Apple iPod nano 4GB Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2006
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Bedienung: sehr einfach
Tests und Erfahrungsberichte
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mein Schatz
5- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Bedienung: sehr einfach
Pro:
edles Design, super Klangqualität,
Kontra:
recht teuer
Empfehlung:
Ja
Hola:)
Es ist wieder mal super lange her, aber leider hatte ich etwas Stress und habe dadurch diese Community etwas vernachlässigt, aber jetzt bin ich da und will euch eins von meinen Weihnachtsgeschenken vorstellen:)
***Kaufgrund***
Meinen IPod Nano 4. GB habe ich zu Weihnachten bekommen.
Mein alter Mp3-Player hat leider den Geist aufgegeben, so dass ich mir zu Weihnachten einen neuen gewünscht hatte.
Natürlich muss ich auch erwähnen, das ich mir nicht unbedingt einen Ipod gewünscht habe, aber einerseits würde ich ihn jetzt auch nicht mehr hergeben:).
Ich weiß zwar nicht, was meine Elten für ihn bezahlt haben, aber nach eigener Recherche habe ich raus gefunden, dass man ihn für mittlerweile 120 Euro bei Ebay ersteigern kann.
+++Technische Daten zu dem Gerät+++
Abmessungen und Gewicht
- Höhe: 69,8 mm
- Breite: 52,3 mm
- Tiefe: 6,5 mm
- Gewicht: 49,2 g
Display
- 2" LCD-Display (5,08 cm Diagonale)
- Auflösung von 320 x 240 Pixeln mit 204 ppi
Audio
- Wiedergabe ohne Aussetzer
- Frequenzbereich: 20 Hz bis 20.000 Hz
- Unterstützte Audioformate:
AAC (16 bis 320 KBit/Sek.),
Protected AAC (aus dem iTunes Store),
MP3 (16 bis 320 KBit/Sek.),
MP3 VBR, Audible (Formate 2, 3 und 4),
Apple Lossless, AIFF und WAV
Video
- Unterstützte Videoformate:
H.264 Video: bis zu 1,5 MBit/Sek., 640 x 480 Pixel, 30 Bilder pro Sek., Low-Complexity Version des H.264 Baseline Profile mit AAC-LC Audio mit bis zu 160 KBit/Sek., 48 kHz, Stereo-Audio in den Formaten .m4v, .mp4 und .mov; H.264 Video: bis zu 2,5 MBit/Sek., 640 x 480 Pixel, 30 Bilder pro Sek., Baseline Profile bis zu Level 3.0 mit AAC-LC Audio mit bis zu 160 KBit/Sek., 48 kHz, Stereo-Audio in den Formaten .m4v, mp4 und .mov; MPEG-4 Video: bis zu 2,5 MBit/Sek., 640 x 480 Pixel, 30 Bilder pro Sek., Simple Profile mit AAC-LC Audio mit bis zu 160 KBit/Sek., 48 kHz, Stereo-Audio in den Formaten .m4v, .mp4 und .mov
Systemvoraussetzungen für Windows
- PC mit USB 2.0 Anschluss
- Windows Vista oder Windows XP Home oder Professional mit Service Pack 2 (oder neuer)
- iTunes 7.4 (oder neuer)
Stromversorgung und Batterie
- Integrierte wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterie
- Wiedergabedauer
- Musik: bis zu 24 Std. bei voller Ladung
- Videos: bis zu 5 Std. bei voller Ladung
- Aufladen via USB-Anschluss an einem Computer oder über ein Netzteil (separat erhältlich)
- Schnelles Laden: ca. 1,5 Std. (auf 80%ige Kapazität)
- Kompletter Ladevorgang: ca. 3 Std.
Diese Technische Daten sagen zwar viel aus, aber eigentlich sagen sie wiederum nichts aus:), daher hören wir hier auf und gehen weiter zum nächsten Punkt:)
***Was war alles im Paket***
Am Abend des 24. Dezembers, habe ich natürlich wie fast jeder der Weihnachten feiert, meine Geschenke erhalten und habe wiederum diese Geschenkpakete geöffnet:).
Mein Geschenkpaket war geöffnet und aus der Verpackung konnte ich folgendes befreien:):
1 * Ipod Nano 4 GB 3 Generation
1 * Kopfhörer
1 * USB - Kabel
1 * Netzanschluss
1 * Kurzanleitung
1 * CDs mit Treibern und Software
So und jetzt kommen wir zu meinen ganz persönlichen Erfahrungen mit meinem Mp3-Player.
Direkt nach dem Auspacken meiner anderen Geschenke, bin ich mit meinem Ipod in mein Zimmer gelaufen und habe es angeschlossen und sofort versucht es mit Liedern vollzupacken.
Leider musste ich zu meinem Bedauern feststellen, dass man den Ipod erst installieren musste um Dateien darauf zu spielen.
Das installieren der benötigten Software, fand ich persönlich nicht sehr schwer. Die beiliegende CD wird eingelegt und anschließend wird man durch ein Menü geführt.
Anschließend muss ein Programm noch installiert werden- ITunes- was wahrscheinlich jeder hier kennt.
Die Installation des Programmes ist wieder ganz simpel. Nach der Installation, muss man sich noch ein Benutzerkonto eröffnen.
+++Kurz etwas zu Itunes+++
Man kann sich bei Itunes gegen eine kleine Gebühr Lieder, Videos, Alben usw. erwerben.
+++++++++++++++++++++++
Beim nächsten Anschließen des Ipods wurde mein Ipod erkannt und man konnte mit der Datenübertragung anfangen.
Die Datenübertragung ist sehr einfach, man wählt die Lieder die man übertragen möchte an und Zieht sie mit der Maus auf das Gerät.
***Der Klang Überzeugt+++
Natürlich wollte ich sofort mal hören, warum man eigentlich für einen Ipod mehr bezahlt, als für gewöhnliche Mp3 Player, also habe ich meinen Ipod ausgestöpselt und Ihn angeschaltet.
Die Navigation im IPod - Menü ist sehr simple und ich brauchte nicht einmal die Bedienungsanleitung zu lesen.
Der Ipod wird angeschaltet und man gelangt sofort ins Hauptmenü, wo man anschließend die Sparte auswählt z.B. Musik.
Alle Lieder werden dann aufgelistet und man kann sich dann zum gewünschten Lied mit Hilfe des sehr sensiblen Touch-Pads runter oder hoch scrollen und auf Play drücken.
Der Klang der aus den Kopfhörern kommt, war und ist natürlich immer noch sehr sauber - Kein rauschen usw.
+++Fazit++++:
Ich bin Froh, einen Ipod geschenkt bekommen zu haben, denn auch wenn man draußen ist, bekommt man nichts mit, außer der Musik:).
Das Design meines Ipods ist natürlich auch etwas sehr feines, es sieht sehr edel aus und so lässt es auch seinen Besitzer fühlen:) - alter Angeber:))).
Ich hoffe mein Bericht hilft euch:) - falls ihr Fragen habt bin ich gern bereit, euch zu helfen:) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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l.x.klar@gmx.net, 07.03.2008, 18:10 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
bin neu hier und brauch noch jede menge feedback. danke gruß
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°°° Ich kann nicht mehr ohne !!! °°°
5- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Bedienung: sehr einfach
Pro:
Klein, handlich, 4 GB reichen mir aus, tolle Bildqualität
Kontra:
Nur Online-Handbuch, iTunes, Preis
Empfehlung:
Ja
Aloha,
vor ca. 1 Monat hatte ich Geburtstag (kann man am Benutzernamen ja sehen) und habe von meinem Freund den iPod Nano der 3. Generation geschenkt bekommen. Den wollte ich schon lange haben, vorrangig, weil ich den einfach schick finde, aber auch weil er nicht nur ein einfacher MP3-Player ist, sondern auch ein Display hat, mit dem man Photos und Videos schauen kann.
Umso mehr habe ich mich dann natürlich gefreut, als ich ihn bekommen habe. Und das auch noch mit Gravur auf der Rückseite. Deshalb habe ich mir bei eBay erstmal schnell eine Silikon-Hülle gekauft, damit der iPod nicht zerkratzt, was ja recht schnell geht, besonders an der polierten Rückseite.
Als die Hülle dann nun kam, konnte ich ihn ausgiebig testen und möchte euch heute davon berichten:
------- Optik -------
Der iPod sieht einfach genial aus!
Er ist etwas länger als breit und die obere Hälfte nimmt komplett das Display ein. Darunter befindet sich das „Clickwheel“. Damit steuert man den iPod. Dazu weiter unten mehr.
Der iPod ist super dünn, weshalb ich im ersten Moment Angst hatte, dass die Bedienung schwierig wird, ohne den iPod zu verlieren. Aber man gewöhnt sich sehr schnell daran! Und jetzt gefällt es mir richtig!!
Die Vorderseite ist aus mattem Aluminium und die Rückseite aus poliertem Edelstahl. Sieht super aus, aber hat einen großen Nachteil: Sie zerkratzt super schnell. Deshalb habe ich mir ja auch sofort die Hülle gekauft, damit das eben nicht so schnell passiert, wenn der iPod in meiner Handtasche rumliegt.
Das Display ist vertikal zweigeteilt. Links befindet sich das Menü mit den einzelnen Punkten und rechts ein Bildausschnitt. Wenn man Links also den Punkt Musik wählt, dann sieht man ein Albumcover, was sich bewegt und auch wechselt. Sehr stylish ;-)
------ Allgemeines -------
°°°Preis
Ich musste ihn ja zum Glück nicht bezahlen, habe aber natürlich (auch vorher schon) mal geschaut, was der so kostet. Es gibt den iPod Nano in 2 Ausführungen (mal abgesehen, von den verschiedenen Farben): Mit 4 GB Speicher kostet er 149 € und mit 8 GB 199 €.
Das sind natürlich die regulären Preise. Bei eBay kann man vielleicht ein Schnäppchen ergattern, aber das ist sehr schwer. So viel günstiger kann man sie da auch nicht bekommen!
°°°Technische Daten
Abmessungen und Gewicht
Höhe: 69,8 mm
Breite: 52,3 mm
Tiefe: 6,5 mm
Gewicht: 49,2 g
Display
2" LCD-Display (5,08 cm Diagonale)
Auflösung von 320 x 240 Pixeln mit 204 ppi
Audio
Wiedergabe ohne Aussetzer
Frequenzbereich: 20 Hz bis 20.000 Hz
Unterstützte Audioformate: AAC (16 bis 320 KBit/Sek.), Protected AAC (aus dem iTunes Store), MP3 (16 bis 320 KBit/Sek.), MP3 VBR, Audible (Formate 2, 3 und 4), Apple Lossless, AIFF und WAV
Video
Unterstützte Videoformate: H.264 Video: bis zu 1,5 MBit/Sek., 640 x 480 Pixel, 30 Bilder pro Sek., Low-Complexity Version des H.264 Baseline Profile mit AAC-LC Audio mit bis zu 160 KBit/Sek., 48 kHz, Stereo-Audio in den Formaten .m4v, .mp4 und .mov; H.264 Video: bis zu 2,5 MBit/Sek., 640 x 480 Pixel, 30 Bilder pro Sek., Baseline Profile bis zu Level 3.0 mit AAC-LC Audio mit bis zu 160 KBit/Sek., 48 kHz, Stereo-Audio in den Formaten .m4v, mp4 und .mov; MPEG-4 Video: bis zu 2,5 MBit/Sek., 640 x 480 Pixel, 30 Bilder pro Sek., Simple Profile mit AAC-LC Audio mit bis zu 160 KBit/Sek., 48 kHz, Stereo-Audio in den Formaten .m4v, .mp4 und .mov
Systemvoraussetzungen für Windows
PC mit USB 2.0 Anschluss
Windows Vista oder Windows XP Home oder Professional mit Service Pack 2 (oder neuer)
iTunes 7.4 (oder neuer)
Stromversorgung und Batterie
Integrierte wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterie
Wiedergabedauer
o Musik: bis zu 24 Std. bei voller Ladung
o Videos: bis zu 5 Std. bei voller Ladung
Aufladen via USB-Anschluss an einem Computer oder über ein Netzteil (separat erhältlich)
o Schnelles Laden: ca. 1,5 Std. (auf 80%ige Kapazität)
o Kompletter Ladevorgang: ca. 3 Std.
So genug mit dem Technik-Kram, weiter im Text ;-)
°°°Farben
Ich habe den iPod in silber bekommen, es gibt aber noch die Farben Blau, Rot, Grün und Schwarz. Ich denke, dass Blau oder Rot zwar im ersten Moment sehr cool aussieht, man sich aber schnell dran satt sehen kann. Deshalb ist für mich silber oder schwarz schon die beste Variante, aber das muss ja jeder selbst entscheiden.
------- Lieferumfang --------
Der iPod kommt in einer sehr schicken Schachtel daher, die man aufklappt und wo man gleich den iPod im Blick hat. Darunter befindet sich dann das Zubehör:
- weiße Apple Kopfhörer
- 1 Verbindungskabel für den PC (USB) zum Laden und synchronisieren mit iTunes
- 1 Kurzanleitung (eher Mini-Anleitung)
- 2 Apple Sticker (weiß noch nicht wohin damit?!)
------ Bedienung und Inbetriebnahme ------
Die Bedienung erfolgt komplett über das „Clickwheel“. Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Es ist schwer zu erklären: Man fährt mit dem Finger einfach über das „Clickwheel“ und wählt so die einzelnen Menüpunkte aus. Dabei bewegt sich das Clickwheel nicht! Funktioniert wie bei einem Touchscreen. So kann man auch die Lautstärke einstellen, die Lieder bewerten oder vorspulen.
Vom Prinzip her super einfach!
Bei der ersten Inbetriebnahme muss man nicht lange warten, sondern kann sofort starten. Der iPod ist aufgeladen und man kann ihn mit dem PC per mitgelieferten USB-Kabel verbinden. Um die Musik hochzuladen benötigt man allerdings iTunes. Ein Nachteil, wie ich finde, da die Bedienung nicht gerade einfach ist. Dafür kann man sich das Programm kostenlos online herunterladen und auch darüber viele Podcasts kostenfrei bestellen. Ich empfehle die National Graphic Podcasts!
Ganz nett sind auch die hunderte Radiosender, die man empfangen kann und auch mit anderen Programmen aufnehmen kann.
Natürlich kann man hierüber auch im iTunes Store einzelne Musiktitel oder auch ganze Alben kaufen, herunterladen und gleich auf den iPod übertragen.
Zusätzlich lassen sich Photos, Videos, Adressen (aus Outlook) und Spiele (kostenpflichtig) übertragen.
Übrigens lädt der iPod automatisch, wenn man ihn an den PC angeschlossen hat. Also braucht man kein extra Ladekabel, sondern nur einen PC mit USB-Anschluss. Das hört sich im ersten Moment super praktisch an, aber was ist wenn man im Urlaub ist?? Ich hab meinen Laptop da nicht bei!!
Dafür gibt es wieder extra Kabel, die man kaufen kann.
------- iTunes --------
Wie ich schon erwähnt habe, kann man bzw. muss man iTunes herunterladen, um die Musik vom PC auf den iPod zu übertragen. Aber auch um Musik bei Apple zu kaufen, sowie Musikvideos, Podcasts, Hörbücher etc. Die Preise sind normal. Ein Song kostet 0,99€.
Man kann hier eigene Wiedergabelisten erstellen oder einfach seine ganze Musik hochladen. Besonders schön ist es allerdings, wenn man die Songs richtig betitelt, mit Album etc. Dann lädt sich iTunes nämlich das Coverbild mit hoch, was dann auch auf dem iPod erscheint. Sieht natürlich sehr schick aus. Aber es macht ganz schön viel Arbeit, wenn man die Lieder nicht im Internet gekauft hat. Besonders, wenn man sie von eigenen CDs auf den PC gespielt hat. Aber gut, so hat man einmal für einige Zeit Arbeit, aber dann sieht es im iPod auch sehr stylish aus ;-)
Ansonsten ist iTunes eben gewöhnungsbedürftig. Es gibt im Internet zwar auch ein Handbuch dazu, aber wer hat schon Lust sich seitenweise Text durchzulesen. Ich probier mich jedenfalls immer lieber erst alleine daran ;-)
------- Qualiät ------
°°°Musik
Zuerst war ich von dem Sound nicht ganz so begeistert. Er war klar, aber die Bässe waren recht lasch. Dann habe ich aber entdeckt, dass man das ja auch alles einstellen kann und nun bin ich absolut begeistert. Ich hatte vorher nur einen kleinen (265 MB) USB-Stick mit MP3 Funktion, der eine recht schlechte Klangqualität aufwies. Hat dafür auch nur 20,- gekostet ;-)
Mit alten iPod Generationen kann ich natürlich nicht vergleichen, da dieser mein erster ist. Aber toll ist die Qualität auf jedenfall. Ich hatte noch kein Rauschen, Knacken oder ähnliches, sondern immer einen klaren Sound.
Die Kopfhörer geben den Sound auch sehr gut wieder. Vielleicht gibt es bessere, aber die stimmen auch mit der Optik sehr gut überein und so ein Musik-Freak bin ich dann auch wieder nicht, dass ich noch einen Unterschied merken würde ;-)
°°°Videos:
Spitzenmäßig! Jetzt wo ich mir auch ein paar Podcasts runtergeladen habe, konnte ich auch mal die Videoqualität des iPods testen. Und ich bin begeistert. Tolle Qualität und das auf einem so kleinen Display. Die Farben sind gestochen scharf und es gibt kein Ruckeln oder Verzerrungen.
Ich gucke mir sehr gerne Podcasts an. Für ganze Filme ist mein 4 GB leider zu klein, denn die Musik nimmt schonmal über 2 GB ein ;-)
Aber dafür wäre mir das Display dann doch zu klein!
°°°Bilder
Genauso wie die Videoqualität ist auch die Fotoqualität: Spitze!
Es macht richtig Spaß sich Urlaubsbilder oder Fotos von Freunden darauf anzugucken. Ich habe auch meine schönsten Zoofotos gespeichert und gucke sie gerne an. So kann man die Bilder überall mit hinnehmen und sie jedem zeigen. Genial!
Songs auswählen, abspielen, Diashow an und genießen!
------ Menü ------
°°°Musik
Was hier zu finden ist, ist nicht schwer zu erraten. Hier kann man per Cover Flow die Alben aussuchen, einzelne Wiedergabelisten abspielen lassen oder sich die Songs nach Interpret, Album, Compilation, Titel, Genre oder Komponist sortiert anzeigen lassen. Dafür müssen natürlich alle Kategorien in iTunes eingepflegt sein. Des weiteren findet man hier die Hörbücher, sofern man welche heruntergeladen hat.
°°°Videos
Unter diesem Menüpunkt findet man heruntergeladene Filme, Fernsehsendungen und Musikvideos. Ich habe hier nichts dergleichen, weshalb wir hier auch gleich in den nächsten Menüpunkt springen kann.
°°°Fotos
Hier kann man sich Fotos anschauen, die man zuvor auf den iPod übertragen hat. Per Dia-Show oder einfach über das Clickwheel. Toll ist ja, dass man gleichzeitig Musik hören kann, während die Bilder angezeigt werden.
°°°Podcasts
„Podcasting bezeichnet das Produzieren und Anbieten von Mediendateien (Audio oder Video) über das Internet. Das Kofferwort setzt sich aus den beiden Wörtern iPod und Broadcasting zusammen. Ein einzelner Podcast ist somit eine Serie von Medienbeiträgen, die über einen Feed automatisch bezogen werden können.
Man kann Podcasts als Radio- oder Fernsehsendungen auffassen, die sich unabhängig von Sendezeiten konsumieren lassen.“
Die Definition nach Wikipedia.de
Erklärt es ziemlich gut. Man kann KOSTENLOS Podcasts herunterladen und auch abonnieren. Diese gibt es zu den unterschiedlichsten Themen: z.B. Playboy, National Geographic, Die Sendung mit der Maus etc. Dabei gibt es Podcasts nur mit Audio-Wiedergabe und welche die auch ein Video mit abspielen, was ja wirklich mit dem iPod ne geniale Sache ist!
°°°Extras
Hier gibt es verschiedene Programme:
- Weltuhr (ist logisch, was sich dahinter verbirgt, oder?)
