28 Weeks Later (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• langweilige Horror-Splatter-Mischung

  

  26.06.2005, 22:54 Uhr von
  linnie
  Kleine Yopi-Pause ~~ bis bald

  1

  Bewertungen (89) / Kommentar (1)
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  Pro:

  die Anfangsszene im ausgestorbenen London, die Filmmusik

  Kontra:

  vorhersehbar, Film setzt zu sehr auf Ekeleffekte, zu lang für die magere Story

  Empfehlung:

  Nein

  "28 Tage später" ein Film ohne Jugendfreigabe, der im Cinemaxx gestern im Vorverkauf schon ausverkauft war. Was mag das wohl für ein Film sein? Jedenfalls habe ich mich dafür in ein nicht-klimatisiertes Kino mit Wohnzimmerflair und dementsprechend kleiner Kinoleinwand gequetscht, nur um mir diesen Film anzutun. Naja, hat ja nur 3,60 Euro gekostet.....
  
  ** Worum geht es eigentlich?
  Der Film beginnt 28 Tage vor der eigentlichen Handlung in einem Affenlabor. Dort sind ein paar Leute eingebrochen, um die Testaffen zu befreien, doch einer der Wissenschaftler warnt die Tierbefreier vor den Affen, da diese mit einem Virus infiziert sind, mit dem Virus "Wut". Doch eine weibliche Tierschützerin lässt sich nicht aufhalten und öffnet einen der Käfige. Sie wird sofort von dem Affen angefallen, woraufhin sie sich in einen "Zombie" verwandelt. Im Film heißen die Zombies "Infizierte", doch mit ihren blutunterlaufenen Augen und den ruckartigen Bewegungen, dem bösen Blick und ihrer Aggression kommen sie meinem Bild eines Zombies doch recht nahe.
  
  Dann geht der eigentliche Film los: 28 Tage später erwacht Jim (Cillian Murphy) in einem verwüsteten und ausgestorbenen Krankenhaus aus dem Koma. An dieser Stelle habe ich mich bereits gefragt, warum die Zombies ihn am Leben gelassen haben?! Aber Fragen sollte man vielleicht nicht stellen. Diese Szene halte ich für die stärkste im ganzen Film, denn Jim wacht auf und wandert durch das Krankenhaus auf der Suche nach anderen Menschen. Dann verlässt er das Krankenhaus und findet nur leere Straßen und Verwüstung vor sich. Diese Szene ist ziemlich gut gemacht, da absolute Stille in den sonst so chaotischen Londoner Straßen herrscht. Im Hintergrund wird ein wirklich ergreifendes Lied gespielt.
  
  Jedenfalls betrifft Jim eine Kirche und trifft dort auf den ersten Zombie. Er flieht vor dem infizierten Pfarrer und wird von zwei Menschen - Selena (Naomie Harris) und ... äh Marc (glaub ich) - gerettet. Diese beiden klären ihn über die Situation in London auf: Ein Virus wurde freigesetzt, die Menschen wurden zu Zombies, töteten sich gegenseitig, doch für Evakuierung war es zu spät. Nun leben nur noch wenige Menschen in ständiger Angst vor den Zombies. Die drei flüchten sich in einen Unterschlupf für die Nacht. Am nächsten Tage möchte Jim unbedingt zu seinen Eltern, auch wenn Selena und Marc ihn davor warnen. Jims Eltern liegen tot in ihrem Bett, auf dem Nachtschrank liegen die restlichen Schlaftabletten. Jim ist verzweifelt, auch wenn Selena ihn trösten will. Die Nacht verbringen die drei im Hause von Jims Eltern. Dummerweise zündet Jim nachts eine Kerze an (ach ja, Strom gibts keinen mehr, weswegen London nachts stockfinster ist), woraufhin gleich ein Zombie durchs Fenster springt und Jim anfällt. Selena und Marc kommen ihm zu Hilfe, doch dabei wird Marc infiziert und Selena zögert nicht lange, bevor sie ihn tötet.
  
  Nun ziehen Jim und Selena alleine weiter. Bald treffen sie auf Frank (Brendan Gleeson) und seine Tochter Hannah (Megan Burns), die ebenfalls auf der Flucht vor den Zombies sind. Frank hat eine Radiobotschaft von den sogenannten Soldaten empfangen, die sich in der Nähe von Manchester verbarrikadiert haben. Dort soll es die Antwort auf die Infektion und auch Schutz vor den Zombies geben. Also beschließen die vier, mit Franks Auto dorthin zu fahren.
  
  Natürlich sind einige Katastrohpen vorprogrammiert: z.B. die Reifenpanne in einem dunklen Autotunnel, aber schließlich kommen die Menschen doch bei den Soldaten an. Dort eskaliert schließlich die Situation, denn Jim erfährt, dass die (ausschließlich männlichen) Soldaten die Radionachricht nur deshalb ausgesandt haben, um Frauen zur Fortpflanzung anzulocken. Jim soll exekutiert werden, da ihnen nur die Frauen wichtig sind. Doch Jim kann flüchten und versucht nun, Selena und Hannah zu retten.
  
  Ganz am Ende kommt schließlich noch eine Szene weitere 28 Tage später. Doch darüber will ich nichts mehr verraten.
  
  ** Allgemeines
  Der Film dauert 112 Minuten und hat keine Jugendfreigabe, was ich durchaus mal verstehen kann! Die Zombies sehen wirklich ziemlich fies aus, außerdem sind doch einige sehr blutige Szenen zu sehen, z.B. eine Szene, in der Jim einen anderen Menschen töten will und dazu seine Daumen in dessen Augenhöhlen presst. Die Kamera hält bei solchen Szenen natürlich immer schön drauf. Nun ja, ein bisschen Ekelfaktor sollte man schon erwarten.
  
  Regie hat Danny Boyle geführt, der unter anderem durch Trainspotting und the Beach bekannt geworden ist. Das Buch hat wieder Alex Garland geschrieben, der auch bereits für the Beach die Filmvorlage schuf. Dem Regisseur kann ich bei diesem Film keinen Vorwurf machen, er hat seine Sache sehr gut gemacht, aber ansonsten gibts doch einiges anzukreiden.
  
  ** Meine Meinung über den Film
  Eventuell hat man es schon herausgehört, aber der Film hat mir nicht gefallen. Ja warum eigentlich nicht? Ich fange lieber erstmal bei den positiven Dingen an, das geht schneller, außerdem ist die Startszene wirklich sehr gut gelungen.
  
  Jim wandert ziellos durch das ausgestorbene London, wo plötzlich keine Elektrizität mehr vorhanden ist, wo keine Autos zu sehen sind, keine Menschen und dementsprechend in der ganzen Stadt eine Totenstille herrscht. Man stelle sich das Szenario mal vor: Wie fühlt man sich, wenn man in einer Millionenstadt aus dem Koma erwacht und plötzlich keine Menschen mehr antrifft? Das muss schon sehr erschreckend und beängstigend sein und das setzt Boyle meiner Meinung nach sehr gut um. Aus der Stadt sind keine Geräusche zu vernehmen und auch von Jim hört man nur ein gelegentliches "hallo", die Stille wird dabei durch eine sehr gelungene Filmmusik ersetzt, die sich musikalisch immer mehr steigert, bis Jim auf eine Wand mit Vermisstenanzeigen für die Virus-Opfer stößt. Die Szene ist wirklich ergreifend. Und auch die Idee (wenn auch nicht neu) ist doch sehr interessant. Doch in dem Moment, wo Selena, Jim, Frank und Hannah sich auf die Suche nach den Soldaten machen und schließlich die Szene mit/bei den Soldaten, da läuft der Film dann aus dem Ruder.
  
  Schreckeffekte gibt es eigentlich kaum, da in fast jedem Punkt des Filmes völlig vorhersehbar ist, was passieren wird. Als die vier mit dem Auto in den dunklen Tunnel fahren, war es sowas von offensichtlich, dass es zu einer Katastrophe kommen muss, dass ich nichtmal mehr überrascht war, als tatsächlich die Zombies auftauchten. Auch konnte man sich an 5 Fingern abzählen, dass Frank den Film nicht überleben würde. Der nette alte "Opa" muss doch immer dran glauben und klar, so war es dann auch. Das hat alles dazu geführt, dass ich mich in der zweiten Hälfte des Filmes ziemlich gelangweilt habe und das bei einem Horrorfilm ab 18. Da ist doch irgendwas schiefgegangen, oder?
  
  Was ich in der zweiten Hälfte vermisst habe, war die Stille im Film. Die bedächtigen Szenen, in denen die Auswirkungen des Virus gezeigt werden und dem Kinozuschauer die Gelegenheit zum Nachdenken und Fürchten gegeben wird. Außerdem tauchen die Zombies nicht mehr überraschend auf, sondern es ist immer vorher klar, wann etwas passieren wird.
  
  Der Film ist (keine Frage) gut gemacht, was man besonders - wie bereits mehrfach erwähnt - in der Szene mit Jim in London bemerkt, aber der Rest des Filmes setzt nur noch auf Ekeleffekte und den Schlagabtausch zwischen Menschen und Zombies.
  
  ** Fazit
  Empfehlenswert ist der Film jedenfalls nicht. Ich würde ihn fast in die gleiche Qualitätskategorie wie "Anatomie 2" einordnen, also ziemlich weit unten mit insgesamt 5 Punkten. Fast hätte ich "28 Tage später" mit Dreamcatcher verglichen, aber Dreamcatcher war einfach noch viel schlechter und in "28 Tage später" konnte man zwischendurch mal die Klasse des Regisseurs aufblitzen sehen. Ach ja, zu den Schauspielern habe ich gar nichts gesagt: Die waren okay, Jim sieht ganz nett aus, Selena ist die toughe schwarze Frau, Hannah das kleine liebe unschuldige Mädchen und Frank der nette Papa (weswegen er ja auch nicht überleben kann). Große schauspielerische Klasse war in dem Film nicht gefragt und war daher auch nicht zu sehen.
  
  Wer unbedingt mitreden will, soll sich den Film anschaun, aber bloß nicht zu viel erwarten. Er ist recht langatmig und vorhersehbar, obwohl man aus der Story sicherlich mehr hätte machen können. Wer schwache Nerven hat und kein Blut sehen kann, sollte eventuell eher zu Hause bleiben ;-)
  
  
  PS. Dieser Bericht stand ehemals in der "Kino-Kategorie" und wurde fälschlicherweise in die DVD-Kategorie einsortiert, darüber kann ich aber nichts schreiben... weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    mausal18, 28.08.2006, 20:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    bin genau deiner meinung!

• 28 Days Later - Die Zombies kommen

  

  27.04.2005, 17:15 Uhr von
  RomeoOhneJulia
  

  3

  Bewertungen (6)
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  Pro:

  Guter Zombie Horror

  Kontra:

  etwas unrealistisch

  Empfehlung:

  Ja

  Tag 1: Rasend schnell verbreitet sich der hoch infektiöse Virus aus einem Forschungslabor über die gesamte Britische Insel. Aus Menschen werden Bestien.
  
