The Legend Of Zelda: Phantom Hourglass (Nintendo DS Spiel) Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 03/2008
- Grafik: gut
- Sound: sehr gut
- Bedienung: sehr einfach
- Wird langweilig: nie
- Suchtfaktor: sehr hoch
- Spielanleitung: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Steuerung, Storry, Sound, Innovation, Zelda
- Steuerung, Grafik, Es ist Zelda
- das ganze Spiel
- riesengroßer Spielspaß, komplette Ausnutzung des DS
- tolle Grafik garantierter langer Spielspaß
Nachteile / Kritik
- teilweise lange Eingewöhnung in die Steuerung - z . B . Purzelbäume
- Schifffahrten, Etwas zu leicht
- nichts
- nö
- im Tempel des Meereskönigs geht es auf Zeit, die manchmal zu knapp ist nach 1x Durchspielen könnte es langweilig werden
Tests und Erfahrungsberichte
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Ein Muss für jeden Zelda Fan
5- Grafik: gut
- Sound: gut
- Bedienung: einfach
- Wird langweilig: nie
- Suchtfaktor: sehr hoch
- Spielanleitung: gut
- Altersbeschränkung: ab 6 Jahren
- Schwierigkeitsgrad: Fortgeschrittene
- Multiplayerfunktion: nicht vorhanden
Pro:
süße Geschichte
angemessener Schwierigkeitsgrad
wird nicht langweiligKontra:
könnte noch ein paar mehr Stunden Spielzeit enthalten
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Ich habe dieses Spiel schon mindestens drei Mal durchgespielt und es wird trotzdem nicht langweilig. Man muss wie immer Prinzessin Zelda retten und dieses Mal hat man ein kleines Schiff, mit dem man auf 4 verschieden größeren Gebieten in See stechen kann. Einzelne kleine Inseln muss man selbst erst finden, bevor sie auf der Karte eingezeichnet werden und man kann sogar Schätz vom Grund des Meeres heraufholen. Ansonsten ist es ähnlich wie andere Zelda Spiele. Man Dungeons bewältigen und am Ende jeweils den End-Boss besiegen. Ziel in der Story ist es, das Geisterschiff zu finden und so alle zu retten.Grafik
Die Grafik für den DS ist niedlich und macht Spaß beim Spielen. Natürlich ist sie nicht vergleichbar mit der Grafik von den Zelda Spielen für die Wii, aber sie ist dennoch ansprechend.Sound
Der Sound unterscheidet sich nicht großartig von anderen Spielen dieser Reihe. Wie immer ist natürlich auch die typische "The Legend of Zelda" Musik dabei.Bedienung
Kontrolliert wird Link mithilfe des Stiftes, also nicht so wie bei den Game Boy und Game Boy Advance Spielen mit dem Steuerkreuz. Das ist am Anfang eine Umstellung, wenn man nur die älteren Zelda Spiele gespielt hat, stellt aber keine Herausforderung dar.Suchtfaktor
Ein Suchtfaktor ist definitiv vorhanden! Ich selbst habe das Spiel innerhalb von 3 oder 4 Tagen durchgespielt.
Es ist also auch nicht zu langatmig, aber das sollte man bei "The Legend of Zelda" auch erwarten.Weitere Erfahrungen & Fazit
Ich, als ein eingefleischter "The Legend of Zelda" Fan, kann dieses Spiel nur weiterempfehlen, da die Story, wie immer, gelungen ist und die verschiedenen Quests und Minispiele sehr viel Freude bereiten. Man wird weder unter- noch überfordert, weswegen es für Groß und Klein geeignet ist.
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"Du musst die Frau aus der Wand rufen!" "wie?" "ja rufen!" "hä?&q
Pro:
riesengroßer Spielspaß, komplette Ausnutzung des DS
Kontra:
nö
Empfehlung:
Ja
Gestern habe ich mal wieder bei meinem Lieblingsonline-Shop herumgestöbert und fasziniert festgestellt, dass es bald ein neues Zelda Spiel für den DS gibt.
Mein erstes Zelda Spiel habe ich auf dem alten Game Boy gespielt, danach folgte eins für die Super Nintendo und danach habe ich irgendwie aufgehört, obwohl ich auch eine N64 besitze. Als ich dann meinen DS bekommen habe, war klar, dass ich unbedingt ein Zelda Spiel dafür benötzige.
Da ich dies vor einiger Zeit durchgespielt habe und es gleich danach noch einmal angefangen habe, folgt nun mal ein bericht dazu.
+++der Anfang+++
Am Anfang gibt es eine etwas längere Videosequenz, in der man Link, Tetra (in Wirklichkeit Prinzessin Zelda) und den Rest der Crew sieht, wie sie mit einem Schiff über das Meer schippern.
Kurz danach wird das Geisterschiff gefunden, auf dem Tetra später gefangen gehalten wird.
Natürlich muss Link mal wieder Tetra/Zelda retten, stürzt von Bord und landet wieder mal bewusstlos an einem Strand auf einer Insel.
Dort wird er von der Fee gefunden, die ihn zu ihrem Großvater bringt, welcher Link aufklärt, was zu tun ist, um Tetra zu retten.
+++das Spiel+++
Da mein letztes Spiel das für die Super Nintendo war, erschien mir alles sehr neu und total aufregend. So war ich ganz angetan von der Idee, dass ich nun mit einem Schiff zu den verschiedenen Inseln reisen darf.
Aber allgemein ist das Spielprinzip wie schon beim allerersten Zeldaspiel.
Man sucht nach Hinweisen, die einen zum nächsten Tempel bringen. Versucht im Tempel zum Endgegner zu kommen, diesen zu besiegen und sucht dann nach weiteren Hinweisen.
Das ist eigentlich schon alles.
Vor oder im Tempel/Palast bekommt man eine neue Waffe oder ein Werkzeug, mit denen man Gegner besiegen kann oder neue Bereiche und Gegenden erforscht.