- Kalender (wird mit Outlook synchronisiert)
- Adressbuch (auch über Outlook)
- Wecker
- Spiele (3 sind drauf und weitere kann man dazukaufen)
- Notizen (hier kann man sich Textdateien anzeigen lassen)
- Anzeigensperre (hier kann man den iPod mit einem 4stelligen Code sperren)
- Stoppuhr
°°°Einstellungen
Hier kann man zum Beispiel abfragen, wieviel Speicherplatz noch frei ist, die Menüanzeige verändern, die maximale Lautstärke einstellen, angeben nach welcher Zeit die Beleuchtung ausgehen soll u.v.m.
°°°Zufällige Titel
Wenn man hier drauf geht spielen sofort die Musiktracks in willkürlicher Folge ab. Praktisch und schnell.
°°°Sie hören
Wenn man hier drauf geht, dann wird einem gleich der aktuelle Song angezeigt.
------ Zubehör ------
Zum iPod gibt es natürlich allerlei Zubehör, was man kaufen kann:
Silikonhüllen oder feste Hardcases zum Schutz, verschiedenste Kabel, zum Beispiel zum Akku laden an der Steckdose, Armbänder, Kopfhörer etc.
Eine sehr coole Sache ist auch das Nike-Kid für den iPod. Eine Software, die beim Joggen alle möglichen Daten misst: Kalorienverbrauch, Strecke, Pase etc.
Dafür legt man sich einen Sensor in den Schuh und startet. Schöne Sache!
----- Meine Meinung -----
Was soll ich noch groß schreiben. Ich bin begeistert. Schließlich musste ich ja auch nichts dafür bezahlen ;-)
Der Preis ist schon happig, auch wenn man dafür sehr viel geboten bekommt. Aber man muss ja zugeben, dass es Luxus ist. Ich habe vorher auch gut gelebt und bin nicht gestorben ohne iPod. Mit ist es natürlich schöner ;-)
Ideal wenn man durch die Stadt läuft oder im Zug sitzt. Letzteres ist sogar noch besser, da man ja dann auch Videos gucken kann!
Ich bin überzeugt und jeder, der sich einen MP3 Player zulegen will, sollte mal genau über den iPod nachdenken, sich informieren und ihn dann am besten kaufen ;-)
Ich hoffe mein Bericht konnte euch weiterhelfen und ihr werden demnächst auch Fans des iPod Nano 3. Generation.
LG Eure Claudia
PS: Für Bewertungen und Kommentare bin ich wie immer dankbar! weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Bild 1 - Apple iPod nano 4GB von anonym
am 19.12.2007Kommentare & Bewertungen
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kengi, 10.01.2008, 21:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Mir wäre ein iPod zu teuer. Aber wenn man sowas geschenkt bekommt ist das eine super Sache. Sehr detailierter, übersichtlicher und informativer Bericht.
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Klein aber Fein: Der Apple Ipod Nano!!
08.12.2007, 01:55 Uhr von
doug
Wegen Zwischenprüfung bin ich leider selten hier. Lesungen werden nachgeholt. Schöne grüße5- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: gut
- Bedienung: sehr einfach
Pro:
gute Verarbeitung, sehr guter Klang, revolutionäres Clickwheel, Speicher
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich euch meine Erfahrungen mit dem Ipod nano mitteilen.
Verpackung
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Der Apple Ipod kommt in einer kleinen durchsichtigen Plastikverpackung daher.
Diese Verpackung wirkt ein bisschen schlicht, aber in ihr ist der Ipod gut geschützt und wir nicht beschädigt. Man sieht Apple hat wahre Verpackungskünstler, denn man glaubt kaum das Kopfhörer, USB-Kabel und Ipod dort hineinpassen.
Ipod
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Der Ipod ist ein kleines rechteckiges, flaches Gerät, mit folgenden Abmessungen: 40 x 90 x 6.5 Millimeter, und folgendem Gewicht: 40 Gramm. Das LCD-Display hat 1,5“ und ist farbig.
Design
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Den Ipod gibt es in verschiedenen Farben z.B. schwarz, grau, weiß, rot, etc. Oben links ist der „Hold“ Schalter, der das revolutionäre clickwheel berührungsunempfindlich macht.
Dieses Clickwheel ist ein berührungsempfindlicher Kreis auf der Vorderseite mit dem man im Menü durch die Songs und Bilder scrollen kann.
Bedienung
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Wie schon oben aufgeführt ist das Clickwheel für die Navigation im Menü verantwortlich. Man muss nur leicht mit dem Finger über den Kreis streichen und man scrollt durch die Songs. Es gibt auch noch fünf Tasten um das wheel mit denen man in das Menü kommt, Songs abspielt oder vorspult.
Allgemeines
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Die Kopfhörer die Mitgeliefert werden, passen sich sehr gut an und haben einen fantastischen Klang.
Der Akku hält auch bei täglicher Nutzung sehr lange; ca. 1 bis 2 Wochen. Das Problem: den Akku kann man nicht selber wieder austauschen, da er fest im Gehäuse verankert ist. Um ihn auszutauschen muss man den Ipod zu Apple schicken, die dann den Akku austauschen. (die Kosten weiß ich leider nicht)
Der Player unterstützt folgende Audio-Formate: MP3; WAV; MP3 VBR; AAC; AIFF; Audible; Apple Lossless; Protected AAC
Auch folgende Bildformate können dargestellt werden: JPEG; BMP; GIF; TIFF; PNG; PSD.
Den Ipod kann man mit 2,4 oder sogar 8 GB kaufen. Das ist sehr viel wenn man sich mal die normalen mp3 player mit "nur" 1 GB ansieht.
Dank des Speichers können sogar längere Videos gespeichert , aber leider nicht abgespielt werden.
Die Kosten liegen zwischen 150 und 200 Euro. Für den Ipod gibt es auch noch zahlreiches Zubehör, wie Verschiedene Etuis (Hardschale, Stoff (hat Ähnlichkeit mit Socken:) ), Antennen-Anschluss für Radio Empfang, Tragschlaufe, Dockingstation,…. .
Fazit
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Der hohe Preis ist mehr als gerechtfertigt, da es keinerlei Mängel in der Verarbeitung oder Bedienung zu finden gibt. Die Kopfhörer haben eine spitzen Tonqualität und da sie eine gute Form haben fallen sie auch beim joggen nicht raus.
Der Ipod Nano von Apple ist nur zu empfehlen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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DOMMEL, 11.12.2007, 18:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
nächstes mal nen bisslmehr, den zum ipod sollte man schon mehr schreiben können
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Der Einsteiger für 800 Songs!
04.12.2007, 22:39 Uhr von
MarpeX
Mit dem Prinzip, möglichst hohe Qualität mit Meinungen aufzuweisen, würde ich mich über Hinweise ...5- Ausstattung: durchschnittlich
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Bedienung: einfach
Pro:
- guter Sound - einfache Installation - gute Bedienung - Aufladen auch über USB 2.0 Kabel möglich
Kontra:
- schweres Menü - Akkuladegerät nicht im Paket enthalten
Empfehlung:
Ja
In meinem mittlerweile viertem Testbericht, möchte ich euch etwas über den IPod nano mit 4 GB Festplatte erzählen.
Mit knapp 800 Songs unterwegs und das ohne zusätzlich kosten und netzunabhängig.
Lieferumfang
Geliefter wird der IPod in einer kleinen transparenten Verpackung durch den man das Gerät prima sehen kann. Zum Paketinhalt gehören ein USB 2.0 Kabel, eine Dockstation, ein Akku, ein Kopfhörer und anderes Zubehör.
Trotz des doch für mich hohen Preises gibt es auf das Gerät nur 1 Jahr Garantie.
Wenn das kleine zarte Gerät doch mal runterfällt und außer Betrieb gerät, so sind fast 200 Euro ganz schnell futsch.
Aussehen
Mittlerweile gibt es unzählige Farben und Vielfalten des Designes vom IPod.
Besonders die alten Modelle wurden meist schwarz oder grau gehalten.
Mit einer Größe von nur 9 cm x 4 cm x 0,6 cm ist das Gerät äußerst praktisch mal ganz schnell in der Tasche oder über eine IPod Tasche am Gürtel.
Das Display ist in der zweiten Generation ein wenig größer ausgefallen, jedoch auch noch nicht perfekt.
Da man auch Bilder auf dem IPod sehen kann, bin ich etwas über die Größe enttäuscht, welches das Display aufweist.
Bedienung
Bedient wird der IPod mit einem weißen Ring in der oberen Mitte, der vier Sensoren an je allen Himmelsrichtungen aufweist.
Praktisch ist das stoppen und starten eines Liedes mit er Play und Stop Taste am IPod.
Für mich ein wenig unübersichtlich ist das Menü, welches über verschiedene Kategorien verfügt.
Installation
Installiert werden muss der IPod keines wegs mehr, nur noch schnell den Akku aufladen und fertig.
Sound und Qualität
Insgesamt kann ich zum Sound nur einen dicken Daumen nach oben geben, da der IPod trotz seiner geringen Größe über einen starken und vergoldetem Kopfhöreranschluss gute Konfigurationen aufweist.
Ich empfehle jedem, der sich mal mit der Thematik Medienplayer auseinandergesetzt hat, in einen Fachhandel zu gehen und sich ausgewogen beraten zu lassen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 18.12.2007, 09:31 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schon sehr nah am sh, einfach noch paar Infos mehr, Handhabung, Hattest du Probleme damit? Warum? usw
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anonym, 18.12.2007, 01:08 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liebe Grüße ;o)
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calista78, 14.12.2007, 15:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Mir fehlen hier auch die Erfahrungen, die Unterteilung ist schon gut, aber vielleicht an einigen Stellen noch ausführlicher werden und nicht ganz so viele Leerzeilen, das ist nicht wirklich nützlich....
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Blaues Obst
20.10.2007, 15:00 Uhr von
LittleSparko
bei ciao: KingSparko - man liest sich! Kennt ihr noch was anderes als dauernd Kohle zu klauen?5- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Bedienung: einfach
Pro:
klein, schick, edel, super Klang
Kontra:
iTunes notwendig, USB Akkuladung
Empfehlung:
Ja
Anfang des Jahres verkaufte ich meinen Ipod Mini, da ich der Meinung war, ich würde ihn einfach nich mehr benutzen. Nach einiger Zeit aber merkte ich, wie sehr mir ein tragbarer Mp3 Player fehlte und ich machte mich auf die Suche - und landete wieder bei den Ipods. Der Klang hatte mich einfach überzeugt. Das wollte ich wieder haben.
Nun im Herbst warf Apple die dritte Generation des Ipod Nano auf den Markt. Da dachte ich mir, dass es doch nun möglich wäre, günstiger an einen der zweiten Generation ranzukommen.
Denn ich hatte folgendes Problem: ich hätte furchtbar gern einen blauen Ipod gehabt. Aber eigentlich hätten mir 2GB gereicht. Die 2GB Version gabs aber nur in silber und den blauen nur mit 4GB und darum war der blaue zum regulären Preis von 199 Euro einfach viel zu teuer.
Doch ich behielt recht. Der Preis für kaum gebrauchte und zum Teil auch nagelneue Ipods purzelte bei ebay rasant unter die 140 Euro Marke.
An einem Schlechtwettersonntagnachmittag hockte ich also vor ebay und zockte - und gewann.
Für 135 Euro ergatterte ich einen fast neuen blauen Ipod mit Restgarantie und passender NIke Armtasche. Was will der Mensch mehr!
Ich bezahlte sogleich mit Paypal und nur wenige Tage später stand der Hermesbote vor der Tür und Sparko freute sich voll den Doppelkeks darüber.
****Apple iPod Nano 4GB 2. Generation BLAU****
War der Ipod Mini noch in einer großräumigen Pappbox verpackt, hat man die neuen Ipods alle in Plastikboxen gesteckt ohne jegliche Software dazu. Die gibts kostenfrei direkt bei Apple zu laden.
Lieferumfang:
- ein iPod
- Kurzanleitung
- USB Kabel & Dock Adapter
- Kopfhörer
- schnieke Plastikbox
(und eben bei mir noch ein Nike Täschlein).
Es sei erwähnt, dass hier die Schaumstoffknubbel von den Ohrstöpseln fehlen. Ob die generell bei diesem Ipod nicht bei sind oder der Vorbesitzer sie nur verschludert hat, weiss ich nicht. Ist mir aber schnurz, da ich die Dinger eh nicht benutze und sowas nicht brauche.
Der Ipod Nano 2. Generation faßt 4GB an Musik und anderen Daten. Im Gegensatz zu meinem vorigen Ipod Mini hat er ein mehrfarbiges Display, kann nun auch Fotos darstellen.
Laut Hersteller kann man 24h ununterbrochen Musik hören - diesen Dauertest werde ich aber nicht durchführen ;)
Die Akkulauftzeit ist auf jeden Fall super lang. Da ich aber selten stundenlang am Stück höre, kann ich keine zeitgenaue Aussage machen. Er hält bei mir minimum 2 Wochen, wenn ich ihn jeden Tag benutze.
Der Ipod ist 9cm lang, 4cm breit und schlanke 6,5mm dick.
Ein 3cm Display findet sich im oberen Drittel, darunter die Bedienelemente mit dem berühmten Click-Wheel.
Am unteren Rand haben wir die Anschlüsse für Kopfhörer und USB Kabel, am oberen Rand die Tastensperre.
Seine Hülle ist aus edlem. glatten Alu, der Ipod ist so leicht, dass man fast vergisst, dass man ihn in der Hand hat.
***Handling, Bedienung, Benutzen***
Wie gehabt und wie auch in der Kurzanleitung nachzulesen, muss man zuerst iTunes bei apple.de runterladen und installieren.
Das geht ganz fix, danach muss man den Rechner neu starten. Quicktime wird auch gleich mitinstalliert. Nerv - gleich erstmal die Autostarts von Quicktime und Ituneshelper deaktivieren.
Hat man den Rechner neu hochgefahren und iTunes gestartet, kann man den iPod anstecken.
Was mich bereits beim alten iPod Mini gestört hat und Apple wahrscheinlich nie ändern wird: jedesmal wenn man den iPod an den Rechner steckt, beginnt ein Akkuladevorgang. Auch ein Li-Ion Akku hält das kein Leben lang aus! Es nervt einfach nur tierisch, dass man das nicht abschalten kann - ausser man hat nur USB 1.1., dann ginge das nicht. Da aber jeder aktuelle PC eine USB 2.0 Schnittstelle hat, fliesst jedesmal Strom.
Für eine vollständige Ladung braucht der iPod 4 Std. Nach 1Std. ist er allerdings schon zu 80% geladen.
***Musik***
Wie auch immer, der iPod hängt am Rechner und iTunes zeigt ihn an.
Man kann hier seinem iPod einen Namen verpassen, hab ich sogleich gemacht, da hier noch der Name des Vorbesitzers drinstand. Der neue Krachmacher wurde auf BluePod getauft ;)
Nun muss man erstmal seine iTunes Bibliothek mit den hoffentlich auf der Festplatte befindlichen Musikstücken befüllen. Der iPod spielt mp3 und ACC Dateien ab. Alternativ kann man im iTunes Store einkaufen oder CDs einlesen.
Ich sammelte also meine aktuell bevorzugten mp3 Titel - nicht mal 500MB im übrigen - und erstellte eine Wiedergabeliste.
Dann rief ich den iPod im iTunes auf und synchronisierte die Bibliothek. Nach nicht mal 3 Minuten war die Musik auf dem iPod gelandet.
Im Ipod selbst kann ich die Musik nun auf tausend verschiedenen Wegen anwählen:
nach Interpreten -> Alben -> Songs sortiert
nach Alben -> Songs sortiert
nach Songs sortiert.
Natürlich alles alphabetisch.
Wer sich die Mühe macht, die Angaben im iTunes einzutragen, kann auch nach Musikrichtung oder Komponist suchen.
Ich kann aber auch die Wiedergabeliste anwählen und damit eine Handvoll bestimmte Songs direkt abspielen - oder dort auch wieder jeden einzeln anwählen.
Läuft ein Song, werden mir bereits verstrichene und noch verbleibende Spielzeit angezeigt, ebenso ein Fortschrittbalken. Ich kann lesen welchen Titel ich grad höre und wisch ich jetzt übers Clickwheel, kann ich die Lautstärke ändern - links = leiser, rechts = lauter.
Für ganz Faule gibts natürlich auch ne Shuffle Funktion zur Wiedergabe zufälliger Titel.
Im Musikmenü findet sich auch das Podcast Menü. Allerdings habe ich bis heute keine Ambition gehegt, mir Podcasts zu laden....
***Fotos***
Dank Farbdisplay kann der iPod nano auch Bilder anzeigen. Hierzu muss man im iTunes den iPod aufrufen, Registerkarte Fotos anwählen und dort einen oder mehrere Ordner auswählen und mit dem iPod synchronisieren.
Danach kann ich mir die Fotos in einer Übersicht im iPod ansehen, lauter kleine quadratische Thumbs, eins auswählen und der Reihe nach durchklicken oder eine Diashow anzeigen lassen. Die Darstellung ist natürlich nicht extrem ausflösend, aber für das kleine Display braucht man das ja auch nicht.
Nette Spielerei, man hat ein paar liebgewonnene Schnappschüsse so immer mit dabei und kann sich daran erfreuen.
Theoretisch kann man sich während des Musikanhörens auch die zugehörigen CD Cover anzeigen lassen. Hierzu braucht man einen Zugang zum iTunes Store, den ich mir noch nicht zugelegt habe. Dort kann man dann CD Cover herunterladen. Ob das aber auch funktioniert mit Musik, die man selber einliest oder von anderen hat und nicht dort gekauft, weiss ich nicht.
***Weitere Funktionen***
*Spiele*
Der iPod hat 4 Spiele - Brick, Parachute, Solitaire und Musik Quiz. Dank des hyperempfindlichen Clickwheels ist das allerdings doch eher eine Quälerei.
Brick ist allseits bekannt: Schiffchen hin und her schieben, Ball fangen und damit oben Steinchen abschiessen. Solitaire sollte bekannt sein, ein Standardkartenspiel im Windows. Parachute hab ich keine Ahnung, was man da genau tun soll: Hubis kommen, die kann man abschiessen und da springen Fallschirmspringer raus und ich weiss nicht, ob man die auch abschiessen muss.....
MusikQuiz ist lustig (wenn man denn den richtigen Titel mitm Clickwheel treffen würde.....) - iPod sucht ein Stück Musik, spielt es ab und schlägt 4 Antworten vor. Je länger man braucht, desto weniger Auswahl hat man bei den Titeln, erhält also Hilfe. Kriegt man es nicht raus, sind alle bis auf den richtigen Titel weg.
*Kontakte*
Mit diversen Programmen kann man den iPod synchronisieren und Adressbücher einlesen und im iPod archivieren. Welche Programme das sind, weiss ich nicht, da ich diese Funktion niemals nutzen werde.
*Kalender*
Hier kann man einen Kalender aufrufen.
Es gibt hier auch "Aufgaben" und einen einstellbaren Signalton.
Entsprechende Einträge kann man wie Kontakte aus diversen Programmen importieren.
*Notizen*
Textdateien vom Computer kann man hier anzeigen lassen. Hierzu muss der iPod als Volume (Wechseldatenträger) aktiviert werden und dann muss man betreffende Textdateien in den Ordner Notes schieben.
*Stoppuhr*
Deren Funktion sollte hinlänglich bekannt sein.
*Uhr*
Hier kann man sich direkt verschiedene Uhren anzeigen lassen - ideal für Reisende zwischen Zeitzonen!
Ausserdem findet sich ein Wecker.
***Einstellungen***
~ Über: hier findet man Daten des eigenen iPods, wie Name, Kapazität, freier Speicher, Seriennummer und Computerformat (Win oder Mac)
~ Hauptmenü: hier kann man sich das Hauptmenü des iPods ganz nach Wunsch und Geschmack einrichten. Menüpunkte, die man am häufigsten nutzt, kann man hier aufs Hauptmenü holen, Dinge die man nicht braucht, schaltet man einfach aus.
~ Zufall ein/aus - hier kann man auswählen, ob direkt immer Zufallswiedergabe erfolgt.
~ Wiederholen: ein/aus/alle
Wiederholt wahlweise einen Titel oder das ausgewählte Ganze. Also das ganze Alben, den gesamten Interpreten oder die gesamte Wiedergabeliste.
~ Maximale Lautstärke: hier kann man die max. Lautstärke reduzieren. Mach ich nich, der europäische iPod ist ja eh schon gedrosselt.
~ Beleuchtung: hier kann man einstellen ob die Beleuchtung ausbleiben soll oder wahlweise 2,5,10,15 oder 20 sec nach letztem Tastendruck ausgehen soll oder gar immer an bleiben soll.
