Microsoft Windows 7 Home Premium Testberichte
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- Installation: schwierig
- Übersichtlichkeit: sehr gut
- Funktionsvielfalt: groß
- Benutzerfreundlichkeit: sehr gut
- Geschwindigkeit: sehr schnell
- Hardware-Unterstützung: sehr gut
- Updatemöglichkeit: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Tolle Miniatur- und Vorschauansichten, intuitive und komfortable Bedienung, viele praktische Features, fantastische Grafik, umfassende Überarbeitung aller Programme…
- sehr übersichtlich, benutzerfreundlich
- Schneller, komfortabler, fast fehlerfrei.
- einfache Installation passendes Design mit guten Funktionen schnell weniger Sicherheitsabfragen als bei Windows Vista DirectX-Unterstützung 10 / 10.1 / 11 für neue Spiele Standardprogramme sind auf dem neuesten Stand Windows Media Cent
- sehr Benutzerfreundlich, sehr Stabil, macht richtig Spaß
Nachteile / Kritik
- Kein Internet-Hearts vorhanden, Hotfix für alte Office XP Programme bedarf einer Überarbeitung.
- Treiber
- Umgewöhnung wegen anderer Namen
- kleine Bedienungsschwächen - aber insgesamt ärgerlich Viele der Windows Media Player spielt manche Standard-Videos nur ohne Ton ab
- etwas aufwendiger Wechsel von XP
Tests und Erfahrungsberichte
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gross444 sagt zu Microsoft Windows 7 Home Premium
5- Installation: sehr einfach
- Übersichtlichkeit: sehr gut
- Funktionsvielfalt: groß
- Benutzerfreundlichkeit: sehr gut
- Geschwindigkeit: schnell
- Hardware-Unterstützung: gut
- Updatemöglichkeit: sehr gut
- Handbuch: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Eine sehr gute wahl , einfach zu bedienen . Habe dieses System schon einige Jahre und keine probleme damit.
Solange es updates gibt bleibe ich dabei.Kann ich nur Empfehlen!
Gruss gross444 -
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Verbesserungen von Vista, ohne die Nachteile
5- Installation: sehr schwierig
- Übersichtlichkeit: gut
- Funktionsvielfalt: sehr groß
- Benutzerfreundlichkeit: sehr gut
- Geschwindigkeit: sehr schnell
- Hardware-Unterstützung: sehr gut
- Updatemöglichkeit: sehr gut
- Handbuch: durchschnittlich
Pro:
Schneller, komfortabler, fast fehlerfrei.
Kontra:
Umgewöhnung wegen anderer Namen
Empfehlung:
Ja
Windows 7 ist vor kurzem erschienen. Wieder einmal wurde das Betriebssystem von Microsoft bis in den Himmel gelobt, doch das kannte man schon von Windows Vista und ist dementsprechend skeptisch, ob Windows 7 wirklich so viel bringt wie es verspricht, ohne dabei den PC stark zu verschlechtern, wie es Windows Vista tat.
Es folgt ein detaillierter Bericht von Windows 7 zu entsprechenden Bereichen.
1. Änderungen
Das noch sehr viele das alte Betriebssystem Windows XP benutzen und schätzen, werde ich hier die meisten Änderungen von XP zu 7 aufführen, um Überraschungen vorzubeugen.
Der nahezu erste Gedanke, den man hat wenn man Windows 7 starte ist, dass es extrem Leer ist.
Im Gegensatz zu XP befindet sich nur ein Symbol auf dem Desktop, der Papierkorb. Dafür ist das Symbol ungefähr doppelt so groß.
Das hört sich gewöhnungsbedürftig an. Ist es aber nicht. Unter Start kann man auf alle nötigen Programme zugreifen. Auf der Rechten seite sind nun mehrere Reiter, die einen den Umgang sehr erleichtern.
Als erstes gibt es den Reiter "Computer", welcher schicht und einfach der ganz normale Arbeitsplatz aus Windows XP ist.
Statt eigene Dateien gibt es einen Ordner namens Bibliotheken, wo verschiedene Sachen eingeordnet werden, im Grunde handelt es sich aber immer noch um die altbekannten Eigenen Dateien.
Es folgt der Reiter "Spiele" unter dem automatisch alle, wer hätte es gedacht, Spiele - Verknüpfungen eingeordnet werden, zu denen es jetzt sogar eine Leistungsnote von 1 - 10 von ihrem System und eine Anforderungsnote, ebenfalls von 1 - 10, von dem jeweiligen Spiel gibt. Das ist zwar praktisch, wenn man wissen will ob ein Spiel laufen wird, allerdings wird die Leistung nur so berechnet:
Der Computer gibt jeder ihrer Hardware eine Note von 1 - 10. Ihre Leistungsnote entspricht dabei einfach der note ihrer schlechtesten Hardware - Komponente.
Haben sie also wenig Arbeitsspeicher, können Prozessor und Grafikkarte noch so gut sein, ihre Leistungsnote bleibt niedrig.
Das verfälscht die Aussage ein wenig, da manche Spiele kaum Arbeitsspeicher benötigen.
Allerdings ist es auch eine große erleichterung, wenn sie ihren PC aufrüsten wollen, und nicht wissen welche Komponente sie austauschen sollen.
Den System Reiter gibt es immer noch. Zwar heißen alle Funktionen nun anders und sind teilweise in ein teil von einer anderen Funktion geworden, allerdings sind die Namen schlüssig und innerhalb recht kurzer Zeit hat man sich an die neuen Namen gewöhnt.
2. Verbesserungen
Windows 7 bietet auch zahlreiche Verbesserungen zu Windows XP.
Für PC - Spieler sehr interessant ist dabei Directx 11, welches dieses mal ziemlich viele Neuerungen bietet, und sehr viel schönere Spiele ermöglich, als es Directx 10 tat.
Zudem ist Windows 7 sehr auf Komfort ausgerichtet. Musste man bei einer Neuinstallation von Windows XP noch darauf achten vorerst alle Treiber auf einen USB - Stick oder eine Externe Festplatte zu laden, sind diese nun bei Windows 7 diereckt mit erhältlich.
Neben einigen Komfortfunktionen, wie zum Beispiel das maximieren, indem man das Fenster an den Bildschirmrand zieht, bietet Windows 7 vor allem eine komfortable Taskleiste.
Angezeigt werden nun nur noch die Symbole von den Programmen und hat man ein Programm auf der Taskleiste gespeichert, um es so diereckt über die Taskleiste aufzurufen, so wird nicht mehr ein extra Fenster geöffnet, wenn man das Programm startet, sondern das Fenster einfach hervorgehoben.
Die Zusätzlichen Fenster aus Windows Vista, wie die Uhr, sind nun nicht mehr automatisch eingestellt, lassen sich aber wieder einschalten.
Der Stil von Windows 7 ist um einiges schöner als Windows XP und lässt sich mithilfe von wenigen Mausklicks an die eigene Persöhnlichkeit anpassen, Programm wie Tuneup sind dafür nicht mehr nötig.
3. Spiele - Kompatibilität
Eines der größeren Probleme von Windows Vista war es, dass die meisten Spiele schlechter als auf Windows XP oder gar nicht liefen.
Dies hat sich nun erheblich gebessert. Es laufen alle Spiele problemlos, die einzige Ausnahme bietet das Spiel "Gothic 2", welches in der Verbindung mit Windows 7 und einer Nvidia Grafikkarte, starke Grafikfehler aufweist.
Die Leistung hat sich dank Directx 11 nun bei einigen Spielen im Vergleich zu Windows XP sogar verbessert.
Bemerkung: Diese Ehrfahrung beruft sich auf die 32 - Bit Version von Windows 7. Im Internet gibt es mehrere Bericht über Probleme mit der 64 - Bit Version. Konkret was sagen, kann ich dazu aber nicht.
Meiner Meinung nach handelt es sich bei Windows 7 um das bisher beste Windows, besonders daher, da Windows 7 bis jetzt das einzige Windows - Betriebssystem ist, welches fast fehlerfrei auf den Markt kommt, und bei dem man nicht auf das 2. Service Pack warten muss. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Das allerbeste betriebssystem...
5- Installation: sehr schwierig
- Übersichtlichkeit: sehr gut
- Funktionsvielfalt: sehr groß
- Benutzerfreundlichkeit: sehr gut
- Geschwindigkeit: sehr schnell
- Hardware-Unterstützung: sehr gut
- Updatemöglichkeit: sehr gut
- Handbuch: sehr gut
... ist für mich Windows 7 Home Premium. Die grüne Verpackung finde ich total hübsch gestaltet und sie ist leicht zu öffnen. Die Installationsdauer ist meiner Meinung nach optimal. Das Betriebssystem beinhaltet alle Komponenten, die ich benötige und das allerbeste ist, dass man sofort loslegen kann. Ich finde -
Ein überaus gelungenes und durchdachtes Betriebssystem !!!!!!!
12.12.2009, 12:11 Uhr von
ingoa09
Herzlichen Dank für die überaus positiven Bewertungen und die netten Kommentare zum Windows 7 Tes...5- Installation: sehr schwierig
- Übersichtlichkeit: sehr gut
- Funktionsvielfalt: sehr groß
- Benutzerfreundlichkeit: sehr gut
- Geschwindigkeit: schnell
- Hardware-Unterstützung: sehr gut
- Updatemöglichkeit: sehr gut
- Handbuch: gut
Pro:
Tolle Miniatur- und Vorschauansichten, intuitive und komfortable Bedienung, viele praktische Features, fantastische Grafik, umfassende Überarbeitung aller Programme…
Kontra:
Kein Internet-Hearts vorhanden, Hotfix für alte Office XP Programme bedarf einer Überarbeitung.
Empfehlung:
Ja
Ein überaus gelungenes und durchdachtes Betriebssystem !!!!!!!
Vorwort:
Die Microsoft Windows Betriebssysteme gehören insgesamt zu den beliebtesten und bedienungsfreundlichsten Betriebssystemen überhaupt. Dies gilt ganz besonders für den privaten Gebrauch im Rahmen der Windows „Home-Editionen“. Doch gerade auch IT-Experten und Unternehmen setzen vornehmlich auf die „Professional-Versionen“, die vor allem das sichere Arbeiten in Netzwerken, umfassende Datensicherungsmöglichkeiten sowie eine für Mitarbeiter besonders einfache Handhabung sicherstellen. Während bei den früheren MS-DOS Betriebssystemen die Befehle noch mühsam per Hand über die Tastatur eingegeben werden mussten, gelang dem US-amerikanischen Softwarehersteller Microsoft spätestens mit Windows 95 der ganz große Durchbruch auf weltweiter Ebene. Dies sollte der Beginn der Epoche der eigenständigen Windows Betriebssysteme sein, die unter anderem mit den Versionen Windows 98, Windows 2000, Windows XP, Windows Vista und zuletzt mit Windows 7 stets weiterentwickelt worden sind.
