Protur Monte Safari Hotel Cala Millor Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- sehr viele Möglichkeiten auch ausserhalb des Hotels, netter Bolzplatz, 3 Pools, Essen im Überfluss
- Alles
Nachteile / Kritik
- beim Bolzplatz Wände zu niedrig, in 2 von 3 Pools Salzwasser (in einem stark, im anderen wenig)
- nichts.
Tests und Erfahrungsberichte
-
5 Sterne für ein 4 Sterne - Hotel!
5Pro:
sehr viele Möglichkeiten auch ausserhalb des Hotels, netter Bolzplatz, 3 Pools, Essen im Überfluss
Kontra:
beim Bolzplatz Wände zu niedrig, in 2 von 3 Pools Salzwasser (in einem stark, im anderen wenig)
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
ich will euch gleich schon mal vorwarnen : heute wird ein längerer Bericht gelesen, wenn ihr ihn auch wirklich lest, was meiner Meinung nach immer weniger run und bei jedem Bericht immer viel zu wenig sind. Naja, auf jeden Fall handelt es sich hier um einen Reisebericht zu dem Hotel „Monte Safari“, einem Aparthotel auf Mallorca in Cala Milor.
Also, lehnt euch zurück, holt euch vielleicht eine Tasse Tee oder eine heiße Schokolade, wenn es bei euch in Teilen Deutschlands zu kalt für einen Urlaubsbericht ist und lehnt euch zurück, denn hoffentlich wird euch gleich wenigstens warm ums Herz ;D
Warum Mallorca und ausgerechnet Monte Safari???
Ganz genau kann ich diese Frage nicht beantworten, da ich von meinen Eltern in den Urlaub eingeladen worden bin und dem auch mit Freuden zugestimmt habe, da wir schon ewig keinen größeren Familienausflug hatten. Mit dabei war natürlich auch meine Schwester.
Warum sie aber genau das Aparthotel Monte Safari aus der „Protur“ - Hotelreihe ausgewählt hatten, ist mir unklar, wobei ich es mir gut vorstellen könnte, dass Freunde meiner Eltern ihnen das Hotel empfohlen haben. Und das auch wirklich zu Recht, wie ihr nachher vielleicht sehen werdet.
Wir werden dort 8 Tage Urlaub verbringen, zahlen aber nur 7, da wir von Samstag Morgen bis Samstag Abend dort wohnen werden. Anreisetag wird nicht mehr dazu gezählt, oder war es der Abreisetag??? Ach egal, auf jeden Fall super gebucht von meinen Eltern!
Die Anreise :
Die Anreise gestaltete sich zwar zunächst als einfach, aber das war sie nicht wirklich.
Wir mussten zunächst mal um 3 Uhr nachts aufstehen und wie das am morgen früh dann eben ist : Anziehen, Zähne putzen und Zahnputzzeug noch in den Koffer und und und …
Dann schleppten wir die insg. 4 Koffer ins Auto und fuhren nach Basel, wo unser Flieger in 2,5 Stunden nach Palma de Mallorca fliegen sollte.
Am Bahnhof angelangt, suchten wir erst mal den richtigen Schalter, was in Basel kein Problem dar stellte, im Gegensatz zu Palmas Flughafen bei der Abreise, aber dazu später mehr.
Wir standen also am richtigen Schalter, verständigten uns auf Englisch mit der Dame, welche unsere Pässe kontrollierte und die Koffer wog.
Alles in Ordnung!
Also marschierten wir weiter bis zum Abfluggate und warteten dort in der Nähe in einem kleinen Cafe, wo sie die Euro – Preise ähnlich so nahmen die Schweizer Franken – Preise, obwohl der Franken nur ca. 2 Drittel des Euros wert ist!!!
Als wir die Frau darauf hinweisen wollten, wurde uns klar, dass sie nur französisch sprach.
Mein bisschen Schulfranzösisch reichte da leider nicht aus und so nahmen wir es hin, denn wir wollten uns nicht schon am Flughafen die Laune auf den Urlaub verderben lassen.
