Pro:
einfache Bedienung,wohlschmeckender Kaffee,schickes Design
Kontra:
keines
Empfehlung:
Ja
Liebe Leserinnen und Leser !
Ich möchte Euch heute meine Kaffeemaschine vorstellen, die ich vor reichlich einem Jahr käuflich erworben habe. Sie nennt sich
Look Therm 628-3
**********************
aus dem Hause Melitta!
Wer kennt sie nicht, diese Marke Melitta?! Spätestens seit dem Melittamann oder dem aktuellen Werbespot mit Vater und Sohn. Ich denke, da brauch ich hier nicht unbedingt näher auf die Firma, deren Sitz und Geschichte einzugehen. Wer hier Berichte lesen kann, dem steht ja auch die Möglichkeit offen, sich unter Melitta.de zu informieren.
Wo gab es diese Kaffeemaschine und zu welchem Preis ?
*****************************************************************
Ihr werdet es nicht glauben, diesmal war es kein Schnäppchen, kein Angebot aus dem Werbeprospekt. Nein, so richtig normal erworben, zum vollen Preis!
Für 43.99 € fand ich dieses Schmuckstück im Media- Markt in der Sachsenallee in Chemnitz.
Warum sollte es DIESE sein?
**********************************
Mir fiel die Wahl schwer, bei diesem überwältigendem großen Sortiment, welches es dort gibt, die Richtige für mich zu finden. Vorstellungen hatte ich schon:
-unbedingt sollte es eine Kaffeemaschine mit Thermokanne
sein!!!
-auf keinen Fall eine Maschine mit Heizplatte!!!
-höchstens 8 Tassen kochen können, weil, mehr brauche
ich nicht!!!
-ein hübsches Design haben!!!
-unter 50 € kosten, höher war mein Budget nicht,
welches ich mir gestellt hatte!!!
Ihr könnt Euch sicher vorstellen, ich, der aus Sachsen kommt, wo der " Heeße" wahrscheinlich mit allergrößter Liebe auf diesem Erdball getrunken, NEIN genossen wird, habe natürlich meine ganz besonderen Vorstellungen von der Maschine, die mir dieses köstliche Getränk zubereitet!
Ich glaube, solange, wie ich in den Regalen vom Media- Markt nach diesem Kaffeezubereiter gesucht habe, bis ich mich endlich für Diese entschieden hatte, bräuchte ich nicht, um zum Beispiel Schuhe oder Ähnliches zu kaufen. Da wäre ich schon lange unverrichteter Dinge wieder geflüchtet.
Aber es hatte sich gelohnt, ich habe in dieser Kaffeemaschine von Melitta genau diese gefunden, die allen oben erwähnten Ansprüchen entsprach!
Das Design und das Produkt!
*********************************
Die Kaffeemaschine selbst ist komplett aus Kunststoff, in schwarz gehalten. Der Wasserbehälter, mit einem dunklen, aber transparenten Wasserstandsanzeige ist fest integriert in den Maschinenkörper. Den oberen Abschluss des Wasserbehälters bildet ein 90° nach oben aufrichtbarer Deckel.
In den "Bauch" des Wasserbehälters und dem Aggregat für die Heißwasserzubereitung, welches sich unter dem Tank befindet, ist eine halbrunde Aussparung für die Kaffeekanne und den schwenkbaren Filter eingelassen. Komplett, Kaffeekanne und Filter, geben von oben betrachtet, der Maschine das Aussehen einer gedrungenen 8 (unten dicker als oben (O0 )
Bei dieser "Melitta" konnte ich für die Kanne zwischen den Farben Rot und Weiß wählen. Für mich lag die Rote klar im Vorteil, weil ich Rot sowieso liebe und mir dies in Kombination mit der schwarzen Maschine am Besten gefiel.
Es ist eine etwas bauchige Thermokanne, die sicher auch dem Gerät selbst, wegen der Thermofunktion, den Namen "…Therm" gab. An den Seiten der Kanne ist der Schriftzug "Café" aufgedruckt, leicht schräg, einfach peppig, wie ich finde.
Jetzt wird Kaffee gekocht !
*****************************
Soll ich's erklären?....Also gut, ich schreib Euch wie Ich's mache:
Als Erstes muss erst mal Wasser in den Wasserbehälter. Dabei kann ich an Hand der weißen Füllmengenstände wählen, wie viel Kaffee am Ende mal in der Kanne landet. Die Scala reicht von 2-8 Tassen Kaffee auf der rechten Seite, oder bis zu 12 Tassen Mocca auf der Linken. Die maximale Füllhöhe entspricht auch dem Fassungsvermögen der Thermokanne.
Für mich allein koche ich meist Kaffee für 2 Pötte. Dafür gebe ich Wasser in den Behälter bis knapp über den Füllstand für 4 Tassen Kaffee. Dann schwenke ich den Kaffeefilter aus seiner geschlossenen Stellung nach außen und bestücke ihn mit einer Filtertüte. Nicht immer die vom Hersteller der Maschine, aber da gibt's auch gute preiswertere von dem Laden, wo einer der Chefs im Süden und der Bruder im Norden arbeitet.
Nun kommt das Kaffeepulver dazu, dass ist ja die eigentliche "Krönung", 4 gestrichene Kaffeemaßlöffel sollten reichen! Denn diese Kaffeemaschine bereitet durch ihren nicht zu schnellen Wasserdurchlauf, dem Kaffee die Möglichkeit, sich in seinem Geschmack und seinem Aroma, voll zu entfalten. Ich möchte damit aber nicht sagen, dass es eine Ewigkeit dauert, bis der Kaffee fertig zubereitet ist. Nein, ich meine damit den Druck, mit dem das heiße Wasser in den Filter gelangt und das ist doch wichtig fürs Endprodukt!