In diesem Testbericht geht es um die ganz neue „Windows 7 Home Premium“ Edition, die speziell für den privaten Gebrauch konzipiert worden ist. Für Unternehmen, die ihre Arbeitsabläufe über Firmennetzwerke verrichten, große Datenmengen zu verwalten und zu sichern haben sowie auf mehrere Sprachversionen angewiesen sind, stehen mit „Windows 7 Professional“ und „Windows 7 Ultimate“ entsprechende Windows 7 Editionen zur Verfügung. Da es sich bei meinem letzten Betriebssystem um Windows XP handelt, kann ich zur etwas umstrittenen Vorgängerversion „Windows Vista“ keine Stellung beziehen und diesbezüglich auch keine möglichen Verbesserungen ableiten. Meine Erfahrungen und Einschätzungen zu Windows 7 stehen somit stets rückwirkend in Verbindung mit den über Jahre gesammelten Erfahrungen bezüglich meiner Windows XP Vorgänger-Version.
Ein großes Dankeschön möchte ich an das Verbraucher-Portal „Ciao.de“ richten, das mich neben 6 weiteren Ciao-Mitgliedern für die Aktion „Windows 7 Produkttester“ nominiert hat und mir zu Testzwecken eine originale „Windows 7 Home Premium“ Version zukommen ließ, die ich nach dem Einstellen eines umfassenden Erfahrungsberichtes unentgeltlich behalten und für private Zwecke weiterhin frei benutzen darf. Darüber freue ich mich natürlich riesig!
Teil 1: Besonderheiten im Rahmen der Installation von Windows 7
In diesem Kapitel möchte ich Ihnen die Besonderheiten im Rahmen der Installation von Windows 7 aufzeigen und unter anderem auf wichtige Aspekte der Datensicherung und Datenübertragung eingehen. Während für Anwender von „Windows Vista“ eine einfache Upgrade-Funktion im Sinne einer Windows-Aufrüstung zur Verfügung steht, ist beim „Windows XP“ Betriebssystem eine komplette Neuinstallation von Windows 7 erforderlich. Doch mit Hilfe der von Microsoft bereitgestellten Tipps und Software-Tools ist auch diese auf den ersten Blick schwierige Angelegenheit sehr gut zu bewältigen. Wie Sie erfolgreich von Windows XP nach Windows 7 umziehen, erfahren Sie im ersten Teil dieses Erfahrungsberichtes. Hierzu gehören selbstverständlich auch die zwischenzeitlich aufgetretenen Probleme, die mir im Zuge der Neuinstallation widerfahren sind. Doch auch diese Probleme sind dank der bedienungsfreundlich gestalteten und intelligenten Windows 7 Anwendungen sehr gut zu bewältigen.
1.1 Wichtige Informationen und Vorbereitungsmaßnahmen:
Bevor Sie Windows 7 installieren, sollten Sie zunächst einmal gründlich die im Paket enthaltenen Installationshinweise lesen. Dort wird in übersichtlicher Kurzform das Wesentliche dargestellt und darüber hinaus auf die ausführliche Hilfe im Rahmen des Upgrades auf Windows 7 auf der Microsoft Webseite verwiesen, die Sie unter der folgenden Internet-Adresse finden: http://www.microsoft.com/germany/windows/windows-7/
Mit dem kostenlosen „Windows 7 Upgrade Advisor“, der in deutscher Sprache unter http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?displaylang=de&FamilyID=1b544e90-7659-4bd9-9e51-2497c146af15 zum freien Download bereitsteht, können Sie Ihr System gezielt überprüfen lassen, ob es die nötigen Hardware-Voraussetzungen zur Installation von Windows 7 erfüllt. Nach der Untersuchung erhalten Sie 2 fundierte Ergebnisse mit allen möglichen Schwachpunkten aufgezeigt. Der „32-Bit-Bericht“ klärt die Frage, ob Windows 7 überhaupt auf Ihrem PC laufen kann. Der „64-Bit-Bericht“ zeigt Ihnen auf, ob Windows 7 als 64-Bit-System auf Ihrem Computer installiert und ausgeführt werden kann.
In beiden Fällen wurde auf mögliche Probleme mit meiner Grafikkarte des Modells „NVIDIA GeForce 6200 TurboCache (TM)“ hingewiesen. Die Installation des neuesten Treibers sei demnach nötig, um die grafische Benutzeroberfläche bei Windows 7 mit der „Windows Aero“ Technologie kompatibel zu machen, so dass die neuartigen grafischen Möglichkeiten mit halbdurchsichtigen Fenstern etc. auf dem Bildschirm optimal dargestellt werden können.
Windows 7 hat im Rahmen der benutzerdefinierten Neuinstallation, die beim Upgrade von Windows XP zwingend erforderlich ist, gleich passende Treiberupdates ausfindig gemacht und diese erfolgreich installiert. Und zu meiner großen Überraschung stellte ich direkt nach der Neuinstallation von Windows 7 fest, dass meine Grafikkarte erstmal voll von Windows unterstützt wird und alle Anwendungen und Desktopsymbole – unabhängig vom eingestellten Zoomfaktor – in bester Hochauflösung angezeigt werden.
Während für Windows Vista eine komfortable Upgrade-Funktion zur Verfügung steht,
müssen die Anwender von Windows XP eine vollständige Neuinstallation von Windows 7 vornehmen. Da bei einer Neuinstallation von Windows 7 sämtlich eigene Dateien, wichtige Dokumente, Videos, Bilder, E-Mails, Adressbücher, E-Mail-Konten, Favoriten im Internetexplorer usw. unwiederbringlich gelöscht und überschrieben werden, sollte man zuvor unbedingt ein Vollbackup des gesamten Systems erstellen und zusätzlich alle wichtigen Dateien manuell in einen Zielordner kopieren. Die Datensicherung sollte beispielsweise über eine externe Festplatte oder über ein Netzwerk vorgenommen werden. Diese kann selbstverständlich auch über die 2. Festplattenpartition erfolgen, wobei man im Falle eines Festplattendefektes in Not geraten würde. Deshalb habe ich, weil ich keine externe Festplatte besitze, meine Sicherungsdateien sowohl auf der 2. Festplattenpartition gespeichert und diese zusätzlich über ein Heim-Netzwerk auf einem externen Computer abgestellt. Das Vollbackup habe ich hierbei mit dem auf Windows XP integrierten Datensicherungsprogramm „Sicherung“ erstellt.
1.2 Windows XP = Neuinstallation von Windows 7. Einfache Datenübertragung mit „Windows Easy Transfer“
Als Anwender von Windows XP müssen Sie im Zuge der erforderlichen Neuinstallation von Windows 7 zwar einige Programme neu installieren, allerdings steht Ihnen mit „Windows Easy Transfer“ ein sehr intelligentes und leicht zu bedienendes Hilfsprogramm zur Datenübertragung zur Verfügung, das in Windows 7 automatisch enthalten ist. Da das Programm jedoch nicht auf Windows XP vorhanden ist, müssen Sie einen entsprechenden Download vornehmen, um einen bequemen Umzug Ihrer wichtigen Dateien und Einstellungen nach Windows 7 vornehmen zu können. Den kostenlosen Download von „Windows Easy Transfer“ für Windows XP auf Deutsch finden Sie unter:
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=2B6F1631-973A-45C7-A4EC-4928FA173266&displaylang=de
„Windows Easy Transfer“ ist dabei wirklich sehr einfach zu bedienen. Sie legen zunächst einmal fest, ob dieser Computer als Quell- oder Zielcomputer eingesetzt werden soll.
Ihr altes Windowssystem fungiert dabei als Quellcomputer, weil Sie ja zunächst Ihre Einstellungen und Dateien auswählen müssen, die Sie sichern möchten. Deshalb klicken Sie auf das Symbol „Quellcomputer“. Anschließend wählen Sie aus, welches Übertragungsmedium zum Datentransfer verwendet werden soll. Sie können erstens die Direktübertragung zwischen zwei benachbarten PCs über ein so genanntes EasyTransfer-Kabel vornehmen, zweitens die Dateien über ein Netzwerk auf die Festplatte eines angeschlossenen Computers übertragen und drittens eine externe Festplatte oder ein USB-Flashlaufwerk als Medium verwenden. Über die dritte Option können Sie auch eine weitere vorhandene Festplattenpartition als Speicherziel bestimmen, wobei man aus Sicherheitsgründen besser eine externe Festplatte verwenden sollte.
Da ich jedoch schon zuvor meine wichtigen Dateien und Backups zusätzlich über ein Netzwerk manuell gesichert hatte und eben über keine externe Festplatte verfüge, habe ich meine 2. Festplattenpartition als schnelles Speicherziel ausgewählt. Je größer die Datenmenge ist, desto länger dauert der Datenübertragungsvorgang. Auf meiner „Dell Precision 390“ Workstation, die über einen Dualcore-Prozessor mit jeweils 2,4 GHz und 4 GB Arbeitsspeicher verfügt, hat das Programm ungefähr 40 Minuten gebraucht, um eine Datenmenge von rund 13 Gigabyte zu einer MIG-Datei zu verarbeiten.
Nach der Installation von Windows 7 öffnen Sie erneut „Windows Easy Transfer“ und aktivieren die Option „Zielcomputer“, um die gespeicherte MIG-Datei mit den enthaltenen Einstellungen und Dateien aus dem alten Betriebssystem ins neue Windows 7 einzupflegen. Der Datenübertragungsvorgang beim Laden hat bei mir ebenfalls rund 40 Minuten lang gedauert. In beiden Fällen können Sie die Auswahl der Daten, die gespeichert oder geladen werden sollen, beliebig Ihren Wünschen gemäß anpassen. Dank des selbsterklärenden und übersichtlich aufgebauten Menüs ist auch ein Leihe in der Lage, seine Datenübertragung von Windows XP nach Windows 7 problemlos durchzuführen.
1.3 Installation von Windows 7 – 32 oder 64 Bit?
Zu meiner großen Überraschung fand ich im Windows 7 Paket gleich 2 DVDs vor. Ich stellte mir auf Anhieb die Frage, wofür die 2. DVD wohl gut sei und prüfte umgehend die Aufschriften auf beiden Covers. Und die Antwort ist ganz einfach: „Windows 7 Home Premium“ kann einerseits als 32-Bit-Betriebssystem und andererseits als 64-Bit-Betriebssystem installiert werden.