  28 Tage später: Jim wacht in einem Krankenhaus aus dem Koma auf. Doch er erlebt eine Überraschung. Die Stadt ist menschenleer, ganz England ist verwüstet. Doch die Horden von infizierten sind noch in der Stadt und werden für Jim und den anderen wenigen Überlebenden zu einer ständigen Bedrohung. Es ist der reinste Alptraum der jedoch gerade erst anfängt.
  
  Der Film ist eigentlich ganz gut gemacht. Jedoch trotz allem wirkt er ein wenig unrealistisch doch wer weiß schon was in ein paar Jahren noch alles realistisch ist.
  
  Auf der DVD sind einige Specials enthalten z.B. ein alternatives Ende und nicht verwendete Szenen.
  
  MFG Daniel weiterlesen schließen

• Gääähn .....Zum einschlafen langweilig

  

  18.03.2005, 09:55 Uhr von
  sabinerolli
  Aufgrund meiner Selbststädigkeit, habe ich leider keine Zeit mehr hier aktiv zu sein, ich komme a...

  0

  Bewertungen (44) / Kommentar (1)
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  Pro:

  nichts

  Kontra:

  öde und keinerlei Spannung

  Empfehlung:

  Nein

  Mein Bericht zum Film 28 Days Later.
  
  
  DER ANFANG
  ============
  Am anfang sieht man , wie in einem Labor Affen gehalten werden , in sehr kleinen Käfigen.
  Dort dringt ein Tierschützer team ein , und versucht die Affen zu berfeien.
  Doch der noch anwesende Wissenschaftler , versucht vergeblich die Leute zu warnen.
  Da deise Tiere alle Infieziert sind mit einem ansteckenden Virus der sich Wut nennt.
  Doch zu spät , eine Frau aus dem Team hat schon einen der Käfige geöffnet , ein Affe der sich darin befand greift Sie an und Infieziert Sie mit dem Virus.
  
  28 TAGE SPÄTER
  ===============
  Jim der im Koma liegt , erwacht in einem völlig leeren Krankenhaus.
  Er läuft durch alle Gänge , doch es befindet sich niemand mehr dort.
  Also verlässt er das Krankenhaus , um sich auf die Suche nach anderen Menschen zu machen.
  Doch auch auf den Straßen befindet sich keine Menschenseele , alles ist wie ausgestorben , doch trotz alledem ruft er weiter " hallooooo " und bekomt keine Antwort.
  Er beschließt in die Kirche zu gehen , dort trifft er
  das erste mal auf einen Menschen.
  Doch vorsicht , der Pfarrer ist Infitiert und will Jim angreifen , doch dieser kann flüchten.
  Jim wird auf seiner Flucht , von 2 Infizierten verfolgt.
  Er trifft 2 andere Überlebende , die Ihm Helfen die Infizierten los zu werden.
  
  Die 2 erklären Jim , das die ganze Stadt von einem Virus dahingerafft wurde und es haufenweise Infiezierte gab , das eine Evakuation geplant und dies schief ging u.s.w.
  
  Jim kan das alles erst gar nicht glauben , er möchte daher seine Eltern sehen und findet diese leider nur noch tot.
  
  Wärend die 3 noch im Haus sind , kommen auf einmal
  besuch von Infizierten , wo dann der dritte aus der Gruppe , von einem Infizierten gebissen wird.
  Selina tötet diesen sogleich.
  
  Als dann Jim und Selina durch die Stadt gehen , treffen Sie auf 2 weitere Überlebende.
  Ein Mann mit seiner Tochter.
  Dieser erzählt Ihnen , von eine sich stets wiederholenden Radiosendung.
  Diese berichtet von einem militärischen Lager bei Manchester , wo Ihnen versprochen wird , das man Sie nur dort beschützen kann.
  Also machen sie sich nun zu viert auf den Weg in dieses Lager.
  Die vier finden dieses Lager , doch es ist leer , keiner ist mehr dort.
  Der Mann sucht ein wenig im Schuppen , als er dann ein geräusch über sich hört , schaut er nach oben , in dem , Moment fällt ein Tropfen Blut in sein Auge.
  Er geht schnell nach draußen und schreit seine Tochter an , Sie solle schnell verschwinden , doch zu spät der Virus hat schon von Ihm besitz ergriffen.
  Plötzlich fallen Schüsse , der Mann sinkt tot zu Boden.
  
  
  KRITIK
  =======
  Ich wollte einen Spannenden Film sehen , Blut , Horror , Schockeffekte doch was war damit?
  Mir war schrecklich Langweilig , nichts war so, wie es in der Werbung versprochen wurde.
  Würde gerne mal wissen , wo die die Leute mit Ihren Kommentaren zu dem Film herhatten.
  Alles war total unrealistisch.
  Naja und die Infizierten , waren auch nicht gruselig.
  Das einzige was ich gut fand , waren dessen roten Augen.
  
  
  MEINE MEINUNG
  ==============
  Die Geschichte von einem Virus , der die Welt auslöscht , ist nicht neues.
  Ich hatte mir einen Actionreichen , spannenden , blutigen und erschreckenden Film erwartet , aber wurde echt enttäuscht.
  Resident Evil ist hier an Spannung und ja sogar an Handlung wesentlich besser und man sieht wesentlich mehr Szenen , die einen ekeln oder erschrecken.
  
  Na ich hoffe ich konnte euch weiterhelfen , sorry , ich kann diesen Film leider nicht empfehlen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    frankensteins, 03.01.2009, 16:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich hab den Film auch gesehen, dies sind solche Sachen die einem die ganzen Filme vergraulen. lg

• kurze film-info, und meine meinung zum film

  

  16.03.2005, 08:29 Uhr von
  ufuk_s
  

  5

  Bewertungen (12) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Bei einer Aktion militanter Tierschützer wird in London ein tödlicher, sich rasend schnell verbreitender Virus freigesetzt, der friedliche Menschen innerhalb von Sekunden in mörderische Bestien verwandelt.
  
  28 Tage nach der Katastrophe machen sich vier Überlebende auf den Weg nach Manchester, wo eine kleine Armee-Einheit unter der Führung eines gewissen Henry angeblich Herr der Lage ist.
  
  Der Trip durch das verwüstete Großbritannien erweist sich als überaus gefährlich. Doch auf der Militärbasis angekommen, müssen Jim, Selina, Hannah und Frank erkennen, dass das Schlimmste erst noch vor ihnen liegt...
  
  ich habe mir das film 4 mal angeschaut und ich könnte es nochmal anschauen.
  Es ist einfach ein super film, denn jeder anschauen MUSS.
  
  und übrigens:
  film ist freigegeben ab 18 jahren .) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    rudsiralf, 16.03.2005, 09:12 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Kannst Du den Bericht vielleicht noch etwas ausführlicher machen? Dann gibt es auch ne bessere Bewertung! Schau mal wie dei anderen ihre Filmberichte schreiben, da bekommst Du noch ein paar Anregungen! Ich habe auch mit solchen kurzen Berichten angefa

• Wer ihn nicht gesehen hat ist selber schuld.

  

  07.03.2005, 17:53 Uhr von
  Lemi
  

  4

  Bewertungen (9) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Inhalt:
  Rasend schnell verbreitet sich der hoch infektiöse Virus aus einem Forschungslabor über die gesamte britische Insel. In Sekundenschnelle werden aus Menschen reißende Bestien.
  
  28 Tage später: Jim (Cillian Murphy) wacht in einem Londoner Krankenhaus aus dem Koma auf-In einem Albtraum.Die stadt ist menschenleer,ganz England verwüstet,seine Bewohner dezimiert.Horden infizierter werden zur allgegenwärtigen Bedrohung für die wenigen Überlebenden der Katastrophe. Doch Jim ahnt nicht,das ihm der eigentliche Albtraum erst noch bevorsteht.
  
  Dieser Film darf in keiner Dvd-Sammlung fehlen. Er ist Spannend bis zum Schluss. Meiner Meinung nach ein sehr guter Film, was ich auch von vielen Freunden gehört habe. Ein muss für jeden Film-Fan. Ein Spannender Filmeabend ist bei diesen Film vorprogrammiert. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    TOMM28, 08.03.2005, 14:44 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Zum Film: Ich fand ihn einfach schlecht und langweilig. Dein Bericht: dünn. Ob ich ihn besser schreiben könnte? Bestimmt nicht im positiven... Trotzdem, Viel Spaß bei yopi.de

• Du stehst auf und niemand ist zu sehen!

  

  03.03.2005, 13:30 Uhr von
  Skywalkeratwork
  Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...

  3

  Bewertungen (54) / Kommentar (1)
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  Pro:

  Spannend und dramatisch!Vor allem die Bilder der leeren Städte und Autobahnen!Einige Schockszenen!Geht lange für so ein Streifen!Schönes und vollkommen ausreichendes Bonus-Material!

  Kontra:

  Das Ende wird leider etwas schlechter!Nicht besser als Dawn of the Dead, aber gut!

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort
  ---------
  
  Endlich war es soweit und ich kam in den Genuss des Films „28 Days later“ und Ihr erfahrt wie gewohnt, ob er mir gefallen hat oder nicht. Es handelt sich wieder um einen Horrorfilm und wenn er gut gemacht ist so wie „The Ring“, dann schaue ich mir so etwas sehr gerne an. Meine Frau steht zwar nicht auf solche Filme, aber es ist immer wieder ein Genuss zu sehen, wie schreckhaft sie doch bei solchen Filmen sein kann. Und dieser ist mit Sicherheit nicht gerade harmlos!
  
  Kurze Infos zum Film
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  Der Film dauert ca. 112 Minuten und ist wohl in der ungekürzten Fassung sogar erst ab 18 Jahren freigegeben. Der Film wurde 2002 produziert und stammt aus den USA und Großbritannien. Regie führte Danny Boyle und ich hatte eigentlich schon recht hohe Erwartungen. Danny Boyle war unter anderem für „Trainspotting“ und „The Beach“ verantwortlich, doch leider habe ich noch keinen der beiden Filme gesehen. Weitere Infos gibt es ansonsten noch unter www.28dayslater.de!
  
  Die Schauspieler
  -------------------
  
  Cilian Murphy spielt Jim
  Naomie Harris spielt Salina
  Jim Sheridans spielt Frank
  Alex Coxs spielt Henry
  Megan Burns spielt Hanna
  Brendan Glesson spielt Frank
  
  Also ich muss wirklich zugeben, das ich keinen Schauspieler vorher kannte und auch im Nachhinein ist mir keiner bekannt, der in einem bekannten Film schon mitgespielt hätte. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn alle machen ihre Sache prima, ob mit nun wenig oder viel Blutverlust. Die Hauptrolle wird aber auf jeden Fall von Cilian Murphy gespielt, denn aus seiner Sicht bekommt man den Film gezeigt. Er scheint anfangs nämlich der einzige Überlebende zu sein und streift deshalb ganz alleine durch die Stadt und es wird die gesamte Geschichte von ihm erzählt. Naomie Harris spielt neben der noch sehr jungen Megan Burns eine der wenigen Frauen im Film und verliebt sich natürlich ausgerechnet in Jim. Da die Frauen aber auch einen hohen Stellenwert besitzen in dieser Zeit, ist es auch nicht gerade einfach für sie. Hier besticht aber nicht nur Naomie Harris, sondern auch die junge Hanna, die ihre Rolle wirklich sehr souverän spielt. Alles in allem kann man also niemanden so recht hervorheben, denn alle zusammen bilden ein sehr gutes Gesamtbild!
  