So, Kaffe ist drin im Filter. Nun wird dieser wieder in seinen, für ihn angestammten Platz im "Bauch" der Maschine zurückgeschwenkt, bis ein leichtes Einrasten zu spüren ist.
Der Filter hat an der Unterseite einen Tropfstopp, also wenn ich mal vergessen habe, die Kanne darunter zu stellen und den Brühvorgang aber schon begonnen habe, passiert nicht gleich(!) was Schlimmes. Erst wenn der Filter voll ist …na ja, wer kennt das nicht?!
Nun bin ich auch gleich bei der Kanne angelangt, mit meiner Beschreibung. Da es eine Thermo(s)kanne ist, spüle ich Diese meist vor dem Gebrauch kurz mit heißem Wasser aus, umso länger bleibt der Kaffee in der Kanne heiß. Vor allem, wenn ich zum Beispiel einen Bericht schreibe, wobei ich dann doch die eine oder andere Tasse mehr koche, macht sich das gut!
Die Kanne wird mit einem Deckel verschlossen, welcher einen kleinen flachen, aber formschönen Griff hat. Dieser Deckel wird mit dem Gewinde auf die Kaffeekanne aufgesetzt und in diese eingedreht. Das geht ganz leicht, weil es ein sehr grobes Gewinde ist. Im geschlossen Zustand, muss dann der Griff des Deckels genau über dem großzügig geschwungenen Griff der Kaffeekanne stehen. Ist dies nicht so, kann man die komplette Kanne gar nicht unter den Filter schieben, der Tropfstoppmechanismus würde nicht entsichert werden und was dann passiert….siehe ein paar Zeilen weiter oben! Der Kaffee gelangt, bei richtigem unterstellen der Kanne, durch eine Öffnung im Deckel in die Kanne. Ich habe den ultimativen Test gemacht und Wasser erst von der obigen Seite in das Loch tropfen lassen: Wasser lief durch den Deckel! Dann habe ich das Gleiche von der Unter / Innenseite des Deckels versucht. Ergebnis: Es kam kein Tropfen auf der anderen Seite heraus. Das ließ mich zu dem Schluss kommen, dass da ja auch keine Wärme so schnell entschwinden könnte.
So, wir haben alles richtig verschlossen. Jetzt können wir mit einem Kippschalter an der Seite der Kaffeemaschine den Brühvorgang starten. Bei eingeschaltetem Zustand leuchtet dieser in zartem Rot.
Nach wenigen Sekunden fängt die "Melitta" an, ihrer Bestimmung nachzukommen. Man hört ein leichtes Pumpen des aufsteigenden heißen Wassers und auch, wie nach ein paar Momenten, der erste Kaffee in die Kanne gelangt.
Das Ende des Brühvorganges hört sich dann wie das leise(!) Schnaufen einer eben eingefahrenen Dampflok im Bahnhof an.
Ausschalten kann, oder besser, sollte man das Gerät gleich nach dem fertigen durchlaufen des Wassers. Denn es ist ja keine Heizplatte vorhanden, die noch einer längeren Energiezufuhr bedarf. Den Luxus einer automatischen Abschaltung, wie dies hier schon in anderen Berichten beschrieben wurde, hat meine Kaffeemaschine leider nicht.
Nun ist dieses köstliche schwarze Grundnahrungsmittel fertig. Zum Ausschenken muss man den Kannenverschluss nun eine halbe Umdrehung nach links, in Richtung öffnen drehen. Soweit, bis dieser kleine Griff am Deckel über der Ausgießnase der Kanne steht. Jetzt den Kaffee ausschenken und danach den Deckel wieder nach rechts zum Verschließen der Kanne drehen. So verschlossen, bleibt der Kaffee noch immer gut 3 Stunden, länger hab ich's noch nicht getestet, in heißer trinkbarer Qualität.
Die Reinigung ist auch völlig Problemlos. Die Kanne und der Deckel lassen sich ebenso einfach ausspülen, wie der Einsatz des Schwenkfilters, der lose in den Schwenkarm des Filters eingesetzt ist.
Die zeitweise Reinigung mit einem Kalklöser, wenn nötig, bzw. einer dünnen Essiglösung ist so selbstverständlich, wie bei allen Kaffeemaschinen.
Mein Fazit….
***************
....fällt recht kurz aus, weil ich meine gesamten Eindrücke und Erfahrungen im ganzen Bericht habe einfließen lassen.
Meine Kaffeemaschine von Melitta erfüllt voll und ganz, die von mir in sie gesetzten Vorstellungen. Sie ist zuverlässig, robust, einfach im Handling und der Reinigung. Sie brüht einen fantastischen wohlschmeckenden Kaffee, welcher sich auch wunderbar heiß in der Thermokanne hält und das Kaffeetrinken zu einem Kaffeegenuss bis zum letzten Tropfen werden lässt!
So, Ihr lieben Leser!
Vielleicht habt Ihr beim Lesen meines Berichtes auch gerade eine Tasse Kaffee bereitstehen und könnt, so hoffe ich, beides genießen. Vielleicht findet Ihr sogar Parallelen über die Qualität vom Kaffee und meinem Bericht, ob er zu dünn oder stark war. Lasst es mich wissen, durch Eure hoffentlich zahlreichen Kommentare und Bewertungen !
Ganz liebe Grüße Euer mercury24 weiterlesen schließen
...mit Bedienungsanleitung von mercury24
ganz aus der Nähe von mercury24
Bewerten / Kommentar schreiben