Neu ist nun auch das Stundenglas. Im großen Tempel des Meereskönigs, in den man während dieses Spiels öfters muss, gibt es eine Sanduhr, die, wenn man den Tempel betritt, anfängt abzulaufen. Allerdings gilt dies nur, wenn man sich im tödlichen Nebel aufhält, in den Schutzzonen ist man nicht nur unsichtbar, sondern dort bleibt auch die Zeit stehen.
Verlängern kann man diese Zeit, wenn man Endgegner in den verschiedenen Tempeln besiegt.
+++die Items+++
Am Anfang sollte man sich natürlich das Schwert besorgen, denn ohne dies geht gar nichts. Nach und nach bekommt man noch ein Schild, Hammer, Pfeil und Bogen, den Boomerang und sonstige Dinge, die Links Leben vereinfachen sollen.
In Geschäften kann man dann Tränke kaufen, Ausstattung für die Waffen oder andere Gegenstände, die man z.B. für mehr Geld beim Schatzhändler verkaufen kann.
Zudem gibt es nun auch die Möglichkeit Items bzw. Gegenstände für sein Schiff zu sammeln, um dieses robuster zu machen, oder um es einfach nur zu verändern.
Diese findet man meist auf dem Meeresgrund, die man mit Hilfe von Schatzkarten und dem Greifarm finden kann.
+++Steuerung+++
Ich war schon sehr erstaunt, dass hier fast alles über das Touchpad läuft und was man alles mit dem DS machen kann.
Link wird komplett mit dem Touchpen gesteuert, einige Werkzeuge und Waffen lassen sich mit Hilfe einiger Knöpfe einfacher anwenden und auch das Mikro spielt an paar Stellen eine wichtige Rolle.
Selbst das Zuklappen vom DS wird vom Spiel erkannt und wird an einer Stelle vom Spieler gefordert (man war ich aufgeregt, als ich das herausgefunden habe!).
Mit dem Touchpen kann man hier eigentlich alles machen. Die Steuerung von Link geht damit wirklich kinderleicht, er reagiert sofort und nie hatte ich den Gedanken "oah! Dieser schei* Touchpad hat nicht reagiert!". Nur einmal kam es vor, dass ich mit der Hand auf dem Touchpad lag und Link dann immer in die falsche Richtung gelaufen ist.
Zudem gibt es mehrere Karten, auf denen man Notizen mit dem Pen machen kann, die nicht nur nützlich, sondern manchmal auch notwendig sind, um weiterzukommen.
+++Spielspaß+++
Oh der Spielspaß ist riesengroß, obwohl einige Aufgaben nervig, anstrengend und wahnsinnig schwer sind. Man will immer wissen, wie es weitergeht und es fällt einem ganz schwer das Spiel dann wegzulegen. Selbst auf Zugfahrten musste es mit und als ich aufhören musste, habe ich überlegt, wie ich weiterkommen könnte.
Es macht einfach Spaß Link über die verschiedenen Inseln zu führen, Rätsel zu lösen, mit Inselbewohnern zu sprechen und die Endbosse in nervenaufreibenden Kämpfen zu besiegen.
Was mich aber wirklich genervt hat, war die Tatsache, dass ich ca. 5mal oder noch öfters in den dämlichen Tempel vom Meereskönigs gehen musste, ein paar Stockwerke nie übersprungen werden konnten und man alles doppelt und dreifach gemacht hat.
Hat mich allerdings nicht davon abgehalten das Spiel zu Ende zu bringen, weil ich dafür zu neugierig war.
Auf jeden Fall ist der Spielspaß recht lang, weil man auch neben den Tempel und Palästen so einiges machen muss und es viel zu entdecken gibt.
+++Grafik und Ton+++
Die Grafik ist recht gut gelungen. Alles erscheint schön bunt, liebevoll gestaltet und dazu noch klar und deutlich. Zudem schaut man bei diesem Spiel nicht einfach nur auf das Spielgeschehen hinab, sondern es kommt einem so vor, als wäre man wirklich mittendrin.
Der Ton ist ebenfalls ganz gut. Es gibt kein nerviges Gedudel, sondern schöne Melodien, die es nicht wert sind den DS stumm zu schalten.
+++Preis+++
Wenn man das Spiel neu kauft, muss man schon mit 35-40€ rechnen. Ich habe es mir ersteigert und nur 16€ dafür bezahlt.
Aber egal was man letztendlich bezahlt: das ist es auf jeden Fall wert.
+++Fazit+++
Für mich ist es das beste DS Spiel, was ich bis jetzt gespielt habe.
Die Story ist ganz nett, es gibt viel zu entdecken und der Touchpen, sowie das Touchpad und Mikro werden vollkommen ausgenutzt.
Obwohl es ein paar nervige Stellen gibt, die man so schnell wie möglich hinter sich haben will, ist der Spielspaß riesengroß, der auf jeden Fall 5 Sterne verdient.
Vielen Dank fürs Lesen und Bewerten
Queenia weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Beeil dich Link dir läuft die Zeit davon!
26.01.2009, 07:05 Uhr von
Iris1979
FREUNDESKREIS AUSGELEERT!!!! Aktuelle Leser werden aufgenommen!!!!Pro:
Grafik, Gameplay, zeichnen mit dem Stift, Quests, . . . .
Kontra:
NICHTS
Empfehlung:
Ja
Hallo Community und wieder ein Bericht über ein Spiel welches vor kurzem erstanden habe. Hierbei handelt es sich um das Game „The Legend Of Zelda: Phantom Hourglass“. Mein erstes Zelda habe ich auf dem Nintendo NES gespielt der ersten Nintedo Konsole von da weg war ich im Zelda Fieber.
~~~ Kaufort / Kaufpreis ~~~
Gekauft am 5. Jänner 2009 bei Ebay um 15 Euro inklusive Versand.
Preis im Handel zwischen 33 und 40 Euro.