  Die Handlung
  ---------------
  
  Angebliche Tierschützer brechen in ein Versuchslabor für Tiere ein und wollen die dortigen Affen befreien. Doch leider wurden die Affen durch die Forscher mit einer Art „Wutvirus“ infiziert und reagieren höchst aggressiv. Als die Tierschützer auch noch gebissen werden und gleichzeitig selbst infiziert, scheint das Massaker nicht mehr aufzuhalten zu sein…
  
  Genau 28 Tage später wacht Jim in einem Aufwachraum auf und ist umgeben von den verschiedensten Geräten und Anschlüssen. Er kann sich zwar kaum auf den Beinen halten, doch nun möchte er gerne wissen, weshalb er sich im Krankenhaus befindet. Er begreift erst sehr langsam, denn er kann ja niemanden fragen, was los ist. Die komplette Stadt ist wie ausgestorben und kein einziger Mensch ist zu sehen. Bis er plötzlich in eine Kirche geht und dort hunderte von toten Menschen sieht. Doch plötzlich kommen ein paar Gestalten auf ihn zu…
  
  Von nun an beginnt eine Hetzjagd um Leben und Tod, denn ist er einmal gebissen worden, dann ist er innerhalb von 10-20 Sekunden ebenfalls infiziert und mutiert ebenfalls. Er trifft aber zum Glück zwei weitere Nichtinfizierte, die ihn erst einmal retten können. Zu dritt und am Ende zu fünft, machen sie sich auf den Weg zu einer Militärbasis, wo angeblich ein Antivirus gefunden worden ist. Doch werden sie es bis dahin schaffen und gibt es dort wirklich den erhofften Anti-Virus?
  
  Meine Meinung
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  Alles in allem war ich anfangs wirklich fasziniert von dem Film und das hat sich auch mindestens bis zur Hälfte des Films fortgeführt. Vor allem der Anfang besticht noch durch die Stille und die vielen kleinen Überraschungseffekte, denn der Zuschauer weiß zuerst nicht, was er mit diesem Film so recht anfangen soll. Faszinierend fand ich auch aus meiner Sicht die vielen leeren Strassen, die mit Sicherheit nicht hauptsächlich aus dem Computer stammen und das muss man erst mal in einer Weltmetropole so hinbekommen. Alles ist wirklich menschenleer und sieht schon recht beängstigend aus. Das Ganze wird dann etwas später mit ein wenig rockiger Musik hinterlegt, die aber nicht zu hart klingt. Aber auch bis zum Mittelteil bleibt es immer wieder spannend, denn sie sind alle auf der Flucht und überall lauern nur etliche Infizierte. Ab dem Mittelteil befinden sie sich auf einer Militärbasis und auch relativ sicher, doch das kann man von den Frauen überhaupt nicht mehr sagen. Es dreht sich alles nur darum, die Menschheit wieder aufzubauen und dafür sind Frauen natürlich sehr wichtig. Auf jeden Fall finde ich die Handlung und die Inszenierung von dort an nicht mehr so gelungen und auch das Ende stellt den Zuschauer wieder auf ein offenes Ende. Daher bleiben noch einige Fragen offen und auch der Zuschauer weiß nicht so recht etwas damit anzufangen und wie es weitergeht. Ob es nun daran liegt, das es irgendwann noch mal eine Fortsetzung geben wird kann ich zwar nicht sagen, aber es wäre eine Möglichkeit. Am Ende urteile ich also mit einem „Gut“, denn er hat mich anfangs doch teilweise sehr fasziniert und wurde spannend aus meiner Sicht inszeniert. Teilweise sogar etwas besser als zum Beispiel „Resident Evil“, zumindest was die Spannung anbetrifft. Empfehlenswert ist er auf jeden Fall, doch er ist womöglich nicht für jeden Geschmack geeignet. Wer also auf Filme wie z. B. Resident Evil steht, der ist hier eigentlich an der richtigen Adresse!
  
  Damit hoffe ich, das ich euch ein wenig weiterhelfen konnte und ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend. Vielen Dank fürs Lesen und Bewerten und ich freue mich über jeden Kommentar. Bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky!
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-03-03 12:30:52 mit dem Titel Das nenne ich mal ne leere Autobahn :-)
  
  Vorwort
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  Letztes Mal beim Pro Markt habe ich für nur 9,99 Euro den Film 28 Days later gesehen und da ich ihn schon kannte und unbedingt mal auf DVD haben wollte, habe ich einfach mal zugegriffen, zumal es sich auch um die 18er Version handelt und ich kaufe ja wenn nur die unzensierten Versionen, sofern es sie gibt für diesen Film. Daher heute mein Bericht über die DVD dieses Horrorschockers!
  
  Kurze Infos zum Film bzw. zur DVD
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  Also den Preis habe ich ja schon verraten und so alt ist dieser Streifen noch gar nicht, er ist nämlich aus 2002 und kam glaube ich auch erst 2003 in die Kinos. Außerdem ist es ein Film der für sein Genre sogar recht lange dauert, nämlich 112 Minuten. Ansonsten halt ungekürzt und ein Schocker aus dem Horror Genre von Regisseur Danny Boyle. Unterteilt ist der Film in 32 einzelne Kapitel und der Untertitel dieses Streifens lautet Deine Tage sind gezählt. Alles weitere kommt wie gewohnt später noch zum Bonus-Material und weitere Infos gibt es sonst noch unter www.fox.de oder www.foxsearchlight.com. Während des Anschauens des Teasers habe ich noch mitbekommen, das Regisseur Danny Boyle unter anderem auch für Trainspotting und The Beach zuständig war!
  
  Die Schauspieler
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  Cilian Murphy spielt Jim
  Naomie Harris spielt Salina
  Jim Sheridans spielt Frank
  Alex Coxs spielt Henry
  Megan Burns spielt Hanna
  Brendan Glesson spielt Frank
  
  Zwar sind jetzt schon einige Jahre verstrichen als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe und schon vorher kannte ich keinen der Schauspieler und auch jetzt kann ich immer noch nichts zu Ihnen sagen. Habe zwar gedacht es gibt sogenannte Filminfos zu den Schauspielern, doch das gab es leider nicht. Aus meiner Sicht nicht ganz so schlimm, denn die Hauptperson ist eindeutig Cilian Murphy und am Anfang sah er noch ziemlich wild aus mit seiner Frisur, doch am Ende macht er sich besser. Naomie Harris spielt die einzig erwachsene Frau in diesem Film, der Rest ist ja schon infiziert worden. Wahrscheinlich auch aus diesem Grund verlieben sich die beiden am Ende ineinander oder habe ich jetzt zuviel verraten. Nun denn, es gibt ehrlich gesagt nicht soviel zu erzählen über die Schauspieler, außer vielleicht Jim Sheridans, der mir wohl auch längere Zeit in Erinnerung bleiben wird, warum auch immer. Er macht seine Sache wirklich super und auch der Rest macht es klasse, denn immerhin spielen hier ja auch nicht sehr viele Schauspieler mit. Deshalb sind sie schon ziemlich starke Vertrauenspersonen im Film für den Zuschauer!
  
  Die Handlung
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  Es beginnt alles in einem Forschungslabor, wo Affen zu Versuchsexperimenten genutzt werden. Ihnen werden Viren verabreicht und zwar mit jede Menge Wut, auch wenn es sich jetzt blöd anhören mag. Daher sind sie sehr agressiv und das schlimme ist eigentlich, das es durch das Blut übertragen wird. Tierschützer wollen eigentlich nur die Tiere retten, doch richten damit etwas ganz Schreckliches an. Der Virus verbreitet sich auch blitzschnell innerhalb von 10-20 Sekunden auch beim Menschen und verbreitet sich schlimmer als eine Seuche. Es dauert nur 28 Tage und fast die gesamte Bevölkerung ist ausgelöscht und vom Virus befallen...
  
  Genau 28 Tage sind um und Jim erwacht aus seinem Koma, nach einem Fahrrad-Unfall. Er hängt noch an den ganzen Schläuschen, vollkommen nackt und sucht sich erstmal etwas zum Anziehen, denn weit und breit ist niemand zu sehen. Nicht im Krankenhaus und auch nicht außerhalb, denn komplett England ist menschenleer. Langsam bekommt er Angst und denkt sich das niemand mehr da ist, bis er plötzlich in einer Kirsche angegriffen wird von dem Pastor. Eine Frau und ein Mann können ihn retten und entkommen, doch es dauert nicht lange und Jim und Salina sind ganz alleine. Doch sie entdecken zwei denen es ähnlich geht und deshalb versuchen sie einem Signal zu folgen und zwar mit dem Auto. Doch die Fahrt dauert etwas 2-3 Tage und da heißt es erstmal überleben. Das Signal soll die Rettung sein von einer kleinen Armee, die anscheinend ein Gegenmittel hat. Doch stimmt diese Botschaft überhaupt oder ist das Ende der Menschheit gar nicht mehr aufzuhalten...
  
  Ich denke das reicht an Handlung und dort hat mich am meisten verblüfft, wie man diese leeren Szenen der Städte hinbekommen hat, denn dies alleine muss schon wahnsinnig schwer gewesen sein. Ansonsten gibt es mehrfach erschreckende Szenen, wie es sich für so einen Film gehört!
  
  Das Bonus-Material
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  Zuerst einmal gibt es 2 Kinotrailer des Films und zwar den ganz normalen im Original und den sogenannten Teaser-Trailer. Anschließend habe ich mir das Musikvideo von Jacknife Lee angesehen, welches knapp über 6 Minuten geht und den Film in Kurzform wiedergibt. Genießen kann man den Film übrigens in Deutsch und Englisch und beides mit Tonformat Dolby Digital 5.1 und selbes gilt für die Untertitel und für das Menü. Das Bildformat 16:9 ist auch klar und somit bin ich nach dem Musikvideo direkt weitergegangen zum alternativen Ende. Dort gab es eines mit Untertiteln sowie Kommentar des Regisseurs und sogar eins noch, wo man nur Screenboards gesehen hat, dies wurde jedoch reichlich kommentiert. Alles in allem wirklch schonmal sehr interessant, aber das war noch lange nicht alles!
  
