Pro:
-Schöne Handlungsorte
-Gute Darsteller
-guter Frauenfilm
Kontra:
-einiges ist zu unrealistisch
Empfehlung:
Ja
Hier mein Bericht zum aktuellen Kinofilm Eat Pray Love von Ryan Murphy.
*********************
Erklärung/Einführung:
*********************
Der Film Eat Pray Love basiert auf der gleichnamigen Autobiographie von Elisabeth "Liz" Gilbert.
Ich habe das Buch nicht gelesen und auch in den Film bin ich mit eher gemischen Gefühlen gegangen weil ich sonst nichts von solchen Selbstfindungs-Trips-Filme halte.
*************
Handlung Film:
*************
Die New Yorker Autorin Liz hat eigentlich alles was man braucht zum glücklich sein. Einen tollen Mann, ein schickes Haus, super Freunde und einen tollen Job. Das Leben scheint perfekt. Dennoch ist sie todunglücklich und fühlt sich eingeengt und leer.
Vollkommen aufgelöst lässt sie sich scheiden und will sich, als die Scheidung dann endlich durch ist, eine Auszeit von einem Jahr nehmen, um mit sich selbst ins Reine zu kommen und von etwas erfüllt zu sein. Dafür hat sie sich 3 Stationen/Orte ausgesucht.
In Rom lernt sie die Sprache, findet gute Freunde und beginnt das Leben mehr zu geniesen. Das Leben und die italienische Küche. Nach 4 Monaten reist sie überglücklich wieder ab.
In Indien angekommen sucht sie ihren persönlichen inneren Frieden. Wieder lernt sie verschiedene Menschen dabei kennen mit deren Hilfe sie es schafft, sich selbst für ihre Fehler zu verzeihen und ihre persönliche Balance zu finden.
Die letzte Station ist Bali, wo sie einen Medizinmann besucht, den sie schon einige Jahre zu vor für eine Artikel aufgesucht hat. Bei ihm lernt sie das Meditieren auf balinesich, lernt eine Alleinerziehende Heilerin kennen, der sie hlefen kann endlich ein Haus zu kaufen und trifft auf den in Bali leben Filipe in den sie sich dann verliebt.
[Hier höre ich wieder auf, für Leser, die den Film noch nicht gesehen haben.]
**************************
Meine Meinung:
**************************
Wie schon oben erwähnt bin ich nicht für Selbstfindungsfilme.
Alles sieht da nämlich immer so schön aus aber nur, weil die Filmcrew Straßen sperrt. Ansonten sind all diese Orte mit Touristen überrannt und gar nicht mehr so friedvoll und inspirierend. Die rosa-rote Brille durch die man hier die Handlung sieht ist mir etwas zu offensichtlich.
Trotzdem finde ich die Idee hinter dem Film ganz gut.
In wie weit das Buch korrekt wieder gegeben wurde kann ich wie gesagt nichts sagen da ich nur den Film kenne.
Die Schauspieler waren recht überzeugend. Julia Roberts ist nun mal eine gute Schauspielerin, was man auch hier sehr schön sehen konnte.
Von Anfang bis Ende gefiel mir der Film ganz gut, wenn er auch ab und zu unrealistisch auf mich ganz persönlich wirkte.
***************
Daten zum Film:
***************
Titel: Eat Pray Love
Originaltitel: Eat Pray Love
Regie: Ryan Murphy
Darsteller:Julia Roberts
James Franco
Richard Jenkins
Viola Devis
Billy Curdup
Javier Bardem usw.
Genre: Literaturverfilmung
Länge: 140 Minuten
************
Zum Schluss:
************
Der Film lässt einem mit einem guten Gefühl zurück. Ich würde ihn mir nicht nochmal ansehen aber ich kann ihn dennoch empfehlen. Selbstfindung ist nicht für jeden gleich aber diese "Version" von Elizabeth Gilbert war schön anzusehen.
Empfehlung: Ja. 3 von 5 Sternen.
Vielen Dank für's Lesen und Bewerten meines Berichtes! Ich hoffe ich konnte bei der Anschauentscheidung etwas weiterhelfen. weiterlesen schließen
Bewerten / Kommentar schreiben