Splinter Cell (Adventure PC Spiel) Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Im Schatten fühlt er sich wohl...
5Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
... Hier geht es natürlich um Sam Fisher in Splintercell.
** Allgemein:**
Aber bevor es so richtig losgehen kann, muss man erst einmal durch das Trainingsgelände. So kann man sich leicht mit den Fähigkeiten und der Steuerung der Spielfigur vertraut machen.
Der Spieler kann sich frei bewegen und dies in verschiedenen Geschwindigkeiten. Die Laufgeschwindigkeit kann schön über das Scrollrad der Maus gesteuert werden. Die Laufgeschwindigkeit ist ein wichtiger Faktor in den Missionen, denn der Spieler darf nicht entdeckt werden, also darf man auch keine Geräusche machen. Je schneller man läuft, desto lauter sind die Geräusche. Es kommt natürlich auch auf den Untergrund an, so muss man bei Scherben sehr vorsichtig sein.
Der Spieler kann noch mehr. So kann er sich an die Wand drücken, um enge Passagen zu meistern aber auch um Gegner vorbei zulassen. Mit dieser Technik kann man sich auch hinter einer Wand versteckt halten und dann um die Ecke schießen. Die Spielfigur kann natürlich springen, wobei der Sprung abhängig ist von der Laufgeschwindigkeit. Man kann Leitern und Rohre hoch bzw. runter klettern, an Rohren oder Seilen entlang hangeln.
Ich finde es gut, dass man eine hohe Bewegungsfreiheit hat. Trotzdem muss man nicht wie wild in den einzelnen Missionen lange suchen, um den Ausgang oder bestimmte Räume oder Personen zu finden. Ebenfalls ist es möglich mit einer Vielzahl von Gegenständen zu interagieren, was sehr zur Realitätsnähe beiträgt . Lichtschalter können und sollten sogar benutzt werden. Lampen können auch kaputt geschossen werden, Fenster lassen sich zerschießen und Computer können benutzt werden. In diesen findet sich oft ein schöner kleiner Hinweis, den man später im Level noch braucht. Zahlenkombination von Türen finden sich so in Emails im Computer wieder.
Natürlich kann man auch mit Personen interagieren. Bloß gut, man braucht nicht gleich jeden erschießen. So lassen sich die Gegner von hinten packen. Dies ist wichtig wenn man den Gegner noch befragen will, mit einem Schlag macht man ihn dann für den Rest des Levels kampfunfähig, es sei denn, er wird von einem Kameraden geweckt.
Die Spielfigur lässt sich sehr leicht steuern, aber ich glaube es gibt heutzutage kaum noch Spiele, die dies nicht von sich behaupten können.
Außerdem finde ich es gut, dass es sich hierbei nicht um ein sinnloses Ballerspiel handelt, Es geht vielmehr darum nicht entdeckt zu werden. Ich habe mehr auf Lampen geschossen als auf Gegner. In einigen Missionen darf man sogar nicht auf Menschen schießen, da befindet man sich zum Beispiel im CIA Hauptquartier und da laufen sozusagen die eigenen Leute rum. Es ist oft auch wichtig den Alarm nicht auszulösen, da machen Kampfgeräusche(Schüsse) zu viel Lärm.
Das Spiel ist nicht zu leicht gestaltet, ich habe es zwar bis jetzt immer geschafft durch die Levels zu gelangen, habe aber oft mehrere Anläufe gebraucht. Es ist gut, dass es die Schnellspeichertaste gibt, sonst wäre ich hoffnungslos verloren gewesen. Auch ohne die Tipps in Fishers Computer kommt man nicht aus, denn in Email (gefunden in gegnerischen PCs) findet man nicht nur Geheimzahlen sondern auch Hinweise, wie sich z.B. der Alarm ausschalten lässt, aber halt immer in einem Text verpackt.
Man kann nicht immer einfach durch jede Tür gehen, es soll Böse geben, die ihre Tür abschließen. Aber da ist noch nicht alles verloren, so kann Fisher jedes Schloss knacken. Der Spieler macht dies natür lich, dies geht über die Bewegungstasten.
Ich finde es ist rund um ein gelungenes Spiel. Aber ein wenig mehr Interaktion wäre wünschenswert. Ich denke da z.B. an das Durchsuchen von Schränken, Papieren etc.
Man betrachtet sich die ganze Sache nicht ganz aus der Ich-Perspektive, vielmehr fliegt man Fisher hinterher, macht man aber prompt kehrt, dann kommt er einem entgegen. Die einzige Sichtweise, die ich für nicht gut finde ist, wenn sich Fisher an eine Wand presst, dann schaut man ihm ins Gesicht, kann sich aber nicht den Raum ansehen.
Um immer und überall und vor allem ALLES zu sehen, hat man noch ein wenig Ausrüstung. Da gibt es das Nachtsichtgerät, das Wärmebildgerät aber auch eine bewegliche Optik, um z.B. unter einer Tür hindurch den Raum zu erkunden.
Naben diesen Geräten gibt es noch viele andere Sachen, die Fisher einsammeln kann: Fackel, Knicklichter, Medipacks, Granaten,?.
** Handling: **
Das einzige, was bei mir von der Vorberichterstattung zu dem Spiel hängen geblieben ist, war diese Spezialität von Fisher. In einer engen Gasse kann er sich mit den Beinen in drei Meter Höhe halten. Er ist dann fast im Spagat und kann die Gegner unter ihm passieren lassen. Diese Position ist nicht ganz leicht zu erreichen und man nutzt eine andere Fähigkeit. Steht Fisher mit der Seite an einer Wand und man springt und wenn er sich in der Luft befindet springt man noch mal, dann stoßt er sich von der besagten Wand ab. So kommt er höher als mit einem gewöhnlichen Sprung, dies ist wichtig bei hohen Mauern. Aber wenn man die Sprungtaste festhält geht er in den besagten Spagat. Dies sieht natürlich einfach nur gut aus.
** Systemvoraussetzungen: **
Betriebssystem Windows ME, Windows NT, Windows XP, Windows 2000, Windows 98
3D-Unterstützung ja
3D-Soundmodi ja
Eingabegeräte GamePad, Joystick, Maus, Tastatur
Prozessor Pentium 800 Mhz
Arbeitsspeicher 256 MB
Festplatte 1200
EMPFOHLENE HARDWARE:
Prozessor Pentium 1700 Mhz
Arbeitsspeicher 512 MB
Festplatte 1800
** Preis und Aussehen: **
Splinter Cell (PC Version) kostete am Beginn ca. 50 Euro. Jetzt bekommt man das Spiel für ca. 30.
Bei E-Bay gibts es natürlich noch billiger.
Auf dem Cover von Splinter Cell sieht man Sam Fisher. In weiß steht SPLINTER CELL drauf. Ich glaube ihr müsstet ganz oben ein Bild des Spieles sehen.
In der Hülle befinden sich insgesamt drei CDs. (Zwei fürs installieren und eine fürs Spielen.)
** Fazit: **
Splinter Cell ist von der Grafik, Sound und Story einfach spitze. Die Story ist zwar wieder total amerikanisch, aber ist dennoch gut durchdacht. Ich habe keine Fehler entdecken können, keine inhaltlichen und auch keine grafischen. Das Trainingsgelände bietet auch unerfahrenen Spielern einen leichten Einstieg in das Spiel. Dadurch, dass man die Leute nicht zwangläufig umlegen muss, ist das Spiel auch für Leute, die nicht so auf Shooter stehen.
Mir persönlich hatte das Spiel schon von Anfang an zugesagt. Ich jetzt kann ich es nur empfehlen, denn das Spiel überzeugt, wie zum Teil schon erwähnt, in Grafik, Sound und Gameplay.
Die ersten Levels sind recht einfach zu bewältigen, doch dann wirds schwieriger. Ohne Lösungsbuch sind die letzten Levels fast nicht zu schaffen.
MFG hero02 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Tethra, 29.01.2005, 21:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Bericht!! Hab das Spiel auch, ist richtig spaßig!
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Schleicher der Nacht
03.10.2004, 19:19 Uhr von
Donnerfrau
Hi ich bin Odette. Vor einiger Zeit bin ich durch einen Freund auf Yopi aufmerksam geworden und v...Pro:
Das ganze Game
Kontra:
zu kurz
Empfehlung:
Ja
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Begrüssung
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Hallo liebe Leser. Heute schreibe ich mal wieder einen Bericht. Wie immer versuche ich möglichst ausführlich
auf die einzelnen Punkte einzugehen und eine objektive Bewertung abzugeben. Ich freue mich schon auf eure Kritik!
Viel Spass beim Lesen!!!
