The Glenlivet 12 Jahre Testberichte

The-glenlivet-12-jahre
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 08/2009
5 Sterne
(2)
4 Sterne
(0)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)
Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich
  • Nachwirkungen:  keine
  • Design der Verpackung:  gut
  • Kultstatus:  durchschnittlich

Pro & Kontra

Vorteile

  • Geschmack, Preis
  • sanfter, fruchtiger Single-Malt von sehr guter Qualität, akzeptabler Preis

Nachteile / Kritik

  • leider nur 700 ml
  • wenig Biss/ Charakter

Tests und Erfahrungsberichte

  • Sanfter Schotte für Einsteiger

    5
    • Geschmack:  sehr gut
    • Geruch:  sehr gut
    • Wirkungsgrad:  durchschnittlich
    • Nachwirkungen:  keine
    • Design der Verpackung:  durchschnittlich
    • Kultstatus:  durchschnittlich
    • Kaufanreiz:  Empfehlung

    Pro:

    sanfter, fruchtiger Single-Malt von sehr guter Qualität, akzeptabler Preis

    Kontra:

    wenig Biss/ Charakter

    Empfehlung:

    Ja

    Geschichte:

    Der 12-jährige Glenlivet ist der jüngste der schottischen Whisky-Marke The Glenlivet. Die Glenlivet-Brennerei befindet sich seit 1823/ 24 in Schottland Ballindalloch im Authority Moray im Nordosten Schottlands. Das Brennereigebäude steht heute unter Denkmalschutz, aber als die Brennerei gegründet wurde, reagierten die Leute zornig, denn illegales Whiskybrennen hatte in der Gegend eine lange Tradition. Mit Gründung der ersten legalen Brennerei Glenlivet waren die illegalen zum Aussterben verurteilt. Die Marke Glenlivet war lange in schottischer Hand, wurde aber 1977 an den amerikanischen Konzern Seagram verkauft und gehört seit 2001 zu Pernod

    Kommentare & Bewertungen

    • Lucky130

      Lucky130, 09.03.2013, 11:04 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Guter Bericht!

    • anonym

      anonym, 09.03.2013, 09:52 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      LG Damaris

    • uhlig_simone@t-online.de

      [email protected], 09.03.2013, 08:45 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      GLG Simone

    • knuddelfire

      knuddelfire, 08.03.2013, 19:57 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      schönes Wochenende LG

  • Auch ein Whisky für die Damen unter uns...

    5
    • Geschmack:  sehr gut
    • Geruch:  sehr gut
    • Wirkungsgrad:  gering
    • Nachwirkungen:  gering
    • Design der Verpackung:  gut
    • Kultstatus:  durchschnittlich
    • Kaufanreiz:  Zufall

    Pro:

    Geschmack, Preis

    Kontra:

    leider nur 700 ml

    Empfehlung:

    Ja

    Hallo liebe Yopi-Leser.

    heute geht es wieder mal um Getränke, genauer gesagt um ein hochprozentiges Getränk. Nämlich, wie soll es anders sein um einen guten Schluck Whisky aus Schottland.

    The Glenlivet


    "Geschichte und Begriffe wie Single-Malt"

    Zur damaligen Zeit so um 1800 rum, gab es in Schottland doch mehrere, illegale Brennereien die ohne Genehmigung Wihsky brannte. Grund dafür war ein Verbot in Irland (bereits ca.1700 ergangen) dass eben das Brennen von Whisky nur nach dem Erhalt einer staatlichen Lizenz erlaubte. 1823 wurde ein
    Act of Excise beschlossen, in dem nur noch gegen eine fest

    Je nach gewollter Geschmacksrichtung werden auch Fässer aus verschiedenen Holzarten verwendet, oder man bedient sich auch alten Fässern, in denen z.B. Rum, Sherry oder ähnliches schon gelagert wurde um hier die Inhalte aus dem Fasskörper mit in den Whisky einwirken zu lassen.

    Single-Malt wird bezeichnet, ein Whisky, der zu 100% aus Getreide besteht und aus einer einzigen Distillery stammen. Würde er sogar nur aus einem Fass (also eine einzige Produktion mit einem Alter) abgefüllt dürfte er den Namen Single Cask tragen. Bei dem Single Malt ist es also "erlaubt" aus einer Brennerei, verschiedene Whisky aus verschiednen Fässern zusammen zu mischen. Durch die verschiedenen Fässern kann ja ein Whisky obwhol aus einer Produktion trotzdem leicht anders schmecken.