  Dann folgen noch zwei Specials auf dieser DVD und da fange ich gleich mal mit den entfallenen Szenen an. Davon gibt es 6 oder ich glaube 7 Stück, mit deutschem Untertitel natürlich und wenn man möchte auch mit Kommentar des Regisseurs. Aber im Großen und Ganzen handelt es sich wirklich um Szenen, worauf man verzichten kann im Film und nicht böse ist, das sie dort nicht vorkommen. Das nächste ist dann eindeutig das größte Special, nämlich ein 25minütiges Making Of. Hier gibt es Eindrücke zur Handlung und allgemein zur heutigen Situation, denn jederzeit können wieder neue Viren entstehen und dadurch besteht auch für unsere heutige Zeit eine bedrohliche Situation, siehe auch Maul- und Klauenseuche. Darauf geht das Making Of am Anfang ein und das natürlich mit jeder Menge Interviews von Schauspielern und Crewmitgliedern. Alles in allem sehr ansehnlich und mit vielen Eindrücken hinter die Kulissen bzw. die sehr leeren Kulissen teilweise :-)
  
  Meine Meinung
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  Wie vorher auch, werde ich diesen Film mit einem "Gut" bewerten und das, obwohl ich ihn ja schon zum zweiten Mal gesehen habe. Er ist nicht besser oder schlechter geworden, was auch hauptsächlich an der DVD-Version liegt, die schon sehr gelungen ist. Man erhält als Fan des Films noch mehr Hintergrundinfos, doch bei mir ist das nicht unbedingt ausschlaggebend auf die Bewertung. Ich finde den Film passend zum Genre einfach empfehlenswert, aber es gibt sicherlich auch bessere, deshalb nicht die Bestbewertung. Mir gefällt hier vor allem die erste Hälfte des Films, die zwar teilweise sehr ruhig ist, aber mit tollen Bildern und ab und zu ein paar Schreckensszenen. Durch die Tonqualität kommt dies noch besser zur Geltung und vermittelt eine Menge Spannung. Das Ende wird leider etwas schlechter und höchstens das die Schlussszene ist nochmal spannend und mit jeder Menge Dramatik versehen. Das er ab 18 Jahren freigegeben ist, ist auch vollkommen gerechtfertigt, denn für 16-jährige ist er wirklich nicht geeignet. Vor allem haben mir ganz am Anfang die Bilder der leeren Städte Englands gefallen und das hinzukriegen war ja gar nicht mal so einfach, genauso wie die komplett leere Autobahn. Der Aufwand hat sich gelohnt und aus diesem Grund bin ich froh, ihn in meiner Sammlung zu haben. Die Schauspieler sind extra unbekannt und das verleiht dem Film einen besseren Touch und die Zuschauer können sich besser mit den Personen identifizieren. Ein extravaganter Film aus dem Genre Horror, doch leider nicht so gut meiner Meinung nach wie Dawn of the Dead, aber durchaus sehenswert und spannend. Daher schaut euch ihn an, sofern ihr dieses Genre mögt, euer Sky! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    mima007, 04.03.2005, 19:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    leere Autobahnen. Schade nur, dass sie meist ein dickes Ende haben;-)

• Britanniens Untergang Nr. 1001 (DVD)

  

  07.01.2005, 15:29 Uhr von
  mima007
  

  3

  Bewertungen (28)
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  Pro:

  zunächst rätselhaft, actionreiches Finale, positives Happyend, digitale Tricks

  Kontra:

  meist langweilig, klischeehaft, null Bonusmaterial

  Empfehlung:

  Ja

  Es ist das Ende der Welt. Oder nur das Ende von England? Nach einer Epidemie mit horrormäßigen Zügen ist es jedoch schwierig, überhaupt noch ein Plätzchen zu finden, wo man normal leben kann. Und auch dieser Ort bietet nur trügerische Sicherheit...
  
  Filminfos
  °°°°°°°°°°°°
  
  O-Titel: 28 days later (GB/USA/NL 2002), DVD: 2003
  FSK: ab 16
  Länge: 120 Min.
  Regisseur: Danny Boyle
  Drehbuch: Alex Garland ("The Beach")
  Musik: John Murphy
  Darsteller: Cilian Murphy, Naomie Harris, Christopher Eccleston, Megan Burns, Brendan Glees u.a.
  
  Handlung
  °°°°°°°°°°°°
  
  Jim war Fahrradkurier und gerade auf einer Tour in Londons Zentrum, als er von einem Auto angefahren wurde und in ein Koma fiel. Der Glückliche!
  
  Denn am gleichen Tag ließen militante Tierversuchsgegner mehrere Schimpansen aus einem geheimen Regierungslabor frei, die mit etwas infiziert waren, dass der einzige Laborassi, den sie treffen, lediglich als "Wut" bezeichnet. Die Chimps haben dagegen Antikörper entwickelt, doch die Menschen sind ihm wehrlos ausgeliefert. Sobald der erste Chimp zugebissen hat, verwandelt sich der Gebissene binnen 20 Sekunden ebenfalls in einen Wütenden und sucht nach Beute, die er beißen kann. Auch der Speichel ist ein Überträger, nicht nur Blut.
  
  28 Tage später.
  
  Jim (Cilian Murphy) erwacht in einem verlassenen Hospital, in einer verlassenen Metropole. In einer Kirche stößt er auf Infizierte, wird aber von bewaffneten Helfern gerettet: Selena und Mark. Selena, eine junge Farbige (Naomie Harris), ist äußerst konsequent in der Anwendung aller Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen. Das bekommt auch Mark zu spüren, als er in Jims Elternhaus von einem Infizierten gebissen wird: Mit ihrer Machete kann sie ein wahres Blutbad anrichten.
  
  Jim und Selena sehen Licht in einem Hochhaus, das verbarrikadiert ist. Auf der Flucht vor den Infizierten nimmt Frank sie auf, der hoch oben mit seiner 15-jährigen Tochter Hannah (Megan Burns) wohnt. Da aber alle Versorgungssysteme ausgefallen sind und auch kein Regen mehr fällt (und das in England!), drohen Frank & Co. zu verdursten. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: Frank hat vor tagen eine Funkmeldung aus der Region Manchester aufgefangen: Es gibt Überlebende, Soldaten, die sich noch wehren.
  
  Mit ihrem alten schwarzen Taxi fahren sie hinaus aufs Land. Jim tötet seinen ersten Menschen, um sein Leben zu verteidigen, einen Jungen. Am Checkpoint vor manchester infiziert sich Frank aus purem Zufall. Wenige Sekunden später, bevor er auf seine Freunde losgehen kann, wird er erschossen: Die Soldaten sind da.
  
  Eigentlich sollten sich Jim und die beiden Frauen nun in Sicherheit fühlen. Doch schon bald müssen sie erkennen, dass die Überlebenden ihre eigenen Spielchen spielen. Sie sind vom Regen in die Traufe geraten...
  
  Die DVD
  °°°°°°°°°°°°
  
  Technische Infos
  
  Bildformate: 16:9
  Tonformate: DD 5.1
  Sprachen: D, GB
  Untertitel: D, GB
  
  Extras der Leih-DVD:
  
  keine
  
  Mein Eindruck
  °°°°°°°°°°°°
  
  Die zweite Szene beginnt wie in jedem zweiten klassischen britischen Katastrophenfilm: Ein Mann erwacht in einer total veränderten Welt und hat keinen blassen Schimmer, wie es dazu gekommen ist. So beginnt auch beispielsweise der Roman und Film "Der Tag der Triffids" aus den sechziger Jahren, geschrieben von Science Fiction-Autor John Wyndham.
  
  Wieder einmal ist der Mensch zurückgefallen in die Steinzeit, sobald die Annehmlichkeiten und kleinen Hilfen der Zivilisation weggefallen sind. Und nun zeigt sich, woraus die Menschen gemacht sind, welche Werte sie achten oder vielmehr missachten. Und wie sich herausstellt, könnten Selena, Jim und Hannah genauso gut auf einer einsamen Insel gestrandet sein, die von Männern regiert wird, die sich wütender Kannibalen erwehren müssen. Der Belagerungszustand ist permanent und fordert in psychologischer Hinsicht seine Opfer: Männer wollen Frauen. Ist doch bio-logisch, oder?!
  
  Was zunächst wie ein absolut rational denkender Kommandant (Chr. Ecclestone) auf dieser letzten Bastion der Nicht-Infizierten aussieht, entpuppt sich Jim gegenüber als ebenso ein Un-Mensch, wie es die Infizierten - allerdings ohne deren Schuld - sind. Und dieser moralische Defekt wiegt wesentlich schwerer, denn der Kommandant verfügt über Willensfreiheit zu wählen, die Infizierten hingegen nicht mehr. Er führt quasi das Verbrechen der Tiersuchsgegner fort, indem er alle Regeln der Wahlfreiheit missachtet: Er zwingt anderen Menschen, diesmal Frauen, seinen Willen auf: ein Diktator - zwar nur in einer kleinen Welt, doch das genügt vollauf, um eine Rebellion und Katastrophe maximalen Ausmaßes heraufzubeschwören.
  
  Leider weiß dieser Plot nur wenig Originalität für sich zu verbuchen, wie ich eingangs bereits sagte. In "Tag der Triffids", "The Stand" und natürlich dem unvermeidlichen "Resident Evil" müssen sich die Überlebenden aus dem toten Kadaver der Metropole London (oder Paris oder New York City) aufs Land flüchten, in der Hoffnung, dort noch Nahrung und unverseuchte Menschen finden zu können. Doch auch das flache Land, der Inbegriff der gesunden äußeren Natur, erweist sich als Lug und Trug: Es ist des Menschen innere Natur, die den Ausschlag gibt, nicht die äußere. Wer's nicht glaubt, der lese noch einmal den "Robinson".
  
  Und an diesem Punkt trifft sich der Film mit Danny Boyles Streifen "The Beach": Eine insulare Gemeinschaft von Außenseitern - Möchtegern-Aussteigern - scheitert an menschlichen Unzulänglichkeiten, beispielsweise dem Machtanspruch Einzelner oder etwas so Simplem wie Eifersucht.
  
  Speed
  
  Infizierte und "Gesunde" leben in der gleichen Welt, aber mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Die "Wütenden" bewegen sich mindestens doppelt so schnell wie die Gesunden. Digitale Tricktechnik erlaubt es nun, beide "Spezies" von menschen im gleichen Bild sich mit utnerschiedlicher Geschwindigkeit bewegen zu lassen. Dabei erscheint es, als ob bei den Aufnahmen der Infizierten mindestens jeder zweite Bild-Frame (ein Film läuft in Europa mit 24 Frames pro Sekunde, in USA mit 25) ausgelassen wurde: Der Effekt ist der ruckartiger Fortbewegung, was ich sehr passend und angemessen finde. Die Veränderung und Entfremdung der Infizierten kommt umso deutlicher zum Ausdruck.
  
  Apropos Speed: manche Szenen erschienen mir so langweilig und belanglos, dass ich einfach "vorgespult" habe - wozu habe ich denn eine Fernbedienung?
  
  Möglicherweise entgingen mir dadurch kostbare Minuten brillantester Musik, aber was ich ansonsten zu hören bekam, unterschied sich nicht sonderlich von, was Radiohead oder Coldspring oder andere angesagte Britenbands produzieren würden, wenn sie einen Film untermalen dürften.
  