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Die Story
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Eigentlich ganz einfach: Man wird ins Einsatzgebiet geschickt und führt seinen Auftrag durch. Man spielt den Agenten Sam Fisher,
der in der Schule einiges gelernt hat und ein wahrer Akrobat ist. 007 wäre erstaunt. Letztendlich geht es darum mal wieder
die Welt zu retten.
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Die Grafik
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Splinter Cell hat schon vor dem Erscheinen auf dem PC für viel Gesprächstoff gesorgt. Zeitschriften haben endlose
Artikel verfasst und keiner wurde enttäuscht.
Das Game hat eine Grafik die keine Wünsche offen lässt. Das zusammenspiel zwischen Licht und Schatten ist genial und
die Charaktere klasse ausgeformt. Alles in allem wirkt die komplette so realistisch, das man bei einem genügend grossen
Bildschirm meinen könnte man ist selbst im Game. Die Dynamik der Umgebung in all ihrer Detailvielfalt macht auch sehr viel
her. So bewegen sich Vorhänge im Wind und im Glas spiegelt man sich. Fazit: Beeindruckend.
Ein weiteres Schmanckerl ist wohl, das man die Sicht frei wählen kann, um so die Übersicht leichter zu behalten. Da man
ab und an mal in ner Ecke hängt ist das auch angebracht, denn in Spielen wie Jedi Knight wird dann die Sicht schon mal vom Körper verdeckt.
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Der Sound
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Die Hintergrundmusik ist klasse gelungen und unterstützt des Spiels düsteres Ambiente. Besonders gelungen sind auch die Soundeffekte
wie z.B. die Geräusche der Waffen, und was vor allem Spass macht sind die Funksprüche, die man mithören kann. Sam Fisher wurde
1a synchronisiert und die Umgebungsgeräusche lassen den ein oder anderen Schauer über den Rücken laufen.
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Das Gameplay
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Zum Gameplay ist folgendes zu sagen: Aufgrund der hohen Bewegungsfähigkeit von Sam ist es natürlich erforderlich auch die
passende Steuerung zu haben. Am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig aber mir der Zeit gewöhnt man sich an die Kombination aus Tastatur und Maus und kann auch Spagatsprünge vollführen. Insgesamt aber ist die Steuerung kein Hindernis und mit den Übungsleveln
auch sehr leicht zu erlernen.
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Systemanforderungen
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Windows 98, Me, 2000, XP
CPU mit 800 MHz
256 MB RAM
8x CD ROM
1,5 GB freier Festplattenspeicher
DirectX 8.1 kombatible Grafikkarte
DirectX 8.1 kombatible Soundkarte
Tastatur, Maus
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Bezugsquellen
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Wie üblich im PC Laden,
E-bay
oder Amazon.de
Preis ca 40 €
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Fazit
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Ein sehr gelungenes Spiel, welches man sich unbedingt als Fan des Genres kaufen sollte. Gute Grafik, toller Sound und Spielspass sorgen für ausgeglichene Abende. Ich kann das Spiel nur empfehlen und habe es bestimmt nicht zum letzten mal gespielt.
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Dankeschön
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Ich danke euch fürs lesen und bewerten und hoffe einiges an Kommentaren zu erhalten. Ansonsten bleibt mir noch "Bis zum nächsten Mal"
zu sagen
Ciao weiterlesen schließen -
War da was? Hallo, wer da? Schleicher Sam Fischer ist im Anmarsch
Pro:
alles super
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Inhalt
Sam Fisher ist endlich da. Den Geheimagenten der amerikanischen National Security Agency (NSA) können Sie jetzt auch am PC im Kriechgang auf Terroristenjagd schicken.
Zum Glück hat sich an der guten Geschichte von Bestsellerautor Tom Clancy und am spannenden Ablauf des daraus entwickelten Spiels nichts geändert.
Der mit allen Wassern gewaschene Elite-Einzelkämpfer der NSA muss neun gefährliche Einsätze meistern und eine bedrohliche Verschwörung in Georgien aufdecken. Als Agent der Spezialeinheit „Third Echelon" ist er zwar auf sich alleine gestellt, doch gehen ihm durchaus ein paar Problemloser zur Hand, etwa sein Spezialgewehr, diverse Haftkameras oder ein Lasermikrofon.
Sam gehört übrigens nicht zu den „Ich-schieß'-mir-den-Weg-schon-frei"-Typen, sondern erledigt seine Aufträge mit subtilen Mitteln und Methoden, ohne dass die Gegner auch nur das Geringste von der Anwesenheit eines Spitzen-Spitzels bemerken. Diese Neigung zur Heimlichkeit ist das wichtigste Prinzip des Spiels, denn in Sams Rolle müssen Sie sich stets leise, unauffällig
und im Schatten bewegen. Um
für die gewünschte Dunkelheit
zu sorgen, können Sie Lampen
mit einem Schuss mattsetzen
und sich dann per Nachtsichtge
rät den nötigen Durchblick ver
schaffen. Die daraus resultieren
den Effekte wurden grafisch ge
radezu atemberaubend
umgesetzt.
Bedienung
Ohne eine gewisse Einspielzeit werden Sie hektische Situationen, in denen nur absolut präzise Aktionen das Überleben sichern, nicht meistern. Wer mit Action-spielen vertraut ist, wird die Maus-/Tastatur-Steuerung
schnell begreifen. Ungeübte Spieler sollten jedoch ein paar
Trainingsstunden einkalkulieren, bevor sie Sams Schleichtechniken im Schlaf beherrschen. Da Sie jederzeit den Spielstand speichern können, bleiben Fehler aber ohne „tödliche" Folgen.
Urteil
Das Warten hat sich gelohnt. PC-Actionfans werden Splinter Cell lieben. Damit das Spiel auf möglichst vielen Computern läuft, waren allerdings Kompromisse in Sachen Grafikqualität nicht zu vermeiden. Während das Spiel auf einem modernen Hochleistungs-PC mindestens so gut aussieht wie die (erstklassige) Xbox-Version, müssen sich Besitzer älterer Rechner mit einer deutlich abgespeckten Bilderwelt begnügen. Immerhin brauchen sie auf das gelungene Spektakel nicht ganz zu verzichten.
Splinter Cell bietet wenig Licht
und viel Schatten. Das ist hier
ausnahmsweise als Kompliment
gemeint.denn ein so toll in Szene
gesetztes Schatten-Spiel hat
man noch in keinem ande
ren Computerspiel gese
hen. Mach's noch einmal,
Sam -„gut"! weiterlesen schließen -
Perfektes rundum gelungenes Game
Pro:
Super Gameplay, super Grafik, super Sound, alles super
Kontra:
???
Empfehlung:
Ja
Die Story (ganz kurz):
Du bist Geheimagent und sollst Informationen hinter dem Eisernen Vorhang sammeln. Du darfst natürlich NICHT entdeckt werden, da dies unvorhersehbare Folgen für die Weltpolitik haben kann.
Das Spiel:
Das Spiel beginnt mit einer kurzen Einführung, hier lernt man in einigen kurzen Parcouren alle wichtigen Bewegungen und entscheidenes bei der Steuerung!
Nach der kurz aber sehr gut gehaltenen Einführung beginnt das Spiel mit dem ersten Einsatz. (Über die genauere Handlung schreibe ich hier nichts, da ich nichts verraten will!). Vor den Einsätzen informieren euch kurze Videos über die aktuelle Situation.
Gameplay:
Da Splinter Cell extrem viele Bewegungsmöglichkeiten bietet, ist die Steuerung relativ kompliziert, man gewöhnt sich jedoch relativ schnell daran. Ansonsten ist es absolut spannend sich durch Städte zu bewegen und zu versuchen unentdeckt zu bleiben. Man hat selbstverständlich Waffen, jedoch ist es nicht ratsam, diese zu früh einzusetzen, da man durch diese schnell enttarnt werden kann. Es ist ratsam sich an die Gegner unauffällig heranzupirschen und sie dann lautlos zu erledigen (so können sie wenigstens nicht schreien!!)
Grafik/Sound:
Die Hauptfigur ist meiner Meinung nach perfekt animiert, der ganze Bewegungsablauf des Körpers gefällt mir wirklich gut. Der Soung ist zudem genial gemacht, man hört einfach alles, das rascheln des Gebüsches, alles!!
Zusätzliches:
Ein GANZ GROßES Plus ist, dass man keine Unmengen von Bug-Fixes herunterladen muss, da es (fast?) keine Fehler gibt. Es ist den Programmiern also endlich einmal gelungen ein fehlerfreies Spiel auf den Markt zu bringen weiterlesen schließen -
Fischer, bei den nächsten Alarm...
Pro:
Viele Bewegungsmöglichkeiten
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Sam Fischer ist Hauptperson im sehr realistischen Spiel "Tom Clancy's Splinter Cell".
Er soll alle Spuren verwischen, sonst ist er erledigt...