~~~ Hersteller ~~~
Nintendo
Freigegeben ab 6 Jahren
~~~ Worum geht es? / Erfahrungen ~~~
Das Spiel endlich in Händen haltend habe ich es auch gleich ausprobieren müssen. Yopi hat es mir ermöglicht nun auch im Besitz eines Nintendo DS zu sein. Somit hat meine Mutter endlich Ruhe vor mir. Somit kam natürlich auch gleich das Zelda Game ins Haus.
Das Spiel eingeschalten und gestartet kommt auch schon ein nettes Intro.
Link, das ist unsere Spielfigur, ist auf hoher See mit Tetra und den Piraten. Mitten im Nebel sehen sie ein Geisterschiff. Dieses wird sodann ausgekundschaftet und Tetra gerät auch schon in Gefahr. Was passiert nun, Link kann sie nicht retten und fällt über Board. Als er aufwacht findet er sich auf einem Strand wieder. Hier erklingt dann eine Stimme und Link wacht auf. Wo ist Tetra er muss sie suchen und finden. So startet das Game nun. In diesem Teil spielt das Stundenglas eine wichtige Rolle. Das Stundenglas findet man im ersten Quest. Was kann das Stundenglas? Es ist eine Art Sanduhr, diese beginnt abzulaufen wenn man den Quest startet. Hier spielt man somit auf Zeit. Schafft man es nicht in in dieser Zeit den Quest zu absolvieren verliert man ein Leben. In den Quest gibt es auch Save Zonen wenn man da steht läuft die Uhr nicht weiter. Man kann sich dann schnell mal einen Überblick verschaffen.
Ich liebe diese Zelda Spiele einfach. Sie sind mit vielen Rätsel ausgestattet, viele Level warten auf einen, viele Gegenstände müssen gesucht und eingesetzt werden. Die Level sind teilweise gar nicht so einfach besonders die Endgegner. Viele Rätsel sind wirklich nicht leicht da habe sogar ich nachdenken müssen und ich tu mir nicht schwer bei Spielen.
Man ist ständig unterwegs ob nun mit dem Schiff oder zu Fuss. Sein Schiffchen kann man auch ein wenig aufrüsten finde ich klasse. Die Landkarten sind auch super gelöst man kann auch einiges dazu schreiben, kleine Infos sozusagen. Somit vergisst man nichts. Diese Karten dienen auch zum Einzeichnen von Routen des Schiffes oder des Bumerangs. Mal eine ganz andere Art Zelda zu spielen finde ich.
Auch wie in jedem Zelda Game gibt es Shops wo man sich diverse Gegenstände mit den erbeuteten Diamanten kaufen kann. Also fleißig mitnehmen!
Grafisch hat man viel gemacht auf der kleinen Konsole. Auch die Steuerung mit dem Stift ist klasse. Hier wird fast alles nur mit dem Stift gemacht, außer ein und ausschalten.
Speichern kann man jederzeit, jedoch ist man auf 2 Spieler beschränkt. Komisch bei den neueren Spielen hat man schon 4 Speicherplätze aber egal.
Ich bin noch nicht durch mit dem Spiel, da ich im Moment leider etwas viel beruflich und privat um die Ohren habe. Werde den Bericht aber updaten sobald ich durch bin. Alles wird nicht verraten sonst macht euch das Spiel doch keinen Spaß mehr.
~~~ Grafik ~~~
Die Grafik finde ich super lieb gemacht. Sie ähnelt noch immer sehr der Grafik vom Zelda des NES. Man sieht von oben auf die Spielfigur. Der Raum ist etwas nach hinten geneigt und wirkt so 3D mäßig. Monster wurden super gemacht und sind auch toll zu erkennen. Man sieht auch deren Gesichtszüge und das mag was heißen auf dem kleinen DS. Die Grafik ist zwar etwas pixelig doch das ist einfach der Zelda Charme. Man erkennt Unterschiede wie Wiesen, Felsen, Sand und Wasser. Man hat versucht dies wirklich gut zu lösen. Auch Grasbüschel und Bäume wurden in das Spiel miteingebunden. Im Spiel selber findet man viele Gegenstände wie Vasen, Kisten, Grabsteine, Häuser usw. Alles wurde liebevoll gestaltet. Auch die restlichen Figuren die man noch im Spiel kennen lernen wird sind klasse gemacht. Mann und Frau lassen sich leicht von einander unterscheiden.
~~~ Bildschirm ~~~
Je nach Aufgabenbereich hat man verschiedene Bildschirme. Oben hat man wenn man mit dem Schiff fährt eine Landkarte. Hier sieht man diverse Punkte die man anfahren muss oder ausweichen muss. Hier wird die Route mit dem Stift festgelegt. Im unteren Bildschirm sieht man dann sein Schiffchen fahren. Hier hat man auch die Möglichkeit sein Schiff anzuhalten und wieder fahren zu lassen.
Schlendert man nur durch die Gegend so sieht man oben eine Landkarte und unten wird gespielt. Hier geht man dann diverse Wege entlang, sucht Häuser auf usw. Man hat links unten dann die Möglichkeit ins Menü zu wechseln und rechts und kann man diverse Gegenstände auswählen und einsetzten. Je nachdem was gerade anliegt, ob man kämpft, einkauft oder Höhlen freisprengt.
Die Anordnung ist super gelöst hier findet man sich rasch zurecht. Vergebe für die Übersichtlichkeit 5 Sterne.
