Microsoft Windows 7 Professional OEM 64 Bit Testberichte

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Summe aller Bewertungen
  • Installation:  sehr schwierig
  • Übersichtlichkeit:  sehr gut
  • Funktionsvielfalt:  sehr groß
  • Benutzerfreundlichkeit:  sehr gut
  • Geschwindigkeit:  sehr schnell
  • Hardware-Unterstützung:  gut
  • Updatemöglichkeit:  sehr gut

Pro & Kontra

Vorteile

  • Schnelligkeit, Sicherheit, leichte Bedienbarkeit, hohe Stabilität. Auch eingefleischte Windows XP Anwender werden sich hier sehr schnell zurecht finden.

Nachteile / Kritik

  • Das mag komisch klingen, aber ich habe noch nichts negatives gefunden. Allerdings soll 2010 der Preis erheblich Steigen.

Tests und Erfahrungsberichte

  • Windows 7 Professional bestes Betriebssystem

    5
    • Installation:  sehr schwierig
    • Übersichtlichkeit:  sehr gut
    • Funktionsvielfalt:  groß
    • Benutzerfreundlichkeit:  sehr gut
    • Geschwindigkeit:  sehr schnell
    • Hardware-Unterstützung:  durchschnittlich
    • Updatemöglichkeit:  gut
    • Handbuch:  gut
    Ich bin vom Windows 7 Professional sehr begeistert, weil es das beste Windows Betriebssystem ist.
    Es bietet deutlich mehr als die Premiumversion und man kann sich so das Geld für das Ultimate sparen.
    Fazit: bestes Betriebssystem, das auf dem Markt ist
  • Windows Genial

    5
    • Installation:  sehr schwierig
    • Übersichtlichkeit:  sehr gut
    • Funktionsvielfalt:  sehr groß
    • Benutzerfreundlichkeit:  sehr gut
    • Geschwindigkeit:  sehr schnell
    • Hardware-Unterstützung:  gut
    • Updatemöglichkeit:  sehr gut
    • Handbuch:  gut

    Pro:

    Schnelligkeit, Sicherheit, leichte Bedienbarkeit, hohe Stabilität. Auch eingefleischte Windows XP Anwender werden sich hier sehr schnell zurecht finden.

    Kontra:

    Das mag komisch klingen, aber ich habe noch nichts negatives gefunden. Allerdings soll 2010 der Preis erheblich Steigen.

    Empfehlung:

    Ja

    Ich hatte einen Traum: Die Schnelligkeit und Zuverlässigkeit von Windows Vista in Kombination mit der einfachen Bedienung und gewohnten Umgebung von Windows XP - und nun ist der Traum in Erfüllung gegangen, Windows 7 ist da!

    Die Installation ist ein absolutes Kinderspiel, selbst als Neueinsteiger in der PC Welt stellt die Installation von Windows 7 kein Problem dar. Das liegt vor allem daran das man bei der Installation fasst nichts machen muss. Benutzername, auf wunsch ein Kennwort. Wie schnell Windows 7 installiert wird hängt von der Hardware des Rechners ab. Ca. 30 Minuten sollte man einplanen.

    Der Windows Einrichtungsassistent hilf Neueinsteigern um das

    Kommentare & Bewertungen

    • RogerW78

      RogerW78, 02.11.2010, 10:28 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      Wow, sehr ausführlich. Ich teile aber absolut deine Einschätzung, Windows 7 ist das beste Windows seit langem. Dazu der bei den Professional- und Ultimate-Versionen integrierte XP-Modus lösen alle Probleme.

    • sky_diver

      sky_diver, 12.08.2010, 11:46 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      toller bericht, weiterso!

    • anonym

      anonym, 05.01.2010, 02:15 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      Schöne Grüsse, talulah

    • fantagirlie

      fantagirlie, 03.01.2010, 21:11 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      liebe grüße und ein schönes neues jahr

  • Das beste Windows aller Zeiten!