~ Hörbücher: hier kann man einstellen, ob diese langsam, normal oder schnell abgespielt werden sollen.
~ EQ: auch der iPod hat einen Equalizer!
Gegenüber dem iPod mini hat dieser gewaltig an Möglichkeiten zugelegt. Neben fertigen Pop, Dance, Rock etcpp. Einstellungen kann man gezielt auf mehr / weniger Bässe oder Höhen gehen, Sprache, Gesang oder (wenn angeschlossen) kleine Boxen auswählen.
Auch die fertigen Muster sind reichlich mehr geworden. Für meine Ohren klingt Rock am besten, da dies ja auch die Musik ist, die ich meistens höre. Hier braucht man Bässe UND Höhen - das bekommt man hier auch erstklassig.
~ Compilations: hat man Compilations auf dem iPod, kann man sie hier anzeigen bzw. die Anzeige derer ein- oder ausschalten. (Compilation = Album von verschiedenen Quellen, Sountracks oder Greatest Hits Alben zb.)
~ Lautstärke anpassen: hier versucht der iPod selbständig, laute und leise Titel zu erkennen und auf ein einheitliches Volume-Level zu bringen, damit einem nicht bei plötzlich lauten Titeln die Ohren abfallen. Hab ich abgeschaltet, ich mags laut ;)
~ Klicken: auch ein iPod hat Tastentöne - die ich gleich mal abgeschaltet habe, kann man hier nämlich.
~ Datum & Uhrzeit: Umschaltung 12/24 Std. Anzeige, Sommerzeit an/aus, Zeitzonenwahl, Uhr im Titel (oben mittig angezeigt statt iPod Name).
~ Kontakte: hier kann man Einstellungen für die Anzeige und Sortierung der Kontaktdaten vornehmen.
~ Sprache: hier kann man seinen iPod dazu bringen, wahlweise mit einem Spanisch, Englisch, Chinesisch und noch allerlei andere Sprachen, zu sprechen. Natürlich kann er auch deutsch.
~ Copyright: hier erscheint ein schniekes blaues Äpfelchen, das uns diverse Markenpatente, Copyrights und anderes über Apple und Nike und Musiktitel erzählt.
~ Reset all settings: Auf Werkseinstellungen zurücksetzen.
Das war das Einstellungsmenü. Der iPod nano kann aber noch mehr.
Mit einer zusätzlichen RemoteFernbedienung mit FM-Radio kann man mit ihm Radio hören.
Des weiteren ist der iPod mit Nike+ ausgestattet. Von Nike gibts Turnschuh mit einem Loch in der Sohle, dazu gibts einen passenden Sender zu kaufen. Diesen kann man in den Schuh einlegen, den Empfänger steckt man an den iPod und dieser speichert Trainigsdaten: Schrittzahl, Tempo, Strecke und dergleichen.
Sehr neckische Idee, leider aber muss man dafür allein bei den Schuhen ein Vermögen investieren - und wenn da kein passendes Modell dabei ist (schliesslich ist Laufschuh nicht gleich Laufschuh) - hat man eh nichts davon. Wer ein passendes findet, hat hier natürlich einen netten Trainigsbegleiter, der einem auch noch Musik spendiert.
**Bedienung**
Nun, die Bedienung des iPods ist extrem leicht. Man hat ein Clickwheel, das als "Rad" dient, aber auch vier Druckpunkte hat für Menu, FFW/REW und Play/Pause. Ausserdem in der Mitte eine Drucktaste zum Bestätigen. Die Bedienung ist logisch und erklärt sich von selbst. Mit der FFW oder REW Taste kann man so zb. auch durch die Vorschaubilder der Fotos oder die Fotos selbst klicken.
Das Clickwheel reagiert viel zu leicht. Ich brauche immer mehrere Anläufe, um im Menü das zu kriegen, was ich haben will. Hier hätten mir Pfeiltasten bzw. eine einfache Vierwege-Navi weit besser gefallen.
Aber das war ja auch nicht der Kaufgrund.
***Klang***
....das ist der Kaufgrund.
Warum sonst kauft man sich einen iPod, wo man grade erst einen verkauft hat?
Ich war so überzeugt vom Klang und den erstklassigen Kopfhörern, dass ich wieder beim iPod gelandet bin.
Die Kopfhörer an sich kosten alleine 30 Euro im Apple Store und addiert man dies zu jedem anderen Mp3 Player, bei denen ich nicht gewusst hätte, ob sie eine ähnliche Musikleistung bringen, kommt man am Ende auch auf einen Preis, wo man wieder einen iPod kaufen kann.
Selbst wenn man den iPod bis ans Ende aufdreht, es eigentlich schon viel zu laut ist, ist der Klang einfach nur hervorragend. Man hört jedes Detail, alle Höhen und Tiefen und vor allem: nichts rauscht, zischt oder knackt. Einfach nur purer Musikgenuss.
**Display**
Das Display ist extrem gut. Zwar recht klein, aber für die Größe sehr leistungsstark. Das Licht ist angenehm hell, aber nicht zu grell. Farben werden auch bei Bildern gut dargestellt und alles ist sehr gut zu lesen - solange man keine Lesebrille braucht.
Das Display leuchtet so hell und angenehme, dass man mit Dauerleucht-Einstellung das Ding fast als Taschenlampe benutzen kann.
**Verarbeitung**
Erstklassig - aber das erwarte ich bei einem derart teuren Gerät natürlich auch. Keine Kanten, Grate, wackligen Verbindungen. Die Stecker gehen straff, ohne dass man Gewalt anwenden muss.
Lediglich durch die kleine Größe ist es hinderlich, das USB Kabel abzuziehen, wenn die Ohrhörer dranstecken. Man muss am Stecker des USB Kabels links und rechts drücken, um ihn abziehen zu können. Nur passt leider selbst mein zarter Finger nicht zwischen USB und Headphone Kabel. Da gefiel mir am iPod Mini weit besser, dass der KopfhörerAnschluss oben war.
**Kopfhörer**
Ist es ein Omen? Die Apple Kopfhörer, die zum iPod standardmäßig dazugeliefert werden, sind die bisher einzigen Ohrhörer, die ich mir einfach ins Ohr stecke und alles ist perfekt. Es wackelt nichts, es passt hervorragend in meine Öhrchen und hält dort gut fest, wie es soll. Mit knapp 1,50m Kabellänge (die letzten 40cm geteilt für die beiden Kabel) ist auch schön lang.
**Dock Adapter**
Der DockAdapter ist für einen nur-iPod-Nutzer weniger von Belang. Man benötigt ihn für diverses Zubehör von Apple, welches für verschiedene Modelle konzipiert wurde und somit von diesen genutzt werden kann.
*~*~*FAZIT*~*~*
Das wichtigste: er ist blau, und zwar wunderschön blau!! *g*
Das ausschliessliche Laden über USB stört mich. Zwar kann man auch Steckdosenadapter kaufen, aber jedesmal wenn ich Musik ändern will, fängt der an zu laden. Die Bedienung des Clickwheels ist immer noch nicht besser geworden, aber darüber kann ich hinwegsehen.
Dass man iTunes braucht, kann man verkraften, das Programm an sich ist keine üble Erfindung.
Der iPod ist ein Prestigeobjekt, teuer genug isser schliesslich auch. Dafür aber bietet er neben einer sehr edlen Optik einen absolut hervorragenden Klang und das stellt alles andere ins Abseits.
Zwar gibts nun schon wieder neue iPods mit Videofunktionen und die großen Video-Pods nicht zu vergessen, aber ich bin mit dem kleinen zufrieden, ich will nur Musik hören.
Die Fotofunktion ist eine nette Dreingabe, ohne wär ich jetzt aber auch nicht gestorben ;)
Sein Klang allein überzeugt derart, dass ich ihm 5 Sterne gebe und grade jetzt bei den gefallenen Preisen (Restbestände im MediaMarkt 2GB 109 und 4GB 129 Euro, aber bei uns gabs nur silberne) eine absolute Empfehlung.
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BluePod von LittleSparko
am 20.10.2007verpackt von LittleSparko
am 20.10.2007Kommentare & Bewertungen
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tipsi3, 13.02.2010, 12:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Einen schönen Samstag wünsche ich dir ! Liebe Grüße tipsi3
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anonym, 29.01.2009, 01:24 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Da lass ich doch gern ein BW da! LG Just86
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morla, 26.12.2008, 21:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich wünsche dir einen schönen 2. weihnachtsfeiertag lg. petra
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Klein und oho
5- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: durchschnittlich
- Bedienung: einfach
Pro:
gute Verarbeitung
Kontra:
Preis ???
Empfehlung:
Ja
Da ich einen MP3 Player gesucht habe, der mehr als 1 GB Musik speichern kann, hatte ich schon länger mit einem iPhod geliebäugelt. Vor einem Jahr habe ich dann durch Zufall meinen Wunsch erfüllen können. In der Zeitschrift "Der Stern" gab es für eine Abo Werbung den iPod mit 4 GB Speicher für die Zuzahlung von 70,00 Euro. Meinen Schwager konnte ich recht schnell überzeugen, da er sich den Stern ja jede Woche kaufte. So bin ich günstig an meinen Player gekommen.
Preis:
Der iPhod Nano mit 4 GB kostet so um die 200,00 Euro
Hersteller:
Designed by Apple in California
Die Verpackung:
Die Verpackung besteht aus einem schwarzen Karton mit dem Bild des Nano darauf. Darin befindet sich eine Verpackung, die sich wie ein Buch aufklappen läßt. Rechts ist in einer Vertiefung der Nano untergebracht. Links ist die Pappbox in der die restlichen Dinge wie Kabel, Ohrhörer usw. sind.
Lieferumfang
- iPod nano
- Ohrhörer mit zusätzlichem Schaumstoffüberzug zum Wechseln für die Ohrhörer
- USB 2.0 Kabel
- Dock-Adapter, bei Verwendung von Zubehör wie iPod Universal Dock - gibts extra zu kaufen
- Anleitung in mehreren Sprachen
- einfache Kunststofftasche
- Software CD mit iPod Software und dem Programm iTunes
- zwei Aufkleber mit dem Apple Zeichen
Das Aussehen:
Den iPhod Nano gibt es in den Farben schwarz, silber, blau, grün und pink.
Ich habe mich für die Farbe schwarz entschieden. Das heißt, er ist vorne scharz - hinten auf der Rückseite ist er silber.
Die Größe ist ca. 90 mm hoch, 40 mm breit und 6,5 mm dick. Das Gewicht beträgt ca. 40 g.
Der Nano hat oben das Display, das 1,5" groß ist. Darunter befindet sich das sogenannte Click Wheel, ein rundes Bedienfeld, das durch Berührung des Fingers bedient wird. In der Mitte wählt man aus. Oben kommt man ins Menü, rechts kann man einen Titel weiterspringen, unten ist Start/Pause und links wählt man einen Titel zurück.
Kopfhöreranschluß und der Anschluß für das Ladekabel sind an der Unterseite des Nano.
Oben auf dem Nano ist eine Hold Taste, ähnlich der Tastensperre bei Handy´s.
Die Displayfarbe ist weiß, und ausgewählte Menüpunkte sind mit einem blauen Balken unterlegt.
Das Menü:
Die Sprache des Menüs kann ausgewählt werden.Das Menü selber ist sehr leicht und verständlich angeordnet.
- Musik: ist unterteilt in Wiedergabelisten, Interpret, Alben, Titel usw.
- Fotos: hier können Fotos gespeichert werden
- Extras: 4 Spiele, Organizer und Kalender, Notizfunktion, Stoppuhr
- Einstellungen: Lautstärke, Helligkeit usw.
- Zufällige Titel: spielt aus verschiedenen Alben
Speicherkapazität:
Die Speicherkapazität meines Nanos beträgt 4 GB Flash-Speicher (es gibt auch Nanos mit 2 GB oder 8 GB).
Bei 4 GB hat man Platz für ca. 1000 Lieder oder ca. 20000 Fotos in verschiedenen Formaten.
Klang
Der Nano unterstützt verschiedene Audioformate wie AAC, MP3, Audible, AIFF und WAV.
Der Klang ist sehr gut und man kann die gewünschte Lautstärke einstellen. Eine Warnung gegen zu lautes Musikhören gibt es aber auch noch.
Akku
Der wiederaufladbare Lithium-Ionen Akku ist fest eingebaut und soll - je nach Gebrauch - ca 2 Jahre lang halten. Wenn er defekt ist, soll man den iPhod an Apple schicken zum Akkutausch. Es gibt aber auch bei Ebay Akkus und das passende Öffnungswerkzeug für den Nano zu kaufen. Das sollte man aber selber nur machen, wenn die Garantie abgelaufen ist.
Wenn der Akku voll geladen ist, kann man fast 24 Stunden Musik hören. Das Laden selber erfolgt über das USB Kabel am PC.
Das ist etwas unpraktisch, wenn man ja vieleicht den PC gerade nicht braucht, aber den Nano laden möchte. Es gibt dafür aus dem Zubehörbereich aber verschiedene Ladestationen für die Steckdose. Aber auch einen Stecker, in dem man einfach das USB Kabel einsteckt und den Nano dann ohne PC einfach an einer Steckdose aufladen kann. Ist für erschwingliche 10,00 Euro zu bekommen.
Die Ladezeit, bis der Akku voll geladen ist, ist mit ca. 3,5 Stunden nicht allzu lang.
Software:
Für den Nano gibt es einmal die iPhod Software, die man aufspielen muß. Das geht einfach und schnell.
Danach kann man dann die Musik speichern. Dafür ist die iTunes Software. In der iTunes Software kann man die Musiktitel
verwalten und nach eigenem Geschmack zusammenstellen. Danach kann man sie mit dem Nano synchronisieren, und hat die gewünschten Titel auf dem Nano.
Es gibt aber auch andere Freeware Programme für den iPhod. So kann man zum Beispiel Videodateien für den iPhod erstellen und auf dem iPhod abspielen. Das habe ich allerdings noch nicht probiert, da ich ihn eigentlich zum Musikhören habe.
Handbuch:
Das Handbuch erklärt eigentlich nur den Schnelleinstieg. Vom ersten Laden des Akkus über die Installation der Software bis hin zum Laden von Musik. Mehr nicht. Den Rest, den man irgendwann mal, wissen möchte erfährt man auf der Seite von Apple.
Support:
Da ich ja Probleme mit der Software hatte, habe ich bei Apple eine umfangreiche Support Seite gefunden. Dort findet man Hilfe bei verschiedenen Problemen. Auch Testsoftware für den iPhod.
Man hat auch die Möglichkeit durch die Eingabe der Gerätenummer nachzuschauen, welche Garantieansprücke man noch hat.
Zubehör:
Für den Nano gibt es viel Zubehör, das man extra kaufen kann.
Schutztaschen, Ladestation mit Boxen, Transmitter um die Musik ans Autoradio zu übertragen und vieles mehr.
Ob man das alles braucht - keine Ahnung !
Meine Erfahrung mit dem Nano:
Die Bedienung ist wirklich kinderleicht und selbsterklärend. Damit kommt man sehr schnell zurecht. Der Klang ist klasse und Musikhören macht damit Spaß. Der Nano ist klein und flach und sauber verarbeitet. Er paßt in die Hosentasche - und dabei ist die Hold Taste hilfreich, denn sie verhindert ein ungewolltes betätigen des Klick Wheels.
Über das USB Kabel wird der Nano am PC als Wechseldatenträger erkannt. So kann man auch andere Daten auf den Nano schieben.
Wie schon erwähnt, habe ich den Nano jetzt seit ca. 1,5 Jahren, benutze ihn zwar häufig aber nicht jeden Tag. Mir ist es jetzt zweimal passiert, das die Software auf dem Nano komplett zerschossen war - warum auch immer. Herausgefunden habe ich es noch nicht. Jedenfalls hing es jedesmal mit dem Laden des Nanos zusammen. Wenn ich den Nano laden wollte, wurde der Ladezustand zuerst angezeigt, auch das die Batterie voll ist - und dann ging gar nichts mehr. Er ging nicht mal mehr an.
Nach vielem Forschen auf der Apple Webseite habe ich dann den Hinweis gefunden, der Nano könne nur auf Werkseinstellung zurückgesetzt werden, wenn der Akku leer ist - na toll, wo der doch gerade geladen war. Also hieß das den Nano ein paar Tage einfach in Ruhe zu lassen. Das ging dann auch - er ließ sich wieder einschalten, zeigte aber nur ein Warnsymbol in Form eines Ordners und ein gelbes Dreieck mit einem Ausrufzeichen. Habe dann die iPhod Software neu installiert - und die gespeicherte Musik war natürlich futsch. Gut, das ich die gesichtert hatte. Das Spielchen hatte ich jetzt schon 2 mal.
Ansonsten bin ich aber sehr zufrieden.
Beim Abspielen der Musik wird der Musiktitel angezeigt. Man kann auch das Plattencover anzeigen lassen. Aber das Bildchen ist so klein, das man es kaum erkennen kann, wenn man das Cover nicht sowiso kennt. Die Anzeige des Titels reicht aber eigentlich vollkommen aus. Das Bild ist also unnötiger Schnickschnack und Platzverschwendung.
Fazit und Meinung:
Ein feines Teilchen, das ich wohl empfehlen kann. Ich habe ihn günstig gekauft und bin zufrieden damit. Die 4 GB Grenze habe ich noch nicht erreicht - habe ca. 1 GB Musik drauf. Angezeigt wird mir dabei eine gesamte Spielzeit von 10 Stunden. Aber solange höre ich wohl kaum an einem Stück.
Bis jetzt hatte ich außer mit der Software keinerlei Probleme mit dem Nano. Alles funktioniert einwandfrei.
Nicht so toll finde ich:
Beim Stöbern auf den Hilfeseiten habe ich dann auch mal meine Garantieansprüche getestet - aha - meine Nano hat nach 1,5 Jahren keine Garantie mehr. War da nicht was mit 2 Jahren? Nee - Apple kommt aus den USA. Und die Garantieerklärung gibt es sowohl im Internet als auch bei meinem Nano nur auf englisch - und eine definitve Angabe zur Garantie habe ich darin nicht gefunden.
Wenn bei meinem Nano einmal der Akku defekt sein sollte, werde ich den Akku auf jeden Fall selber tauschen. Habe irgendwo gelesen, ein Akku Tausch kostet um die 70 Euro - ganz schön teuer finde ich.
In einer Fernsehsendung - weiß leider nicht mehr welche - wurde gesagt, man bekomme nach einer Reparatur irgendeinen Nano zurück - aber ohne Musik und ohne Garantie, das es der eigene sei. Das ausprobieren möchte ich aber lieber nicht. Ich möchte meinen behalten und nicht irgendeinen zurückbekommen.
Trotz einiger kleiner Nachteile (bei mir die Probleme mit der Software) vergebe ich 5 Sterne und eine Empfehlung.
*2007* weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Volker111, 20.08.2007, 21:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schön beschrieben, mag sie aber dennoch nicht, die iPods ;-) Zu teuer sind sie auch noch.
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Der perfekte Player
5- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: gut
- Bedienung: sehr einfach
Pro:
Design, Verarbeitung, Klang, . . . . , eigentlich alles !
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Der iPod nano gefiel mir ja irgendwie schon lange, aber die erste Generation kam aufgrund der negativen Berichte über das leiche Zerkratzen der Oberfläche sowie Beschwerden über kurze Akkulaufzeit nicht mehr in Frage. Nun ist ja aber die neue Generation erhältlich und vor knapp 3 Monaten war es soweit:
Seitdem besitze ich den iPod nano mit 4GB in Silber.
Erworben habe ich ihn bei amazon.de für 184Euro;. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 199€.
Seitdem bin ich von dem Gerät begeistert und möchte euch nun darüber berichten!
Folgendes möchte ich nennen:
1. Verpackung & Lieferumfang
2. Aussehen und Verarbeitung
3. Funktionen und Bedienung
4. iTunes
5. Klang
6. Zuverlässigkeit
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1. Verpackung und Lieferumfang
Ja, beim iPod verdient es die Verpackung wirklich, genannt zu werden. Ausgeliefert wird der nämlich in einer etwa 10,5 cm hohen, 5cm breiten und 3,5 cm tiefen Plastik"hülle"! Das erste, was man beim Blick auf diese Hülle von vorne erblickt ist der iPod selbst. Wenn ich nun den Deckel öffne, befindet sich das Gerät nochmal in einer Art Halterung, die ich aber samt Player herausnehmen kann und ihn dann durch leichten Druck von hinten auf die Halterung herausbekomme. Edel sieht er aus :)
Um an das restliche Zubehör zu kommen, muss man zwei "Papierdeckel" wegklappen, und sobald der erste weg ist erblickt man den Schriftzug "Designed by Apple in California". Ich muss sagen, ab da verschwinden schon wieder ein paar Bedenken bzgl. des iPods. Bei dieser Verpackung muss es einfach ein absolut edles Produkt sein.
