Philips Senseo Original Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 07/2010
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Geschmack des Kaffees: sehr gut
- Reinigung: einfach
- Design: sehr gut
- Geräuschpegel: leise
Tests und Erfahrungsberichte
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Diese Anschaffung macht jeden Kaffee....
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
genießer glücklich !
So nun wieder eine , hoffentlich , gute Meinung.
Ein Tipp den ich euch sehr gerne gebe.
Zu Weihnachten habe ich wieder ein neues Haushaltsgerät bekommen. Von diesem Gerät profitieren aber alle. Es handelt sich um eine Kaffeemaschine. Aber keine Gewöhnliche, so mit Filter und Kaffeepulver , nein etwas " Besonderes ". Ich sage es ist eine ganz besondere Maschine die :
Senseo Crema HD 7800
* * * * * * * * * * * * *
Senseo ist von Philips. Gekauft hätte ich sie mir bestimmt nicht, denn der Preis hat mich abgeschreckt. Aber jetzt bin ich wirklich glücklich so eine Maschine zu besitzen.
Und sage auf diesem Wege noch mal DANKE !
69 Euro - im Weihnachtsgeschäft, aber mit 4 Päckchen Probebeuteln in denen 18 kleine mit Kaffee gefüllten Filterbeutel sind.
Ja wo fange ich an ?
Wenn ich schon so schwärme, dann am Kaffeegeschmack. Hier gibt es verschiedene Sorten, mild, kräftig ohne Koffein.
Mitlerweile habe ich alle Sorten probiert.
Ich trinke wirklich mal gerne eine gute Tasse Kaffee / Cappuccino/ Espresso.
Beim normalen Filtern bekommt man doch nie das ganz genaue Maß hin, aber er schmeckt auch , klar.
Nun dieser Kaffee aus der Senseo Maschine schmeckt wirklich sehr, sehr gut. Ich kann von mir behaupten, ich merke da ehrlich einen Unterschied.
Der Kaffee ist genau portioniert in den oben erwähnten runden Filterbeutelchen. Ein Beutel für eine etwas kleinere Tasse ( etwas größer als die ganz kleinen Expressotassen ) ist genau abgemessen.
Der Senseo Kaffee kommt leicht schäumend in der Tasse an. So hat man einen guten Kaffee in der Tasse mit einer ganz feinen Schaumkrone.
Der Kaffee drunter sieht sehr gut - schwarz - aus. Er riecht sehr gut und der Geschmack ist wirklich sehr gut.
Man denkt er ist recht stark und bitter, nein. jede Kaffeesorte ist wirklich mild im Geschmack, keinerlei Säureempfinden, da bin ich sehr empfindlich. Dieser Kaffee, aus der Senseo ist sehr gut- Magen - verträglich. Man kann den Kaffee auch in eine größere Tasse umschütten und dann mit Zucker und Sahne mischen mmhhhh ein Genuß !
Man das war erstmal ein Lob auf den Kaffee, welcher aus der Maschine kommt, na da werden wieder einige über mein Ausschweifen meckern......
So nun mal zur Maschine, Preis hatten wir ja schon.
Zum Aussehen möchte ich sagen, auch dieses ist schon etwas anders, außergewönlich, nicht wie die üblichen Maschinen. Es gibt sie in blau und/oder beige-hell.
Ich habe die hell-beige Version, die passt in jede Küche.
Die Maschine selber, ach ist ja noch kein Bild da, ist aus festem Kunststoff. Ich werd´s mal versuchen sie zu beschreiben, obwohl ich denke mitlerweile ist sie bekannt.
Also, vorne ist eine runde Abstellplatte. Daran sind 3 Knöpfe. Einer, in der Mitte etwas größer, das ist der Hauptschalter zu Stromversorgung. Also der An- und Ausschalter.
Zur direkten Stromversorgung ist natürlich ein Kabel an der Maschine.
Dieser größere Schalter blinkt bei Inbetriebnahme und gibt dann Bescheid wenn es losgehen kann, geht ganz schnell.
Das heißt solange sie blinkt ist sie noch am heitzen.
Rechts ein Knopf für eine Tasse und links einer für zwei Tassen, so kann man auswählen wieviele Tassen gemacht werden sollen.
Auf dieser Abstellfläche ist noch ein Gitter, wo die restliche Flüssigkeit durchläuft , wenn man die Tassen mal zu früh entfernt, dieses ist auch abnehmbar, so kann man die Maschine leicht sauber haltendenn darunter befindet sich noch eine Auffangschale.
Die ganze Maschine ist super pflegeleicht !
So, an diesem Unterteil vorne ist dann das Hauptteil.
Ein Wasserbehälter -Plastik, sehr stabil für einen Inhalt von 800 ml Wasser und die Maschine selber.
Der Wasserbehälter ist leicht abzunehmen um Wasser hineinzufüllen, genauso leicht wird er wieder eingesetzt. Dieser Tank ist , immer , hellblau - durchsichtig -.
Am vorderem Teil kann man den Ausguß sehen. Hier kommt dann der fertige Kaffee raus.
Diesen Ausguß kann man auch zum Reinigen leicht entnehmen.
Obendrauf ist nun eine Klappe. Diese wird mit einer ja wie soll ich sagen, Klemme festgehalten.
Also das sind zwei kleine Teile, die man mit Daumen und Zeigefinger zusammendrückt, dann geht der Deckel hoch, soll die Maschine geschlossen werden, müßen diese Teile auseinander stehen.
Gut, klappen wir den Deckel mal hoch, dann sehen wir hier das Ausgußteil.
Dann gibt es zwei silberne Einsätze, wie bei einer Espressomaschine etwa, einmal für eine Tasse = gleich ein Filtertütchen, einen größeren Einsatz für 2 Tüten.
So das waren mal die Teile dieser Senseo.
Schönes Aussehen, pflegeleicht und leichte Bedienung, da komme ich nun noch dazu:
Also, ganz einfach, Wasser wird in den Tank gefüllt und wieder eingehängt. Man entscheidet sich für 1 oder 2 Tassen Kaffee. Nimmt den entsprechenden Einsatz und legt die kleinen runden Filter gefüllt mit gutem Kaffee, ein oder zwei Stück, in diesen. Setzt den Einsatz ins Oberteil wo das Kaffeeablaufteil drinnen ist und schließt die Maschine.
Darauf achten das die Hebel gut auseinander stehen, dann ist die Maschine richtig zu. Denn sonst kann es vorkommen das der gebrühte Kaffee an der Seite rauskommt.
Jetzt den Hauptschalter einschalten - Mitte -, etwas warten, dann kommt das Zeichen, sie blinkt nicht mehr, und auf den entsprechenden Knopf ein oder zwei Tassen drücken.
Ein leicht brummendes Geräuch, nicht laut, und man sieht den schwarzen Kaffee rauslaufen.
Vergesst nicht Tassen unter den Auslauf zu stellen !
Kurz bevor die Tassen voll sind, die Maschine ausstellen, denn es läuft noch etwas nach.
Nun ist er trinkbereit, lecker in jeder Variation und schön heiß.
Diese Maschine ist etwas für echte Kaffeetrinker / - genießer !
Ich empfehle sie gerne, der Kauf lohnt sich wirklich wenn man sich wieder mal was Gutes gönnen will.
Sorry, soviele Kaffee im Text enthalten es könnte mal ein " e " fehlen wer sich dran stört soll sich noch ein " t " nehmen und sich einen " TEE " kochen.
Meckerer kriegen von mir keine Tasse hiervon ab "g"
Ach ja eine gute einfache Beschreibung in verschiedenen Sprachen liegt bei.
Den Kaffee, diese runden fertigen Filtertütchen kann man dann nachkaufen. Der Kaffee ist sehr gut im Geschmack ! Auch diese Nachfülltütchen sind nicht grad preiswert, aber ich trinke diesen Kaffee echt mal nachmittags als Genuss mit einem Stückchen Torte.
Liebt Ihr Kaffee, gönnt euch eine Senseo oder merkt sie als Geburtstagsgeschenk mal vor.
Ich bin begeistert und hoffe sie hält sehr lange !
Danke für´s Lesen. weiterlesen schließen -
Senseo - wie winzig und kalt darf ein Kaffee sein?
