen. Mein Chef, der vor mir dieses Buch gelesen hatte, meinte, der Leser wird hier eine große Überraschung erleben. Ich als Leser habe hier 2 ganz große Überraschungen erlebt. Die eine trieb mir die Tränen in die Augen und eine große Enttäuschung machte sich in mir breit (es stellte sich später heraus, dass dies völlig unbegründet war), die andere ließ mich buchstäblich erstarren, mit so einer Wendung der Geschichte hätte ich nie gerechnet! Dan Brown entführt auch hier in eine Welt der Mythen und Sagen. Wieviel davon ist wirklich war? Es ist so komplex geschrieben und beruht auf so vielen historischen Hintergründen und Tatsachen, dass diesem Autor ein Bataillon an Wissenschaftlern, Historikern und CIA-Agenten mit Rat zur Seite gestanden haben muss. Meinen großen Respekt dafür! Ich werde auf jeden Fall auch die anderen Bücher aus dieser Reihe lesen auch wenn es die Vorgänger von diesem hier sind. Denn mein Interesse daran ist auf jeden Fall geweckt. Ich empfehle es, dieses Buch zu lesen auch wenn mir persönlich 26 EUR dafür zu teuer waren. Wäre es nicht unter meinen Kollegen reihum gegangen, hätte ich auf die Taschenbuchausgabe gewartet. Von mir 5 Sterne und eine Empfehlung!
Vielen Dank fürs Lesen!
Fossil79 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Jack100, 29.03.2010, 00:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Danke für das Lesen meines Berichtes. Viele Grüße
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Informationen
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