Ich startete erneut den „Windows 7 Upgrade Advisor“ und führte eine erneute Systemüberprüfung durch, um festzustellen, ob mein PC auch die Voraussetzungen für ein 64-Bit-Betriebssystem erfüllt. Diesmal sprang mir auch die Schaltfläche mit dem hinterlegten 64-Bit-Bericht ins Auge und verglich diesen mit dem 32-Bit-Bericht. In beiden Berichten wurde ich lediglich auf die Treiberaktualisierung meiner Grafikkarte aufmerksam gemacht. Ansonsten fielen mir keinerlei Probleme oder Fehler auf. Deshalb legte ich zunächst die DVD mit der 64-Bit-Software ins Laufwerk und musste feststellen, dass mein gut 2 Jahre alter Computer nicht auf einem 64-Bit-Betriebsystem laufen kann. Der Hinweis erschien auch bei einem Neustart des Computers. Und ich bin im Nachhinein sehr froh darüber, dass die Software ein sich anbahnendes Fiasko von vornherein verhindert hat.
Also legte ich die 32-Bit-Software ins DVD-Laufwerk und diesmal sollte die Installation endgültig gelingen. Der Windows 7 Setup-Assistent startet nach dem einlegen der DVD automatisch. Ich brauchte lediglich die Installationsart „benutzerdefiniert“ und die gewünschte Festplattenpartition „Laufwerk C“ auszuwählen. Alle weiteren Installationsschritte, inklusive Updates und Computerneustarts, wurden vollautomatisch vorgenommen, so dass ich in der Zwischenzeit mir die Fingernägel schneiden und einen Kaffee kochen konnte. Nach ca. 20 Minuten wurde Windows 7 als 32-Bit-Betriebssystem erfolgreich auf meinem Rechner installiert.
Nach der einfachen und schnellen Installation von Windows 7 brauchte ich lediglich das Datenübertragungsprogramm „Windows Easy Transfer“ zu starten, das über die Windows Taskleiste über die Ordner „Alle Programme“, „Zubehör“ und „Systemprogramme“ mit der Maus geöffnet werden kann. Ich wählte die Option „Zielcomputer“, um die MIG-Datei mit allen gespeicherten persönlichen Dateien und Einstellungen aus meinem früheren Windows XP Betriebssystem zu übertragen und dies verlief insgesamt reibungslos und zu meiner vollen Zufriedenheit. Dies gilt auch für die gespeicherten Webseiten und Favoriten im „Internet Explorer“.
Die sonstigen Programme wie „Office Pakete“, „Adobe Reader“ und Antivirensoftware müssen Sie selbstverständlich manuell neu auf Ihrem Computer installieren. Allerdings war mir „Windows Easy Transfer“ auch hierbei eine große Hilfe, da einige Setupdateien meines alten Systems zur schnellen Installation von „Adobe Reader“, „CamStudio“, „VirtualDub“ oder „IrfanView“ auf meinen Desktop gespeichert worden sind. Und auch mein altes „Windows XP Office-Paket“ aus dem Jahre 2002 konnte erfolgreich installiert werden. Zusätzliche automatische Updates wurden selbstständig ermittelt und erfolgreich installiert.
1.4 Zwischenzeitlich aufgetretene und gelöste Probleme:
Zunächst versuchte ich vergeblich meine E-Mailkonten ins aktualisierte „Microsoft Outlook“ als Bestandteil des zuvor genannten Office-Paketes zu importieren. Bedauerlicherweise konnte ich kein „Outlook Express“ in Windows 7 vorfinden, denn dieses Programm wurde endgültig von Microsoft ausgemustert. Und auch die Hilfsdienste im Rahmen des Office-Assistenten „Microsoft Agent 2.0“ werden nicht mehr von Microsoft unterstützt. Deshalb misslingt zurzeit der Import von Kontoeinstellungen und Adressbüchern, wenn man IAF-Dateien aus Outlook-Express in eine andere ältere Outlook-Version importieren möchte.
Allerdings stellt Windows 7 ein neues E-Mail Programm zum freien Download zur Verfügung. Es handelt sich um „Windows Live Mail“, das Sie unter http://www.windowslive.de/Mail/ kostenlos downloaden können. Nach stundenlangen vergeblichen Versuchen, meine E-Mail-Konten manuell im „Microsoft Outlook“ neu anzulegen, informierte ich mich über die Windows 7 Hilfe und über das Internet über mögliche Ursachen und Alternativen. Daraufhin schien mir die Installation von „Windows Live Mail“ der einzige Ausweg zu sein, um zumindest per Hand die E-Mail-Konten erneut anzulegen. Ich startete zum ersten Mal das Programm „Windows Live Mail“ und erlebte eine sehr angenehme Überraschung: Sämtliche E-Mail-Konten und Kontaktadressen sind beim Programmstart automatisch übernommen worden. Nun kann ich wieder uneingeschränkt E-Mails empfangen und versenden.
Wie in diesem Abschnitt bereits angesprochen, werden die Hilfsdienste im Rahmen des Office-Assistenten „Microsoft Agent 2.0“ nicht mehr von Microsoft unterstützt. Somit steht beispielsweise im Textverarbeitungsprogramm „Microsoft Word“ keine Hilfe mehr zur Verfügung. Dies betrifft alle im „Office Paket“ enthaltenen Programme. Hierzu gehören unter anderem die Programme „Microsoft Outlook“ „Microsoft Excel“ und „Microsoft PowerPoint“. Drückt man in diesen Programmen zum Beispiel die F1-Taste, dann erscheint die Meldung, dass „Microsoft Agent 2.0“ fehlend sei und nachinstalliert werden müsse. Windows 7 versucht nun das entsprechende Update vorzunehmen und es erscheint nach dem Update-Versuch die Nachricht, dass Microsoft Agent-aktivierte Programme in Windows 7 nicht mehr funktionieren. Den entsprechenden Problembericht finden Sie unter: http://support.microsoft.com/kb/969168
Um das Problem zu lösen, steht ein sogenannter Hotfix-Download bereit. Aus Sicherheitsgründen wird Ihnen zunächst eine automatische E-Mail mit einem darin enthaltenen Link zugeschickt. Durch Anklicken dieses Links wird das fehlende Steuerungsprogramm nachinstalliert. Allerdings erscheint die Fehlermeldung beim Drücken der F1-Taste weiterhin, auch wenn sich die Situation inzwischen verbessert hat. Denn trotz der weiterhin bestehenden Fehlermeldung wird mir seit der Installation des Steuerungselementes immerhin die Online-Hilfe wieder zur Verfügung gestellt, wenn ich die F1-Taste drücke. Ansonsten funktioniert „Microsoft Office“ hinsichtlich der Funktionen auch unter Windows 7 einwandfrei. Die Grafik hat sich in diesen Programmen durch die Installation von Windows 7 sogar deutlich verbessert. Der Datenimport nach „Microsoft Outlook“ funktioniert hingegen nach wie vor nicht. Daran sollte Microsoft unbedingt noch arbeiten. Allerdings bin ich mit „Windows Live Mail“ als Nachfolger von „Outlook Express“ insgesamt sehr zufrieden, so dass ich dieses E-Mail-Programm ohnehin dauerhaft verwenden werde.
Teil 2: Meine 7 Lieblings-Features von Windows 7
In diesem Kapitel möchte ich Ihnen einige wichtige Innovationen und Verbesserungen von Windows 7 detailliert vorstellen. Als Privat-Anwender von „Windows XP“ oder „Windows Vista“ werden Sie sich sicherlich die Frage stellen, ob sich die Anschaffung von „Windows 7 Home Premium“ wirklich lohnt. Für die 2. genannte Gruppe kann ich keinerlei Auskunft geben, da ich mit „Windows Vista“ keine persönlichen Erfahrungen gesammelt habe. Allerdings dürften bisherige Anwender von „Windows XP“ genauso wie ich von den neuen Funktionen von Windows 7 begeistert sein.
2.1 Durchsichtige Fenster und eine tolle Grafik mit Windows 7 Aero
Die grafische Benutzeroberfläche hat sich durch die neue „Windows Aero“ Technologie enorm verbessert. Die Bezeichnung Aero steht für „Authentic, Energetic, Reflective and Open“. Die Fensterrahmen werden nun halbdurchsichtig dargestellt und es werden unter anderem Bildschirmanimationen eingespielt, die beim Multitasking eine sehr übersichtliche Vorschau und eine somit eine insgesamt bessere Orientierung erlauben. Wenn man beispielsweise im Internet Explorer gleich mehrere Seiten geöffnet hat und gleichzeitig weitere Anwendungen auf die freie Taskleiste angeheftet hat, werden beim Auflegen des Mauszeigers alle in der Programmkategorie zugehörigen Seiten, Dokumente, Bilder, etc.
fensterförmig und verkleinert nebeneinander dargestellt.
Diese grafische Vorschau in Hochauflösung mit der umrandeten bläulichen Glasverzierung sorgt dabei nicht nur für einen optischen Leckerbissen, sondern die Orientierung fällt beim Arbeiten mit mehreren gleichzeitig geöffneten Programmen und Webseiten dank „Windows Aero“ deutlich leichter. Dies liegt vor allem auch daran, dass innerhalb einer Hundertstelsekunde die mit dem Mauszeiger berührte Vorschauseite im Hintergrund automatisch geöffnet wird, ohne diese direkt per Mausklick öffnen zu müssen. Im Internet Explorer kann ich bis zu 9 Seiten in die Vorschau einbeziehen. Kommen weitere geöffnete Webseiten hinzu, erfolgt aus Platzgründen eine listenförmige Anzeige der Seiten, wobei mit jeder Mausberührung die jeweilige Seite wiederum in Form eines verkleinerten Fensters angezeigt wird.
Für die besonderen Effekte ist der Grafikbeschleuniger „Windows Flip 3D“ als Bestandteil von „Windows Aero“ verantwortlich. Weitere tolle Schatteneffekte treten auf, wenn ich beispielsweise eine Anwendung minimiere oder maximiere. Die hardwarebeschleunigte Darstellung setzt sowohl eine kompatible Grafikkarte als auch einen kompatiblen Treiber voraus. Für meine gut 2 Jahre alte „NVIDIA GeForce 6200 TurboCache (TM)“ Grafikkarte hat Windows 7 im Zuge der Neuinstallation automatisch ein entsprechendes Update des Herstellers ausfindig gemacht und erfolgreich mitinstalliert. Die besonderen 3D-Animationen werden flüssig und in bester Auflösung übersetzt.
Endlich wird das wahre Potenzial meiner Grafikkarte, über die ich mir zu Beginn der Installation noch große Sorgen machte, voll ausgeschöpft. Zum ersten Mal spüre ich auch, dass mein Phillips LCD-Monitor seine wahre Klasse im Breitbildformat endlich zum Vorschein bringen kann. Selbst meine alten Office-Programme werden unter Windows 7 grafisch und auch funktional richtig auf Vordermann gebracht – abgesehen von der Problematik mit dem zuvor intensiv behandelten Office-Dienstprogramm „Microsoft Agent 2.0“, die über einen Hotfix noch nicht vollständig behoben werden konnte, obgleich die Hilfsfunktion wieder funktioniert. Und endlich bleibt die hohe Auflösung auch dann erhalten, wenn man Objekte und Textdarstellungen vergrößert angezeigt bekommen möchte, was unter Windows XP leider nicht der Fall war.