~~~ Steuerung ~~~
Die Steuerung ist super. Hier wird nur mit dem Stift gespielt. Alle Bewegungen werden reibungslos ausgeführt. Macht man zB einen Kreis auf dem Bildschirm so wirbelt man mit dem Schwert. Diese Bewegung braucht man um Sträucher oder Vasen zu zerschlagen. Auch bei Gegnern sehr wirksam. Tip man mit dem Schwert einen Gegner an so wird dieser mit dem Schwert erledigt. Tipt man ein Fass an so hebt man es hoch, sieht lustig aus. Man kann auch mit dem Stift mit Leuten reden, man muss sie nur antipen schon beginnt das Gespräch. Auch Sachen lassen sich mit dem Stift leicht aufsammeln. Lustig finde ich auch, dass man mit dem Stift die Route für sein Schiff im oberen Bildschirm vorzeichnen kann. Das Schiff fährt dann diese Route exakt ab. Einfach lustig zum Handhaben das ganze Spiel. Den Bumerang finde ich auch klasse auch hier wird die Route per Stift aufgezeichnet. Ich vergebe hier volle 5 Sterne da wirklich alles einwandfrei ausgeführt wird.
~~~ Produktbeschreibung des Herstellers ~~~
Legend of Zelda: Phantom Hourglass Dual Screen, Die epische Geschichte von The Legend of Zelda: The Wind Waker geht weiter. Link befindet sich einsam und allein in unbekannten Gewà ssern und muss ein weiteres Abenteuer bestehen. The Legend of Zelda: Phantom Hourglass bietet eine intuitive Touchsteuerung
~~~ Features ~~~
* Mit dem Touchpen lässt sich Link einfacher als je zuvor steuern. Tippe auf den Touchscreen, damit Link sich bewegt oder streiche mit dem Touchpen, um das Schwert zu schwingen. Die Spieler können sogar die Flugbahn von Links Bumerang zeichnen und diesen an schwer zu erreichende Orte werfen.
* Die Spieler können die Karte auf dem oberen Bildschirm nutzen, um schnell und unkompliziert, Informationen einzuholen, oder sie auf den Touchscreen ziehen, um Notizen zu machen, Feinde zu studieren oder die Route ihres Schiffs einzuzeichnen, während sie die Kanonen bedienen.
* Trete über eine lokale drahtlose Verbindung gegen einen Freund an und führe Link durch geheimnisvolle Verliese, um das Triforce zu finden oder kommandiere die Mächte, die sich ihm entgegenstellen.
~~~ Fazit ~~~
Von mir gibt es eine uneingeschränkte Kaufempfehlung und volle 5 Sterne für das Game. Für 15 Euro war das Spiel ein echtes Schnäppchen. Hier passt einfach alles und für Zelda Fans ein MUSS.
Ich danke euch für das Lesen, Kommentieren und Bewerten meines Berichtes.
Sollte jemand Fragen habe ich besitze diese Konsolen und Spiele wirklich hier mein veröffentlichter Bericht mit Bildern:
http://www.yopi.de/rev/340961
Liebe Grüße Iris
© 26.01.2009 weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Hier das besagte Game von Iris1979
am 26.01.2009Kommentare & Bewertungen
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anonym, 22.02.2009, 15:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich liebe Zelda - und dieses Spiel habe ich schon durch :-)
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saxxxe, 18.02.2009, 14:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
super bericht! lg manu aus dem schönen sachsen :-D
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...dem Wind hinterher.
Pro:
absoluter Spielspaß
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Mehr als zehn Jahre ist es inzwischen sicher schon her, dass ich die Bekanntschaft mit einem kleinen Jungen in grünem Outfit machte, der auszog, um eine Prinzessin zu retten. Damals noch in niedlicher 2D – Graphik, zückt besagter Junge inzwischen sein Schwert auch in 3D auf diversen Nintendo Konsolen. Inzwischen ist er auch auf dem Nintendo DS angekommen, sodass ich überhaupt nicht lange fackeln musste und mir das Spiel direkt kaufte. Inzwischen ist sicher klar, wovon ich rede. Es geht um die fast schon legendäre Spielereihe „Zelda“. Nachfolgend wird es um folgenden Teil gehen:
Zelda – Phantom Hourglass
// Bezugsquelle & Preis //
Gekauft habe ich das Spiel bei www.buecher.de.
Dort habe ich 36,95 € bezahlt.
// Eckdaten //
Titel: Zelda – Phantom Hourglass
Hersteller: Nintendo
Plattform: Nintendo DS
Spieler: bis zu zwei
Sprache: Deutsch
Wi – Fi – fähig
USK: freigegeben ab 6 Jahren
// Phantom Hourglass //
Das Piratenmädchen Tetra, das Link bereits in „Wind Waker“ kennenlernte, und das sich als niemand Geringeres als die Prinzessin Zelda herausstellte, wurde entführt. Eines schönen Tages wird sie vom so genannten Geisterschiff gekidnappt. Niemand weiß, wo sie ist. Es ist also abermals an Link, loszuziehen und sie zu retten.
Zur Seite stehen ihm dabei der schnippische Schiffskapitän Lineback und die kleine Fee Ciela, die ihr Gedächtnis verloren hat. Alle zusammen bereisen sie die Meere, um Tetra und das Geisterschiff zu finden…
// Das Booklet //
Zu jedem guten Spiel gehört natürlich ein vernünftiges Booklet. Dieses gibt es logischerweise auch hier. Dabei handelt es sich aber keineswegs um ein lieblos hingeklatschtes Heftchen, das lediglich die nötigsten Informationen enthält. Nein, vielmehr ist die Spielanleitung vor allem geeignet für all diejenigen, die noch nie mit dieser grandiosen Spielereihe in Berührung gekommen sind. Auf liebevoll gestaltete Weise werden hier die wichtigsten Schritte erklärt. Dabei beschränken die Hersteller sich nicht nur auf das Beschreiben solch grundlegender Dinge wie dem Speichern und dem allgemeinen Starten des Spiels.