Als Zubehör findet man dann das weiße USB Kabel, die weiß-grauen Kopfhöhrer, sowie eine kleine Dockingstation, die aber eigenltich keine richtige ist, weil der iPod darauf nicht stehen bleibt. Ansonsten liegt noch die "Kurzübersicht" bei, also Lizenzvertrag, Garantieinfo (nur 1 Jahr Garantie!) und eine ganz kurze Beschreibung zum Anschluss des Geräts an den PC.
Lediglich die iTunes Software liegt nicht bei, für Internetnutzer ja kein Problem, aber die Leute, die eben kein Internet haben, müssen sehen, wie sie an die Software kommen. Aber so eine CD beizulegen hat wohl nicht in Apples Verpackungskonzept gepasst.
Alles in allem ist die Verpackung und das Zubehör also absolut edel :)
2. Aussehen und Verarbeitung:
Tja edel sieht er aus, aber das sagte ich ja schon. Oben auf der Vorderseite befindet sich das Display, das ungefähr ein Drittel des Gerätes einnimmt.
Mit ein wenig Astand ist unten drunter das "Clickwheel", mit dem hauptsächlich gesteuert wird. Es ist in weiß gehalten, nur die Taste in der Mitte ist silber so wie das Gerät selbst. An der Oberseite befindet sich der Schiebeschalter für die Tastensperre, an der Unterseite die Anschlüsse für Kpfhöhrer und das USB-Kabel.
Die Verarbeitung ist absolut top, allein schon das Aluminium, aus dem das Gehäuse besteht ist absolut hochwertig und fasst sich edel an. Es ist relativ kühl.
3. Funktionen und Bedienung
Die Hauptfunktionen sind Musik zu hören, Podcasts (das sind wie eine Art Radiosendungen!) sowie Bilder anzusehen und Spiele zu spielen.
Bei der Bedienung besitzt der iPod ein bisher einzigartiges System. Das bereits oben genannte Click-Wheel reagiert auf Druck bzw. Bewegung. Somit navigiert man durch Drehbewegung durch die Menüs. Das Menü öffnet man, in dem man die Stelle auf dem Click-Wheel wo "Menu" steht kurz gedrückt hält. Ein- und Ausschalten des Player funktioniert durch Gedrückthalten der Play/Pause Taste.
Insgesamt ist die Bedienung des iPods einfach nur top und ich möchte das System nicht mehr missen.
4. iTunes
Bevor ich aber Musik auf den iPod kriege, brauche ich iTunes. Dies kann man von apple.de herunterladen.
Sobald man es installiert hat und den iPod anschließt, wird er bereits erkannt und es wird auch nach Updates für die Software gesucht.
Nun, wie bringt man nun genau Musik auf den iPod. Eigentlich ist es ja ganz einfach. Man kann sie von einer CDs importieren, dazu muss man nur die entsprechende CD ins Laufwerk legen, danach "CD importieren" auswählen und schon wird die CD in die Bibliothek übertragen und ins AAC Format umgewandelt.
Man kann Musik aber auch im iTunes Shop herunterladen. Dazu muss man sich natürlich erst anmelden, was aber problemlos funktioniert. Einzelne Titel kosten bei iTunes 99 Cent, Alben meist 9,99€. Zahlen kann man über Click&Buy und über Kreditkarten, wovon ich Click&Buy nutze, da ich nichtmal eine Kreditkarte besitze.
Das Besondere bei iTunes ist, dass der iPod jedes mal, wenn er an den PC angeschlossen wird, selbstständig synchronisiert wird, d.h. was sich in meinen Ordnern für Musik, Fotos und Podcasts befindet wird automatisch übertragen. Man kann natürlich auch Wiedergabelisten erstellen.
Mich hat die iTunes Software voll überzeugt, da es eigentlich sehr einfach ist und hervorragend funktioniert.
5. Klang
Ich hatte ja schon öfter gehört, dass der iPod so toll klingen soll, allerdings habe ich es nie so richtig geglaubt. Doch nun bin auch ich davon überzeugt. So einen guten Klang habe ich noch nie gehört. Dazu kommt, dass man die Ohrhöhrer fast gar nicht spürt und teilweise könnte man meinen, die Lieder live mitzuerleben. Man hat auch jede Menge verschiedene Equalizer Einstellungen zur Verfügung, sodass jede Musikrichtung immer bestmöglich klingt.
Auch den Klang des iPod möchte ich nicht mehr missen, er ist wirklich genial.
6. Wie zuverlässig ist der iPod denn?
Gut, gaaanz perfekt ist er hier nicht, bei mir hat er manchmal schon Mängel gezeigt dass er sich nicht ein- oder ausschalten hat lassen, was aber nach ein paar Versuchen wieder funktionierte, zudem hat 1 oder 2 mal das Click-Wheel nicht so richtig funktioniert.
Allerdings kann ich da gut drüber hinwegsehen, da die meisten anderen Player auch ihre Problemchen haben. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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maerchenfee, 19.06.2007, 16:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh, würde mich über gegenlesungen freuen :)
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Unterhaltung für unterwegs
Pro:
- gute Menüführung - die Optik - gut beleuchtetes Farbdisplay - inkl. Spiele - klein und handlich - Zuverlässig
Kontra:
- der Preis - gewöhnungsbedürftige Bedienung - ohne Software iTunes geht nichts! - schlechte Beschreibung
Empfehlung:
Ja
Erst kürzlich schrieb ich euch über einen MP3 Player, den ich von meiner Schwester bekommen habe. Mit dem war ich auch voll und ganz zufrieden, doch durch jede Menge Fleiß, bin ich nun zu einem iPod Nano gekommen. Dieses nette kleine Gerät möchte ich euch heute nun ein wenig genauer vorstellen...
Die Verpackung:
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Der iPod befindet sich in einer hübschen durchsichtigen Verpackung aus Hartplastik, welches wie ein schützendes Etui aussieht. In dieser Verpackung liegt oben der iPod drin, welcher durch eine weitere Plastikhülle festgehalten wird. Nimmt man diesen raus, so gelangt man an die Beschreibung, die Dockstation und die Ohrhörer. Das alles befindet sich also ganz sauber verpackt in einem kleinen Plastiketui, wo es vor Staub und Stürzen geschützt ist.
Der iPod Nano:
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Der iPod Nano ist in vielen Farben erhältlich. Es gibt ihn in weiß. grau, silber, rot, blau, schwarz, etc. Die Funktionen sind aber bei allen Farben vollkommen gleich. Es geht dabei also nur um die Optik. Ich selbst besitze so ein Gerät nun in silber.
Bei diesem Gerät handelt es sich um einen MP3 Player, mit 2 GB Speicherplatz. Es ist ein kleines rechteckiges, flaches Gerät, mit folgenden Abmessungen: 40 x 90 x 6.5 Millimeter, und folgendem Gewicht: 40 Gramm.
Der iPod Nano hat vorne drauf ein schönes Farbdisplay, welches sogar schön hell beleuchtet ist. Unter dem Display befinden sich die Bedienelemente, welche aus einem Kreis bestehen. In der Mitte des Kreises ist eine runde silberne Taste, die zum Bestätigen dient. Der äußere Kreis, welcher sich um die Taste rumlegt, hat mehrere Funktionen, wie Menü aufrufen, Stopp, Play u.s.w.. Angelegt ist das ganze beinahe wie eine integrierte Maus bei einem Laptop. Der Hersteller dieses kleinen Unterhaltungs-Geräts ist natürlch Apple.
Lieferumfang:
--------------------
- Dokumentation
- USB 2.0 Kabel
- Ohrhörer
- Dock-Adapter
System-Daten:
----------------------
Frequenzumfang: 20 - 20000 Hz (Hertz)
Speichermedium: Interner Flash Speicher
Speicher: 2 GB
Unterstützte Bitrate: 16Kbps-320Kbps CBR/VBR MP3; 16Kbps-320Kbps AAC
Unterstützte Bild-Formate: JPEG; BMP; GIF; TIFF; PNG; PSD (nur Mac)
Unterstützte Audio-Formate: MP3; WAV; MP3 VBR; AAC; AIFF; Audible; Apple Lossless; Protected AAC
Anschlüsse:
-------------------
Firewire: über Dock-Adapter
USB: USB 2.0 über Dock-Adapter
Kopfhöreranschluss: 3.5 mm Stereo
Allgem. Daten:
----------------------
Abmessungen (BxHxT): 40 x 90 x 6.5 Millimeter
Farben: rot, grau, blau, silber, schwarz, weiß, u.w.
Gewicht: 40 Gramm
LCD-Display: 1,5"; 176 x 132 Pixel
Stromversorgung:
----------------------------
Batterie Betriebszeit: 24 Stunden
Batterie: Li-Ion Wiederaufladbar
(Aufladbar über USB Anschluss)
Funktionen:
------------------
- Musik abspielen
- Cover anzeigen
- Kalender
- Stoppuhr
- Spiele
- Diaschau
- Weltuhr
Besonderheiten:
--------------------------
- Mehrsprachige Benutzerschnittstelle
- Als USB Flash-Speicher verwendbar
- Akku über USB-Anschluss aufladbar
- Akku-Ladung in 3.5 Stunden
- jetzt noch hellere Displaybeleuchtung
Das Menü:
------------------
Sämtliche Einstellungen können vom Benutzer selbst eingestellt werden, so auch die Funktionen die zur Verfügung stehen und im Menü angezeigt werden sollen.
Ihr könnt also die Funktionen des Gerätes beliebig ein- und ausschalten. Wollt ihr nur die notwendigsten Funktionen haben, so wird euer Menü leerer und somit auch übersichtlicher.
Es gibt zwei Menüs. Es gibt das Hauptmenü, in dem ihr sämtliche Grundeinstellungen vornehmen könnt und es gibt das normale Menü, in dem ihr die Funktionen nutzen könnt. Das heist hier könnt ihr die Titel auswählen und abspielen, eine Diashow starten, Spiele Spielen und kleinere Einstellungen vornehmen.
Das Menü wird nicht grafisch angezeigt, sondern als Schriftzug. Ihr solltet also keine Probleme haben euch im Menü zurechtzufinden, da es keine unbekannten Symbole gibt, sondern alles ordentlich in Buchstaben präsentiert wird.
Installation / Software:
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Um Den iPod Nano bespielen zu können, bestehen folgende Systemvorraussetzungen:
Windows XP Home SP2; Windows XP Professional SP2; Mac OS X ab 10.3.9;oder Windows 2000 mit SP4.
Eine Software wird nicht mitgeliefert, da der Rechner den iPod automatisch als Wechseldatenträger anerkennt.
Doch leider kann man den iPod nicht ganz so einfach bespielen, wie man es von herkömmlichen MP3 Playern gewohnt ist. Dazu benötigt ihr nämlich die iTunes Software. Diese kann man sich kostenlos im Internet runterladen. Der Link dazu steht in der Gerätebeschreibung. Habt ihr euch dann mit dem Program vertraut gemacht, könnt ihr euren iPod bespielen.
Benutzerfreundlichkeit:
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Es ist verdammt ungewohnt so ein Gerät zu benutzen, wenn man nur herkömmliche MP3 Player gewohnt ist. Am ersten Tag hätte ich das Gerät am liebsten zum Fenster rausgeschmissen, da ich überhaupt nicht zurechtkam. Schon beim Benutzen des Players scheiterte ich, da ich mit den Bedienelementen nicht klar kam. Erst nach viel rumprobieren, kam ich drauf das man es wie eine Laptopmaus zu nutzen hat.
Das nächste Problem entstand bei raufladen der Songs. Wie gewohnt schloss ich das Gerät an die USB-Schnittstelle an und wollte nun einfach die Ordner mit den Songs kopieren und rüberziehen. Aber nein, so einfach war es natürlich nicht. Ich musste mir noch die Software runterladen und mich damit auch erst noch Ewigkeiten befasssen, bis ich da durchblickte. Ich habe einen ganzen Vormittag gebraucht um ein paar Songs auf den iPod zu spielen. Was ich damit sagen will ist, dass man so seine Anfangsschwierigkeiten mit der Benutzung des Gerätes hat, aber hat man sich mit den Funktionen, der Software und dem Gerät selbst erstmal vertraut gemacht, ist das alles kein Problem mehr und das Gerät wird von unbenutzbar zu vollkommen benutzerfreundlich.
Zuverlässigkeit:
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Das Gerät funktioniert sehr zuverlässig. Der Akku hält sehr lange, auch wenn man nicht einfach nur Musik hört, sondern nebenbei noch die Spiele darauf spielt. Ich benutze meinen iPod nun seit einer Woche, täglich für circa 2 Stunden und der Akku ist noch immer dreivirtel voll! Die Musik läuft fließend und ohne zu stocken ab und der Player schaltet sich auch nicht einfach grundlos ab. Ein zuverlässiges, unterhaltsames Gerät.
Verarbeitung:
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Der iPod Nano ist sehr gut verarbeitet. Die Farbe ist gleichmäßig, das Display ist sauber und ebenmäßig, die Bedienelemente sind fest und sicher angebracht und es gibt nicht den kleinsten Schönheitsfehler an dem Gerät. Auch die Ecken sind schön abgerundet und es gibt keinerlei scharfe oder spitze Ecken und Kanten.
Das Einzigste was man noch hätte machen können, wäre einen Schutz für den USB Anschluss. Dieser ist nämlich offen und somit vollkommen ungeschützt vor Schmutz und Staub.
Stabilität:
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So klein und zart dieses Gerät auch aussehen mag, es hält eine ganze Menge aus. Das Gehäuse ist aus Aluminium, was das technische Innenleben des iPods sehr gut schützt. Stürze und Stöße überlebt der iPod sehr gut, nur trotzdem sollte man soetwas natürlich vermeiden, da man sich nie sicher sein kann, wie lange und wie oft soetwas gut geht. Das Display sollte durch eine Folie, oder durch eine Tasche vor Kratzern geschützt werden, damit man wirklich lange Freude an dem Gerät hat.
Tonqualität:
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Die Qualität in der die Songs abgespielt werden sind sehr gut, was aber auch von der Qualität der jeweiligen Datei und den Kopfhörern abhängig ist. Im großen und Ganzen kann man sich aber nicht beschweren. Die Lautstärke ist regulierbar und auch sehr laut einstellbar. Zusätzlich steht ein Equalizer zur Verfügung, mit dem ihr Feinabstimmungen wie mehr Bass, weniger hohe Töne, etc. vornehmen könnt. Auch die verschiedensten Musikstile sind wählbar. Hört ihr Rockmusik, so könnt ihr im Equalizer Rock auswählen, oder Pop, Halle, Hip Hop, u.v.m....
Die Musik läuft in jeder Lautstärke ohne Rauschen, stocken oder sonstige unangenehme Nebengeräusche.
Was er kostet und wo ihr ihn bekommt:
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Ich habe fleißig Webmiles gesammelt und diese dann gegen den iPod Nano eingetauscht. 65500 Webmiles hat mich das Gerät gekostet und zuzahlen musste ich nichts. Im Handel kosten die Geräte circa 150 €.
Fazit:
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Ich muss gestehen, ich wollte nie so ein Gerät haben und konnte die Begeisterung dafür nie mit anderen Teilen. Für mich war das reine Geldverschwendung, da es ein herkömmlicher MP3 Player auch tut.
Da ich meine Webmiles jedoch nun einlösen musste, und ich nichts besseres fand, holte ich mir also den iPod Nano. Tja, inzwischen hat auch mich das iPod Fieber gepackt und ich mag das kleine Gerät nicht mehr hergeben. Anfangs hätte ich es am liebsten verbrannt, zertreten oder sonst irgendwas schlimmes damit getan, doch nachdem ich einmal hinter die technische Logik des Gerätes gestiegen bin, bin ich mit dem Gerät vollkommen zufrieden. Es ist benutzerfreundlich, insofern man sich die Zeit nimmt sich mit dem Gerät vertraut zu machen. Der iPod läuft zuverlässig, hat schöne Extras, ist klein und handlich und bietet eine gute Unterhaltung für unterwegs.
Ganz besonders toll finde ich ein Spiel auf dem iPod. Das Musikquiz! Beim Musikquiz werden die Songs angespielt, die ihr auf eurem iPod habt und ihr müsst erraten welcher Song das war. Keine schlechte Idee, sowas mit auf den iPod zu tun. *gg*
Für richtiges Geld würde ich mir so ein Gerät nicht kaufen, da es mir einfach zu teuer ist, aber dafür das ich nur Webmiles hergeben musste, ist es vollkommen ok.
Auf jedenfall ein unterhaltsames Gerät, das ich gerne weiterempfehle.
Jedoch muss ich es doch ein wenig einschränken, da ich ein Gertät gesehen habe, das optisch nicht viel anders ist als der iPod Nano und auch die Funktionen ähneln sich sehr. Nur bei dem Preis gibt es einen Unterschied, denn das andere Gerät kostet nur 50 € und kann zusätzlich sogar noch Videos abspielen, was der iPod Nano leider nicht kann.
Aber wer auf Videos verzichten kann und doch lieber echte Markenware haben möchte, der sollte sich dann doch das Original zulegen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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blackangel63, 05.05.2007, 13:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
::::sh::::lg und ein schönes we::::anja::::
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Das 8. Weltwunder ;)
Pro:
Klang, Design , Extras
Kontra:
iTunes
Empfehlung:
Ja
Da mein Ipod Nano ein Geburtstagsgeschenk von meinem Freund ist, erscheint er mir als sehr würdig Objekt meines ersten Testberichtes zu werden :)
Ich habe den Bericht in folgende Unterpunkte unterteilt:
1. Technische Daten
2. Design
3. Bedienung
4. Extras
5. Klang
6. Verpackung
7. Preis
8. Meine Erfahrung
9. Fazit :)
1. Technische Daten
(laut Apple)
Abmessungen und Gewicht:
Breite: 40 mm
Tiefe: 6,5 mm
Gewicht: 40 g
Kapazität:
Flash-Speicher mit 2 GB
Platz für bis zu 500 Songs im 128 KBit/Sek. AAC-Format
Sichert Daten via USB-Flash-Speicher
Display:
1,5" LDC (3,81 cm Diagonale) mit blau-weißer Hintergrund-Beleuchtung
Auflösung von 176 x 132 Pixeln, Punktabstand 0,168 mm
Unterstützung für die Anzeige mehrerer Sprachen und Zeichen gleichzeitig
Audio:
Aussetzerfreie Wiedergabe
Frequenzbereich: 20 Hz bis 20.000 Hz
Unterstützte Audioformate: AAC (16 bis 320 KBit/Sek.), Protected AAC (aus dem iTunes Store), MP3 (16 bis 320 KBit/Sek.), MP3 VBR, Audible (Formate 2, 3 und 4), Apple Lossless, AIFF und WAV
Maximale Lautstärke vom Benutzer festlegbar
Kopfhörer:
Ohrhörer
Frequenzbereich: 20 Hz bis 20.000 Hz
Impedanz: 32 Ohm
Systemvoraussetzungen für den Mac:
Mac mit USB 2.0 Anschluss
Mac OS X 10.3.9 (oder neuer)
iTunes 7 (oder neuer)
Systemvoraussetzungen für Windows:
PC mit USB 2.0 Anschluss
Windows 2000 mit Service Pack 4 (oder neuer) oder Windows XP Home oder Professional mit Service Pack 2 (oder neuer)
iTunes 7 (oder neuer)
Sprachen:
Tschechisch, Dänisch, Niederländisch, Englisch, Finnisch, Französisch, Deutsch, Griechisch, Ungarisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, vereinfachtes Chinesisch, Spanisch, Schwedisch, traditionelles Chinesisch und Türkisch
Zusätzliche Unterstützung für die Anzeige von Informationen zu Song, Album und Interpret in den folgenden Sprachen: Bulgarisch, Kroatisch, Rumänisch, Serbisch, Slowakisch, Slowenisch und Ukrainisch
Umgebungsbedingungen:
Betriebstemperatur: 0 °C bis 35 °C
Lagertemperatur: -20 °C bis 45 ° C
Relative Luftfeuchtigkeit: 5 % bis 95 %, nicht kondensierend
Maximale Betriebshöhe über NN: ca. 3.000 m, ohne Druckausgleich
Eingang und Ausgang:
iPod nano Dock-Anschluss
3,5 mm Stereo-Kopfhörer-Anschluss
Stromversorgung und Batterie:
Integrierte wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterie
Musikwiedergabe: bis zu 24 Std. bei voller Ladung
Fotodiashows mit Musik: bis zu 6 Std. bei voller Ladung
Aufladen via USB- oder FireWire Anschluss an einem Computer oder über ein Netzteil (separat erhältlich)
Schnelles Laden: ca. 1,5 Std. (lädt die Batterie auf bis zu 80%ige Kapazität)
Kompletter Ladevorgang: ca. 3,5 Std.