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Tolles Design, leichte Handhabung und Pflege. Der Geschmack ist auch in Ordnung, aber das ist schon alles, was ich loben könnte. Drückt man eine Tasse muss man das Zeug suchen und bedingt durch die Menge ist er bereits von der Tasse abgekühlt. Ich trinke dann auch noch gerne etwas Milch drin, was die Temperatur ruckzuck auf weniger als fünfzehn Grad senkt. Drücke ich die doppelte Dosis stimmt die Temperatur, aber egal welche Tasse ich nehme, die Milch passt nicht mehr hinein. -
Eine Tasse für mich bitte.
07.01.2003, 23:55 Uhr von
coco1985
Ich behandle alle Menschen gleich, ob weiß, schwarz oder eine andere Hautfarbe. Die Berichte d...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hei ihr Lieben,
Noch einen, für dieses Jahr, seid den 21.12.2002 haben wir den Philips-Senseo-Kaffeeautomat der einfach zu bedienen und zu pflegen ist, aber dazu später mehr.
Der Kaffeeautomat ist eine kleine Maschine für ein bis vier Tassen Kaffee laut Gebrauchsanweisung.
Das Aussehen der Maschine ist wie folgt, ein blaues Kunststoffgehäuse das aussieht wie ein Wasserkocher, wo unten aber ein Abstellplatz dran ist, wo die Tasse draufsteht. Ungefähr auf der hälfte des Behälters, wo das Wasser rein kommt ist der Auslaufhahn, wo der fertige Kaffee rauskommt. Am Abstellplatz sind die Bedienungselemente die einfach zu bedienen sind und ein Tropfenbecken, falls mal was drüber geht aber auch dazu später mehr.
Das fertigen einer Tasse Kaffee ist sehr einfach mann nimmt den Wasserbehälter ab und füllt ihn mit einer Tasse Wasser. Nach dem anbringen des Wasserbehälters gibt man nun die Pads in die dafür vorgesehene Ablage. Unter dem Deckel ist die Ablage den man einfach abnimmt und wenn man das Pad drauf gelegt hat schließt man den Deckel wieder. Danach auf 1 Tasse schalten und den ON Knopf drücken dann kommt dieses Geräusch was normal aus einer Kaffeemaschine rauskommt. Vergesst nicht eine leere Tasse unter den Ausguss zu setzten sonst gibt es eine Kaffee Überschwemmung.
Sollte dann mal was drüber gehen hat Philips daran gedacht und ein kleines Überlaufbecken eingebaut, und zwar unter dem Rost, wo die Tasse draufsteht. Wenn das Wasser durch und der Kaffee in der Tasse ist, dann schaltet die Maschine ab.
Die Pads sind einfach zu Handhaben, man nimmt sie aus der Verpackung und legt sie in die Kaffeemaschine rein. Doch billig sind sie nicht für 18 Stück im Karton bezahlt man zwischen 2,80 und 3,50 Euro der Vorteil das Kaffeepulver ist in den Stoffhälften eingeschweißt und man braucht keine Filter mehr. Der Nachteil das die Dinger so teuer sind, nicht gut.
Das reinigen geht einfach da man den Einlass für die Pads und das Wasser abnehmen kann und von außen einfach mit einen feuchten Tuch säubern. Das Gitter rausnehmen und den übergelaufenen Kaffee mit einen Tuch oder Papiertuch raus saugen und reinigen.
Ein paar Technische Daten
125 ml Tassenfüllmenge
Druck 1 Bar
Abnehmbarer Wassertank 750 ml
Automatische Endabschaltung.
230 Volt /1600 Watt
der Preis, war 59 Euro bei Famila
Vergleichsweise bei Otto kostet sie 70 Euro.
Mein Fazit zu dieser 1 bis 4 Tassen Kaffeemaschine ist wie folgt da ich der einzige bin der von uns beiden Kaffee trinkt ist diese Kaffeemaschine nicht schlecht doch der Preis ist schon nicht schlecht um nicht zu sagen ein bisschen teuer. Besonders die Pads die mal gerade für zwei Wochen reichen pro Paket. Das positive ist der fertige Kaffee bzw. Expresso der aus der Maschine raus kommt den der ist wirklich gut und hat sogar eine kleine Schaumkrone oben draufund das Aroma, nicht schlecht. Doch keine Angst, wenn ihr zu Besuch kommen solltet habe ich auch eine große Kaffeemaschine, wo 12 Tassen auf einmal ich fertigen kann. Doch ich kann hier wohl ein gut verteilen und eine Empfehlung aussprechen die positiven angesprochenen Punkte sind auf jeden Fall weiter zu empfehlen. OK der Preis ist nicht so ok aber Qualität hat eben seinen Preis oder sollte man sagen Luxus hat seinen Preis den für normal würde ich mir sie kein zweites mal kaufen. Ansonsten habe ich hier nichts hinzu zufügen ich wünsche allen einen schönen Abend . Dazu wünsche ich euch alles gute und bleibt mir gesund.
MFG coco1985 Frank weiterlesen schließen -
Ein Muss für jeden Kaffeejunkie
29.12.2002, 01:18 Uhr von
Itbabe
Ich bin eine Anwendungsentwicklerin und ziemlich oft im Net unterwegs. Das nutze ich auch um mein...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vor kurzem fiel mir die Senseo auf, da massiv dafür geworben wurde. Da ich für ansprechende Werbung in Zusammenhang mit Kaffee sehr empfänglich bin, spielte ich mit dem Gedanken mir die Senseo zu kaufen. Nach einigem Hin und Her hatte ich den Kauf auf unbestimmte Zeit verschoben. Doch zu Weihnachten wurde ich wieder mit der Senseo konfrontiert, da sie mir geschenkt wurde.
Nach einem kurzen Freudentanz um den Weihnachtsbaum, machte ich mich dann selbstlos ans Testen. *gg*
Zuerst stand ich natürlich Auge in Auge der Verpackung gegenüber. Diese ist auf den ersten Blick recht gross. Aussen auf der Verpackung ist die Senseo selbst abgebildet. Öffnet man den Karton so stösst man auf eine wirklich gut verpackte Kaffeemaschine.
Transportschäden dürften bei dieser Verpackung nicht auftreten. In der Verpackung befindet sich die Senseo nebst Zubehör und Handbuch. Ausserdem sind 4 Pakete Kaffeepads in diversen Geschmacksrichtungen beigelegt. Nun erstmal kurz in die Bedienungsanleitung geschaut, obwohl man bei der Senseo bestimmt nicht viel falsch machen kann, da sich an der Vorderseite nur drei Funktionstasten befinden. Eine davon dient zum Ein- und Ausschalten, die beiden anderen bieten einem die Wahl zwischen einer und zwei Tassen Kaffee.
Nun also die Inbetriebnahme...
Bevor man den ersten leckeren Kaffee in den Händen halten darf, muss die Maschine gereinigt werden.
Dafür befüllt man den blauen Kunststoffwassertank bis zur Maximalmarke (entspricht etwa 800 ml), stellt ein passendes Gefäss unter und beweist ein wenig Geschicklichkeit. Zum Reinigen muss man den Ein/Aus-Schalter betätigen und dann die beiden übrigen
Funktionstasten gleichzeitig. Schon läuft das Wasser durch und man ist fast am Ziel.
Nach der Reinigung kann man endlich den langersehnten Kaffee zubereiten. Den Einschalter betätigen, erneut Wasser in den Behälter einfüllen und dann eins der mitgelieferten Pads in den dafür vorgesehenen Behälter legen, ein wenig andrücken und den Deckel schliessen. Warten bis das Wasser ausreichend erhitzt ist (dann leuchtet die Kontrollampe permanent, beim Aufheizen blinkt sie)und dann auf die Taste für eine Tasse drücken. Und nun kam mein persönliches AHA-Erlebnis. Ein leichtes Brummen und schon floss
der Kaffee. Begleitet wurde das Brummen von einem unglaublich leckeren Kaffeeduft. Was der Duft bereits versprochen hatte, wurde durch den Anblick des Kaffees noch verstärkt. Ein sehr cremiger Kaffee befand sich als Ergebnis in meiner Tasse.
Nun noch die Geschmacksprobe.... Einfach lecker.