In dem recht üppigen kleinen Heftchen werden zunächst einmal die wichtigsten Charaktere vorgestellt. Dazu gibt es jeweils kleine Bildchen, die in genau demselben Stil gehalten sind, wie der geneigte Spieler sie später auch innerhalb des Spiels zu sehen bekommen wird. Auf den folgenden gut dreißig Seiten werden nun alle Feinheiten hinsichtlich der Steuerung erklärt. Auch hier beschränkt man sich nicht nur auf Text. Es gibt viele Beispielbilder, Screenshots und Hinweise, die einen schnell ins Spielprinzip des Zelda – Universums einsteigen lassen.
Auf den letzten Seiten des Heftes wird des Weiteren ausführlich erklärt, wie man zu zweit spielen kann, welche Möglichkeiten es gibt und wie das Ganze grundsätzlich vonstatten geht. Dabei ist das gesamte Heft reich gespickt mit knuffigen Zeichnungen. Die gesamte Gestaltung des Booklets verdient hier also allein schon großes Lob.
// Graphik //
Wer bereits den Vorgänger „Windwaker“ gespielt hat, der seinerzeit auf dem Game Cube erschienen ist, der wird sich in Sachen Graphik hier direkt heimisch fühlen. Denn es wurde optisch tatsächlich alles so belassen, wie man es von besagtem Teil der Reihe her kennt und vermutlich auch mag.
Zu überzeugen weiß dabei vor allem das absichtlich recht kantige Design der Figuren, das hier nicht stümperhaft wirkt, sondern vielmehr einen leichten Comiccharme versprüht. Die Figuren wirken dadurch sofort allesamt sehr liebenswürdig. Dies, obwohl sie nicht unbedingt als detailreich zu bezeichnen sind.
Insgesamt ist „Phantom Hourglass“ sehr bunt gehalten, sodass man sich nicht nur sofort von der Atmosphäre anstecken lässt, sondern sich auch sofort an besagten Vorgänger dieses Teils erinnert fühlt. Interessant ist dabei, dass „Phantom Hourglass“ keineswegs mit platter 2D Graphik daher kommt. Hier ist tatsächlich alles in 3D gehalten – die Figuren, die Umgebungen, die Gegner und die Dungeons. Sicherlich wirken zwar Seen, das Meer, Pflanzen und Bäume nicht unbedingt lebensecht, aber das ist auch ganz sicher nicht der Anspruch, den man an dieses Spiel hat. Es ist viel mehr der Comicstil der hier überzeugt. So ist man vermutlich auch keineswegs ob der geringen Gegnervielfalt enttäuscht. Die Gegner, auf die man hier trifft, sind allesamt recht minimalistisch gehalten – seien es nun die verschiedenen Formen der kleinen Wabbelmonster, die Mäuse, die auf dem Geisterschiff ihr Unwesen treiben oder die Vögel, die sich von den Bäumen auf den kleinen grünen Held stürzen.
Etwas mehr hat man sich hinsichtlich des Designs der Gegner allerdings bei den Bossen ins Zeug gelegt. Diese sind allesamt sehr unterschiedlich in ihrer Optik und zudem auch noch stets sehr opulent anzusehen. Sie sind nicht alle einfach nur groß. Nein, sie überzeugen durch abwechslungsreiche Farbgebung und ihrer Form. So trifft man beispielsweise auf ein überdimensioniertes Schalentier gleichermaßen wie auf einen zweiköpfigen Drachen. Die Bosskämpfe sind also auch auf dem kleinen DS Bildschirm immer wieder etwas fürs Auge.
Natürlich kann man die Graphik nicht mit der des jüngsten Teils der Reihe auf dem Game Cube bzw. der Wii, „Twilight Princess“, vergleichen. Dort ist die Graphik viel erwachsener und ausdefinierter. Trotzdem hat die Graphik hier ihren ganz eigenen liebevollen Charme, dem man sich direkt hingibt. Ich gehe auch davon aus, dass die Graphik bei diesem Spiel hier so einiges aus den technischen Möglichkeiten des DS herausholt. Grund zur Beschwerde gibt es also definitiv nicht.
// Gameplay //
Bevor ich mir dieses Spiel bestellt habe, hatte ich noch die Aussage im Ohr, die Steuerung sei sehr schwer und sehr gewöhnungsbedürftig. Nach den vielen Stunden, die ich mit diesem Spiel zugebracht habe, kann ich dies ganz und gar nicht unterschreiben. Im Gegenteil – die Steuerung ist einfacher als es auf der Konsole der Fall war.
Gesteuert wird Link ausschließlich mit dem Touchpen. Dazu zieht man den Pen einfach auf dem unteren Bildschirm in die Richtung, in die er laufen soll. Dies funktioniert absolut problemlos, da der Touchscreen stets sofort anspricht. So werden auch Fluchten vor einem Endboss oder nicht besiegbaren Gegnern nicht zu einem nervenaufreibenden Akt der Verzweiflung. Ebenso verhält es sich mit dem Kämpfen. Nach wie vor tritt Link mit Schwert und Schild gegen seine Gegner an. Dabei gibt es drei verschiedene Arten, wie man auf seinen Gegner losgehen kann: Zum einen kann man ihn antippen. Dann stürmt Link nach vorn und drischt auf den Gegner ein. Zum anderen kann man eine waagerechte Linie zwischen Link und dem Gegner ziehen. Dann stößt Link schnell vor und attackiert mit einem verheerenden Schwertstich. Zum dritten kann man aber natürlich auch hier wieder die berühmte Wirbelattacke ausführen. Dazu zieht man lediglich mit dem Touchpen einen Kreis um den kleinen grünen Helden und schon schwingt er sein Schwert im Kreis um sich herum. Diese Steuerung beherrscht man ganz sicher auch dann, wenn man vorher mit der Spielereihe noch nichts zutun hatte, da sie wirklich kinderleicht ist. Dies wird auch hier wieder bedingt durch die hervorragende Reaktion des Touchscreens, der einen nicht nur lange Ansprechzeiten im Stich lässt.
