RIM BlackBerry Curve 8520 Testberichte
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- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Handhabung & Bedienung: leicht
Pro & Kontra
Vorteile
- TFT-Display, Word to go!!! Klangqualität, Browser, QUERTZ-Tastatur, elegantes Design
- + Vielzahl an Funktionen + Akkulaufzeit + Design
- Vielzahl an Funktionen, leistungsfähiger Akku, MP3
- Gute Klangqualität, scharfes Display
- Optik
Nachteile / Kritik
- keine Makrobilder möglich, keine Öse, Akkulaufzeit bei Benutzung
- Verarbeitung komplexe Bedienung Kopfhörer-Qualität
- Tastatur, Kamera, Sprachnotizen
- schreckliche Tastatur und Joystick, hoher Stromverbrauch
- so einiges, steht im Bericht
Tests und Erfahrungsberichte
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Stromfresser und mehr
2- Design: gut
- Qualität & Verarbeitung: gut
- Ausstattung: gut
- Handhabung & Bedienung: schwierig
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Gute Klangqualität, scharfes Display
Kontra:
schreckliche Tastatur und Joystick, hoher Stromverbrauch
Empfehlung:
Nein
Im Rahmen eines Produkttests kam ich zusammen mit zwei weiteren Testern in den Genuss, das Blackberry Curve 8520 in Verbindung mit dem dazu gehörigen CallYa-Tarif zu testen.
Im Folgen werde ich meine Meinung zu diesem Smartphone schildern.
Im Paket war das BlackBerry selbst, Ladekabel, USB-Kabel, mit dem man das BlackBerry mit dem PC verbinden kann, und Ohrstöpsel, damit man z. B. Musik hören kann. Eine Speicherkarte war bereits im BlackBerry drin.
Die Maße des Blackberrys:
Höhe: 109 mm
Breite: 60 mm
Länge: 13.9 mm
Gewicht: 106 g (inklusive Akku)
Eine 2 GB Speicherkarte ist im Übrigen auch im BlackBerry drin, zusätzlich zu den 256 MB internen Speicher.
Tastatur und Joystick
Diese zwei Punkten stellten für mich den allergrößten Minuspunkt dar. Die Tasten sind zu klein und zu rund. Mein Mann kam gar nicht damit zurecht.
Auch sind die Tasten fürs Großschreiben anders angebracht, als man es z.B. von der PC-Tastatur kennt. Das sorgt zusätzlich für Verwirrung und nicht selten ist es mir passiert, dass ich im Symbolmenü gelandet bin, anstatt ein großes A zu schreiben.
Der Joystick hat mich nahezu an den Rand des Wahnsinns gebracht. Er reagiert unzuverlässig, mal zu stark, mal zu schwach. Im Menü reagiert er nur auf waagerechte oder senkrechte Befehle. Will man also ans untere Ende (wo mein Facebook-Symbol war), musste man sich durchs ganze Menü scrollen. Ein Touchscreen wäre hier sehr viel besser gewesen.
Telefonieren und Smsen
Die Sprachqualität ist durchweg in Ordnung.
Smsen fiel mir aufgrund der Tastatur, an die ich mich so gar nicht gewöhnen konnte, etwas nervig.
Fotos
Im Vergleich zu anderen Smartphones kommt das BlackBerry "nur" mit 2 Megapixeln daher. Für den täglichen Gebrauch reicht es sicher. Wir haben gleich, bevor wir irgendwas anderes gemacht haben, Bilder von unseren Hunden gemacht, die wir als Hintergrundbilder eingestellt haben. Sie waren klar und deutlich zu erkennen. Dennoch sind 2 Megapixel das untere Ende des heutigen Standards. Jedoch muss man dem Blackberry zugute halten, dass es ja eigentlich ein Businessphone ist.
Akkulaufzeit
Mit der Akkulaufzeit war ich nicht zufrieden. Sicherlich hängt es damit zusammen, wieviel man mit macht.
Ich saß z.B. beim Arzt im Wartezimmer und musste 3 Stunden warten. Das BlackBerry war zur Hälfte geladen, als ich ins Wartezimmer ging. Nach 2 Stunden Sudoku hat sich der Akku dann verabschiedet. Das war mir dann doch sehr dürftig.
Empfehlung?!
Ich selbst wurde mir das BlackBerry Curve 8520 nicht selbst kaufen. Aber wie sagt man so schön? Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
Mir ist das Handy zu groß, zu Bedienerunfreundlich durch Tastatur und Joystick und hat zuviele Funktionen, die ich als Otto-Normal-Bürger vielleicht alle zwei Jahre mal brauche.
Technische Daten
Display
Hochauflösendes Farbdisplay mit 320 x 240 Pixeln
Lichtempfindliches Display
Benutzerdefinierte Schriftgröße
Akku
1150 mAh Lithium-Ionen-Wechselakku
Gesprächszeit: bis zu 4,5 Stunden (ca.)
Standby-Zeit: bis zu 17 Tage/408 Stunden (ca.)
Speicher
256 MB interner Speicher
Erweiterbarer Speicher mit Unterstützung für microSD-Karten
Klingeltöne
Polyphone/MIDI-Klingeltöne
MP3-Klingeltöne
Vibrationsmodus
LED-Anzeige
Tastatur & Navigation
QWERTZ-Tastatur mit 35 beleuchteten Tasten
Optisches Trackpad auf der Vorderseite
ESC-Taste rechts neben dem Trackpad
Menü-Taste links neben dem Trackpad
Spezielle Tasten: Senden/Power, Beenden, Stumm, VAD (individuell anpassbar), Kamera (individuell anpassbar), 2 Lautstärke-/Zoomtasten
Medientasten: Vor-, Zurückspulen, Wiedergabe
Modem
RIM® Wireless-Modem
Nutzung als Modem
WIFI
802.11 b/g
WPA/WPA2 Personal und Enterprise
Cisco CCX-zertifiziert
Wi-Fi®-Zugriff auf BlackBerry® Enterprise Server
Wi-Fi®-Zugriff auf BlackBerry® Internet Bundle
Unterstützung für UMA (je nach Netzbetreiber)
Netze
Quadband: 850/900/1800/1900 MHz GSM/GPRS-Netze
Quadband: 850/900/1800/1900 MHz EDGE-Netze
Audio und Sprache
3,5 mm Stereo-Headset-Ausgang
Integrierte Freisprecheinrichtung
Bluetooth
* Bluetooth® v2.0* Headset Profile (HSP)
Hands-Free Profile (HFP)
Integration des Adressbuchs über AT-Befehle und OBEX (Object Push)
Phone book access profile (PBAP)
Serial Port Profile (SPP)
Secure Simple Pairing (SSP)
Stereo Audio (A2DP / AVRCP)
DFÜ-Netzwerkverbindung (DUN)
Sicherheit
Kennwortschutz und Tastensperre
Ruhemodus
AES- oder Triple DES-Verschlüsselung mit BlackBerry® Enterprise Server
Optionale Unterstützung für S/MIME
Validierung nach FIPS weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Miraculix1967, 30.09.2011, 14:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schönes sonniges Sommer-Wochenende und LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967
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titus01, 30.09.2011, 14:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende...titus01
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Ob BB auch für Nicht-Geschäftsleute taugt?
2- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Ausstattung: gut
- Handhabung & Bedienung: durchschnittlich
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Optik
Kontra:
so einiges, steht im Bericht
Empfehlung:
Nein
Hallo ihr Lieben,
Stück für Stück werde ich diesen Bericht über einen Wahnsinnstest schreiben. Damit ich nämlich nicht alles vergesse oder einzelne Details überspringe.
So, aber nun verrat ich euch mal etwas mehr über mein Testprojekt.
Bei trnd bekam ich vor einiger Zeit ein Bewerbungsticket für das Projekt Blackberry mit Prepaid-Karte. Das Testpaket beinhaltet drei Blackberry Curve 8520, wobei bei mir zwei weiße und ein schwarzes im Paket waren und drei Prepaid Karten. Monatlich bekommt man hierauf 25 Euro Guthaben und es werden jeweils 9,99 € Internet- und BB-Flat abgezogen, dann noch 2,49 € Nutzungsgebühr und somit hat man ein Restguthaben von rund 12,50 €. Positiv dabei ist, dass man eine sogenannte SMS Flat fürs Vodafone Netz und am Tag nur 29 Cent für massig viele SMS in dieses Netz zahlt sowie 29 Cent pro Gespräch. Ein kleiner Bonus stellte sich noch ein, denn die 9,99 € Flat wurde uns im ersten Monat sogar noch zusätzlich von vodafone geschenkt.
Dies alles darf man nun für 8 Wochen testen und dann muss man es wieder retour senden. wobei hie trnd noch mit vodafone verhandelt, ob es möglicherweise irgendwelche Optionen des Abkaufs oder der Gewinnmöglichkeit gibt. Ich werde euch berichten, sofern es was Neues gibt.
==Blackberry Curve 8520 mit vodafone Prepaid Karte==
===Anbieter:===
vodafone
===Smartphone Hersteller:===
Hauptniederlassung des Herstellers
EUROPE
Research In Motion
200 Bath Road
Slough, Berks
United Kingdom SL1 3XE
===Preis:===
Blackberry mit Prepaid Karte 170 €, wobei 10 Euro Guthaben schon auf der Karte sind.
===Prepaid Optionen:===
*Vodafone CallYa Smartphone BlackBerry:
MobileInternet Flat + BlackBerry Flat² = 9,99 €
SMS-Flat ins deutsche Vodafone Netz = 0,29 € / Tag
Sprach-Flat ins deutsche Vodafone-Netz = 0,29 € / Gespräch
²:Instant Messaging, Browsing, E-Mail, BlackBerryMessenger, Social Network
*folgende Optionen kann man auf Wunsch dazubuchen:
Diese gelten nur ins deutsche Vodafone Netz
Tages-Flat (Sprach): 0,99 €
Tages-Flat (SMS): 0,99 €
Wochen-Flat (Sprach): 4,95 €
Wochen-Flat (SMS): 4,95 €
Monats-Flat (sprach): 19,95 €
Monats-Flat (SMS): 14,95 €
Diese gelten in alle deutschen Netze
CallYa Minuten Option:
60 Minuten: 9,99 €
120 Minuten: 14,99 €
240 Minuten: 24,99 €
*Vodafone Reiseversprechen:
Minutenpreis nach Deutschland in alle Netze inkl. Mailbox und innerhalb des Reiselandes in alle Netze: 0,29 € / Min. + 0,75 € / Gespräch
Angenommene Anrufe: 0,75 € / Gespräch bis zur 60. Min., ab der 61. Min. 0,20 € / Min.
Datenverbindung: 0,50 € / Verbindung + 0,10 € / 50 KB
SMS-Versand aus allen EU Netzen: 0,13 € / SMS
SMS-Empfang im Ausland: kostenlos
MMS-Versand aus allen EU-Netzen: 0,99 € / MMS
MMS-Empfang aus allen EU-Netzen: kostenlos
Weitere Infos findet ihr unter: www.vodafone.de/cy-eu
===Verpackung:===
Das BlackBerry ist in einer schwarzen Kartonage verpackt. Hierbei ist das Smartphone in einem kleinen Plastiktütchen gehüllt. Es liegt auf einer Pappe und darunter ist das Zubehör, Ladekabel, Kopfhörer, Akku und Verbindungskabel versteckt Eine Kurzanleitung, eine etwas ausführlicherer Bedienungsanleitung und eine CD sind ebenfalls in der Kartonage verpackt.
===Zusammenbau:===
Dieses erweist sich als simpel. Man muss das Ladekabel zusammenstecken, denn dieses besteht aus zwei Teilen. Dann entfernt man vom Smartphone den rückseitigen Deckel, schiebt die SIM Karte ein und legt den Akku ein. Hierbei hatte ich so ein paar Startprobleme, was sich schnell legte. Dann wird man auch schon vom Blackberry um einige Einstellungen gebeten und eben auch um den PIN. Dies ist in weniger als zwei bis drei Minuten erledigt und man kann zum Laden übergehen.
===Benötigte Ladezeit:===
Da ich es immer über Nacht lade, kann ich die genaue Ladezeit nicht benennen. Aber wenn ich es abends gegen 22:30h anhänge ist es morgens um 6h wieder voll.
===Akkulaufzeit:===
Da bin ich absolut nicht zufrieden. Ich nutze es nun wie mein nromales Handy, eventuell etwas mehr, denn meine Mails kommen ja hier an. So hält der Akku gerade knappe zwei Tage und er muss wieder zur Saftstation.
===Optik:===
Rein optisch finde ich es eigentlich schon schick, wobei es mir persönlich in weiß einen Tick besser gefällt. Halte ich mein altes Sony Ericsson daneben, so wirkt das BB wirklich elegant. Da macht es mir nicht aus dass es etwas breiter wie das Sony ist.
Das Display ist 5 x 3,8 cm groß und auch im Gegenzug zu meinem Sony ein Stück größer, hier kann man alles sehr gut erkenne, wobei es mir fürs Internet zu klein ist. Darüber befindet sich der BB Schriftzug sowie eine kleine rote LED Leuchte, die blinkt, wenn man Nachrichten bekommen hat oder der Akku sich dem Ende neigt. Unter dem Display befinden sich dann zunächst 4 Tasten. Einmal die beiden Hörertasten (Auflegen, abheben), eine Taste mit kleinen Pünktchen (damit kommt man ins Menü), eine Pfeiltaste (damit kommt man Schritte zurück) und die Trackpadtaste (die schwarze in der Mitte). Darunter befindet sich die eigentliche Tastatur, welche wie die Tasten eine PC-Tastatur angelegt sind.
Auf der Rückseite befindet sich dann das kleine Guckloch der Kamera und der Schriftzug CURVE.
An den Seiten des BB ist aber auch noch so einiges versteckt. Schaut man sich die Stirnseite an, so findet man drei Tasten. Die mittlere Taste bringt einen zu dem Reiter Medien. Hier findet man alles unter der Rubrik, wie zum Beispiel Musik, Videos, Bilder, Sprachnotiz etc. Die Tasten daneben sind zum weiterspringen unter den Titeln. Diese Tasten gehen meiner Ansicht nach etwas schwer. Ebenso ist die mittlere Taste bei längerem gedrückt halten die Sperrtaste fürs Handy.
Auf der linken Seite ist dann der Anschluss für den Akku, sowie für die Kopfhörer. Darunter versteckt ist eine kleine Taste mit der man zur Sprachauswahl kommt. Rechts auf die Außenseite gehüpft finden sich drei Tasten. Mit der unteren kommt man zur Kamerafunktion und so erklärt es sich von selbst, dass die darüber befindlichen Tasten zum heranzoomen oder wegzoomen sind.
Dies nun zur Optik. Weiter geht es zu den einzelnen Menüpunkten.
===Display:===
Hier findet man oben mittig die Uhrzeit und das Datum, natürlich auch den Anbieter vodafone. Rechts oben befindet sich die Empfangsanzeige und links außen der Akkustand sowie die Einstellung der Lautstärkenbenachrichtigung. Mittig ist noch einmal das Vodafone Emblem mit Schriftzug zu sehen und darunter befinden sich die Menüpunkte: Nachrichten (MAIL), SMS & MMS, Kontakte, Kalender, Browser (Internetzugang) und vodafone life (Internetseite von vodafone).
===Menü:===
Ich möchte den Bericht nun nicht zu lange in die Länge ziehen und versuche hier nur die wichtigsten Aspekte einzubringen. Daher werde ich diese nun hier Auflisten und gegebenenfalls erläutern.
*Nachrichten:
Hier habe ich zu Anfang in wenigen Schritten die Verknüpfung zu meinem E-Mail Account hergestellt und so bekomme ich alle Nachrichten auf das BB. Von Vorteil ist, dass ich hier die Nachrichten auch löschen kann. Doch ich habe die Option, ob es komplett gelöscht werden soll oder nur auf dem BB, so dass ich im Internet auf meinem E-Mail Account noch die Nachrichten habe. Tolle Sache wie ich finde. Auch kann ich direkt vom BB eine Nachricht via Mail versenden und muss mich somit eigentlich nicht mehr an den PC setzen und kann von unterwegs die Nachrichten versenden.
*SMS & MMS:
Die Nachrichten lassen sich toll tippen und ich finde hier den fortführenden Verlauf der Nachrichten klasse. So kann ich sofort hochscrollen und die vorherigen SMS lesen. Ich muss nicht in einen SMS Ausgang und die nachlesen.
MMS ist bisher leider weniger zufriedenstellen. Ich habe eine MMS an einen Kollegen versendet und sie kam erst drei Tage später bei ihm an.
*Kontakte:
Dies ist wie bei allen gängigen Handy zu pflegen. Ein Bild kann ich ebenso zu jedem Kontakt einpflegen.
*Kalender:
Dieser ist recht simpel, aber vollkommen ausreichend und dadurch sehr übersichtlich. Ich kann bei Erstellen festlegen, ob der Termin ganztägig ist oder eben nur eine gewisse Zeit. Eine Erinnerungszeit und ob es wiederholend sein soll kann man auch eingeben.
*Browser:
Ui, da bin ich nicht zufrieden. Es dauert sehr lange, bis eine Seite richtig geladen ist. Da kann schon mal eine Minute und mehr ins Land ziehen. Ebenso wird es sehr klein dargestellt und dann kommt als Curser die Lupe. Bis ich bei Dshini mein Passwort eingegeben habe dauerte sage und schreib 3 Minuten. Dort die Spiele konnte ich nicht spielen, da der BB nicht die benötigte Installation hatte. Für mal kurz was zu suchen ist es ok, aber um länger sich die Zeit damit im Wartezimmer zu vertreiben ist es zu lahm. Da bin ich stark enttäuscht.
*vodafone live
Kommt man eben auf die Internetseite von Vodafone.
*Medien:
Hier gelangt man zu den einzelnen Ordnern: Musik, Bilder, etc.
Die Musikwiedergabe ist echt klasse und erstaunt mich sehr, wobei die Kameraqualität mit seinen 2 Megapixeln sehr schlecht ist. Da hat mein 5 Jahre altes Sony mit seinen 3,2 Megapixeln schon mehr und einen Blitz, denn den hat das BB nicht! Die Bilder erscheinen mir arg verpixelt und bei künstlichem Licht sind sie noch schlechter. Dies zeigt sich auch beim Video, wenn man eines dreht. Für mich als Mama ein großer Minuspunkt, denn ich möchte die spontanen Schnappschüsse von meiner Tochter mit dem Handy nicht missen. Hier würde ich mich nur ärgern.
*Karten:
Hier sieht man die Weltkarte und kann heranzoomen. Für mich unbedeutend und unnötig.
*Uhr:
Hier stellt man die Uhr sowie den Wecker ein. Dazu einfach das Trackpad benutzen. Geht recht gut.
*Kamera:
Siehe oben bei Medien!
*BlackBerry App World:
Ach wie oft hab ich es schon versucht. Jeden Tag und manchmal mehrmals. Es geht nicht. Ich habe meine Mailadresse und das Passwort angelegt und dann….bekam ich die Meldung, das ein Fehler aufgetreten sei und ich es später noch einmal versuchen soll. Später kam dann die Meldung, dass mein Passwort mit der Mailadresse nicht übereinstimmt. Mehrmals habe ich daraufhin mein Passwort geändert, doch dann ging der Kampf von vorne los…versuchen sie es später noch einmal. Ich bin es nun leid und mag nicht mehr.
Es gibt wohl einige interessante Apps, die teilweise kostenlos sind und teilweise einen kleinen Obolus kosten. Mehr kann ich euch leider nicht dazu sagen.