2. Design
Für die meisten Frauen (mich zum Beispiel ;) ) ist Design natüüürlich ein sehr wichtiger Punkt und dabei spielt es eigentlich keine Rolle was man kauft. Da nun mein alter MP3 Player kaputt gegangen war, (Ruhe in Frieden :)) war mir eigentlich von Anfang an klar, dass nun der Ipod nano mein neuer musikalischer Wegbegleiter sein sollte.
Der Ipod Nano der 2. Generation besticht einen sofort durch sein elegantes und futuristisches Aussehen. Das silberne Aluminiumgehäuse uund das (meiner Ansicht nach) perfekt große Display auf der Vorderseite tragen natürlich viel dazu bei.
Ein besonderes Highlight ist das runde Bedienungs-scrollfeld, mit dem man durchs Menü navigiert.. :) Dadurch, dass der Ipod keine sonstigen Tasten in dem Sinne besitzt, wirkt sein Äußeres erst recht interessant.
Auf der Rückseite ist mittig das Apple-Logo und (wenn man den Ipod im Internet-Store von Apple bestellt hat) die Gravur ganz oben. Unten befindet sich noch die Angabe, wieviel Speicherplatz der Nano hat (in meinem Fall also 2 GB).)
3. Bedienung
Als ich den Ipod das erste Mal benutzen wollte dachte ich am Anfang einfach nur "hääää?!!" weil mir nicht recht in den Sinn kommen wollte, wie ich ihn an- und ausmachen sollte und wie er überhaupt zu bedienen war. Schnell kam ich aber darauf das er keine normalen Tasten, sondern einen Scrollkreis mit integrierten Tasten besitzt. Wenn man das erstmal weiß, fällt einem die Bedienung wirklich kinderleicht.
In dem Kreis ist nochmal eine runde Taste, die man beim Ipod eigentlich als die "Eingabe-Taste" betiteln könnte ;)Die Menüführung ist sehr einfach und übersichtlich gehalten.
Für den Transfer von PC auf Ipod ist jedoch ein etwas "komplizierteres" Verfahren nötig. Der PC (und Itunes) erkennt den Ipod zwar nach anschließen sofort, jedoch muss man die Musik immer über Itunes übertragen, da die Songs wohl irgenwie umgewandelt werden, damit der Ipod sie abspielen kann.
Auch ein bisschen blöd ist, dass er sich manchmal versehentlich mit Musik "versorgt", die man eigentlich gar nicht drauf haben will.
4. Extras
Das Gute am Ipod nano ist, dass einem mit ihm auch auf Reisen niie langweilig wird. Er hat nämlich ganz tolle Extras an Bord:
Uhr: Praktisch, wenn man kein Armbanduhrträger ist :)
Spiele: Brick, Musik Quiz, Parachute & Solitaire
Besonders das Musik Quiz ist superlustig.
Kontakte: Jaa das kleine Multifunktionstalent kann sogar Adressen speichern :)
Kalender: auch sehr nützlich
Notizen: via PC zu importieren
Stoppuhr: für kleine Sportler ohne Stoppuhr :)
5. Klang
jajaa der Klang.. :) Also ehrlich gesagt kann ich (glaub ich) bei der Klangqualität nicht zwischen sehr gut und sehr sehr gut unterscheiden. ;)
Meiner Ansicht nach, hat der Ipod jedenfalls eine hervorragende Klangqualität(kommt natürlich auf die Qualität der Dateien an sich an) und an dieser ist nichts zu bemängeln. Aber wie gesagt, ich bin ja nun auch kein Experte :)
6. Verpackung
Da ich den Ipod nano ja zum Geburtstag bekommen habe, gehe ich mal von der Verpackung aus, in der ich ihn bekommen habe:
Er wird in einer durchsichtigen Plastikbox mit geliefert. Diese alleine ist schon ein Grund, den Ipod zu kaufen, da sie mal ganz was anderes ist als übliche Verpackungen. (kleiner Scherz natürlich ;)) An den Ecken ist sie abgerundet.
Da mein Geburtstagsgeschenk beim Apple Online Store bestellt wurde, war eine Gratis Gravur auf der Rückseite inklusive. Ganz schön nett diese Apple-Leute oder? :) In der Lieferung enthalten, sind natürlich die normalen Kabel-Kopfhörer (in weiß) und ein USB Kabel zum Anschließen an den PC. (Für den Transfer der Musik und der Fotos)
Die erforderliche iTunes Software, war jedoch nicht dabei, diese muss man sich von der Apple Seite im Internet herunterladen. Das fand ich allerdings nicht so schlimm.
7. Preis
Im Onlinestore von Apple kostet diese Version des Nanos 149 Euro inklusive Kopfhörer, Gravur und Versand.
Ich finde das Preis/Leistungsverhältnis des Ipods eigentlich recht ok.
Wenn man jedoch den Ipod in Elektroläden kauft, bezahlt man sehr oft drauf. In unserem ortsansässigen Elektromarkt kostete genau dieser Ipod beispielsweise 165 Euro, und das ohne Gravur und halt auch "nur" mit 2 GB Speicherplatz.
Tipp: Immer schön im Onlinestore bestellen :) (Lieferzeit nur 2-3 Tage)
8. Meine Erfahrung:
Aaalso... ich hab eigentlich nuur positive Erfahrung mit meinem kleinen lieben Ipod gemacht. Ob man Joggen geht oder Inliner fährt, der Nano ist ein stäändiger Wegbegleiter, der alle Lieder immer und in allen Situationen einwandfrei abspielt :) Außerdem ist er so leicht, dass man ihn kaum wahrnimmt.. Der Speicherplatz von 2 Gigabyte reicht, mir zumindest, vollkommen aus um eeeeewig Musik zu hören. Sehr toll finde ich auch, dass man eine Übersicht der Interpreten hat, nach der man die Lieder abspielen kann.
9. Fazit:
Ich kann nur sagen: TOP!
Meinen Ipod möchte ich jedenfalls nicht mehr missen..
Ich kann ihn euch allen nur empfehlen :) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 17.04.2007, 21:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LG Damaris
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anonym, 16.04.2007, 02:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liebe Grüße ;o)
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JHetfield, 15.04.2007, 14:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein guter Erstbericht, vor allem die Gliederung gefällt mir. LG Jan
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mousebear, 14.04.2007, 02:24 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
den hat meine Frau auch. Tolles Gerät und guter Bericht von dir. LG mousebear
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Nano Nano
4- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: gut
- Bedienung: einfach
Pro:
- sehr guter Klang - Gerät sieht schick aus - leicht zu bedienen - Titel lassen sich leicht und schnell laden - mehr als ein MP3-Player: auch Kontakte, Kalender, Spiele, etc. - viel Speicher - Farbdisplay
Kontra:
- Gehäuse ist sehr kratzempfindlich - trotz Namen "Nano" kein wirklicher MP3-Player-Zwerg - Akku - Preis
Empfehlung:
Ja
Dieser Spruch ist einer derjenigen, die mich irgendwie als geflügeltes Wort und als Kindheitserinnerung begleitet haben. Und sie waren dann auch das erste, was ich mit dem neuen kleinen iPod, dem Nano, in Verbindung gebracht habe, als der 2005 auf den Markt kam.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich mir gerade eben bei ebay einen iPod Mini ersteigert. Der neue Nano sollte genau das haben und können, was ich mir als "Verbesserung" bei diesem Mini gewünscht hätte ... Nach einigem hin und her entschloss ich mich daher Anfang 2006, mir auch einen iPod Nano zuzulegen.
INHALTSVERZEICHNIS:
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1. Optik
***a) Das Gehäuse - Größe und Form
***b) Farbe und Material
***c) Display
***d) Click Wheel
2. Funktionen
***a) Musik
***b) Photos
***c) Extras
***d) Radio
***e) Einstellungen
***f) Zufällige Titel
***g) Sie hören
3. Software - iTUNES
4. Lieder laden
5. Mitgeliefertes Zubehör
***a) Kopfhörer
***b) USB-Kabel
***c) Hülle
***d) Gebrauchsanleitung
6. (Empfehlenswertes) Zusatzzubehör
***a) IPod Kopfhörer mit Fernbedienung
***b) durchsichtige Hartplastikhülle
***c) Hülle Crumpler Little Big Thing
***d) Steckdosen-Adapter
7. Klangqualität
8. Akku
9. Vergleich Mini - Nano
10. Hersteller
11. Preis
12. Pro & Contra
13. Fazit
1. OPTIK
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***a) Das Gehäuse - Größe und Form
"Nano" kommt vom lateinischen Wort "nanus". Und das heißt Zwerg. Doch ist das wirklich die richtige Bezeichnung für diesen tragbaren MP3 Player? Wie schon beim Mini kommt das auf den Vergleich an, den man stellt. Es gibt mit Sicherheit kleinre Geräte, z.B. solche, die in der Größe eines USB-Sticks sind. Für einen iPod war der Nano aber wirklich relativ winzig.
Seine Maße: 8,7 cm lang, 4 cm breit und knapp 7 mm dick. Mit diesen Maßen kann man ihn gut in der Hosen- oder der Jackentasche tragen - wenn man denn will. Die Form wird dadurch auch schon klar. Das Gerät ist vom Prinzip her rechteckig, allerdings mit abgerundeten Ecken und dünn.
Optisch gibt es dann auch noch etwas zu den Anschlüssen zu sagen. Auf der oberen schmalen Seite findet man den Schieber, mit dem man das Gerät auf "Hold" stellen kann - damit verhindert man z.B., dass es in der Tasche nicht von selbst angeht und so der Akku leer wird.
Auf der unteren Schmalseite sind dann die Anschlüsse für den mitgelieferten Kopfhörer und für das USB-Ladekabel (diese breite Buchse dient dann auch dazu, die Remote-Control anzudocken).
***b) Farbe und Material
Man konnte den Nano (1. Generation, denn inzwischen gibt es ihn ja schon wieder in einer anderen Optik) in weiß oder schwarz kaufen. In beiden Fällen glänzte die Oberfläche, was sehr schick wirkte. Es handelte sich - so vermute ich ganz stark - um Kunststoff. Das Weiß war natürlich das klassische iPod Aussehen, das Schwarz etwas anders, elegant, und auch sehr beliebt. Ich hatte mich für diese Version entschieden. Das Schwarze (oder aber auch das Weiße), das war (und ist) aber nur der obere Gehäuseteil dieses iPods, die andere Hälfte ist aus Metall, genauer gesagt handelt es sich um eine silbrig spiegelnde Fläche. Für Frauen kann die im Notfall dann auch Ersatz für einen Schminkspiegel dienen.
Wie schon beim Mini gilt leider auch beim Nano für Ober- und Unterseite: Der iPod ist extrem kratzempfindlich. Das gehört für mich auch zu den größten Minuspunkten des Gerätes. Man hat das Gefühl, dass schon ein Blick reicht, um dem Nano eine Schramme zu verpassen.
***c) DISPLAY
Gerade weil die Oberfläche vom Nano ja dann doch nicht so winzig ist, könnte man auch ein relativ großes und damit gut lesbares Display wählen. Doch auch bei diesem iPod fällt es zwergenhaft aus, entspricht eher einer Briefmarke mit den Außenmaßen 3 x 2,2 cm.
Meistens wirkt das kleine Fenster nur grau - vorwiegend im abgeschalteten Zustand. Doch wenn man es in Gang setzt, wird es Licht - und im Gegensatz zum Mini sieht man dann auch alles in Farbe. Grundton ist zwar weiß, die Schrift ist schwarz, oben hat man einen windowsähnlichen blauen Balken. Hier sind in der Regel - wenn man Musik hört - die wichtigsten Angaben zum Status zu lesen: Ein nach rechts zeigender Pfeil signalisiert: Das Gerät spielt gerade einen Titel ab (Play), zwei senkrechte Striche sind das international bekannte Symbol für "Pause" usw. Rechts außen hat man dann auch noch eine "Batterie". Sie fällt vollkommen grün aus, wenn der Akku frisch gefüllt ist. Mit der Zeit macht das Grün zunächst ein Stück weit einem Weiß Platz. Schließlich wird die Batterie rot, der Akku ist dann allmählich leer.
Unter diesen Statussignalen findet man dann noch Titel und Interpret des aktuell laufenden Titels. Die Schrift ist zwar klein, aber für mich noch gut lesbar. Für Leute mit Brille oder Kontaktlinse oder einfach nur mit einer Sehschwäche könnten die Buchstaben allerdings zu klein sein.
Unter diesen textlichen Angaben gibt es noch einen bläulichen Balken. Daran kann man zum einen die Gesamtlänge des Songs ablesen und zum anderen, wie viel davon bereits gelaufen ist.
Insgesamt erfüllt das Nano-Display optisch meine Erwartungen.
***d) CLICK WHEEL
iPod Nutzern und manchen anderen, die sich mit den kleinen Musikgeräten von Apple auskennen, ist dieser Ausdruck ein Begriff, andere mögen stutzen. Das Click Wheel ist ein Rad auf der Oberseite des iPods, mit dem man die verschiedenen Funktionen des Gerätes ansteuern kann. Es hat einen Durchmesser von 3 cm. Oben (auf 12 Uhr) kommt man ins Menu, rechts (auf 3 Uhr) kann man Vorspulen, unten (auf 6 Uhr) Play bzw. Pause bedienen uns links (auf 9 Uhr) zurück spulen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, mit dem Finger im oder gegen den Uhrzeigersinn auf dem Rad entlang zu fahren. Dreht man im Uhrzeigersinn, fährt man die Menuliste (z.B. die Liste aller Titel) nach unten. Gegen den Uhrzeigersinn geht man im Menu nach oben.
In der Mitte dieses Bedien-Rades ist dann noch eine leicht hervorstehende, ebenfalls runde Fläche. Dies ist die Hauptbedientaste, auch mit ihr kann man eine gewünschte Funktion auswählen.
Als ich das erste Mal mit einem iPod in Kontakt gekommen bin, fand ich es etwas merkwürdig. Wenn man aber erst einmal mit der Bedienung vertraut ist, wirkt es durchaus sinnvoll.
2. FUNKTIONEN
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Eigentlich wollte ich mit dem Nano vor allem ein Gerät haben, um Musik abzuspielen. Doch der iPod kann mehr - wenn man das denn möchte. Auch wenn natürlich die Musik dazu der wichtigste Punkt ist.
***a) Musik
Und bei der Musik gibt es gleich verschiedenste Unterkategorien. Als erstes sind da die WIEDERGABELISTEN. Sie kann man selber einstellen, indem man die gespeicherten Musiktitel genauer definiert (z.B. beim einlesen in iTunes als 90er Titel).
Zwei der Unterkategorien der Wiedergabelisten heißen "Meine Lieblingstitel" und "Meine Top 25". Auf den ersten Blick scheinen diese beiden "Ordner" sehr ähnlich. Den normalerweise gehören ja "Meine Top 25" zu den Lieblingstiteln. Doch bei den Top 25 merkt sich das Gerät bzw. die Software iTunes, welche Titel besonders häufig abgespielt werden.
Kategorie Nr. 3 Er klärt sich von selbst "Musik der 90er". Außerdem habe ich zwei Ordner mit Namen "On the go". Hier kann ich mir weiter spontan Titel zusammenstellen. Dazu wählt man in den Listen die gewünschten Titel oder auch einen Interpreten bzw. einen CD-Titel aus und hält die Mitteltaste des Click-Wheel gedrückt. Schließlich gibt es dann noch den Ordner "Zuletzt gespielt".
Weitere Unterkategorien von Musik sind dann noch Interpreten, Alben, Titel, Musikrichtungen, Komponisten. Auch hier gilt: Einige der Dinge hat man schon mit den Basisdaten (Interpreten/Alben/Titel) bei iTunes (der mitgelieferten Software) abgespeichert. Die Genres (Rock, Pop, etc.) kann man dort auch noch eingeben, Komponisten trifft z.B. bei klassischer Musik zu, wenn man als "Interpreten" z.B. das Londoner Symphonie Orchester hat, die eine Mozart Symphonie spielen.
***b) Photos
Einerseits ist es eine richtig nette Idee, dass man selbst bei diesem kleinen iPod Fotos mitnehmen kann. Andererseits habe ich ja schon das winzige Display beschrieben, entsprechend klein und schlecht zu erkennen sind die Aufnahmen dann auch. Aber immerhin kann man die Menschen, die einem wichtig sind, so auch mit "in der Tasche" haben. Auch sie (die Fotos) überspielt man per iTunes. Wer viele Bilder mit sich trägt, kann hier auch eine Diashow veranstalten. Es gibt verschiedene Optionen, wie schnell von einem Bild zum nächsten geblendet wird und welche Effekte man nutzen kann.
***c) Extras
Hier hat man noch eine Vielzahl weiterer Funktionen, einige davon finde ich recht nett, andere mag man als "überflüssige Spielerei" ansehen. Da ist zum einen die UHR. Neulich hatte ich mal meine Armbanduhr vergessen und war ganz froh, doch noch einen "Zeitmesser" bei mir zu haben. Eine gute Idee bei der Uhr ist auch, dass man sich z.B. eine zweite internationale Zeit dort einrichten kann. Wenn Verwandte oder Freunde im Ausland sind (oder man selber immer mal wieder im Ausland beruflich zu tun hat), kann man so beide Uhren im Blick haben. Möglich ist auch, sich hier einen Wecker einzustellen. All das klingt schön und gut. Doch während ich das beschreibe, stelle ich fest: Die Uhr läuft komplett falsch: Statt 8.20 Uhr morgens steht da (bei Zeitzone Berlin) 5.20 p.m. (also abends). Am iPod selber kann man diese Zeit anscheinend nicht ändern - denn die Zeitzone Berlin ist und bleibt da auf 5.20 p.m. Abhilfe schafft es da, wenn man den Nano an den Computer anschließt und iTunes startet. Augenblicklich taucht wieder die richtige Zeit auf.
Als nächstes kommt etwas, das für so manche Leute neben der Musik möglicherweise besonders interessant ist: die SPIELE. Vier Stück stehen beim Nano zur Auswahl: BRICK ähnelt ein wenig frühen Computerspielen aus den 80ern: im oberen Bereich findet man kleine rote und grüne Balken, im unteren einen schwarzen "Schläger", den man nach links und rechts bewegen kann und muss. Ziel des Spiels ist, mit dem Schläger einen Ball so auf die roten und grünen Balken zu befördern, dass diese gelöscht werden. Beim MUSIC QUIZ werden Titel angespielt, man muss erraten, um welchen es sich handelt. Das ist bei einer überschaubaren Musikmenge noch einfach, wer aber seine ganze CD-Sammlung eingelesen hat, wird bei diesem Quiz schon etwas mehr gefordert. Bei PARACHUTE (Fallschirm) bedient man einen kleinen Panzer. Ziel ist es, Hubschrauber abzuschießen. Man verliert, wenn aus diesen Hubschraubern zu viele Fallschirme abgesetzt werden. SOLITAIRE ist das auch vom Computer bekannte und beliebte Kartenspiel. Allerdings gilt auch hier: Die Karten sind recht klein, die Bedienung ist entsprechend "Millimeterarbeit".
Auch KONTAKTE (Adressen also) kann man abspeichern. Dazu gleicht man die Daten (ebenfalls über die USB-Kabelverbindung mit den Adressen ab, die schon in Adressdateien (z.B. Outlook) des Computers vorliegen. Auch das kann hilfreich sein, allerdings wird die Schrift auf dem Display dann sehr winzig.
Sehr klein sind auch die Zahlen auf dem KALENDER. Er bietet trotzdem eine Orientierungshilfe. NOTIZEN werden ebenfalls aus Textdateien des Computers abgespeichert.