Fazit:
Ihr Geld ist die Senseo allemal wert. Für ca. 60 Euro bekommt man ein Kaffeemaschine, die ein bisschen mehr Komfort aufweist als die Konkurrenz. Der Kaffee ist wirklich lecker und man ist durch die Verwendung von Pads nicht an eine Geschmacksrichtung gebunden. So ist es mir zum Beispiel möglich erst einen starken Kaffee zuzubereiten und danach einen entkoffeinierten. Meine alte Kaffeemaschine hätte an der Stelle passen müssen...
Was mich auch sehr begeistert ist die Tatsache, dass die Senseo sehr leicht zu reinigen ist. Einfach Wasserbehälter auffüllen und durchlaufen lassen. Das einzige was einem noch zu reinigen bleibt, sind die Behälter für die Pads. Jedoch reicht hier einfaches Abspülen.
Das Design der Senseo lässt auch keine Wünsche offen, da sie sehr formschön und dabei auch funktionell ist. Abgerundet wird der gute optische Eindruck durch die sehr gute Verarbeitung. Auch hier spürt man, dass man Qualität erworben hat.
Insgesamt kann ich die Senseo also nur empfehlen.
Das einzige was den einen oder anderen eventuell schrecken kann, ist die Tatsache, dass der Kaffee für die Senseo etwas teurer ist als der "normale". Um Kaffee zuzubereiten können nur die bereits erwähnten Pads verwendet werden. Diese gibt es in Packungen mit 18 Pads Inhalt. Der Preis hierfür beläuft sich auf 2,99 Euro. Die Packungen sind übrigens wiederverschliessbar, damit das Aroma nicht entweichen kann. Hergestellt werden diese Pads nur von Douwe Egberts (der zweitgrößte Röstkaffeeproduzent welt- und europaweit) und sind in den Richtungen Milde Röstung, Normale Röstung, Dunkle Röstung und Entkoffeiniert erhältlich.
Aber trotz des Preises ist der Vorteil, dass jede Tasse frisch zubereitet ist, nicht von der Hand zu weisen.
Insgesamt bekommt die Senseo von mir die volle Punktzahl.
P.S. Alle Informationen über die Senseo findet man unter www.senseo.de weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Senseo = Sensationell ???
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich euch einmal meine neueste Errungenschaft vorstellen: Philips senseo - die neue Kaffemaschine aus dem Hause Philips.
Vielleicht sind euch ja schon die Werbeplakate und Werbespots aufgefallen und ihr seid neugierig auf ein extravagantes Kaffeeerlebnis geworden.
Dieses neue Kaffee-Konzept, ja, es ist nicht einfach nur eine Kaffeemaschine sondern gleich ein neu entwickeltes Konzept, dass aus den Komponenten Philips Kaffeemaschine und Douwe Egberts Kaffeepads besteht, ist eigentlich recht simpel.
Wer kennt es nicht, wenn man morgens aufsteht und eine Kanne Kaffee kocht, in Hektik gerät und die Hälfte des gekochten Kaffes leider wegschüttet oder kalt werden lässt. Senseo bietet die Möglichkeit sich den Kaffee dann zu brühen,tassenweise, wenn man ihn trinken will und so hat man immer einen frisch aufgebrühten und heissen Kaffee. Das neuartige Brühsystem wurde speziell auf die Kaffeepads und die Wassermenge abgestimmt, so dass man sich um die Dosierung auch keine Gedanken machen muss.
Optisch finde ich die Maschine im futuristischen Design mit weichen Formen sehr gelungen - allerdings könnte die Farbpalette noch ausgebaut werden, da die Senseo-Kaffeemaschine zur Zeit nur in blau oder creme auf dem Markt ist. Ich besitze die blaue Variante, die auch perfekt in unsere Küche passt.
Mich erinnert das Gerät an eine Art überdimensionierten Wasserhahn mit einer Abstell-/Unterstellfläche für die Tassen. Drei Bedienungsknöpfe und der hellblaue Wassertank runden das Bild ab. Wenn ihr mit meiner Beschreibung nicht soviel anfangen könnt und die Philips Senseo noch nicht im Geschäft entdeckt habt schaut doch einfach mal auf der Internetpräsenz www.senseo.de vorbei, dort findet ihr ein schönes Foto.
Die Kaffepads sind ein wesentlicher Bestandteil des Senseo-Konzepts.
Doch was sind Kaffeepads ???
Die Firma Douwe Egberts aus den Niederlanden (weltweit zweitgrösster Kaffeeröster) will nun auch den deutschen Kaffeemarkt erobern und hat diese kleinen Neuheiten auf dem Markt in jahrelanger Kleinarbeit entwickelt. Kaffeepads sind nichts anderes als eine kleine tassengerechte Portion hochwertiges Kaffeeepulver aus Arabica-Bohnen, dass schon in spezielles Filterpapier eingeschlossen ist.
Leider gibt es diese Kaffeepads im Moment nur von Douwe Egberts, doch ich denke, wenn sich dieses Kaffeekonzept durchsetzt werden andere große Kaffeeröster nachziehen und kompatible Produkte anbieten. Für 2,99 Euro kann man die Pads (1 Beutel mit 18 Pads = 18 Tassen Kaffeegenuss) in den vier Geschmacksrichtungen
*Milde Röstung
*Normale Röstung
*Dunkle Röstung
*Entkoffeiniert
eigentlich überall erwerben - leider nicht in Discountern wie Aldi etc.
Ok, nun zur Praxis. Vor dem ersten Brühvorgang sollte man die Maschine einmal nur mit Wasser durchlaufen lassen (genaue Beschreibung gibt es in der mitgelieferten Betriebsanleitung) und danach ist das Kaffeewunder betriebsbereit. Der Wassertank muss aufgefüllt werden und wird wieder aufgesteckt und nun muss man sich entscheiden wieviel Kaffee man geniessen möchte. Je nachdem ob man sich für ein oder zwei Tassen entscheidet muss man den entsprechenden Padhalter auswählen. Ich nehme meist einen Kaffeebecher und dementsprechen zwei Kaffeepads. Nun legt man die Kaffeepads mit der gewölbten Seite nach unten in den Padhalter, legt diesen wieder ein und schliesst die Klappe. Ein Knopfdruck auf die Zwei-Tassen-Taste und das Wasser beginnt sich aufzuheizen. Nur nach wenigen Sekunden vernimmt man ein brummen und der Kaffeebecher füllt sich. In nur 70 Sekunden sind zwei Tasen Kaffee durchgelaufen (man kann auch zwei kleine Tasen nebeneinanderstellen), für eine Tasse beträgt die Wartezeit nur 40 Sekunden (Tasseninhalt dann 125 ml). Der aromatische Kaffeegeruch von frisch aufgebrühtem Kaffee steigt einem in die Nase und man möchte am liebsten sofort einen Schluck trinken - doch Vorsicht - der Kaffee ist heiss und man verbrüht sich recht schnell !
Ich bevorzuge die milde Sorte und auch die entkoffeinierte Variante schmeckt mir sehr gut. Die starke Röstung habe ich noch nicht ausprobiert und mein Freund geniesst gerne die normale Röstung. Der Kaffee schmeckt nicht so bitter wie der aus einer "normalen" Kaffeemaschine und im Vergleich zu den in Deutschland bekannten Herstellern ist der Kaffee der niederländischen Firma Douwe Egberts recht kräftig.
Die Säuberung der Philips Senseo ist recht einfach: das Kaffeepad kommt in den Bio-Müll, der Padhalter ist einfach abzuwaschen und eventuell muss man ab und an die Abtropfschale mal säubern. Gelegentlich entkalken muss man diese Maschine natürlich auch, jedoch hängt das individuell vom Wasser und vom Benutzungsgrad ab, so dass man da keinen allgemeinen Zeitraum nennen kann. Ein Spülprogramm erleichtert das entkalken und ab und an spüle ich die Maschine mit diesem Programm auch nur mit Wasser durch.
Die Kaffemaschine ist leicht zu bedienen, doch man sollte darauf achten, den Deckel nach dem einlegen des Padhalters korrekt zu verschliessen sonst läuft der Kaffee an den Seiten herunter und es gibt ne riesige Sauerei. Der Deckel muss deutlich einrasten, was man aber leicht kontrollieren kann und eigentlich hört man das "Knack" ja auch deutlich.