Natürlich gibt es aber auch wieder die obligatorischen Werkzeuge und zusätzlichen Waffen, die man mit Link im Laufe des Spiels findet. Der eingefleischte Zelda – Fan wird sicher wissen, was jetzt kommt. Richtig, man findet auch hier wieder den berühmten Bogen, die Bombentasche, den Bumerang und alles andere auch, das man bereits kennt. Die Benutzung jener Utensilien ist ebenso simpel wie die eigentliche Grundsteuerung. Man wählt lediglich das gewünschte Werkzeug/ die gewünschte Waffe aus und klickt danach mit dem Touchpen in die obere rechte Ecke des unteren Bildschirms, um jene Waffe zu benutzen. Bei dem Bogen beispielsweise ist dies im ersten Moment noch gewöhnungsbedürftig, da man das Icon noch einmal anklicken muss, um ihn wieder abzulegen. Vergisst man dies, verschießt man in hektischen Situationen gerne mal sinnlos Pfeile. Da man aber auch hier ständig genügend Items zum Nachfüllen findet, ist dies kein so großes Problem.
Das Benutzen von Items, die relevant sind, um in einem Dungeon weiterzukommen, ist ebenso simpel. Man nimmt beispielsweise den obligatorischen Masterschlüssel, den man braucht, um zum Endboss durchzudringen, trägt ihn zur entsprechenden Tür und klickt vor Ort nur noch die Tür an. Auch mit bestimmten Steinen, die man braucht, damit Barrieren verschwinden, verhält es sich so. Man kann also wirklich gar nichts falsch machen was die Steuerung angeht. Schwer ist definitiv anders.
Für mich persönlich neu und extrem gewöhnungsbedürftig allerdings war die Tatsache, dass man an so mancher Stelle nur weiterkommt, wenn man das im DS integrierte Mikrophon benutzt. Heißt, an der einen Stelle muss man lediglich in selbiges pusten, um Kerzen auszublasen. An anderer Stelle allerdings muss man so laut man kann hinein schreien, um keinen horrenden Preis für einen Greifarm an seinem Schiff zahlen zu müssen. Als Erwachsener kommt man sich dabei schon durchaus saublöd vor. Vor allem eignen sich derartige Einlagen auch wirklich nur, wenn man zu Hause im stillen Kämmerlein sitzt. Mitmenschen in Bus und Bahn dürften einen wohl durchaus irritiert ansehen, wenn man plötzlich anfängt, in seine Handheldkonsole zu keifen. Innovativ sind diese Elemente allemal, dennoch für meine Begriffe aber überflüssig, weil zu hoher Horstfaktor.
Des Weiteren gut gefallen hat mir hinsichtlich der Steuerung, dass bei „Phantom Hourglass“ tatsächlich mal beide Bildschirme aktiv genutzt werden. So z.B. während eines Bosskampfes, während dem man auf dem unteren Bildschirm weiterhin Link sieht, auf dem Oberen das Ganze aber durch die Augen des Bosses. Dies ist unerlässlich für die Strategie im Kampf. Auch gibt es ein Minispiel, bei dem man seine Pfeil- und Bogenkünste unter Beweis stellen kann. Auf dem oberen Bildschirm laufen die Ziele durch, auf dem Unteren richtet man seinen Bogen aus und schießt. Dies ist sicher im ersten Moment etwas schwer, aber man gewöhnt sich schnell dran. Außerdem man dies gleich doppelt Spaß.
Ebenso innovativ wie die Sprachsteuerung ist wohl auch die Tatsache, dass man sich auf den See-, Land- und Dungeonkarten Notizen machen kann. Findet man irgendwo ein Symbol, eine Tür oder Sonstiges, was derzeit noch keine Bedeutung hat, kann man sich diese Stelle markieren, damit man sie nicht vergisst, um später wieder zu kommen. Genauso funktioniert dies mit dem so genannten Froschkompass, den man früher oder später erhält. Dazu muss man im weiten Meer goldene Frösche finden, die einem dann zeigen, welches Symbol man auf den Kompass zeichnen muss, um sich später mittels Windhose genau dorthin teleportieren zu lassen. Nach einer Weile sieht die Karte dann schon schwer bekritzelt aus. Aber Spaß macht es allemal und außerdem ist es noch ungemein hilfreich. Hier hat man sich schon einiges einfallen lassen, um dem Spieler immer wieder Abwechslung zu bieten, sodass „Phantom Hourglass“ niemals zu einem Spiel verkommt, in dem man nur von einem Dungeon zum nächsten hetzt.
// Musik //
Einige typische Zelda – Elemente findet man auch hier wieder in „Phantom Hourglass“. Die Hintergrundmusik, während man einen Speicherstand zum laden wählt beispielsweise, wird man sofort wieder erkennen. Auch der kleine Jingle, den man stets dann vernimmt, wenn man ein Rätsel gelöst hat, ist bekannt. All dies dürfte bei Zelda – Fans dazu führen, dass sie sich bereits nach den ersten Spielminuten heimisch fühlen – auch der Nostalgiefaktor kommt hier keineswegs zu kurz.
Generell ist die akustische Untermalung als stimmungsvoll und absolut zum Spiel passend zu beschreiben. Es handelt sich dabei um die typischen Melodien, die man an derartigen Spielen schätzt und mag. Dies führt vor allem dazu, dass die Musik niemals nervig wird. Gelungen ist vor allem auch hier die Abwechslung. So ist die Hintergrundmusik während eines Bosskampfes natürlich eine deutlich Bedrohlichere und Opulentere als während der Erkundung einer Insel. Im Prinzip ist die Musik als genauso liebevoll zu bezeichnen wie es die Graphik auch ist.