2.2 Die praktische Windows 7 Taskleiste
Neben der praktischen Fenstervorschau und der übersichtlichen Miniaturansicht erhält der Windows 7 Benutzer weitere Freiheiten, indem er seine wichtigen Programme an der neuartigen Windows Taskleiste beliebig anheften kann. Man zieht hierzu einfach die gewünschte Desktopverknüpfung eines Programms auf die untere glasblaue Leiste, ohne dass hierbei die Position des Desktopsymbols verändert wird. Auf direktem Wege lassen sich Programme hinzufügen, indem Sie mit der linken Maustaste ein Programmsymbol anklicken und mit der rechten Maustaste die Option „An Taskleiste anheften“ anwählen. Dies ist gerade für solche Programme sehr sinnvoll, die sich beispielsweise in entsprechenden Unterordnern des Windows-Startmenüs weit oben befinden. Allerdings lassen sich auch diese mühelos auf die Taskleiste ziehen. Bei einem Computerneustart brauchen Sie somit keine Zeit für das erneute Suchen und Öffnen von Programmen zu opfern.
Möchten Sie andersherum ein Programm von der Taskleiste lösen, können Sie dies wiederum per Linksklick mit der Maus tun und die Option „Dieses Programm von der Taskleiste lösen“ per Rechtsklick anwählen. Dieses Menü wird ebenfalls durch eine verschiebende Bewegung des Programmsymbols automatisch geöffnet. Falls Sie die Reihenfolge der an der Taskleiste angehefteten Symbole ändern möchten, brauchen Sie nur das jeweilige Programm mit gedrückter rechter Maustaste weiter nach links oder weiter nach rechts zu verschieben. Die Windows-Taskleiste ist daher ein sehr nützliches und vielseitiges Instrument, das eine sehr praktische und benutzerspezifische Hierarchisierung von Programmen erlaubt.
Des Weiteren werden die angehefteten Desktop-Symbole quadratisch und ausschließlich in Bildform angezeigt. Dies gilt insgesamt auch für die Desktopverknüpfungen, die in Windows 7 umfassend überarbeitet worden sind und im Vergleich zu Windows XP nun viel realistischer und trennschärfer erscheinen. Beispielsweise sticht der Papierkorb auf den ersten Blick ins Auge, da er nun unverwechselbar echt aussieht. Der moderne Abfallkorb in Hochauflösung besteht nun visuell aus Glas, Metall und enthält einige zerknüllte Papiere. Dies gilt unter anderem auch für das Paint-Symbol, das durch den realistisch erscheinenden Farbkasten sofort dem Windows Paint Programm zugeordnet werden kann. Somit werden Programm-Verwechselungen nach der Eingewöhnungsphase quasi kategorisch ausgeschlossen. Auch die unter den Symbolen verkleinert dargestellten Bezeichnungen in Form eines Textes braucht man hierdurch zumindest nicht bewusst zu lesen. Das visuelle Denken wird in Windows 7 insgesamt nachhaltig unterstützt.
2.3 Weitere komfortable Funktionen mit Aero Peek, Aero Shake und Aero Snap
Mit „Aero Peek“ haben Sie die Möglichkeit, besonders bei einer Vielzahl von gleichzeitig geöffneten Programmfenstern, sofort einen freien Blick auf den Desktop zu erlangen. Wenn Sie mit der Maus auf der rechteckigen Fläche der Taskleiste, die sich neben der Uhr- und Datumsanzeige rechts außen befindet, verweilen, dann werden alle geöffneten Fenster umgehend geschlossen. Wenn Sie die Fläche mit der Maus verlassen, gelangen Sie wiederum sofort in die letzte Fensteransicht zurück. Rechtsklicken Sie mit der Maus die „Aero Peek“ Fläche, werden alle Anwendungen dauerhaft minimiert, so dass Sie sich mit der Maus frei auf dem Desktop bewegen können. Sie brauchen also im Gegensatz zu Windows XP nicht jedes geöffnete Fenster einzeln zu minimieren, um Desktoparbeiten wieder verrichten zu können. Umgekehrt gehört das lästige Maximieren der Fenster der Vergangenheit an, da alle minimierten Fenster durch erneutes Anklicken der Fläche wieder automatisch geöffnet werden. Hierdurch verlieren Sie nie den Überblick, sondern können jederzeit schnell und flexibel arbeiten.
Mit dem Feature „Aero Shake“ dürfen Sie umliegende Fenster nach Herzenslust wegschütteln. Wenn Sie sich beispielsweise auf eine ganz bestimmte Webseite allein konzentrieren möchten und sich durch andere parallel geöffnete Anwendungen gestört fühlen, so werden diese automatisch minimiert, indem Sie das Wunschfenster mit der rechten Maustaste leicht ruckartig hin und her bewegen. Durch die zugleich witzige Schüttelfunktion sparen Sie wertvolle Zeit und vermeiden unnötige Handgriffe.
Auch die kleine aber feine „Aero Snap“ Funktion ist beim Multitasking und gerade bei der Verwendung von großen Minitoren eine sehr hilfreiche. Denn durch dieses Feature können Sie die Größe von geöffneten Fenstern per „Drag and Drop“, also durch Ziehen und Fallenlassen, intuitiv anpassen. Sie brauchen ein Fenster nur an den Bildschirmrand zu ziehen und die Größe des Fensters ändert sich automatisch. Schieben Sie beispielsweise ein zuvor verkleinertes Word-Dokument an den oberen Desktoprand, so wird dieses automatisch maximiert. Arbeiten Sie mit zwei Dokumenten gleichzeitig, so brauchen Sie beispielsweise eine geöffnete Anwendung nur an den linken Rand zu ziehen und schon wird diese als linksseitiges Vollbild angezeigt. Die rechte Bildschirmhälfte können Sie nun mit einem anderen geöffneten Fenster voll ausschöpfen, indem Sie es an den rechten Bildschirmrand ziehen, ohne dass Sie die Größen beider Fenster individuell mit der Maus anpassen müssen. Umgekehrt brauchen Sie das am Bildschirmrand vergrößerte oder geteilte Fenster nur zweimal mit der ebenfalls rechten Maustaste am oberen Fensterrahmen doppelzuklicken und schon wird die zuvor eingestellte Fenstergröße wiederhergestellt. Selbstverständlich können Sie die Fenster auch jederzeit per Maus manuell in eine Richtung hin vergrößern oder verkleinern. Besonders das unmittelbare Vergleichen von zweie parallel geöffneten Dokumenten gelingt mit „Aero Snap“ vorzüglich.
2.4 Das neue Windows 7 Startmenü mit der intelligenten „Windows Search“ Suchfunktion
Wer kennt das folgende Problem nicht: Sie möchten schnell ein wichtiges Bewerbungsfoto öffnen, bearbeiten oder auf einer Webseite hochladen oder eine bestimmte Textdatei, E-Mail, Anwendung etc. auf Anhieb wiederfinden und wissen nicht, wo sich derartige Objekte auf Ihrem PC befinden? Mit der intelligenten „Windows Search“ Suchfunktion, die im überarbeiteten „Windows Startmenü“ zur Verfügung steht, sind selbst Chaoten in der Lage, faktisch alle Dateien und Anwendungen, die sich auf dem System befinden, in Sekundenschnelle wiederzufinden. Während die Suche unter Windows XP durch Eingabe bestimmter Suchkriterien, wie Suchobjekt, Dateityp, Speicherort usw., eher eingeschränkt und zeitaufwendig gewesen ist, übernimmt „Windows Search“ die Funktionen einer echten Suchmaschine.
Sie brauchen lediglich einen bestimmten Suchbegriff einzugeben und alle möglichen Treffer werden Ihnen sofort übersichtlich und visuell verknüpft präsentiert. Hierzu klicken Sie zunächst auf das „Windows Startmenü“ und anschließend auf das Eingabefenster „Programme/Dateien durchsuchen“. Geben Sie beispielsweise das Dateiformat „JPG“ als Suchbegriff ein, so werden alle auf dem Computer gespeicherten Bilddateien dieses Formates unmittelbar übersichtlich in Reihenfolge der Benutzungspriorität aufgelistet. Hierbei werden auch Speichermedien wie externe Festplatten oder am Netzwerk angeschlossene PCs sowie Dateien aus den Bibliotheken automatisch mit durchforstet. Durch Betätigung der Eingabetaste oder per Mausklick auf die Option „Weitere Ergebnisse anzeigen“, werden Ihnen alle möglichen Treffer, unabhängig von der Häufigkeit der Benutzung, noch detaillierter und in chronologischer Reihenfolge präsentiert. Nun können Sie die entsprechenden Suchergebnisse speichern, die Dateien öffnen, kopieren, Ihren persönlichen Bibliotheken als Verknüpfungsdateien zuordnen oder gleich auf CD oder DVD brennen.
Neben der hervorragenden Suchfunktion mit „Windows Search“ überzeugt das neue „Windows Startmenü“ durch eine viel direktere und übersichtlichere Bedienung. Während das Öffnen von Programmen über die Windows XP Startleiste eher auf Umwegen über zahlreiche halbautomatisch öffnende Ordner hinweg erfolgte, geschieht dies unter Windows 7 direkt per Mausklick. Und auch die Strukturierung ist insgesamt viel besser geworden. Sie klicken auf „Alle Programme“ und erhalten zunächst eine Übersicht der dort auswählbaren Programme. Erst danach werden alle weiteren Ordner wie „Spiele“, „Zubehör“ oder windowsfremde Programmordner angezeigt. Mithilfe des praktischen Scrollbalkens arbeiten Sie sich sehr schnell zu den Programmen fort. Und auch an einen möglichen Rückweg wurde gedacht, indem Sie über die Schaltfläche „Zurück“ zu den zuvor geöffneten Seiten zügig per Mausklick zurückkehren zu können. Es ist zudem sehr komfortabel, dass man die zuletzt benutzten Programme auf der ersten Seite des Startmenüs angezeigt bekommt. Beispielsweise erscheint dort der „Internet Explorer“, wenn man bestimmte Webseiten besucht hat. Mit Berührung des Programmabbildes werden automatisch die zuletzt besuchten Seiten chronologisch angezeigt und man kann so auf direktem Weg zur geschlossenen Webseite zurückkehren, die man gerne erneut besuchen möchte.