    5
    • Installation:  sehr schwierig
    • Übersichtlichkeit:  gut
    • Funktionsvielfalt:  groß
    • Benutzerfreundlichkeit:  sehr gut
    • Geschwindigkeit:  sehr schnell
    • Hardware-Unterstützung:  sehr gut
    • Updatemöglichkeit:  sehr gut
    • Handbuch:  sehr gut

    Pro:

    Alles

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    1. Vorwort

    Da ich als Maschinenbau-Student kostenlos und legal an das neue "Windows 7" herankomme, habe ich es seit neuestem einfach mal auf den Rechner gezogen. Zuvor nutzte ich viele Jahre Windows XP, den Nachfolger Vista habe ich nie angerührt. Und hätte ich die neueste Version des Betriebssystems nicht kostenlos erhalten, hätt ich wahrscheinlich auch Windows 7 niemals angerührt.
    Die mir vorliegende Version ist genauer gesagt "Windows 7 Professional", die eigentlich auf den Unternehmenssektor zielt. Für mich als Privatanwender ergeben sich allerdings keine Unterschiede, sodass es egal sein dürfte ob ich nun Professional oder Home nutze.

    2.

    Einer der Gründe warum ich Windows Vista nie genutzt habe, waren unter anderem die hohen Anforderungen an die Hardware. Zwar wäre das Betriebssystem sicherlich gut auf meinem Rechner gelaufen, jedoch hätte es sicherlich Leistungsverluste gegeben die ich nicht in Kauf nehmen wollte. Windows 7 stellt zwar ähnliche Anforderungen an den Computer, läuft bewiesenermaßen aber flüssiger und Ressourcenschonender als sein Vorgänger.
    Unter meinem System, welches folgende Merkmale aufweisen kann, läuft das neue Windows auf jeden Fall vollkommen flüssig und zufriedenstellend:

    - 256 MB ATI Grafikkarte
    - 250 GB Festplattenspeicher
    - 2 GB DDR2 Arbeitsspeicher
    - 2x 2,8 Ghz Prozessor (AMD Athlon X2)

    3. Die Installation

    Nachdem ich das Datenpaket um Windows 7, wie zuvor bereits ewähnt legal(!), gedownloadet habe, erfolgte meine Installation von Windows XP aus auf meine zweite Festplattenpartition. Bereits während des Installationsprozesses konnte man einen ersten guten Einblick auf das vollkommen überarbeitete Design erhalten. Zwar war das Installationsmenü ähnlich aufgebau wie bei seinen Vorgängersystemen, dennoch glänzte es mit einer sensationellen Optik!
    Überraschenderweise und im Gegensatz zu früher ging die Installation sehr schnell von der Hand. Bei Windows XP benötigte ich für die Installation an sich alleine 30 Minuten; danach mussten noch stundenlang Treiber gesucht und installiert werden. Bei Windows 7 war ich nach 20 Minuten bereits fertig - mit allem! Die Installation erfolgte größtenteils selbstständig, nur wenige Eingaben mussten getätigt werden. Nach Beendigung des Prozesses waren bereits alle benötigten Treiber installiert, sodass es sofort losgehen konnte.
    Bereits nach den ersten Minuten war ich positiv überrascht vom neuen Betriebssystem! Bei Windows XP eine einzige Qual, ging die Windows 7 Aufspielung sehr schnell und fast von alleine.

    4. Windows 7 im Allgemeinen

    Wie auch bei seinen Vorgängern, gibt es bei diesem neuen Windows verschiedene Versionen. Insgesamt gibt es sechs verschiedene Fassungen des Betriebssystem. Alle unterscheiden sich in Funktionsumfang, Preis und somit auch in der gewünschten Zielgruppe:

    4.1 Windows 7 Starter

    Diese kleinste Version des neuen Windows wird speziell für Net- bzw. Notebooks angeboten. Der Funktionsumfang ist im Vergleich zu den anderen Versionen relativ gering, durch die geringere Leistungsfähigkeit der mobilen Geräte ist dies aber wahrscheinlich auch sinnvoll. Windows 7 Starter kann lediglich als OEM-Lizenz erworben werden; d.h dass man es nur durch den Kauf eines neuen Computers erhalten kann.