// Fazit //
Vom ersten Moment an war ich tatsächlich schwer begeistert von „Phantom Hourglass“. Obwohl ‚nur’ für den Nintendo DS handelt es sich hierbei um einen vollwertigen Zelda Teil, der mit niedlicher Graphik, stimmungsvoller Musik und spannenden Rätseln aufwarten kann. Sicher, die Story ist die Gleiche wie sonst auch immer, aber das nimmt man diese Reihe auf keinen Fall krumm. „Phantom Hourglass“ ist deutlich interaktiver und innovativer als im Vorfeld erwartet und bisher auf den großen Konsolen dagewesen. Zu überzeugen weiß auch die recht lange Spielzeit, die man so wohl nicht unbedingt erwartet hätte. Dieser Zelda – Teil hat alles, was man von einem Vertreter der Reihe erwartet, daher gibt es an dieser Stelle auch absolut verdiente fünf Sterne sowie eine absolute Empfehlung. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Zelda - Phantom Hourglass
Pro:
das ganze Spiel
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
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Allgemeine Informationen:
- Hersteller: Nintendo
- Erscheinungstermin: 19.10.2007
- USK: freigegeben ab 6 Jahren
- EAN: 0045496465360
- Preis: ca. 35 Euro
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Spielbeschreibung und eigene Meinung:
Ich gehöre (für meinen Mann völlig unverständlich) zu den Menschen, die zwar schon viel über die Zelda Spiele gehört haben, noch nie aber selbst eins gespielt haben. Aus irgendeinem Grund habe ich immer gedacht, dass es nichts für mich wäre. Dann habe ich mir mal spaßeshalber von meinem Neffen „The Legend of Zelda – Phantom Hourglass“ für den DS ausgeliehen. Und ich war so begeistert von dem Spiel, dass ich es mir gleich selber gekauft habe (und einige Tage später kam auch noch „Spirit Tracks“ zu meiner Sammlung hinzu).
Story
Die Story ist schnell erzählt: Links Freundin Tetra wird auf ein mysteriöses Geisterschiff entführt. Link will sie retten. Link ist auf die Informationen der Inselbewohner angewiesen. Zusammen mit dem Seemann Linebeck überquert er den Ozean, entdeckt neue Inseln und muss fallengespickte Tempel erkunden. Später bekommt man übrigens einen Froschkompass und kann sich mit dem Schiff von einem Ort zum anderen teleportieren lassen.
Spielablauf
Zunächst einmal gibt man an, ob man Links- oder Rechtshänder ist, dann muss man seinen Spielhelden (Link) benennen, es gibt am Anfang eine Tastatur, über die man jeden belieben Namen eingeben kann. Dann kann es auch schon los gehen. Der Spielheld befindet sich auf der Insel Melka und muss erst einmal einen Schwert finden, um sich einen Weg in den Tempel des Meereskönigs zu verschaffen (hier muss er übrigens noch öfter hin und einige Abschnitte wiederholen, wenn man aber erst einmal den Dreh raus hat, ist es ganz einfach). In diesen Tempel braucht Link eine goldene Sanduhr (Phantom Hourglass), den Sand und damit mehr Zeit bekommt er, indem er gegen viele Gegner antreten muss. Im Spielverlauf entdeckt Link viele neue Inseln, bewältigt kleine und größere Aufgaben und bekommt als Belohnung wichtige Informationen, Rubine und Schätze. Es gibt wirklich sehr viel zu entdecken.
Ziel des Spiels
Das hauptsächliche Ziel des Spiels ist es natürlich, Links Freundin Tetra zu retten. Aber auf dem Weg dorthin muss man, um weiter zu kommen, auch viele Nebenaufgaben lösen. Es gibt auch zwei Minispiele, bei denen man Schätze, Schiffteile und Rubine abräumen kann. Ach ja, Links Schiff lässt sich auch aufrüsten, hierzu muss man Schätze aus dem Ozean bergen oder eben an den erwähnten Minispielen teilnehmen.
Steuerung
Das Spiel wird praktisch nur über den Touchscreen gesteuert. Man tippt also nach rechts, links, oben oder unten, um zu laufen. Man tippt Gegner an, um auf sie einzuschlagen, zu schießen usw., man tippt Gegenstände an, um sie zu verschieben, zu nehmen und zu werfen. Und man tippt Hebel an, um sie zu ziehen. Auf dem oberen Bildschirm ist eine Karte zu sehen (außer bei Bossen), so weiß man, wo man sich gerade auf der Insel genau befindet. Auf dem unteren Bildschirm „passiert“ das Spiel. An die Steuerung gewöhnt man sich sehr schnell, ich finde, einfach könnte die Steuerung gar nicht sein. Man kann aber auch mit der L-Taste (bzw. mit der R-Taste, wenn man Linkshänder ist) die Waffe ziehen, muss man aber nicht unbedingt. Ich fand es allerdings einfacher mit der L-Taste, das muss man dann halt ausprobieren.
Grafik
Das Spiel ist sehr bunt gehalten (Comic-Stil). Die Spielfiguren haben eine gewöhnungsbedürftige Optik (zumindest für diejenigen, die Zelda noch nicht kennen), sie haben große Augen und eckige Nasen, manche sehen etwas angsteinflößend aus. Ansonsten ist auf den Inseln viel Grün und auf dem Wasser logischerweise viel Blau. Der Spielheld hat seinen typischen gründen Gewand an. Insgesamt ist die Grafik ein sehr schöner Anblick.
Sound
Im Hintergrund ist immer eine angenehme Musik zu hören. Jede Insel hat eine eigene Musik, die sich verändert, wenn ein Feind in der Nähe ist. Hat man ein Rätsel gelöst, kommt der typische Zelda-Sound und ein Geräusch einer sich öffnenden Tür. Auf den Sound kann man größtenteils verzichten, es gibt aber auch Level mit Rätseln auf Zeit, hier hört man das Ticken einer Uhr und kann eigentlich auf den Sound nicht verzichten.
Items
Im Verlauf des Spiel bekommt man Gegenstände, oder besser gesagt Waffen. Hierzu gehören: ein Bumerang, eine Bombentasche mit Bomben, ein Bogen mit Pfeilen, Kriechmienen, Greifhaken, ein Hammer und ein Spaten. Mein Lieblingsgegenstand ist der Spaten, damit kann man quasi die ganze Insel umgraben, dabei findet man viele Rubine, das finde ich irgendwie total lustig.