SAM FISCHER
Dieses Spiel ist das erte Spiel, wo es so viel Bewegungsmöglichkeiten gibt. Ich möchte diese Bewegungen vorstellen (weil man überall in diesem Spiel vorsichtig sein muss).
Als erstes, was unser Hero Sam Fischer kann, ist Körper tragen (es ist fast in allen Missionen sehr wichtig alle Leichen zu verstecken, sonst gibt es Alarm und Mission ist fehlgeschlagen).
Als zweites, was unser Sam kann, ist Klettern(dieses Können ist lebenswichtig in seinen Missionen). Natürlich beim Klettern kann Sam Fischer einfach hängen bleiben, was auch wichtig ist.
Nächste sehr wichtige Bewegung ist Spagatsprung, manche Spieler kennen diese Bewegung nicht und haben pech, denn manche Missionen sind ohne diese Bewegung nicht erfüllbar.
Um durch enges Raum durchzugehen, braucht man folgende Bewegung, nämlich das Rücken an der Wand.
Unser Sam kann auch sehr locker mit dem Seil rutschen (z.B. um unverwundbar von oben nach unten zu kommen). Sam muss seine Aufgaben sehr leise erledigen, hier hilft der Nahkampf (ohne zu schießen). Sam Fischer kann auch unerwartet sein Gegener attackieren, indem er ein Sprung-Angriff verwendet (bei mir geht dieses Verfahren sehr locker).
Fischer kann sehr langsam gehen, um sehr leise zum Feind zu gelangen und damit ohne Lärm sein Feind ausschalten. Wenn Fischer läuft, dann wird er von den Feinden gemerkt, und dann gibt's "Ärger", nämlich es kann auch Alarm sein und damit ist die Mission zu Ende. Bei manchen Missionen ist es erlaubt bis zu 5 Alarme.
Bei Schießereien hilft das Abrollen, Ducken oder das Schnelllaufen. Fischer hat auch eine leise Waffe mit Dämpfer (was auch wichtig ist, um alles leise zu erledigen).
Ich bringe ein Beispiel herbei: In Mission in dem Leichenschauhaus kann er so den ersten Wachleuten ausknipsen, indem er ein Sprung-Spagat macht und von dort einen Wachmann mit einer leisen Waffen ausschaltet.
Unser Fischer ist nicht nur immer kämpfbereit, er kann auch sehr nett mit seinen Feinden Small-Talk führen, um die wichtige Information von ihm zu bekommen. Um mit den Feinden auf solche Art und Weise zu unterhalten, muss man von hinten sehr leise herankommen und dann kann Fischer mit seinen Feind "plaudern". Diese Funktion ist in manchen Missionen besonders wichtig, weil manchen Personen Fischer lebend braucht. Zum Beispiel in einer Mission braucht Fischer sein Feind lebend, weil Fischer seinem Feind ein Iris-Scannen durchgeführen muss, um die Tür zu offnen. Soll Fischer ihn vor dem Scannen töten, ist die Mission fehlgeschlagen.
WAS GEFÄLLT MIR IN DIESEM SPIEL AM BESTEN
Besonders intellegent finde ich dieses Spiel, weil jeder Geräusch von den Feinden gemerkt wird, was sehr real ist. Zum Beispiel höre ich immer im Spiel solche Sprüche: "Ich höre dich" ; "Ich sehe dich". Das heisst: die Entwickler dieses Spiels haben die Feinden sehr intellegent gemacht, was erheblich kompleziert das Spiel und gleichzetig macht es interessanter und spannungsvoller.
Jeder Auftrag bekommt Fischer von seinem Boss,der immer droht Fischer: "Beim nächsten Alarm bist du und deine Mission zu Ende" oder wenn es schon soweit ist: "Das war ein zu viel, du bist erledigt". Solche Sprüche sind mir sehr gut gefallen.
Ja, im Hauptmenü kann man den Schwierigkeitsgrad auswählen: normal oder schwierig. Ich habe das Spiel mit "normal" durchgegeangen, bei "schwierig" ist dann das Spiel wirklich sehr schwierig!
WAFFEN:
Pistole mit Dämpfer
Pistole
Maschinenpistole
Dietrich
Nachtsichtgerät
Warmbildkamera
Betäubungmittel
Messer
GRAFIK/SOUND:
Sehr exzellente Grafik und realistische Sound, man hat Gefühl, dass alles in Realität abläuft. Ich finde dieses Realisieren ist den Entwicklern sehr gut gelungen, so eine Stimmung in das Spiel herbeizubringen.
ALLGEMEINES:
- das Spiel geht auf 3 CDs ein
- kein Multiplayer vorhanden
- Freigabe ab 16 Jahre
- Verkaufspreis ca. 40 €
FAZIT:
Wer, der sich als amerikanischen Spion füllen will, muss sich dieses Spiel unbedingt anschaffen ,denn "Splinter Cell" ist ein anspruchvolles, spannungsvolles, intellegentes und einfach interessantes Spiel!!!
P.S. Für alle Splinter Cell Fans: Bald (Januar 2004) kommt die Fortsetzung: Splinter Cell 2.
Also aufgepasst!!! weiterlesen schließen -
Shadow of the Sun
30.09.2003, 16:03 Uhr von
Lubi1k2
Hi. Ich heiße Dogan, bin 14 Jahre alt und wohne in Frankfurt am Main. Ich bin bemüht, euch kompet...Pro:
° Toller Soundtrack ° schlichtweg geniale Grafik ° Viele Gadgeds ° Abwechslungsreich ° Tolles Leveldesign ° Gute Sprachausgabe ° Viele Wege zum Durchspielen
Kontra:
° Kleine Grafikfehler ° Selbst auf schwer zu leicht ° Manchmal schlecht gesetzte Scripts ° Zu leicht mit Quicksave
Empfehlung:
Ja
Folgende Situation: Es ist 23:03 UHR. Umgebung: 130 m² Wohngemeinschaft. 6 Menschen befinden sich momentan in ihrer nahen Umgebung. Ihre Aufgabe: Die Küche Objekt: Bierflasche. Wie gehen sie vor? Hocke. Gaaannzz leise nach vorne, da! Da ist die Bierflasche! Aber da schläft ein wahrscheinlich betrunkener Student. Sie knipsen behutsam das Licht aus, laufen langsam nach vorne, und öffnen den Kühlschrank. Oh Mist! Sie haben vergessen, das die Kühlschrankbirne leuchtet! Der Student bemerkt sie! Game Over
So ungefähr fühlen sie sich nach einer Nacht non Stopp Splinter Cell Spielen!
Story:
Sie sind Sam Fisher. Sie arbeiten für eine strengst geheime Organisation: Für die National Security Agency (NSA). Diese geheime Einrichtung konzentriert sich auf einen Schwerpunkt: Strengst geheime Informationsverschaffung. Wir sind im Jahre 2004. Eine CIA Agentin verschwindet spurlos in Georgien. Da diese Agentin extrem wichtige Informationen besitzt, und unentbehrlich für das CAI ist, muss diese sofort wieder gefunden werden. Die NSA wird beauftragt, einen Agenten zur Aufklärung nach Georgien zu schicken, der unentdeckt weitere Anhaltspunkte ihres Verschwindens herauszufinden, und die verschollene Agentin zu finden. Hier schreiten sie ein. Die NSA schickt sie ins Rennen. Sam Fisher, einer der besten Agenten der NSA. Er ist erfahren, trainiert und sauber. Schlicht der beste Splinter Cell (NSA stealth Agenten) der NSA. Hier schreiten sie ein.
Stay down, be cool:
Das Spielprinzip von Splinter Cell ist so schlicht wie kompliziert. Sie müssen ständig aufpassen, unentdeckt zu bleiben. Aber Schießereien bedeuten nicht gleich das Aus, sollten aber umgangen werden, die Gegner sind anfangs noch ziemlich durchschaubar, aber massig vorhanden. Deswegen gilt die Devise: Heranschleichen, und niederschlagen. Wenn eine Wache sie sichtet, schisst sie entweder gleich auf sie, und alarmiert so alle Wachen, die sich in ihrer Umgebung aufhalten, oder rennt zum nächsten Alarmschalter und ruft gleich um Hilfe. Das bedeutet natürlich das sofortige aus für sie und ihre Mission. Die Missionen sind verschieden aufgebaut, und bieten viele Wendungen! Z.B Müssen sie mal auf einer Bohrinsel einen Programmierer vorknüpfen, um an seinen Koffer mit geheimen Informationen zu gelangen. Klingt einfach, ist es aber unter Beschuss von UN Jets und von Russischen Soldaten überhabt nicht. Oder in einer anderen Mission müssen sie in eine Chinesische Botschaft eindringen, natürlich unentdeckt, und per Lasermikrophon ein Gespräch von dem Botschafter abhören! Dieses Vorhaben wird aber durch die streunenden Wachhunde erschwert. Sie müssen immer im Schatten bleiben, und ihren Kopf bedeckt halten. Falls sie sich mal unvorsichtig voranbewegen, und eine Wache sie hört, denkt sie erst mal, das sich etwas bewegt hat. Wenn das der Fall ist, müssen sie sich sofort schnell aus der Gefahrenzone entfernen, da sich die Wache sofort in die Richtung bewegt, aus dem das Geräusch gekommen ist. Falls sie nichts findet, denkt sie, das es nur ein Schatten war. Aber Vorsicht, manchmal lassen sich Wachen ein 2. mal nicht austricksen!