    4.2 Windows 7 Home (Basic & Premium)

    Diese beiden Versionen sind vor allem für Privatanwender konzpiert, wobei die Basic-Version noch etwas schlanker als die Premium ist und soweit ich es gehört habe, auch nicht in den westlichen Industrienationen erworben werden kann. Die "Home Premium" dagegen kann in jedem geeignetem Geschäft für 119,95€ erworben werden. Alle Features und Funktionen mit denen ein Normalanwender in Kontakt kommen könnte, sind hier enthalten.

    4.3 Windows 7 Professional

    Diese Fassung von Windows 7 zielt vorwiegend auf den Unternehmenssektor ab. Wie bereits erwähnt nutze ich momentan diese Version; da ich Student an einer Universität bin die mit Microsoft einen speziellen Vertrag geschlossen hat, musste ich zum Glück nicht die regulär fälligen 285€ für diese Version zahlen. Mit Professional ist es zum Beispiel möglich Datenbackups direkt in das Netzwerk zu geben. Auch das Aktivieren des sogenannten XP-Modus auf den ich später noch etwas genauer eingehen werde, ist ab dieser Version möglich. Für fortgeschrittenere Anwender bzw. Unternehmer ist diese Windows 7 Version sicherlich sinnvoll, für Normalanwender reicht "Home" allerdings vollkommen aus!

    4.4 Windows 7 Ultimate

    Die letzte Version die ich hier kurz vorstellen möchte, ist die "Ultimate" welche für 299€ erhältlich ist. Diese vereint alle Funktionen der niedrigeren Versionen von Windows 7 und bietet somit alle Features aus Privat- und Unternehmensanwendung.

    5. Das neue Windows 7

    Wer Windows Vista kennt und nutzt, dem werden bei diesem neuen Microsoftprodukt sicherlich Ähnlichkeiten auffallen. Generell kann man durchaus sagen dass Windows 7 auf dem Vorgänger Vista aufbaut. Für Windows XP Nutzer wie ich es bis vor kurzem einer war, wird sich dagegen eine vollkommen neue Welt aufbauen! So bietet Windows 7 ein riesiges Reportoire an neuen Funktionen, Neuerungen an der Bedienung und am Design. Im Folgenden möchte ich einen groben Überblick über die für mich wichtigsten Highlights geben. Aufgrund des unglaublich großen Umfangs der Materie kann ich dies jedoch nur Umranden, da sich die Ausführungen sonst zu weit strecken würden.