*Application Center:
Hier kann ich die Verknüpfung zu Facebook machen. Da ich aber dort nicht angemeldet bin und es auch nie sein werde, so erübrigt sich ein weiterer Kommentar.
*Hilfe:
Ja, die könnt ich manchmal benötigen, doch da werden nur so banale Themen (wie versende ich eine Nachricht etc.) behandelt. brauch ich nicht, das kann ich ja!
*Suchen:
Hier kann ich nach Kontakten, Nachrichten, Notizen etc. suchen.
*Instant Messaging:
Wieder etwas was nicht funktioniert. Meine Freundin hat mich eingeladen, ich habe die Einladung angenommen, aber bei ihr auf dem BB steht immer noch, dass ich keine Antwort gegeben habe. Umgekehrt ist es genauso. Der Freund meiner Nichte hat auch das BB und zwar via Vertrag. Er selbst nutzt diese Funktion nicht, da sonst keiner seiner Freunde ein BB besitzt. Somit nicht wirklich sinnvoll, wenn man der einzigste eines BB ist.
*Anwendung:
Hier kann man sich Notizen hinterlegen, den Rechner benutzen, Sprachverwaltung steuern etc.
*Spiele:
Hier bleib ich mal etwas konkreter. Es gibt fünf Spiele: BrickBreaker, World Mole, TexasHold, Sudoku und Klondike.
-BrickBreaker: Hier soll man Mauern mit einem Schläger abbauen. Spaß macht es nicht so.
-WorldMole: In einem Quadrat befinden sich Buchstaben. Hier muss man Wörter finden.
-TexasHold: Pokerspiel
-Sudoku: Kennt wohl jeder
-Klondike: Kartenspiel
Die Spiele sprechen mich alle nicht so an. Auf meinem alten Handy ist so ein Minigolfspiel, welches meine Tochter mit ihren sechs Jahren gerne mal im Restaurant oder aber bei der Wartezeit bei meiner Frauenärztin spielt. Auf dem BB kann sie mit nichts spielen, da die Spiele zu schwer für sie sind.
*Herunterladen:
BB Help kann man sich hier herunterladen.
*Einrichten:
Man kann sich alle Daten einrichten. Mailadresse etc.
*Facebook:
Direkter Draht zu deinem Facebook Account. Da ich dort nicht bin, kann ich nicht mehr dazu sagen.
*Mein Vodafone:
Hier erfährt man, wie viel Guthaben noch auf der Prepaid Karte ist und kann auch gegebenenfalls diverse Pakete dazu buchen. Find ich gut gemacht und vor allen Dingen übersichtlich.
*Profile:
Lautstärkeneinstellung der einzelnen Benachrichtigungen sowie Klingeltöne festlegen.
*Verbindung verwalten:
Bluetooth einstelken etc.
*Einstellungen:
Uhrzeit, Tastatur, Kennwort, AutoText, Wörterbuch etc.
*Gerät ausschalten
Einfach genau hier drücken.
*KlickTel:
Hier wird man mit dieser Seite und deren Angeboten verbunden.
===Meinung:===
Da ich euch nun mit den einzelnen Optionen bombardiert habe, so gebe ich noch meinen Senf dazu ab. Ich konnte das BB nun gute 4-5 Wochen testen und habe ja noch knapp vier Wochen Testphase vor mir. Mit der kleinen Tastatur habe ich mich angefreundet und komme super damit zurecht, auch die Prepaid Möglichkeit finde ich klasse. Doch was brauch ich ein solch tolles Handy, wenn die Apps nicht funktionieren, der Messaging auch nicht geht und das Internet super lahm ist. Ebenso benötige ich das Messanging nicht, wenn eh keiner meiner Freunde solch ein BB haben. Also unnötig, sofern BB nicht die Smartphone Macht übernimmt. Die Option der Mailnachrichten auf dem BB ist zwar schick, aber ich bin keine Geschäftsfrau und so muss ich es nicht unbedingt haben. Da genügt es mir privat einmal am Abend oder alle zwei Tage meine Mails via normalem PC abzurufen. Dafür muss ich dann auch keine 10 Euro Monatspauschale bezahlen. Ansonsten nutze ich dieses Smartphone nicht mehr wie mein bisheriges Handy.
Dieses sieht zwar nicht so schick aus, ist aber auch ein Prepaid Hady, mit dem ich 9 Cent pro SMS zahle. Hier habe ich keine 10 Euro für die BB Verwaltung und keine 2,50 Nutzungsgebühr.
Was brauch ich ein BB, wenn die wichtigsten Dinge, mit denen sich ein Smartphone auszeichnen sollte, nicht funktionieren? Mag es eventuell an mir als Bediener liegen, so kann ich es nicht ändern, was aber nicht für BB spricht. Denn normalerweise sollten auch „Nicht-Technikfreaks“ damit umgehen können. Ein Minus ist auch die Kamera, die ist echt schlecht und das holt das Radio und die gute Tonqualtiät auch nicht raus. Denn die nutzt ich so selten.
Mein Mann hat sogar gelesen, dass BB kurz vor dem Aus sei und dies verwundert mich nicht. Es ist und bleibt in meinen Augen ein Geschäftssmartphone und ist für uns „Normalos“ uninteressant. Natürlich gibt es auch noch die Sozial Network Junkies, die wirklich ihr ganzes Leben im Netz präsentieren müssen, sind dies vor allem Jugendliche, so ist solch ein Prepaid Handy eventuell von Vorteil.
Ein weiteres Manko ist das Menü. Hier sehen alle Punkte sehr ähnlich aus und sind relativ ideenlos gestaltet. Ein schönes Ikon hat da selbst so manch Billig-Handy, welches schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
===Fazit:===
Rein optisch und von den Grundfunktionen ist es schon gut. Aber das was ein BB eigentlich auszeichnen sollte enttäuscht mich sehr. Dazu muss ich mir die Frage stellen: Brauch ich so was? Nein, ist hier meine klare Antwort. mein Chef hat auch das BB und ist sehr zufrieden, er benötigt es aber auch nur geschäftlich und hat somit sowieso einen Vertrag. Eine Prepaid Option käme da in unserer Firma gar nicht in Frage.
Dann wiederum stellt sich mir die Frage, wozu überhaupt das Angebot mit Prepaid Karte? Hat dies Zukunft auf dem Markt und wer soll damit angesprochen werden?
Ich vergebe auf Grund meiner Enttäuschung auch nur zwei Sterne und bin froh, dass ich es testen durfte. Hätte ich es mir gekauft, so würde ich mich nun schwarz ärgern.
Somit endet nun mein Bericht und ich hoffe, dass euch die Daten und Infos dazu genügen. Solltet ihr noch auf eine Info Wert legen, so meldet euch und ich ergänze es hier gerne.
Lieben Dank fürs Lesen und Bewerten und auch an TRND für die Testmöglichkeit.
Eure heike791 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 27.09.2011, 12:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Prima beschrieben - über Gegenlesung würde ich mich sehr freuen. LG
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Mein Blackberry & Ich
3- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: durchschnittlich
- Ausstattung: sehr gut
- Handhabung & Bedienung: leicht
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
+ Vielzahl an Funktionen + Akkulaufzeit + Design
Kontra:
- Verarbeitung - komplexe Bedienung - Kopfhörer-Qualität
Empfehlung:
Ja
Ich besitze das Blackberry Curve 8520. Die Bedienung fiel mir am Anfang recht schwer, für mich war alles recht unübersichtlich. Doch als ich mich erst einmal an mein neues Handy gewöhnt hatte wusste ich es sehr zu schätzen. Die Funktionen sind top. Die Handhabung sehr gut. Das Schreiben über die Tastatur fiel mir am Anfang sehr schwer bzw. es war eher ungewohnt. Nach ein paar Wochen habe ich auch das recht gut hinbekommen.
Das Blackberry Curve verfügt über eine Vielzahl an Funktionen, die man ersteinmal herausfinden muss. Ich finde es zum Beispiel sehr gut unterwegs Excel-tabellen oder Word-Dokumente über mein handy öffnen und bearbeiten zu können. Das erleichtert vieles ungemein. Beim dem Kauf des Blackberrys sollte jedoch jedem klar sein, dass eine Internet-Flatrate nötig ist um auch alle Funktionen nutzen zu können.
Desweiteren bin ich von dem gesamten Design sehr überzeugt. Es wirkt sehr edel. Die Akkulaufzeit ist super. Ich telefoniere sehr oft und lange, dennoch muss ich den Akku erst nach ca. fünf Tagen wieder aufladen. Bei regelmäßiger Internetnutzung ist der Akku natürlich dementpsprechend schneller leer. Mit dem Blackberry können im Internet auch so gut wie alle Websites geöffnet werden.
Leider hat auch das Blackberry auch so einige Nachteile. So finde ich zum Beispiel die Verarbeitung eher mittelmäßig. Beriets nach einigen Wochen ist die Außenhülle teilweise kaputt gewesen. Ich habe auch schon anderen gehört, dass Risse im Display keine Seltenheit sind - so war das dann auch nach noch nicht mal einem Jahr Nutzung.
Der Umfang des Backberrypacketes war: Handy + Akkuladegerät + Headset + Anleitung + CD + Schutzhülle
Damit war ich sehr zufrieden, jedoch sind die Kopfhörer sehr schlecht. Der Klang ist grauenhaft. Das headset eignet sich auch eher nicht wirklich zum Telefonieren. Zudem gehen die Köpfhörer sehr schnell kaputt. Habe bereits mein zweites Paar Blackberry-Kopfhörer, welches auch schon wieder geschädigt ist.
Im Großen und Ganzen würde ich jedoch das Blackberry Curve 8250 weiter empfehlen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Miraculix1967, 15.12.2010, 14:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LG aus dem eiskalten, aber sonnigen gallischen Dorf Miraculix1967
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Jennytammy, 15.12.2010, 13:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Super Bericht! Freue mich auch sehr über Gegenlesungen. Liebe verschneite Grüße, Jenny
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Das Über- Handy
4- Design: gut
- Qualität & Verarbeitung: gut
- Ausstattung: gut
- Handhabung & Bedienung: durchschnittlich
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser und Leserinnen,
in meinem heutigen Bericht soll es diesmal um etwas ganz Besonderes gehen. Ihr wisst doch seit einiger Zeit läuft die Anzeige auf den Ciao- Seiten, dass man eine Chance als Produkttester für das BlackBerry Curve 8520 hat. Und was soll ich sagen: ich bin dabei. Nach dem heiß ersehnten Anruf war ich erstmal ganz erfreut, aber gleichzeitig auch geschockt. Ich hatte noch nie einen Produkttest mit einem technischen Gerät durchgeführt. Und meine sonstigen Berichte drehen sich ja nun eher um Weichspüler, Lebensmittel oder gelegentlich mal einen Reisebericht. Wie soll ich das bewältigen? Aber wie man nun mal als ein braver Ciao- User ist, kommt man auch mit solchen Problemen zurecht, wenn man denn ein Handy bekommt, was man 2 Wochen lang testen darf.
Gerade bei mir ist das ein Glücksfall, weil mein altes LG Chocolate schon mal ab und zu den Geist aufgibt und da es ein Slider ist, auch schon ein wenig schwach an den Seiten. So freute ich mich natürlich umso mehr, dass ich nun ein neues Handy testen durfte. Noch dazu ein BlackBerry. Mein Freund wollte das noch gar nicht fassen und fragte wirklich dreitausend Mal nach, ob das auch rechtens wäre und das die Firma BlackBerry das doch nicht einfach so bezahlen würde und so weiter. Mit anderen Worten er traute Ciao nicht. Da ich nun aber schon seit 2001 bei Ciao dabei bin, weiß ich, dass Ciao nie lügen würde. Nun wartete ich gespannt auf den Postmann, der mir das zu testende Handy bringen sollte.
Inhalt meines Berichtes, damit ihr euch leichter zurecht findet(genau das findet, was ihr schon immer über das BlackBery Curve 8520 wissen wolltet):
1. Das Auspacken- der Karton
2. Der Lieferumfang- was bekomme ich dazu?
3. Erster Eindruck- Aussehen
4. Die Funktionen im Alltagstest
5. Die Verbindungen
6. Eindruck nach längerem Test
7. Akkulaufzeit
8. Was war besonders?
9. Was ging gar nicht?
10. Technische Daten
11. Fazit
*Das Auspacken*
Der lang ersehnte Tag kam. Lang ersehnt ist geprahlt, denn das Handy kam bereits 2 Tage nach dem Anruf von Ciao. Was ich toll fand, denn so konnte ich gleich loslegen mit dem Testen. Allerdings hatte ich mir vorgenommen für meinen Produkttest alles ganz genau unter die Lupe zu nehmen und so auch die Verpackung. So möchte ich euch hier im Punkt Auspacken nicht nur von meiner Freude erzählen, unter den auserwählten Testern zu sein, sondern auch, wie die Verpackung eines BlackBerrys aussieht und ob diese schon zu einem Kauf verleiten könnte.
Die Verpackung von Ciao erwies sich als eine recycelbare Plastiktüte, die noch ein in eine Art Pappepapier eingepacktes Kartönchen enthielt. Dieses Pappepapier, dann noch voller Erwartung aufgemacht und dann zeigt sich auch schon der schwarze Karton, auf dem ganz schlicht und einfach BlackBerry drauf steht und der einen Sticker auf der Oberseite hat mit den Wörtern: Ciao. User-Test. Wo ich mich ja noch einmal freute. Dann machte ich den wahren Handykarton auf und sehe das erste Mal mein testobjekt- das BlackBerry Curve 8520. Ach was ich mich gefreut habe, das glaubt ihr gar nicht. Ich schaute den Karton noch weiter ungeduldig durch und sah den umfangreichen Lieferumfang.
Als ich mit dem Handy und dem Akku in der Hand schon zu meinem alten Handy laufen wollte, entdeckte ich zwei eingeschweißte Zettel in dem A5- Format. Auf dem einen Zettel befand sich eine Nachricht von Ciao an alle BlackBerry- Tester und auf dem anderen ein Guide, wie ich meine eigene Emailadresse auf meinem BlackBerry Curve 8520 einrichte.
Also noch mal zu meiner Aussage, dass ich euch sagen möchte, ob schon die Verpackung mich zu einem kauf verleiten könnte- Nein, das könnte sie nicht.
*Der Lieferumfang*
Jedoch könnte mich der umfangreiche Lieferumfang zu einem Kauf überreden, auch wenn eine Mädchen- Handy- Tasche leider nicht dabei war. Aber man kann eben nicht alles haben. Aber auf jeden Fall, waren nachfolgende Dinge in der schwarzen Handyverpackung:
- Handy(BlackBerry Curve 8520
- Stereo Headset(3.5mm)
- USB Kabel(1m) auf Micro- USB
- Ladegerät
- Erfahren Sie mehr- Broschüre
- Starten Sie hier- Broschüre
- BlackBerry Usertools
- BlackBerry Curve 8520 Smartphone Sicherheitsinformationsbroschüre
- Lithium- Ionen- Akku
- 2 GB Micro SD Card
Ich fand den Lieferumfang wirklich groß, weil ich zu meinem LG weder Datenkabel noch so viele Broschüren zu bekommen hatte.
Was ich hier anfangs zwar verwirrend, dann aber sehr positiv fand(als ich es verstanden hatte) war, dass ich das Ladegerät erst selbst zusammen bauen musste. Ich musste den Teil für die Steckdose(so besonders viel Ahnung habe ich da leider nicht) in das Ladegerät schieben, so dass ich einen kompletten Stecker bekam. Das mag erstmal kompliziert und verwirrend erscheinen, aber für Flugpersonal und auch andere Reisende ist das sehr positiv, denn nicht in jedem Land hat man einen Steckdosenstandard.
*Erster Eindruck*
Mein erster Eindruck(ohne es anzuheben) war, dass es sehr klobig wirkt und erst einmal sehr kompliziert und unübersichtlich. Denn ich bin die große Anzahl von Tasten auf einem Handy nun mal nicht gewohnt.
Jedoch nach dem Anheben stellte sich heraus, dass das Handy ja gar nicht so schwer ist, wie es wirkte. Und auch das Komplizierte und Unübersichtliche legt sich, wenn man sich denn erstmal die Startbroschüre durchgelesen hat, dann da werden die einzelnen Tasten erklärt. Aber das gehört ja nun nicht unbedingt mehr zum ersten Eindruck.
Natürlich habe ich auch nicht nur einen ersten Eindruck im Aussehen des Handys, denn schließlich ist ja das Aussehen nicht alles. ;-) Nein ich möchte euch auch meine ersten Eindrücke mit dem Smartphone an sich darstellen: ich habe zum Anfang erst einmal Sprache, Uhrzeit, Zeitzone und sonstige grundlegende Dinge eingestellt. Und schon hier bemerkte ich das mit Abstand super wirkende Display(das werde ich später noch auf Herz und Nieren prüfen!). Als ich meinen ersten Klingelton einstellte, bemerkte ich die super Klangqualität(das werde ich auch noch genauer überprüfen!).
Per Bluetooth Dateien von einem anderen Handy zu empfangen, empfand ich erstmal als besonders schwierig. Denn es funktioniert nicht wie bei anderen Handys, dass man einfach mal sich mit dem Gegenüber verbindet und dann loslegt. Nein da schlägt die Übertragung jedes Mal fehl. Man muss genau wissen, welche Art von Datei man empfangen möchte. Geht dann in den dafür vorgesehenen Ordner und geht dort auf den Punkt ‚Per Bluetooth empfangen’. Das empfand ich als äußerst kompliziert, aber dennoch wenn man es verstanden hat, dann sieht man auch hier wieder etwas Positives. Dadurch können nämlich Viren und alles erdenklich andere Zeugs, was man nicht empfangen möchte, verhindert werden.
*Aussehen*
Das Aussehen kann man auf vielerlei Weisen beschreiben. Entweder auf technische Art(109x60x14mm) oder auf die romantische Weise. Weil man sich unter den technischen Daten immer sehr wenig vorstellen kann und ich ein weibliches Wesen dieses Planeten bin, möchte ich euch heute das BlackBerry vom Aussehen her zum mindestens aus der Sicht einer Frau und nicht auf technische Weise erzählen.
Es ist nicht quadratisch, sondern quaderförmig, d.h. eben rechteckig aber in 3-D, so wie man sich eben ein Handy bzw. Smartphone vorstellt. Und wie es natürlich so ist, sieht man auf der Vorderseite das Display, das relativ kleine Touchpad, den für BlackBerry bekannten Trackball und natürlich die Qwertz- Tastatur, wie bei einem Computer. Die Tastatur ist für mich mit das Highlight an dem Smartphone, weil ich mich fühle, als ob ich auf dem Computer schreibe. Oberhalb des Displays hat man auf de Vorderseite einmal den Firmennamen stehen, dann den Lautsprecher und eine LED, die den Status des Smartphones beschreibt(ob es per Bluetooth verbunden ist, ob es an ist, ob es lädt, usw.). Auf der Rückseite sieht man das Logo der Firma, die Kamera und die ProduktbezeichnunG8aolelrdings ohne Nummer). An den Seiten hat man dann verschiedene Tasten und Buchsen. An der rechten Seite(von der Vorderseite aus gesehen) befinden sich die Lautstärkereglertasten sowie eine Taste(die untere) mit der man auf einen Klick die Kamera öffnet. An der linken Seite hat man nur eine Taste(die Taste mit man anfangen kann mit dem Handy nur noch zu sprechen, also sprachgesteuertes Wählen) und zwei Buchsen(Lade- und USB- Kabel- Buchse sowie die Buchse für die Stereo-Kopfhörer). An der Oberkante hat man doch noch einmal 3 Tasten, die aber nur zum Einsatz kommen, wenn man auch den MP3- Player an hat, denn hier kann man nämlich ein Lied weiter oder zurückschalten sowie Play- und Pause drücken.