  Unterm Strich
  °°°°°°°°°°°°°°°
  
  Der Film war aufgrund seiner Klischees nicht sonderlich spannend oder unterhaltsam. Da war ein Untergangsszenario wie "The Hole" ja noch einfallsreicher. Dass überhaupt keine bekannten Darsteller (außer Chr. Ecclestone) mitspielen, erhöhte nicht gerade mein Interesse an der Story. Lediglich der positive Schluss konnte mich mit diesem Streifen versöhnen.
  
  Dass die Leih-DVD völlig ohne Extras ausgeliefert wird, bringt ihr einen dicken Minuspunkt ein. Insgesamt kann ich der Silberscheibe nicht mehr als drei Punkte gönnen.
  
  Michael Matzer (c) 2004ff
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-01-07 14:29:13 mit dem Titel Britanniens Untergang Nr. 999
  
  Es ist das Ende der Welt. Oder nur das Ende von England? Nach einer Epidemie mit horrormäßigen Zügen ist es jedoch schwierig, überhaupt noch ein Plätzchen zu finden, wo man normal leben kann. Und auch dieser Ort bietet nur trügerische Sicherheit...
  
  Filminfos
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  O-Titel: 28 days later (GB/USA/NL 2002), DVD: 2003
  FSK: ab 16
  Länge: 120 Min.
  Regisseur: Danny Boyle
  Drehbuch: Alex Garland ("The Beach")
  Musik: John Murphy
  Darsteller: Cilian Murphy, Naomie Harris, Christopher Eccleston, Megan Burns, Brendan Glees u.a.
  
  Handlung
  °°°°°°°°°°°°
  
  Jim war Fahrradkurier und gerade auf einer Tour in Londons Zentrum, als er von einem Auto angefahren wurde und in ein Koma fiel. Der Glückliche!
  
  Denn am gleichen Tag ließen militante Tierversuchsgegner mehrere Schimpansen aus einem geheimen Regierungslabor frei, die mit etwas infiziert waren, dass der einzige Laborassi, den sie treffen, lediglich als "Wut" bezeichnet. Die Chimps haben dagegen Antikörper entwickelt, doch die Menschen sind ihm wehrlos ausgeliefert. Sobald der erste Chimp zugebissen hat, verwandelt sich der Gebissene binnen 20 Sekunden ebenfalls in einen Wütenden und sucht nach Beute, die er beißen kann. Auch der Speichel ist ein Überträger, nicht nur Blut.
  
  28 Tage später.
  
  Jim (Cilian Murphy) erwacht in einem verlassenen Hospital, in einer verlassenen Metropole. In einer Kirche stößt er auf Infizierte, wird aber von bewaffneten Helfern gerettet: Selena und Mark. Selena, eine junge Farbige (Naomie Harris), ist äußerst konsequent in der Anwendung aller Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen. Das bekommt auch Mark zu spüren, als er in Jims Elternhaus von einem Infizierten gebissen wird: Mit ihrer Machete kann sie ein wahres Blutbad anrichten.
  
  Jim und Selena sehen Licht in einem Hochhaus, das verbarrikadiert ist. Auf der Flucht vor den Infizierten nimmt Frank sie auf, der hoch oben mit seiner 15-jährigen Tochter Hannah (Megan Burns) wohnt. Da aber alle Versorgungssysteme ausgefallen sind und auch kein Regen mehr fällt (und das in England!), drohen Frank & Co. zu verdursten. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: Frank hat vor tagen eine Funkmeldung aus der Region Manchester aufgefangen: Es gibt Überlebende, Soldaten, die sich noch wehren.
  
  Mit ihrem alten schwarzen Taxi fahren sie hinaus aufs Land. Jim tötet seinen ersten Menschen, um sein Leben zu verteidigen, einen Jungen. Am Checkpoint vor manchester infiziert sich Frank aus purem Zufall. Wenige Sekunden später, bevor er auf seine Freunde losgehen kann, wird er erschossen: Die Soldaten sind da.
  
  Eigentlich sollten sich Jim und die beiden Frauen nun in Sicherheit fühlen. Doch schon bald müssen sie erkennen, dass die Überlebenden ihre eigenen Spielchen spielen. Sie sind vom Regen in die Traufe geraten...
  
  Die DVD
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  Technische Infos
  
  Bildformate: 16:9
  Tonformate: DD 5.1
  Sprachen: D, GB
  Untertitel: D, GB
  
  Extras der Leih-DVD:
  
  keine
  
  Mein Eindruck
  °°°°°°°°°°°°
  
  Die zweite Szene beginnt wie in jedem zweiten klassischen britischen Katastrophenfilm: Ein Mann erwacht in einer total veränderten Welt und hat keinen blassen Schimmer, wie es dazu gekommen ist. So beginnt auch beispielsweise der Roman und Film "Der Tag der Triffids" aus den sechziger Jahren, geschrieben von Science Fiction-Autor John Wyndham.
  
  Wieder einmal ist der Mensch zurückgefallen in die Steinzeit, sobald die Annehmlichkeiten und kleinen Hilfen der Zivilisation weggefallen sind. Und nun zeigt sich, woraus die Menschen gemacht sind, welche Werte sie achten oder vielmehr missachten. Und wie sich herausstellt, könnten Selena, Jim und Hannah genauso gut auf einer einsamen Insel gestrandet sein, die von Männern regiert wird, die sich wütender Kannibalen erwehren müssen. Der Belagerungszustand ist permanent und fordert in psychologischer Hinsicht seine Opfer: Männer wollen Frauen. Ist doch bio-logisch, oder?!
  
  Was zunächst wie ein absolut rational denkender Kommandant (Chr. Ecclestone) auf dieser letzten Bastion der Nicht-Infizierten aussieht, entpuppt sich Jim gegenüber als ebenso ein Un-Mensch, wie es die Infizierten - allerdings ohne deren Schuld - sind. Und dieser moralische Defekt wiegt wesentlich schwerer, denn der Kommandant verfügt über Willensfreiheit zu wählen, die Infizierten hingegen nicht mehr. Er führt quasi das Verbrechen der Tiersuchsgegner fort, indem er alle Regeln der Wahlfreiheit missachtet: Er zwingt anderen Menschen, diesmal Frauen, seinen Willen auf: ein Diktator - zwar nur in einer kleinen Welt, doch das genügt vollauf, um eine Rebellion und Katastrophe maximalen Ausmaßes heraufzubeschwören.
  
  Leider weiß dieser Plot nur wenig Originalität für sich zu verbuchen, wie ich eingangs bereits sagte. In "Tag der Triffids", "The Stand" und natürlich dem unvermeidlichen "Resident Evil" müssen sich die Überlebenden aus dem toten Kadaver der Metropole London (oder Paris oder New York City) aufs Land flüchten, in der Hoffnung, dort noch Nahrung und unverseuchte Menschen finden zu können. Doch auch das flache Land, der Inbegriff der gesunden äußeren Natur, erweist sich als Lug und Trug: Es ist des Menschen innere Natur, die den Ausschlag gibt, nicht die äußere. Wer's nicht glaubt, der lese noch einmal den "Robinson".
  
  Und an diesem Punkt trifft sich der Film mit Danny Boyles Streifen "The Beach": Eine insulare Gemeinschaft von Außenseitern - Möchtegern-Aussteigern - scheitert an menschlichen Unzulänglichkeiten, beispielsweise dem Machtanspruch Einzelner oder etwas so Simplem wie Eifersucht.
  
  Speed
  
  Infizierte und "Gesunde" leben in der gleichen Welt, aber mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Die "Wütenden" bewegen sich mindestens doppelt so schnell wie die Gesunden. Digitale Tricktechnik erlaubt es nun, beide "Spezies" von menschen im gleichen Bild sich mit utnerschiedlicher Geschwindigkeit bewegen zu lassen. Dabei erscheint es, als ob bei den Aufnahmen der Infizierten mindestens jeder zweite Bild-Frame (ein Film läuft in Europa mit 24 Frames pro Sekunde, in USA mit 25) ausgelassen wurde: Der Effekt ist der ruckartiger Fortbewegung, was ich sehr passend und angemessen finde. Die Veränderung und Entfremdung der Infizierten kommt umso deutlicher zum Ausdruck.
  
  Apropos Speed: manche Szenen erschienen mir so langweilig und belanglos, dass ich einfach "vorgespult" habe - wozu habe ich denn eine Fernbedienung?
  
  Möglicherweise entgingen mir dadurch kostbare Minuten brillantester Musik, aber was ich ansonsten zu hören bekam, unterschied sich nicht sonderlich von, was Radiohead oder Coldspring oder andere angesagte Britenbands produzieren würden, wenn sie einen Film untermalen dürften.
  
  Unterm Strich
  °°°°°°°°°°°°°°°
  
  Der Film war aufgrund seiner Klischees nicht sonderlich spannend oder unterhaltsam. Da war ein Untergangsszenario wie "The Hole" ja noch einfallsreicher. Dass überhaupt keine bekannten Darsteller (außer Chr. Ecclestone) mitspielen, erhöhte nicht gerade mein Interesse an der Story. Lediglich der positive Schluss konnte mich mit diesem Streifen versöhnen.
  
  Dass die Leih-DVD völlig ohne Extras ausgeliefert wird, bringt ihr einen dicken Minuspunkt ein. Insgesamt kann ich der Silberscheibe nicht mehr als drei Punkte gönnen.
  
  Michael Matzer (c) 2005ff weiterlesen schließen

• BLUTSPUCKENDE BESTIEN JAGEN DICH ...

  

  18.11.2004, 23:55 Uhr von
  MOFFt
  Hallo ... ich bin bereits ein "alter Yopi-User" ... zumindest war ich bereits einige Monate dabei...

  3

  Bewertungen (26) / Kommentare (2)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  günstig, ab 18, meist spannend, gute Musik, einige Specials, gute Qualität

  Kontra:

  doch halt nur ein Zombie Film, muss man nicht öfter sehen

  Empfehlung:

  Ja

  Jetzt kommt sie wieder die Zeit, wo man sich gerne mal nen Film auf DVD reinzieht. Also hab ich mir vorsorglich 2 DVDs mitgenommen, wobei ich nun von der einen berichten möchte ...
  
  
  
  =ALLGEMEINES===
  
  Bei dem Film 28 Tage später handelt es sich um einen Horror/Thriller, wobei ich hier die FSK18 Version gekauft habe. Knapp 10 EUR hat mich die DVD gekostet.
  Das Cover ist in tief roten Tönen gehalten mit grauer und schwarzer Aufschrift. Ebenso stellt sich die DVD selbst in den selben Farbtönen dar und wirkt so schon von der Aufmachung eher bedrohlich.
  Rote Augen und ein verschwungenes Zeichen - ähnlich einem Tribal - sieht man auf der Vorderseite, die Rückseite zeigt eine dunkle Gestalt ebenfalls mit roten blutunterlaufenen Augen, daneben in großen Lettern ... Der Schocker des Jahres. Zusammen mit der FSK18 Aufschrift erwartet man sich einen eher heftigen Horrorstreifen.
  Eine kurze Filmbeschreibung, sowie einige Angaben zur DVD selbst runden die Rückseite ab ... man darf sich auf ca. 110 min Nervenkitzel vom Regiesseur Danny Boyle freuen!
  