2.5 Windows Live Mail und weitere optionale Programme
Mit den „Windows Live Essentials“ stehen Ihnen als Benutzer von Windows 7 einige nützliche Programme und Anwendungen kostenlos zum Download bereit. Hierzu gehören unter anderem der „Windows Live Movie Maker“ zum Erstellen von Videos und Diashows, der „Windows Live Messenger“ als Chatprogramm, der „Windows Live Writer“ zum Erstellen und Hochladen von Blogbeiträgen mit Fotos und Videos, „Windows Live Family Safty“ zum Überwachen der Online-Aktivitäten der Kinder und natürlich das E-Mail-Programm „Windows Live Mail“, welches das einst sehr beliebte „Outlook Express“ in Windows 7 abgelöst hat.
Da die Kommunikation via E-Mail in der heutigen Zeit kaum mehr wegzudenken ist, sollte ein gutes Betriebssystem seinen Nutzern auch ein kostenloses und modernes E-Mail-Programm zur Verfügung stellen, worüber gleich mehrere E-Mail-Konten differenziert verwaltet werden können. Und „Windows Live Mail“ ist ein würdiger Nachfolger von „Outlook Express“, auch wenn es nicht mit Windows 7 automatisch mitinstalliert, sondern über die „Windows Live Webseite“ heruntergeladen werden muss. Weitere Informationen zu allen Windows Live Programmen, inklusive Download, finden Sie unter: http://www.windowslive.de/alle-Windows-Live-Dienste/.
„Windows Live Mail“ überzeugt durch einen sehr übersichtlichen Aufbau. Durch die „Schnellansichten“ erkennt man sofort, wie viele E-Mails generell noch ungelesen sind und kann weiter trennscharf unterscheiden, wie viele davon von Kontaktpersonen oder von abonnierten Feeds stammen. Darunter befinden sich die jeweiligen E-Mail-Konten mit den Ordnern Posteingang, Entwürfe, Gesendete Objekte, Junk-E-Mail, Gelöschte Objekte, Postausgang und die praktische Funktion „E-Mail-Konto hinzufügen“, um ohne langes Suchen weitere Konten schnell hinzuzufügen. Über die „Junk-E-Mail-Filterebene“ können Sie sich vor lästigen Spam-E-Mails durch modifizierbare Filterstufen viel besser schützen.
Auch das Blockieren von lästigen Werbenachrichten, die von bestimmten Absendern oder Domänen immer wieder verschickt werden, ist durch die intelligente Filterebene wesentlich effektiver als dies bei „Outlook Express“ der Fall gewesen ist. Eine weitere Verbesserung ist die automatische Rechtschreibüberprüfung. Nun können Sie Nachrichten direkt mit „Windows Live Mail“ schreiben, da mögliche Tippfehler nun erkannt werden, wie dies in Textverarbeitungsprogrammen wie „Microsoft Word“ ohnehin der Fall ist. Zudem werden bestimmte Text-Zeichen wie z.B. „Smilies“ automatisch bildhaft übersetzt angezeigt.
„Windows Live Mail“ ist ein richtig modernes, einfach zu bedienendes und durchdachtes E-Mail-Programm, das mir ebenfalls sehr viel Freude bereitet.
2.6 Mit dem „Snipping Tool“ tolle Bildschirmfotos machen
Das neue Windows 7 „Snipping Tool“ erleichtert die Aufnahme von Screenshots ungemein und sorgt für eine deutlich flexiblere Handhabung. Während unter Windows XP der Bildschirminhalt nur in seiner Gesamtheit umständlich über die „Strg- und Drucktaste“ aufgenommen und anschließend mithilfe eines Bildbearbeitungsprogramms mit den Tasten „Strg und V“ aus der Zwischenablage eingefügt und extra zugeschnitten werden musste, steht Ihnen nun mit dem „Snipping Tool“ ein kleines aber feines Programm zur Verfügung, mit dem Sie Bildschirmfotos einfach und flexibel abknipsen, bearbeiten, speichern sowie unmittelbar per E-Mail weiterleiten können.
Um das „Snipping Tool“ zu starten, rufen Sie mit der Maus das „Windows Startmenü“ auf, gehen auf die Ordner „Alle Programme“ und „Zubehör“. Dort befindet sich das „Snipping Tool“, das Sie bei häufigem Gebrauch durch Linksklick an die Taskleiste oder ans Startmenü anheften sollten, um es in Zukunft direkt öffnen zu können. Wenn Sie das Programm öffnen, stehen Ihnen im Menü „Neu“ 4 verschiedene Ausschneideverfahren zur Verfügung:
Wenn Sie die Option „Freies Ausschneiden“ wählen, können Sie den Aufnahmebereich völlig frei mit der Maus definieren. Hierbei können Sie den Bildbereich sogar kreisförmig und unsymmetrisch erfassen und aufnehmen, was gerade bei bestimmten Grafiken besonders praktisch ist, die man hochindividuell erfassen und selektieren möchte.
Über die Option „Rechteckiges Ausschneiden“ können Sie mit der Maus den aufzunehmenden Bildschirmbereich in Form eines Rechtecks beliebig einrahmen. Dies ist gerade zum Aufnehmen bestimmter Textpassagen eine tolle Sache.
Wenn Sie den Inhalt eines Fensters automatisch und trennscharf abknipsen möchten, wählen Sie die Option „Fenster ausschneiden“ und klicken auf den oberen Rahmen des jeweiligen Fensters. Dies ist natürlich besonders praktisch, wenn Sie keine Vollbildansicht eines Fensters wünschen oder kein Vollbild möglich ist. Hierdurch brauchen Sie das Fenster vom jeweiligen Hintergrund nicht in mühevoller Handarbeit über eine nachträgliche Bildbearbeitung zu trennen, was ohnehin nicht ganz präzise durchzuführen wäre. Gerade die Farbübergänge bei gewissen Rundungen und die Breite der Fensterränder ließen sich sonst nur näherungsweise anpassen. Mit dem Windows „Snipping Tool“ ist keine nachträgliche Bildbearbeitung mehr nötig, da nun der Inhalt eines gesamten Fensters perfekt und ohne störenden Hintergrund aufgenommen werden kann.
Um den gesamten Bereich des Bildschirms zu fotografieren, klicken Sie auf die Funktion „Vollbild ausschneiden“. Der Bildschirminhalt wird nun automatisch abgeknipst. Nun können Sie sich unter anderem das Foto ansehen, Stift oder Textmarker zum Bearbeiten nutzen, Dateiformat und Speicherort festlegen oder das Foto direkt per E-Mail versenden.
„Das Ausgeschnittene kann als HTML-, PNG-, GIF- und JPG-Datei gespeichert werden.“
2.7 Der Spieleexplorer unter Windows 7
Windows 7 verfügt über einen speziellen „Spiele-Explorer“, über den Sie die 11 vorinstallierten „Windows-Spiele“, Updates und weitere Spiele von Microsoft downloaden können. Zu den vorinstallierten Internet-Spielen gehören Internet-Backgammon, Internet-Dame und Internet-Spades. Mein Lieblingsspiel Internet-Hearts unter Windows XP fehlt im neuen Windows 7 leider. Dieses kann nur noch gegen 3 Computergegner gespielt werden, die sich im Spiel allerdings intelligenter verhalten als beim Hearts unter Windows XP. Dafür hat sich die Grafik des Spiels „Internet-Dame“ deutlich verbessert, das ich bei Gelegenheit sehr gerne spiele. Nun werden die Erfolge und Misserfolge in der Statistik fortgeschrieben, weshalb Spielabbrüche durch den Gegner zum Glück viel seltener auftreten als dies noch unter Windows XP der Fall war. Internet-Dame kann nun auch im Vollbildmodus gespielt werden. Diese Verbesserungen sorgen für zusätzliche Motivation und steigern den Spaßfaktor ungemein.
Bei den Brettspielen ist besonders das Schachspiel „Chess Titans“ hervorzuheben, das gegen den Computer oder gegen eine echte Person gespielt werden kann. Die tolle dreidimensionale Grafik mit interessanten Animationen ist für Freunde des Schachs eine prima Umsetzung. Die großen Schachfiguren sehen beeindruckend authentisch aus und rücken flüssig mit entsprechenden Klopf-Geräuschen vor. Berührt man mit der Maus eine Figur, so werden alle möglichen Spielzüge durch farblich hervorgehobene Quadrate angezeigt. So können auch Anfänger leicht das Schachspiel erlernen, wobei die eigenen Fähigkeiten mit den 10 auswählbaren Schwierigkeitsstufen schrittweise ausgebaut werden können. Das Spielen gegen Freunde oder Verwandte macht natürlich umso mehr Spaß.
Zu den Kartenspielen gehören FreeCell, Hearts, Solitär und Spider Solitär, die gegen den Computer oder gegen sich selbst gespielt werden. Hearts, Solitär und Spider Solitär habe ich bereits unter Windows XP sehr gerne und oft gespielt. Die Grafik dieser Spiele hat sich ebenfalls enorm verbessert. Auch hier werden die Erfolgs-Statistiken fortgeschrieben, wie dies nun bei allen Windows-Spielen der Fall ist. Die Karten werden vor jedem Spiel wie in der Realität mit entsprechenden Geräuschen ausgeteilt. Während Solitär unter Windows XP ohne Sound gespielt werden musste, hört man nun jedes Ablegen einer Karte. Neben der Grafik in sehr hoher Auflösung überzeugen zudem die Hilfsmöglichkeiten und Erklärungen bei unerlaubt gespielten Karten. Jedes Spiel kann zudem gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden.
Im neuen Windows gibt es nun auch Spiele für Kinder. Hierzu gehören die Strategiespiele Purble Place, Comfy Cakes und Purble Shop, wodurch auch Kinder ihre geistigen Fähigkeiten auf spielerische Art fördern können. Weitere Online-Spiele von Microsoft wie z.B. „Uno“ oder „Schere, Stein, Papier“ finden Sie im Spieleexplorer, wenn Sie auf die Schaltfläche „Weitere Spiele von Microsoft“ doppelklicken. Ihre Freunde können in der „Messenger Zone“ über das Internet jederzeit herausfordern. Für die nötige Kommunikation sorgt der „Windows Live Messenger“.
Teil 3: Weitere zentrale Vorteile:
3.1 Flexibilität durch die 32- und 64-Bit-Software
„Windows 7 Home Premium“ unterstützt nicht nur ältere PCs durch die mitgelieferte 32-Bit-Software, sondern auch besonders leistungsstarke Computer, die mit 64-Bit-Prozessoren ausgestattet sind, erhalten durch die optionale 64-Bit-Software die volle Unterstützung. Dies gilt mit Ausnahme von „Windows 7 Home Basic“ für alle Windows 7 Versionen. Hierdurch bleiben Sie flexibel, wenn Sie sich in naher Zukunft einen 64-Bit-Computer kaufen möchten, um Daten noch schneller verarbeiten zu können.