Mein BlackBerry Curve 8520 ist komplett in schwarz gehalten, wobei Vorder- und Rückseite den Anschein vom Klavierlackschwarz haben.
*Die Funktionen im Alltagstest*
Unter diesem Punkt möchte ich euch alle Möglichen Funktionen dieses BlackBerrys erläutern und natürlich auch meinen Senf dazu abgeben. ;-)) Dazu mache ich allerdings noch eine Einteilung nach Funktionen, die jedes andere alte Handy auch hat und nach Funktionen, die nur ein Smartphone haben kann. Also erfahrt ihr auch gleich noch, durch was sich ein Smartphone eigentlich auszeichnet. ;-))
- ‚Normale’ Funktionen –
SMS: Wohl die wichtigste Kommunikation unter Jugendlichen ist heutzutage die SMS geworden, auch wenn es immer wieder Einzelkämpfer gibt, denen der traditionelle Anruf mehr bringt. Irgendwie macht auch mir eine SMS mehr Spaß, weil ich eben schreiben kann, was irgendwie durch Ciao meine Spezialität geworden ist. Umso enttäuschter war ich, als ich dabei mit dem BlackBerry ernste Probleme bekam. Bei meiner ersten SMS, die übrigens an meine beste Freundin ging, brach ich mir halb die Finger, weil ich überhaupt nicht wusste mit der Qwertz-Tastatur umzugehen. Des Weiteren brauchte ich für diese SMS bestimmt einige Minuten, so fühlte es sich zum mindestens an. Und danach begannen meine Finger wirklich zu zittern an, wahrscheinlich vor Anstrengung. Es waren ganz andere Bewegungen, als ich sonst ausführe und deswegen konnten sich meine Finger oder auch mein Gehirn wahrscheinlich nicht ganz dran gewöhnen. Nach einiger Zeit löste sich das aber. Ich wusste nun aber das erste Mal, wie sich meine Mutti bei ihrer ersten SMS gefühlt haben muss, eben schrecklich. Bei meiner ersten SMS auf einem normalen Handy habe ich das gar nicht so mitbekommen, damals war das halt einfach nur cool. Man kann sich mit der Tastatur auch einüben, indem man einfach nur so einen x- beliebigen Text eingibt(z. B. einen Testbericht für Ciao ^^) und so den Umgang mit der Tastatur übt. Doch so richtig einüben konnte ich mich bis heute nicht. Zwar sind die krampfenden Finger besser geworden, d.h. eigentlich krampfen sie gar nicht mehr. Allerdings war ich damals einer der besten im SMS- schnell schreiben und das werde ich jetzt wohl nicht mehr schaffen, weil das mit dieser Tastatur einfach zu kompliziert ist. Zum mindestens wenn die tasten so klein sind.
Telefonieren: Nun komme ich zu der klassischen Variante, wozu Handys eigentlich einmal erfunden wurden, nämlich um überall telefonieren zu können und immer erreichbar zu sein. Erst einmal möchte ich ein Lob aussprechen: der Empfang ist wirklich immer gut. Selbst an Orten, die völlig abgelegen sind von Städten(z.B. im entfernten Wald) hatte ich mit dem BlackBerry guten Empfang. Selbst an Orten, wo ich mit meinem früheren LG keinen Empfang hatte, konnte das BlackBerry punkten. Das fand ich wirklich super. Man kann für jeden einzelnen Anrufer(der in der Kontaktliste steht) einen anderen Klingelton auswählen, was ich wirklich praktisch finde. So weiß ich schon wenn es klingelt wer anruft, ohne auf das Display schauen zu müssen. Natürlich vorausgesetzt, dass man sich jeden einzelnen Klingelton merkt. ;-) Auch die Stimme des Anrufers wird besser und realitätsnaher als bei meinem LG übertragen. Manchmal waren Stimmen bei meinen früheren Handys auch verzehrt, so dass ich die wahre Stimme kaum erkannt habe. Das ist bei dem BlackBerry so gar nicht der Fall. Das Telefonieren ist vom Menü her sehr einfach gehalten, wie es leider bei manchen Funktionen des BlackBerrys nicht so ist. Im einfachsten Fall geht man auf den grünen Hörer und wählt eine der Nummern aus, die man schon früher angerufen hat oder die dich schon mal angerufen hat. Sonst geht man in das Menü der Kontakte, geht dann einfach auf den Namen, den man anrufen will und klickt dann auf den grünen Hörer. Das ist nun nicht unbedingt anders wie bei anderen Handys und das finde ich auch gut so. Wenigstens eine Sache, an die man sich nicht neu eingewöhnen muss.
Im Großen und Ganzen kann ich sagen: das Telefonieren ist bei dem BlackBerry sehr einfach gehalten und dadurch positiv.
Kontakte(anzeigen, bearbeiten, sonstiges): Das Kontaktemenü ist bei jedem Handy ein wenig anders und so natürlich erst recht bei einem Smartphone. Wenn man nun das Kontaktemenü öffnet, findet man am oberen Ende der Liste immer die Option ‚Kontakt hinzufügen’. Wenn man sich schon mal durch seine Kontakte durchgewühlt hat und dabei bei einem Kontakt mitten in der Liste stehen geblieben ist und aus dem Kontaktmenü raus gegangen ist, dann wird der zuletzt angezeigte Kontakt auch beim nächsten Öffnen als erstes angezeigt. Wenn man bei einem Kontakt nun auf die Menü- Taste geht, erscheinen viele Optionen(Hilfe, Filter, Alle anzeigen, Neue Adresse, Neue Gruppe, Anzeigen, Bearbeiten, Löschen, Protokoll der Aktivitäten, den Kontakt anrufen). Diese Optionen sind vielseitig, aber dennoch einfach zu verstehen und zu bedienen. Besonders gut finde ich, dass man den Kontakt auch vielseitig bearbeiten kann, also dass man viele Details hinzufügen kann, z.B. Name, Privatadresse, geschäftliche Adresse, Geburtstag, Jahrestag, sämtliche Telefonnummern, Bild, Firma, Position, Email, Pager, Fax, Sonstige, Kategorien, Website, eigene Anmerkungen. An diesen Sachen merkt man halt wirklich, dass man ein Smartphone hat und kein gewöhnliches Handy. Für den privaten Gebrauch braucht man dies meist nicht, obwohl mit den Geburtstagen das doch recht praktisch ist, da man so einen Geburtstag kaum noch vergessen kann. Finde ich wirklich praktisch.
Uhr: auch die Uhr ist für jeden Menschen, der allgemein ein Handy benutzt sehr wichtig, sie wird im Zeigerformat angezeigt(zum mindestens wenn man extra auf den Menüpunkt Uhr geht) sowie auch das Datum und ob es PM oder AM ist(also ob 8 Uhr früh oder abends). Wenn man die Uhr schon geöffnet hat und dann die Menütaste drückt, dann kann man unter diesem Punkt noch den Alarm festlegen, eine Stoppuhr einschalten und auch einen Timer aktivieren. Sowie natürlich auch unter den Menüpunkt ‚Optionen’ die Uhrzeit verändern.
Kalender: Auch der Kalender des BlackBerrys ist natürlich nicht nur einfach ein Kalender. Öffnet man ihn, so sieht man den gerade aktuellen Tag im Stundenablauf, d.h. man kann stundengenau eintragen, was man am Tag vorhat. Auch hier merkt man deutlich den geschäftlichen Gebrauch, den das Smartphone eben vorsieht. Jedoch gehen die Stunden nur von 9- 17 Uhr, so dass die übrigen Stunden gar nicht angezeigt werden und auch nicht angezeigt werden können. Das ist denn natürlich weniger schön. Ansonsten ist der Kalender eher unspektakulär aufgebaut, was ja für das BlackBerry nicht gerade gewöhnlich ist.
Medien: Unter dem Punkt Medien verbirgt sich bei dem BlackBerry folgendes: Musik, Videos, Klingeltöne, Bilder und Sprachnotizen. Unter Musik findet man dann die durch USB selbst hochgeladene Musik, aus dem Internet geladene Musik oder Musik, die man via Bluetooth von einem anderen Handy geschickt bekommen hat. Unter dem Punkt Videos verbergen sich wie gesagt selbst gedrehte Videos, oder Videos, die man sich anderweitig auf das Handy geladen hat. Hier kann man sich die Videos dann auch angucken. Ich lade mir meistens Filmchen oder gar Filme rauf, um eben Filmchen oder Filme zu gucken. Und ich muss sagen, das geht einwandfrei, aber dazu später mehr. Wie der Name schon sagt verbergen sich unter dem Punkt ‚Klingeltöne’ eben die Klingeltöne. Was ich allerdings schade finde, dass hier nicht die Töne für eine Sms zu finden sind. Oder ich habe das noch nicht raus bekommen, vielleicht schaffe ich das ja noch. Also ich habe jetzt noch mal geguckt und ich finde auch in der eingebauten Handyhilfe(Informationen etwas später) leider keinerlei Informationen darüber, wie ich den Klingelton für eine Nachricht ändern kann. Unter dem Punkt Bilder verbergen sich natürlich Bilder, allerdings nicht nur selbst geschossene Bilder, sondern auch Bilder, die man sich z.B. von dem PC geladen hat. Das finde ich sehr praktisch. Bei meinem LG hatte ich immer Probleme irgendwelche Bilder zu finden, weil ich drei Ordner mit Unterordnern zur Verfügung hatte. Das fand ich sehr verwirrend und das ist eben einfach, aber praktisch beim BlackBerry gelöst worden. Sprachnotizen finde ich z.B. in der Uni ganz gut, wenn man sich nicht alles immer aufschreiben kann, weil Sprechen meist doch schneller geht(bei mir bin ich mir mittlerweile nicht mehr sicher ^^). Das finde ich auch bei Unfällen gleich praktisch, weil man gleich die Wörter aufnehmen kann, die von seinem Unfallpartner gesagt werden. Für Berufstätige ist das sehr praktisch, kann ich nur weiter empfehlen. Auch die Qualität der Aufnahmen ist mal wieder mehr als erwartet. Ein Smartphone ist wirklich etwas Gehobeneres als ein normales Handy.
Spiele: Natürlich hat mittlerweile auch jedes neuere Handy ein oder mehrere Spiele on- board, wie ich es gern nenne. Bei dem BlackBerry sind es folgende: BrickBreaker, World Mole, Texas Hold ’Em King 2, Sudoku und Klondike. Von diesen Spielen ist mir das Spiel ‚Word Mole’ mittlerweile das liebste, weil ich hier einfach am einfachsten an die Lösungen komme, indem ich einfach meinen eigenen Verstand anstrenge. Man hat ein Feld mit Buchstaben zur Verfügung aus denen man dann Wörter formen muss. Aber auch hier gibt es wieder einen Nachteil, weil das Spiel auch ganz einfache Wörter nicht kennt und auch keine neue Rechtschreibung. Also ein wenig veraltet. Allerdings trotzdem spannend, für mich zum mindestens. Das Spiel BrickBreaker ist ein Klassiker, bei diesem Spiel muss man mit einer Kugel Holzklötzchen abschießen. Finde ich etwas primitiv, aber für den Zeitvertreib während einer Bahnfahrt beispielsweise sehr gut geeignet. Allerdings nicht für den langen Spielspaß. Als Klondike wird bei dem BlackBerry das ganz normale Solitaire von Windows Xp bezeichnet. Hier kann man allerdings nicht einstellen, ob man 3 oder 1 Karte ziehen will. Allgemein sind die Einstellungen bei den Spielen meist kompliziert zu erreichen, jedoch sonst leicht verständlich, da alle Spiele auf Deutsch sind. Sudoku denke ich wird auch jedem etwas sagen, da es das neue Trendspiel ist. Das finde ich auch zum Langeweilevertreib ganz gut, aber zum längeren Aufhalten nicht. Texas Hold’ Em King 2 finde ich jetzt nicht so berauschend, da ich kein Poker spiele. Jedoch für Casinogänger könnte dies eine günstige Alternative sein, da man eben nicht um echtes Geld spielt.
MP3- Player: Natürlich hatten die Anfangshandys keinen solchen Schnick- Schnack drin wie einen MP3- Player, jedoch gehört es mittlerweile auch zum Standard eines Handys dazu und vor allem dann für ein Smartphone. So ist natürlich auch im BlackBerry Curve 8520 ein MP3- Player integriert. Das finde ich immer besonders praktisch an einem Handy, weil ich meine MP3- Player entweder ziemlich schnell verliere oder sie beim Reiten kaputt gehen. Bei meinem letzten MP3- Player ging das Display mitten bei einem langen Ausritt kaputt und ich hatte plötzlich im Wald keine Musik mehr. Da ich schon aus Sicherheitsgründen beim Reiten immer mein Handy bei habe, finde ich den integrierten MP3- Player bei Handys eben sehr praktisch. So wollte ich das auch mit dem BlackBerry testen, bevor ich diesen Bericht schrieb, allerdings konnte ich den MP3- Player noch nicht auf dem Pferd ausprobieren, da mein Pferd 660km weit weg bei meinen Eltern zu Hause steht. Und ich nun nicht extra für den Produkttest nach Brandenburg fahre um das Handy beim Reiten testen zu können. Allerdings habe ich mir vorsorglicherweise schon eine Handytasche zugelegt, die man auch um den Gürtel drum tragen kann oder wahrscheinlich sogar sollte. Diese sieht schick aus und sitzt fest, so dass ich sie im Winter auch zum Reiten benutzen kann. Ich trage sie auch im Alltag und sie ist sehr praktisch(werdet ihr auch noch einen Bericht zu lesen ^^). Nun aber zurück zum MP3- Player: ich schrieb ja schon ein Stückchen weiter oben, dass das Handy eine gute Soundqualität hat, weil die Stimmen eines Anrufers sehr realitätsnah übertragen werden und so ist es auch bei dem MP3- Player. Das Handy ist kein Vergleich zu anderen MP3- Playern oder Miniboxen. Mit den mitgelieferten Stereo-Kopfhörern hat man einen super Klang. Ich hatte sonst für meine anderen MP3- Player wirklich gute Panasonic- Kopfhörer gekauft gehabt und die hatten schon guten Klang. Wenn allerdings vom Gerät bessere Qualität gespuckt wird, können auch die Kopfhörer bessere Qualität ausspucken. Auch die verschiedenen Wiedergabelisten bei dem MP3- Player faszinieren mich. Und ich kann die Songs auch nach Interpreten und sonstigen Informationen durchsuchen. Finde ich super, aber auch schon wieder sehr vielschichtig.
Kamera: Die Kamera besitzt 2 Megapixel und 5fachen digitalen Zoom. Ich kenne mich nicht unbedingt perfekt mit Kameras aus, aber ich bilde mir ein zu wissen, wie man Fotos am besten macht und welche Kameras man dazu braucht. Also 2 Megapixel sind ja nicht schlecht und darunter sollte eine Kamera heutzutage auch nicht mehr haben, wenn man seine Fotos denn wirklich mal auf ein Poster ausdrucken will, aber für mehr sind Megapixel eigentlich meines Wissens nach nicht zuständig, deswegen schaue ich nicht so sehr auf die Megapixel, sondern eher auf die Art des Zooms. Diese Kamera hier hat einen 5-fachen digitalen Zoom, das ist jetzt nicht sehr berauschend, für eine Handykamera jedoch schon fast normal heutzutage. Mir ist optischer Zoom immer lieber und davon so viel wie möglich, aber as ist bei einer Handykamera(heute noch) undenkbar. Somit kann man mit dem digitalen Zoom für ein Handy schon zufrieden sein. Ich habe versucht ein paar meiner Produktfotos für Ciao mit der Kamera des Smartphones zu machen und ich kam nie auf einen grünen Zweig, zum mindestens nicht für mit mir selbst. So wie einige Produktfotos bei Ciao manchmal aussehen(völlig unscharf & Co.) hätte ich sie zwar veröffentlichen können, aber ich bin bedacht auf meine Produktfotos. Schließlich sollen potenzielle Käufer ja auch etwas von den Produktfotos haben, denn sie werden ja nicht umsonst bei Ciao eingestellt. Außerdem mag ich es wirklich, wenn ich ab und an ein Lob von anderen Ciao- Usern zurück kriege. Doch für Landschaftsfotos(ohne den Zoom zu benutzen) eignet sich die Kamera schon. Auch bewegende Dinge(wie Tiere, Autos oder sonstiges) können mit dieser Kamera problemlos aufgenommen werden. Ich habe zu Testzwecken wild im Straßenverkehr hin und her fotografiert(natürlich bin nicht ich gefahren, sondern mein Freund) und alle Autos auf den Bildern waren scharf. Würde man nun am PC an einigen Fotos noch nachgucken und ranzoomen, könnte man bestimmt auch Nummernschilder erkennen. Also Kamera ist ganz tauglich, aber eben nicht für Produktfotos geeignet oder allgemein eben Portraits oder andere Nahaufnahmen. Lieber Landschafts- oder Momentaufnahmen.
Videokamera: In jedes neuere Handy gehört auch eine Videokamera hinein, denn wo man Bilder schießen kann, kann der Laie doch auch ein Video drehen. Zuerst war mir diese Funktionen gar nicht so wichtig gewesen, weil ich damit bei meinem alten Handy schon schlechte Erfahrungen machen durfte. Also Filmchen wurde zwar gedreht, konnte aber an kein anderes Medium übertragen werden, weil es einfach nicht aufgefunden werden konnte, sobald man das Handy per USB an den Rechner angeschlossen hatte. Zudem war auch die Qualität nicht gerade überzeugend gewesen. Bei dem BlackBerry ist das allerdings anders, denn man kann eigens gedrehte Videos sehr wohl auf den PC ziehen und diese dann auch in wirklich guter Qualität dort anschauen. Man muss sich also nicht seine selbst gedrehten Videos nur auf dem Handy anschauen. Obwohl das für mich jetzt auch nicht das Problem wäre, weil eben der Bildschirm vom BlackBerry echt stark ist. Wie schon erwähnt ist die Qualität der selbst gedrehten Filmchen vom BlackBerry echt gut und kaum noch von einem stinknormalen Camcorder zu unterscheiden. Meine Mutti hat z.B. ein älteres Camcordermodell zu Hause, was sie einmal als Werbegeschenk bei einem Versandhaus dazubekommen hat. Keine No-Name Firma oder so und hier kann man den Unterschied deutlich sehen. Und zwar dominiert das BlackBerry in Sachen Qualität wirklich auf der positiveren Seite, was ich bei einem Handy eigentlich eher nicht erwartet hatte. Natürlich geht die Technik weiter, dafür ist das BlackBerry ein eindeutiger Beweis. Die Videoauflösung ist auch von technischer Seite her wert betrachtet zu werden, immerhin hat sie 320 x 240 Pixel.
- Geschäftsfunktionen –
Unter diesem Punkte möchte nun zu den Funktionen kommen, die ein Handy nicht hat und meist nur ein Smartphone. Das heißt manche Handys haben einige kleine Funktionen zwar auch, aber nicht in der umfassenden Art und Weise. Ich möchte auch noch dazu sagen, ob ich sie wirklich brauche oder ob ich sie vielleicht gar nicht nutze, weil sie mich e nicht interessieren. Ich setzet mich jetzt mal stark in den Vordergrund: wenn ich diese Funktionen als ‚Normalsterblicher’ nicht brauche, warum sollte dann eine normale Hausfrau diese Funktionen brauchen? Manche Funktionen kannte ich so auf einem Handy noch gar nicht und daher habe ich sie nur so Just for Fun getestet, weil ich sie eben noch nicht kannte und einfach nur neugierig war. Also nun lasst euch überraschen, was das BlackBerry Curve 8520 noch so alles bietet.