Ein nettes - wenn auch nicht notwendiges - Extra ist die STOPUHR. Man hat ein Digitaldisplay, das nun endlich mal doch relativ gut lesbar ist.
Es gibt einen KALENDER (auch hier besteht die Möglichkeit, Einträge vom Computer aus zu übertragen, genau wie bei NOTIZEN.
***d) Radio
Auch hier wirkt das Display wie ein Digitalradio: Man sieht zwei längliche Balken, der obere ist mit der Frequenz in Form einer Zahl, z.B. 89,5 MHz (der Sender wird leider nicht namentlich genannt). Im unteren Teil ist entweder ein Balken, anhand dessen man die Lautstärke erkennt oder eine Leiste, an der man einen anderen Sender anwählen kann. Hält man das Click-Wheel rechts (also auf 3 Uhr) etwas gedrückt, springt das Radio automatisch zum nächsten Sender.
Der Empfang ist nach meinen Erfahrungen bei den gängigen Sendern meist recht gut und klar.
***e) Einstellungen
Hier findet man erneut eine ganze Menge von Möglichkeiten. Da ist zum einen das ÜBER: Auf die Schnelle kann man hier sehen, wie viele Titel und Photos bereits abgespeichert sind, wie viel Speicher noch frei ist, welche Seriennummer das Gerät hat, mit welcher Betriebssoftware es funktioniert und welche Version von Software auf dem Gerät ist.
Mit dem HAUPTMENU gelangt man in eine lange Liste der schon beschriebenen (Musik-) Rubriken und Funktionen. Als nächstes gibt es ZUFALL (ein beliebiger Titel wird gespielt) und WIEDERHOLUNG (einzelne Songs oder alle werden erneut abgespielt).
Regeln kann man auch die MAXIMALE LAUTSTÄRKE. An sich reicht hier für mich die Werkseinstellung. Mit ihr und mit den normalen Regelmöglichkeiten kann ich die Musik an den meisten Situationen anpassen. Wer mag, kann aber über "Maximale Lautstärke" dann aber die größtmögliche Lautstärke noch steigern oder aber geringer einstellen (was vielleicht bei Kindern nicht verkehrt ist).
War die BELEUCHTUNG beim iPod Mini noch wichtig, so finde ich sie hier nicht so entscheidend. Über diesen Menupunkt hat man die Option, einzustellen, wie lange es auf dem Display "Licht wird". Achtung: Das Licht frist natürlich auch Akkuenergie!
Auch Hörbuchfans kommen mit dem Nano auf ihre Kosten. Sie können die Vorlesegeschwindigkeit nach Wunsch einregeln: schnell, normal oder langsam.
EQ steht für Equilizer. Je nach Musikrichtung kann man hier auswählen, z.B. Accoustic, Dance oder Electronic. Aus meiner Sicht reicht aber in der Regel die Normaleinstellung.
Dann gibt es hier noch einige weitere "Feinheiten": So kann man einstellen, ob es ein hörbares KLICKEN geben soll, wenn man das Click-Wheel bedient, ob das über das deutlich für jeden zu hören ist und/oder über den Kopfhörer. Man kann zu DATUM UND UHRZEIT auch noch ein eigenes Format wählen (amerikanisch mit A.M. (für morgens) und P.M. für die zweite Tageshälfte) und die Zeit per Hand verändern (normalerweise gleicht sie sich automatisch ab, wenn man den iPod mit dem Computer verbindet). Auch für die KONTAKTE sind hier noch weitere Einstellungen möglich, z.B. ob man sie nach Vor- oder Nachnamen sortieren möchte. Dann gilt es noch, die SPRACHE zu wählen. Eine Weile lang hatte ich sie so, wie sie beim Kauf eingestellt war, nämlich Englisch. Insgesamt sind aber 21 Sprachen möglich. Unter COPYRIGHT findet man das Apple-Logo. Und last but not least kann man RESET ALL anwählen und den Nano damit wieder auf die Werkseinstellung zurück setzen.
Insgesamt merkt man: Einige Punkte wie Musik oder Beleuchtung, aber auch die automatische Titel-Wiederholung kommen mehrfach vor. Ansonsten gilt aber: Wenn man erst einmal raus hat, welche Funktion wo zu finden ist, kommt man ganz gut klar. Auch hier kommt das CLICK WHEEL wieder zum Einsatz: Es hilft, in den Menus rauf und runter zu gehen. Wenn man mit dem Finger rechts herum (im Uhrzeigersinn) entlang fährt, geht der Balken des Menus nach unten, kreist man rechts herum (gegen den Uhrzeigersinn), dann fährt man im Menu nach oben.
3. SOFTWARE
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Beim "alten" Nano (dem, den ich beschreibe) wurde noch iTunes mitgeliefert, beim neuen muss man sich diese Software komplett aus dem Internet laden. Wer wie ich nur ein 56-k-Modem hat, braucht dafür eine halbe Ewigkeit. Wenn ich Updates für mein iTunes brauche, versuche ich das von einem schnelleren Rechner aus auf meinen USB-Stick zu laden und dann erst auf meinem Notebook zu installieren.
Das Programm funktioniert als eine Art Schnittstelle zwischen dem iPod und dem Computer, hier kann man die Musik, aber natürlich auch Hörbücher oder Podcasts verwalten und außerdem auch Kontakte, Adressen oder Kalendereinträge auf den Ipod kopieren.
Das Gute: iTunes funktioniert nicht nur mit Apple-Computern sondern auch mit solchen, die Windows als Betriebssystem haben. Man spielt dann einfach die jeweils zutreffende Version auf den PC oder Laptop auf.
Wenn man ganz genau sein will, so könnte man einen eigenen, sehr langen Bericht über iTunes verfassen. Um diesen über den Nano nicht zu sprengen, werde ich daher nur die wichtigsten Punkte nennen, die aber auch schon vollkommen ausreichen, um mit dem iPod klar zu kommen.
Was ich hier beschreibe, bezieht sich auf die Version, die ich aktuell auf meinem Notebook habe, das ist iTunes 7.0.2.16.
OPTISCH ist dieses iTunes vorrangig (silbrig-)grau. Im oberen Bildschirmbereich hat man eine Leiste, die an ein durchaus hochwertiges Hifi-Gerät erinnert. In der linken oberen Ecke befinden sich klassische Menu-Optionen, mit deren Hilfe man Dateien öffnen und bearbeiten kann und manches mehr. Darunter befinden sich regelrecht Knöpfe, die fast ein wenig plastisch wirken. Sie dienen, um einen Titel zu starten (klassisches Play-Symbol mit Pfeil, der nach rechts zeigt), daneben sind ein Vor- und ein Rückspul-Button. Im großen Display-Feld werden die Songs (mit Titel und Interpret) angezeigt, die gerade laufen. Hier ein kleiner Kritikpunkt: Die Schrift könnte einen Hauch größer sein, selbst für mich, die ich keine sonderlichen Augenprobleme habe. Darunter sieht man einen Balken, anhand dessen man sieht, wie viel vom Song bereits abgespielt wurde.
Rechts davon sind drei Buttons, um die Darstellung des Hauptbereichs zu verändern (dazu gleich mehr). Außerdem gibt es ein Suchfeld (wenn man einen bestimmten Titel finden will).
Links findet man eine Liste der Ordner: Die BIBLIOTHEK umfasst natürlich als erstes Musik, es können aber auch (interessant für den iPod Video) Filme und Fernsehsendungen verwalten, außerdem Podcast und Radio. Dann gibt es einen Link zum iTunes Store. Der ist interessant, wenn man einzelne aktuelle Lieblingstitel als Datei kaufen möchte. Ich ziehe immer noch die altmodischeren CDs vor, von denen ich meine Lieblingsmusik auch in iTunes und auf den Nano laden kann. Dann sind da auch noch WIEDERGABELISTEN. Sie entsprechen den bereits beschrieben auf dem iPod selber (Meine Lieblingstitel, Meine Top 25, etc.).
Der eigentliche Bereich ist dafür da eine Übersicht der Dateien (speziell der Songs) zu betrachten. Man kann das in Form einer Tabelle tun. Dann findet man alle Daten, die man zum jeweiligen Titel eingegeben hat (Dauer, Interpret, Album, evtl. Genre, Meine Wertung, Zähler (wie oft wurde das Lied bisher abgespielt), Zuletzt gespielt (wann wurde der Titel zuletzt angehört). Alternativ (falls man die CD-Cover mit auf dem Computer hat) kann man auch eine Liste mit großem Cover-Bild links und den weiteren Angaben daneben haben. Oder aber eine Ansicht mit dem Cover des aktuell angewählten Titels im oberen Bildschirmbereich und der Liste aller anderen Titel darunter.
Will man nun Lieder von CD in iTunes und damit auch auf den Ipod bekommen, so muss man als erstes die CD ins CD-Rom-Laufwerk legen. Dann gilt es mit "Importieren" (erscheint jetzt rechts oben in iTunes) die Titel auf den Rechner zu spielen. Da ich das getan habe, ohne mit dem Internet verbunden zu sein, fehlten zunächst die Titel und Interpreten. Ich musste sie einzeln eintragen. Ist ein Interpretenname einmal dort vermerkt, "schlägt" ihn iTunes nach dem/den ersten Buchstaben vor. Z.B. "N" oder "Nor" und "Norah Jones" erscheint. Zunächst ist einmal vor jedem Lied ein Haken. Der bedeutet, dass der jeweilige Titel auch auf den iPod kopiert werden soll. Will man nur einige Lieder auswählen, so kann man den Haken entfernen.
Natürlich funktioniert es auch anders, wenn man Lieder über den iTunes Store (oder weitere Internet-Plattformen wie musicload) kauft. Das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.
4. LIEDER LADEN
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Nachdem man seine Lieder bei iTunes zusammen gestellt hat, gilt es nun, das Ganze auf den iPod zu laden. Dazu nimmt man das mitglieferte USB-Kabel zur Hand und dockt damit den Nano an den Computer. Sofern iTunes noch läuft, erkennt die Software sofort den Player, zeigt auch in einer Übersicht, Seriennummer, Gesamtspeicher, noch freien Speicher, Zahl der Lieder und Ladezustand.
Beim ersten Mal werden alle Titel aus der Bibliothek auf den Nano gespielt. Beim nächsten Mal dann nur die neuen Lieder hinzu gefügt bzw. welche, die man aus der Bibliothek gelöscht hat, auch vom iPod entfernt. Pro Song dauert das bei mir so 7 Sekunden.
5. ZUBEHÖR
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***a) KOPFHÖRER:
Schick und kultig oder schmutzanfällig und unpraktisch - über die typischen weißen iPod-Kopfhörer kann man unterschiedlicher Meinung sein. Ich habe das Gerät vor allem, weil ich es für einen guten MP3-Player halte und nicht, um mit der Marke Apple anzugeben. Insofern ist es mir eher lästig, dass jeder sofort an dem weißen Kopfhörer erkennen kann, dass ich mit großer Wahrscheinlichkeit einen iPod in der Tasche habe. Dazu kommt, dass die Kopfhörer samt der ebenfalls natürlich weißen Kabel sehr schmutzanfällig sind. Ich halte mich zwar für einen sauberen Menschen, trotzdem wird der Kopfhörer mit der Zeit bei täglichem Gebrauch dann doch leicht gräulich.
Wichtiger sind aber wohl Sitz und Klang. Zum Klang kann ich diesen Kopfhörer wirklich loben. Ich hatte zwischenzeitlich überlegt, mir einen (nicht gerade billigen) In-Ear (noch stärker im Ohr sitzenden) Kopfhörer von Sony zuzulegen und en auch bereits zuhause. Doch der Klang war trotz Markenfirma (Sony) deutlich blechern, der vom iPod Hörer dagegen ist deutlich brillianter, Höhen und Tiefen der Songs sind sehr gut und intensiv zu erkennen. Im Vergleich zu dem In-Ear-Kopfhörer wären wir dann auch beim Sitz. Beim typischen iPod Kopfhörer ist da eine runde "Muschel" aus die ins Ohr kommt, ein ebenfalls rundes, längliches Plastikteil sorgt dafür, dass der Minilautsprecher gut sitzt und in Balance bleibt. Bei meinem ersten iPod (dem Mini) fand ich das zunächst unangenehm. Aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt. Der In-Ear-Kopfhöhrer dagegen ist mir im Ohr unangenehmer, was auch an dem weichen Kunststoffmaterial lag, das bei dem Sony-Modell, das ich probiert habe, den "Lautsprecher" umhüllt.
Beim Nano gibt es natürlich klassischerweise mit dem Kopfhörer auch kleine graue "Polster" mitgeliefert, mit denen man den "Lautsprecher" abdecken kann. Mir persönlich sind die aber ebenfalls unangenehm, ich nutze den Hörer ohne diese grauen Überzieher.
Alles in allem wäre mir ein schwarzer Kopfhörer zwar lieber. Vom Klang her ist der weiße aber durchaus gut.
***b) USB-KABEL
Auch das ist natürlich weiß. Die eine, große, längliche Buchse wird unten im Nano angedockt, die andere, der USB-Stecker (wie bereits beschrieben) in den entsprechenden Anschluss des Computers. Das Kabel dient für zwei Sachen: Zum einen, um Lieder vom PC auf den Player zu laden und um den Akku des Nano wieder mit Strom zu füllen.
***c) Hülle
Gerade weil der Nano so kratzempfindlich ist, ist eine Hülle fast ein Muss - finde ich zumindest. Allerdings habe ich selten jemanden gesehen, der die mitgelieferte Hülle nutzt. Das mag daran liegen, dass sie wahrscheinlich wenig strapazierfähig ist. Es handelt um ein gräulich-weißes Etwas, das Material sieht wie Leder aus, riecht aber eher wie Plastik. Der Vorteil dieser Hülle. Sie umschließt den Nano direkt, ist selber aber so dünn, das sie kaum aufträgt. Allerdings hat man bei ihr weder ein Fenster, um das Display zu lesen noch eine Öffnung, um das Click-Wheel zu bedienen. Wahrscheinlich ist sie auch deshalb so selten bei iPod-Besitzern in Gebrauch. Ich stelle gleich noch kurz zwei Alternativen vor.
***d) GEBRAUCHSANLEITUNG
Ehrlich gesagt schaue ich mir die heute das erste Mal an. Denn zum einen ist der Nano ganz ähnlich wie der iPod Mini zu handhaben, zum anderen mag ich Bedienungsanleitungen allgemein nicht so sehr. Diese hier ist ein dünnes Heftchen in der Größe eines CD-Booklets. Mit klaren Anweisungen findet man da die wichtigsten Tipps zum Umgang mit dem Gerät. Zeichnungen helfen außerdem weiter. Eine Anleitung, die also absolut ihren Zweck erfüllt.
Ja, gut, eine Gebrauchsanleitung ist kein Zubehör im klassischen Sinne. Doch ein eigenes "Kapitel" wollte ich nicht dafür aufmachen. Das kleine, quadratische Heftchen, das dem Mini beiligt, ist gut geschrieben: Dank verschiedener Abbildungen, klar gegliederter Absäte und gut verständlicher Anweisungen, findet man sich leicht zurecht. Allerdings geht das auch ohne Anleitung - da ich eh lieber durch Versuch- und Irrtum neue Geräte erkunde, bin ich auch weitgehend ohne die Bedienungshinweise zurecht gekommen.
6. (EMPFEHLENSWERTES) ZUSATZZUBEHÖR
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***a) iPod-Kopfhörer mit Fernbedienung
Nachdem ich den Reinfall mit dem Sony-In-Ear-Kopfhörer erlebt habe, entschied ich mich, den nur wenig teureren (aber tatsächlich sehr kostspieligen) iPod Radio Remote (Radio Remote heißt so viel wie Radio Fernbedienung) Kopfhörer zu holen. Mit diesem Teil hat man zum einen Radioempfang, zum anderen eine Fernbedienung. Bei der Fernbedienung handelt es sich um einen rechteckigen Clip (auch hier sind die Ecken abgerundet). Ihn kann man gut an der Kleidung befestigen. Auf dem Clip befindet sich eine Bedienfläche, die praktisch mit dem Click-Wheel identisch ist. Außerdem hat man auch an der Fernbedienung einen Schalter um auf "Hold" zu gehen und damit zu verhindern, dass das Gerät sich ungewollt einschaltet.
Das Kabel selber ist zweiteilig. Man hat einen Kopfhörer mit kurzem Kabel, das bis zu dem Clip reicht und dort eingesteckt wird. Das zweite Kabel sitzt fest am Clip und endet dann schließlich in einem länglichen Stecker, der leider dann in die gleiche große Buchse gehört wie das USB-Ladekabel. Ich selber würde es praktischer finden, wenn man auch hier den normalen Kopfhöreranschluss hätte. Denn so kann man einige Hüllen nicht nutzen, da sie nur eine Öffnung für den schmalen Kopfhörerstecker haben.
Klangmäßig ist auch dieser Kopfhörer - wie schon der mitgelieferte - sehr gut.
Das Radio lässt sich nun (da man die iPod Radio Remote hat) wie bereits beschrieben über das Menu des Nanos ansteuern. Die Radio Remote kostete mich knapp über 50 Euro (bei Amazon).
***b) Durchsichtige Hartplastikhülle
Ursprünglich dachte ich, dass dies die schickste Hülle für den Nano sein konnte. Die Hartplastikhülle ist aus Acryl (also durchsichtigem Kunststoff). Dadurch kann man das schicke Äußere des Nanos weiter sehen, es wäre aber geschützt, so meine Hoffnung. Doch letztendlich hat diese Hülle drei Nachteile: Sie ist selber auch sehr kratzempfindlich, es kommt trotzdem Staub an den iPod und sie trägt auf. Der Preis meiner Hülle lag bei rund 20 Euro (Gravis Hamburg).
***c) Hülle Crumpler Little Big Thing
Crumpler ist vor allem wegen lustig bunter Taschen bekannt geworden und wegen des Logos, eines witzig gezeichneten Männchens mit abstehenden Haaren. Mit den Produkten dieser Firma bin ich insgesamt immer sehr zufrieden. Klar, dass ich neugierig war, als es dann auch Hüllen von dieser Marke für den Nano gab. Es handelt sich um Lederhüllen mit dem Namen "Little Big Thing", die es ganz in schwarz, aber auch in Farbkombinationen gibt. Diese "kleinen großen Dinger" sind für diese iPods maßgeschneidert. Anders als die Hartplastikhülle ist das Display frei gelassen, ebenso das Click-Wheel. Unten ist dann eine Öffnung für den Kopfhörer (leider nur für die schmale Buchse). Die Buchse für den großen Stecker der Radio Remote ist leider ursprünglich abgedeckt (hier habe ich selber mit der Schere die Lasche dann abgeschnitten). Der obere Bereich ist von einer Klappe abgedeckt, die auch dank eines Magnetverschlusses gut schließt. Wer mag, kann außerdem die Hülle mit einer mitgelieferten Lederschlaufe am Hosengürtel befestigen. Diese Schlaufe ist sogar mit einem Knopf versehen, um den man herum auch den Kopfhörer aufwickeln kann.
Die Crumpler Hülle trägt zwar auch etwas auf, schützt aber den Nano gut. Der Preis: Ich habe dafür rund 40 Euro gezahlt.
***d) STECKDOSEN-ADAPTER
Für mich war bislang einer der größten Schwachpunkte, dass man die iPods (zumindest mit dem mitgelieferten Zubehör) nur über den Computer aufladen konnte. Dadurch muss man an sich immer einen PC oder ein Notebook zur Hand haben. Aber wie soll das auf Reisen gehen?
Vor ein paar Monaten haben ich bei Amazon da einen Steckdosen-Adapter der Firma Artwizz gefunden. Mit dem USB-Kabel kann man den Adapter und den iPod miteinander verbinden und dann ganz normal über die Steckdose den Nano laden. Auf dem Display des iPods kann man erkennen, ob der Akku voll ist. Der Artwizz-Steckdosen-Adapter hat mich bei Amazon rund 13 Euro gekostet.
7. KLANGQUALITÄT
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Der Klang fällt sehr gut aus, so gut, als käme er direkt von CD. Ich hatte es ja schon erwähnt:
Zusatzeinstellungen über den Equilizer des Nano finde ich gar nicht notwendig. Man merkt auf alle Fälle, dass es ein sehr gutes Gerät ist.