3.2 Heimnetzgruppe und Heimnetzwerk
Mit der Installation von „Windows 7 Home Premium“ wird für Ihren PC automatisch eine Heimnetzgruppe erstellt, wenn im Heimnetzwerk noch keine Heimnetzgruppe vorhanden sein sollte. Mit einer Heimnetzgruppe können Sie bestimmte Dateien und Peripheriegeräte wie z.B. Drucker für andere Heimcomputer freigeben, die jedoch allesamt über Windows 7 verfügen müssen. Die neue Heimnetzgruppenfunktion erleichtert die Freigabe von Bildern, Dokumenten, Videos, Druckern und Musik unter Einbeziehung der Bibliotheken.
Wenn ein anderer Netzwerk-Computer davon abweichend unter Windows XP läuft, steht diese Funktion jedoch nicht zur Verfügung. Eine Netzwerkverbindung erfolgt dann, wie unter Windows XP üblich, über eine Arbeitsgruppe. Die Nutzung eines bestimmten gemeinsamen Ordners kommt bei abweichenden Windows-Versionen ebenfalls weiterhin in Frage.
4. Abschließende Bewertung:
„Windows 7 Home Premium“ ist ein überaus gelungenes und durchdachtes Betriebssystem für den privaten Gebrauch. Es überzeugt vor allem durch eine sehr benutzerfreundliche Handhabung, durch viele neue und praktische Funktionen sowie durch eine hervorragende Grafik. Durch die 32- und 64-Bit-Software bleibt man als Anwender flexibel, da Windows 7 sowohl auf älteren als auch auf modernen 64-Bit-Computern die volle Unterstützung erhält. Als Anwender von Windows XP ist zwar eine Neuinstallation von Windows 7 nötig, allerdings steht mit „Windows Easy Transfer“ ein Datenübertragungsprogramm zur Verfügung, das den Datentransfer von Dateien und Einstellungen sehr einfach macht.
Gerade die tollen Miniatur- und Vorschauansichten mit halbdurchsichtigen Fenstern sorgen nicht nur für einen optischen Hochgenuss, sondern ermöglichen eine viel bessere Orientierung im Vergleich zu Windows XP. Vor allem die „Windows 7 Taskleiste“, mit der Möglichkeit Programme beliebig anzuheften, ist für die gleichzeitige Verrichtung von mehreren Aufgaben enorm arbeitserleichternd. Neben dem besser strukturierten „Windows Startmenü“ überzeugt Windows 7 durch eine viel intuitivere Bedienung. Dies beginnt mit umfassend überarbeiteten Desktopsymbolen, die nun programmübergreifend unverwechselbar authentisch aussehen und setzt sich fort mit ausschließlich quadratisch minimierten Fenstern in Bildform. Weitere neuartige Funktionen wie z.B. die „Aero Peek“ Schaltfläche ermöglichen einen schnellen Blick auf den Desktop sowie das schnelle Minimieren aller gleichzeitig geöffneten Programmfenstern. Mit „Aero Shake“ brauchen Sie ein Fenster nur zu schütteln, um alle anderen Anwendungen zu minimieren. Mit „Aero Snap“ können Sie die Größe und Ausrichtung von geöffneten Fenstern durch Berührung der Bildschirmränder direkt anpassen.
Mit den „Windows Live Essentials“ stehen Ihnen als Benutzer von Windows 7 einige nützliche Programme und Anwendungen kostenlos zum Download bereit. Hierzu gehören
unter anderem der „Windows Live Movie Maker“ zum Erstellen von Videos und Diashows, der „Windows Live Messenger“ als Chatprogramm, der „Windows Live Writer“ zum Erstellen und Hochladen von Blogbeiträgen mit Fotos und Videos, „Windows Live Family Safty“ zum Überwachen der Online-Aktivitäten der Kinder und natürlich das E-Mail-Programm „Windows Live Mail“ als würdiger Nachfolger von „Outlook Express“.
Erwähnenswert ist zudem das bereits mitinstallierte „Snipping Tool“, worüber man nun flexibel und einfach Bildschirmfotos mit 4 verschiedenen Ausschneideverfahren hochindividuell erstellen kann. Für begeisterte Schachspieler steht mit „Chess Titans“ nun ein super aufgemachtes Schachspiel zur Verfügung, das gegen den Computer und gegen echte Gegner gespielt werden kann. Insgesamt ist das Angebot an Windows-Spielen im Vergleich zu Windows XP deutlich erweitert worden. Allerdings vermisse ich mit „Internet-Hearts“ mein absolutes Lieblingsspiel.
Insgesamt harmoniert Windows 7 auch mit älteren Programmen wie z.B. Microsoft Office für Windows XP, das in meinem Fall aus dem Jahre 2002 stammt. Obwohl Microsoft Agent-aktivierte Programme in Windows 7 nicht mehr funktionieren, sorgt der Hotfix-Download für die nötigen Ersatzupdates. Nach diesem Download funktioniert vor allem wieder die Online-Hilfe, wobei die Fehlermeldung nach dem Drücken der F1 Taste nach wie vor erscheint. Auch in diesem Fall würde ich mir Nachbesserungen wünschen. Dies sind jedoch die einzigen Kritikpunkte eines ansonsten herausragenden Betriebssystems, das ich keinesfalls missen möchte. Es ist ohne Zweifel das bislang stärkste Windows! weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Windows 7 Paket 1 von ingoa09
am 12.12.2009Windows 7 Paket 2 von ingoa09
am 12.12.2009Kommentare & Bewertungen
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Venenum84, 03.11.2010, 15:06 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Ich bedanke mich hiermit recht herzlich für deine Lesungen bei mir! lg V.
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@@Ein Quantensprung von XP zu Windows 7@@
29.11.2009, 20:52 Uhr von
Zzaldo
Mein neuester Bericht über RmoteMedienStreaming ist online. Bitte lest ihn. LG Stephan5- Installation: sehr schwierig
- Übersichtlichkeit: sehr gut
- Funktionsvielfalt: sehr groß
- Benutzerfreundlichkeit: sehr gut
- Geschwindigkeit: sehr schnell
- Hardware-Unterstützung: sehr gut
- Updatemöglichkeit: sehr gut
- Handbuch: schlecht
Pro:
sehr Benutzerfreundlich, sehr Stabil, macht richtig Spaß
Kontra:
etwas aufwendiger Wechsel von XP
Empfehlung:
Ja
Hallo alle zusammen,
nun ist es endlich mal wieder soweit und ihr sollt mal wieder einen Testbericht von mir bekommen. Heute geht es um die Home Premium Version des neuen Windows 7.
@@Vorwort@@
Als ich vor ca. 3 Wochen einen Anruf aus München bekam wusste ich zuerst nicht ob es Wahr ist oder nicht. Ich war ausgesucht worden das neue Windows 7 kostenlos zu testen und vor allem auch danach zu behalten.Es folgte noch ein kurzer Abgleich der Adresse und die kurze Frage ob die Systemvoraussetzungen meines PC’s oder Laptops ausreichen würden für das neue Betriebssystem. Als ich dieses bejahte, bekam ich noch einen kurzen Liefertermin genannt und schon war das Gespräch beendet. Bereits zwei Tage später sollte es bei mir eintreffen. Leider erhielt ich es auch nach vier Tagen nicht. Als mir dann noch eine Mail geschickt wurde ob das Päckchen denn angekommen ist, wunderte ich mich schon ein bisschen. Nach weiteren Mails und Anrufen, erreichte mich das Päckchen dann doch tatsächlich mit vier Tagen Verspätung.
Nun konnte es also endlich losgehen. Also Schluss mit dem ganz Gelaber. Wollen wir uns dann jetzt mal um die wichtigen Sachen kümmern.
@@Das Päckchen ist da@@
Nachdem das Päckchen nun endlich angekommen war, machte sich doch etwas Enttäuschung breit. Ich fand es von Außen schon mal ziemlich klein. Ich weiß jetzt auch nicht so ganz was ich mir alles vorgestellt hatte, aber nun ja, dadurch wurde es natürlich auch nicht mehr. Ich packte es also nun aus und fand ein kleine grüne Packung mit der Aufschrift „Windows 7 Home Premium“ vor. Dazu fand ich dann noch ein kleines Anschreiben von Ciao über den beabsichtigten Testverlauf und zwei eingeschweißte Blätter mit Hinweisen zu den ersten Schritten mit Windows sieben.
Nun noch schnell die Folie entfernt und ich konnte endlich den Inhalt der grünen Verpackung lüften. Es kam eine Plastikbox zum Vorschein, die einen orangefarbenen Schimmer und das Windows sieben Logo durchblicken lies. Die Hülle nun noch schnell aufgemacht und schon flogen mir ein paar lose Zettel entgegen. Es stellte sich als eine kurze Infobroschüre heraus sowie einige wichtige Hinweise für Windows XP Nutzer. Ansonsten befanden sich in der Hülle sage und schreibe zwei DVDs . Es handelte sich einmal um die 32-Bit Software und zum zweiten um die 64-Bit Software.
Also einmal kurz zusammengefasst, zwei DVDs mit Heft in Plastikbox und Pappe drum herum.
@@Was muss mein PC alles können@@
Natürlich brauch man auch bei Windows sieben schon ein kleines bisschen Power auf dem Rechner. Zum Glück hatte ich mich vorher schon mal ein bisschen schlau gemacht und wusste so ganz genau das mein PC wohl mit dem Windows 7 fertig werden würde.
Damit ihr das auch vorher überprüfen könnt, stelle ich euch hier einmal kurz die Systemvorraussetzungen vor.
- 1-GHz-Prozessor oder höher mit 32 Bit (x86) oder 64 Bit (x64)
- 1 GB RAM (32-Bit) oder 2 GB RAM (64-Bit)
- 16 GB verfügbarer Festplattenspeicher (32-Bit) oder 20 GB (64-Bit)
- DirectX 9-Grafikgerät mit WDDM 1.0- oder höherem Treiber
Das sind erstmal die grundsätzlichen Angaben. Man findet aber auch noch einzelne weitere Vorraussetzungen auf der Verpackung. Diese handeln dann allerdings von einzelnen Bestandteilen des Windows sieben. Die Grundfunktionen laufen auf jeden Fall alle mit den oben angegebenen Systemvorraussetzungen.
Wer sich selbst nicht ganz sicher ist ob sein PC oder Laptop dazu ausreicht, kann sich auch das kostenlose Programm Windows 7 Upgrade Advisor unter folgenden Link runterladen.
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?displaylang=de&FamilyID=1b544e90-7659-4bd9-9e51-2497c146af15
Kurzer Download und schon weißt du Bescheid ob es klappt oder nicht.
Ich fand diese kleine aber feine Hilfestellung absolut super und natürlich empfehlenswert.