Für Singles oder Zwei-Personen-Haushalte ist die Maschine optimal, wenn man jedoch mehrere Leute zu Besuch erwartet ist das Prozedere etwas umständlich, da man immer nur zwei Tassen brühen kann. Auch für ein Büro ist Senseo sicherlich ne gute Sache oder für diverse Geschäfte wie beim Friseur, wo man ab und an mal eine Tasse angeboten bekommt.
Den Preis für die Kaffepads empfinde ich als recht hoch, die Maschine bewegt sich mit dem Einführungspreis von 69,95 Euro auf einem durchaus akzeptablen Niveau. Im Moment ist man noch auf diese Kaffeepads angewiesen, doch sollte das Konzept den Markt auch hier in Deutschland erobern kann man davon ausgehen, dass das Angebot an Kaffeepads bald ansteigen wird.
Ich bin mittlerweile süchtig nach Senseo-Kaffee und möchte diese nette kleine Maschine nicht mehr missen. Allerdings kommt meine alte Kaffeemaschine auch hin und wieder mal zum Einsatz, da eine Bewirtung mehrere Gäste doch recht umständlich ist und die Kaffeepads ja auch recht teuer sind.
Seid ihr neugierig geworden ? Dann haltet einfach mal die Augen auf, denn im Moment laufen in vielen Verbrauchermärkten Verkostungsaktionen (wo man noch vier Päckchen Kaffee gratis dazu bekommt), wo man ganz unverbindlich mal eine Tasse Senseo-Kaffee probieren kann und dem Senseo-Charme erliegen wird und vielleicht ist die Maschine ja auch ein nettes Weihnachtsgeschenk für einen lieben Menschen ...
Eure
Svenja
P.S. Ich ziehe einen Stern ab, da es sich um ein Gesamtkonzept handelt und man sich vorerst nur auf einen Kaffeeröster spezialisieren muss. weiterlesen schließen -
Der Kaffee ist fertig!!!!!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Als Verbraucher bin ich ständig auf der Suche nach neuen Produkten oder Produktideen.
Beim Durchblättern von Prospekten und Katalogen fiel mir bereits mehrfach die Nigelnagelneue Philips Senseo Kaffeemaschine auf.
Auf dem ersten Blick ein interessantes und sehr formschönes Produkt.
Kürzlich hatte ich nun die Gelegenheit dieses Produkt auf Herz und Nieren zu testen.
Und da stand sie schon da: Eine Senseo Kaffeemaschine im modernen Kobaltblau.
Diese Maschine fällt besonders durch ihre Optik auf. Nicht nur die moderne Farbe, nein auch das Design wirkt vollkommen neu.
Wir sehen bei der Senseo Kaffeemaschine eine kobaltblaue Bodenplatte mit einer Oberfläche aus Edelstahl.
Hier kann man die Tassen abstellen.
Darüber befindet sich ein aufklappbarer Sprühkopf.
Dahinter hat man einen aus transparenter Plastik bestehenden Wassertank integriert.
Dieser Wassertank ist abnehmbar und dies garantiert eine sehr einfache Befüllung.
Eigentlich wirkt alles durchdacht und die Bedienung der Kaffeemaschine ist demnach kinderleicht.
In nur 3 Schritten ist eine Tasse Kaffee in teilweise 40 bis 50 Sekunden fertig. Eigentlich toll.
Hier kurz die 4 Schritte:
1. Wassertank auffüllen
2. Senseo Kaffeetabs in den Sprühkopf einlegen
3. Knopf für Kaffeeproduktion drücken.
Klar so eine einfache Bedienbarkeit schafft Fans. Doch spätestens bei der Auswahl des Kaffees kommt es schon zu Einschränkungen.
Für die Bedienung der Senseo Kaffeemaschine sind ausschließlich Senseo Kaffeetabs erforderlich.
Hier bietet Philips Senseo nur 4 verschiedene Kaffeesorten an. Dieses wären Senseo Milde Röstung, Senseo Normale Röstung, Senseo Dunkle Röstung und Senseo Entkoffeiniert.
In einer Packung befinden sich 18 Tabs mit einem Gesamtgewicht von 130 Gramm.
Was ist nun für ein Kaffee in diesen Tabs?
Hier hat sich Senseo den renommierten niederländischen Kaffeeproduzenten Douwe Egberts ins Boot geholt.
Während ich hier so locker über den für die Senseo Kaffeemaschine erforderlichen Kaffee geschrieben habe wird der eine oder andere bestimmt über den Preis von diesen Kaffeetabs sinnieren und tatsächlich die Senseo Kaffeetabs kosten 2,99 Euro.
Rein rechnerisch also 130 Gramm Kaffee für 2,99 Euro.
Ziemlich deftig dieser Kaffeepreis.
Nun hatte ich einen Kaffeetab eingelegt. Schnell war der Sprühkopf geschlossen und nach Betätigung des Ein Knopfes hatte ich nach 40 Sekunden eine fertige Tasse Kaffee.
So schnell Kaffee?
Ein neues Brühverfahren macht das möglich.
Das fängt schon bei der Heizleistung der Kaffeemaschine an. Hier hat man einen leistungsstarken 1600 Watt Boiler installiert.
Wird das Wasser erhitzt steigt es in den Sprühkopf und wird dort kontrolliert mit Überdruck durch das Kaffeetabs gedrückt.
Der fertige Kaffee konnte mich dann nicht so gut überzeugen. Aber auch hier Vor – und Nachteile.
Vorteil- durch das neuartige Brühverfahren entsteht ein sehr angenehmer Kaffeeschaum. Von herkömmlichen Kaffeemaschinen kenne ich so etwas überhaupt nicht.
Dieser Kaffee erinnert mich dann doch an einen Espresso.
Der Geschmack des Kaffees war jedoch meines Erachtens viel zu schwach.
Ich mag es halt stärker und beim nächsten Brühvorgang quetschte ich zwei Tabs in den Sprühkopf.
Das macht die Senseo Kaffeemaschine ohne Probleme mit.
Nach einem geringfügig längeren Brühvorgang kam nun der Kaffee. Jetzt schmeckte mir der Kaffee schon besser.
Da die Kaffeemaschine den Kaffee mit durchschnittlich 74 Grad produziert hatte ich nun ein angenehm heißes Kaffeegetränk.
Nach dem Genuss kommt die Reinigung.
Diese ist es bei der Kaffeemaschine von Philips extrem leicht. Einfach den Sprühknopf öffnen und das verbrauchte Kaffeetabs entnehmen.
Mittels eines feuchten Lappens kann man nun das Gerät reinigen.
Insgesamt ist diese Kaffeemaschine und die damit verbundene Idee interessant.
Für kleinere Haushalte oder den Kaffee zwischendurch geradezu ideal. Bedenkt man dass man nach Befüllen des Wassertanks mehrmals ohne umständliches Nachfüllen frischen Kaffee entnehmen kann so ist es schon ein schöner Gedanke.
Auch der Preis der Senseo Kaffeemaschine sagt zu.
So kostet das Gerät ca. 60 Euro.
Lohnt sich für mich das Gerät?
Das muss natürlich jeder für sich selbst wissen.
Meiner Meinung nach hat man zu wenig Kaffeesorten zur Verfügung und muss sich an den nur 4 Kaffeesorten orientieren.
Schnell mal eine Wiener Melange, einen französischen Kaffee oder gar einen Mocca….das ist mit dieser Maschine nicht möglich.
Missfallen findet bei mir aber auch der Preis der Kaffeetabs. Wie gesagt 130 Gramm zu 2,99 Euro.
Da bekomme ich teilweise 500 Gramm edlen Dallmayer für schlappe 4 Euro.
Ich habe das Gerät wieder zurückgegeben.
Zwar überzeugt die komfortable Bedienbarkeit und auch der Kaffee schmeckt einigermaßen.
Jedoch muss ich die etwas teuren Nachfolgekosten und die zu geringe Produktvielfalt an Kaffeesorten bemängeln.