Anwendungen: Unter dem Menüpunkt Anwendungen findet man allerhand kleine Programme, die normalerweise ein Handy nicht benötigt und nur ein Computer hat oder eben ein Smartphone. - Notizen, Aufgaben, Taschenrechner, Word To Go, Sheet To Go, Slideshow To Go –
Ich möchte hierbei mit dem ersten beginnen und mit dem letzten diesen Absatz schließen. Es gibt noch weitere Funktionen unter dem Punkt Anwendungen, aber diese sind nicht nur speziell unter diesem Punkt zu finden und finden noch einmal woanders Erwähnung oder wurden sogar schon erläutert. Unter dem Punkt Notizen kann man kleine Sachen vermerken und diese unter einem bestimmten Titel abspeichern, z.B. „Bewerbungsgespräch Frau X.“ und unter den genaueren Notizen kann man dann vermerken, wie das Bewerbungsgespräch ablief. Nur um ein kurzes Beispiel gegeben zu haben. Unter dem Punkt ‚Aufgaben’ kann man nun der Aufgabe wiederum einen Namen geben und den Status, die Priorität, die Fälligkeit und sogar wann das Handy daran erinnern soll einstellen. Unter dem Taschenrechner kann man eben den Taschenrechner benutzen, der manchmal auf Reisen ganz praktisch ist, denn so kann man Kopfrechenfehler umgehen. Dann gibt es noch ein kleines Programm, was sich ‚Word to Go’ nennt und dieses muss man erst installieren, also es ist so wie das normale Word auf dem PC auch, nur eben auf dem Smartphone. Hier kann man nun Textdokumente lesen, was sicherlich für einen Geschäftsmann wichtig ist, wenn eine .doc Anlage mit der Email mitgeschickt wird. Die weiteren beiden Programme habe ich nicht getestet, da sie für mich nicht wichtig erscheinen, außerdem kann ich mit den Namen der Programme auch gar nichts anfangen(Namen stehen weiter oben). Ich habe auch beide Programme auf meinem BlackBerry Curve 8520 nicht installiert, weil es eben für mich unsinnig ist.
Emails: Den Punkt Emails habe ich persönlich nicht getestet, da ich meine Internet- Flatrate zu Hause am PC habe und nicht das Bedürfnis habe jeden Moment auf meine Emails zugreifen zu können. Für einen Geschäftsmann wird dieser Punkt schon sehr wichtig sein und deswegen gehe ich von meiner Gesamteinschätzung dieses Smartphones aus und schätze einmal, wenn meine Schätzung drastisch daneben liegen sollte, bitte in einem Kommentar oder im Gästebuch anschrieben, so dass ich das in meinem Bericht ändern kann.
Nach meiner Einschätzung wird es erstmal kompliziert sein seine Emails abzurufen, aber wenn man sich an den Ablauf gewöhnt hat, sollte es bestimmt kein Problem mehr darstellen. Sicherlich wird auch die Qualität überwältigend sein und auch die Schnelligkeit der Übertragung. Dies ist jedoch nur reine Spekulation, so dass sich jetzt keiner darauf berufen soll, dass ich gesagt habe, dass da gut funktioniert.
Internet auf dem Smartphone: unter diesem Punkt möchte ich auch nur erwähnen, dass es solche Menüpunkte gibt und wie man zu ihnen gelangt, da ich es selbst nicht getestet habe. Ich brauche so etwas für mich persönlich nicht testen, da ich eine Internet- Flatrate für meinen PC zu Hause habe und nicht den Drang verspüre jeder Zeit online zu sein. Aber ich kenne jemanden, der auch genau dieses Modell von BlackBerry sich erst neulich gekauft hat(auf meinen Rat hin *stolzguck*) und es ausprobiert hat.
Man kann auf zwei Wegen mit dem BlackBerry Curve 8520 ins Internet gehen. Einmal über die Browser-Button, der sich im Menü durch eine Welt(in Meridianen dargestellt) und einen Pfeil zu erkennen gibt. Und gleich daneben gibt es dann noch den Button mit dem jeweiligen Logo vom Provider des Anwenders drauf, was bei mir Vodafone ist. Auch hier kann man nochmals ins Internet gehen, allerdings dann nur auf der Internetseite von Vodafone rumsurfen und natürlich auch den online Kundenservice bei Problemen zum Vertrag o.ä. besuchen.
Mein Bekannter hat gesagt, dass ihm die Internetverbindung ein wenig zu langsam ist, weil er eben seien 16000 Leitung vom PC gewöhnt ist. Während er auf Arbeit ist, möchte er trotzdem online erreichbar sein und dafür leistet ihm das BlackBerry gute Arbeit. Die Verbindung ist ständig bereit und er kann surfen, ohne rauszufliegen(hatte er bei seinem früheren Handy immer). Er ist zwar im Großen und Ganzen zufrieden, aber er hätte sich einen etwas leichteren Zugang gewünscht.
- Allgemeine Funktionen –
Hier möchte ich nun nochmals kurz einige Funktionen aufführen, die das BlackBerry zwar hat, aber die auch jedes andere Handy hat, aber vielleicht eben nicht in dieser Form. Es soll speziell um die Funktionen der Hilfe, der Suche, der Tastensperre und schließlich das Ausschalten gehen.
Zum ersten möchte ich kurz erwähnen, dass das BlackBerry eigentlich für jede Funktionen einen einzelnen Menüpunkt hat, so dass es für den Verbraucher schon etwas schwierig und unübersichtlich wird den richtigen zu finden.
Für das Ausschalten gibt es einen eigenen Button auf den man raufklickt und dann schaltet sich das Gerät sofort automatisch aus, dies kann man dann mit einer beliebigen Taste von der Qwertz- Tastatur abbrechen. Hier muss man allerdings erstmal raus finden, dass beliebige Taste des Geräts heißt, dass man eine Taste der Tastatur drücken muss. Ich habe am Anfang immer die Tasten des Touch-Screens benutzt, weil ich das auch logisch fand, bis ich herausgefunden habe, dass das nicht stimmt.
Die Hilfe finde ich bei dem BlackBerry sehr wichtig, weil sie einem wirklich bei den Anfangseinstellungen sehr helfen kann. Besonders am Anfang ist sie sehr praktisch, da sie einem wirklich kompetent und einfach erklärt, wie alles bei dem BlackBerry voran geht. So etwas hatte mein erstes Handy nicht und ich finde es wehr praktisch wenn die Hilfe gleich auf dem Handy mitgeliefert wird und man so auch noch Papier sparen kann. Wer kennt das nicht? Keine Ahnung wo die Bedienungsanleitung rum liegt, denn man braucht sie ja nun wirklich nicht jeden Tag und trotzdem kommt irgendwann später ein kleines Problem auf und man findet diese Bedienungsanleitung nicht. Natürlich kann man dann in Testberichten nachlesen, doch das kostet ziemlich viel Zeit, da ist es doch einfacher gleich auf dem Handy nachzuschauen. Da hat BlackBerry wirklich mitgedacht und es dem Verbraucher wirklich erleichtert. Top!
Auch die Suche ist super, wenn man nicht genau weiß, wo man nun welche Notiz abgespeichert hat. Da gibt man einfach den Namen oder auch den ungefähren Inhalt ein und schon sucht das Smartphone von selbst nach den Dateien. Cool, wie ein Computer sagte mein Freund nur dazu und ich kann seine Meinung in diesem Punkt nur teilen.
Die Tastensperre kann man auch mit nur einem Klick auf den Button mit dem Schlosssymbol einschalten, und mit der Tastenkombination ‚Sternchen-grüner Hörer’ wieder lösen. Allerdings finde ich es nicht so gut, dass man bei dem BlackBerry keine automatische Tastensperre nach einer gewissen zeit einstellen kann. Das fehlt mir ein bisschen.
*Die Verbindungen*
Mit dem BlackBerry hat man verschiedene Möglichkeiten sich mit der Außenwelt zu verbinden. Natürlich zum Einen mit der normalen Verbindung über das Handynetz, was von Anbieter zu Anbieten verschieden gut sein kann. Dann natürlich noch die Möglichkeit sich über bluetooth mit einem anderen Handy zu verbinden, worauf ich nachher noch deutlicher drauf eingehen möchte. Und zuletzt natürlich doch die Internetverbindung über Wifi, über die ich ja weiter oben schon kurz berichtet habe.
Was ich bei dem BlackBerry echt praktisch finde ist, dass man auch das Handynetz ausschalten kann. Dies ist besonders praktisch wenn man einen Film gucken möchte und dabei weder von Anrufen noch von eingehenden Sms gestört werden möchte. So bekommt der Anrufer die Information, dass man gerade nicht erreichbar ist und man bekommt später trotzdem eine Nachricht, dass dieser Anrufer angerufen hat(vorausgesetzt, dass man es unter den Anrufeinstellungen festgesetzt hat). Wie gesagt finde ich eine sehr praktische Sache.
Die Bluetooth- Verbindung habe ich des Öfteren mit meinem Freund und auch anderen Handys von Freunden getestet. Es ist eine Verbindung die es ermöglicht drahtlos Bilder, Musik und andere Dateien von einem anderen Handy zu bekommen oder sie selbst an ein anderes Handy zu schicken. Diese Verbindung ist völlig kostenlos, was sicherlich Menschen wie meiner Mutti sehr wichtig ist. Selten habe ich es erlebt, dass eine Bluetooth- Verbindung so schnell ist wie bei diesem BlackBerry. Mein Freund hat auch eine schnelle Verbindung und hat auch selten einen Verbindungspartner gefunden, der so schnell empfangen bzw. senden konnte. Das ist ein echter Pluspunkt. Doch ich wäre nicht verbatim158 wenn ich nicht ein Haar in der Suppe finden würde. Bis man erstmal raus gefunden hat, wie man Dateien empfängt, hätte man mit einer langsameren Verbindungen sicherlich schon längst übertragen. Denn man muss in den Ordner der zu empfangenen Datei rein gehen(also wenn man eine Musikdatei geschickt bekommt, dann in den Musikordner) und dort Menütaste drücke und dann den Punkt auswählen ‚Per Bluetooth empfangen’, sonst kann man keine Dateien empfangen. Es geht also nicht, dass man eine Überraschung geschickt bekommt. Allerdings ist dies auch eine gute Sicherheitsmaßnahme von BlackBerry damit Viren nicht per Bluetooth übertragen werden können. Also doch irgendwo wieder lobenswert. Selbst eine Datei zu versenden ist dann dafür auch weniger kompliziert, eigentlich genauso wie bei anderen mir bekannten Handys auch. Man geht auf die Datei, drückt die Menütaste und wählt den Punkt ‚Per Bluetooth senden’ aus.
Auch die Verbindung an sich zu einem anderen Gerät aufzubauen ist nicht schwierig. Man schaltet sein eigenes Bluetooth ein und sollte sicher gehen, dass auch der ‚Partner’ das Bluetooth eingeschaltet hat. Dann geht man auf den Namen des ‚Partners’ und drückt auf verbinden. Alles kein Problem und recht einfach gehalten, wie es ja nicht bei allen Dingen des BlackBerrys der Fall ist.
Den Status der Verbindungen findet man ganz einfach im Hauptmenü unter dem Punkt ‚Verbindungen verwalten’. Auch das ist für den Verbraucher einfach gemacht worden.
*Eindruck nach längerem Test*
1. Mein erster Punkt soll hier sein, wie ich den Umgang mit den Micro- SD- Karten und den Simkarten finde. In der 1 Woche habe ich nun mehrmals die Sim-Card gewechselt und auch die Micro- SD - Card. Das eigentliche Wechseln ist nicht das Schlimmste, sondern eigentlich das Handy auf der Rückseite aufzubekommen. Ich habe zwar schon Fingernägel, aber für einen Mann oder eine Frau oder Fingernägel sollte das wohl schon anstrengender sein. Auch für mich ist das schon nicht die leichteste Übung. Wenn man erstmal den hinteren ‚Deckel’ abhat, dann ist es ein Kinderspiel Akku, Sim- Karte und auch die Micro- Sd- Karte zu wechseln.
Soundqualität: Im Sinne der Soundqualität finde ich das BlackBerry einfach überragend. Hier trifft die Beschreibung meiner guten Freundin zu: „Das Über-Handy“. Wenn man Filme schaut kann man die Lautstärke auf einem guten Pegel einstellen, so dass man sein eigenes Wort noch versteht(man also auch über den Film diskutieren kann) und trotzdem hat man noch super Soundqualität des Films. Keine Frage, hier bin ich absolut begeistert.
Selbst Hardrock wird in super Klängen abgespielt und auch Klassik klingt kein bisschen verzehrt oder sonstiges. Für ein Handy absolut spitzenmäßig. Was mein Problem nur ist, dass die mitgelieferten Kopfhörer nicht gerade die tollsten sind, so dass ich doch lieber Musik ohne Kopfhörer und über die Boxen des Handys höre, denn das klingt besser. Das sagt glaub ich schon vieles aus.
Bildschirmqualität: Auch bei der Bildschirmqualität kann ich nicht gerade ein Manko des Handys setzen. Ich bin ja gerne jemand, der auch nach der Nadel im Heuhaufen sucht. Dennoch finde ich hier keine Nadel. Ich habe es vorher noch nie erlebt, dass ich richtige Filme auf meinem Handy schauen kann. Der Bildschirm hat eine Diagonale von 6,25cm und darauf eine Auflösung von 320 x 420 Pixel. Das finde ich stark, auch wenn ich nicht allzu viel von den Daten selbst verstehe. Schließlich kommt es ja auf das Endergebnis an und nicht nur auf die technischen Daten. Ach so: es ist außerdem ein TFT- Display, was ich glaub ich schon weiter oben mal kurz erwähnt habe. Aber wenn nicht, dann eben zur Sicherheit gerade noch einmal schriftlich festgehalten. Ich bin begeistert, denn auch meine selbst gemachten Fotos erscheinen auf dem BlackBerry in neuem Glanze. Auch die zu schießenden Fotos(also die Fotovorschau praktisch) ist einfach stark. Man sieht dort genau das Foto, was auch als Endergebnis abgelichtet wird.
Verbindung mit dem PC: Die Verbindung mit dem PC ist nicht unbedingt schwieriger als bei einem stinknormalen USB- Stick. Man steckt das Handy via einem USB- Kabel ran(Kabel wird ja mitgeliefert) und schon kann man sich mit dem PC verbinden. Ja, hat man jetzt gedacht. Ich finde es auf die Dauer ganz schön stressig, dass ich jedes Mal noch bestätigen muss, dass ich mich nun mit einem PC verbinden will und alle anderen Funktionen dabei eingeschränkt sind. Man kann diese Erinnerung allerdings auch ausstellen, aber mir ist es lieber, wenn mich das Handy auch an etwas erinnert. Empfinde ich jetzt nicht als unbedingt schlecht, aber es ist schon leicht nervig, aber wichtig für die Sicherheit.
Kurzes Fazit- ist die Tastatur nach Eingewöhnungsphase erträglicher? Hier kann ich eindeutig mit ja beantworten, man gewöhnt sich schon an die Qwertz- Tastatur und auch an den Gedanken, dass man nun nicht länger nur ein Handy in der Hand hält, sondern ein „Über-Handy“. Jedoch ist das SMS- schreiben immer noch recht schwierig und ich denke, dass ich da noch eine weitaus längere Eingewöhnungsphase brauche.
*Akkulaufzeit*
Mit der Akkulaufzeit bin ich im Großen und Ganzen zufrieden, obwohl der Akku unter den extremen Situationen doch noch ein wenig mehr aushalten könnte.
Nur ein kurzes Beispiel für die ‚normale’ Hausfrau: ich habe das Handy die Nacht durchladen lassen(denn der Akku braucht ein Weilchen zum Vollladen) und dann den Vormittag über nur Musik gehört, die ganze Zeit. Meine Songs wurden komplett abgespielt, dann habe ich Mittagsschlaf gemacht und natürlich mit dem Handy nichts. Danach hielt der Akku noch eine Stunde, ohne dass ich irgendwelche Funktionen angewandt hatte. Danach ging das Smartphone komplett aus, weil der Akku absolut runter war. Ich finde es schon ziemlich extrem, aber wenn man super Funktionen haben möchte, dann muss man auch eingehen, dass es Strom verbraucht. Spielen kann man allerdings eine ganze Weile mit dem BlackBerry, was ich sehr angenehm finde. Ich finde hier wirklich, dass Gameboy, Handy und Computer ersetzt werden, zum mindestens was die Spielleistung angeht. Und ehrlich gesagt, schaffe ich es nicht bzw. hab ich auch gar nicht die Zeit und Lust dazu über einen halben Tag nur mit dem Handy zu spielen. Doch das würde der Akku durchhalten, wahrscheinlich sogar länger. Beim Telefonieren merkt man gar nicht, dass der Akku relativ schnell übern Jordan geht. Auch beim Film gucken(ja auch das kann man mit dem BlackBerry, denn es ist auch ein kleiner Hand- DVD- Player ^^) merkt man die doch etwas mittlere Akkulaufzeit nicht.
*Was war besonders?*
1. Das Design- ich finde das Design unglaublich, denn es ist wirklich ein anderer Eindruck gegenüber dir fremden Menschen, wenn du dein BlackBerry Curve 8520 raus holst.
2. Auch die Funktionen des BlackBerrys sind einfach super faszinierend und mit der Tastatur dazu wirkt das Smartphone eben wie ein kleiner Computer. Die Funktionen sind allerdings auch sehr vielseitig und somit schon um einiges komplizierter, als bei einem normalen Handy.
3. Bild- und Tonqualität sind super.
*Was ging gar nicht?*
1. Die Tastatur- an die Form der Tastatur muss man sich erstmal gewöhnen. Wenn man einen kleinen Computer in der Hand hat, dann kommt einem das schon ungewöhnlich vor. Wenn man sich dran gewöhnen kann, dann ist das in Ordnung. Doch ich habe eine ganze Zeit lang gebraucht. Auch beim SMS schreiben ist die Tastatur sehr gewöhnungsbedürftig.
2. Die Funktionen sind allerdings auch sehr vielseitig und somit schon um einiges komplizierter, als bei einem normalen Handy.
*Technische Daten*
BlackBerry Curve 8520- Smartphone, Modellnummer: RCG41GW
Adressen:
Research In Motion Limited
295 Philip Street
Waterloo, ON N2L 3W8
Canada
Preis: knapp 240 Euro ohne Vertrag, mit Vertragsabschluss schon für 1 Euro erhältlich
Research In Motion UK Limited Centrum House
36 station Road
Egham, Surrey TW20 9LF
United Kingdom
Betriebssystem: BlackBerryOS
Netz: Quad- Band(GSM 850/900/1800/1900)
Baurt: Riegel
Marktstart: 3. Quartal 09
Maße:
Größe: 109x60x14mm
Gewicht: 106g
SAR- Wert: 0,78 W(kg(mittel)
Akku:
Li- Ionen 1150 mAh
Standby: 17 Tage
Sprechzeit: 4,5h
Audioformate: MP3, AAC-LC, AAC+, eAAC+, AMR-NB, WMA9 (,wma/,asf), WMA9 PRO/WMA 10, AAC-LC
Videoformate: MPEG4, H.263, H.264, WMV3
**Fazit**
Das Handy ist schon zu einem relativ geringen Preis erhältlich, jedoch ist die komplizierte Tastatur zum Anfang wirklich ein Manko. Vorgefertigte Spiele sind zu gebrauchen. Super Sound- und Bildschirmqualität. Funktionen des Handys zwar vielseitig, aber zum Anfang auch wirklich kompliziert(nichts für Handyanfänger!). Kamera bei Landschaft- und Momentaufnahmen ganz gut aber für Nahaufnahmen und Produktfotos eher nicht geeignet. Akkulaufzeit mittel. Videokamera hat eine gute Qualität.