Mit ca. 10 Minuten Verspätung durften wir uns dann in den Flieger setzen und ca. 20 Minuten später ging der Flug los.
Er dauerte ungefähr 90 Minuten und verlief reibungslos (wir flogen in einem Flugzeug von airberlin) und es war eine butterweiche Landung im Vergleich zu Flügen, die ich schon erlebt hatte.
In Palma zuerst mal die Erkenntnis : WOW, das ist ja 20 mal so groß wie in Basel! Im Hinterher sage ich : Wenn das nur reicht!
Wir liefen eine gefühlte halbe Stunde zur Gepäckausgabe und bis das Gepäck dann mal auf dem Band lag und wir alles eingesammelt hatten, war schon wieder eine halbe Stunde vergangen.
Im Flughafen fragten wir dann noch jemand unseres Reiseveranstalters Neckermann, wie wir jetzt zu unserem Hotel kommen. Zum Glück konnte der gute Mann deutsch und erklärte uns, dass an einem der vielen Ausgänge ein Bus mit der Nummer so – und – so für die Gäste bereitsteht und uns nach Cala Milor bringen wird und alle Hotels dort anfahren wird.
Wir machten uns also auf die Suche nach besagten Bus an besagtem Ausgang, fanden ihn dort aber nicht vor, als wir dann selber mal schauten, fanden wir ihn aber am neben dran liegenden Ausgang.
Im Bus dann die Erkenntnis, dass es keine Sitzplätze mehr gab und wir so stehen mussten.
Die Fahrt dauerte schon 40 Minuten, als wir endlich mal am 1. Hotel anhielten und manche Gäste den Bus verliessen.
Ich stand auf, setzte mich auf einen der frei gewordenen Plätze und starrte vor lauter Neid aus dem Fenster „WOW, so ein Hotel hätte ich auch gerne“.
Wir fuhren insgesamt ca. 20 Minuten weiter, hielten an 2 weiteren Hotels, bis es dann endlich hieß „Nächster Halt Aparthotel Safari Park“
Endlich!
Als wir die Hotelhalle betraten, staunte ich nicht schlecht.
„Hm, das ist besser als das Hotel vorhin“
Wir standen uns an der Rezeption an und dann kam der Schock :
Die Dame an der Rezeption sagte uns, dass das hier nicht das gesuchte Hotel sei. „DAS hier ist Safari Park“, erklärte sie uns, aber unser Hotel war „Monte Safari“
Und ich fragte mich im Bus noch „Was soll eigentlich dieses Monte im Namen“
Die Dame war aber so nett uns ein Taxi zu bestellen, das uns zum 2 Kilometer entfernetn Aparthotel Monte Safari brachte. Ich glaube 5,50 hat das Taxi gekostet.
Als wir dort dann ankamen, dachte ich mir aber „Ach ja, sieht genau gleich aus wie im Safari Park“ und als ich dann auf eine Tafel der „Protur“ - Hotels schaute, sah ich, dass die beiden Hotels auch von der gleichen Hotelreihe sind.
Wir bekamen an der Rezeption das „All Inclusive“ - Bändchen angelegt und nun waren wir da, angekommen in Cala Milor!
Der erste Tag :
Der erste Tag meinerseits gestaltete sich ziemlich schlicht.
Ich war sehr erschöpft, wegen der langen Fahrt im Auto, dem frühen Aufstehen, ich hatte so oder so nur 1 – 2 Stunden Schlaf, der Flug und der Fahrt mit dem Bus.
Eigentlich wollte ich mich im Hotel nochmal schlafen legen, aber daraus wurde dann nichts, denn als ich aus unserem Balkonfenster mit Pool – Blick schaute, drängte es mich so in den Pool zu gehen, dass ich diesen Wunsch nicht an mir abperlen lassen konnte.
Also, ging es eben an den Pool!
Eine Liege reserviert und gleich mal mit einem weiten Hechtsprung ins Wasser. Die erste Erkenntnis : Pfui Teufel, das ist ja Salzwasser!