Die Idee und der Preis der Kaffeemaschine gefällt- 4 Sterne ! weiterlesen schließen -
Die niederländische Kaffee-Konspiration
09.11.2002, 15:25 Uhr von
Tut_Ench_Amun
Der virtuelle Pharao existiert nun schon seit über 10 Jahren und macht das Netz mit seinem Geschr...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Warum denn nun eine neue Kaffeemaschine und ausgerechnet diese? Tja, meine alte Saeco Vienna muss dringend generalüberholt werden, nach 4 Jahren Betrieb sind die Dichtungen ziemlich morsch, die Schläuche knüppelhart und alles schreit nach einer ausgiebigen Wartung, wobei ich nicht weiss, wann die benötigten Ersatzteile hier eintreffen und wie lange ich brauche um sie wieder auf Vordermann zu bringen. Da ich naturgegeben ein fauler Hund bin, der den Luxus eines Kaffeevollautomaten nicht mehr missen möchte, schlage ich mit der Philips Senseo praktischerweise gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Für die Übergangszeit kann ich weiterhin zuhause wie gewohnt auf Knopfdruck meinen Kaffee bereiten und nachdem ich meine Espressomaschine wieder flott gemacht habe, nehm ich die Senseo mit auf die Arbeit, wo kürzlich die olle Abteilungs-Kaffeemaschine ihren Geist aufgab. Derzeit gibt's die Senseo fast überall mit dem 4 Tüten-Promo-Pack, der unterschiedlichen, erhältlichen Kaffeesorten für etwa 69.- € im Set. Für exakt diesen Kurs habe ich die meinige auch im lokalen Karstadt-Warenhaus erworben, wo mir ihr praktisches System und die platzsparende Grösse bei einer Sonderausstellung im Verkaufsraum auffiel, kurzerhand habe ich das Gerät dann gleich mitgenommen...
Allgemeines
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Die Senseo hatte deswegen gleich einen Stein bei mir im Brett, da sie vom Funktionsprinzip her, einem Kaffeevollautomaten/Espressomaschine gleicht: Auch sie jagt das heisse Wasser mit Hochdruck durch den Kaffee, wobei dieser allerdings nicht (wie beim italienischen Original) lose in den Filter eingefüllt wird, sondern kaffeegefüllte Pads verwendet. Das schön designte Gehäuse ist nicht nur funktionell, sondern auch stark optisch an eine solche Espressomaschine angelehnt. Erhältlich sind Senseos entweder in bleu/bleu oder beige/bleu (Gehäuse/Wassertank), der Wassertank fasst etwas mehr als 800 ml Wasser und ist damit für etwa 4 Tassen Kaffee pro Tankfüllung gut. Die niederländischen Firmen Philips und Douwe-Egberts haben ein Joint-Venture, wobei letztere diese Pads derzeit ausschliesslich herstellen und somit quasi ein Monopol darauf besitzen. Douwe-Egberts ist hierzulande vornehmlich Teetrinkern, sowie Rauchern von Drehtabak (u.a. „Drum“) sicher ein Begriff, dass die auch Kaffee importieren, weiss ich als „Grenzgänger“, der häufig wegen der relativen Nähe auch mal in Holland seine Einkäufe tätigt ebenfalls schon länger.
Dieses System vorgefertigte „Patronen“ in einer Kaffeemaschine zu verwenden ist so neu nicht, Nescafe vertreibt beispielsweise auch etwas in der Art („NesPresso“), doch ist Philips schon immer ein Garant für bezahlbare Preise gewesen. Im Vergleich dazu ist das NesPresso-System verdammt teuer in der Anschaffung und vor allem der Bestückung. Die Senseo verwendet Pads, die ein wenig an runde Teebeutel erinnern, die mit vier verschiedenen Kaffee-Sorten aus dem Hause Douwe-Egberts gefüllt sein können: Milde Röstung, Normale Röstung, Dunkle Röstung und Entkoffeiniert. Pro 130g-Nachfüllpack á 18 Pads sind je nach Einkaufsquelle zwischen 2,49 – 2,99 € fällig. Die Dosierung ist fest voreingestellt, man kann entweder 1 oder 2 Pads pro Durchlauf verwenden, dazu ist dann ein anderer Filtereinsatz notwendig (selbstverständlich mitgeliefert). Doch zu den Kniffen diese Dosierung ein wenig zu modifizieren und zu überlisten kommen wir weiter unten... ;-)
Lieferumfang
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Die betriebsbereite Senseo besteht aus 6 Teilen – Das Grundgerät, der abnehmbare Wassertank, die Tropfschale, das darüber liegende (Metall-)Gitter, der Kaffee-Auslauf und dem getrennt darin sitzenden Filtereinsatz. Von diesen Filtereinsätzen befinden sich 2 im Karton, einer (flacher) für 1 Pad und einer (etwas tieferer), für den Gebrauch von 2 Pads gleichzeitig. Natürlich gibt es auch ein Philips-Typisches bebildertes und mehrsprachig gehaltenes Handbuch, nebst dem üblichen „Worldwide-Garantieschein“. Im Promo-Angebot sind zusätzlich noch 4 x 130g-Tüten Kaffee á 18 Pads enthalten, eine in jeder zurzeit erhältlichen Geschmacksrichtung/Stärke (Mild, Normal, Dunkel, Entkoffeiniert). Somit ist man mit diesem Paket direkt ready-to-go...
Inbetriebnahme
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Vor dem ersten Kaffee haben die Holländer die Fingerakrobatik gesetzt, so ist die Senseo erst bereit Kaffee zu produzieren, wenn das gesamte System mit Wasser gefüllt und zudem eine komplette Tankladung Wasser zum Durchspülen (natürlich ohne Kaffee!) verbraten hat. Dazu füllt man den leicht abzunehmenden und selbstversiegelnden Wassertank an der Rückseite der Maschine ab, füllt ihn mit handelsüblichen Leitungswasser bis zur „Max“-Marke und stellt ein mindestens 800ml fassendes Gefäss unter den Spender(Auslauf). Nach dem ersten Einschalten blinkt der Einschaltknopf erst einmal hektisch, was aber stoppt, nachdem man möglichst schnell nach Aktivierung die beiden anderen Bedienknöpfe gleichzeitig (!) eindrückt – das wars auch schon – die Maschine spült sich selbstständig durch...übrigens wird auf die gleiche Weise auch entkalkt. Ist der Spülvorgang beendet flackert die Betriebsleuchte schon wieder – diesmal das untrügliche Zeichen dafür, dass der Wassertank leer ist und dringend gefüllt werden sollte, möchte man irgendwann doch mal Kaffee trinken ;-)
Im Gebrauch
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Der Tank ist wieder voll, der Deckel hochgeklappt, ein (oder 2 Pads) mittig (wichtig!) in den entsprechenden, passenden Filtereinsatz eingelegt, ein wenig angedrückt und der Deckel geschlossen bis er einrastet. Der Kaffeepott steht auch unter dem Auslauf und es kann losgehen. Die Betriebsdiode blinkt schon wieder und ein leises Rauschen ist zu vernehmen...was'n das jetzt?...keine Sorge, das ist normal und zeigt an, dass die Maschine nun vorheizt. Sobald die Betriebsdiode konstant leuchtet drückt man auf einen der beiden Wahlschalter (1 Tasse / 2 Tassen) und nach etwa 5 – 7 Sekunden steht der erste Kaffee der Senseo dampfend bereit zum Trinken, gekrönt mit einem feinen Schaum, den man von Espressi her kennt. Gleichwohl ist der Kaffee, wenn er so „nach Vorschrift“ zubereitet wurde ungleich milder, als sein italienisches Pendant. Analog dazu kann man auch 2 Tassen unterstellen, der Spender hat zwei Austrittsöffnungen, wichtig ist nur, dass man Tassen mit mindestens 250ml Fassungsvermögen verwendet (wir erinnern uns, die Dosierung ist nicht variabel sondern fest eingestellt). Hat man die Pads einmal nicht genau mittig plaziert, ist das kein Beinbruch, zwar tröpfelt es an der Dichtung vorbei unter dem Deckel hervor, doch konstruktionsbedingt läuft dieses Leckage-Wasser trotzdem in die Tasse oder schlimmstenfalls in die Auffangschale...Apropos Auffangschale: Ein eventuelles (normales) Nachtropfen wird von der herausnehmbaren Schale natürlich ebenfalls aufgefangen.
