Drag Me To Hell (DVD) Testberichte
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- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Pro & Kontra
Vorteile
- Ein ebenso spannender wie unterhaltsamer Horrorfilm voller Schock - und Ekeleffekte
- Anfangsszene
- gelungene Mischung aus Humor und Horror, gelungene Effekte, macht einfach Spass,
- kann man gucken
Nachteile / Kritik
- Wer bereits die Tanz der Teufel - Trilogie mochte, wird an diesem Film nichts Negatives finden
- Mittel- und Schluß
- nichts gravierendes,
- als Horrorfilm nicht zu gebrauchen
Tests und Erfahrungsberichte
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Stirb, Taschentuch. STIRB
Pro:
kann man gucken
Kontra:
als Horrorfilm nicht zu gebrauchen
Empfehlung:
Nein
Man nehme den Stereotyp einer alten Zigeunerin [gespielt von Lorna Raver, die unverkleidet eigentlich als das nette junggebliebene Großmütterchen von nebenan durchgehen könnte], die mit ihren gelben und ungepflegten Fingernägeln, dem ganzen Gehuste etc. nicht nur ekelhaft aussieht und deren Manieren zu wünschen übrig lassen, die unbedingt eine Fristverlängerung ihres fälligen Kredites haben möchte, um ihr Haus nicht zu verlieren, ein leicht naiv wirkendes Blondchen [Alison Lohman] , das unbedingt den Posten der stellvertretenden Filialleitung haben möchte und deswegen die harte Entscheidung durchsetzt, den Antrag auf
Das hat der Regisseur Sam Raimi gemacht und dabei eher etwas geschaffen, das mich persönlich nicht wirklich in eine Gruselstimmung gebracht hat, weil einige der Szenen einfach nur überzogen oder gar lächerlich wirken.
Gut, der Kampf zwischen Blondchen und der Zigeunerin ist ganz nett geworden - aber unheimlich? Nicht wirklich. Das mag daran liegen, dass man in allen Szenen, in denen die alte Frau vorkommt, eher auf Ekel- als auf Schockeffekte setzt, denn wenn sie beißt, spuckt und kratzt, überkommt einen schon der leichte Ekel.
Ansonsten setzt sich der Horror aus klappernden Fenstern, körperlosen Wesen, die einem die Fresse polieren, Insekten, einem Knopf und einem Taschentuch zusammen. Top.Dass der Lamia (den ich nie mit einem ziegenähnlichen Wesen, wie der Schatten es vermuten lässt, gleichgesetzt hätte, weil mich die griechische Mythologie etwas Anderes lehrte), der hinter blondchens Seele her ist, dann während einer Seance erst von dem Medium, dann von der bereitgestellten Ziege und schließlich vom Helfer des Mediums Besitz ergreift, ist auch nicht gruselig, sondern eher albern. Während man im Medium noch so etwas wie Macht verspürt, wirkt das, was der Dämon mit dem Helfer anstellt, einfach nur grotesk und auch die "Ich grabe einen Sarg aus" - Szene ist einfach nur überzogen.
Hachje.
Ab der eben genannten Szene ist dann leider auch jegliche Restspannung raus, denn das Ende ist hier mehr als nur erratbar.Wenigstens wirken die Schauspieler in ihren Rollen relativ überzeugend. Heraus ragt hier allerdings keiner, was ich persönlich etwas schade finde, denn so bleibt das Ganze insgesamt doch ein wenig blass.
Blass wirken übrigens auch die eingefangenen Bilder. Keine Ahnung, wie das passieren konnte - oder ob das gar Absicht ist? - , aber auf mich wirkt der Film ein wenig farblos und unterkühlt. Allerdings ist mir das erst im Nachhinein aufgefallen, als ich überlegt habe, was mir an der Filmart nicht gefiel, was mich da irritierte.
Netterweise hat man aber übrigens darauf verzichtet, den Film nur nachts spielen zu lassen.Fazit
Als ernst gemeinter Horrorfilm nicht zu gebrauchen, als nette Abendunterhaltung aber durchaus mal sehenswert.Kommentare & Bewertungen
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anonym, 11.06.2013, 13:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Informativ beschrieben. Würde mich freuen, wenn du auch bei mir mal vorbei schaust =) LG
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oskermit, 10.06.2013, 21:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr hilfreich berichtet!!! Über einen Besuch würd ich mich freuen!!!
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Veraltet
Pro:
Anfangsszene
Kontra:
Mittel- und Schluß
Empfehlung:
Nein
Bis zum Ausstrahlungstermin von Germanys next Topmodel - dem einzig wahren Horrorfilmformat - dauert es noch eine Weile. In der Zwischenzeit gönnte ich mir einen Horrorfilm von Altmeister Sam Raimi (Tanz der Teufel).
In Drag me to hell geht es um die ehrgeizige Bankangestellte Christine Braun (Alison Lohman) die von ihrem Chef ermahnt wurde nicht so viele Kredite zu vergeben (zeitlich also nach der Krise der US Banken) und daraufhin einer alten, verzweifelten Zigeunerin den Hypothekenkredit verweigert. Diese Mrs. Ganush (Lorna Raver) sieht dies aber gar nicht ein und bitte die Bankangestellte auf den Knien um einen Kredit. Christine verweigert den Kredit wieder und weicht von derKommentare & Bewertungen
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Startfighter, 19.11.2009, 17:45 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Guter Bericht, freue mich über Gegenlesung mfg Startfighter
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tapiomaunzi, 19.11.2009, 15:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Habe nach langer Zeit auch mal wieder was eingestellt. Und wenn ich schon mal da bin, dann kann ich ja auch bei dir ein bisserl lesen.... Gruß Doris
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