Move like a snake:
Um die brenstligen Situationen aus dem Weg zu gehen, muss sich Fisher richtig ins Zeug werfen! Er hat einen intilligenten Latexanzug, der an den Gelenken spezielle Gummibezüge, die Fisher dabei helfen, sich zwischen Wandräume zu halten. Er kann sich an Wände presse, um unentdeckt zu bleiben, einen Hechtsprung nach vorne vollziehen, schleichen, in die Hocke gehen, sich an kargen Absprüngen herumhangeln, ich an kleinen Absprüngen hochziehen, und und und!
Um Ihre Missionsziehle zu erfüllen, helfen ihnen viele kleine Hilfsmittlechen! Z.B eine Kamera, die sich mit dem Sturmgewähr abschießen lässt. Sie haftet auf alle Untergründe, und gibt ein Signal von sich, das Gegner anlockt, und mit Tränengas betäubt. Oder der Sticky Shocker. Einmal auf ein Gegner geschossen, wird dieser sofort geschockt und fällt zu Boden! Das Equipmend ist so ausgefeilt, das es einfach nur Spaß macht, mit ihm zu hantieren!
Die wohl größte Innovation im Stealth-Action-Genre, die Splinter Cell gemacht hat, ist die Schattentechnik und die nach - und Wärmeansicht! Sam Fisher ist mit einem Nachtsichtgerät ausgestattet, das sich auch auf Wärmeerkennung umstellen lässt. Das gibt dem Spiel einen ultimativen Kick! Man kann die Missionen in so vielen Wegen durchspielen, das es NIE langweilig wird. Eine Beispielsituation: Sie sind in einem Schlachterhaus in einem Lüftungsschacht mit einem dünnen Boden. Schalten sie das Thermal Gerät an, erkennen sie sofort die 3 Personen unter ihnen. Schießen sie durch den Dünnen Boden, sind sie weg vom Fenster, bevor sie wissen, wie ihnen geschah! Sie können sich auch mit dem Thermal-Gerät leicht durch Nebel fortbewegen. Das Nachtsichtgerät kommt am meisten zum Einsatz, da sie sich die meiste Zeit im Dunklen Fortbewegen! Ohne das Nachtsichtgerät würden sie so ziemlich dumm da stehen!
Grafik:
Die Grafik ist die absolute Referenz! Was die neue Unreal Engine hergibt, ist einfach nur genial! Die Schatteneffekte, die ständig in toller Dynamik wechseln, sind atemberaubend! Jedes Objekt, jede Person, jede Lampe beeinflusst das Schattenspiel in einem Raum! Wenn sie eine Dose in einen hell beleuchteten Raum werfen, reflektiert sie einen kleinen Schatten an die Wand! Die Objekte sind voll von Details. Die Personen sehen einfach nur genial aus. Die Münder bewegen sich, die Rüstungen schimmern, und wechseln je nach Beleuchtung die Farbwirkung. In Splinter Cell sprüht es Funken, nebelt es Rauch, schimmern Colaautomaten, und blitzen Wasserpfützen! Dem Auge wird so viel gutes geboten, das es anfangs schwer fällt, sich auf das Spielgeschehen zu konzentrieren! Mich haben die ersten 2 Spielestunden die Animationen einfach nicht losgelassen! Ich habe alles ausprobiert: Hangeln, springen, rollen, klettern, rennen, alle Animationen haben butterweiche Übergänge ohne Dropouts! Überrascht hat mich die Genügsamkeit der Engine. Das Game läuft mit allen Details und mit einer Auflösung von 1024 x 768 auf meinen Rechner perfekt (Testrechner unten bei der Wertung)
Sound:
Der Sound ist, wie die Grafik, überragend! Der Soundtrack ist so detailgetreu. Wenn man zu schnell über eine Holztreppe herübergeht, knarrt es. Das kann auch Wachen anlocken. Man hört Wassertropfen aus undichten Rohren tropfen, den Wind blasen... Die Musik ist spannend gesetzt, und passt immer zum Spielgeschehen! Da sie so dezent eingesetzt wird, entsteht eine tolle Atmosphäre. Die Waffen klingen realistisch und gedämmt, keine übertriebenen effects.
Fazit:
Ja, Splinter Cell ist der Hype im Stealth Genre! Das Game ist so abwechslungsreich, das es selbst nach dem 2. Durchspielen Spaß macht! Mich hat die tolle Grafik und die viele Möglichkeiten gereizt! Und die Storry ist auch übersichtlich und beinhaltet manchmal überraschende Wendungen! Für Leute, die nicht nur dumm drauf losballern wollen, und auch mal ein intiligentes Game spielen wollen, ist Splitner Cell die Referenz! Manko: Das Quicksaven! Man speichert an jeder Ekce, und das kann einen viel Spannung nehmen!
International Uncut:
Splinter Cell ist international Uncut. Das Spiel befindet sich auf 3 CDs. Für Leute, die mit der Englischen Sprache keine Probleme haben, sollten zum Import greifen, die andren zur deutschen Version, da auch hier die Sprachausgabe super ist!
Euer Lubi1k2 aka Dogan weiterlesen schließen -
Tom Clancy’s Splinter Cell
Pro:
Grafik
Kontra:
Länge
Empfehlung:
Ja
Guten Morgen Leute, da ich mir vor gut einer Woche ein neues Spiel (Splinter Cell) zugelegt habe, möchte ich nun gleich einen Bericht darüber verfassen.
Einleitung:
Sie sind Sam Fisher, ein Agent der National Security Agency (NSA). Anfangs war es ihre Aufgabe, die verschollenen Agenten Alison Madison und Blaustein zu finden. Diese sind in Georgien nach einem schrecklichem Fund verschwunden. Sie wurden deshalb eingesetzt, weil sie eine sogenannte Splinter Cell Kommandoeinheit sind, die keine Spuren beim Gegner hinterlassen darf. Später stellt sich noch heraus, dass der neu gewählte Georgische Präsident, Kombayn Nikoladze, zusammen mit der Volksrepublik China Atomwaffen entwickelt. Dazu benutzen sie Atommüll, welcher waffenfähig gemacht werden kann. Und so kommt ihr neuer Auftrag zustande, dieses Komplott aufspüren und die Welt retten.
Die Grafik:
Also man kann nicht sagen, dass es die Beste Grafik aller Zeiten ist, aber sie hat eine Menge zu bieten. Vor allem die Feuereffekte sind super schön geworden, alles ist ganz hell und wenn man naher an die Flammen kommt, dann gibt es ein heftiges Hitzeflimmern. Noch sehr schön sind die Licht und Schatteneffekte, die das Spiel einmalig machen. Bei den Entwicklern hieß es noch man könne alle Lampen zerschießen, um im Schatten davon zu schleichen, aber letztendlich war das nur im ersten Level richtig toll, später konnte man nur noch einzelne Lampen zerballern. Noch super schön sind solche Vorhänge oder Gardienen, die freibeweglich sind und nicht wie in anderen Spielen aus Beton. Super cool umgesetzt ist die Grafik beim Nachtsicht- oder beim Wärmesichtgerät. Man denkt wirklich, dass man sich in einem „hellem“ Raum befindet und wenn man die Geräte abschaltet, dann ist alles stockduster. Die Bewegungen der Menschen sehen auch sehr gut aus, besonders die Specialmoves von Sam.
Der Sound:
Das Spiel lässt sich mit echtem Dolby Digital Sound spielen und der ist unübertroffen, aus allen Ecken kommen Schüsse, Explosionen und man weiß sogar vom hören, wo die Gegner sich befinden, toll.
Die Personen:
Das Team Third Echelon
Colonel Irving Lambert: Ist ihr Auftraggeber und Vorgesetzter.
Vernon Wilkes, Jr.: ER ist für Nachschub zuständig.
Anna Grímsdóttir: Sie ist für die Kommunikation zuständig.
Sam Fisher: Das bist du man.
Die Terroristen:
Kombayn Nikolatze: Neuer Georgischer Präsident, größenwarnsinnig.
Vyacheslav Grinko: Nikolatzes Leutnant.
Philip Masse: Der Computerspezialist von Nikolatze.