    5.1 Die neue Bedienoberfläche:

    Als erstes aufgefallen ist natürlich die im Vergleich zu Windows XP vollkommen überarbeitete Bedienoberfläche. Die Taskleiste am unteren Bildschirmrand ist nun wesentlich höher, die einzelnen Programme werden nicht mehr als Schaltfläche sondern als großes Icon dargestellt. Der Clou an der ganzen Sache: Hatte man früher fünf mal den Firefox-Browser geöffnet, so zeigte es fünf mal dessen Schaltfläche in der Taskleiste an. Diese Zeiten sind nun vorbei: Für jedes Programm zeigt es nur ein Icon an; erst beim Überfahren des Icons mit der Maus werden nun die fünf offenen Fenster sichtbar. Durch ein kleines Bild des Fensters in der Vorschau kann man die einzelnen Fenster genau zuordnen und durch einen Klick aufrufen! Dieser neue Aufbau der Taskleiste, oder mit Windows 7 auch 'Superbar' genannt, ist unvorstellbar praktisch und absolut angenehm in der Bedienung!
    Auch das Startmenü hat sich gewandelt und erinnert mich persönlich stark an diverse Versionen von Linux. Das Aufklappen der einzelnen Strukturen in der Startleiste erfolgt nun innerhalb eines festgelegten Rahmens und ist an den Aufbau des Explorers angelehnt. Dass sich das Startmenü bei großem Ausmaß über den halben Desktop aufbaut, kann nun nicht mehr passieren. Sehr angenehm ist auch die Startmenü-Suche: Schnell eine gesuchte Datei oder Anwendung eintippen und sofort zeigt es das Suchergebnis sauber geordnet an.
    Absolut genial finde ich auch eine etwas versteckte Funktion auf dem Desktop, die ich persönlich den "SuperMinimizer" nenne - wie sie richtig heißt weiß ich leider nicht. Musste man früher alle geöffneten Fenster mühsam minimieren oder schließen um auf den Desktop zu gelangen, funktioniert dies nun mit einem einzelnen Klick auf eine unscheinbare Schaltfäche in der Systembar (rechte untere Ecke bei Datumsanzeige etc.). In Sekundenschnelle sind alle geöffneten Fenster minimiert; bei wiederholtem Klicken wird der Prozess umgekehrt und alle Programme werden maximiert. Falls der Mauszeiger den Button ohne zu klicken überfährt, werden alle Fenster für ein paar Sekunden unsichtbar.

    Beim Navigieren über den Desktop und das Bedienen der Fenster wurde im Vergleich zu den Vorgängersystem viel verändert, sodass das Arbeiten am PC nun viel mehr Spaß macht. Zugegebenermaßen gibt es eine kurze Eingewöhnungsphase in die neuen Funktionen, doch die sind so einfach und trotzdem genial dass die Umstellung jedem relativ leicht fallen wird. Da ich selbst immer sehr viele (und verschiedene) Fenster und Programme gleichzeitig geöffnet habe, kommt mir diese neue Bedienung sehr zu Gute. Von daher hat sich Microsoft hier schonmal einen dicken Pluspunkt verdient!