Hm, aber nicht so stark wie im Meer oder im Amrumer Hallenbad, es liess sich also aushalten.
Da eh fast keiner im Pool war und sonst auch das Hotel ziemlich ausgestorben war (Damals hatten nur noch Bayern und Baden – Württemberg Ferien), konnten wir auch fast ohne Rücksicht auf Verluste im Wasser mit dem Ball hin und her werfen.
Da wir ja schon um 12 ankamen, war dann auch schnell Zeit fürs Mittagessen und mann, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was für einen Hunger ich hatte!
Also sind wir auf so eine kleine Terrasse gegangen, wo sich jeder mit einem „All Inclusive“ - Bändchen zu essen holen konnte.
Es war ein Buffet. Es gab warme Speisen, wie Pommes, Fisch, ab und an sogar Tintenfisch und alles quer Beet, je nachdem wie der Koch aufgelegt war :D
Dann gab es noch einen riesigen Tisch voller Desserts und in der Ecke leckeres Gesundes, wie Trauben, Melonen und und und …
Ich wollte noch wissen, wie es denn hier zum Strand geht und fragte an der Rezeption nach, eine der Damen konnte sehr gut deutsch und informierte mich dann über einen Shuttle, der jede Viertel Stunde vom Hotel direkt vor den Strand fährt und auch jede Viertel Stunde vom Strand wieder zum Hotel.
Da der Fahrer „Ivan“ (auch auf Facebook zu finden) von 13 – 15 Uhr „Pausa“ hatt2 nahmen wir gleich den Bus um 15 Uhr zum Strand hin :
„WOW, ist der riesig!“
Erst einmal einen Platz gesucht, einen Sonnenschirm und 2 Liegen gemietet und dann ab ins Meer mit der Luftmatratze.
Mann, war das herrlich 200 – 300 Meter weit raus zu schwimmen und dort einfach mal alleine zu sein und sich mitten auf dem Meer sonnen zu lassen.
Leider war hier der Salzwasseranteil sehr hoch (ist ja klar im Meer :D) und die Wellen waren nicht wirklich hoch (vllt. bis zu 40 Centimeter, wenn es hoch kam)
Im Wasser war es schön, doch sobald man dann nass an den Platz kam und der Sand überall am Körper klebte, wurde es unangenehm und wir fuhren ungefähr um 17 Uhr wieder ins Hotel zurück und sprangen dort lieber wieder in den angenehmen Süßwasser – Pool.
Am Abend dieses Tages erkundete ich dann auch noch den Rest des Hotels und entdeckte unter Anderem einen Fitnessraum, ein Hallenbad, falls es mal schlechtes Wetter haben sollte, eine Sauna, einen kleinen Park, jede Menge Extra – Hütten, die für die „All Inclusive“ - Gäste bestimmt waren, wie z. B. Eine kleine Hütte, wo man Döner, Hamburger, Hot Dogs usw. haben konnte oder eine Milchshake – Bar.
Des weiteren fand ich dort vor : einen Wasserspielplatz, 2 Kleinkinderbecken, 2 weitere normale Pools (einer davon hatte weniger Salzwasser als der andere und der 3. war ein reiner Süßwasser – Pool), einen Speisesaal für das Abendessen, wo wir dann auch zu Abend gegessen haben, einen TV – Salon (wo wir unter Anderem das Spiel Deutschland – Aserbaidschan schauten) und eine hauseigene Boutique.
Da war für mich klar : hier lässt es sich leben!
Als ich spät abends dann zum 2. Mal isn Zimmer kam (beim 1. Mal hatten wir nur die Koffer hier abgestellt) fiel mir erstmal auf wie „klein“ das Zimmer war.
Für 2 Personen wäre es perfekt, aber für 4?!?
Es gab ein riesiges Wohnzimmer mit 2 Sofas, ein Schlafzimmer mit einem Ehebett und ein Bad.
Für mich war sofort klar, wer im Ehebett schläft : das Ehepaar natürlich, sie hatten diese Reise schließlich auch gezahlt.