@@Dann mal auf zur Installation@@
Wie ich ja schon auf den diversen kleinen Zettelchen und Broschüren lesen und erkennen durfte sollte dieses für den guten alten XP-Nutzer gar nicht so einfach sein. Im ersten Moment ärgerte ich mich schon ein bisschen das ich mich in früherer Zeit wirklich so hartnäckig gegen die Installation von Vista gestellt hatte. Denn von Vista aus ist ein ganz einfaches Upgrade auf Windows sieben möglich. Das heißt also auch das alle Daten und Einstellungen mit übernommen werden und man sich keine weiteren Gedanken über Programme, Dokumente, Bilder oder sonstiges machen muss. Nun aber genug geärgert, eine Lösung musste her.
Da ich noch nicht so ganz überzeugt davon war, ob Windows 7 wirklich das richtige ist, wollte ich natürlich nicht gleich meine ganze Festplatte platt machen um Windows neu zu installieren.
Also mal wieder ein kleines, nettes Programm runter geladen und schon konnte es losgehen.
Die Rede ist vom Programm „Virtual Box“. Mit diesem Programm hast du die Möglichkeit eine „virtuelle Maschine“ auf deinem PC zu erschaffen. Mit einfachen Worten einen virtuellen extra Computer auf deinem eigentlichen. Also einen abgesteckten Bereich den man separat starten kann und der mit dem normalen Betrieb des PCs nichts weiter zu tun hat.
Nun habe ich mir also meinen kleinen extra Computer gebaut und habe mit der Installation begonnen. Die Installation lief wirklich absolut einfach. Nur die DVD einlegen und nach dem Intro auf Windows installieren klicken und schon kann es losgehen. Nun gibt es noch einen Hinweis, dass man sich die neuesten Updates herunterladen soll, damit die Installation möglichst problemlos vonstatten gehen kann. Dann dem Lizenzvertrag zustimmen und ab geht die Post.
Nun habe ich das neue Windows erstmal ein wenig auf meinem virtuellen Computer getestet und es mir erstmal angeschaut. Wie mein Gefühl dabei so war, sollt ihr später noch erfahren. Soweit auf jeden Fall, das es ausreichte, um es mit komplett zu installieren.
Da ich ja, wie bereits oben beschrieben, auf meinen PC Windows XP installiert hatte, musste ich mich nun erstmal an die Datensicherung machen. Also habe ich erstmal genau geschaut, was ich alles so noch brauche an Programmen und Dokumenten, dann habe ich das ganze als Backup Datei auf meiner externen Festplatte abgespeichert. Das war nun schon mal eine Geschichte von ca. 30 min, die man natürlich voll als Installationszeit einrechnen sollte.
Die restliche Installation lief dann eigentlich wieder relativ schnell und genauso wie bereits oben beschrieben.
Nachdem ich das Windows 7 nun fertig installiert hatte, sollten nun noch die weiteren Programme folgen, die ich so für den alltäglichen Gebrauch benötige. Ich wollte mich nun erstmal auf die wichtigsten vier begrenzen.
Insgesamt brauchte ich nun für die komplette Installation inkl. Datensicherung und restliche Programme wieder finden und installieren so um die vier Stunden.
Das ist für mich eigentlich noch eine ganz annehmbare Zeit.
@@Mein erster Eindruck@@
Meinen allerersten Eindruck bekam ich ja bereits als ich das Windows 7 auf meinem virtuellen PC installiert hatte.
Hierbei konnte mich das Programm aber eigentlich nur zu 70% überzeugen. Die Aufmachung fand ich sehr gut gelungen und vor allem war alles sehr übersichtlich gestaltet. Auch die vielen kleinen netten Features die ich später noch näher beleuchten werde fand ich ganz ansprechend.
Allerdings störte mich sehr das das Windows wahnsinnig langsam lief. Da kamen noch nicht so wirklich die Begeisterungsstürme bei mir auf. Dieses schob ich allerdings relativ schnell auf das Betreiben der virtuellen Maschine und wollte Windows doch noch mal eine Chance geben.
Nachdem ich Windows komplett installiert hatte, stiegen die Prozente der Überzeugung immer weiter stetig an. Vor allem hatte sich die Geschwindigkeit sehr verändert.
Da lag ich dann ja mit meiner Vermutung doch nicht so ganz falsch das es doch an der virtuellen Maschine lag.
Den ersten Eindruck kann ich jetzt abschließend schon mal als sehr positiv einstufen und werde mich nun einmal etwas mehr mit den Details beschäftigen.
@@Wie verstehen sich meine Programme mit Windows 7@@
Das ist für mich ein sehr wichtiger Punkt. Wie ist die Kompatibilität?
Hier habe ich es mir eigentlich recht einfach gemacht, denn ich habe mir einige Programme einfach ganz neu runter geladen. Ich hatte natürlich die Hoffnung das ich dadurch etwaige Probleme mit der Kompatibilität ausschließen kann. Als erstes lud ich mir Modzilla Firefox und Modzilla Thunderbird runter. Das sind seid Jahren meinen beiden wichtigsten Programme, da ich sie bei weitem ausgereifter und Bedienungsfreundlicher finde als die Browser und Email-Programme von Microsoft. Mit großer Freude durfte ich auch sehr schnell feststellen, das diese beiden einwandfrei unter Windows sieben zu laufen schienen. Bis heute hatte ich auf jeden Fall keinerlei Ausfälle oder sonstige Probleme die darauf schließen ließen das da was nicht zusammen passen würde.
Den ersten großen Schreck bekam ich, als ich feststellen musste das meine geliebte Foto Software nicht lief. Ich benutze die Kodak EasyShare Software nun schon seid einigen Jahren und habe mich mittlerweile echt an sie gewöhnt und möchte eigentlich gar nichts anderes mehr. Leider tat sich beim Versuch des Öffnens rein gar nichts.
Zum Glück habe ich dann auf der Herstellerseite ein aktuelles Upgrade für Windows sieben gefunden. Somit war mein Tag doch noch gerettet. Mein fast wichtigstes Programm sollte nun folgen. Der Turbo Lister von Ebay. Da ich immer wieder Auktionen bei Ebay starte und diese über den Turbo Lister vorbereite, ist es schon ein sehr wichtiges Programm.
Auch hier wollte ich es mir sehr einfach machen und einfach die neueste Version runter laden.
Allerdings musste ich bei den Systemvorraussetzungen erstmal schlucken, denn bei den Betriebssystemen stand nichts von Windows 7. ich versuchte es trotzdem und war auch hier hocherfreut das es funktionierte.
Somit hatte ich meine wichtigsten Arbeitsprogramme zusammen und konnte so richtig durchstarten. Um die anderen wichtigen Details wie Treiber für Drucker, Scanner usw. brauchte ich mir gar keine Gedanken machen. Es lief von Anfang an einwandfrei.
Leider kann ich hier natürlich nicht jedes auf dem Markt befindliche Programm auf seine Kompatibilität testen, aber meine Programme laufen auf jeden Fall alle.
@@Diese Features finde ich besonders gut@@
1. Die Spiele
Eigentlich bin ich ja gar nicht so der Spiele Fan, aber hier hat sich das doch ziemlich geändert. Es stehen ganze elf Spiele von vorn herein zur Verfügung. Es handelt sich um die typischen Windows Spiele wie Solitär, Hearts und FreeCell. Das sind ja auch schon die Spiele die man von XP her kannte. Was für mich neu ist, sind Spiele wie Schach und Mahjong. Zwei absolut geniale Spiele die schnell zu Sucht führen können. Was ich hier besonders gut finde das man sich selbst bei diesen Kleinstspielen den Schwierigkeitsgrad einstellen kann und bei Mahjong zwischen einzelnen Darstellungen wählen kann. Zusätzliches Plus ist die Möglichkeit diese Spiele auch zu speichern um eventuell später weiter zu spielen.
Wem diese ganzen Spiele noch nicht ausreichen hat noch die Möglichkeit weiter Spiele wie Uno oder Tic Tac Toe runter zu laden.
Ein gelungenes Feature für die Zeit am PC in der man vielleicht einfach mal entspannen möchte und sich keinen großen Kopf machen möchte.
2. Das Snipping Tool
Eine ebenfalls kleine und nette Idee die sich Microsoft hat einfallen lassen. Ein Programm zum markieren und bearbeiten diversester Dokumente und Bilder. Ganz einfach das Programm öffnen, die gewünschte Datei öffnen und schon kannst du anfangen diese Datei zu bearbeiten. Man kann bestimmte teile raus schneiden, verändern und beschriften, genauso wie man es gerne haben möchte und braucht. Hinterher kann man es in den normalen und üblichen Formaten abspeichern. Ich finde das dieses eigentlich perfekt ist für alle Ciao User. So kann jeder sein Bild das er von bestimmten Produkten gemacht hat beschriften und mit seiner z.B. Unterschrift versehen.
Es ist zwar kein neues Programm, aber bisher nicht integriert gewesen im Windows.
3. Die Bibliothek
Die neue Windows 7 Bibliothek ist eigentlich gar nichts Neues. Im Grund genommen sind es die normalen Eigenen Dateien. Auch hier befinden sich die vorgefertigten Ordnern Bilder, Videos, Dokumente und Musik. Also fast genauso wie es auch bei XP der Fall war. Allerdings macht die Bibliothek alleine von der Aufmachung bei weitem mehr her und ich finde auch der Name ist schon sehr viel versprechend. Also kann ich hier nur sagen das sich, auch wenn nicht viel verändert, eine große Weiterentwicklung und Verbesserung erkennbar ist. Absolut gut gelungen.
4. Die Minianwendungsgalerie
Eine richtige gute Sache. Eine ganze Anzahl an kleinen Features verbergen sich unter diesem Punkt. Hier drunter befinden sich z.B. Kalender, Währungsumrechner, Uhr, Schlagzeilen oder auch den Windows Media Player in Kleinformat. Man kann n sich diese kleinen Features überall auf dem Desktop hin verschieben, so das man ihn jederzeit im Blickfeld hat und sie nicht weiter stören.
Bei mir laufen auf jeden Fall immer die neuesten Schlagzeilen mit. Hierzu ist aber natürlich eine Internetverbindung notwendig.
5. Die Taskleiste
Die hat es mir ja richtig angetan. Nicht nur das sie die einzelnen geöffneten Programme bei weitem besser darstellt als in den früher Versionen von Windows. Nein da hat sich Microsoft echt mal was ganz neues einfallen lassen. Man muss nur über die einzelnen quadratischen Symbole der geöffneten Programme mit der Maus wandern und schon bekommt man eine kleine aber feine Miniaturansicht des Dokumentes oder der Seite. Ganz besonders interessant finde ich dieses Feature, wenn man z.B. mehrere Word Dokumente geöffnet hat und nun schnell von einem aufs andere wechseln möchte. Wen diese kleinen Miniaturansichten stören kann diese auch wieder in die normale schriftliche Darstellung umändern. Dann hat man halt nur die Namen der einzelnen Dokumente aufgelistet.
