Pro:
Nass oder Trockenrasur, Wasserdicht, Handlich, Kompakt, Leicht, Vibrationsarm, Leise.
Kontra:
Teuer in der Anschaffung
Empfehlung:
Ja
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EINFÜHRUNG:
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Philips, Braun oder doch Panasonic seit Jahren leisten diese Konkurrenten einen klaren Schlagabtausch zwischen den Rasiern. Philips setzt weiterhin auf rotierende Klingen wehrend Braun und Panasonic auf einen Scherkopf mit Scherfolie und Messer. Auch Nassrasuren können problemlos gemeistert werden. Welcher rasiert nun am besten?
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Über Philips Rasierer:
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1950 hat Philips den Geschäftsbereich Philishave geöffnet. In diesem Jahr brachte Philips auch den ersten Elektrorasierer auf dem Markt der damals schon zwei runde Scherköpfe in sich trug und von ``HIGHTECH`` nicht zu überbieten war. Nur die Klingen waren damals nicht vergleichbar mit den heutigen. Das Pinzetten Prinzip wurde eingeführt und ist damit im Gegensatz zur Konkurrenz überragend. Seit 1950 brachte Philishave über 100 Rasierer auf den Markt. Heute gibt es noch zwei große Konkurrenten in Deutschland. Philips mit den Philishave Produkten und Braun. Laut einer Meinungsumfrage sollen über 70 % der Befragten niemals das Rasiersystem wechseln. Bei mir trifft das Ausnahmsweise nicht zu. Ich hatte Nass Rasierer, Philips aber auch Braun. Stiftung Warentest hat 2003 und 2006 Philips zum Testsieger erklärt.
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Design:
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Der Philips Sensotouch 3D ist fast schon futuristisch anzusehen. Von unten schlank wird er bis oben geringfügig breiter. Der Aufsatz ist das Herzstück. Der sogenannte GyroFlex 3D Aufsatz trägt die Messer in sich die die Rasur zu einem echten Erlebnis machen sollen, ob das so ist erfahrt ihr nachher noch. In der Mitte sitzt das Display Eingefasst von Klavierlack und einer silbernen Spange runden das Design des Senso Touch ab. Auf der Rückseite ist er gummiert und sitzt somit sicher in der Hand. Alles in allem wirkt er sehr gut verarbeitet und hochwertig. Der Langhaartrimmer ist schon wie bei dem arcitec Vorgänger Integriert und kann durch einen Schiebeknopf auf der linken Seite ausgefahren und nach dem trimmen wieder eingefahren werden.
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Display:
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Das Display sitzt eingefasst zwischen der Silbernen Spange hinter einem verspiegelten schwarzen Plastik und wird nur beleuchtet wenn der Rasierer in Betrieb ist oder in die Ladestation eingesetzt und geladen wird. In der Ladestation wird sogar das Display umgekehrt um es gut ablesen zu können. Es handelt sich um ein grafisches Display dass exackt die verfügbare Zeit in Minuten anzeigt die zum rasierern verbleiben oder mit Symbolen anzeigen wann der Rasierer gereinigt werden soll, bzw wann die Scherköpfe fällig werden. Sollte der Akku mal nachlassen gibt der Sensotouch noch einen akkustischen ton von sich der darauf aufmerksam machen soll dass er etwas Stom benötigt. Wird der Rasierer in die Ladestation eingesetzt macht es einen kompletten durchlauf seines Displays und zeigt alles einmal kurz an bevor er im Anschluss anzeigt bei wie viel Minuten die Ladekapazität sich gerade befindet.
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Technik:
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Im Vergleich zu seinem Vorgänger dem arcitec fällt auf dass der Kopf mit den Rasierklingen dicker geworden ist. Er bewegt sich nun dreidimensional in alle Richtungen und kann dies sogar gleichzeitig in mehrere Richtungen erledigen um sich wirklich alle Konturen im Gesicht anpassen zu können. Im Kopf befinden sich drei Scherköpfe jeder einzelne hat nochmal drei Kränze in sich. Schlitze für normales Haar, Kanäle für lange Haare und Löcher in denen die kleinsten Haare passen. Unter den Löchern und Schlitzen befinden sich dann wiederum jeweils zwei Messer. Eines dass glatt aufliegt und die Haare anheben soll und das zweite dass es kurz über der Wurzel abtrennen soll. Also werden pro Scherkopf 6 Messer verwendet was für den gesamten Kopf also 18 Klingen ergibt die zu einer gründlichen Rasur führen soll. Diese Technik nennt Philips Utra Track Scherköpfe
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Die Rasur:
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Im Vergleich zum Vorgänger wird schon bei der ersten Rasur deutlich dass man wesentlich weniger Druck ausüben muss und durch die neue beweglichkeit des Kopfes wird die Rasur am Hals und Kinn wesentlich schneller verrichtet. Wenn man den Rasierer mit leicht kreisenden Bewegungen über das Gesicht führt kann man mit einem akzeptablen Ergebnus in drei Minuten rechnen. Gibt man der Rasur 10 Minuten kann man 30 Stunden mit einem nahezu glatten Gesicht durch die Gegend laufen ohne Stoppeln zu sehen. (Das ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich) Nach der Rasur kann man feststellen dass es kaum zu roten Stellen geführt hat (Rasurbrand), rein Theoretisch bräuchte ich nichtmal mehr After Shave.