Ich schlief folglich dann auf einem Sofa und meine Schwester auf dem anderen.
Und das bereue ich nicht, denn auf dem Sofa schlief ich beinahe so gut, wie auf meiner Matratze zu Hause im weichen und kuscheligen Bett!
Die weiteren Tage :
In den weiteren Tagen verbrachte ich so gut wie jeden Tag mindestens 4 Stunden AM oder IM Pool.
Direkt am Süßwasser – Pool stand auch die Hütte mit den Fast Food – Gerichten, so dass ich hier sehr oft zu Mittag gegessen habe.
Blöd war nur, wenn ich ein Eis oder einen Milchshake oder etwas Ähnliches wollte, musste ich aufstehen und zu entsprechendem „Stand“ laufen.
In diesen Tagen besuchte ich auch den Kleiderladen unten öfters, entdeckte dort sogar Utensilien meines Lieblingsvereins FC Schalke 04 : (jaja, ich weiß, dass sie 0 Punkte haben, bitte schreibt nichts Gemeines zu den Kommentaren ;)) eine Hose mit dem Emblem des Vereins, dass super zum Trikot passt und ich mir somit für nur 12 Euro kaufte und einen Schlüsselanhänger, der mit Solarenergie aufgeladen wird und leuchtet. (2,95 Euro)
Trikots selber gab es leider dort nicht (gab es schon, aber nur die Größen XS und S), aber das macht nichts, das gesuchte Spanientrikot von David Villa gab es auch in einer kleinen Einkaufspassage am Strand.
Wir besuchten auch jeden Abend den Speisesaal, an dem es wahrlich eine sehr große Anzahl köstlicher Speisen gab.
Bis zu 20 Speisen konnte man auswählen, dazu noch eine ziemlich große Salatbar und einen riesigen Tisch voller Desserts und Obst gab es zusätzlich auch noch.
Man konnte auch noch Toast, Brot oder Wecken vom Frühstück haben, dazu Butter oder Margarine, aber Brotaufstrich und -belag, gab es nicht mehr.
Der Speisesaal war sehr groß mit geschätzten 90 – 100 Tischen a 4 Personen, doch nicht immer war auch für 4 Personen gedeckt, sondern oft auch nur für 2 oder 3, doch die Kellner fügen noch Geschirr hinzu, wenn man sie darauf hinweist. Das klappt auch mit einem annähernden Versuch Spanisch zu sprechen, wie z. B. „cuatro?“ für „vier?“
Es gab auch noch einen großen Bolzplatz, wo Kinder und andere Jugendliche im Alter von 12 – 20 auch immer wieder Fußball oder Basketball spielten, doch ich hielt mich noch fern, wegen einer leichten Knöchelverletzung.
Doch die wurde der Erholung wegen verdrängt und auch so konnte ich die Vorzüge des nicht allzu großen „Gummiplatzes“ ausnutzen.
Einziger Mangelpunkt hier, ist dass die Wände nicht gerade sehr hoch sind und man so leicht drüber schissen konnte, was mir leider relativ häufig passierte, da ich erst einmal wieder rein kommen musste. Zum Glück aber wurde keiner verletzt und ich habe auch keinen getroffen, was sehr gut hätte passieren können, doch meistens landete der Ball dann im Salzwasser – Pool und man musste ihn holen.
Die Möglichkeiten :
Das war auch die Zeit wo ab und zu der Reiseleiter von Neckermann bei uns im Hotel vorbei schaute und es in der Hotelhalle eine kleine Versammlung, einen Infomorgen in dem Sinne gab.
Da wurde immer wieder auf gewisse Aktionen und Möglichkeiten hingewiesen, die in der Nähe angeboten wurden.
Am Interessantesten waren für uns die Jeep – Safari, das Aquarium in Palma de Mallorca und die Palma – Shoppingstour.
Auf Jeep – Safari hatte im Indefekt doch keiner mehr Lust und das Aquarium war mit 150 Euro für die ganze Familie zu teuer, da man irgendwie genau wusste, dass die Konzentration und Nörgelei der Kleinen eintreten würde.