    Scotch bedeutet eigentlich, dass es sich um eine schottische Brennerei handeln muss, der Whisky mind. 3 Jahre in einem Holzfass gelagert und bei der Abfüllung mindestens 40 Volumenprozent an Alkohol aufweisen muss. Diese Beschreibung wurde zum ersten Mal 1909 gesetzlich so festgelegt.

    Zum Unterschied gibt es dann eben die Blends. Hier werden eben eine Vielzahl von Whisky zusammengemischt. Die Whisky stammen dann aus unterschiedlichen Distilleries. Wie das Blending genau funktioniert, könnte ich zwar auch erklären, aber dass würde dann doch zu lange dauern.

    Kurz noch zu dem Getreide. Jeder Whisky besteht ja aus mindestens einer Sorte von Getreide. Natürlich mischen die jeweiligen Brennereien die Arten, um so zu einem besonderen Geschmack zu gelangen. Dies ist natürlich, sozusagen, eines der Betriebsgeheimnisse.

    Verpackung-Flasche

    Ich finde die Verpackung nicht ganz so pompös wie beim -Surf-. Die Flasche ist in einem viereckigen Karton eingepackt, der pergamentartig bedruckt ist. Auf der Vorderseite findet man die Bezeichnung des Whisky mit der Jahreszahl (meiner war nur 12 Jahre alt). Auch wird auf der Verpackung durch ein Siegel auf die Gründerzeit hingewiesen: ESTD 1824. Natürlich darf auf der Rückseite die Geschichte der Distillery nicht fehlen.

    Die Flasche selbst in grün gehalten. Als Etikett findet sich der gleiche Druck wie auf dem Karton wieder. Auch auf dem rückseitigen Etikett findet man Angaben zum Geschmack des

    Getränkes. Bei mir in englischer Schrift, was ja wieder gar nichts bringt bei meinem Sprachkenntnissen. ;-)

    Der Geschmack

    "Der Duft der weiten Landschaft"


    Wenn man sich ein Glas des gelb-goldenen Saftes eingeschenkt hat, macht sich ein sehr fruchtiger Duft bemerkbar. Man kann eine reichhaltiges Paket an fruchtig aromatischen Rosinen und Bananen erkennen. Auch der Anteil vom nussigen Geschmack kann erschnüffelt werden. Wer schon mal in ein Stück Holz gebissen hat, der riecht auch, dass er einen Hauch von Eiche hat. Etwas Vanille ist m.E. auch noch vorhanden. Natürlich hat hier, so denke ich jeder seine Art, Duftnoten zu erkennen. Vielleicht gibt es auch welche die ganz was anderes riechen, wobei meine Gäste hier auch in meine Richtung tendierten. Was weniger zu tragen kommt ist, gegenüber den -Surf- (aus meinem anderen Bericht) dass er sehr wenig bis gar nicht nach Torf und Rauch schmeckt.

    "Das Wasser des Lebens selbst"

    Beim Trinken kommt einen der volle und wunderbar glatte Geschmack von süßen Pflaumen entgegen und natürlich, auf Grund der Lage der Brennerei, wieder die tiefe Extravaganz von den Heidekräutern, die ja in der Umgebung stark vorhanden sind. Im Abgang ist der Glenlivet mittel bis lang und er läuft mit einem warmen Empfinden und einer fruchtigen Würze in die tiefen des Körpers.

    Fazit

    Eine gelungene Mischung aus Frucht und "Holz" gibt dem Glenlivet seine Note.
    Bei einer gemütlichen Runde, aber auch alleine kann man sich ruhig einem Glas hingeben um die weiten Schottlands genießen (klingt das jetzt arg kitschig?).

    Nein, was ich sagen will, er ist absolut bekömmlich und bei richitger Menge auch nicht kopfschmerzfördernd. Im Gegenteil, ich finde gute Wisky machen keinen schweren Kopf, ausser eben bei drei Flaschen auf einmal. :-) Ich kann diesen Whisky auch wieder für Frauen empfehlen, da er nicht die harte, brennende Note hat wie manch andere Whisky.

    So ich hoffe ich konnte euch ein wenig neugierig machen...ich sag danke fürs Lesen und auch freue ich mich über eure Komentare und Bewertungen...LG azrael71

    Kommentare & Bewertungen

    • Sandra199

      Sandra199, 10.04.2013, 10:01 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      LG Sandra

    • Juri1877

      Juri1877, 08.04.2013, 13:39 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      dann haben die Iren also ein Reinheitsgebot für Whiskey

    • anonym

      anonym, 16.03.2013, 21:27 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      LG und ein schönes Wochenende.

    • Clarinetta2

      Clarinetta2, 10.03.2013, 16:29 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      gut erklärt