Sam’s Specialmoves:
Endlich gibt es in einem Spiel nicht immer die selben Bewegungen, wie springen, klettern, ducken, sondern auch ein paar neue, die ich euch jetzt zeige.
Mauersprung, wenn Sam nah an einer Wand steht, dann kann er hochspringen und sich dann von der Wand wegtreten.
Spagat-Sprung, wenn Sam in einer engen Gasse ist, dann macht er zwei Mauersprünge hintereinander und bleibt oben in der Gasse im Spagat stehen. Und kann die Gegner so aus der Luft angreifen, in dem man auf sie springt oder schießt.
Türblick, mit diesem Blick, kann man Türen nur ein Bisschen öffnen und dann durchspähen.
Abseilen, zum Abseilen von Dächern, dabei ist es auch möglich zu schießen.
Hangeln, an schmalen Flächen von einem Ort zum andern, auch hier kann man schießen.
Körper tragen, hiermit kann man Körper verstecken.
Würgegriff, man kann sich Gegner als Geiseln nehmen und sie als Menschlichen Schild benutzen oder sie zur Kooperation zwingen.
Die Ausrüstung:
SC-20K, ein großes Maschinengewehr mit Mehrzweckfeuer.
Wie: - Ringflächengeschoss, betäubt die Gegner für ein paar Sekunden.
- Haftkamera, zum sichern umschauen.
- Taser, zum betäuben mit Strom.
- Gasgranate, vergiftet die Gegner mit einer Gaswolke.
- Ablenkungssystem, wie Haftkamera nur mit Gas und einem Gerät, welches Geräusche erzeugt um die Gegner anzulocken und dann zu vergasen.
Diese Dinge werden alle mit dem Zweitfeuer der SC-20K abgefeuert.
Schallgedämpfte Pistole, zum leisen Ausschalten von Lampen oder Gegnern.
Dietrich, zum öffnen von Türen, auch als Einweg-Dietrich, mit Sprengladung.
Lasermikrofon, zum abhören von Gegner hinter Glaswänden.
Kamerastörsystem, zum ablenken von Kameras.
Flexible Optik, um durch Türrahmen zu sehen.
Nachtsicht und Wärmesicht, für klare sicht in dunkler Umgebung.
Haftmine, zum töten von Gegnern durch eine Bewegungsempfindliche Mine.
Knicklicht, helles Licht zum Ablenken von Gegnern.
Magnesiumfackel, siehe Knicklicht.
Splitterhandgranate, zum Ausschalten mehrerer Gegner.
Medipack, Heilung.
Extramunition, zum Auffüllen der Waffen.
Andere Spielelemente:
Alarmknöpfe, zum auslösen von Alarm (Gegner).
Auto-Kanone, ein Automatikgeschütz was auf Gegner oder sie feuert.
Überwachungskameras, ist klar oder?
Codeschlösser, um Tür per Zahlencode zu öffnen.
Retina-Scanner, ein Augennetzhautscanner, den nur Offiziere benutzen können.
Meine Meinung:
Das Spiel hat eine Menge zu bieten und macht auch eine Menge Spaß. Doch schon als ich es für 39,99 Euro gekauft hatte, kam mir der Preis etwas zu billig vor. Leider hat sich bestätigt, dass man es sehr schnell durchspielen kann und dass sich die Entwickler von OBI Soft zum Ende hin irgendwie keine Mühen mehr gegeben haben. Mein Kumpel meinte auch, dass das Spiel nur halbfertig wirke, denn man kann auch keine Dinge in den Küchen kaputt schießen, wie Mehltüten oder andere Dinge, so wie es in Metal Gear Solid noch ging. Was ich persönlich auch sehr schade finde, ist die Tatsache, dass es heißt deutsche ungeschnittene Version, aber man dann doch kein Blut sieht. Alles in allem kann man sich das Spiel aber trotzdem zu dem Preis zulegen, denn jedes Spiel Hat so seine Mängel, denke ich. Und außerdem hatte ich mit Splinter Cell ein paar schöne Stunden. weiterlesen schließen -
Sei schön leise!
26.06.2003, 18:52 Uhr von
Michael_13
Hi Leute! meine Hobbies sind PC zocken, mit Freunden patrty machen, ins Freibad gehen und laut...Pro:
super Grafik, super Sound, super Atmosphäre
Kontra:
etwas kurz
Empfehlung:
Ja
Splinter Cell
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Tauch ein in die Welt von Tom Clancy:
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Mittlerweile ist Tom Clancy auch den PC Spielern alles Andere als unbekannt.
Tom Clancy der sich natürlich hauptberuflich als Schriftsteller sein Brot verdient, scheint es immer mehr Spaß zu machen sich im PC Spielehimmel auszutoben. Mit Rainbow Six fing damals alles an. Mittlerweile habe ich sogar schon überlegt mich von seinen schreiberischen Künsten zu überzeugen, aber die Zeit ist eben nicht unbegrenzt.
So hat Tom Clancy auch wohl wieder die Story für dieses Spiel entwickelt und bis in die kleinsten Kleinigkeiten ausgedacht. Sicherlich ist er damit nicht der Macher des Spiels, sondern eigentlich nur der Storygeber, aber dieser dafür auch in hohem Karat.
Einleitung:
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Sam Fisher arbeitet für die National Security Agency der USA. Er ist eine Sondereinheit, die allemöglichen Spezialeinsätze ausführen mus, meistens um irgendwelche Informationen zu beschaffen. Er wird als Splinter Cell bezeichnet, das bedeutet, dass es so klein aber so scharf und gefährlich wie ein Glassplitter ist.
Im Jahr 2004 verschwindet in Georgien eine Agentin der CIA, Agentin Alison Madison. Der zweite losgeschickte Agent, Blaustein, verschwindet ebenfalls. Damit nicht noch einer dran glauben muss, wird Sam Fisher reingeschickt, um die Sache aufzuklären. Am Anfang denkt man sich dabei noch nicht viel, doch die ganze Angelegenheit entpuppt sich als eine globale Katastrophe und Sam Fisher wird mitten reingezogen...
Spieleigenschaften:
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Das Spiel ist eigentlich immer so aufgebaut, wie die Überschrift verrät. Man wird in ein Einsatzgebiet geschickt, wo man, um an seine Ziele zu kommen, sich fast immer den Weg freischaffen muss. Das sollte zwar leise gehen, doch den ein oder anderen Alarm auszulösen, kann man kaum vermeiden.
Aber kommen wir erst mal zu Sam Fisher. Das ganze Spiel ist eigenltich um ihn herum zentriert, Personen wie den Auftraggeber hört man hauptsächlich über Headset. Das heisst, dass das Spiel rein linear ist, Mission nach Mission und nichts dazwischen, was einem Handlungsfreiheit lässt. Das ist zwar bei den meisten Spielen son, aber irgendwie frustriert es mich.
Sam Fisher hat natürlich diverse Fähigkeiten. Ausser dass er schleicht, sich an Wände lehnt, Rohre hochklettert, kann er zwischen schmalen Wänden Spagate machen, Feinde von hinten K.O. schlagen oder greifen.
Also der übliche Agentenkram, dazu gehört natürlich auch Aurüstung. Sam Fisher ist je nach Mission ausgerüstet, man kann das auch nicht auswählen, es wird vorgegeben. Er ist im Besitz einer schallgedämpften Pistole, einem Dietrich, einem optischen Kabel, mit dem er unter Türen durchschauen kann und kann weitere missionsbedingte Gegenstände nehmen. Man kann Granaten, Rauch- und Explosionsgranaten, benutzen, aber eine weitere wichtige Waffe ist die SC-20K, ein Gewehr. Dieses Gewehr verfügt über einen Snipermodus und kann mit Elektrschockern, Kameras, die Rauchwolken ausstossen, und weiterem Krimskrams ausgestattet werden.
Das Spiel verfügt insgesamt über 9 Missionen, das ist wenig. Es ist wirklich wenig. Denn die hat man in einem Wochenende + ein paar Tagen durch. Grob schätze ich die Spielzeit auf ca. 20 Stunden. Dazu komm ich gleich noch.
Also in den Missionen geht es wie gesagt oft darum Informationen zu sammeln und man muss auf Tarnung setzen, um durchzukommen. Das habe ich an dem Spiel auch wirklich zu bemängeln. Die Missionen laufen nach dem gleichen Muster, man schleicht irgendwo entlangt und versucht Wachen möglichst lautlos auszuschalten und ihre Körper zu verstecken. Man macht so weiter und so weiter und irgendwann ist man an dem Ort angekommen, an dem das Missionsziel sich befindet. Dann flieht man und die Mission ist beendet. Gut, dagegen habe ich ja nichts, der Schwierigkeitsgrad passt, manchmal muss man ein bisschen rätseln, doch man kommt an.