Das (oder die) verbrauchten, ausgelutschten Pad(s) können bequem mitsamt dem Filtereinsatz aus dem Gerät genommen werden, nachdem man den Deckel wieder geöffnet hat. Da sich der Kaffee in dem Beutel befindet, gestaltet sich die Entsorgung sehr einfach und ist im Nu erledigt. Den leeren Filtereinsatz noch eben kurz unter fliessend Wasser gehalten und wieder eingesetzt, dann ist man bereit für die nächste(n) Tasse(n). Einmal aktiviert bleibt die Senseo für 60 Minuten betriebsbereit, d.h. Vorgeheizt und man muss lediglich aufs Knöppchen drücken, um an das begehrte braune Nass zu kommen – nach dieser Zeitspanne schaltet sich die Maschine aus Stromspargründen selbstständig ab und muss erst mit der Hauptaste wieder eingeschaltet werden. Blinkt die Diode vor oder während des Brühens hektisch, dann ist der Wassertank leer und muss aufgefüllt werden, da sich im Tank ein sehr früh ansprechender Sensor befindet, ist die Wahrscheinlichkeit das Gerät „trocken“ zu fahren (und dadurch eventuell zu beschädigen) beinahe ausgeschlossen..
Die Reinigung gestaltet sich ansonsten angenehm simpel, alles, bis auf das Grundgerät lasst sich ohne Werkzeug abnehmen und nötigenfalls spülen, wobei der Wassertank wegen seiner geschwungenen Form wohl die härteste Nuss darstellt. Übrigens sollte man die Maschine nicht über einen längeren Zeitraum dem direkten Sonnenlicht aussetzen, da sich sonst Algen im Tank bilden können, die sich nur schwerlich und unter Verwendung von Natronlauge wieder entfernen lassen. Des Weiteren ist natürlich regelmässig die Auffangschale zu leeren / auszuspülen und das Aluminium-Gitter zu reinigen, denn ein wenig tropfts aus dem Auslauf immer nach. Lässt mit der Zeit die Wassermenge/Druck merklich nach, dann ist vermutlich eine Entkalkung fällig, die man/frau auch im Prinzip von diversen Bügeleisen her kennt. Dazu verfährt man genauso, wie beim ersten Einschalten nach dem Auspacken: Einen vollen Wassertank komplett ohne Kaffee durch das Gerät schicken, indem man kurz nach dem Einschalten die beiden Dosiertasten gleichzeitig drückt
Tuning gefällig?
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Wer wie ich zu den Hardcore-Espresso-Vernichtern gehört, deren Kaffee gar nicht stark genug sein kann, der kommt sich mit der normalen Dosierung/Einstellung vor, wie ein Alkoholiker, den man zwingt nur noch alkoholfreies Bier zu verköstigen, daher hier noch abschliessend ein paar kleine Kniffe, den Koffeingehalt ein wenig hochzuschrauben. Natürlich sind allein die verwendeten Kaffeesorten von Douwe-Egberts nicht mit Arabica-Mischungen oder ähnlichen Granaten, die man vom Espresso her kennt zu vergleichen, doch im gewissen Rahmen lässt sich die Senseo ohne viel Aufwand für verschiedenste Anlässe ein wenig überlisten:
Dosis erhöhen (Unser täglich Hammer, gib uns heute...) - Man nehme 2 Senseo-Pads der „dunklen Röstung“ und packe sie in den dafür vorgesehenen Filtereinsatz, doch statt auf „2 Tassen“ zu drücken, patscht man auf den „1 Tasse“-Button...Effekt: doppelte Menge Kaffee auf 200ml Wasser. Erfreulicherweise löst der Hochdruck keinerlei Bitterstoffe aus dem Kaffee, daher ist das Ergebnis zwar doppelt so stark, jedoch in keiner Weise geschmacklich beeinträchtigt.
Dosis vermindern (Schattenparker, Herzkranke, Loser) – analog zum Vorgenannten, ein Pad einlegen...womöglich auch noch Koffeinfrei *brrrrrrr*...und statt „1 Tasse“ halt auf „2 Tassen“ drücken. Zu beachten ist lediglich, dass die untergestellte Tasse auch mindestens 400ml verkraften kann...Effekt: doppelte Menge Wasser auf eine Dosis Kaffee (irgendwie logisch oder?).
2 Tassen für Angeber (soso....nettes Date und jetzt einen auf dicke Hose machen und mit den kleinen Espressotassen prahlen wollen?) - Tschaaaa, das wäre ein Problem, denn Espressotassen fassen nur max. 150ml und der geneigte Freizeit-Romeo setzt statt Julia-In-Spe zu beeindrucken nur die Küche unter (Kaffee-)Wasser...peinlich peinlich! (wohl in Mathe/Mengenlehre nicht aufgepasst...hmmm...?! denn, Merke: 200ml > 150ml). Auch solche Fälle lassen sich mit einem Pad (Pfiffige nehmen zur Verschleierung auch 2 Pads, dann fällt die kleine Schummelei geschmacklich noch weniger auf *g*) , 2 Espressotassen und der „1 Tassen“ Taste gekonnt umschiffen, Effekt: 2 x 100 ml mehr oder weniger starker Kaffee, stilgerecht serviert...der Abend kann kommen ;-)
Fazit
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Ein durchaus würdiges und preisgünstiges Gerät, das meinen Vollautomaten sicher nicht ersetzen kann, aber derzeit eine gute Figur als seine Vertretung macht, auch wenn der Geschmack nicht ganz an den meines bevorzugten Espresso heranreicht – vorrangig war aber der zukünftige Einsatz auf der Arbeit kaufentscheidend und dort wird sie sich sicher gut schlagen und ihre Vorteile voll ausspielen können, die da wären: schnell mal ne frische Tasse Kaffee auf Knopfdruck, Stets gleichbleibende Menge (an der Dosierung kann man in Grenzen ja manipulieren), Narrensicheres Handling, leichte Reinigung, schnelle und saubere Entsorgung der verbrauchten Pads. Auf der Negativseite stehen der relativ hohe Preis für die Pads und die Festlegung auf nur einen Hersteller/Anbieter, der diese Pads liefern kann, wobei aber auch durchaus denkbar ist, dass vielleicht noch weitere grosse Kaffeeröster/Importeure zukünftig auf den Zug aufspringen, sollte sich dieses System am Markt behaupten können (woran ich in Deutschland als Kaffeenation Nr. 1 nicht zweifle). Der günstige Anschaffungspreis, der geringe Platzbedarf, die solide Verarbeitung, mit 2 Jahren Vollgarantie und der Geschmack des Kaffees hat mir auch recht gut gefallen, trotzdem gibt's aufgrund des (noch) vorherrschenden Zwanges unbedingt die etwas teureren Pads von Douwe-Egberts verwenden zu MÜSSEN, hier lediglich ein „gut“ statt des eigentlich verdienten „sehr gut“.
Berühmte Letzte Worte:
„Is' schon ok...meine Espressomaschine hört sich immer so an...“
So Long
Jürgen
sometimes aka Tut Ench Koffein weiterlesen schließen -
Der kleine fliegende Holländer
07.11.2002, 17:36 Uhr von
FreddyKrueger007
Hallo allerseits! Ich hab' einen rechten Elektronik-Tick und schreibe auch viele Berichte darü...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leute!
War gestern einmal wieder einkaufen und was müssen meine durch die trockene Kaufkausluft tränenden Augen da erspähen? Die Senseo, diese neue Kaffeemaschine, die ich aus der Werbung kannte! Mhh, staun, bewunder und dann der Preis 69,95€ bei Karstadt und on the top kamen noch 4 Päckchen Kaffee à 18 Portionen der verschiedenen Richtungen zum Probieren.
Als vor ein paar Wochen meine Vienna mal kurz schlapp gemacht hat und ich gut 2 Tage nicht in den Genuss meines gewohnten Kaffees kam, war das schon ein mächtiger Schlag für mein morgendliches Aufstehritual. Um solche Katastrophen zu vermeiden, sah ich mir also diese Senseo genauer an. Schön klein das Teil, außerdem sah es so aus, als ob man bei der Bedienung nicht viel falsch machen könnte. 72 Portionen Kaffe wurden auch mitgeliefert und für den Preis gab's dann irgendwie kein Halten mehr. Um 19:45Uhr wechselte also meine kleine beige Senseo in meinen Besitz.
Zu Hause angekommen dachte ich schon, schon wieder eine Kurzschlussreaktion und Du hast doch eigentlich schon eine schöne Maschine, aber als Ersatz oder für Einzelpersonen macht sie einen wahrhaft schlanken Fuß, denn in der Küche macht sie sich wirklich klein.