    5.2 Neue alte Programme (Wordpad, Editor, Paint, Taschenrechner, etc.)

    Auch wenn Windows 7 in einem vollkommen anderen Licht erstrahlt als beispielsweise noch Windows XP, so begegnet man vielen bekannten Programmen wie zum Beispiel Wordpad, den Taschenrechner, Paint und den Editor.
    Bei letzterem hat sich am Aufbau überhaupt nichts verändert. Der Editor hat schon immer durch seine Einfachheit geglänzt und diese Schlichtheit wurde beibehalten. Ganz anders verhält es sich diesbezüglich bei WordPad, bei dem ích beim Öffnen regelrecht überrascht worden bin. Das bei mir bisher eher unbeliebte WordPad hat sich zu einer Schreibumgebung mit einer Vielzahl an netten Features gemausert. Mit seinen neuen Features, wie z.B die Einstellungsmöglichkeit des Randes, das Einfügen von Objekten und Bildern, eine Vielzahl von Formatierungsmöglichkeiten des Textes und Exportierungsmöglichkeiten in andere Dateiformate, erinnert das neue WordPad an eine Lite-Version von Officeanwendungen wie StarOffice oder OpenOffice. Sicherlich bieten jene Anwendungen nochviel mehr Möglichkeiten, zum Schreiben von normalen Texten nutze ich ab sofort jedoch WordPad.
    Und was wäre Windows ohne das Programm "Paint"? Nichts! Doch auch hier hat sich mit dem neuen Betriebssystem einiges getan. Zwar ist Paint weiterhin kein großes Grafikprogramm, doch die Bedienung wurde deutlich verändert und noch weiter vereinfacht. Die Oberfläche der Anwendung ist nicht mehr mit den Vorgängerversionen zu vergleichen. Sehr nett finde ich neue Funktionen wie zum Beispiel das direkte Einscannen von Grafiken/Texten in Paint oder das Importieren von Fotos von einer angeschlossenen Kamera.
    Wirklich fasziniert bin ich auch vom neuen Taschenrechner, der zwar bisher in allen Windowsversionen integriert war, bisher aber außer für die vier Grundrechenarten vollkommen unbrauchbar war. Beim neuen Rechner kann man zwischen vier verschiedenen Varianten wählen: "Standart", "Wissenschaftlich", "Programmierer" und "Statistik". Bei allen Variationen kann man sich nun den Verlauf, also die gesamte Gleichung, anzeigen lassen. Davon abgesehen, bleibt bei der Standartausführung nahzu alles beim alten - außer die Grundrechenarten kann der Taschenrechner nichts. Bei "Wissenschaftlich" erweitert sich der Rechner um zahlreiche Tasten, sodass nun auch Winkelfunktionen (auch in Bogen- oder Gradmaß), Potenzen, Wurzel und Logarithmen problemlos berechnet werden können. Bei der Ausführung "Programmierer" kann man sich Zahlwerte des Dezimalsystems in Echtzeit in andere Systeme wie z.B Binär- oder Hexadezimal umrechnen lassen. Zusätzlich gibt es noch andere Funktionen, welche ich aufgrund fehlenden Hintergrundwissens aber nicht beschreiben kann. Gleiches gilt bei der Variante "Statistik". Wenn ich meinen grafischen Tachenrechner nicht zur Hand habe, ist dieser neue Taschenrechner auf jeden Fall ein guter Ersatz um einfache, aber auch etwas tiefere Mathematische Sachverhalte auszurechnen. Ich habe mich schon immer gefragt warum der Rechner bei den vorherigen Windowsversionen so wenig Funktionen bietet; dies wurde nun endlich geändert. Auch dafür ein großen Pluspunkt!

    5.3 Minianwendungen, neue Programme & nette Gimmicks

    Teilweise praktisch sind auch die zur Verfügung stehenden Minianwendungen und Gimmicks. So kann man sich beispielsweise einen kleinen Terminkalender auf den Desktop ziehen, der im inaktiven Zustand transparent ist und somit nicht weiter stört. Auch Wetterberichte, Schlagzeilenfeeds und kleine Spiele kann man so unauffällig auf dem Desktop verstecken. Nützlich ist auch das Gimmick "Kurznotiz". In dieses kleine Fenster auf kann man Notizen schreiben; beim Schließen der Notiz wird der Inhalt wieder gelöscht. Für langfristige Erinnerungen ist das Programm daher nicht geeignet, um kurzfristig an etwas zu erinnern, eignet es sich dagegen super.
    Absolut genial ist auch das neue "SnippingTool". Für ein Screenshot des Bildschirms musste man bisher mühseelig die "Drucktaste" auf der Tastatur betätigen, das gespeicherte Abbild in Paint einfügen und dann musste man es noch passend zuschneiden. Mit dem erwähnten Programm kann man einen gewünschten Bildschirmausschnitt einfach per Selektionsfeld auswählen. Den bereits zugeschnittenen Screenshot kann man dann noch sofort mit einem integrierten Stift mit Kommentaren oder Zeichen verzieren und als Bilddatei abspeichern oder bei Bedarf als eMail-Anhang versenden.

    5.4 Windows Explorer

    Auf den ersten Blick hat sich am Explorer nicht allzu viel getan. Dabei wurde eine Funktion die man bereits aus dem "Windows Media Player" (WMP) integriert, wodurch die Verwaltung von Mediendateien auf dem gesamten Computer erleichtert wird: Die sogenannte Medienbibliothek als Virtueller Ordner. Wie bereits beim WMP kann man Lieder zur Bibliothek hinzufügen sodass diese nach Content, Genre oder ähnliches sortiert dargestellt werden; auch wenn sie sich nicht im selben Ordner bzw. Verzeichnis befinden. Gleiches geht mit Windows 7 nun auch mit Bildern, Videos und sogar Dokumenten. Somit kann man sekundenschnell Übersichten über Dateigruppen erhalten, selbst wenn sie verstreut auf der Festplatte liegen. Wenn man sich einmal dazu durchgerungen hat, die betroffenen Dateien immer einer Bibliothek zuzuordnen, kann diese Funktion viel Arbeit und Zeit sparen!