Auf die Shopping – Tour, hatte mein Vater dann keine Lust und meine Schwester auch nicht, da das mehr so als Sightseeingtour beschrieben wurde, was es dann aber schlussendlich gar nicht war.
Ich und meine Mutter sind also dort hin gegangen :
Das Hotel stellte uns für diese Reise noch ein Lunchpaket zur Verfügung, das wir am Morgen abholen mussten.
Mit dem Bus wurden wir früh morgens um 9 Uhr abgeholt (das war zumindest der Plan, der Bus kam erst um halb Zehn) und fuhren auf direktem Wege zum Schloss Bellverre.
Unterwegs gab uns die Reiseleiterin viele Informationen über Mallorca und Palma und aus dem Bus heraus ließen sich prima Fotos schießen.
Am Schloss Bellverre verlangte man dann 2,50 Euro Eintritt, was wir aber nicht bezahlten und lieber draußen blieben, da wir uns hier eh nur 10 Minuten aufhielten und das nur als Fotopause eingeplant war, was wir auch herzlichst entgegen nahmen, denn von hier oben hatte man eine wunderbare Aussicht auf Palma de Mallorca, das riesige Meer und die zweitgrößte Bucht Spaniens.
Wir fuhren also weiter nach Palma kurz vor die Kathedrale.
Sie führte uns kurz durch die Gärten des Königs, erklärte uns die Wege und Möglichkeiten von Palma und bat uns, zu einer bestimmten Zeit wieder am Bus zu sein.
Dann konnte man sich entscheiden, ob man lieber in Palma blieb oder zum Strand von Palma, namens „El Arenal“ gehen möchte und Ballermann feiern möchte.
Wir entschlossen uns für Palma und besichtigten zu aller erst die Kathedrale, für die man 4 Euro Eintritt verlangte pro Person, was sich zeitlich her gesehen (wir waren ungefähr 20 Minuten drin und haben alles gesehen) nicht so lohnte, aber im Gegensatz zu dem, was man alles geboten bekam, war es ein sehr guter Preis.
Allein in der Kathedrale, schossen wir nochmal ca. 50 Bilder.
Danach verließen wir den Rande Palmas und stießen in die Innenstadt vor, wo es wirklich eine Menge kleiner Passagen gab, wo man richtig schön einkaufen konnte.
Ich habe mir dort 2 Paar Schuhe, 2 T – Shirts und eine Hose für nicht einmal 100 Euro gekauft und das waren wirklich keine schlechten Marken!
Nach langem Shoppen stellten wir aber immer deutlicher fest : „Mist, wir haben uns verlaufen!“
Aber zum Glück hatten wir einen Stadtplan und fanden zurück zur Kathedrale, wo in der Nähe unser Bus stand.
Wir hatten noch Zeit, also setzten wir uns in eine nette kleine Gartenwirtschaft zum Italiener und aßen noch eine leckere Pizza zum Abschluss, bis es dann mit dem Bus nach wieder ca. eine Stunde Fahrt ans Hotel ging, wo wir die Chance hatten „Fiesta“ zu machen!
Alles in Einem war das ein sehr schöner Trip, wobei man hier auch beachten muss, dass man anch ca. 4 Stunden Palma – Shopping einen ganz schönen Fußschmerz bekommt.
Nichts desto trotz hat es sich alle mal gelohnt!
Die letzten Tage :
Die letzten Tage genoss ich in vollen Zügen.
Ich lag am Pool, bewegte mich nur, wenn es absolut notwendig war oder ins Wasser zu gehen, was mir, wie ich anchträglich bemerkt hatte, gar nicht gut tat : Ich hatte Sonnenbrand im Gesicht, auf den Schultern und auf den Ohren, obwohl ich mich 2 – 3 mal pro Tag eingecremt hatte.
Abends schaute ich mir oft mit der Familie zusammen das Programm an, da manchmal richtig gute Sachen dabei waren.