Deswegen: 4*Sterne und eine Empfehlung
Danke Ciao für diesen absolut spannenden Produkttest und natürlich auch für den aufregenden, lustigen und dennoch anstrengenden Videodreh. ;-)))
Und natürlich noch vielen Dank an alle meine Leser, die hoffentlich fleißig bewerten und kommentieren.
Liebe Grüße eure Jasmin weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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sailormoonn, 13.12.2010, 15:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich habe selber ein Blackberry und bin total zu frieden. Du hast Recht, am Anfang ist die Tastatur sehr aufwendig und macht auch nicht wirklich viel Spaß SMS damit zu schreiben, aber mit ein bisschen Übung ist dann auch das möglich. Deine Bewertung kann ich nur zustimmen.
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Clarinetta2, 16.12.2009, 21:23 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
für diesen informativen bericht ein bw- nur kleiner schönheitsfehler mit ciao
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Das kleine Schwarze – für die Hosentasche.
5- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Handhabung & Bedienung: sehr leicht
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
TFT-Display, Word to go!!! Klangqualität, Browser, QUERTZ-Tastatur, elegantes Design
Kontra:
keine Makrobilder möglich, keine Öse, Akkulaufzeit bei Benutzung
Empfehlung:
Ja
Blackberry Curve 8520
Das kleine Schwarze – für die Hosentasche.
Das Vielschreiber-Handy.
Einführung – die Vorgeschichte.
Dieser Bericht wird von einem ganz besonderes Produkt unter besonderen Umständen erzählen. Ihr wisst, dass Ciao vor einiger Zeit Produkttester für das neue Blackberry Curve 8520 gesucht hat. Per Mail kam die Einladung, die durch einen Link zur Homepage führte, auf der man seine Bewerbung abschicken konnte. 10 Tester wurden gesucht. Und, wie ihr euch vielleicht denken könnt, bin ich auch dabei. Ich dachte ja nicht, dass ich überhaupt genommen werde. Aber so ein paar Zeilen ausfüllen und ein paar mal Buttons anklicken, das tut ja nicht weh. Demnach war die Überraschung groß, als der Anruf kam. „Sie wurden ausgewählt!“, hieß es. Dabei erwartete ich durch die angezeigte Nummer etwas völlig anderes. Am Anfang konnte ich es auch noch nicht so recht glauben. „Das ist doch ein Scherz?“, fragte ich. Aber nein. Dennoch habe ich es erst glauben können, als das Paket am darauf folgenden Freitag nachhause geliefert wurde.
Serendipity – ein glücklicher Zufall.
Warum das? Man koennte meinen, der Besitz eines Handys allein mache schon gluecklich. Dies ist allerdings ein Irrglaube, da dieses etwas auch was koennen sollte. Wenn da das Handy Tag um Tag zusammenbricht, wenn man nur mal einen Anruf taetigen will oder von Zeit zu Zeit SMSen und Fotos verschwinden, ist die Katastrophe perfekt. Weil mein altes Motorola Krzr in gold genau auf diesen Tatbestand passt, und das passte mir gar nicht passte, war es eine glückliche Fügung des Schicksals also, dass ich genau an diesem Tag, an dem ich mich entschlossen hatte, mein altes Handy zu ersetzen, zur Blackberry Produkttesterin gekürt wurde. Allerdings dachte ich im Moment des Wuenschens noch, dass ich mir mein neues würde selbst kaufen müssen.
Nix da. Das Handy kam an, und ich war bereits in der richtigen Tester-Stimmung.
‘What are you like...?’, asked the lady.
Im Grunde ist ja RIM’s Blackberry ein waschechtes Business-Multimedia-Funktions-Gerät. Mit Email-Push-Dienst, Volltastatur und der hochwertige Verarbeitung wurde die Business-Klientel vollauf bedient. Da nun allerdings auch Iphones und andere Smartphones den Markt berieseln, möchte RIM natürlich auch im Lifestylebereich punkten – und nicht nur im Markt der „schwarzen Männer“. Letztens las ich, dass nun auch Frauen immer mehr auf den Trichter dieser Handysorte kommen...
Das Blackberry Curve ist darauf sozusagen die Antwort. Die Volltastatur bleibt gleich, auch auf Email- und Officefunktionen sind nicht abhanden gekommen. Dennoch sollen durch Spielefunktion, Kamera und andere „Spielereien“ auch die jüngere, oder aber weibliche Kundschaft angesprochen werden.
Die ersten Momente.
Da ich bereits meiner Freundin von meiner neuesten Errungenschaft erzählte, wollte sie natürlich meinen neuen Schatz gleich bewundern. Also wurde das nagelneue Handy, noch originalverpackt in stilvoller schwarzer Kartonage mit in die Uni geschleppt.
In der Cafeteria der Uni Landau, bei Kaffee und Frauengesprächen, durfte die schwarze Beere zum ersten Mal (in meiner Anwesenheit) das Licht der Welt erblicken. Ich war mächtig stolz, und meine Freundin freute sich... auch wenn ich glaube, dass sie ein bisschen eifersüchtig war. Achwas. Sie war nur verblüfft. Ebenso wie ich, als ich nicht glauben konnte, dass sie nur 10 Minuten von Frankreich entfernt wohnt.
...Der Karton wurde geöffnet. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit dem runden Klebeverschluss (wir hatten keine Schere) wurde der Safe dennoch geknackt und zum
Vorschein traten folgende Dinge:
· zuallererst mal das Handy (Blackberry, Typ: Curve, Modellnummer: 8520)
ein Stereo Headset (mit 3,5mm Stecker)
· USB Kabel (Länge: 1m) mit Micro-USB-Anschluss
· das Akkuladegerät
· Erfahren Sie mehr – Broschüre
· Starten Sie hier – Broschüre (über das Einrichten des Handys)
· Blackberry Usertools CD-Rom
· eine Sicherheitsinformationsbroschüre
· Lithium- Ionen- Akku
· 2 GB Micro-SD-Card
Am nächsten Tag konnte der Test beginnen. Ich begutachtete das Meisterstück nochmals in seinem Aussehen... das erste Kennen lernen. Sich gegenseitig beschnuppern... 109cm groß, 13,9mm breit und 13,9mm schlank.
Was mir auch noch auffiel, ist das leichte Gewicht des Blackberry Curve 8520. Das misst gerade mal 106g, also weniger als 1% des Gewichts meines Laptops.
Das Aussehen muss ich als Frau nicht nur mit technischen Details, sondern auch mit den Augen der Ästhetik betrachten. Es ist schwarz, rechteckig, mit abgeschrägten Kanten. Plastisch.
Durch die weichen Uebergaenge liegt es gut in der Hand, und vermittelt dem Auge eine ruhige, unkomplizierte Eleganz.
Die Quertz-Tastatur gibt dem Geraet das Aussehen eines Mini-Notebooks (diesen Typ Tastatur findet man auch bei den letzteren beschriebenen Geraeten).
Die Tastatur ist nicht das Einzige, das hervorsticht. Spezielle Multimediatasten findet man seitlich. Rechts (gesehen von der Vorderseite des Blackberrys) befindet sich eine Kamerataste und zwei Knöpfe zur Lautstärkenregulierung. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine Taste, welche sprachgesteuerte Befehle ermöglicht. Über diesem Knopf befindet sich die Mini USB Büchse, mit welcher man Handy und Blackberry, oder Handy und Steckdose verbinden kann.
Und auch hier findet man wieder die unkomplizierte, ruhige Eleganz. Die Knöpfe wirken nicht aufgesetzt, sie sind eher ‚integriert’ in das Handy, da sie sich unter einer gummierten Schutzschicht befinden. Knöpfe und Handy verschmelzen sozusagen zu einer Einheit. Doch dies ist nicht alles, was über die Multimediaknöpfe zu berichten wäre.
Auf der oberen Seite, über dem Display, befinden sich Knöpfe zur angenehmen Bedienung des Musikplayers, da man nun nicht darauf angewiesen ist, diesen über das Blackberry Menü umständlich aufrufen zu müssen.
Auf der Vorderseite des Blackberrys sieht man über der Quertz-Tastatur jeweils am Gerätrand einen grünen Knopf (zum Annehmen eines Gesprächs oder zum Aufrufen der Anrufliste) und einen roten Knopf (zum Beendigen eines Gespräches oder zum An/Ausschalten des Gerätes).
Neben der Taste mit dem grünen Telefonsymbol befindet sich die Menütaste, mit dem typischen Blackberry Motiv der 7 ineinander liegenden Punkte. In der Mitte befindet sich das Mini-Mousepad zum Auswählen der Menüelemente, zum scrollen in den Optionsleisten und zum Bewegen des Mauszeigers im Internet-Browser.
Das Display ist relativ groß bemessen, und macht fast die Hälfte der gesamten Vorderfront aus. Darüber befindet sich nochmals das Blackberry-Symbol mit dem allgemeinen Gerätename. Darüber befindet sich der Lautsprecher und rechts daneben eine LED-Leuchte, die den jeweiligen Benutzerstatus des Geräts preisgeben soll. Beispielsweise ob über Bluetooth eine Datei von Handy zu Handy übertragen wird, ob eine SMS angekommen ist – wobei das Licht dann rot aufblinkt, im Abstand von ein paar Sekunden; ob ein Anruf in Abwesenheit vorliegt, oder ob das Handy derzeit geladen wird.
Nach der ausführlichen Begutachtung des Blackberry Curve 8520, kam nochmals die Erkenntnis des doch schon beachtlichen Lieferumfangs, im Vergleich zu Prepaidhandys welche man im Elektromarkt findet. Normalerweise muessen Kopfhoerer, Zigarettenanzuender etc. zusaetzlich gekauft werden. Ausser man spricht von einem Handy mit Vertrag, der den potentiellen Kunden mit vielen Extras locken moechte.
Bei meinem Motorola war das damals der Fall, auch wenn ich das meiste Zeug, einschliesslich Handytasche, nicht einmal benutzt hatte. Ausser dem USB-Datenkabel und mal den Kopfhoerern die allerdings nur eine maessige Qualitaet aufwiesen.
Dennoch freute ich mich wie ein Kind ueber die vielen Blackberry Geschenke.
...Auch weil ich mir schon dachte, dass das Zubehoer dieser Geraetschaft eine hoehere Qualitaet aufweist.
(Ciao schickt ja bestimmt keinen Ramsch *g*)
Zarte Bänder knüpfen sich...
Interessant fand ich, dass man das Ladegeraet selbst zusammenbauen musste. Also was heisst selber bauen - im grunde waren es zwei Einzelteile, Netzteil plus Stecker, die man geschickt ineinander klipsen sollte. Das gelang auch ohne Schwierigkeiten. Das Verbindungskabel fuer das Handy war bereitsd angeschlossen.
Nachden ich die Simkarte meines Motorolas in den Blackberry einfuegte, den Li Ionen Akku reinsteckzte und das Hgeraet einschaltete, konnte ich sehen dass das Blackberry bereit mit knapp 50 Prozent verbleibender Akkukapazitaet geladen war. Also konnte ich gleich loslegen.
Ich las mir danach kurz die Einrichtungsbroschuere durch. Doch als das Blackberry eingeschaltet war, wurde ich bereits automatisch zum Einrichtungsassistenten geführt. "Moechten Sie Ihr Handy nun einrichten?" Wurde da hoeflich gefragt. Natürlich! Solch eine nützliche Hilfe nehme ich gerne an.
Eine Bedienungsanleitung las ich mir nicht durch. Teilweise gab es dann auch Probleme. Ich kam am ersten Tag des Tests nicht so gut mit der Tastatur, und dem 'Mousepad' zurecht... Vielleicht auch, weil ich mich an eine andere Größendimension gewöhnt hatte. Das Handy wiegt einen Bruchteil meines Laptops, allerdings übertragt sich dies auch auf die Größenordnung. Mousepad und Tastatur sind sehr eng bemessen, und ungeübte Hände brauchen dann schon mal 10 Min. um die Uhr richtig einzustellen.
Ich bin öfters mal abgerutscht, drückte teilweise auch versehentlich darauf und öffnete somit die Optionenliste, hatte dann mal die richtige Stundenanzahl gewählt, aber dann durch eine falsche Bewegung alles wieder zunichte gemacht.
Sofern man allerdings jeden Tag und, vor allem am Anfang, viel übt und viel schreibt, bekommt man doch in kurzer Zeit den Dreh raus.
So auch bei mir.
Nach einer Woche habe ich mich bereits bestens an die enge Quertz-Tastatur gewöhnt und mochte nicht mehr darauf verzichten.
Nach der Uhrzeit musste man natürlich auch die Sprache, Zeitzone, Datum etc. einstellen.
Danach machte ich mich an das Auskundschaften der anderen, bereits enthaltenen Funktionen des Blackberrys. Hierbei zählte auch der E-Mail-Dienst, welchen man zu Anfang auch einrichten muss. Allerdings habe ich das nicht so hinbekommen, wie ich wollte, da mir nur die Möglichkeit einer ‚Enterprise-Aktivierung’, und keiner privaten Mail-Aktivierung zugestanden wurde.
Danach richtete ich allerdings über ein Wi-Fi-Netzwerk ein, um damit Google Mail herunterzuladen. Das von Blackberry zur Verfügung gestellte Mail-Programm verschob ich und stellte an selbige freigewordene Stelle das Google Mail Programm.
Durch das Wi-Fi Netzwerk konnte ich mich beim Drahtlosnetzwerk unserer Fritzbox einwählen, was kein Geld kostet.
D.h. dass ich zuhause kostenlos mit meinem Blackberry Curve 8520 ins Internet gelangen kann.
Auf Reisen kann ich auch auf das von T-Mobile zur Verfügung gestellte Netzwerk zurückgreifen, wobei mich allerdings die horrenden Preise meines Mobilfunkanbieters zurückschrecken.
Danach richtete ich Word ein, wobei ich zuerst dem Vertrag zustimmen musste. Danach wurde ich zur Registrierung gebeten (die im Internet stattfindet), welche ich dann auch noch ausführte.
Danach konnte ich nun also Word benutzen, aber nicht nur das: auch Powerpoint und Excel befindet sich auf diesem Multimediawerkzeug.
‚I want to know what you are like…’
Natürlich ist das Handy zuerst mal ästhetisch und schlank. Aber Aussehen ist nicht alles - auch die Funktionalität spielt eine Rolle.
Und die habe ich für euch testen – in allen Einzelheiten.
Zuerst beginnen wir mit den normalen Funktionen.
- SMS.
Neben dem Telefonieren ist dies wohl die wichtigste Kommunikationform der Handygeneration, vor allem für die jüngere. Diese verabreden sich entweder über ICQ oder über SMS, spannen feine Liebesbänder, benachrichtigen die Freundin über das richtig tolle Top das sie gerade im H&M gefunden haben.... etc.
Da ich auch noch relativ jung bin (oder so aussehe), ist SMS natürlich auch für mich eine der wichtigsten Funktionen.
Über T9, bei einer normalen Handytastatur, schrieb ich bis zu mehreren Buchstaben pro Sekunde, und eine Nachricht dauerte nicht länger als eine Minute. Da man ja schon vorher weiß was man so schreiben möchte.
Beim Blackberry wusste ich sofort, wen ich kontaktieren möchte, und da ich meine Kontakte von der SIM-Karte auf das Handy bereits kopierte, konnte ich beruhigt anfangen zu tippen. Ich schrieb meiner besten Freundin die erste SMS. Natürlich auch, um mich auf die neue Tastatur umzustellen.
Das Menü ist so aufgebaut wie bei einer Email. Oben befindet sich ein Feld für den Empfänger. ‚An: ...’ sieht man hier, im linkeren Bildrand. Man kann die Nummer entweder manuell eingeben, über den Nummernblock, oder aus dem Telefonbuch auswählen. Dafür drückt man im entsprechenden Feld einfach auf die Menütaste, und sucht sich dann die Option „Kontakt auswählen“ heraus.
Das Feld für SMS ist groß. Hat man bereits eine SMS bekommen und möchte darauf antworten, sieht man im unteren Bildrand die ersten Zeilen dieser Nachricht. Durch nach-unten-scrollen kann man die gesamte Nachricht noch mal lesen, um sich zu orientieren, was man antworten möchte.
Im Grunde war es allerdings keine große Umstellung, mit dem Blackberry zu schreiben, da ich diese Art von Tastatur bereits von meinem Notebook und überhaupt, von Computertastaturen aller Art, bereits kannte. Da wir auch schon seit 2000 verbunden sind, war das nicht das soooo große Problem. Nur der enge Spielraum der Tasten hat mich am Anfang etwas am flüssigen Schreiben gehindert. Daher machte ich am Anfang auch noch viele Fehler, schrieb z.B. 2 Buchstaben statt einem, musste diesen natürlich löschen, und alle Vorgänge laufen am Anfang noch etwas langsamer ab.
Also hat es schon ein paar Minuten gedauert, bis diese erste SMS abgeschickt wurde.
Dazu bekam ich einen regelrechten Krampf in den Fingern, wegen dieser ungewohnten Tastenkombination. Bei einem normalen Handy ist man an die Nummerntastatur gewöhnt, die mit 3 oder 4 Buchstaben belegt sind.
Mit jeder weiteren SMS allerdings verflüssigte sich mein Schreiben, und nun kann ich sogar schneller schreiben als mit meinem alten Motorola Krzr. Eine SMS braucht bei mir, wenn unter 160 Zeichen, nicht länger als eine Minute.
Aber auch durch Word, das ich euch später weiter beschreiben möchte, hat sich mein Schreiben verflüssigt...
- Telefonieren.
Das ist ein weiteres wichtiges Merkmal, das ein Handy auszeichnet. Die Möglichkeit, mobil mit anderen zu kommunizieren, egal wie weit weg sie auch sind.
Beim Blackberry ist es ganz einfach zu telefonieren. Entweder man geht über die Menütaste auf das Adressbuch, klickt hierauf und wählt sich dann den geeigneten Gesprächspartner aus, und klickt dann einfach auf die grüne Taste, oder man gibt die Nummer manuell ein, über den Nummernblock, oder aber über das SMS-Menü, wenn man eine Nachricht erhalten hat und den Gesprächspartner zurückrufen möchte.
Das Telefonieren ist beim Blackberry einfach und unkompliziert, wie bei allen anderen Handys auch. Hier muss man sich also nicht umgewöhnen. Hätte mich allerdings, wenn es ein anderer Fall gewesen wäre, auch nicht gestört.
Adressbuch und Kontakte (anlegen, hegen, pflegen).
Um einen Kontakt neu anzulegen, kann man entweder manuell die Nummer mit der Tastatur einwählen, drückt dann auf den Menüknopf und scrollt auf die Option ‚zum Adressbuch hinzufügen’. Danach wird man zu einer Liste weitergeführt, in der man Titel, Vorname, Nachname, Email, Tel. Geschäftlich, Privat und Mobil, Pager, Fax, Sonstige, Adressen usw. eingeben kann. Danach drückt man auf das Mousepad und wählt Speichern aus, drückt nochmals diesen Knopf und hat so einen neuen Eintrag im Adressbuch.