    5.5 Verwaltung (von Einstellungen)

    Zu Beginn der Erforschung hatte ich Probleme die richtigen Einstellungen zu finden. Ich war es gewohnt dass wenn ich etwas bestimmtes wie z.B Grafik einstellen wollte, auf irgendetwas wie "Grafik" klicken musste und sich dann ein Fenster mit allen Einstellungsmöglichkeiten öffnet. Bei Windows 7 dagegen wird man von den Einstellungsmöglichkeiten nicht gleich erschlagen - die Konfigurierung wird häppchenweise serviert. So muss man zu Beginn erstmal schauen wo sich das richtige Menü befindet; nach kurzer Eingewöhnungszeit ist dies aber eigentlich recht angenehm. Wie gewohnt erfolgt die gesamte Verwaltung des Computers über die Systemsteuerung. Dabei wurde viele Aspekte der Verwaltung vereinfacht: Die Benutzerverwaltung wurde sichtlich überarbeitet, sodass man nun leichter den Überblick über verschiedene Zugriffsrechte behält.

    5.6 Kompatiblität

    Bisher habe ich keine Programme oder Geräte gefunden die nicht einwandfrei mit Windows 7 zusammengearbeitet hätten. Von einem Freund weiß ich dass für sein Kyocera-Drucker vom Hersteller noch kein passender Treiber zur Verfügung gestellt wurde, aber dieser wird sicherlich bald zugänglich sein. Bei mir persönlich hat bisher alles bestens funktioniert! Falls es doch zu Inkompatibilitäten kommen sollte, gibt es ab der Version Windows 7 Professional den sogenannten "Windows XP"-Modus. Mit dieser von mir noch nicht getesteten Funktion soll es möglich sein auch zu Windows 7 inkompatible Programme zum Laufen zu bringen. Dies wurde aber bei mir noch nicht notwendig.

    5.7 Sicherheit und Updates

    Wie sicher Windows 7 letztendlich ist, wird man erst in einiger Zeit feststellen können. 100% Sicherheit kann niemand erwarten, aber ich hoffe und bin mir eigentlich auch sicher dass Microsoft der Sicherheit besondere Beachtung geschenkt hat. Bekanntermaßen sind im Quellcode von Windows 7 wesentlich weniger Fehler als bei den Vorgängerversionen, sodass man zumindest annehmen dürfte dass es auch sicherer ist. Das Windows Update erfolgt wie bisher, allerdings etwas unauffälliger und nicht so aufdringlich. Soweit ich es bisher mitbekommen habe, werden auch Treiberupdates für Hardwareteile wie z.B die Netzwerkkarte oder die Grafikkarte gemeldet. Absolut sicher bin ich mir dabei allerdings noch nicht.

    5.8 Betrieb im Netzwerk

    Bisher konnte ich den Betrieb im Netzwerk leider erst im geringen Umfang testen. Der Anschluss meines Laptops per Crossover hat auf jeden Fall problemlos funktioniert. Auch meine Internetverbindung wurde sofort erkannt und arbeitet ohne zu murren. Ab Windows 7 Professional ist es möglich Backups der Laufwerke in das Netzwerk einzuspeisen. Dies hat sehr gut funktioniert, ging recht flott und war erstaunlich einfach zu veranlassen. Über das Netzwerk kann man (zumindest mit meiner Professional-Version) auch Netzwerkdrucker und -Projektoren ansteuern. Mit der genannten Version kann man allerhand im Netzwerk machen; mangels Hintergrundwissen und Notwendigkeit habe ich dies jedoch nicht testen können.