8. AKKU
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Ich warte immer, bis der Akku komplett geleert ist, um einen Memory Effekt (das Gerät merkt sich, dass nur ein Teil des Stroms gebraucht wurde und stellt beim nächsten Mal dann nur so viel zur Verfügung) zu vermeiden. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Akkuhaltbarkeit nach rund einem Jahr doch deutlich abgenommen hat. Zu Anfang kam ich mit einer Ladung insgesamt etwa vier Stunden aus (das Laden dauerte über den Computer knappe zwei Stunden). Inzwischen scheint der Akku nur noch 2 ½ Stunden zu halten. Keine Ahnung, ob das vielleicht daran liegt, dass ich jetzt über den Steckdosen-Adapter lade ...
9. VERGLEICH MINI-NANO
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Fast könnte man meinen, dass man bei Apple meinen Bericht über den iPod Mini gelesen und entsprechend Verbesserungen beim Nano umgesetzt hat. Denn die Minuspunkte, die bei dem Mini vorhanden waren, sind jetzt weitgehend beseitigt: Der Nano hat ein Farbdisplay und ist deutlich kleiner als sein Vorgänger. Außerdem kann ich dank des Zubehörs jetzt auch Radio hören, habe eine Fernbedienung und kann den iPod überall dort laden, wo es eine Steckdose gibt.
Klangmäßig sind beide Geräte vergleichbar. Ganz unterschiedlich fällt dagegen die Optik aus. Den Mini gab es ja in verschiedenen Farben (silbern, türkis, rose, schrillgrün), den Nano der ersten Generation in schwarz und weiß. Auf den ersten Blick mag die Nano-Optik (Generation 1) eleganter wirken, wegen des glänzenden Kunststoffs. Andererseits waren die Minis von der Oberfläche metallartiger. Beides hat seine Vor- und Nachteile, ich kann da gar nicht mal sagen, ob ich vom Prinzip her den Mini oder den Nano (Generation 1) schöner fand. In beiden Fällen war aber ein großer Minuspunkt da: Die Geräte sind sehr kratzempfindlich. Und das wird vermutlich auch der Nano der zweiten Generation sein. Denn optisch hat man sich hier dann doch wieder am Mini orientiert, es gibt wieder die bereits genannten Farben und außerdem einen schwarzen, alles allerdings deutlich kleiner als beim Mini und auch etwas winziger als bei der ersten Nano-Generation.
10. HERSTELLER:
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www.apple.com/de/ipodnano
www.apple.com/de/suport/iPod
Hier gilt: Auf den Supportseiten von Apple findet man sich nicht immer schnell zurecht. Zeitweise hat bei mir das Übertragen der Daten nicht funktioniert. Und obwohl ich an sich recht gut im Internet klar komme, habe ich mich auf der Support-Seite für den Mini doch schwer getan. Lobenswert ist aber, dass Apple recht schnell und gut auf Anfragen reagiert und bemüht ist, Fehler zu lösen. So reichte auch hier ein einfaches "Reset" um das Problem zu lösen.
Auch sonst gilt Apple als kulant. Von verschiedenen Seiten habe ich gehört, dass - im Fall des Falles - wirklich schnell geholfen wird, selbst wenn es darum geht, ein Apple-Produkt gegen ein Neugerät einzutauschen. Davon können sich andere Hersteller/Anbieter (schönen Gruß an o2) eine Scheibe abschneiden.
11. PREIS:
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Ich gebe es zu, so ein iPod Nano ist ein teurer Spaß, erst recht, wenn man dann noch schickes Zubehör haben möchte. Mich hat das Gerät mit 4-GB Speicher 230 Euro gekostet. Das war Anfang 2006 noch günstig, denn in der Regel wurde dieses Modell für 249 Euro verkauft. Günstiger mag man den Nano der ersten Generation inzwischen bei ebay finden. Doch hier rate ich zur Vorsicht. Ich bin da zunächst an einen sehr netten Verkäufer geraten, der aber selber wohl in eine Falle getappt ist und im größeren Stil auf gefälschte iPods reingefallen war. Zu meinem Glück bin ich aus der Sache ohne Kosten raus gekommen, der Verkäufer, der mir wirklich vollkommen arglos erschien, hatte aber seine Not.
12. PRO & CONTRA
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PRO:
- sehr guter Klang
- Gerät sieht schick aus
- leicht zu bedienen
- Titel lassen sich leicht und schnell laden
- mehr als ein MP3-Player: auch Kontakte, Kalender, Spiele, etc.
- viel Speicher
- Farbdisplay
CONTRA:
- Gehäuse ist sehr kratzempfindlich
- trotz Namen "Nano" kein wirklicher MP3-Player-Zwerg
- Akku
- Preis
13. FAZIT:
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Der iPod Nano ist in dem letzten Jahr mein ständiger Begleiter gewesen - und das wird er noch eine kleine Weile bleiben. Das Gerät besticht durch einen wirklich herausragend guten Klang. Dank iTunes lässt sich die Musik gut verwalten und problemlos und schnell auf den Nano laden. Ein Vorteil gegenüber anderen Playern ist, dass man sich - je nach Stimmung - auch nur einzelne "Ordner" auf den iPod anhören kann, z.B. eine bestimmte CD, alle Lieder eines Interpreten oder aber eine selbst zusammen gestellte Liste von Lieblingstiteln. Der Speicherplatz von 4 GB reicht für rund 1000 Songs - mehr als ich wahrscheinlich jemals auf das Gerät laden werde.
Empfehlenswert ist es, das eine oder andere Zubehör zu kaufen. Ich persönlich finde eine Hülle wichtig, da das Gerät kratzempfindlich ist. Hier muss aber jeder nach Geschmack selber entscheiden, ob es eine ganz dünne aus Gummi sein soll (die wie eine zweite Haut um den Nano sitzt), ob es z.B. eine aus Acry sein soll oder lieber eine Lederhülle, z.B. die von Crumpler. Für mich persönlich ist außerdem die iPod Radio Remote ein tolles Extra-Zubehör (auch wenn man hier statt des großen Steckers lieber eine Kopfhörerbuchse am anderen Ende wählen sollte).
Hauptminuspunkt ist wahrscheinlich höchstens der Preis für all diese zusätzlichen Dinge und für den iPod selber. Ich vergebe insgesamt vier Sterne und eine Empfehlung.
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Manche Menschen haben ja so ihre „Ticks“. Ich schließe mich da nicht aus. Einer von mir ist es, dass ich Musik höre, wenn ich alleine unterwegs bin – egal ob ich einen Einkaufsbummel durch die Stadt mache oder (eher selten) mal öffentliche Verkehrsmitte nutze. Diese Angewohnheit rührt aber tatsächlich vom Bahnfahren. Zu Unizeiten war es mir sonst oft zu blöd, gezwungenermaßen irgendwelche Gespräche bei langen S-Bahn-Fahrten mitzuhören, wenn ich noch etwas lesen wollte oder musste – da war die Musik für mich eine gute Möglichkeit, im wahrsten Sinne des Wortes abzuschalten. Während früher mein Begleiter bei solchen Fahrten ein guter alter Walkman war, so habe ich jetzt immer einen iPod dabei.
Den Nano gibt es seit bald drei Jahren und inzwischen in der dritten Generation – und ich habe sie alle, die drei unterschiedlichen iPod Nanos. Allerdings sind sie nicht alle selbst gekauft, zwei von ihnen verdanke ich euch/Ihnen und euren/Ihren Bewertungen, für dich mich an dieser Stelle bedanken kann. Meine neueste Erwerbung ist der iPod Nano, 3. Generation mit 4 GB Speicher.
Der Bericht wird sehr lang, da ich auf die Funktionen und auf ihre Vor- und Nachteile wirklich eingehen möchte. Nur so kann ich eine vollständige Beurteilung des Gerätes abliefern. Eilige Leser bitte ich, nur das Fazit anzuschauen – dort werden Fans von Kurzberichten alles knackig zusammengefasst finden. Alle anderen können die Passagen, die für sie weniger bedeutsam sind, dank der Gliederung bitte einfach überspringen! Vielen Dank!
Inhaltsverzeichnis:
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1. Optik
***a) Das Gehäuse – Größe und Form
***b) Farbe und Material
***c) Display
***d) Click Wheel
2. Funktionen
***a) Musik
***b) Video
***c) Fotos
***d) Podcasts
***e) Extras
***f) Radio
***g) Einstellungen
***h) Zufällige Titel
***g) Sie hören
3. Software – iTUNES
4. Lieder laden
5. Umgang mit Problemen
6 Mitgeliefertes Zubehör
***a) Kopfhörer
***b) USB-Kabel
***c) Gebrauchsanleitung
7 (Empfehlenswertes) Zusatzzubehör
***a) IPod Kopfhörer mit Fernbedienung
***b) Hülle
***c) Steckdosen-Adapter
8. Akku
9. Vergleich Mini – Nano 1. Generation – Nano 2. Generation
10 Hersteller
11 Preis
12 Pro & Contra
13 Fazit
1. Optik
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*** a) Das Gehäuse – Größe und Form
Eigentlich sollte ein Nano ja ein echter Winzling sein. Doch wenn man den Nano 3 betrachtet, so ist der gar nicht ganz so klein: 7 x 5,5 x 0,7 Zentimeter misst der „Kleine“, er ist damit auf alle Fälle breiter (wenn auch kürzer) als sein Vorgänger. Allerdings fällt er auch recht flach aus, so dass man ihn durchaus einigermaßen gut in die Hosen- oder Jackentasche stecken kann.
Ansonsten fällen die abgerundeten Ecken und Seiten auf. Durch sie kann man den Nano 3 angenehm anfassen.
***b) Farbe und Material
Hier hat man – zumindest teilweise – wieder einen vertrauten Anblick, nämlich wieder einen Silberling, ähnlich wie beim Vorgänger oder wie beim iPod Mini. Das ist die eine Farbe, die es gibt, und die am weitesten verbreitet zu sein scheint. Alternativ ist der Nano drei aber auch in schwarz zu haben, in einem hellen (lind)grün und in einem ebenfalls auffallenden blau. Silbrig und schwarz sind zwei „Farben“, die grundsätzlich sicher bei einer breiten Masse Gefallen finden. Die beiden anderen Farbtöne finde ich sehr speziell. Wahrscheinlich könnte man mit anderen Farben, die weniger der Mode entsprechen aber dennoch beliebt sind (z.B. rot und dunkelblau) noch mehr Fans für den kleinen iPod finden.
Das Material ist auch bekannt: Alu auf der Vorderseite, spiegliges Material auf der Rückseite. Genau das hat auch Vor- und Nachteile. Einerseits sieht der glänzende Nano-Rücken edel aus. Frau kann ihn auch als kleinen Taschenspiegel nutzen. Andererseits sieht man auf der glänzenden Fläche natürlich jeden Fingerabdruck und man kann geradezu erahnen, wie schnell so eine schöne Oberfläche von Kratzern verschandelt ist. Um das zu vermeiden hülle ich meinen Nano auch ein.
***c) Display
Die Anzeige beim neuen Nano ist etwas größer als bislang gewohnt. So soll der Besitzer auch die Möglichkeit haben, Fotos und Videos auf dem kleinen iPod anzuschauen. Bilder konnte man ja schon früher auf dem Abspielgerät anschauen, Videos waren bislang eher dem großen iPod vorbehalten. Die Größe des Displays: 3,2 x 4,3 Zentimenter. Man merkt schon, das ist nicht wirklich riesig, entspricht aber vom Format in etwa den Anzeigen der gängigen Handymodelle. Allerdings gibt es den kleinen Unterschied: Beim Handy kennt man diese Displaygröße im Hoch-, beim Nano hat man sie im Querformat. Doch da Filme (egal ob mit Digitalamera selbst gedrehte oder aufgenommene Videos bzw. Podcasts) eigentlich immer im Querformat sind, ist es auch logisch und richtig, dass das Nano-Display länglich ist.
Die Anzeige hat klare, brillante Farben wie man sie von den Vorgängermodellen kennt. Es ist somit im großen und ganzen recht gut leserlich. Allerdings muss ich hier eine kleine Einschränkung machen: Die Titelanzeige ist mit einem Coverbild der jeweiligen CD angereichert. Dadurch, dass in der linken Fensterhälfte also dieses Bild der CD zu sehen ist, bleibt weniger Fläche für den Titel – und so sind Name des Interpreten/der Gruppe und Titel der CD nur in relativ kleiner Schrift.
***d) Click Wheel
Für Besitzer von iPods ist das Click Wheel ein „alter Bekannter“, für Leute, die noch nie so einen Player von Apple in der Hand gehabt haben, tun sich möglicherweise beim Anblick dieses Runds Fragezeichen auf. Apple hat mit dem Click Wheel seine ganz eigene Bedienfläche geschaffen. Unten (auf 6 Uhr) hat man einen Pfeil und zwei senkrechte Striche. Diese Zeichen stehen (wie bei den meisten CD-, MP3- oder Cassettenplayern für Play (Pfeil) und Pause (Striche). Links und rechts sind dann Doppelpfeile mit denen man einen Titel zurück (Pfeile nach lins) oder einen Titel vor (zwei Pfeile nach rechts) springen kann. Oben (auf 12 Uhr) hat man dann noch das Menu. Neben diesen teilweise in anderer Form bekannten Bedienpunkten gibt es in der Mitte noch eine Art Knopf, mit dem man den Player ebenfalls an und aus schalten kann.
Außerdem bietet das Click Wheel die Möglichkeit, die Lautstärke zu verändern. Wenn man mit dem Finger das Rad im Uhrzeigersinn entlang fährt, wird das Lied lauter. Dreht man den Figer in die entgegen gesetzte Richtung, wird es leiser.
2. Funktionen
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***a) Musik
Von Haus aus ist es natürlich die wichtigste Funktion eines iPods, damit Musik abzuspielen und sich diese anzuhören. Man bekommt seine Lieblingstitel auf den kleinen Player, indem man ihn an den Computer anschließt und die Musik dann auf den iPod rüber lädt. Genauer erkläre ich das später noch unter dem Punkt „iTunes“.
Anders als die Vorgänger hat der neue Nano 3 noch eine zusätzliche Funktion: Man kann Cover Bilder seiner Musik-CDs oder der im Internet gekauften Songs auch auf den Player laden. Entsprechend ist im Menu „Musik“ der so genannte COVER FLOW der erste Punkt. Cover Flow heißt, dass der iPod die gespeicherten CD-Cover anzeigt und ineinander überfließen lässt (daher flow für fließen). Das ist eine nette Spielerei, die man auf der linken Displayhälfte sieht.
Darüber hinaus hat man seine WIEDERGABELISTEN. Das sind die Titel, die auf dem iPod gespeichert sind, in unterschiedlicher Sortierungen: Es gibt MEINE LIEBLINGSTITEL (der Name ist eigentlich schon selbstredend), MEINE TOP 25 ist im Prinzip ebenfalls eine Liste der Lieblingstitel, beschränkt allerdings auf 25 Songs. Es folgt „MUSIK DER 90er“. Jeden Titel, den man abspeichert, kann man genauer definieren, zum Beispiel als 90er Song. So kann man je nach Stimmung eine Rubrik auswählen. Neu ist die Kategorie „MUSIKVIDEOS“ bei einem Nano. Erstmals kann man hier also auch nicht nur seine Lieblingsmusik hören, sondern man kann auch den Videoclip dazu anschauen. Das Display ist dafür allerdings recht klein, so dass es eher eine Spielerei als ein wirkliches optisches Erlebnis ist, so ein Video auf dem Nano zu betrachten.
Selbst redend ist, was sich hinter „ZUELTZT GESPIELT“ verbirgt, nämlich die zuletzt gespielten Lieder. „ZULETZT HINZUGEFÜGT“ versteht man ebenfalls, es handelt sich um die neuesten Titel auf dem iPod. Etwas unklarer ist da zunächst „ON THE GO“. In dieser Kategorie kann man sich spontan Songs zusammenstellen. Dazu wählt man in den Listen die gewünschten Titel oder auch einen Interpreten bzw. einen CD-Titel aus und hält die Mitteltaste des Click-Wheel gedrückt. Das sind dann Songs, die man momentan am liebsten hören möchte.
Klar ist dann wieder, was die weiteren Unterpunkte von Musik zu bedeuten haben: Interpreten, Alben, Titel, Radio (geht dann nur mit der iPod Radio Remote, einem Spezialkopfhörer, der den Radioempfang ermöglicht, ohne die Radio Remote wird der Menupunkt gar nicht erst angezeigt). Die Auswahl, die man unter „Genres“ hat, hängt wieder davon ab, wie genau man jeden einzelnen Song definiert hat (z.B. als Soundtrack, Klassik, Pop, etc.). „Komponisten“ klingt zunächst einmal nach Klassik, kann aber auch ein Faktor sein, wenn man zu den abgespeicherten normalen Titeln auch angibt, wer die jeweilige Musik komponiert hat. Für mich persönlich ist das zwar keine wichtige Rubrik, andere mögen das aber schätzen.
***b) Video
Dieser Menupunkt ist neu für einen Nano. Apple scheint seinen kleinen Player jetzt auch als Abspielgerät für Filme verschiedenster Art gedacht zu haben – nicht nur für kurze, selbst gedrehte Clips, wie ich anfangs dachte. Denn immerhin hat man es mit einigen Unterpunkten zu tun.
Da sind zum einen FILME. Tatsächlich könnte man auf dem 4 GB fassenden iPod einen Spielfilm abspeichern und abspielen. Denn in einer ganz ordentlichen Auflösung (die für den Mini-Bildschirm allemal reicht) kann man bis zu zwei normal lange Spielfilme (90 Minuten) speichern. Allerdings ist auch hier wieder das Handicap der Minibildschirm. Mich persönlich würde der schon abschrecken, mir einen „Kinoabend“ vorm Nano zu machen.
Auch Fernsehsendungen oder (was für mich am naheliegendsten wäre) Musikclips kann man auf dem Nano abspielen. Auch für die Videos kann man Wiedergabelisten anlegen – bei mir sind die noch nicht vorhanden, da ich derzeit keine Filme auf dem kleinen iPod habe. Und es gibt Möglichkeiten, Einstellungen für das Fernsehbild zu machen, so zum Beispiel ob es sich um den in Deutschland üblichen PAL-Fernsehstandard oder um NTSC (ist, glaub ich, amerikanisch) handelt.
Aus meiner Sicht ist die Möglichkeit, Videos auf dem Nano abzuspielen toll, um Freunden und Verwandten mal die kurzen, selbst gedrehten Clips von den Kindern oder von anderen Familienmitgliedern oder Freunden zu zeigen, Wer mag, kann natürlich auch die Chance nutzen, statt reiner Musiktitel mal auch einen Blick aufs Video zu werfen. Und es mag nett sein, für die Kinder für Reisen einen kurzen Comicstrip aufzunehmen – auch wenn hier gilt: Sind die Figuren zu klein, ist das Zuschauen auf dem Minidisplay witzlos.
***c) Fotos
Jetzt kommt ein weiteres nettes Extra dieses iPods: Man kann Fotos von Familie und Freunden mitnehmen, sich selber auf den iPod spielen. Auch das funktioniert über iTunes. Man hat die Möglichkeit, die Bilder dann auf dem Nano als Diashow hintereinander anzeigen zu lassen – in unterschiedlichen Zeitabständen und mit unterschiedlichen Effekten. So weit, so gut. Allerdings ist auch hier das immer noch einigermaßen kleine Display ein Minuspunkt. Hochkantfotos werden nicht gezoomt (so dass man Gesichter doch noch in guter Größe vor sich hätte) sondern mit viel schwarzem Rand angezeigt, so dass sie nur noch die Maße einer Hochkantbriefmarke haben.
***d) Podcasts
Ganz normale Menschen tun es, aber auch die Tagesschau – Podcasts ins Internet zu setzen. Für die einen ist es ein kleines akkustisches oder filmisches Tagebuch, das die Allgemeinheit anhören kann, im anderen Fall ist es eine ganze Sendung, die man auf seinem kleinen Abspielbericht überall und jederzeit dann betrachten kann. Das Wort Podcast rührt vom iPod her, da das einer der bekanntesten Player für solche Geschichten ist. Auch die Podcasts können über iTunes aus dem Internet geladen und dann auf den iPod gespielt werden.
***e) Extras
Unter dem Menupunkt „Extras“ findet man wieder massenweise Menupunkte. Da ist zum einen die WELTUHR. Angezeigt wird zunächt auf der linken Seite eine Uhr mit der deutschen Zeit, klickt man weiter, kann man als erstes einen Kontinent und dann eine Stadt anwählen und sich die dortige Uhrzeit anzeigen lassen – eine nette Spielerei, auch wenn Freunde oder Verwandte gerade verreist sind und man wissen möchte, ob man sie gerade erreichen kann.