  Da ich den Film im Kino übersehen habe, griff ich bei dem Angebot natürlich sofort zu.
  
  
  
  =STORY===
  
  Der Film fängt in einem Tierlabor in England an, in dem mit Affen experimentiert wird. Personen - auf dem ersten Blick Einbrecher - betreten die Laborräume und finden aggressive Affen vor. Ein Gorilla ist angebunden auf einer Liege und vor ihm laufen unentwegt Videos voll von Gewalt und Zerstörung ab.
  Die Gruppe von Leuten sind scheinbar Tierschützer, die die Tiere nur befreien wollen. Plötzlich steht ein Forscher im Raum und möchte noch Alarm schlagen. Als dieses fehlschlägt versucht er die Tierschützer noch aufzuhalten, denn die Tiere seien mit einem Virus infiziert, der Wut und Töten verursacht, extrem gefährlich und ansteckend!
  Doch schon zu spät, der erste Käfig ist geöffnet und das Unheil nimmt seinen Lauf.
  
  Nach einem Schnitt befindet man sich 28 Tage später in einem Krankenhaus. Ein Patient Jim (Cilian Murphy) wacht auf, ohne zu wissen wie er dort hin gekommen ist. Als er sich aufrafft muss er feststellen, dass weder im Krankenhaus, noch auf der Strasse, ja scheinbar in der ganzen Stadt kein einziger Mensch mehr ist. Alles ist wie ausgestorben und als er Zeitungsausschnitte von Seuche und Evakuierung liest wird einem langsam bewusst, was passiert sein muss.
  Die Seuche hat sich rasend schnell auf die Menschen ausgebreitet. Sind diese erst mal angesteckt, verwandeln sie sich in Sekunden selbst in eine reißende Bestie und dürsten sich nach Blut und Tod.
  Es dauert nicht lange und Jim trifft auf die ersten dieser Bestien. Doch er muss nicht völlig alleine gegen die ganzen Zombies kämpfen ...
  
  
  
  =EINDRUCK===
  
  Ich bin ja nicht der richtige Fan von Zombiefilmen, deshalb hab ich mir von diesem auch nicht allzuviel erwartet. Um es vorweg zu nehmen ... ich empfand 28 Tage später als einen durchschnittlich bis guten Horrorfilm/Thriller mit guter bis sehr guter Musik, meist spannend und guten Kamera-Cuts und Führungen, doch leider nur mit etwas seichter Story, wie es bei solchen Filmen viel zu oft ist.
  
  Blut fließt nicht zu wenig in dem Streifen - werden Menschen von Infizierten angefallen, werden diese selbst innerhalb von nur wenigen Sekunden zu reißenden Bestien und fallen weiter her über andere Nicht-Infizierte. Sie sind schwer umzuhauen und spucken ständig Blut auf ihre Opfer und beißen diese. Sicherlich sind sie nicht typische Zombies, doch der Vergleich drängt sich auf, auch wenn sie verdammt schnell unterwegs sind und nicht in dem steifen, überaus langsamen Gang dahinkriechen wie man es sonst von den Untoten gewohnt ist.
  Die Blutmenge hat wohl auch die Altersbeschränkung hinaufgesetzt, denn sonst sind ausser ein paar Ausnahmen keine sonderlich grausigen Szenen dabei. Die Infizierten, wie sie im Film genannt werden, werden meist nur ganz kurz oder entfernt gezeigt und so bleiben sie meiner Meinung nach viel interessanter und spannender, als wenn sie ständig in Großaufnahmen gezeigt würden. Die blutenden, schmutzigen Gestalten mit roten Augen wirken so ganz gut und passend auf einen.
  
  Die musikalische Begleitung hat mir äusserst gut gefallen. Oft werden die Szenen mit harter, passender Musik begleitet oder man lauscht auf bei ruhigeren Szenen einfach nur guten Sound. Der Soundtrack wäre sicherlich eine nähere Betrachtung wert.
  
  Selina (Naomie) Harris spielt Jims Mitkämpferin auf dem Weg durch die Stadt hin zu einem Treffpunkt, wo sie sich Antwort und Rettung vor dem Virus erhoffen. Eine dunkelhäutige, attraktive Kämpferin, die nicht lange fackelt, bevor sie mit ihrer Machette für weiteren Blutfluß sorgt.
  Sie spielt ebenso wie Cilian Murphy ihre Rolle ganz sauber, natürlich kann man in solchen Filmen nicht übermässig herauswachsen, doch mir fielen keine Patzer oder nachteilige Eindrücke der beiden auf.
  Bis zu 28 Tage später kannte hab ich die beiden auch in keinem anderen Film gesehen.
  
  
  
  =DVD===
  
  Die Bildqualität ist auf der DVD eine saubere, ich könnte mich an dieser Stelle über keinerlei Mängel beklagen. Ebenso rein ist der Ton mit, wie schon erwähnter toller Hintergrundmusik. In Dolby Digital 5.1 kann man den Klängen lauschen und bringen so über die Stereo-Anlage guten Sound und passende Atmosphäre.
  Man kann zwischen deutscher und englischer Sprache wählen, zusätzlich gibts noch mal die selben als Untertitel bzw. im Menü.
  Sonst wäre noch Widescreen und Pal2 zu erwähnen, die Laufzeit von 112 min hatte ich schon erwähnt.
  In Summe darf man sich auf durchgehend gute bis sehr gute Qualität freuen.
  
  Wie es sich für eine gute DVD gehört, wurden auf 28 Tage später noch ein paar Specials raufgepackt.
  Da findet man zb. ein alternatives Ende, dem man jedoch nicht zu viel Erwartung vorhalten sollte.
  Einige unveröffentlichte Szenen kann man sich ansehen, wobei diese mit original englischem Ton versehen sind, aber ohne Hintergrundmusik oder Effekten - da merkt man erst was passende Musik alles an Atmosphäre bringt bzw. wie eine solche fehlende Musik dann erst abgeht. Ganz nett ist bei den Szenen auch zu sehen dass noch nichts retouchiert wurde - so sieht man auf den sonst Menschen- und Autoleeren Straßen fleissig Autos fahren.
  Schon fast standardmässig gibts ein Audiokommentar vom Regiesseur.
  Interessant ist als nächstes das Making Of, wobei ich mir dieses noch nicht vollständig angesehen habe.
  Ein Musikvideo von Jacknife Lee, wobei ich mir nicht vorstellen kann dass dieses vor dem Film irgendwo ausgestrahlt wurde, weil es eigentlich in Kurzfassung den gesamten Film zusammenfasst.
  Weiters gibts noch 2 Bildergalerien (einfache Fotos) und ein Storyboard.
  Und zuletzt runden Kinotrailer die durchaus interessanten und ausreichenden Specials ab!
  
  
  Alles in allem bekommt man mit 28 Tage später einen spannenden Thriller/Horrorstreifen, in dem nicht mit Blut gespart wurde. Die Schauspieler sind ok, überragende Leistungen sollte man sich ja allein schon vom Genre nicht erwarten.
  Die Story/Idee ist nicht ganz neu, jedoch in eine gute Richtung abgewandelt und man darf sich auf knappe 2 Stunden Jagdt, Kämpfe, rote Passagen, Flammen, Bestien, gute Musik und interessante Kameraführung freuen.
  
  Die DVD selbst kommt in guter Qualität und es gibt eigentlich nichts zu bemeckern.
  Leider fällt der Film in die Sparte, die man sich selten mehrmals ansieht, somit war der Kauf der DVD für mich ok, doch ich werde ihn wahrscheinlich in naher Zukunft wieder auf den Auktionsmarkt werfen ...
  
  
  Dank fürs Lesen ... ein schönes Gruseln,
  heute schon geMOFFt? weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Bina24, 11.06.2006, 12:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Joa, ich hab den Film neulich auc mal gesehen. Fand ihn jetzt nicht überragend gut. Einmal konnte man ihn sich ansehen ohne vor Langeweile einzuschlafen oder gar vor ekel weg zuschalten. Er war "ganz nett". VG

  • 

    JustOliver, 19.11.2004, 00:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    So, nu bin ich auf allen relevanten Foren durch mit diesem Bericht. Gruß, O.

• Was in 28 Tagen nicht alles passieren kann

  

  11.11.2004, 17:01 Uhr von
  drusilla1987
  

  4

  Bewertungen (32)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  spannend, die infizierten usw.

  Kontra:

  der anfang zieht sich extrem

  Empfehlung:

  Ja

  -> Inhalt
  
  Eine Gruppe von Tierschützern schleicht sich in ein Labor hinein, um die dort gefangenen Affen freizulassen. Was sich jedoch als großer Fehler herausstellt, doch auch die Warnung des Wissenschaftlers beachten sie eher weniger. Die Affen sind nämlich infiziert, mit Wut. Diese Wut ist mit Blut übertragbar, und so passiert es schnell, dass nicht nur die Leute im Labor infiziert werden, sondern ganz Großbritannien von der Seuche überschüttet wird.
  
  28 Tage später : Jim wacht in einem Krankenhaus auf. Nach einem Unfall lag er im Koma und verpasste die ganze Infektion. Unwissend steigt er aus dem Bett und geht durch das große aber doch menschenleere Krankenhaus. Alles still. Auf den Straßen von London ist keine Menschenseele, bis Jim in einer Kirche eine Antwort sucht. Hier sind viele Infizierte, und Jim macht auch gleich auf sich aufmerksam, da er ja nicht weiß was hier los ist. Da er aber über den Infizierten steht, und die da so schnell nicht hinaufkommen, muss er weniger befürchten, bis der Priester kommt. Doch Jim kann ihn zu Boden schlagen und flüchtet. Hinter ihm die Infizierten.
  
  Da kommen Mark und Selena – deren Namen er erst später erfährt – und helfen ihn. Sie nehmen ihn mit in ihr versteck und erklären ihn was passiert ist. Jim kann es kaum glauben, und will zu seinen Eltern. Doch da es Dunkel ist, wird noch auf das Tageslicht gewartet. Gleich am nächsten Tag ziehen die drei los in Jims Haus. Hier finden sie doch nur noch die Leichen der Eltern, die sich selbst umgebracht haben. Auf ihnen ist ein Zettel, wo drauf steht „Bitte wach nicht auf, Jim!“. Da es schon wieder dunkel ist, beschließen die drei hier zu übernachten. Alle zusammen im Wohnzimmer.
  
  Jim sieht sich in der Nacht alte Videos an, und durch das Licht findet ein Infizierter ihr Haus. Sofort wachen Selena und Mark auf und helfen ihm. Dabei wird Mark infiziert und Selena tötet ihn auf der Stelle. Nun sind die beiden auf sich gestellt. Sie gehen wieder durch die Straßen Londons und entdecken in einen Hochhaus ein Licht, ein Zeichen, und gehen darauf zu.
  