Die Missionen gefallen mir eigentlich, aber es ist einfach viel zu kurz. Wenn ich das Spiel nicht ausgeliehen bekommen, sonderon gekauft hätte, hätte ich mich im Nachhinein geärgert um das Geld. Ein Spiel kann noch so gut sein, wenn es nur ein paar Tage hält, dann ist es das Geld nicht wert. Das ist vielleicht nur meine Ansicht, aber es ist doch vernünftig oder?
Was ich noch nicht ganz verstehe ist, warum man das Spiel ungedingt auf 3 CDs machen musste, so groß ist es wirklicht nicht. Viel Gerede kommt gar nicht vor, da gibts aber ganz andere Spiele mit nur einer CD, die da viel mehr haben. Nach jeder Mission kommt einer Videosequenz, die ganz gut gemacht ist, es ist immer ein Nachrichtensprecher, der einen über die Entwicklungen in der Welt auf dem Laufenden hält, was meistens den nächsten Einsatz wiederspiegelt.
Grafik:
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Die Grafik des Spiels ist fantastisch. Der große Pluspunkt. Hier gibt es wirklich einiges zu schreiben.
Erstmal die Effekte, zum Beispiel die Lichteffekte. Das ist einfach unglaublich, wenn es irgendwo brennt oder Licht durch eine Schalosie scheint, kommt es einem wirklich göttlich vor. Das strahlt und strahlt und wirkt grandios. Man muss es sehen, um es besser zu verstehen.
Dann die Umgebungsgestaltung. Die Level sind wirklich schön gemacht, besonders loben muss ich die Innengestaltung, Computer, Büroräume und weiteres wurden exzellent gestaltet und bieten einen hohen Grad an Realismus. Es macht wirklich Spass sich in Räumen fortzubewegen, vor allem wenn dann noch die tollen hell-dunkel Effekte dazukommen. Die sind nämlich für das Spiel ganz wichtig. Sam Fisher muss sich ja oft im dunklen bewegen und irgendwie macht es Spass im dunlen rumzuschleichen, während weiter vorne das Licht scheint. Der Übergang zwischen diesen beiden Stufen ist auch überzeugend gemacht. Und wenn es in einem Raum dunkel ist, sieht man die Computergrafik ja nicht so und es kommt einem komplett vor wie die Realität, es lässt sich wirklich nicht mehr untescheiden. Höchstens die Situation, einen Geheimagenten im Zimmer zu haben erinnert noch an ein PC-Spiel.
Die Personengrafik wäre auch noch zu erwähnen. Ecken und Kanten sind wirklich nicht zu sehen, das wäre ja auch störend, denn man sieht Sam Fisher ja ziemlich lange im Spiel von nahem. Auch die Gegner sind gut dargestellt und vor allem die Gesichter wurden detailreich gestaltet.
Das braucht alles aber mindestens eine Geforce 4 Ti 4200, oder eine ebenbürtige Grafikkarte, um die Grafikleistung flüssig zu erbringen. Aber die meisten haben ja so eine Grafikkarte.
Sound:
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Der Sound wurde an die Atmosphäre gut angepasst, Musik ist eigentlich kaum zu hören, nur Musikeffekte, wenn zum Beispiel ein Alarm losgeht, oder man entdeckt wurde. Das lässt einen dann immer ganz schön erschrecken, vor allem wenn man nicht erwartet hatte entdeckt zu werden.Es ist auch vernünftig keine Musik in Schleichzeiten zu benutzen, denn man muss genau auf seinen Geräuschpegel achten.
Ansonsten sind die Soundeffekte, wie Schritte oder Schüsse auf bestimmtem Boden, gut gemacht und angepasst.
Am Sound gibts eigentlich nichts zu bemängeln.
Steuerung:
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Als Agent muss man viel rumturnen, braucht somit auch eine gute Steuerung, die hier über Tastatur und Maus erfolgt. Man kann Sam Fisher entweder aufrecht oder kriechend fortbewegen lassen. Es ist natürlich klar, dass man das an die jeweilige Situation anpassen muss. Die Geschwindigkeit wird über das Mausrad angepasst, kommt einem am Anfang komisch vor, aber es wird mit der Zeit vollkommen normal.
Ansonsten lassen sich Turnmänöver einwandfrei steuern, und auch die Kamera, die nur über Maus bedient wird ist optimal zu bedienen.
Fazit:
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Kaufen! Nicht brennen oder downloaden! Entwickler solcher Spiele haben das Geld verdient! Was da abgeliefert wurde ist – bis auf wenige grafische und logische Fehler – ein Meisterstück! Auch wenn man das Spiel relativ schnell durch hat, so motiviert allein schon die Tatsache, es beim nächsten Mal anders zu machen. Oder man wählt den höheren Schwierigkeitsgrad. Das Spiel hat zurecht Höchstwertungen bekommen und ähnliche Konzepte wie „Metal Gear Solid“ werden es auf dem PC schwer haben, an Sam Fisher vorbeizukommen. weiterlesen schließen -
Schleichen im Dunklen ist hier Trumpf
Pro:
Grafik noch immer gut, sehr spannende Missionen
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
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Allgemeines
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Das Spiel beinhaltet 3 CDs sowie ein gedrucktes Handbuch in deutscher Sprache, leider nicht sehr ausführlich geschrieben, aber die wichtigsten Information kann man darin nachlesen. Alles zusammen ist hübsch verpackt in einer Pappbox.
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Systemanforderungen (minimal)
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Windows 98, Me, 2000, XP
CPU mit 800 MHz
256 MB RAM
8x CD ROM
1,5 GB freier Festplattenspeicher
DirectX 8.1 kombatible Grafikkarte
DirectX 8.1 kombatible Soundkarte
Tastatur, Maus
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Story
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Nachdem bereits 2 CIA Agenten als vermisst gelten wird die NSA mit der Aufklärung der Sache betraut und soll den Verbleib der Beiden abklären. Dort übergibt man die Angelegenheit an Third Echelon weiter, eine Organisation die streng geheim operiert, zu Gunsten der nationalen Sicherheit. Da die Angelegenheit höchst brisant ist wird Sam Fisher mit dem Auffinden der beiden Agenten betraut. Sam besitzt schon reichlich Erfahrung in solchen Dingen und ist daher genau der richtige Mann für diesen Job. Und der Spieler übernimmt nun die Rolle von Sam Fisher.
Da beide Agenten sich zuletzt in Georgien aufhielten ist das die erste Station von Sam, und die führt ihn schließlich ins Polizeirevier der Georgischen Hauptstadt, wo er schließlich die beiden vermissten CIA Agenten auch findet. Allerdings liegen die tot in der Leichenkammer.
Die Story des Spiels wird sehr spannend erzählt, mit Videosequenzen, Nachrichtensendungen und Unterhaltungen über Funk.
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Grafik
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Splinter Cell erregte ja schon lange vor dem erscheinen der PC Fassung großes Aufsehen, sämtliche Spielezeitschriften berichteten ausführlich darüber und das Spiel wurde ausschließlich gelobt, vor allem die Grafik Schnitt dabei immer sehr gut ab.
Ich kann mich nun, da ich das Spiel durch habe, dem allgemeinen Urteil nur anschließen. Die Grafik ist einfach sensationell gut, ich kenne kein anders Spiel das solche genialen Effekte aufweist. Besonders der Einsatz von Licht und Schatten hat mich dabei fasziniert, alles wirkt so real, die Charaktere, die Umgebung, einfach alles sieht super aus. Wenn sich Sam durch eine dunkle Gasse schleicht und Schatten wirft erschreckt man schon mal kurzzeitig. Auch die große Detailvielfalt hat mich sehr beeindruckt oder wie man bestimmte Dinge dargestellt hat, so sind Vorhänge nicht einfach starr sondern regieren auf Wind oder Berührungen und wirken dadurch natürlich sehr viel realistischer.
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Sound
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Auch der Sound ist sehr gut, realistische Waffen- und Umgebungsgeräusche, die Unterhaltungen über Codec und die gegnerischen Funksprüche und Unterredungen die man mitverfolgen kann, einfach super.
Die Hintergrundmusik ist sehr stimmungsvoll und die Synchronstimmen sind ganz hervorragend, besonders natürlich die von Sam Fisher.
Es passt einfach alles sehr gut, am Sound gibt es rein gar nichts zu bemängeln.
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Spielspass
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Los geht’s zunächst mit einem Übungslevel wo alle Funktionen sehr gut erklärt werden und man anschließend bestens vorbereitet ist auf die Missionen.
Die Steuerung ist sehr gut gelungen, aber eine gewisse Eingewöhnungszeit ist schon erforderlich, vor allem weil Sam Fisher ein außergewöhnlich großes Bewegungspotential drauf hat. Seine speziellen Sprünge, mit denen er mal eben ganz locker einen Spagatsprung hinbekommt und sich zwischen zwei eng beieinander stehenden Mauern unter die Decke befördert und sich so den Blicken der Gegner entzieht, um sich dann im richtigen Moment auf diesen Fallen zu lassen.