Möchte man die Nummer eines Freundes einspeichern, der eine SMS geschickt hat, so geht man auf die SMS, lässt sie sich anzeigen, scrollt dann in das Absenderfeld, drückt die Menütaste und wählt dann die Option „Im Adressbuch anlegen“.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, über das Kontaktmenü eine neue Nummer anzulegen. Dafür öffnet man einfach das Adressbuch. Ganz oben findet man bereits die Option „Kontakt hinzufügen“. Dort klickt man mit der Maus einmal drauf, und wird dann direkt zum Feld geführt, in welchem man Titel, Vorname, Nachname, Email, Nummern, Adresse etc. eingeben kann. Beendet man das Kontaktmenü und öffnet es zu einem späteren Zeitpunkt nochmals, wird die zuletzt angezeigte oder benutzte Nummer an erster Stelle blau unterlegt angezeigt. Wählt man bei einem Kontakt die Menütaste, erscheint wiederum eine Liste mit einer Vielzahl an Optionen, beispielsweise Hilfe, Filter, alle anzeigen, neue Adresse, Bearbeiten, Löschen, etc.
Klickt man auf Bearbeiten, kann man die Nummern verändern oder eine Adresse, oder einfach weitere Informationen eingeben, die man vielleicht vorher nicht zur Hand hatte.
An der Vielzahl der Kontaktinformationen, die man eingeben kann, merkt man, dass es sich um kein gewöhnliches Handy handelt, sondern in erster Linie um ein Gerät für den Business-Bereich oder... einfach für vielbeschäftigte Personen mit vielen Kontakten.
Die vielseitigen Nutzungs- und Bearbeitungsmöglichkeiten finde ich sehr praktisch.
- Uhr und Alarm.
Diese ist sehr praktisch für mich, da in ihr ein integrierter Wecker zur Verfügung stellt. Öffnet man die Uhr durch das Menü, wird eine analoge Uhr angezeigt, mit traditionellem Stunden- und Minutenanzeiger, etc. Drückt man hier wiederum auf den Menüknopf, kann man direkt die gewünschte Weckzeit durch den Nummernblock eingeben. Danach kann man durch scrollen auswählen, ob der Wecker ein- oder ausgeschaltet werden, oder ob er nur an Wochentagen klingeln soll.
Weiterhin ist in der Uhr auch die Funktion einer Stoppuhr und eines Timers enthalten. Beide Funktionen habe ich bisher allerdings noch nicht ausgetestet.
- Kalender (Organizer, Wochen- und Monatsplaner).
Findet man auch in jedem Handy, und ist eine, wie ich finde, sehr praktische Funktion.
Wenn man den Kalender über das Menü auswählt, wird der heutige Tag angezeigt, mit Tag, Monat und Jahr. Daneben befindet sich die jeweilige Uhrzeit und daneben eine Leiste mit allen Wochentagen, jeweils gekennzeichnet durch den ersten Buchstaben. Der jetzige Tag ist farbig markiert.
Darunter befindet sich ein Timer, den man über das Menü personalisieren kann. Anfangs ist er so eingestellt, dass der Tag nur von 9 – 17 Uhr angezeigt wird. Man kann den Tag allerdings auch vollständig anzeigen lassen. Dafür wählt man über den Menüknopf Optionen, dann allgemeine Optionen, und dann das Format. Natürlich kann man auch zwischen den einzelnen Tagen durch links- und rechts- scrollen einen anderen Wochentag auswählen. Hat man einen Termin zu vermerken, klickt man auf die jeweilige Uhrzeit und wird dann zu einer Seite geführt, auf der man den Namen des Termins, Ort, Beginn, Ende, Dauer, Zeitzone, Erinnerungsalarm, Konferenzschaltung, Serie, oder private Kennzeichnung sowie Anmerkungen auswählen kann.
Weiterhin ist die Möglichkeit der Wochen- und Monatsansicht gegeben.
- Spiele.
Ganz nett ist auch die Funktion der Spiele. Hier konnte ich allerdings nur Sudoku austesten, da ich mit den anderen Funktionen des Geräts viel zu beschäftigt war. Sudoku ist generell eines meiner Lieblingsrätsel und in der freien Zeit mal eine gelungene Abwechslung, auch wenn sie nicht gerade zu meiner Entspannung beiträgt, da der Kopf dabei beansprucht wird... wie Sudoku gespielt wird, wird allerdings wohl jeder wissen. Die Zahlen können einfach durch den Nummernblock in die zu füllenden Felder eingegeben werden.
Fürs Business, Studium, und Co.
Natürlich unterscheidet sich ein Smartphone von den (noch) gängigen Handytypen. Es ist nicht nur die Tastatur, sondern auch die Funktionen, die das Smartphone bietet.
Dazu gehört beim Blackberry Curve 8520:
- Anwendungen.
Dies sind Funktionen, die man im Berufsalltag sehr gut integrieren kann. Auch ich als Studentin profitiere von der Möglichkeit
o Notizen von unendlicher Anzahl aufzunehmen, z.B. Einkaufszettel, To-Do-Listen, etc.
o Aufgaben einzutragen, welche dann im Kalender vermerkt werden,
o Word zu benutzen, um im Zug meine Berichte oder an meinen Kurzgeschichten zu schreiben,
o Slideshow to go, wenn wir eine Powerpoint-Präsentation halten, was in einigen Wochen der Fall sein wird, oder
o Sheet to go, welches das handelsübliche Excel in der Smartphone-Version beschreibt.
- Emails
Ich hätte diesen Punkt zwar gerne ausgetestet, aber da ich für mein Blackberry keinen Account einrichten konnte, kann ich dazu nichts sagen... vielleicht liegt es an meinem Provider.
Jedenfalls ist es möglich, ein geschäftliches E-Mail-Konto mit einem Blackberry Enterprise Server zu nutzen. Private Emailadressen kann ich allerdings nicht erstellen.
Über GoogleMail kann ich allerdings bequem auf meine Mails zugreifen. Dafür habe ich allerdings auch eine neue Adresse einrichten müssen. Kommt eine neue Mail an, blinkt die LED-Anzeige des Blackberrys auf, und der Menüpunkt der Mailfunktion wird mit einem Sternchen versehen.
Weitere Funktionen.
Im Menü findet man diverse Funktionen, die es vielleicht nicht bei jedem Handy gibt, aber dennoch erwähnenswert sind.
Falls man zu faul ist, auf die rote Taste zu drücken, hat man auch die Möglichkeit, im Menü den Punkt „Handy ausschalten“ auszuwählen.
Weiterhin erwähnenswert ist die Hilfe, in der man durch scrollen die passenden Beiträge findet und sich, falls man es alleine nicht schafft, Unterstützung holen kann, beispielsweise beim Einrichten einer Emailadresse.
Auch die Suche mag praktisch sein, habe ich bisher allerdings noch nicht austesten müssen.
Die Tastensperre ist sehr praktisch, da man so vermeiden kann, dass ausversehen der Browser geöffnet wird, wenn das Blackberry in der Tasche rumfliegt oder fahrlässig gedrückt wird.
That’s what I love the most of you...
Diese Anwendungen haben es mir besonders angetan und wurden fleißig getestet und auch weiter angewandt:
· Word
· Browser
· Mediaplayer
· Kamera
...und, last but not least:
· SMS! :D
Word:
Besonders die Möglichkeit, Word auf meinem neuen Handy mit Quertz-Tastatur nutzen zu können, faszinierte mich, und machte mich außerordentlich froh, da ich mir eine solche Möglichkeit schon immer erträumt hatte.
Mit Powerpoint und Excel habe ich noch keine Erfahrungen gemacht, dafür aber mit Word zur Genüge.
Die auf dem Handy befindliche Version ist eine Standardversion. D.h. dass man Dokumente durch das Datenkabel auf das Blackberry laden kann, allerdings auf dem Gerät selbst die darauf befindlichen Dokumente verändern, oder gar neue erstellen kann.
Dafür braucht man die Premiumedition, die man allerdings in einer 30-tägigen Testphase ausprobieren kann. Diese habe ich bereits am ersten Testtag in Anspruch genommen.
Und ich bin begeistert!
Durch das große Display hat man eine gute Übersicht über die zuletzt verwendeten Dokumente. Ganz oben befindet sich ein Ordnersymbol, daneben „Datei öffnen“... scrollt man mit dem Mauszeiger dorthin und klickt einmal darauf, gibt es die Möglichkeit, den Geräterspeicher, oder – wie in meinem Fall – die Medienkarte zu öffnen. Denn beim Lieferumfang lag bereits eine 2GB Micro-SD-Card vor. Hat man über das Datenkabel bereits Dokumente auf dem Gerät gespeichert, kann man diese über die Medienkarte auswählen. Es öffnet sich eine Liste mit 5 Ordnern, darunter documents, music, pictures, ringtones, videos, voicenotes. Je nachdem, in welchem Ordner man die Dateien gespeichert hat, muss man diesen öffnen, und danach die betreffende Datei anscrollen und anklicken.
Dann wird sie sich öffnen, und man kann mit dem Mousepad im Dokument hin- und herscrollen, von links nach rechts, etc. Sofern man, wie ich, die Premiumedition dazubestellt hat, kann man über die Menütaste die Option „Bearbeitungsstatus“ auswählen, und danach den Text nach belieben verändern.
Weiterhin kann man Text auswählen, kopieren, ausschneiden, oder einfügen.
Ich habe mit dem Blackberry bereits an diversen Testberichten geschrieben, die ich auch noch einstellen werde, und auch Teile vom Testbericht zum Blackberry überhaupt auf selbigem angefertigt ^.^
Browser:
Toll finde ich diese Funktion. Internet hatte ich bereits auf meinem alten Handy, allerdings war die Verbindung so lahm und es wurden keine richtigen Seiten angezeigt, sondern nur sogenannte WAP-Seiten, also solche, die extra für die Benutzung auf dem Handy verfügbar gemacht wurden. Und davon gab es recht wenige...
Daher freute ich mich umso mehr über die Funktion des Blackberrys, die mir ermöglichte, ECHTE Internetseiten aufzurufen. Die erste Seite, die ich nach Einrichtung des WI-FI Netzwerkes aufsuchte, war Google. Die Seite wurde ebenso angezeigt, wie man es im „echten“ Internet auch gewohnt ist: weißer Hintergrund, bunte Schrift, Suchleiste, Such-Button.
Auch Studivz.de, web.de, bahn.de und alle weiteren Internetseiten, und sogar meinen Blog konnte ich aufrufen.
Hochfrequentierte Seiten werden allerdings nur sehr langsam geladen. Das ist das einzige Manko... ansonsten: perfekt, wenn man unterwegs etwas nachschauen muss oder gerade zuhause im Bett liegt, und keine Lust hat, extra den Laptop auszupacken, weil man kurz mal seine Emails oder seinen Account bei Facebook checken will.
Ins Internet gelangt man über den Browser-Knopf, oder wenn man sich beispielsweise für Word etc. registrieren muss.
Ein gutes Gefühl vermittelt es, ständig auf die Informationen des weltweiten Netzes zurückgreifen zu können, wenn es nötig ist.
Medien.
Dies ist ein zusammengefasster Menüpunkt. Zu den Funktionen zählen Musik, Videos, Klingeltöne, Bilder und Sprachnotizen. Unter Musik befinden sich alle Mp3-Dateien, welche man über das Datenkabel auf das Handy geladen oder über Bluetooth von einem anderen Gerät empfangen hat.
Unter dem Punkt Videos verbergen sich selbst gedrehte Videos, Videos die man auf das Handy geladen hat oder vorinstallierte Videos.
Man kann auch ganze Spielfilme auf das Blackberry Curve 8520 laden, sofern einem das Display nicht den Filmspass verdirbt oder man auf einer langen Zugfahrt etwas Abwechslung braucht.
Ich habe mir darauf meinen Lieblingswerbespot geladen. Und ich muss sagen, die Abspielqualität ist super! Das Display gibt das gesamte Video in einer perfekten Schärfe wider, und auch die Tonqualität ist glasklar. Kein unangenehmes Zischen im Hintergrund, auch nicht, wenn man das Handy durch den integrierten Lautsprecher hört!
Eigene Videos habe ich mit dem Blackberry noch nicht drehen können.
Den Punkt „Klingeltöne“ habe ich bisher nicht ausgetestet, da ich eine Mp3-File als Klingelton eingestellt habe. Es handelt sich bei den Klingeltönen ausschließlich um Telefonklingeltöne. Der SMS-Klingelton scheint vorinstalliert zu sein... ist aber nicht weiter tragisch, weil mich das Geräusch nicht stört. Es handelt sich um ein 5-klängiges Geräusch, das vom Klang her an ein Xylophon erinnert.
Sofern man bereits Bilder auf das Handy geladen hat, werden diese unter der Funktion „Bilder“ angezeigt. Die Ordner, in denen die Bilder eingespeichert wurden, werden im oberen Bildrand angezeigt. Über die Maus kann man durch die Bilderlisten scrollen. Bei Bedarf kann man ein Bild auswählen und dann auf dem ganzen Display betrachten. Zoomen ist auch möglich. Weiterhin werden auch Bilder angezeigt, die man durch die Blackberry Kamera geschossen hat.
Die Sprachnotiz ist sehr gut, wenn man ein Gespräch aufzeichnen möchte, was man nicht aufschreiben kann. Z.B. in der Uni, wenn der Professor viel zu schnell redet. Oder, wenn man ein Lied aufnehmen will, um die Mp3-File daraufhin auf eine CD zu brennen und sie dann einem lieben Menschen zu schenken. Die Qualität der Sprachnotizen ist gut. Es gibt nicht viele Rauschgeräusche im Hintergrund, wie das z.B. bei meinen älteren Handys immer der Fall war.
Auch der Mp3-Player befindet sich unter diesem Punkt. Die gängigen Handys haben bereits seit einigen Jahren als Standard einen Mp3-Player in Petto. Allerdings unterscheidet sich hierbei die Qualität auch wieder zwischen einzelnen Modellen. Im Vergleich zu meinem alten Handy bietet das Blackberry eine überragende Klangqualität. Die Lautsprecher, die ich vorher bereits angepriesen habe, machen auch bei Musik eine gute Figur, und auch die mitgelieferten Kopfhörer bescheren einen wunderbaren, rauschfreien Musikgenuss.
Da sich ein Ipod mit 8GB Speicherkapazität in meinem Besitz befindet, bin ich eigentlich nicht auf diese Funktion angewiesen, aber letztens kam sie doch gut zum Gebrauch. Ich habe mir die Lieblingslieder von Regina Spektor über das Datenkabel auf das Handy geladen, und vor einigen Tagen aufgeräumt, wobei ich nebenbei das Handy laut mitlaufen lies.
Unterwegs habe ich bereits mehrfach die Kopfhörer ausprobiert, und kann daran nichts bemängeln. Alle Lieder werden in einem glasklaren Klang abgespielt, was das Zuhören noch angenehmer macht. Die Kopfhörer sind sogar besser als die, die ich für meinen Ipod verwende.
Die Wiedergabelisten des Mp3-Players sind gut aufgeteilt (geordnet nach Genres, kompletter Playlist, einzelnen Interpreten oder Alben).
Alle im Medienmenü enthaltenen Funktionen sind allerdings auch einzeln im Menü auswählbar.
Technische Daten des Media Players:
· Unterstützte Videoformate: MPEG4, H.263, H.264, WMV3
· Unterstützte Audioformate: AAC-LC, AAC+, eAAC+, AMR-NB, WMA9 (.wma/.asf), WMA9 PRO/WMA 10, AAC-LC
· Unterstützte Bildformate: BMP, JPG, PNG, TIF, WBMP
Kamera.
Die Kamera besitzt 2 Megapixel und 5fachen digitalen Zoom. Ich kenne mich nicht unbedingt perfekt mit Kameras aus, aber ich bilde mir ein zu wissen, wie man Fotos am besten macht und welche Kameras man dazu braucht. Also 2 Megapixel sind ja nicht schlecht und darunter sollte eine Kamera heutzutage auch nicht mehr haben, wenn man seine Fotos denn wirklich mal auf ein Poster ausdrucken will, aber für mehr sind Megapixel eigentlich meines Wissens nach nicht zuständig, deswegen schaue ich nicht so sehr auf die Megapixel, sondern eher auf die Art des Zooms. Diese Kamera hier hat einen 5-fachen digitalen Zoom, das ist jetzt nicht sehr berauschend, für eine Handykamera jedoch schon fast normal heutzutage. Mir ist optischer Zoom immer lieber und davon so viel wie möglich, aber as ist bei einer Handykamera(heute noch) undenkbar. Somit kann man mit dem digitalen Zoom für ein Handy schon zufrieden sein. Ich habe versucht ein paar meiner Produktfotos für Ciao mit der Kamera des Smartphones zu machen und ich kam nie auf einen grünen Zweig, zum mindestens nicht für mit mir selbst. So wie einige Produktfotos bei Ciao manchmal aussehen(völlig unscharf & Co.) hätte ich sie zwar veröffentlichen können, aber ich bin bedacht auf meine Produktfotos. Schließlich sollen potenzielle Käufer ja auch etwas von den Produktfotos haben, denn sie werden ja nicht umsonst bei Ciao eingestellt. Außerdem mag ich es wirklich, wenn ich ab und an ein Lob von anderen Ciao- Usern zurück kriege. Doch für Landschaftsfotos(ohne den Zoom zu benutzen) eignet sich die Kamera schon. Auch bewegende Dinge(wie Tiere, Autos oder sonstiges) können mit dieser Kamera problemlos aufgenommen werden. Ich habe zu Testzwecken wild im Straßenverkehr hin und her fotografiert(natürlich bin nicht ich gefahren, sondern mein Freund) und alle Autos auf den Bildern waren scharf. Würde man nun am PC an einigen Fotos noch nachgucken und ranzoomen, könnte man bestimmt auch Nummernschilder erkennen. Also Kamera ist ganz tauglich, aber eben nicht für Produktfotos geeignet oder allgemein eben Portraits oder andere Nahaufnahmen. Lieber Landschafts- oder Momentaufnahmen.
Technische Daten der Kamera- u. Video-Aufnahmen:
· 2.0 Megapixel-Kamera
· Fixfokus
· Kein Blitz
· 5fach-Digitalzoom
· Videoaufnahmen: Normaler Modus (320 x 240 Pixel), MMS-Modus (176 x 144 Pixel)
‚Wie lange kannst du bleiben?’
Die Akkulaufzeit beträgt im Standbymodus 17 Tage. Das heißt allerdings, dass man in dieser Zeit NICHTS mit dem Handy machen darf.
Wenn man es mit den normalen Funktionen bedient: SMS, mal Bilder anschauen, mal ein Foto machen, hält es knapp vier Tage.
Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass die besonderen Funktionen dem Blackberry besonders viel Kraft entziehen, und somit die Akkulaufzeit schwächeln lassen.
Einmal war ich den ganzen Tag unterwegs. Schrieb in der Bahn viel mit Word, schaute mir von Zeit zu Zeit Bilder an... ich saß dann mehrere Stunden im Café, schrieb weiter... über genau 3 Stunden. In der Nacht hatte ich das Handy voll aufladen lassen. Am Ende des Tages war es fast leer, die Akkulaufzeit betrug nur noch ca. 20%.
Das ist OK, aber man kann es auch besser machen.
Und noch mal was für Technikfreaks.