6. Die Startleiste
Auch die neue Startleiste hat mich mehr als überzeugt. Beim anklicken des Windows 7 Symbols öffnet sich die Startleiste und lässt gleich mal einen Blick frei über die wichtigsten und am meisten benutzen Programme. Nun noch ein kleiner Klick auf alle Programme und schon hast du alles im Blickfeld was du auf deinem PC zu finden oder suchen hast. Von den einzelnen Kategorien wie Spiele, Miniaturgalerie oder auch Zubehör finden sich hier dann die ganzen zusätzlich installierten Programme wieder. Es befinden sich hier im Gegensatz zu Windows XP alle Programme in einem Baum drin und es werden nicht viele zusätzliche Fenster oder Bäume geöffnet, die hinterher den ganzen Monitor dicht machen.
Auch die, in der Startleiste, integrierte Suchfunktion ist eine absolute Weiterentwicklung. Wo man bei XP immer erstmal ganz umständlich anklicken musste was man genau sucht und wo es vielleicht sein könnte, kann man sich das hier komplett sparen. Einfach einen Suchbegriff eingeben und schon zeigt die Ergebnisliste alle Dateien die etwas damit zu tun haben könnten. Bei der Eingabe von Dateiformaten zeigt er dann zum Beispiel auch alle Dateien diese Formates an. Für mich eine absolute Erleichterung und Zeitersparnis.
7. Windows DVD Maker
Endlich ist Schluss mit den ganzen Brennprogrammen. Ich persönlich war nie der große Freund von Brennprogrammen wie Nero und den vielen anderen. Vielleicht war ich auch einfach zu doof dazu diese zu bedienen, aber irgendwie habe ich immer wieder Probleme bekommen diese zu bedienen und mir meine CDs oder DVDs zu brennen.
Mit diesem integrierten Programm ist es nun mehr als einfach. Man muss nur noch das Programm öffnen, die zu brennenden Dateien einfügen und schon geht es los.
Super einfach und vor allem super schnell. Auch dieses ein absolutes Top Feature, was man nicht groß erklären muss und auch eigentlich nicht kann. Es ist so einfach das es sich von selbst erklärt.
Hier habe ich euch nun die für mich besten und tollsten Features vorgestellt. Das soll natürlich nicht heißen, das der Rest von Windows 7 nicht gut ist, aber das würde hier nun definitiv den Rahmen sprengen alles aufzuzählen.
@@Mein Fazit@@
Hier will ich mich eigentlich gar nicht mehr soviel schreiben und erzählen. Ich denke mal das ich in den vorangegangenen Punkten schon einiges über meine Erfahrungen mit dem neuen Windows sieben Berichtet habe. Also will ich dieses nur noch mal nutzen um meine positiven und negativen Erfahrungen und Ansichten noch mal schnell zu erläutern und auf zu zählen.
Wollen wir erstmal mit den negativen Punkten anfangen.
Was für Vista-Nutzer als recht einfach scheint, ist für XP-Nutzer zum Teil eine elendige Tortur. Erstmal Daten sichern, ein Backup herstellen und hoffen das man alles erwischt hat und dann die Komplettinstallation. Das ist doch schon ganz schön umständlich und Zeitaufwendig. Und ich könnte mir sehr gut vorstellen, das es viele XP-Nutzer davon abhalten wird auf Windows 7 zu wechseln.
Als zweiten negativen Aspekt möchte ich noch die recht kläglichen Informationen über Windows sieben erwähnen. Bis auf ein kleines Heftchen über die ersten Schritte und einem Extrapunkt in der Windows Startleiste dazu, war leider nichts weiter zu finden. Man musste erstmal aufwendige Suchen im Netz machen um ein paar gute Benutzerinfos zu bekommen. Wobei einige dann auch noch auf Englisch waren. Also auch nicht so unbedingt für jeden was.
Nun aber auch mal was positives. Ich denke mal das ich mich dabei eigentlich gar nichts mehr schreiben muss. Denn mein Bericht ist ja eigentlich fast nur positiv. Ich habe im neuen Windows sieben eine Vielzahl neuer und toller Features entdecken können und war wirklich absolut begeistert. Für mich ist es im Gegensatz zu Windows XP eigentlich schon fast wie der Wechsel in ein komplett neues Betriebssystem. Ein absoluter Quantensprung.
Die Benutzerfreundlichkeit ist bei weitem höher als bei XP und man gewöhnt sich sehr schnell an die ganz kleinen schönen Features die das Computerleben einfacher machen.
Auch die Kompatibilität mit anderen Programmen kann ich nur als einen sehr positiven Punkt rausstellen. Auch wenn nicht alle Programme beim ersten Mal liefen, konnte bisher alle durch ein kleines Upgrade beim Hersteller zum laufen gebracht werden.
Als letzten Punkt nun noch die Stabilität. Die habe ich im vorangegangenen Bericht nämlich mit Absicht nicht weiter erwähnt. Denn es gibt zu diesem Punkt nicht besonders viel zu sagen und zu erklären.
Das Windows sieben läuft bei mir absolut einwandfrei und ich habe mich in keiner Weise zu beklagen.
Auch wenn ich als XP Nutzer erstmal doch einiges an Zeit aufbringen muss um alles zum laufen zu bringen, nehme ich dieses als hinnehmbares Übel hin.
Abschließend kann und will ich dem neuen Windows sieben die volle Anzahl von fünf Sternen geben und das ganz natürlich zusammen mit einer Kaufempfehlung.
Ich hoffe ich konnte euch mit meinem Bericht ein wenig weiterhelfen.
Über eure Lesungen, Bewertungen und Kommentare würde ich mich natürlich sehr freuen.
Ciao bis zum nächsten Mal weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Einmal Originalverpackt von Zzaldo
am 29.11.2009Kommentare & Bewertungen
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biggichen, 26.08.2011, 18:27 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Toller Bericht bin begeistert kann ich nur weiter empfehlen
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Venenum84, 03.11.2010, 13:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Vielen dank für deine Lesungenche dir einen schönen Tag!
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likenothing, 29.04.2010, 12:21 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schöner Bericht :) Aber um mal aus naturwissenschaftlicher Sicht auf deinen Titel zu blicken: Ein Quantensprung ist die kleinstmögliche Änderung, die ein Teilchen vollziehen kann. Sprich: Zwar in der Entdeckung sicherlich aufsehenerregend aber an sich nichts wirklich großes ;) Und ich glaub nicht, dass du das damit aussagen wolltest.
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Testbericht Windows 7 Home Premium
5- Installation: sehr schwierig
- Übersichtlichkeit: sehr gut
- Funktionsvielfalt: durchschnittlich
- Benutzerfreundlichkeit: sehr gut
- Geschwindigkeit: schnell
- Hardware-Unterstützung: gut
- Updatemöglichkeit: gut
- Handbuch: gut
Pro:
Wer windows vista besitzt sollte doch auf das Windows 7 upgraden!
Kontra:
Wer ältere modelle hat sollte vorerst nachschauen ob es auch funktioniert! Laut Herstellerseite von Sony (mein laptop) sollte Windows 7 darauf nicht funktionieren, aber es läuft TADELLOS ;-)
Empfehlung:
Ja
Ich habe mir damals 2 Verisonen von Windows 7 Home premium gekauft!
Eines für das Laptop und einen für den normalen Haus PC!
Bericht über meinem Laptop:
Die Akku leistung ist besser, bzw. der Akku hält nun länger, zwar nur knapp 2 stunden mehr aber immerhin!
Das einstellen über die Energieverwaltung, kann jedem angepasst werden!
Auch die WLAN verbindung funktioniert tadellos, super schnell!
Aber einen kleinen Negativ punkt habe ich doch noch gefunden!
Wenn man die Klappe vom Läppi zu macht ist alles gekappt, das heißt die WLAN verbindung getrennt und man ist im Vormenu,
also wenn man gerade etwas Downloaden will, muss man die Klappe offenlassen!
Bericht über den Haus-PC
Die einstellmöglichkeiten gegenüber den Laptop sind beim PC besser und grösser, die verwaltung einfacher!
Großes PLUS
Das windows Media Center und das heimnetzwerk!
Durch das das ich auch noch im Besitz eine XBOX 360 bin ist das verbinden von Haus-PC und Laptop mit der XBOX kein Problem!
Auch das automatische verbinden zwischen den beiden PC´s also Laptop und Haus-PC macht den Datenaustausch einfacher!
Hier habe ich mal eine kleine Anleitung für das verbinden zwischen Windows 7 und der XBOX 360 eingestellt, wie ich es gemacht habe!
PC und XBOX anmachen!
Bei der XBOX auf den Guide button drücken (ist der große in der mitte) auf windows media center gehen und auf einrichten, den 2 mal 4stelligen Zahlencode aufschreiben (wird für das einrichten am PC benötigt) dann immer auf weiter bis das XBOX system sagt richten sie winows media center auf den PC ein!
Windows media center auf dem PC starten, er verlangt nun auch den 2 mal 4 stelligen zahlencode, den gebt ihr hier ein den ihr von der XBOX aufgeschrieben hattet!
Nun wenn ihr alles richtig gemacht habt könnt ihr nun eure DIA show von der Digitalkamara die auf dem PC gespeichert sind auf euren 117cm flachbildkasten anschauen und das feeling ist groß :)
So sieht es dann auf der XBOX aus einfach mit STRG+C kopieren und mit STRG+V in den Browser eingeben: http://blog.buerstinghaus.net/images/xbox_extender_start.jpg
Kleine Nachtrag von mir:
Wer schon lang mit Windows XP gearbeitet hat, wird es am anfang schwer haben sich auf das neue WIndows 7 einzugewöhnen, ich habe fast 5 jahre nur mit Windows XP Home gearbeitet!
Man denkt sich man klickt einfach nur auf start aber da benötigt es doch einige INfos wo sich was befindet!
Mein Tip:
Wer windows 7 dennoch installiert hat, sollte diesem System doch die Chance geben!
Einfaches Beispiel:
Man fährt Jahrelang mit einem Auto das ein Manuelles Getriebe hat (Gangschaltung)
das auto muss in die Werkstatt man bekommt von der Werkstatt einen Leihwagen, ein Automatik!
Man fährt einige meter und man will aus welchen gründen auch immer zurückschalten, man kommt mit dem Linken fuss anstatt auf die Kupplung auf die Bremse, das Auto macht eine Vollbremsung!
Ich hoffe man versteht was ich damit sagen möchte! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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hard_candy, 29.11.2009, 17:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Gelungener Bericht. würd mich über ne Gegenlesung freuen. liebe Grüße
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