Die Ansicht ist frei wählbar und wird mit der Maus reguliert. Das funktioniert auch ganz gut, aber in manchen Situationen ist es nicht so leicht eine richtige Übersicht zu bekommen, vor allen wenn Sam irgendwo hängt ist die Sicht nach unten stark eingeschränkt, denn der Körper verdeckt dabei die Umgebung.
Sam Fisher schleicht ja eigentlich am liebsten im Dunkeln umher, aber das ist eben nicht immer möglich und so ist auch der Waffeneinsatz manchmal erforderlich. Die Auswahl ist nicht riesig, reicht aber vollkommen aus. So gibt es Pistole mit Schalldämpfer, Sturmgewehr, Scharfschützengewehr, Gasgranate, Splittergranate, Haftmine, Ringflächengeschoss oder Taser. Außerdem besitzt Fisher noch viele weitere Ausrüstungsgegenstände, wie Dietrich, Lasermicro, flexible Optik, Nachtsicht- und Infrarotgerät, Kamerazerstörer oder Knicklicht.
Die Missionen sind sehr abwechslungsreich und der Spieler hat viele Möglichkeiten wie er diese meistert, die Story verläuft in jedem Fall gleich, aber Sam Fisher stehen viele Wege offen wie er die Sache angeht und meistert. Waffengewalt ist aber nur selten ratsam, denn dann steht man einer Gegnerschar gegenüber die einfach zu groß ist. Und so muss man teilweise schon das vorgehen etwas planen, was wirklich viel Spaß macht und auch das Spiel so interessant macht. Da schleicht man von einer dunklen Ecke zur nächste, seilt sich an Wänden ab oder lenkt die Gegner durch Geräusche ab um dann im richtigen Moment vorbeizuhuschen. Und immer ist man dabei auf der Hut um Überwachungskameras und Gegnern auszuweichen.
Die KI ist dabei gar nicht so dumm und auch nicht immer vorhersehbar, aber auf Geräusche oder tote und bewusstlose Kameraden reagiert sie prompt und ruft Verstärkung. Ein ausgelöster Alarm kann dann oft zum vorzeitigen Aus führen.
Der Schwierigkeitsgrad ist teilweise sehr hoch, aber dank der guten Speicherfunktion führt das nicht wirklich zu Frust, denn es kann zu jeder Zeit abgespeichert werden. Ich denke das ist ein großer Vorteil der PC-Umsetzung.
Insgesamt ist die Spielzeit für meinen Geschmack etwas kurz geraten, denn nach ungefähr 15 Stunden ist Schluss. Aber auch beim 2. oder 3. Mal durchspielen hat man noch immer viel Spaß an dem Spiel, denn man entdeckt immer wieder andere Wege und Möglichkeiten wie gewisse Situationen gelöst werden können und das macht dieses Spiel auch so genial, es wird eigentlich nie langweilig.
Gelegentlich soll es ja zu Grafik oder Soundproblemen kommen in Splinter Cell, davon war bei mir allerdings nichts zu bemerken. Allerdings sind die Hardwareanforderungen schon sehr hoch und die Minimalkonfiguration dürfte kaum ausreichen um wirklich Spielspass zu erleben. Mein PC liegt eigentlich in allen Punkten über diesen Minimalanforderungen (Athlon XP 1500+ und GeForce 4 TI 4400), aber trotzdem konnte ich das Spiel mit höchsten Details und Schatten spielen, da geriet es schon etwas in stocken.
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Fazit
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Ich kann Splinter Cell bedenkenlos weiterempfehlen, für mich ist es eines der besten Spiele, man bekommt eine tolle Grafik geboten und ein interessantes und bis zum Schluss spannendes Spiel. weiterlesen schließen -
Wer im Dunklen schießt...
Pro:
Atmosphäre, Effekte & Grafik, KI, Animationen
Kontra:
geringer Umfang (20 Stunden)
Empfehlung:
Ja
...trifft immer ins Schwarze. So oder so ähnlich könnte das Motto für das seit einigen Monaten im Handel befindliche Schleich-Actionspiel Splinter Cell lauten.
Seit gut 3 Monaten besitze ich dieses meiner Meinung nach spannendste und zugleich atmosphärischste Computerspiel seit Half-Life.
Background & Story:
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Georgien im Oktober 2004 - es ist Wahlkampf. Präsidentschaftswahlen stehen an. Aussichtsreichster Kandidat ist Kombayn Nicoladze, ein weltmännischer Milliardär und Business Tycoon, der dem Ex-Kommunistischen Staat den Weg zur westlichen Welt ebnen will. Etwa zur gleichen Zeit verschwinden in ebendiesem Land zwei der besten Agenten der amerikanischen National Security Agency (kurz NSA). Der ehemalige NSA Commando und ein Mann Armee Sam Fisher wird wieder einberufen, um den Dingen dort nachzugehen und abzuklären, was den Agenten widerfahren ist. Der Kuwait-Veteran kann bereits auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken, die wichtigsten Einsätze stehen ihm aber noch bevor. Als er entdeckt, dass die beiden Agenten brutal hingerichtet wurden (was denn sonst?), weil sie einem Geheimprojekt der georgischen Regierung auf der Spur waren, fällt der Verdacht schnell auf den neuen Präsidenten Kombayn Nicoladze, der natürlich sofort untertaucht.
Aus dem Untergrund organisiert dieser nun seinen Plan mit dem Codenamen "The Ark", "Die Arche" zu Deutsch, der ihn zum neuen Weltherrscher machen soll...
Mehr kann ich einfach nicht verraten...sorry...
Ganz so utopisch klingt das gar nicht, oder? Naja sagen wir für Computerspiel-Maßstäbe…;)
Die Story wird einerseits direkt in den Missionen, andererseits in kleinen gerenderten Zwischensequenzen vorangetrieben, die leider nicht sehr ansehnlich sind, da gefällt mir die normale Grafikengine weit besser!
Grafik & Leveldesign:
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Hier sind wir schon bei einer der größten Stärken dieses Spiels angelangt. Grafisch macht Splinter Cell einiges her und braucht selbst den Vergleich mit anderen Schwergewichten wie Mafia und UT 2003 nicht scheuen. Ich finde sogar, die Texturen und Lichteffekte von Splinter Cell sind sogar noch einen Tick feiner. Gleich zu Beginn sollen sie beispielsweise einen Informanten in einem brennenden Gebäude treffen, um wertvolle Informationen aus selbigem rauszuquetschen, bevor dieser den Löffel abgibt. Sie rutschen erst über ein gespanntes Seil von einem gegenüberliegenden Gebäude direkt durch das Fenster in das Zielgebäude. Glassplitter fallen realistisch klirrend zu Boden, Flammen und Rauchschwaden schlagen Ihnen entgegen, als Sie sich den Weg durch das in gescripteten Szenen teilweise einstürzende Bürogebäude ebnen. Da brennen ganze Räume in dem realistischsten Feuer, das ich seit dem Brand im Restaurant in Max Payne gesehen hab! Glühende Holz und Metallteile gehen mit schicken Partikeleffekten auf sie nieder, als sie durch eine Feuerwand in den Raum springen in dem sich der Kontaktmann aufhält - leider ist dieser bereits so gut wie tot, aber nicht tot genug, um Ihnen wichtige Hinweise auf die georgische Terrorgruppe zu geben, die für den Anschlag verantwortlich war...
Zum Weinen schön sind die Wasser- und Licht/Dunkeleffekte geworden, die auch maßgeblich das Gameplay beeinflussen - dazu unten mehr. Da scheint das Tageslicht in einem verdunkelten Raum durch eine schlecht gezimmerte Holzwand und bricht erstaunlich realistisch auf die Wand dahinter. In manchen Missionen operieren Sie auch im Regen. Die schiere Schönheit der Regenanimation lässt das schlechte Wetter sofort wieder vergessen: Die Tropfen glitzern im Schein der Straßenbeleuchtung und prallen realistisch auf allen Oberflächen auf! All diese Grafischen Finessen erzeugen eine WAHNSINNIG dichte Schleich-Atmophäre, die bis dato von keinem anderen Spiel geboten wird!
Animationen & KI:
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Besonders gelungen sind finde ich die Animationen der Charaktere, die allesamt über aufwendiges Motion Capturing in den Computer gelangt sind. Sam verfügt über jede Menge Special Moves wie an Gittern und klaustrophobisch anmutenden Rohren entlangklettern, an Abgründen und Seilen hangeln, sich an die Wand drücken und so um Ecken sehen und schießen, per Doppelsprung über meterhohe Wände kraxeln, Feinde in den Schwitzkasten nehmen, sich von Gebäuden abseilen und so in Fenster springen - um nur einige wenige zu nennen.