Verfügbare Funktionen
· 2.0 Megapixel-Digitalkamera
· Videokamerafunktionen
· Unterstützt BlackBerry App World™
· 256 MB Flash-Speicher
· Wi-Fi®-fähig
· Bluetooth®-fähig
· Multimedia-Player
· Drahtlose E-Mail
· Terminplaner
· Browser
· Telefon
· SMS/MMS
Akku und Akkubetriebsdauer
· 1150-mAhr-Lithium-Akku
· Gesprächszeit: 4,5 Stunden
· Standby-Zeit: 17 Tage
Display
· Transmissives TFT MCD
· Bildschirm mit 320 x 240 Pixeln
· Anzeige von mehr als 65.500 Farben
· 2.46" (diagonal gemessen)
Dateneingabe/Navigation
· QWERTZ-Tastatur mit 35 Tasten und Hintergrundbeleuchtung
· Spezielle Tasten: Senden, Beenden, VAD/PTT (benutzerdefinierbar), Kamera (benutzerdefinierbar), 2 x Lautstärke
· Medientasten: Wiedergabe/Pause/Stumm, Zurück, Vorwärts
· Trackpad auf der Vorderseite des Geräts, ESC-Taste rechts, Menü links
· Einfach verständliche Symbole und Menüs
Klingeltöne und Benachrichtigungen
· Ton, Vibration, Onscreen oder LED-Anzeige
· Benutzerdefinierbare Benachrichtigungsoptionen
· 32 polyphone Klingeltöne – MIDI, MP3
Bluetooth
· Bluetooth® v2.0 + EDR
· Headset (HSP), 3,5 mm-Headset-kompatibel
· Handsfree (HSF)
· Serial Port Profile
· SIM-Zugangsprofil
· DFÜ-Netzwerkverbindung
· Stereoprofil (A2DP)
· A/V-Fernbedienungsziel (AVRCP)
Sicherheit
· Kennwortschutz
· Bildschirmsperre
· Energiesparmodus
Wi-Fi
· 802.11b/g-fähig
· Wi-Fi Alliance-Zertifikate: WPA/WPA2 Personal und Enterprise, WMM
· WMM Power Save geplant
· Cisco CCX-Zertifizierung geplant
· Wi-Fi-Zugriff auf BlackBerry® Enterprise Server
· Wi-Fi-Zugriff auf BlackBerry® Internet Service
· Direktes IP-Web-Browsing über Wi-Fi
· Unterstützung für UMA/GMA
Drahtlose Netzwerke
· Quadband: 850-/900-/1800-/1900-MHz-GSM-/GPRS-Netzwerke
· Quadband: 850-/900-/1800-/1900-MHz-EDGE-Netzwerke
Nach dem Kennenlernen - kann es was werden mit uns...?
Das Gerät begeistert auf (fast) ganzer Linie. Am Anfang störte mich die relativ eng bemessene Tastatur, aber ich gewoehnte mich relativ schnell daran, innerhalb von einer Woche.
Für mich ist das Blackberry ideal, da ich nun nicht mehr auf meinen 3kg schweren Laptop angewiesen bin, den ich vorher immer in die Uni mitschleppen musste. Jetzt habe ich ein hübsches, kleines Gerät, auf dem ich Worddokumente und Power-Point Präsentationen erstellen kann, mit einem Gewicht von 109g, was ich einfach in meine Jeanstasche stecken, und jederzeit bei Bedarf herausholen und bedienen kann. Und wenn es mir langweilig wird, spiele ich Sudoku oder gehe im W-Lan Netz meiner Uni ins Internet.
Achso.
Die mitgelieferte Micro-SD-Card, mit ihren 2GB bietet viel Speicherplatz für schöne Fotos, Mp3-Dateien, Word-Dokumente, Videos und Nachrichten, und ist damit perfekt für mich, da ich das Handy ausgiebig genutzt habe und noch weiter nutzen werde.
Die Bildschirmqualität des gestochen scharfen und hellen TFT-Displays überzeugt auf voller Linie. Es hat eine Diagonale von 6,25cm, was groß ist für ein Handy. Man sieht es bei den Videos, bei den Bildern, Videos...
Die einfache Verbindung mit dem PC über das mitgelieferte Datenkabel ist auch nicht zu verachten, welches mit seinem USB-Anschluss einfach angeschlossen werden kann und auch als Ladegerät fungiert (Handy wird über Laptop geladen).
Die Tastatur, die aus dem Blackberry einen kleinen Minicomputer macht und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase besser und leichter in der Hand ist als das herkömmliche Nummerndisplay gewöhnlicher Handys, überzeugt auch auf voller Linie.
Was auch gefällt: die Kopfhörer und Lautsprecher mit dem satten, klaren Klang.
Die Kamera ist nach längerem Test OK. Für Nahaufnahmen ist sie nicht geeignet da sie keine Makrofunktion besitzt. Bei wenig Licht liefert sie nur graustichige Bilder. Bei Landschaften ist sie allerdings gut, da farbecht. Auch der Zoom überzeugt. Auch Menschen werden bei gutem Licht gut abgebildet, allerdings kann die Kamerafunktion mit ihren 2 Megapixeln keine Digitalkamera ersetzen, wenn man besonders hochwertige Bilder schießen will. Wenn dies nicht stört, kann man die Kamera ohne Probleme benutzen.
Frauen finden die neuen Smartphones übrigens, darunter auch das Blackberry Curve, praktisch. Männer sind eher von der Funktionalität der Geräte begeistert. Als Frau mit männlichen Ambitionen bin ich zweigeteilt. Ich mag die verschiedenen praktischen Funktionen, aber auch die technische Funktionalität und Vielseitigkeit begeistern mich! Natürlich auch das Design. Schwarz passts genau zu meinem derzeitigen Kleidergeschmack (haha, typisch Frau), was mich nur stört: der unverspiegelte Deckel. D.H. ich sollte mir demnächst mal einen Spiegel anschaffen...
Nochwas (minimalst) negatives: es gibt keine Öse. Blöd, weil ich mir in aller Freude einen Eisbären als Handyanhänger gekauft hatte, den ich auf den Namen ‚Helmut’ taufte.
Naja. Blöde Sache. Aber kann ich verkraften.
Ich hatte übrigens keine Probleme mit der Funktionalität. Technische Spielereien liebe ich, und lerne sie am Anfang schon kennen, um sie später gut nutzen zu können.
Am Anfang verbrachte ich viele Stunden am Stück mit dem kleinen Wunderwerk, da es mich so sehr faszinierte... ich glaube, ich bin verliebt *g*
Das Handy ist für mich die absolute eierlegende Wollmilchsau, die ich mir lange Zeit gewünscht habe. Ein Handylaptop für die Hosentasche, das ich durch das handliche Design überall einstecken kann. Sogar in die Handytasche meines Lieblingsshoppers.
Der Preis von knapp 240€ ohne Vertrag, ist in Ordnung. Ich würde es auch ausgeben, denn die Vielzahl der Anwendungsmöglichkeiten überzeugt.
Vielen Dank an alle, die fleißig lesen und bewerten – und danke auch an Ciao, für die Möglichkeit dieses Produkttests und für eine neue Liebe, die ihr mir dadurch geschenkt habt...
Und auch ein herzliches Dankeschön an das Filmteam! Der Dreh hat mir viel Freude bereitet... und schwere Beine, am nächsten Tag ^.^
Und das Fazit...
Eine eierlegende Wollmilchsau im eleganten Gewand - nicht nur fuer die Rige der schwarzen Maenner!
Kontaktdaten zum Hersteller:
BlackBerry® Research In Motion Deutschland GmbH
Frankfurter Straße 63-69
65760 Eschborn
GERMANY weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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ingoa09, 30.01.2010, 01:25 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Ein überaus informativer und lesenswerter Bericht! Liebe Grüße, Ingo
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Volker111, 27.01.2010, 13:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
WoW! Das hört ja gar nicht mehr auf. BW bringt ja keinen Nutzen mehr für dich, schade, hätte früher kommen müssen
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Alles Handy, oder was?
02.12.2009, 15:25 Uhr von
gerrhosaurus1978
Ich schreibe für Ciao.de und Preisvergleich.de als gerrhosaurus78. LG, Daniela3- Design: gut
- Qualität & Verarbeitung: gut
- Ausstattung: gut
- Handhabung & Bedienung: durchschnittlich
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Vielzahl an Funktionen, leistungsfähiger Akku, MP3
Kontra:
Tastatur, Kamera, Sprachnotizen
Empfehlung:
Ja
Hallo, heute gibt es mal wieder einen Technik-Bericht, genauer gesagt, einen Handybericht. Und wenn man ganz präzise sein will, einen Bericht über ein Smartphone, für das ciao fleißige Tester gesucht hat. Ich habe mich freiwillig gemeldet, um es auszutesten, gegen drohende Langeweile macht man ja so manches – und gelegentlich sollte man auch mal schauen, was es für Geräte auf dem Markt gibt, damit man sich bei einem Kauf über noch mehr Auswahl freuen kann.
Langer Rede kurzer Sinn, getestet habe ich wochenlang das
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BlackBerry Curve 8520
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Dieses erhält man für ca. 300 € im Geschäft, ohne Vertrag, mit Vertrag bekommt man es günstiger, weil es ja subventioniert ist.
Gut, ich habe jetzt keine 300 € hingelegt, meine Adresse hat ciao gereicht, sie haben mir das gute Stück kostenfrei zugesandt. Entsprechend konnte ich mich freuen, als der freundliche Mensch der Paketfirma GO bei mir geklingelt hat, nur wollte der doch glatt meinen Ausweis sehen, und einmal den Empfang quittieren musste ich auch. Danach habe ich das Paket gleich mal ausgepackt, war ja schließlich neugierig.
Erster Eindruck
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Gefunden habe ich im Paket das BlackBerry selbst, ein Ladekabel, ein USB-Kabel, mit dem man das BlackBerry mit dem PC verbinden kann, und Ohrstöpsel, damit man z. B. Musik hören kann. An diesen ist im Übrigen eine Klammer befestigt, so dass man das Kabel halbwegs vernünftig befestigen kann und es einen nicht zu sehr stört. Eine Speicherkarte war bereits im BlackBerry drinnen, so dass ich auch etwas Platz hatte, um ein paar Dinge zu testen.
Der Zusammenbau war einfach, Blackberry auf, Handykarte rein, Akku rein, Blackberry zu, für Leute, die sich nicht ganz so gut auskennen, gibt es unter http://demos.blackberry.com/8520/eu/de/gen/ auch eine schöne Demonstration, die sich für ein paar Fragen empfiehlt.
Das Gerät ist im Übrigen schwarz, verfügt über ein relativ großes Display (320x240 Bildpunkte) und neben ein paar Sondertasten zu Ein- und Ausschalten, einer Taste fürs Menü, einem Trackpad und einer Rückwartstaste noch über eine fast komplette PC-Tastatur (QWERTZ-Tastatur), es fehlen nur die Umlaute, Pfeiltasten und ein paar Sondertasten. Die Tasten sind doppelt belegt, um auch ja möglichst viel unter zu bringen.
Die Maße des Blackberrys:
Höhe: 109 mm
Breite: 60 mm
Länge: 13.9 mm
Gewicht: 106 g (inklusive Akku)
Eine 2 GB Speicherkarte ist im Übrigen auch im BlackBerry drin, zusätzlich zu den 256 MB internen Speicher.
Es ist breiter als klassische Handys, was auch gewöhnungsbedürftig ist, aber für mich kein unüberwindliches Hindernis darstellt.
Nachdem ich das Blackberry startklar gemacht habe, habe ich es angeschaltet – und die erste Erkenntnis lautete – es ist ein Vodafone-Handy, denn auf dem Display wurde ich von Vodafone begrüßt. Wie schön oder unschön das ist, darüber lässt sich diskutieren, von Vodafone hatte ich nur mal in Australien eine SIM-Card, ansonsten bin ich doch eher bei einem anderen Anbieter. Als erstes ging es mal los, ich sollte das Handy einrichten, was ohne Anleitung zugegebenermaßen nicht ganz so einfach ist, wenn man zuvor noch nie ein BlackBerry besessen hat. Was ich nicht gefunden habe, war eine Scrollfunktion, was das Einrichten erst mal unmöglich gemacht hat. Selbsterklärend ist das BlackBerry schon mal nicht, also habe ich mir doch mal das Demo im Internet angesehen, bis die Erkenntnis kam, welche Taste fürs Scrollen etc. zuständig ist und wie man sie bedient. Dann war es einfach, die mittlere Taste ist eine Art Trackpad und je nachdem, in welche Richtung man gehen will, muss man von links nach rechts, von oben nach unten oder halt entgegengesetzt mit dem Finger seiner Wahl drüber gehen, ich bevorzuge den Daumen.
Und eine Tastensperre hat das Gerät selbstverständlich auch, ist auch im Menü drinnen und man bekommt auch erzählt, wie man die Tastensperre wieder los wird. Ist praktisch, wenn man das Gerät in der Hose spazieren trägt, damit man nicht ungewollt sonst was anstellt.
Praktischer Test
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Tastatur
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Die Tastatur – halte ich ehrlich gesagt für nicht besonders gut, weil sie einfach zu klein für meine zarten Finder ist, man kann weder schnell tippen, weil die Tasten zu klein sind, außerdem muss man sich erst einmal daran gewöhnen, dass sie total anders belegt ist als eine normale Handy-Tastatur, aber auch nicht an eine PC-Tastatur heran kommt, weil erstens einige Tasten fehlen und zweitens auch die Belegung gewöhnungsbedürftig ist. Hier hätte man auch nach einer besseren Lösung suchen sollen, denn zufriedenstellend ist sie nicht, man ist nur am Tasten suchen und am Kämpfen, dass man nicht versehentlich mal wieder 2 Tasten auf einmal drückt. Je nachdem, ob man Buchstaben oder Zahlen drücken will, muss man dann die Alt-Taste drücken – weiß man das nicht, wundert man sich, warum man nicht das schreibt, was man braucht.
Akku
Ein entscheidendes Kriterium ist bei jedem Handy der Akku, hält er mehr als 2 Tage oder nicht? Der Akku war fast leer, als ich das BlackBerry gestartet habe, also habe ich den Akku als erstes einmal aufgeladen. Ich habe das Laden im Übrigen auf zwei unterschiedlichen Wegen gemacht – zum einen mit dem mitgelieferten Netzstecker, den ich erst noch ein wenig zusammen basteln musste, weil ich wetten möchte, dass für unterschiedliche Länder einfach unterschiedliche Steckeraufsätze mitgeliefert werden – und zum anderen über den PC, indem ich hier einfach das USB-Kabel verwendet habe. Innerhalb von etwa 3 Stunden war der Akku voll geladen, ob das eventuell noch ein paar Minuten schneller war, kann ich nicht genau sagen, weil ich nicht jede Minute auf den Akku gesehen habe.
Die Akkulaufzeit kann sich ebenfalls sehen lassen, wenn man mit dem BlackBerry nicht viel macht (tägliche Weckfunktion, ein bisschen Spielen, Fotografieren…), kann man das Gerät 8 Tage angeschaltet liegen lassen, bevor der Akku mal entleert ist. Bei fleißigem Gebrauch des BlackBerrys wird der Akku natürlich schneller leer, aber 5 Tage hat er auch bei entsprechend viel Telefonieren, Spielen und Durchprobieren durchgehalten.
Fotografieren
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Da ich sehr gerne fotografiere, wenn ich unterwegs bin, habe ich mich ja sehr gefreut, dass eine Kamera im BlackBerry ist, nur hatte ich mir im Vorfeld nicht durchgelesen, was das für eine Kamera ist – dann wäre die Enttäuschung längst nicht so hoch gewesen.
Das BlackBerry verfügt ja über eine 2 Megapixel-Kamera mit einem – man höre und staune – 5fach digitalem Zoom. Was das für die Qualität der Bilder heißt, muss ich nicht groß erläutern – ich war schwer enttäuscht, ohne Zoom sind die Fotos grad noch erträglich, wenn auch nicht gut, weil sie eine zu geringe Auflösung haben, sobald man aber meint, man kann ja mal ein wenig zoomen, werden die Fotos extrem pixelig, dass man sie letztlich nicht mehr herzeigen möchte. Den Zoom betätigt man übrigens auch über die Trackpad-Taste, indem man entweder von links nach rechts oder von rechts nach links über ihn fährt, je nachdem, in welche Richtung man den Zoom betätigen möchte. In der Auflösung von 1600x1200 dpi sind sie noch gut, aber alles, was darunter liegt, geht gar nicht. 1024x768 oder 640x480 dpi machen vielleicht noch Sinn (zwischen 120 kbyte max. und 39 kbyte minimal), aber wenn man digital ins Bild zoomt, werden auch die Dateien auf einmal so klein, dass man schon beim Runterladen an der Qualität zweifelt und ein Blick auf dem Rechner offenbart die absoluten Katastrophen, nämlich pixelige Bilder ohne Ende. Da hilft nur eins – doch die eigene Digitalkamera mitnehmen, hat man mehr Freude.
Außerdem hat man bei der Kamera auch keine vernünftigen Einstellmöglichkeiten – gerade einmal die Bildgröße, unter Weißabgleich Automatisch, Sonnig, Bewölkt, Nacht, Strahlend und Leuchtend, bei der Bildqualität Sehr hoch, Hoch und Normal und als Farbeffekte kann man zwischen Normal, Schwarz-Weiß und Sepia wählen. Last but not least kann man die Bilder auf der Speicherkarte oder im Gerätespeicher speichern – und dann im Ordner der Wahl.
Videofunktion
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Es gibt nicht nur eine Kamera- sondern auch eine Videofunktion im BlackBerry. Aber auch diese konnte mich nicht wirklich überzeugen. Man kann auch hier digital mit einer 1-5fachen Vergrößerung durch Zoomen arbeiten, nur muss man sich dazu vor der Aufnahme des Films entscheiden, mit welcher Vergrößerung man arbeiten möchte. Die Größe der Dateien scheint sich dabei nicht zu ändern – 50 sek 1x Zoom = 6,1 MB, 13 sek 5x Zoom = 1,9 MB. Dafür wird mit steigendem Zoomwert der Film immer pixeliger und ein Zoomen macht weder Spaß noch Sinn. Die Videofunktion nimmt im Übrigen auch Geräusche auf, allerdings auch nicht mit besonders hoher Qualität.
Insgesamt hat mich auch diese Funktion nicht wirklich überzeugt.
Office To Go
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Eine weitere nur endlich brauchbare Spielerei ist das „Office to go“, genauer gesagt, ein „Word to go“, ein „Excel to go“ und ein „Powerpoint to go“. Damit lassen sich durchaus Dateien der genannten Programme ansehen, man kann sich also durchaus schlau machen, was im Dokument drinnen steht, oder wie man seine Powerpoint-Präsentation aufgebaut hat. Das ganze hat aber einen kleinen, für mich aber entscheidenden Schönheitsfehler – man hat keine vernünftige Editierfunktion, bei Word to go kann man allenfalls Worte fett machen oder unterstreichen. Ohne eine vernünftige Editierfunktion ist die Verwendung des „Office to go“ für mich witzlos. Es ist zwar nett, dass ich mir meine Powerpoint-Präsentation im Zug noch einmal ansehen kann, bevor ich sie dann auf dem nächsten Kongress oder wo auch immer vortragen werde, aber wenn ich etwaige Fehler nicht korrigieren kann, dann ist die Funktion nicht sehr sinnvoll, denn gerade hier hätte man ja sonst eine Möglichkeit, auf einem kleinen Display eines leichten Handys Korrekturen vorzunehmen. So benötige ich dann doch meinen Laptop – und dann kann ich ihn auch gleich mitnehmen, da erkenne ich insgesamt mehr und habe eine bessere Darstellung.
Das Laden einer Powerpoint-Folie dauert ewig, bei einer 75%igen Darstellung (bei dieser sieht man die komplette Folie auf dem Display) benötigt man noch eine Lupe, um die Texte lesen zu können (wenn sie nicht mit einer entsprechend großen Schrift geschrieben sind) und bei 200%, wo man endlich lesen könnte, kann man dann quer über den Bildschirm scrollen, bis man sämtliche Texte etc. eingesammelt und auswendig gelernt hat. Dafür kann man zumindest die Texte verändern, was ich bei Word-Dateien nicht geschafft habe.