  Hier sind Frank und seine Tochter Hannah. Zusammen wollen die Vier einer Radiodurchsage folgen. „Die Antwort auf die Infektion ist hier.“ Nach langem hin und her entschließen sie sich nach Manchester zu fahren. Es ist ein langer weg bis dahin, doch sie schafften ihn. Dort angekommen ist aber nichts, keine Soldaten – nur Leichen. Frank ist enttäuscht und braucht einen Moment für sich. Er hört einen Vogel und sieht nach oben, da kommt ein Blutstropfen von einen Infizierten runter – genau in sein Auge. Nun ist auch er einer von ihnen und muss so schnell wie möglich getötet werden. Doch Jim schafft es nicht wirklich. Auf einmal fallen Schüsse und Frank ist tot. Die Soldaten sind da.
  
  Sie bringen die drei restlichen in ihr Revier. Hannah ist natürlich mehr als nur fertig über den Verlust ihres Vaters. Die Soldaten haben sich in einen großen Haus sehr Abseits ein Lager eingerichtet. Es sind zwar nur 9 Soldaten, doch trotzdem scheint die Anlage sicher zu sein. Sie bekommen hier warmes Wasser und warmes Essen. Mehr als sie sich jemals erwartet haben. Was sie aber später herausfinden ist, dass der Major seinen Soldaten Frauen versprochen hat, um eine neue Zukunft zu gründen – und dafür sollen Selena und Hannah herhalten. Das will Jim natürlich nicht zulassen, also wird er weit hinausgebracht wo er erschossen werden soll, doch er kann flüchten und sein einziges Ziel ist es Selena und Hannah zu retten ….
  
  -> Meine Meinung
  
  Als der Film anfing, war ich mehr als nur enttäuscht. Jim geht da durch dieses Krankenhaus und durch die Straßen von London und das ist wirklich langweilig. Mindestens eine Viertel-Stunde muss man sich dieses langweilige Gehen anschauen, bis er dann endlich in die Kirche geht und etwas passiert. Von da an wird der Film eigentlich richtig spannend. Es gibt viele Dinge am Film die mich stören, und viele die mir gefallen, und die werde ich zuerst aufzählen bevor ich zu einem Endurteil komme.
  
  Zuerst einmal finde ich es mehr als nur unlogisch, dass die Straßen von London so leer sind. Keine Autos, Keine Leichen, Kein Blut. Wieso ? Wenn das Virus so plötzlich ausgebrochen ist, müssten doch Tausende Menschen versucht haben zu flüchten, und viele wurden auch auf der Straße getötet. Und ich bezweifle sehr, dass die Infizierten die Straßen aufgeräumt haben. Man wollte wahrscheinlich mit den Bildern zeigen, wie leer London durch diese Infektion wurde und das Jim jetzt völlig alleine dasteht, dass ändert aber nichts an der Tatsache das hier viele tote Menschen und leer stehende Autos sein müssten.
  
  Was ich aber positiv fand, ist der Grund der Infektion. Immerhin gibt es hier einen Grund warum diese Infektion sich verbreitet und zwar weil diese Tierschützer die infizierten Affen freigelassen haben. Das hat mir gut gefallen, weil man sich hier wirklich Gedanken darüber gemacht hat, warum das alles passiert und es nicht einfach nur gemacht haben.
  
  Auch gut fand ich die Infizierten selber. Natürlich erinnern sie sehr an Zombies, deswegen war es am Anfang für mich auch immer ein Zombie-Film. Aber diese Infizierten hat man viel besser dargestellt als irgendeinen Zombie. Die rotunterlaufenen Augen sehen wirklich schrecklich aus (im positiven Sinn) und die Geräusche die sie machen sind manchmal schon erschreckend. Im Ganzen fand ich sie einfach super, und sie waren auch einer der Hauptgründe warum ich mir den DVD überhaupt gekauft habe.
  
  Und wenn auch das Ende, als Jim allein gegen alle Soldaten kämpft und Selena und Hannah retten will, relativ übertrieben war, gefiel es mir. Denn hier werden die meisten Kämpfe und die meisten Infizierten gezeigt und es ist wirklich spannend. Zwar war jeden klar, dass der Film auf ein Happy End ausläuft, doch daran sind wir ja schon gewöhnt.
  
  Dass hier einer der Hauptpersonen stirbt, fand ich auch super. Ich habe das zwar schon geahnt, aber dass sie es wirklich umsetzten hat mir gut gefallen. Aber da kommen wir auch gleich dazu, dass hier viel zu wenige Morde sind. Was aber auf nicht sehr auffällt, weil man eben von den Infizierten abgelenkt wird.
  
  Im Ganzen fand ich den Film auch mit seinen Fehlern gut. Es gab oft Szenen bei denen ich mich in mein Bett verkrochen habe und ich glaube das Angesicht der Infizierten werde ich auch so schnell nicht mehr vergessen. Einer meiner Lieblingsszene ist, als sie in der Unterführung den Reifen wechseln, auch wenn es klar war das hier irgendwas passieren muss fand ich es doch spannend. Selena regt mich ein wenig auf, weil sie extrem stur ist und mir persönlich auch total unsympathisch – aber das ist ja Geschmackssache.
  
  -> Bonusmaterial & Meinung
  
  // Nicht gezeigte Szenen :
  
  Spaziergang durch London
  
  Hier sieht man wie Jim durch London geht und eben merkt das etwas nicht stimmt. Viel Spannung verbirgt sich hinter dieser Szene nicht, und da man eh schon lange genug sieht wie Jim durch London geht ist es mehr als nur positiv, dass sie diese Szene herausgeschnitten haben. Ich finde die Viertelstunde reichte vollkommen.
  
  Verlassener Zug
  
  Die Szene war noch am Anfang des Films, bevor Mark starb. Selena, Jim und Mark gehen hier in einen verlassenen Zug hinein und entdecken nichts. Gut das man diese Szene herausgeschnitten hat, den sie war wirklich sehr fadisierend.
  
  Blutbad auf der Autobahn
  
  Hier sieht man eben einen Massenunfall auf den Straßen. Irgendwie confused mich die Szene total, denn hier sieht man sehr viele andere Autos noch herumfahren – und sonst sieht man im ganzen Film kein anderes Auto. Irgendwie versteh ich das wirklich nicht, hätte man diese Szene drinnen gelassen hätte sie wirklich nicht zum Rest des Filmes gepasst.
  
  Taxi/Schweden
  
  Auch eine eher uninteressante Szene. Hier sitzen sie im Auto und fahren eben nach Manchester. Sie reden. Ja das ist der Sinn der ganzen Szene. Und nicht mal etwas interessantes, aber naja.
  
  Die Infizierten im Haus
  
  Hier sieht man wie eher am Ende im Soldatenhaus alles Infizierte sind. Ich versteh nicht warum man diese Szene herausgeschnitten hat, weil nur da klar wird wie viele eigentlich im Haus sind. Bevor ich diese Szene sah, dachte ich immer es wären nur ein paar wenige, doch anscheinend waren es viel mehr.
  
  Dielenbretter
  
  Hier ist Jim am Flur des Hauses und Infizierte kommen auf ihn zu. Er versteckt sich unten im Boden und kann so entkommen. Diese Szene wäre eigentlich schon interessant gewesen also versteh ich weniger warum man sie geschnitten hat. Die 10 Sekunden hätten auch der Länge des Filmes sicher nicht geschadet.
  
  Krankenhaustraum
  
  Irgendwie gehört das auch mit den alternativen Ende zusammen, denn hier stirb Jim am Ende. In seinen Traum sieht man wie er damals den Unfall hatte (und der Traum wurde wirklich schlecht gemacht). Dieses Ende wäre mir persönlich ehrlichgesagt lieber gewesen.
  
  Information : Man kann jede Szene nicht nur mit deutschen Untertitel, sondern auch mit einen Audiokommentar von Danny Boyle und von Alex Garland anschauen, was ich wirklich super finde.
  
  // Alternatives Ende
  
  Im Alternativen Ende ist eigentlich alles gleich, wie im echten Ende. Außer mit der Tatsache das hier Jim eben gestorben ist. Eigentlich fand ich das nicht so spannend, und wenn dann hätte man die Szene wo Jim stirbt miteinblenden müssen. Ansonsten würde ich die Idee nicht wirklich schlecht finden. Auch hier gibt es wieder Audiokommentare von Danny Boyle und Alex Garland.
  
  // Pure Rage : The Making of 28 days later
  
  Dieses Making of geht über 20 Minuten lang und ist eigentlich sehr spannend. Am Anfang ist es zwar weniger ein Making of, da viel mehr gezeigt wird was es bereits für Seuchen gab und dass das was in den Film geschah möglich wäre, trotzdem war das genauso spannend. Im Ganzen fand ich das Making of wirklich super und ich fand es schade warum es nicht länger ging – hätte mich wirklich gefreut.
  
  // Galerien
  
  Hier gibt es zwei Galerien. Normalerweise interessiert mich das Ganze gar nicht, doch hier sind wieder Audiokommentare, die die ganze Sache schon ein wenig interessanter machen. Hier gibt es aber ausnahmsweise keinen Untertitel, was für viele sicherlich unpraktisch ist.
  
  // Trailer
  
  Ja da kommt bei mir die Frage auf, warum sollte ich mir den Trailer zu einen Film ansehen, den ich gerade gesehen habe ? Trailer finde ich ein schlechtes und unwichtiges Bonusmaterial.
  
  // Animierte Storyboards
  
  Eigentlich interessant diese ersten Ideen. Normalerweise sind Storyboards nicht so mein Ding, aber das habe ich mir angeschaut weil es mich aus irgendeinen Grund interessiert hat.
  
  // Musikvideo von Jacknife Lee
  
  Da mir die Musik nach einer Minute nicht wirklich gefallen hat, habe ich es mir erlaubt auszuschalten. Die Platte ist nicht wirklich mein Geschmack gewesen.
  
  -> Ton & Bild
  
  Der Ton ist wieder einmal perfekt. Kein Rauschen, nur gute Klänge. Auch über das Bild kann ich wieder einmal nichts negatives berichten. Hier ist alles Klar und kein Flimmern. Der Ton ist wiedermal im Dolby Digital Suround Sound und das Bild ist 16:9.
  
  -> sonstige Informationen
  
  Cillian Murphy als Jim
  
  Ich habe von diesen Schauspieler vor den Film noch nie etwas gehört. Sein schauspielerisches Talent ist aber vorhanden, da er mich in seiner Rolle sehr überzeugt hat. Leider finde ich auch bei seinen anderen Rollen keinen Film der mir nur annähernd bekannt vorkommt.
  
  Naomie Harris als Selena
  
  Auch sie ist mir nicht bekannt, um beim durchschauen ihren Filmographie – die nicht besonders lang ist – kommt mir auch nichts bekannt vor. Auch sie fand ich nicht wirklich schlecht, auch wenn ich den Charakter den sie spiele nicht wirklich mochte.
  