Erstaunlich ist auch vie Vielfältigkeit und Kombinierbarkeit der Animationen. Während Sam an einem horizontalen Seil hangelt, kann er zum Beispiel auf unten vorbeimarschierende Wachen feuern - worunter selbstverständlich die Treffergenauigkeit leidet.
Doch auch die Gesichter sind gut geworden. Obwohl die nur rudimentär vorhandene Mimik und Gestik in Anbetracht des bald erscheinenden Half-Life 2 verblasst ;)
Die Einheiten KI ist meiner Meinung nach äußerst gelungen. Wenn sie auf einen Soldaten zuschleichen und er hört nur EINEN Schritt, wird er der Sache bestimmt nachgehen! Sind Sie einmal entdeckt, agieren die Wachen auch im Team um Ihnen den Garaus zu machen.
Wegfindungsprobleme der KI konnte ich selbst bei engen Räumen mit jeder Menge Hindernissen nicht feststellen. Gegen Schluss des Spieles reagieren die Gegner immer schlauer, auch die Trefferzonen werden weiter eingeschränkt - die extrem stark gepanzerten Commando-Terroristen in den letzten Missionen kann man nur durch einen gezielten Kopftreffer ausschalten (oder einfach KO schlagen).
Waffen & Gadgets:
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Sam Fisher ist Einzelkämpfer. Deswegen führt er für so ziemlich jede Notsituation ein entsprechendes Tool mit. Diese so genannten Gadgets umfassen:
Nacht/Thermalsichtgerät: Dieses Accessoire hat Fisher ständig bei sich. Jedoch wird die Thermalsicht erst im fortgeschrittenen Spiel verfügbar. Die Grafikeffekte sind fast schon genial. Mit dem NSG kann man auch Laserschranken enttarnen, während die Wärmesicht bei einem verminten Hinterhof und beim Herausfinden von einer Zahlenkombination eines Türschlosses, das noch Wärmespuren des Generals trägt, der den richtigen Code zuvor eingegeben hat, zum Einsatz kommt. (genial, oder?)
Das Beste dabei: Feinde erkennt man per Thermalsicht sogar durch Wände…
Optic Cable: Optisches Kabel mit dem man unter Türen durch schauen kann. Ganz nützlich zum Ausspähen von Feindgruppen.
Camera Jammer: Gerät, mit dem man sich drehende Überwachungskameras anhalten kann. So kann man sich bequem aus dem Sichtfeld begeben. Erst zum Schluss des Spiels verfügbar!
Laser Mic: Hochsensibles Richtmikrofon, das eine große Reichweite hat. Wird manchmal benötigt, um ein wichtiges Gespräch einer Skriptsequenz mitzuverfolgen.
Lockpick: Dietrich für verschlossene Türen. Sobald man das Ding benutzt, erscheint ein Querschnitt des Schlosses am Bildschirm und der Spieler muss mit Hilfe der Cursortasten versuchen, den Dietrich so zu drehen, dass er das Schloss knackt. Klingt kompliziert, ist aber einfach und macht Spaß.
Automatischer Lockpick: Ähnliches Prinzip wie beim normalen Dietrich, nur muss der Spieler nicht selbst das Schloss knacken.
Medikit & Splittergranaten: Muss ich das wirklich erklären? *G*
Nun zu den Waffen. Es gibt derer leider nur zwei, was etwas wenig scheint. Nur sind diese Waffen so vielseitig aufrüstbar, dass sie nicht fad werden! Da wäre einmal die Pistole mit Schalldämpfer (geniales Waffengeräusch!). Bei Kopfschüssen immer tödlich. Auch die erste Wahl fürs Ausschalten von Überwachungskameras (die gibt es leider auch in kugelsicherer Version) und zum Ausknipsen von Straßenbeleuchtung, um sich vor allzu neugierigen Blicken zu verstecken.
Die zweite Waffe ist das SC-20K - ein Allzweck-Gewehr. Es ist mit einem Zielfernrohr, einem Schalldämpfer und einem 40mm Granatwerfer ausgestattet. Der Automatische Feuermodus ist nur aus nächster Nähe empfehlenswert, weil die Waffe sehr leicht verreißt. Einzelne Schüsse auf den Kopf des Opfers sind effektiver. Für den Sniper Modus (übrigens auch mit Nachtsichtgerät und Thermalsicht-Funktion) haben sich die Entwickler auch was einfallen lassen:
Man kann nämlich nur einen gezielten Schuss abgeben, indem man im Sniper Mode per rechter Maustaste den Atem anhält und so extrem genau zielt, wobei man aber nur 3 Sekunden für einen präzisen Schuss Zeit hat. Hält man den Atem nicht an, wackelt das Zielkreuz stark! Das gibt dem Spiel sehr viel Realismus. Wem das zu kompliziert klingt, der sei beruhigt: Dieses Manöver lernen auch Anfänger in kürzester Zeit und man schießt dann sogar genauer als bei anderen Shootern!
Das SC-20K hat jedoch noch mehr zu bieten. So kann Sam damit eine "Sticky Camera" verschießen, die ihm die betreffende Region wenn nötig auch restlichtverstärkt oder aus der Thermalsicht zeigt. Ähnlich funktioniert die "Diversion Camera", mit der Wachen per Geräusch angelockt und mit einer Art Tränengas für einige Sekunden außer Gefecht gesetzt werden – gerade genug Zeit für Sam um einen tödlichen Treffer zu landen...
Zum Schluss seien noch Gummigeschoße und Elektroschockergeschoße genannt die Gegner bewusstlos zu Boden sinken lassen.
Gameplay & Soundkulisse:
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Splinter Cell strotzt nur so vor spielrelevanten Finessen, die das Schleich-Action Genre quasi neu definieren. So verfügt Sam Fisher über einen Anzug mit Photozellen, die ihm ständig anzeigen, wie hell er erleuchtet ist. Wenn er sich im Dunkeln aufhält, ist selbst für Feinde die einen Meter neben einem vorbeigehen unsichtbar. Das verstecken-zuschlagen-Leiche verstecken-Schema ist das um und auf – und macht auch noch einen Heidenspaß.
Sam kann sich auch geduckt fortbewegen, wobei es auch hier, wie beim Laufen mehrere Geschwindigkeiten gibt, die äußerst bequem über das Mausrad geregelt werden. Dabei gibt es 4 Geschwindigkeitsstufen, die jeweils in einem höherem/geringerem Bewegungsgeräusch resultieren - das wird jedoch auch stark von dem Untergrund beeinflusst. So macht man bereits beträchtlichen Lärm, wenn man über Glassplitter oder Marmorplatten läuft, weswegen es sich empfiehlt, solche Stellen tunlichst zu meiden.
Auch während den Missionen wird die spannende Story vorangetrieben. Viele Feinde tragen so genannte "Data Sticks" bei sich, eine Art digitales Memo, worin sich Türcodes, wichtige Levelinformation oder einfach Storyinformation befindet. Auch in Computern (die übrigens ganz nette Bildschirmschoner haben ;)) ist solche Information verborgen, die Sam aber im Nullkommanix heraushackt *g*
Die dichte Soundkulisse trägt das Ihre zur perfekten Atmosphäre des Spiels bei. Den realistisch intonierten Regen kann man beispielsweise fast schon riechen! Musik ist da eher zweitrangig und untermalt lediglich das Szenario ein wenig, nervt aber auf keinen Fall.
Da ich das unbeschreibliche Glück hatte, an die Originale US-Version zu gelangen, kann ich sagen, dass Sprachausgabe wirklich PERFEKT synchronisiert wurde (fast völlig lippensynchron)! Die Stimmen passen zu den Charakteren und vermitteln die Story äußerst glaubwürdig.
Eigene Meinung & Systemanforderungen:
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Woa, das war ein langer Bericht...sorry dafür...aber ich hätte wirklich nix auslassen können ;)
Also, wie ich es schon mehrmals durchblicken hab lassen, habe ich die rund 20 Stunden (zugegeben etwas wenig für 45 Euro), die ich mit dem Spiel verbracht hab SEHR genossen. Es leistet sich keine groben Fehler oder Bugs. Spannende Story, atemberaubende Effekte/Grafik und atmosphärische Dichte sowie eine einfache Steuerung und vielseitige Waffensysteme zeichnen dieses Game aus.
Als Mindestkonfiguration wird eine 800 CPU angegeben. Wer dazu mindestens eine GeForce 3 sein eigen nennt, kann sich ohne Ruckler bei 1024x768x32 und vollen Details daran machen, den 3. Weltkrieg zu verhindern!
Liebe Grüße und danke fürs Lesen & Bewerten,
Gruß,
Euer Gorion weiterlesen schließen
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