Bei Excel to go hat man wiederum eine eher kleine Schriftart – und auch hier lassen sich in der Tabelle nur bedingt Änderungen einfügen, man kann bestimmte Zahlen und Buchstaben eher schlecht lesen, was mit Sicherheit am kleinen Display liegt. Ob man bei einer Excel-Tabelle irgendwelche Änderungen vor nehmen kann, scheint ein bisschen von der Art der Daten abzuhängen, bei reinen Zahlen und Texten kann man mit entsprechend hohem Aufwand - Bearbeitungsmodus, dann angeben, ob man die Zellen ausschneiden, kopieren, bearbeiten etc. will, dann zur nächsten Zelle gehen, dort das gleiche Spiel von vorne – Tabellen bearbeiten. Hat man irgendwelche schönen Formeln in der Datei, die das Excel to go nicht unterstützt, ist das Dokument schreibgeschützt.
Insgesamt hat man nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten der Bearbeitung von Dateien, die grafische Darstellung ist ein Witz – und wenn man wirklich vernünftig arbeiten möchte, dann empfehle ich ein besseres Gerät mit einer entsprechend guten Darstellung und einem vernünftigen Office. Das Office to go ist allenfalls geeignet, um sich Dateien noch einmal anzusehen, aber nicht, um damit wirklich zu arbeiten.
Spracherkennung
Eine weitere in meinen Augen überflüssige Funktion ist die automatische Spracherkennung. Warum überflüssig? Ich glaube nicht, dass ich so undeutlich spreche oder mir einen unverständlichen Dialekt angewöhnt habe – aber entweder versteht mich die Spracherkennung gar nicht oder ich lande total falsch. „Kamera“ oder „Video“ versteht die Spracherkennung nicht. „Word“ wird nicht verstanden oder ich komme ins Menü, in dem ich nach Namen suchen kann. Jedenfalls ist es in meinen Augen eine lächerliche Funktion, die mal vernünftig überarbeitet gehört, wenn man je damit arbeiten soll.
Aufzeichnen von Sprachnotizen
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Ich hatte ja fast schon die Hoffnung aufgegeben, ein paar brauchbare Funktionen zu finden – das Aufzeichnen von Sprachnotizen fällt unter die Kategorie brauchbare Funktion. Denn ein von mir angesagter Text hört sich doch ganz vernünftig an. Das Mikrofon scheint so weit in Ordnung zu sein.
Taschenrechner
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Bei meiner Suche nach Funktionen bin ich auch über einen Taschenrechner gestolpert, den ich auch ausgetestet habe, richtig gerechnet wird jedenfalls. Die Funktionen sind im Prinzip sehr einfach, Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Wurzel ziehen, Kehrwert bilden und einen Wert in den Speicher übernehmen kann man damit. Oder bei einer Zahl das Vorzeichen ändern (Zahlen können positiv oder negativ sein). Die Bedienung ist über den Trackpad so sehr einfach und solange man keine hochkomplizierten Rechnungen anstellen will, hat man hier eine ganz gute Variante eines einfachen Taschenrechners.
Aufgaben
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Man kann zu erledigende Aufgaben einprogrammieren, das sind dann die schönen To-Do Listen, die mein Chef immer anlegt, dazu kann man eingeben, bis wann man die Aufgabe zu erledigen hat, ob man erinnert werden soll und wie hoch die Priorität der Aufgabe liegt. Eine Erinnerung an die Aufgabe kann man ebenfalls, wenn gewünscht, eingeben, und zwar zu einem bestimmten Datum und einer bestimmten Uhrzeit. Kann eine ganz nützliche Funktion sein, wenn man sonst dazu neigt, sich zu sehr zu verzetteln und die Hälfte der Aufgaben vergisst.
Notizen
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Hat man gerade keinen Notizblock zur Hand, kann man das BlackBerry dafür verwenden, denn hier gibt es eine Möglichkeit, Notizen einzugeben – großer Vorteil gegenüber einem Notizblock – man kann sie mit Sicherheit besser lesen (es sei denn, man vertippt sich zu viel), als wenn man per Hand Notizen macht, die man mal wieder in der Eile etwas undeutlich schreibt.
Nachrichten speichern
Wichtige Nachrichten gehen nicht mehr verloren, denn man kann sie speichern, sobald man sie empfangen oder geschrieben hat. Seine Nachrichten schreibt man an eine oder sogar Personen, eventuell nimmt man noch ein paar Leute in den CC, gibt ihr eine Überschrift und schreibt. Ist nicht weiter schwer, setzt halt nur voraus, dass man zuvor mal die Email-Funktion eingerichtet hat. Nur war ich dazu nicht in der Lage, habe mich da selbst mit Anleitung vergeblich herum gerauft – und das hat für mich auch letztlich keine hohe Priorität, da ich über eine Flatrate verfüge – sowohl zu Hause als auch im Labor und Emails den ganzen Tag jederzeit empfangen kann, wenn ich möchte – und wenn ich im Labor arbeite, nervt die Benachrichtigung dann doch eher beim konzentrierten Arbeiten.
Internet
+++++
Das BlackBerry hat auch eine schöne Internet-Funktion, es gibt einen Browser, mit dem ich mich ziemlich rumgeärgert habe. Ich habe eine Handykarte mit UMTS-Funktion, mit der komme ich mit meinem Laptop wunderbar ins Internet – nur mit dem BlackBerry nicht, da UMTS nicht unterstützt wird, sondern nur EDGE. Fand ich richtig klasse, damit fiel dieser Test schon einmal flach.
Dann habe ich zu Hause auch eine WiFi-Leitung, diese wird wunderbar vom BlackBerry erkannt, und auch den Code zum erfolgreichen Einloggen habe ich richtig eingegeben. Damit sollte doch alles vorhanden sein, um ins Internet gehen zu können – denkste, aus irgendeinem Grund klappt das nicht. Angeblich gibt es einen Fehler bei der Kommunikation, weil u. U. der Server belegt sein soll. Warum das ist, weiß ich nicht, mein Laptop wird nicht über WiFi betrieben und mehrere Geräte kann ich durchaus parallel zur Internet-Nutzung verwenden.
Und mehr an Möglichkeiten, ins Internet zu gehen, habe ich nicht – weswegen ich auch an dieser Stelle vom BlackBerry doch enttäuscht bin.
Datenübertragung
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Die Datenübertragung von PC/Laptop aufs Blackberry kann entweder mittels mitgeliefertem USB-Kabel erfolgen oder aber über Bluetooth, was ebenfalls problemlos funktioniert.
Ich habe ehrlich gesagt, keine Software installiert, da ich überzeugt bin, dass die meisten Dinge auch so funktionieren.
Kalender
++++++
Auch einen Kalender gibt es, in dem man gut verwalten kann, wann man welche Termine hat. Das Eingeben der Termine stellt kein Problem dar oder eine besondere Herausforderung, der einzige Nachteil ist, dass man nur stundenweise Termine eingeben kann – hat man von 14-15 Uhr 2 Termine, muss man die in das 14-15 Uhr Zeitfenster legen, und hat keine 2 getrennten Zeitfenster, da nur zur vollen Stunde neue Zeitfenster für Termine möglich sind.
Man kann sich auch benachrichtigen lassen, wenn man auf einen Termin hingewiesen werden will. Es erscheint zum gewünschten Zeitpunkt eine Meldung auf dem Display, die man sich 5 Minuten später noch einmal anzeigen lassen kann. Was ich dabei vermisst habe, ist ein Vibrationsalarm, so übersieht man die Meldung doch zu leicht.
Wecker
+++++
Ich lasse mich seit Jahren von meinem Handy wecken, das funktioniert in der Regel sehr gut und verlangt nicht ganz so viel sportlichen Aufwand, erst zu einem entsprechenden anderen im Radio integrierten Wecker zu sprinten. Das Handy kommt einfach neben das Bett auf den Tisch. Je nach Modell kann man alle 5-10 Minuten ein nochmaliges Wecksignal hören, wenn man es nicht komplett ausschaltet.
Also war ich gespannt, was mir hier das BlackBerry anbieten soll – einen schrecklichen Weckton, der unter die Haut geht und von dem man wach wird, der Ton ist nur so an die 2 oder 3 Sekunden lang, aber sehr nervtötend. Wenn man den Wecker nicht ausschaltet, nervt der übrigens nicht nur eine Minute lang, sondern gerne auch mal 25 Minuten oder noch länger, wenn man zwischendurch grad noch ein paar Brötchen holen gegangen ist und vollkommen vergessen hat, dass der Wecker kurze Zeit später angeht. Und man kann den Alarm entweder ausschalten oder für 5 Minuten ruhen lassen. Letzteres habe ich spaßeshalber über eine Stunde lang gemacht, bis ich keine Lust mehr dazu hatte (1 h 15 min nach erstem Weckruf habe ich den Wecker dann ausgeschaltet) – keine Ahnung, wo da das Limit ist.
MP3
+++
Eine schöne Funktion am BlackBerry ist die MP3-Funktion, man kann also Musik aufs Handy herunter laden oder – wie ich das aus Bequemlichkeit gemacht habe, einfach vom PC auf das Handy verschieben. Spart im Zweifelsfall Zeit und Geld, wenn man nicht gerade eine Internet-Flatrate fürs Handy hat. Funktioniert per Datenübertragung vom PC auf das BlackBerry aber ausgezeichnet – und die Qualität der Wiedergabe ist ebenfalls wirklich überzeugend. Zum einen kann man sich die Musik über die mitgelieferten Kopfhörer anhören, was ich durchaus gemacht habe, wobei ich da kein besonders großer Freund von bin, weil das auf Dauer nicht gut für die Ohren ist. Aber die Ohrstöpsel liefern eine gute Qualität, so dass man sich die Musik auch mit Freude anhören kann. Ich habe noch etwas anderes ausprobiert – die Weckfunktion ist ja laut genug, so dass man davon ausgehen kann, dass direkt im Gerät auch ein Lautsprecher sein muss, so dass man die Ohrhörer nicht benötigt. Und siehe da, man kann die Musik auch ohne Ohrhörer anhören – bei anderen Handys kenne ich, dass da das Gerät nicht mitmacht, sondern stur nach den Ohrhörern verlangt. Die Qualität ist auch ohne Ohrhörer sehr gut, kann man dann praktisch als Radioersatz verwenden, indem man das Blackberry irgendwo hinlegt, wo man sich auch befindet. Und selbst, wenn man dann mal im Raum spazieren geht, hat man noch den Musikgenuss, aber nicht unbedingt das BlackBerry in der Tasche und erst recht nicht die lästigen Kabel der Ohrstöpsel am Körper.
Klingeltöne
++++++++
Über die Klingeltöne muss ich unbedingt auch ein paar Zeilen schreiben – nicht, weil sie mir so gut gefallen hätten, eher, weil ich nicht begreifen kann, dass bei mitgelieferten 75 Klingeltönen vielleicht eine Handvoll Klingeltöne dabei sind, die länger als 1-3 Sekunden sind und nicht einfach nur schrecklich klingen, sondern musikalisch auch vertretbar sind. Beethovens für Elise oder eine Bach-Fuge finde ich persönlich immer noch ansprechender als irgendeinen hässlichen 1-3 Sekunden bimmelnden nervtötenden Klingelton. Der CoolRunnings Klingelton geht auch noch, aber so wirklich besonders hervorstechende Highlights vermisse ich einfach. Bei längerer Nutzung des BlackBerrys würde ich konsequenterweise eher einmal Phantom der Oper oder so draufladen.
SMS und MMS
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Bekommt man eine SMS oder MMS gesendet, gibt es ein Geräusch, wenn die Nachricht angekommen ist. Die Darstellung ist einwandfrei, das Versenden genauso einfach wie das empfangen, man schreibt die Nachricht und sucht entweder aus dem Telefonbuch die Person heraus, an die die Nachricht geschickt werden soll oder man gibt die entsprechende Nummer schlicht und ergreifend direkt ein. Das MMS Versenden und Empfangen erfolgt analog ohne Probleme.
Telefonieren
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Ach ja, Telefonieren kann man mit dem BlackBerry auch, die Sprachqualität ist dabei ganz in Ordnung, der Klingelton, wenn man ein Gespräch annimmt, allerdings hässlich für meine Ohren. Bei einer längerfristigen Verwendung des Geräts über 1-2 Jahre würde ich den Klingelton dann doch mal durch etwas Ohrenfreundliches ersetzen. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass ich beim Telefonieren einen leichten Hall auf dem Gerät hatte, woher der kommt, weiß ich nicht.
Spiele
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Nicht, dass ich besonders viel Zeit zum Spielen hätte, aber einmal Ansehen und Ausprobieren muss drin sein. Es gibt insgesamt 5 Spiele, die mich jetzt nicht besonders überzeugt haben.
Dabei wären zu nennen:
BrickBreaker
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Bei dem geht es darum, dass man mit einer Kugel Ziegelsteine abschießen muss, man hat einen fahrbaren Untersatz, mit dem man der Kugel Schwung verleiht, landet sie nicht auf dem fahrbaren Untersatz, dann wird ein Leben abgezogen. Dann kann man da teilweise noch nette Features fangen, wie ein zusätzliches Leben oder Waffen – oder eine Vergrößerung des fahrbaren Untersatzes. Ziel ist es, sich durch alle Level zu kämpfen und dabei möglichst viele Punkte einzusammeln. Auf dem PC ist das Spiel ganz nett zu spielen, aber mit dem Trackpad ist es vergleichsweise schwer, weil die Steuerung nicht besonders exakt ist.
Word Mole
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Hierbei bekommt man ein Feld mit Buchstaben vorgelegt, aus denen man in einer vorgegebenen Zeit so viele Wörter wie möglich bilden muss, hat man genügend Punkte erzielt, kommt man ins nächste Level. Wird schnell langweilig, die Steuerung über den Trackpad ist eher schlecht und wirklicher Spielspaß ist bei mir nicht aufgekommen, obwohl ich es sogar ins 2. Level geschafft habe. Mir ist das Display einfach zu klein, und das, obwohl ich normalerweise keine Probleme mit den Augen habe, dazu die schlechte Steuerung, und das war es dann.
Texas Hold’Em King 2
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Ich weiß einigermaßen, was für ein Pokerspiel das ist, nur hatte ich nicht wirklich Spaß beim Spielen – beim ersten Tisch ist einer gleich mit All In angetreten, ich hatte keine Möglichkeit, da auszusteigen, bin das ganze Geld losgeworden – und kann nicht mehr spielen. Eine Möglichkeit des Resettens habe ich nicht gefunden, und ohne Geld lässt es nicht spielen. Auch ein Spiel, auf das man verzichten kann.
Sudoku
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Wer kennt den Klassiker bei den Spielen nicht? Man kann aus 4 Schwierigkeitsgraden auswählen und dann problemlos spielen. Einigermaßen problemlos, denn erstens ist die eingesetzte Schrift in Kombination mit dem Hintergrund nicht wirklich gut zu lesen, es strengt die Augen wahnsinnig an, weil alles auch noch klein ist, und zweitens habe ich ewig gebraucht, um heraus zu finden, dass die Zahl 7 nur eingegeben werden kann, wenn zuvor die Alt-Taste gedrückt wurde. Man spielt im Übrigen gegen die Zeit. Aber auch das ist kein Spiel für mich, weil es mir zu sehr auf die Augen geht.
Klondike
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Ein letztes Spiel ist Klondike, ein Kartenspiel, bei dem man einen Satz Karten vom As bis zum König auf den Stapel bringen muss, bei Karo, Herz, Pik und Kreuz. Dazu muss man verdeckte Karten aufdecken und die Karten abwechselnd schwarz-rot absteigend aufreihen. So einfach das Spielprinzip ist, so grausam ist die Spielesteuerung. Die geht selbstverständlich über den Trackpad und man muss die jeweilige Karte, die man verschieben möchte, markieren, dann zum Ort fahren, an dem man die Karte ablegen möchte und diesen ebenfalls markieren. Das ist am PC mit einer Maus sehr einfach, mit dem Trackpad nur schwer möglich bzw. extrem viel Aufwand. Die Karten werden auch nicht komplett dargestellt, sondern nur ein Ausschnitt davon, was die Spielfreude jetzt auch nicht erhöht. Insgesamt hätte man auch auf dieses Spiel verzichten können.
Suchfunktion
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Ist man auf der Suche nach einer bestimmten Datei oder einer bestimmten Person, die im Adressbuch ist, nach Notizen etc., so kann man dazu die Suchfunktion hernehmen, die funktioniert einwandfrei.
Instant-Messaging
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Es sei an der Stelle erwähnt, dass es auch die Möglichkeit eines Instant-Messagings gibt, dieses habe ich allerdings nicht ausprobiert, meine Instant-Messenger habe ich auf meinem PC bzw. Desktop, und das ist für mich ausreichend. Zumal es nur einen BlackBerryMessenger gibt, von dem ich nicht weiß, inwieweit er mit ICQ, Skype und Co. Kompatibel ist.
Fazit
++++
Einen wirklichen monatelangen Langzeittest konnte ich in der kurzen von ciao vorgegebenen Testzeit nicht machen, aber ich konnte das BlackBerry Curve 8520 lange genug testen, um mir einen Eindruck vermitteln zu lassen, was ich davon halte. Der Akku ist jedenfalls mal sehr empfehlenswert, die MP3-Funktion ebenfalls. Wer SMS Schreiben und Telefonieren will, ist ebenfalls gut bedient, prinzipiell ist auch die Möglichkeit mit dem Internet und den anhängenden Funktionen (Emails, Browser, Instant Messenger) gegeben, nur ist es wenig hilfreich, wenn man die Funktionen trotz stundenlangem Kampfs (Browser) nicht ins Laufen kriegt, weil gerade mal GRPS, aber kein UMTS läuft und man trotz exzellent funktionierendem WiFi selbiges am Handy nicht ins Laufen kriegt. Die Spiele sind ein Witz, aber für mich keine Beschäftigung, das Office to go allenfalls ein halbherziger Versuch, etwas für die arbeitende Bevölkerung bereit zu stellen, einen Laptop oder ein Netbook mit entsprechender Software ersetzt das BlackBerry in meinen Augen nicht. Die Kamera und Videofunktion ist ebenfalls nicht überzeugend, weil ausschließlich mit digitalem Zoom gearbeitet wird, der die Qualität entsprechend ruiniert. Die Preisempfehlung für das Gerät liegt bei 290 €, was eine Menge Geld ist. Mehr als eine bedingte Empfehlung mit 3 Sternen max. ist bei mir nicht drin, es ersetzt keinen Laptop oder Netbook, telefonieren kann man, und ehrlich gesagt, habe ich dann lieber mehrere Geräte, die ihre Funktionen auch vernünftig ausführen können als ein halbherziges Gerät, bei dem man sagen kann, sämtliche Funktionen sind vorhanden, funktionieren aber nur eher schlecht als recht.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren. Daniela
Ich schreibe für ciao.de und dooyoo.de als gerrhosaurus78 sowie für yopi.de als gerrhosaurus1978 und für preisvergleich.de als gerrhosaurus weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Das Blackberrry Curve 8520 mitsamt mitgelieferten Kabeln von gerrhosaurus1978
am 03.12.2009Kommentare & Bewertungen
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Powerdiddl, 20.11.2010, 10:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich wünsche dir einen schönen Samstag, lg
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Daywalkerle, 28.05.2010, 21:03 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Tolles Teil und tolle Vorstellung! Dafür gibt es auch ein "BW" von mir! LG Andy
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