Zum ersten mal gibt Philips an dass man den Rasierer auch problemlos zur Nassrasur verwenden kann. Sie liefern sogar gleich eine kleine Dose NIVEA Rasierschaum mit. Durch die Nassrasur soll die Rasur noch Hautschonender sein da durch den Rasierschaum die Haut schon auf die Rasur vorbereitet werden soll und sich die Haare dadurch schon leicht anheben sollen. Ich hab das noch nicht ausprobiert.
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JetClean - System:
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Das Jet-Clean System. Wieder ein neues. Diesmal ist das Display wie beim Rasierer selbst verspiegelt und kommt nur bei Gebrauch zum Vorschein. Darüber befindet sich ein Knopf mit dem man ganz neu jetzt sogar die intensität der Reinigung wählen kann. Zur Auswahl gibt es AUTOMATISCH INTENSIV und ECO für 40% geringeren Energieverbrauch. Die Reinigung dauert ca. 7 - 15 Minuten je nach Beanspruchung und Verschmutzung der Scherköpfe. Die Trockenphase dauert ca. 1 Stunden und funktioniert mit einer Art Wärmeplatte durch die Warme Luft in die Scheerköpfe geleitet wird, bei ECO entfällt die anwärmung der Scherköpfe. Die sogenannte JetClean Flüssigkeit riecht leicht nach Citrus. Eine Flasche reicht ca. 6 Wochen, eine neue kostet runde 7 Euro. Ich sage es mal so ... es ist nützlich aber man braucht es nicht! Eine Reinigung kann ganz einfach unter dem Wasserhahn durchgeführt werden, da der Rasierer Wasserdicht ist. Einfach die drei Scherköpfe aufklappen und unter fließend Wasser reinigen. Die drei Stufen der Ladestation sind jetzt zu einer noch größeren Spielerei geworden. Laut Philips sollen die Scherköpfe durch die Flüssigkeit gleichzeitig geschmiert werden.
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Der Preis...:
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Ich habe meinen für 349,00 Euro beim MediaMarkt bestellt. Günstig wäre ein anderer Preis aber er ist jeden Cent wert.
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Lieferumfang:
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Das Paket bestand aus dem Philips Philishave SensoTec 3D, einem Ladeständer, die Reinigungsstation JetClean, einem Stoffetui, Schutzkappe für die Scherköpfe, Netzkabel und JetClean Flüssigkeit einer kleinen Bürste zum reinigen, einer kleinen Dose NIVEA Rasierschaum und der Anleitung.
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FAZIT:
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Ich war von der ersten Rasur an begeistert. Ich hätte nicht gedacht dass der Rasierer im Vergleich zu seinem Vorgänger so verbessern könnte aber er hat alle Erwartungen mit einer leichten sanften vibrationsfreien Rasur überzeugt. Auch von der Lautstärke ist er noch einmal um ein gutes Stück leiser geworden. Der integrierte Langhaarschneider ist praktisch und für die Kotletten genau richtig. Ich bin überzeugt von dem kleinen Schmuckstück. UND ALS KLEINEN GEHEIMTIPP WER DEN VORGÄNGER BESITZT UND TROTZDEM IN DEN NEUEN RASIERGENUSS KOMMEN MÖCHTE MUSS SICH KEINEN NEUEN RASIERER KAUFEN DIE NEUEN 3D SCHERKÖPFE PASSEN AUF DIE ARCITEC REIHE UND KÖNNEN PROBLEMLOS VERWENDET WERDEN. NUR IN DIE REINIGUNGSTATION PASSEN SIE NICHT MEHR. weiterlesen schließen
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