Den recht voluminösen Karton geöffnet und erst einmal die Kaffeesorten auf die Anrichte legen, nun ging es ans Eigentliche, der Machine. Wahrhaft bruchsicher ist sie in ihrem Karton wirklich gut verpackt. Auch die üblichen Schwierigkeiten beim Auspacken halten sich in normalen Grenzen und so stand sie in wenigen Minuten ausgepackt auf der Anrichte.
Den 800 ml fassenden wasserblauen Kunststoffwassertank einfach nach hinten heraus genommen und mit Wasser befüllt, eines dieser Kaffeepad eingelegt und eingeschaltet... aber halt stop, sooo leicht geht's dann doch nicht.
Bevor man die Maschine in Betrieb nehmen kann muß sie erst einmal mit einer Ladung Wasser durchgespült werden, so verlangt sie es und beginnt sonst nicht ihren Dienst. Also das Kaffeepad wieder heraus nehmen und ein größeres Gefäß unter den Ausfluß stellen, Maschine wieder ausschalten und dann wieder ein, Knopf festhalten und nun gleichzeitig die restlichen beiden Knöpfe der Maschine dürcken und (*Finger verknotet'*) schwupps schon läuft das Wasser durch die Maschine. Man siehe da, geht doch, auch wenn ich zugeben muß, daß ich für die Inbetriebnahme schon einen Blick in die Betriebsanleitung werfen mußte, aber es gibt Schlimmeres, wenn ich da so an meine Große denke...
Ausschalten und wieder ein, ein kurzes blicken am Schalter und schon ist sie betriebsbereit! Natürlich muß nun noch neues Wasser eingefüllt werden.
Die zwei Hebelchen drücken und die obere Klappe öffenen, Einsatz für eine Tasse rein (ja es gibt auch einen weiteren um 2 Tassen gleichzeitig zuzubereiten), ein Pad mit den 'Bauch' nach unten auflegen und ein wenig andrücken (falls man es nicht tut, läuft das Wasser nicht aus dem Ausfluß sondern oben drüber! Erfahrung!) und auf den Knopf für eine Tasse drücken. Ach ja eine Tasse sollte man vielleicht auch noch darunter gestellt haben, denn sie nimmt die Arbeit sofort nach Knopfdruck auf und prüft das nicht nach...
Leises Surren und schon ist ein Kaffee mit einer ordentlichen Crema in der Tasse! Die Maschine schläust das Wasser einfach mit ein wenig Druck durch das Kaffepad. Der Druck der Pumpe soll wohl um die 1 Bar liegen. Viele Bitterstoffe werden auch hier nicht mitgenommen, genau wie bei den Espressomaschinen. Ein Pad reicht genau für eine Tasse und die Wassermenge läßt sich leider auch nicht verstellen, aber was will man auch erwarten!
Es ist halt eine relativ 'normale' Kaffeemaschine und kein Vollautomat. Der Kaffee, den sie aufbrüht läßt sich auch sehr gut trinken. Für den Anfang habe ich erst einmal die dunkele Mischung versucht und auch die entkoffeinierte, da es ja doch schon etwas später geworden war. Es ist zwar kein italienischer Espresso, aber für einen 'Caffe tedesco' ganz ordentlich; sehr lecker und aromatisch. Douwe Egberts als Kaffeelieferant hat wirklich eine gute Abstimmungsarbeit geleistet, das Ergebnis läßt man sich gerne schmecken!
Das Reinigen der Maschine ist dann denkbar einfach, wieder die beiden Hebel am Deckel drücken und das Kaffeepad entnehmen und vielleicht bei Bedarf den Einsatz heraus nehmen und einmal unter fließendem Wasser abspülen und fertig.
So nun einmal zu dem Kaffee und den Folgekosten, die sich mit dem Kauf dieser Maschine einstellen. Als Kaffee kann kein gewöhnlicher aus dem Kaffeepaket genommen werden, nein wie bei Nespresso müssen die Kaffeeportionen von einem Hersteller verwendet werden. Die Pads sind allerdings hier in einer Art Kaffeebeutel verpackt ähnlich den runden Teebeuteln von Lipton. 18 Portionen befinden sich jeweils in einem Pack und die bringen es zusammen auf 130 g Kaffee. So ein Paket kann man dann für 2,99€ bei Karstadt direkt dazu kaufen oder auch so im Einzelhandel.
Bei Real meine ich diese Pakete auch schon für 2,79€ gesehen zu haben, allerdings wußte ich da noch nichts damit anzufangen. Wirklich kein allzu billiges Vergnügen, aber wenn man bedenkt, daß man als Single schon einmal eine halbe Kanne Kaffee in den Ausguss gibt, rechnet es sich schon und jede Tasse ist frisch gebrüht.
Die 18 Pads werden übrigen in einer verschweißten und wieder verschließbaren Kunststofftüte geliefert, so daß das Aroma nicht unterwegs einfach so auf der Strecke bleibt. Durch die Pads und die Zubereitung für eine Tasse kann nun auch jeder den Kaffee bekommen, den er sich wünscht und muß nicht wie bei einer Kanne das nehmen, was das Gros nimmt.
Die Maschine ist wirklich einfach zu bedienen und somit auch etwas für ältere Leute, die sich gerne gegen sämtliche technischen Neuerungen sperren. So geht's mir zumindest mit meinen Eltern.
Mit ihrem Design ist sie außerdem auch etwas für's Auge und macht bestimmt auch im Büro einen schlanken Fuß! Da sie außerdem noch über einen Kaffeeauffang verfügt, sollte da nichts schief gehen. Die Verarbeitung ist auch wirklich gut und sieht sehr wertig aus und nichts schlabbert oder klappert bei der Verwendung. Tolle Innovation und akzeptabler Preis für ein wenig mehr Komfort als gewöhnlich, da koch man sich doch gerne noch einen Kaffee.
Wer jetzt einmal schauen will, der findet unter www.senseo.de noch ein wenig mehr.
Prost! weiterlesen schließen -
Platzsparend, preiswert und praktisch
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vor Kurzem haben sich meine Eltern eine Senseo Kaffeemaschine von Philips zugelegt, und ich muss sagen, es war wirklich eine sinnvolle Anschaffung. Warum? Hierzu muss ich euch das Konzept der Senseo einmal im Einzelnen vorstellen:
Konzept:
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Hier einmal eine kurze Beschreibung des Konzepts an sich: Die Senseo Kaffeemaschine arbeitet mit sogenannten Kaffeepads des Herstellers Douwe Egberts. Sie kann eine oder zwei Tassen gleichzeitig aufbrühen und ist somit besonders für kleinere Haushalte geeignet. Jede Tasse wird einzeln aufgebrüht und ist daher immer frisch.
Design:
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Das bemerkenswerte an der Senseo Kaffeemaschine ist das futuristisch anmutende, geschwungene Design. Es gibt sie in zwei Farben, cremefarben und kobaltblau.
Ein Vorteil des Designs und des Konzepts ist, dass die Senseo Kaffeemaschine sehr platzsparend ist. Sie passt somit in die kleinste Küche. Herkömmliche Kaffeemaschinen nehmen meist das drei- bis vierfache an Platz weg. Daher ist sie besonders für kleine Studentenbuden mit Kochnischen geeignet. Auch sieht sie meiner Meinung nach so stylisch aus, dass man sie ruhig als Schmuckstück auf dem Esstisch im Wohnzimmer platzieren kann.
Bedienung:
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Die Bedienung ist denkbar einfach: Man muss nur den Wasserbehälter füllen, das Kaffeepad oben in den Kaffeepadbehälter einlegen (für 2 Tassen 2 Kaffeepads), den Deckel zuklappen und dann auf die Taste für 1 oder 2 Tassen Kaffee drücken. Dann dauert es zwischen 40 und 60 Sekunden (je nachdem ob 1 oder 2 Tassen) und man erhält frischgebrühten Kaffee. Man muss den Kaffeepadbehälter ab und an reinigen und die Maschine natürlich auch ab und an entkalken. Der Reinigungsaufwand ist aber um einiges geringer als bei einer herkömmlichen Kaffeemaschine mit Filterbeuteln, da eine größere Sauerei durch die praktischen Kaffeepads vermieden wird, die man anschließend einfach entsorgen kann.