Eine halbe Stunde abends war immer der „Kinder Club“ für die kleinen Kinder zwischen 5 und 9.
Dann begann das Abendprogramm, da war manchmal eine Band da, Sister Act war einmal oder Kampf der Geschlechter.
Hinten im Hotel auf einer großen Wiese, wurde als eine Leinwand aufgestellt, wo sie manchmal Filme schauten, manchmal Wii spielte und solche Sachen eben.
Und dann war er leider schon bald da, der Tag der Abreise :
Die Abreise :
gestaltete sich mit dem Aufstehen weniger problematisch, da unser Flieder abends flog und nicht mitten in der Nacht. Wir waren schon lange wach, als uns ein Bus abholt und uns an den Flughafen fuhr.
Um 12 Uhr mussten wir das Zimmer verlassen, bis der Bus um 15 Uhr kam, konnten wir die Koffer in einem speziell für diesen Fall angefertigten „Kofferraum“ verstauen.
Er fuhr uns also an den Flughafen Palmas, welcher, wie ich vorher schon beschrieben habe „20 mal so groß“ ist wie der in Basel!
Wir liefen ewig, bis wir beim richtigen Schalter waren, doch da gab es schon Probleme, da wir uns den Schalter teilten, mit denen Leuten, die einen Flug nach Hamburg hatten.
400 Schalter und das reicht nicht einmal für alle Flüge!
Wie wir schon erfahren haben, passiert hier jede Stunde 80 Flüge (Starts und Landungen)!
Doch wir schafften es dann schließlich, gaben unsere Gepäckstücke ab, welche im Schnitt alle 2 Kilogramm schwerer geworden waren und setzten uns bis zum Flug in ein Cafe.
Eine Stunde vor Flug gingen wir dann zum Flieger, wurden gecheckt, ich musste meinen Gürtel ausziehen und trotzdem piepste es bei mir, doch warum weiß ich immer noch nicht. Vielleicht wegen dem Reissverschlus oder so?!?
Naja, auf jeden Fall wurden wir 20 Minuten vor Flug in das Flugzeug eingelassen und flogen 5 Minuten vor eigentlichem Zeitplan los, so dass wir auch 5 Minuten früher ankamen, wo uns ein Freund meines Vaters schon erwartete und uns wieder in die Heimat fuhr …
*** Mein Fazit ***
Mein Fazit fällt ziemlich eindeutig aus : 5 Sterne für maximalen Service!
Ich will mit dem Essen anfangen : Die kleineren Buden erfüllten ihren Zweck für den kleinen Hunger und / oder den kleinen Durst.
Die Terrasse, wo man auch essen konnte und der große Speisesaal hatten beide warme Speisen an zu bieten, welche sehr lecker waren, es war auch eine schöne Atmosphäre und ein nettes Ambiente. Man hatte wirklich das Gefühl, die Köche, wissen, was die da machen, was man ja auch erwarten darf, bei einem 4 Sterne – Hotel.
Die Sporteinrichtungen : Der Bolzplatz ist sehr schön in der Lage und man kann dort gut spielen. Es gibt 2 Tore mit sehr guten und auch stabilen Netzen.
Darüber hinaus, gab es in dem Hotel eine „Rudi Völler – Fußballschule“ die wir aber nicht in Anspruch genommen haben.
Der Rudi Völler war persönlich ja auch nicht dort.
Was mir an dem Hotel auch noch gut gefallen hat, war die kleine, aber feine Boutique.
Das Hallenbad war auch schön aufgebaut, wir haben es aber nicht in Anspruch genommen, Gleiches gilt für den Fitnessraum.
Die Pools waren einfach nur ein Traum, mehr kann man da nicht zu sagen.
Verdiente 5 Sterne, auch wenn es nur 4 Sterne hat.
Am 6. 11. auch auf dooyoo veröffentlicht. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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wakingtall2005, 14.09.2010, 20:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wahnsinns bericht, lesen und gelesen werden, schönen abend noch
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Informationen
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