    5.9 Geschwindigkeit und Stabilität

    Wie bereits am Anfang erwähnt läuft mein System sehr zufriedenstellend. Bisher konnte ich, trotz ressourcenfressender Anwendungen, keine Probleme oder gar Abstürze verzeichnen. Das Hoch- und runterfahren geht äußerst schnell und sauber. Auch die aufwendigen Grafikeffekte der Oberfläche werden sauber und flüssig dargestellt. Bei Bedarf kann man Windows auch die Leistung des Computers überprüfen und die Einstellungen entsprechend anpassen lassen. Daher sollte der Betrieb auch mit älteren System problemlos funktionieren.

    5.10 Design

    Fast vergessen hätte ich die neue Grafik von Windows 7. Angelehnt an Windows Vista, erscheint das Aussehen der Oberfläche sehr edel und stimmig. Es gibt zahlreiche Effekte wie zum Beispiel beim Öffnen und Schließen von Fenstern. Bei Bedarf kann man sich aber auch alles an den persönlichen Gebrauch anpassen. Auch kann man sich den Look von Windows Xp oder 95 problemlos zurückholen. Zahlreiche nützlichen Einblendungsmöglichkeiten werden durch die sogenannte "Aero"-Grafikoberfläche möglich. Diese ist ab der Home-Version vorhanden; in der Starteredition ist sie aufgrund niedrigerer Hardwarevoraussetzungen nur unvollständig implementiert.

    5.11 Zusammenfassung

    An meinen Ausführungenkann man sicherlich erkennen was sich im Groben bei Windows 7 verändert hat. Insgesamt ist Windows weiterhin Windows, jedoch gründlich überarbeitet und verbessert. Teilweise durch einfachste Funktionalitäten wurde das Betriebssystem kräftig aufgeppt, sodass es richtig Spaß macht damit zu arbeiten! Es gibt viele neue nützliche Funktionen die einem das Leben mit Windows erleichtern. Leider konnte ich nur einen Bruchteil des neuen Windows 7 darlegen, da dies viel zu weit gehen würde. Ich hoffe einen kleinen Einblick konnte ich dennoch geben.

    6. Fazit

    Aus meinem kurzzeitig geplanten Test von Windows 7 ist mittlerweile eine feste Installation geworden. Das neue Betriebssystem aus dem Hause Microsoft hat mich schlichtweg überzeugt - zu Windows XP will ich überhaupt nicht mehr zurückkehren. Bei Windows 7 hat Microsoft sehr vieles richtig gemacht und auf die Meinung der Kunden gehört. Bisher ist mir eigentlich nichts aufgefallen dass mich stören oder gar nerven würde. Sicherlich ist die Umstellung teilweise gewöhnungsbedürftig, aber das ist normal. Wie bereits erwähnt dürfte sich Microsoft einiges von Konkurrenzsystemen wie Linux abgeschaut haben, doch das ist mir persönlich egal; hauptsache das Endprodukt stimmt. Zusammenfassend kann ich eine klare Empfehlung für Windows 7 aussprechen, auch für Nutzer die wie ich der Meinung waren Windows XP reiche vollkommen aus. Die vielen neuen Funktionen und die neue Übersichtlichkeit machen einfach Spaß und sorgen dafür dass Windows 7 das bisher beste System von Microsoft ist.

    Kommentare & Bewertungen

    • catmum68

      catmum68, 11.04.2010, 18:48 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      sehr hilfreicher Bericht, LG

    • pinna

      pinna, 04.02.2010, 13:03 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Schöner Bericht....LG

    • hotnici1989

      hotnici1989, 19.01.2010, 01:42 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      klasse bericht von dir lg nici

    • anonym

      anonym, 16.01.2010, 00:10 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      PRIMA! Besonders wertvoller Bericht!! LG Just86