  Megan Burns als Hannah
  
  In ihrer Filmographie befinden sich gerade mal zwei Filme – und einer davon ist eben 28 days later und der andere ist mir unbekannt. Auch sie fand ich nicht wirklich schlecht, auch ihren Charakter fand ich sympathisch.
  
  Brendan Gleeson als Frank
  
  Er ist wohl der einzige Schauspieler der wo anders auch mitgespielt hat. Zum Beispiel ist Mission Impossible 2 oder in Gangs of New York. Zwar keine Hauptrollen, aber wenigsten etwas. Ich fand den Schauspieler eigentlich sehr gut, genauso wie seinen Charakter.
  
  Regisseur : Danny Boyle
  Länge : 112 Minuten
  Sprachen : Deutsch, Englisch
  Untertitel : Deutsch, Englisch
  Preis : ca. 15 €
  FSK : ab 18
  
  -> Fazit
  
  Der Film ist sicherlich sehenswert, und die DVD ist dank des Bonusmaterials sowieso zu empfehlen. weiterlesen schließen

• Hoffnungslos infiziert

  

  06.11.2004, 21:14 Uhr von
  trampastheo
  --

  4

  Bewertungen (45) / Kommentar (1)
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  Pro:

  Gute Horroratmosphäre, originelle Handlung, Darsteller, Spannung (nach Mitte des Films), actionreich, Making Of

  Kontra:

  Logikfehler, richtige Spannung kommt erst nach Mitte des Films auf, Nichtssagendes alternatives Ende auf der DVD

  Empfehlung:

  Ja

  Mit großer Erwartung hielt ich die DVD zum Film 28 Days Later in meinen Händen. Die sehr positiven Kritiken und die Meinungen meiner Freunde über diesen Horrorfilm aus dem Jahre 2002, ließen mich durchaus hoffen, dass 28 Days Later vielleicht sogar an Spannung und Grauen mehr anzubieten haben würde, als mein Favorit der letzten Jahre in diesem Genre Wrong Turn. Danny Boyle, bis zu diesem Zeitpunkt für mich bekannt nur aus The Beach, hat die Regie für diesen Film, der übrigens erst ab 18 Jahren freigegeben ist, übernommen.
  
  Handlung
  Bei einem Überfall in einem britischen Labor, wird von den Eindringlingen ein Schimpanse freigelassen, dessen Verhalten jedoch auf Aggression trainiert worden war. Er beißt ein weibliches Mitglied der Einbrecher, dass sich Sekunden nach dem Biss in eine Bestie verwandelt. Das war der Tag 1 im Film. 28 Tage später wacht Jim (gespielt von Cillian Murphy) von seinem Komma auf. Er hatte davor als Fahrradkurier einen Unfall. Er schaut sich in den Gängen des Krankenhauses um, aber dort befinden sich weder Arzt und Schwestern, noch Patienten. Draußen auf der Strasse ist ebenfalls weit und breit keine Menschenseele zu sehen. In ganz London scheint nur noch er unterwegs zu sein. Wo sind bloß alle Menschen hin? Kurz darauf muss er auf grausige Art und Weise feststellen, dass seine Mitmenschen von einem Virus, der natürlich mit der Anfangsgeschichte des Schimpansen zu tun hat, infiziert wurden. Die meisten davon sind schon tot, doch die restlichern Infizierten sind blutrünstige Bestien geworden, die es auf ihn und die wenigen Nicht-Infizierten abgesehen haben. Für Jim beginnt der wahrste Horror. Mit einer kleinen Menschengruppe Nicht-Infizierter versucht er Manchester mit dem Auto zu erreichen, wo laut einer Radioansage weitere Menschen, die nicht vom Virus infiziert worden sind, anscheinend sicherer leben. Das könnte die Rettung sein oder?
  
  Filmkritik
  28 Days Later – deine Tage sind gezählt hat als Horrorfilm Stärken und Schwächen aufzuweisen. Die Stärken des Films liegen ganz klar im Bereich der Originalität der Handlung und der Horrorstimmung. Wie die infizierten Menschen sich auf einmal in Bestien verwandeln und grauenvoll über die Nicht-Infizierten herfallen ist spektakulär im Film umgesetzt worden. In vielen Szenen jedoch sind diese Szenen zu blutig und so ist eben das FSK hoch gesetzt worden. Als Schwäche des Films sind ein Logikfehler in der Handlung, sowie die bis zur Mitte weniger entwickelte Spannung anzusehen. Erst nach Mitte des Films, als Jim auf sich allein gestellt ist, wird es etwas spannender. Der Logikfehler des Films liegt darin, dass sich ganz Großbritannien infiziert hat und das durch einen Virus, der durch die Atmungswege in den Körper gelangt. Die Frage ist, warum dann die Nicht-Infizierten nicht weiterhin am Virus erkranken, wenn sie doch ständig mit Infizierten kämpfen und so auch mit ihnen in Kontakt kommen? Manchmal nimmt man es nicht so genau mit der Logik einer Handlung in einem Film. Nicht jeder ist jedoch im Stande diese Lücken bzw. Fehler so zu akzeptieren und nur auf die Action des Films zu achten! Was die Action selbst angeht, ist diese durchaus vorbildlich. Von der Anfangsszene, als sogar ein Pfarrer zur Bestie mutiert, bis zum Ende, als Jim und Co. der großen Gefahr ausgesetzt sind, ist 28 Days Later turbulent und actionreich.
  
  Was mich am Film in vielen Szenen gedanklich mitgenommen hat, war natürlich die Vorstellung selbst in so einer Welt zu leben, wo man fast ganz allein sein würde und lauter Gefahren ausgesetzt sei. Ein grässlicher Gedanke, wenn man sich in die Rolle von Jim im Film versetzt! Gejagt von blutrünstigen Bestien und das Tag und Nacht. Kein Leitungswasser, kein Strom, kein Internet! Welch grauenvolle Vorstellung! Hauptdarsteller im Film ist der junge Cillian Murphy. Obwohl er mir aus keinem anderen Film bekannt ist, so kann ich trotzdem zur Bilanz kommen, dass es ein guter Schauspieler ist, der überzeugen konnte. Imposant in ihrer Rolle auch Naomie Harris; die ich in einer dunklen Szene des Films fast mich Michael Jackson in seinen jungen Jahren verwechselt habe. Zum Glück verwandelt sie sich im Film nicht in eine Bestie, denn sonst hätte man annehmen können, dass es sich um „Thriller“ handelt. Was man im Film als Zuschauer gerne sehen wird: im leeren Supermarkt kann man richtig schön einkaufen, am besten vier Einkaufswagen voll und dann an der Kasse vorbei ohne bezahlen zu müssen. Was für eine Vorstellung! Diese hatte ich als Kind sehr oft! Beeindruckt war ich vom unendlichen Werbebeschuss in diesem Film. Für einen Horrorfilm sollte eigentlich ein neuer Rekord aufgestellt sein, denn ich habe insgesamt elf verschiedene Markenprodukte darin gesehen, die auf sich aufmerksam machen wollen: Mars, Sanyo, Maltesers, TDK, Epson, Mastercard, Benetton, Nescafe, Kelloggs, Pepsi, Sharp.
  
  DVD und Bonusmaterial
  Studio: Twentieth Century Fox
  Produktionsjahr: 2002
  Freigegeben: ab 18 Jahren
  Filmlänge: 112 Minuten
  Bildformat: 1.85:1
  Sprache: Deutsch und englisch auf Dolby Digital 5.1
  Untertitel: Deutsch, englisch
  
  Für einen Horrorfilm, wo meistens das Bonusmaterial auf der Strecke bleibt, ist auf dieser DVD doch einiges enthalten. Sogar ein Making Of wurde mit auf die DVD genommen. Die Bildqualität der DVD selbst ist als sehr gut zu werten. Trotz der vielen Nachtaufnahmen ist das Bild immer sehr scharf.
  
  Alternatives Filmende und unveröffentlichte Szenen: Das einzig wahrlich negative am Bonusmaterial der DVD ist das Nichtssaussagende alternative Filmende. Eigentlich unterscheidet es sich kaum vom Ende der wahren Geschichte, nur ist der Protagonist des Films Jim gar nicht darin vorkommend, wobei sich daraus schließen lässt, dass er wohl zuvor ums Leben gekommen ist. Wie das aber passiert ist und unter welchen Umständen, wird dem Zuschauer nicht gezeigt! Ich bin ja eigentlich immer sehr begeistert, wenn ein alternatives Ende in einer DVD-Sektion angeboten wird, aber in diesem Fall hätte man darauf verzichten können. Insgesamt werden 7 Szenen gezeigt, die am Ende nicht mit in den Film gekommen sind. Darunter eine sehr interessante Szene, als ein Massenangriff der Infizierten stattfindet. In dieser Sektion findet man auch einen Audiokommentar von Regisseur und Drehbuchautor des Films.
  
  Making Of: Das Making Of der DVD, mit einer Länge von knapp über 24 Minuten, ist besonders interessant. Nicht wie üblich wird man hier mit Interviews der Protagonisten (die sich meistens gegenseitig verherrlichen) bombardiert, sondern mit Fachwissen und Meinungen von Spezialisten. Das Thema, bei dem Ärzte und Professoren zu Wort kommen, ist die Verbreitung einer möglichen Infektion in naher Zukunft und wie gefährlich solch ein Virus für die ganze Menschheit sein kann. In einer Grafik wird sogar die Verbreitung einer Infektion dargestellt. Genau zu diesem Thema äußern sich dann auch Darsteller und Regie.
  
  Marketing: In dieser Sektion stehen dem Zuschauer eine Bildgalerie, zwei Trailer zum Film, animierte Storyboards und ein Musikvideo von Jacknife Lee zur Verfügung. Das Musikvideo zeigt keine Band oder Sänger, sondern nur Szenen vom Film selbst. Die Musik dazu ist sehr dynamisch und temporeich.
  
  Fazit
  Zwar war 28 Days Later für mich nicht der erwartete Horrorschocker und an Wrong Turn kann man auch nicht herankommen, doch es ist ein sehenswerter Horrorfilm, der die Note gut durchaus verdient hat. Die Horroratmosphäre ist gelungen, die Handlung, trotz des Logikfehlers, sehr interessant und die Spannung kommt, auch wenn etwas spät, ebenfalls zum Vorschein. Darstellerisch gesehen hat der Film zwar keine großen Namen vorzuweisen, aber die vorhandenen Akteure sind zufrieden stellend. Was die DVD selbst angeht, war im Bonusmaterial vor allem das Making Of, der darin vorkommende Höhepunkt. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Deborah_de_Winter, 22.11.2004, 12:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Na ich glaube das ist nichts für mich. Habe schon einen Zombiefilm mit ähnlicher Handlung angesehen. Das war schon schlimm genug, nochmal so einen Horror brauche ich nicht. Gruß Debbie