Die Pads:
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Die Pads sind in gut sortierten größeren Warenhäusern erhältlich, aber noch nicht überall, also nicht in jedem Tante-Emma-Laden. Wenn sich das Konzept durchsetzt, wird sich dies bestimmt ändern. Vorerst wird man aber bei Aldi, Lidl und Co. noch nicht fündig, sondern eher bei Warenhäusern wie beispielsweise Wal Mart. Aber anfangs braucht man sich um die Besorgung von Kaffeepads keine Sorgen zu machen, da es jetzt eine Promotion-Aktion gibt, bei der man 4 Beutel mit verschiedenen Sorten Pads (jeweils 18 Pads) umsonst beim Kauf mitgeliefert bekommt. So kann man erst mal in Ruhe die verschiedenen Sorten (milde Röstung, normale Röstung, dunkle Röstung, entkoffeiniert) probieren kann. Leider gibt es die Pads vorerst nur von einem Hersteller (Douwe Egberts). Eine Packung Pads kostet um die 3 €.
Der Kaffee:
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Da der Kaffee jedes mal frisch aufgebrüht wird, kann man an dem Geschmack nichts aussetzen. Welche Sorte man bevorzugt ist natürlich Geschmackssache. Auch stellt die Maschine feinen Kaffeeschaum her, was den Genuß noch verstärkt.
Preis-Leistungsverhältnis:
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Mit einem Preis von ca. 70 € ist die Senseo nicht gerade die günstigste Kaffeemaschine auf dem Markt. Angesichts des tollen, platzsparenden Designs und der einfachen Bedienung kann man jedoch nicht meckern. Ich werde mir die Senseo in jedem Fall anschaffen, da ich keine Zeit habe, mich großartig dem Kaffee kochen zu widmen. Bei dem idiotensicheren Konzept jedoch kann ich ja gar nichts falsch machen. Außerdem passt die Senseo auch in meine klitzekleine Küche und nimmt so nicht unnötig Platz weg. Zudem sieht sie noch edel aus. Es bleibt nur abzuwarten, ob andere Firmen auf den Zug mit den Kaffeepads aufspringen und es so eventuell noch mehr Sorten und Auswahl gibt. weiterlesen schließen -
Nicht nur für Kaffeesachsen...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Kaffee gehört zum Sachsen wie der unverwechselbare Dialekt. Mal etwas mehr, mal etwas weniger, aber auf jeden Fall unverzichtbar. Da es der Sachse außerdem gern bequem hat greift er üblicherweise zur Kaffeemaschine um sein geliebtes "Schälchen Heeßn" zuzubereiten - allerdings kommen einige Sachsen (und garantiert auch Angehörige anderer Völkerstämme) dabei in Schwulitäten: eine Kaffeemaschine für 2 Tassen Kaffee? Oder gar nur für eine? Was für ein Aufriß, was für eine Zeit- und Energieverschwendung! Gleich beim Frühstück für den Nachmittag mitkochen? Igitt! Also doch wieder türkisch? Muß nicht sein. Muß nicht *mehr* sein!
Auch meine Eltern standen vor diesem Problem. Früh und abends Kaffee? Danach steht ihnen nicht immer der Geschmack. Nur alle zwei, drei Tage dürstet es sie danach - mit den bereits erwähnten Problemen. Eine Kaffeemaschine existiert selbstverständlich - und steht schnöde mißachtet irgendwo in einem Schrank herum. Die Lösung des Dilemmas heißt Philips Senseo, ein neuartiges Kaffeemaschinen-Konzept, entstanden in einer Kooperation vom Maschinenhersteller Philips und dem Kaffeeröster Douwe Egberts. Eine Kaffeemaschine für den Ein- oder Zweipersonenhaushalt, für kleine Büros, für Dienstleister die ihren wartenden Kunden schnell eine Tasse frisch gebrühten Kaffee anbieten wollen.
Das Konzept ist genial einfach: man nehme ein formschönes Gehäuse in welchem in kürzester Zeit Wasser zum Kochen gebracht und mit Hochdruck durch fertig portionierte Kaffeepads gepreßt wird. Der Druck sorgt nicht nur dafür daß die ganze Angelegenheit sehr schnell abläuft, nein, der Kaffee wird schonend und aromaerhaltend erzeugt und erhält als Tüpfelchen auf dem i noch eine feine Schaumkrone! Ein bis zwei Tassen können gleichzeitig erzeugt werden - und das läuft inklusive Wassererhitzung in insgesamt etwa 2-3 Minuten ab. Die ganze Prozedur wird begleitet von einem intensiven Kaffeeduft der alsbald die Räumlichkeiten durchströmt.
Der Kaffee selbst ist heiß und herrlich aromatisch - das gilt für alle 4 bisher verfügbaren Sorten vom Originallieferanten Douwe Egberts:
- Milde Röstung
- Normale Röstung
- Dunkle Röstung
- Entkoffeiniert.
Ein Geschmack wie ihn bisher keiner von uns aus einer Haushalts-Kaffeemaschine gekannt hat. Momentan ist man noch auf diese vier Kaffeesorten eines einzigen Anbieters angewiesen, wenn sich das Konzept durchsetzt (und davon gehe ich bei der gelieferten Qualität aus!) wird man wohl bald eine größere Auswahl haben. Rund 3 Euro kostet ein Päckchen mit 18 Kaffeepads, entsprechend 130g Kaffee. "Normaler" Kaffee ist billiger, aber hier haben wir es wirklich mit Qualitätsware zu tun, welche in Verbindung mit dem neuen Zubereitungskonzept den Preis von knapp 17 Cent pro Tasse durchaus wert ist.
Die Bedienung ist denkbar einfach: abnehmbaren Wassertank befüllen und einsetzen, Kaffeepad bzw. für zwei Tassen halt zwei Stück einlegen, Gerät verriegeln, Tasse(n) unter den Kaffeeauslauf stellen. Nun den Hauptschalter betätigen und warten bis die als Ring um den Hauptschalter ausgelegte Statusanzeige durchgehend leuchtet. Das dauert selbst bei voller Befüllung des Wassertanks nicht lange. Sobald dies geschehen ist eine der beiden Tasten für eine oder zwei Tassen drücken und nach wenigen Sekunden erfüllt herrlicher Kaffeeduft die Räumlichkeiten.
Die Tassenbefüllung verläuft schnell und ohne nennenswerte Spritzer. Sollte doch einmal etwas danebengehen: die Tassenstehen auf einer Abtropfschale die kinderleicht zu entfernen und zu reinigen ist (was im Übrigen für die gesamten notwendigen Reinigungsarbeiten zutrifft). Einziger kleiner Kritikpunkt: bei Verwendung von zwei Tassen müssen diese ziemlich genau positioniert werden da die beiden Auslaßöffnungen recht dicht beeinander liegen. Wenn man aber einmal die richtige Position gefunden hat wird man keine Probleme mehr damit haben.
Insgesamt ein geniales Konzept. Ideal natürlich für die bereits genannten kleineren Haushalte und Büros, aber sicher auch eine nette Idee für (nicht *zu* große) Kaffeerunden. Da die Zubereitung sehr schnell abläuft kann hier jeder einen Kaffee seiner Lieblingssorte trinken, direkt am Tisch zubereitet! Vorbei die bekannte Frage an die Tischrunde: "Soll ich nun nochmal eine Maschine durchlaufen lassen oder möchtet ihr nicht mehr?". Ersetzt durch: "Wem darf ich noch eine Tasse ganz frisch aufbrühen?". Ältere Leute werden es vielleicht gut finden nicht mehr mit zittrigen Händen ihren Kaffee abmessen zu müssen sondern einfach eine fertige Portion in die Maschine einlegen zu können.
Momentan ist noch überall das Einführungsangebot zu haben: Kaffeemaschine plus 4 Packungen zu je 18 Kaffeepads - von jeder Sorte eine - zum Preis von knapp 70 Euro. Oft kann man an Ort und Stelle kosten und sich von der Qualität überzeugen.
Meine Eltern jedenfalls sind begeistert. Jetzt gibt es allerdings ein Problem. Der Kaffee schmeckt zu gut. Ergebnis: aus dem "mal ein, zwei Tassen alle zwei, drei Tage" ist ein "früh und nachmittags je zwei Tassen" geworden ;-) weiterlesen schließen
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