Dann hat man einen KALENDER. Auch hier sieht man zunächst symbolisch ein Kalenderblatt (ähnlich wie es Nutzer von Mac Computern bereits als Logo des Programms iCal kennen), das Datum ist jeweils das aktuelle. Wenn man weiter blättert, kann man Aufgabenlisten (die man sich vom Computer auf den iPod gespielt hat) lesen und natürlich auch durch den Kalender blättern. Grundsätzlich so weit, so gut. Wenn man auch problemlos mit dem iPod schon Einträge machen könnte, hätte man fast so etwas wie ein mobiles Notizbuch, wie einen Palm. Leider ist das nicht möglich.
Das tritt dann auch auf das nächste Extra zu, auf das ADRESSBUCH, ebenfalls mit einem Logo, wie man es möglicherweise von einem Mac kennt. Auch hier gilt aber leider, dass man einen Computer braucht, um Einträge zu machen und sie auf den iPod u laden.
Der WECKER könnte ein weiteres Puzzleteil sein, das dafür sorgt, dass man seinen Player für mehr als nur ein Abspielgerät benutzt. Tatsächlich hat man auch hier eine ganze Reihe von Möglichkeiten: Man kann natürlich (mit Hilfe des Click Wheels) eine Uhrzeit (und ein Datum) einstellen. Man kann sich von einem Signalton (Piepen) alarmieren lassen oder aber eines der Lieder wählen. Und man kann sich sogar unterschiedliche Ereignisse wie Aufstehen, Abendessen, Besprechung, Unterricht, Heimgehen, Feiertag, etc. anwählen. Anfangs war ich skeptisch: Denn man hat ja schließlich nicht Tag und Nacht seine Kopfhörer in den Ohren. Doch tatsächlich hört man das Signal auch ohne Kopfhörer. Dieser Wecker ist also eine durchaus hilfreiche Funktion.
Zum iPod Nano haben immer schon Spiele gehört. Während die sich bei den vergangenen Versionen sehr ähnelten, sind sie jetzt, beim Nano 3, die Spiele ein wenig schicker gestaltet worden. Da ist zum einen der iPOD QUIZ – man kann seine Songs auf dem iPod erraten. Dieses Spiel ist soweit noch einigermaßen vertraut. Mit einem neuen Vorspann kommt Solitaire daher. Das Kartenspiel heißt aber in der iPod Nano 3 Version Klondike. Die Karten werden mit dem Click Wheel bewegt. Anfangs erscheint es noch einfach, doch je mehr Karten in einer Reihe liegen, desto feiner muss man das Rad bewegen, um die richtige Karte zu erwischen und sie „greifen“ zu können. Ich finde Klondike nicht optimal für einen iPod, man müsste dazu wirklich eine feinere Steuerung haben.
Auch beim dritten Spiel, bei VORTEX ist mir persönlich die Steuermöglichkeit mit dem Click Wheel nicht fein genug. Das Prinzip ähnelt dem bekannten von BRICK, von einem Balken und einem „Ball“. Mit dem balken muss man Steine abschießen. Bei VORTEX hat man statt des zwei Dimensionen noch eine dritte. Jetzt sind die abzuschießenden Steine in einer Art Rohr. Man muss seinen Balken nun kreisen lassen, um immer wieder den Ball aufzufangen und neu nach unten zu schießen.
NOTIZEN ist ein weiterer Punkt, der eigentlich schon fast ein wenig einen Taschencomputer aus dem Nano machen könnte – wenn man die Notizen tatsächlich auch in den Nano mobil eingeben könnte. Doch auch das funktioniert nur über den Computer.
Dann gibt es noch die ANZEIGENSPERREN und es gibt eine STOPPUHR, die ausschaut wie die alten Stoppuhren, wie man sie aus dem Sportunterricht kennt.
Insgesamt könnten die Extras meiner Meinung nach stärker sortiert sein: Alle Uhren beisammen (die Weltzeituhr, den Wecker, die Stoppuhr, den Kalender). Danach alles, was sonst noch mit Notizen zu tun hat, also das Adressbuch und Notizen, dann die Spiele und zuletzt die Anzeigensperre.
***f) Radio
Wie vorhin schon erwähnt: Den Menupunkt „Radio“ sieht man nur, wenn man die iPod Radio Remote hat, einen Kopfhörer, der noch einmal 50 Euro extra kostet und auf den ich später noch ein wenig eingehen werde.
Mit diesem Spezialkopfhörer hat man Empfang, mit ihm (der auch über eine Art Click Wheel verfügt) kann man auch mit der Vorspultaste auf den nächsten, mit der Rückspultaste auf den vorigen Radiosender springen. Der Empfang hängt natürlich vom Standort ab, ist aber durchaus sehr gut, finde ich.
***g) Einstellungen
Hier hat man eine extrem große Palette an Einstellungsmöglichkeiten. ÜBER zeigt Informationen über den iPod an. Man sieht hier, wie viel Speicherplatz noch frei ist und wie sich der verbrauchte Speicher auf verschiedene Medien (Musik, Videos, Fotos, etc.) aufteilt.
ZUFALL entspricht eigentlich „Zufälliger Titel“ – die Songs auf dem iPod werden dann in beliebiger Reihenfolge abgespielt, ähnlich wie man das vom iPod Shuffle kennt (der ja kein Display hat und willkürlich die Stücke nacheinander abspielt).
WIEDERHOLEN steht (selbst redend) dafür, den aktuellen Titel immer wieder abzuspielen. HAUPTMENU ist eigentlich die Ebene drüber, die sich wiederum in alle schon aufgezählte und noch aufzuzählende Punkte unterteilt. Das MUSIKMENU beinhaltet – wie der Name schon sagt – die ebenfalls schon beschriebene Aufgliederung der Musik. MAX. LAUTSTÄRKE (wie laut darf die Musik werden), BELEUCHTUNG und HELLIGKEIT sind zwar gute „Optionen“ aber für mich persönlich nicht wirklich notwendig.
Bei HÖRBÜCHERN kann man ein Wiedergabetempo einstellen, langsamer, schneller oder normal. Das finde ich persönlich für echte Hörbücher nicht so sinnvoll, es ist aber möglicherweise gut, wenn man über den Umweg des Computers den iPod als eine Art Diktiergerät benutzt, und mit langsamer Vorlesegeschwindigkeit dann den Text so langsam vorgelesen bekommt, dass man gut mitschreiben kann.
Für das Radio kann man noch zusätzlich RADIO-REGIONEN auswählen, das sind dann die Kontinente. Was das wirklich bringen soll, weiß ich zwar nicht, aber was soll es!
In zahlreiche Unterpunkte ist der EQ, er Equilizer unterteilt. Man kann die Klangfarbe zum einen an den Musikstil anpassen, aber auch an die eigenen sonstigen Vorlieben – mit mehr oder weniger Bässen, mehr oder weniger Höhen.
LAUTSTÄRKE ANPASSEN ist auch einerseits eine Spielerei, andererseits gar nicht so verkehrt. Wenn man nämlich unterschiedliche Lautstärken zwischen verschienen Titeln hat, kann der iPod diese „mitteln“. KLICKEN heißt, wie der Name schon sagt: Man kann das Klicken beim Bewegen des Click Wheels ein- und ausschalten. Ich persönlich mag es liebe ohne Ton.
Dann gibt es – in etwas abgewandelter Form – auch noch die Möglichkeit, hier ebenfalls Datum und Uhrzeit einzustellen. Man kann zum Beispiel das Format der Uhrzeit wählen – 24 Stunden oder mit a.m.(vormittags)/p.m.(12 Uhr mittags – 24 Uhr). Auch die ZEITZONE kann man wählen, die SOMMERZEIT ein- und ausschalten und die Uhrzeit im Titel anwählen.
SORTIEREN heißt, dass man Kontakte nach Vor- oder nach Nachnamen von A-Z ordnet.
Die letzten drei Punkte sprechen dann wieder für sich SPRACHE (Auswahl der Sprache, bei mir also Deutsch), COPYRIGHT (langer Text über die Rechte von Apple) und RESET SETTINGS (Einstellungen auf Werkszustand zurück setzen).
***h) Zufälliger Titel
Ein beliebiger Titel (von allen auf dem iPod) wird gewählt, es werden dann die weiteren Songs in ebenfalls zufälliger Reihenfolge abgespielt.
***g) Sie hören
Hier wird angezeigt, welcher Titel gerade läuft. Man sieht dazu in der rechten Bildhälfte einen Ausschnitt aus dem Cover.
3. Software iTunes
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Wer zum ersten Mal einen iPod kauft und auch keine schnelle Internetleitung hat, hat erst einmal ein Problem. Denn iTunes, die Apple-Software, mit der man seine Musik (und auch Podcasts, Filme, Fotos, etc.) auf den Nano laden kann, ist sehr umfangreich – mit mehr als 50 MB. Meine lahme 56-k-Modem-Internetleitung würde wohl fast einen Tag brauchen, um diese Datenmenge aus dem Netz zu saugen. Es gibt sie dort kostenlos auf der Apple-Homepage (für Windows) bzw. über die Sotware-Update-Funktion von Mac OSX (bei Apple-Computern).
iTunes ist einerseits ganz wesentlich, um den iPod Nano 3 nutzen zu können. Gleichzeitig kann man über das Programm auch so extrem viel schreiben, dass das einen eigenen Bericht wert wäre. Daher will ich mich hier auf einen Mittelweg beschränken.
OPTISCH scheint iTunes einerseits Elemente eines hochwertigen HIFI-Gerätes zu haben – und wirkt dadurch elegant. Andererseits hat es auch typische Anlehnungen, die man aus Dateienübersichten von Windows (und Mac OSX) kennt.
Man hat es zum einen mit einem silbrig grauen Balken zu tun. Er dienst als Untergrund für die klassische Menupunkte, aber auch für „Knöpfe“, die fast ein wenig erhaben zu sein scheinen. Da ist das bekannte „Play“-Symbol, ein Pfeil der nach rechts zeigt. Links und rechts davon sind die Buttons zum Vor- und Rückspulen. Außerdem gibt es eine kurze Leiste, in der man die Lautstärke verändern kann.
Die Songs (Titel und Interpret), die gerade laufen, werden in einer Art Displayfeld angezeigt. Unter der Schrift findet man einen Balken, der anzeigt, wie viel vom Song bereits abgespielt wurde.
Rechts davon sind drei Buttons, um die Darstellung des Hauptbereichs zu verändern (dazu gleich mehr). Außerdem gibt es ein Suchfeld (wenn man einen bestimmten Titel finden will).
Der untere Bereich ist nun der, der meiner Meinung nach einer Dateiübersicht wie beim Windows-Explorer ähnelt. Links ist die große, grobe Liste mit drei Ober- und einigen Unterpunkten. Zur Mediathek gehören Musik, Filme, Fernsehsendungen, Podcasts und Radio. Der nächste Oberpunkt ist der, der zum iTunes Store führt. Hier kann man Musik, aber auch Podcasts und wohl auch Filme laden. Das lohnt zum einen für Leute, die aktuelle Sachen haben wollen (z.B. den Tagesschau-Podcasst) oder für all die, die gerne einzelne Titel schnell und platzsparend auf die Festplatte holen wollen. Ich bin da altmodischer und kaufe mir lieber CDs. Auch von ihnen kann ich die Musik in die iTunes-Liste überspielen und schließlich auf den Nano laden.
Dritte Rubik sind die WIEDERGABELISTEN. Sie entsprechen den bereits beschrieben auf dem iPod selber (Meine Lieblingstitel, Meine Top 25, etc.).
Im größten Teil des Fensters findet man die Dateien (beispielsweise die Musiktitel) in der Übersicht, in einer Art Tabelle. Dort werden alle Daten angezeigt, die man eingegeben hat. (Dauer, Interpret, Album, evtl. Genre, Meine Wertung, Zähler (wie oft wurde das Lied bisher abgespielt), Zuletzt gespielt (wann wurde der Titel zuletzt angehört). Alternativ (falls man die CD-Cover mit auf dem Computer hat) kann man auch eine Liste mit großem Cover-Bild links und den weiteren Angaben daneben haben. Oder aber eine Ansicht mit dem Cover des aktuell angewählten Titels im oberen Bildschirmbereich und der Liste aller anderen Titel darunter.
4. Lieder laden
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Viele Nutzer von iTunes werde sich sicherlich die Lieder vom iTunes-Online-Shop laden – oder aber von einem anderen Internet-Musik-Anbieter wie musicload, etc.
Ich persönlich habe die Titel gerne nicht nur als Dateien auf dem Computer oder PC sondern auch als „echte“ CD im Regal. Um sie dann auf meinen Computer und letztendlich auf den iPod zu spielen, gehe ich folgendermaßen vor: Zunächst kommt die CD ins CD-Rom-Laufwerk. Dann wähle ich „Importieren“ (erscheint jetzt rechts oben in iTunes). Für den Fall, dass man nur einzelne Titel haben möchte, hakt man nur diese an, die anderen Titel werden dann abgewählt.
Im nächsten Schritt kann man dann noch weitere Daten eingeben – die sind schließlich notwendig, um später die Musik nach gewissen Kriterien (zum Beispiel Titel eines bestimmten Interpreten, eines Genres, etc.) auszuwählen. Wenn man zunächst alle Titel einer CD beschriften möchte, hilft es, wenn man zunächst alle markiert und den Namen des Interpreten/der Gruppe/des Komponisten sowie den CD-Titel eingibt. Um diese und schließlich dann auch die weiteren Daten eizugeben, klickt man mit der rechtem Maustaste (z.B. Titel 1), auf Informationen gehen und dort erneut die Unterkarteikarte „Information“ anklicken auf den Titel. Beim Mac kommt man alternativ mit den Taste Apfel und „i“ in die Karteikarten.
Nun gilt es, die Lieder auf den iPod zu kopieren. Das mitgelieferte USB-Kabel verbindet den Player mit dem Computer. Durch die iTunes-Software wird der Nano erkannt, seine Daten wie Seriennummer, Gesamtspeicher, noch freien Speicher, Zahl der Lieder und Ladezustand werden angezeigt.
Beim ersten Mal werden alle Titel aus der Bibliothek auf den Nano gespielt. Beim nächsten Mal dann nur die neuen Lieder hinzu gefügt bzw. welche, die man aus der Bibliothek gelöscht hat, auch vom iPod entfernt. Pro Song dauert das bei mir so 7 Sekunden.
Zusätzlich beim Nano 3 sind für mich die Cover interessant geworden. Denn wenn man nur die Musik lädt, dann werden (wie schon erwähnt) auf dem Player nur Titel und Interpret angezeigt – er halbe Bildschirm bleibt aber leer.
Die Cover erhält man offenbar automatisch, wenn man seine Musik über iTunes im Internet kauft. Da ich aber meine Kauf-CDs habe, funktioniert dieser Weg so nicht. Ich habe mir die Cover daher so aus dem Internet gesucht, abgespeichert und sie – ähnlich wie gerade beschrieben – auch in die Karteikarten der Titel bei iTunes eingefügt. Nun habe ich auf der linken Displayseite das Cover der CD, auf der rechten dann Interpret und Musiktitel.
5. Umgang mit Problemen
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Mit dem Nano 3 hatte ich bisher keine größeren Probleme. Dennoch kenne ich kleinere Schwierigkeiten von den Vorgängermodellen – nämlich, dass das Display trotz eines komplett geladenen Akkus schwarz bleibt und aus dem Gerät um keinen Preis Musik heraus kommt. Hilfe findet man da unter Support auf der Apple-Homepage. Dort gibt es nämlich eine Anleitung für ein Reset (Zurücksetzen des Gerätes).
Dazu bewegt man zunächst den Schalter am unteren schmalen Ende (neben dem Ladestecker) auf Hold und dann sofort wieder zurück. Als nächstes drückt man am Click Wheel gleichzeitig auf Menu und auf das runde Mittelfeld. Nach sechs bis zehn Sekunden sollte das Apfel-Logo auf dem Display erscheinen. Es kann sein, dass dieses Reset nicht immer im ersten Anlauf klappt – davon sollte man sich aber nicht „entmutigen“ lassen.
6. ZUBEHÖR
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***a) KOPFHÖRER:
Woran erkennt man schon von weitem einen iPod-Benutzer? Am ehesten am weißen Kopfhörer und dem dazugehörigen weißen Kabel. Das ist eine Art Markenzeichen von Apple, aber eines, das mich persönlich stört. Falls Apple irgendwann doch mal graue oder schwarze Kopfhörer anbieten würde, würde ich die optisch jederzeit vorziehen. Denn mir liegt nicht daran, mit dem weißen Kabel jedem zu zeigen, dass ich aber einen iPod besitze. Denn das Weiß wird schnell schmutzig – was dann nicht unbedingt toll aussieht.
Aber was ja eigentlich bei einem Kopfhörer zählt, ist der Klang. Und den finde ich bei den Apple-Kopfhörern nach wie vor absolut klasse. Man merkt gerade, wenn man auch mal die verschiedensten Stilrichtungen hört, dass das Volumen der Songs, Höhen und Tiefen, Titel, in denen der Gesang im Vordergrund steht, klassische Stücke, aber auch schnelle Stücke sehr gut wieder gegeben werden. Zum Vergleich habe ich mal einen 45-Euro-In-Ear-Kopfhörer von Sony getestet – der deutlich blecherner im Klang war.
Auch der Sitz der iPod-Kopfhörer von Apple ist sehr gut. Anfangs fand ich die runden Stecker, die man in die Ohrmuschel hängt, ungünstig. Nun merke ich sie kaum. Auch die runden, länglichen Elemente, die dann am Ohräußeren hängen, sind für mich persönlich angenehm im Sitz.
***b) USB-KABEL
Inzwischen hat man kaum noch weiteres „Zubehör“. Aber ein USB-Kabel (mit einem USB-Stecker auf der einen und einem breiten Anschluss auf der anderen Seite) ist doch Pflicht, da es zu zwei Zwecken absolut notwendig ist: Man überträgt nämlich damit die Daten vom Computer auf den iPod UND man kann es benutzen, um den iPod wieder aufzuladen – ebenfalls über den Computer. Doch das ist nicht ganz optimal. Denn schließlich hat man auf Reisen nicht immer den Player UND den PC oder das Notebok dabei. Daher sollte man sich vielleicht noch zusätzlich einen Stecker-Adapter kaufen, auf den ich gleich noch eingehe.
***c) Gebrauchsanleitung
Wer mich kennt, weiß: Gebrauchsanleitungen sind nicht mein Ding. Da ich die iPods inzwischen kenne, habe ich in die von Nano 3 auch bis zu diesem Moment praktisch nicht rein geschaut. Sie ist auch so klein und knapp, dass sie in die relativ winzige Plastikhülle passt, in der der Nano verkauft wird. In dem Heftchen wird vor allem die Zusammenarbeit mit iTunes erklärt – was ich gerade sicher schon deutlich ausführlicher getan habe.
7. (EMPFEHLENSWERTES) ZUSATZZUBEHÖR
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***a) iPod-Kopfhörer mit Fernbedienung
Der Kopfhörer, der automatisch mit den iPods ausgeliefert wird, hat zwar seine eben erwähnten Vorteile. Aber leider kann man mit ihm den Player nicht fernbedienen. Daher habe ich mir zusätzlich eine iPod Radio Remote gekauft. Dank Gutscheinen, die ich angesammelt hatte, kostete sie mich nur ein paar Euro – an sich muss man 50 Euro bezahlen – ein sehr happiger Preis, finde ich.
Diese Kopfhörer mit Fernbedienung ähneln dem iPod Shuffle optisch. Doch während der allerkleinste iPod ja einen eigenen Speicher hat, wird die Radio Remote über den breiten Anschluss (leider!) an den iPod angeschlossen. Auf der anderen Seite hat man einen Kopfhörer mit einem etwas kürzeren Kabel.
Diese Fernbedienung besteht aus einem rechteckigen Clip (auch hier sind die Ecken abgerundet). Ihn kann man gut an der Kleidung befestigen. Auf dem Clip befindet sich eine Bedienfläche, die praktisch mit dem Click-Wheel identisch ist.
An der Fernbedienung befindet sich – ähnlich wie am iPod selber – ein Schalter, um „Hold“ einzustellen. und damit zu verhindern, dass das Gerät s weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 19.08.2008, 16:45 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schönen Tag und lieben gruss
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Informationen
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