Die Rätsel
Zelda ist ja bekannt für seine Rätsel. Auch in „Phantom Hourglass“ gibt es sehr viele Rätsel und Fallen. Man bekommt kleine Hinweise und muss sie wie ein Puzzle zusammensetzen. Mal sind die Rätsel ganz einfach (z. B. der Schalter oben muss zuerst betätigt werden, der Schalter unten zuletzt usw.) manchmal haben es die Rätsel aber auch ganz schön in sich. Ich muss zugeben, dass ich manchmal gar nicht weiter kam und am verzweifeln war. Aber es gibt ja so schöne Internetseiten, wo man von anderen Spielern Tipps und Lösungen bekommt. Wenn man also überhaupt nicht mehr weiter kommt, kann man im Internet auch mal nach der Lösung schauen.
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Mein Fazit:
Wie ich schon erwähnte, hatte ich vorher noch keines der Zelda-Spiele gespielt. Ich kannte zwar das Prinzip, hatte aber keinerlei Erfahrungen gemacht. Bei dem Spiel gibt es wirklich viel zu entdecken, ich hab das Spiel jetzt zwei Mal durchgespielt und beim zweiten Mal habe ich immer noch neue Sachen entdeckt. Das Spiel ist sehr umfangreich und verschafft für viele Stunden einen großen Spielspaß. Ich bin beeindruckt. „The Legend of Zelda – Phantom Hourglass“ ist ein rundum gelungenes Spiel. Von mir also ganz klare 5 Sterne und eine absolute Kaufempfehlung!
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Volker111, 11.11.2010, 00:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Jetzt bin ich etwas schlauer, was Zelda betrifft.
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Adventure der Spitzenklasse mit hohem Suchtfaktor
Pro:
- tolle Grafik - garantierter langer Spielspaß
Kontra:
- im Tempel des Meereskönigs geht es auf Zeit, die manchmal zu knapp ist - nach 1x Durchspielen könnte es langweilig werden
Empfehlung:
Ja
Vor kurzem habe ich das Spiel „The Legend of Zelda – Phantom Hourglass“ an meinem Nintendo DS durchgespielt und möchte hier meine Erfahrungen schildern.
Hierbei handelt es sich um ein Adventure, bei dem viele Aufgaben zu bestehen und Rätsel zu lösen sind, bis ein Endmonster besiegt werden kann. Dabei braucht man keinerlei Vorkenntnisse aus den vorherigen Zelda-Spielen. Bevor man losspielen kann, muss man sich erst einmal eine lange Einführung durchlesen. Dies ist zwar etwas nervig, trägt aber dazu bei, dass man sich gut in die Geschichte hineinversetzen kann und bekommt somit die Story und das eigentliche Ziel des Spiels erläutert. Man verkörpert in dem Spiel die Figur des „Link“ (durch Eintippen des eigenen Namens wird man im Spiel später immer persönlich angesprochen), dessen Freundin von einem Monster entführt wurde. Links Aufgabe ist es nun, sie zu retten.
Dabei müssen jedoch erst einmal viele Abenteuer und Prüfungen bestanden werden. So muss man Inseln erkunden, Höhlen erforschen, anderen Leuten einen Gefallen tun, über das Meer segeln und noch vieles mehr.
Indem man mit Leuten spricht, wird man eigentlich immer gut durch das Spiel geführt, so dass während der gesamten Zeit klar ist, welcher Schritt der nächste sein sollte. Dadurch wird es einem teilweise zwar recht leicht gemacht, aber somit verliert man nie den Spaß am Spielen, weil man mal nicht weiterkommt. Falls man doch mal an einer Stelle hängen sollte (bei mir war das zweimal so), kann man immer noch im Internet nachschauen, da ist die Komplettlösung vorhanden, z.B. hier: http://www.gameswelt.de/tipps/walkthrough/2641-The_Legend_of_Zelda_Phantom_Hourglass.html ïŠ So kann man auch mal nachschauen, wie viele Kapitel man schon bestanden hat und was noch alles auf einen zukommt.
Gesteuert wird das Spiel per Touchscreen. Hiermit wird der Weg bestimmt, wohin Link laufen soll, auf Leute getippt, um mit ihnen zu reden, mit dem Schwert böse Gegner besiegt (ist immer harmlos – es fließt kein Blut!), der Flugweg des Bumerangs eingezeichnet, wohin die Schiffsreise führen soll und noch vieles mehr. Zur Vereinfachung kann man teilweise das Steuerkreuz benutzen, um beispielsweise Land-/Seekarten oder seine Ausrüstungstafel zu öffnen. Link wird an geeigneter Stelle darauf hingewiesen. Der Touchscreen dient darüber hinaus auch als Schreibstift, so kann sich Link jederzeit auf der Karte Notizen machen. Dies ist sogar zwingend notwendig, da man häufig auf Dinge stößt, die interessant zu sein scheinen, die man aber erst später einsetzen kann. Von daher mein Tipp für jeden, der Zelda auch mal durchspielen möchte: jederzeit Notizen machen (Link wird auch oft dazu aufgefordert) und zwar vor allem den Weg im Tempel des Meereskönigs einzeichnen!!! Diesen Tempel muss Link im Laufe des Spiels mehrmals erkunden. Er besitzt viele Ebenen, je weiter man im Spiel fortgeschritten ist, desto mehr Ebenen öffnen sich. Da nur in diesem Tempel das Spiel auf Zeit geht, ist es also ratsam, den richtigen Weg stets mitzuzeichnen, damit man beim nächsten Mal nicht wieder so herumirrt und wertvolle Zeit verliert. Meiner Meinung nach ist die Zeit recht knapp bemessen, ich habe mehre Anläufe gebraucht, um in dem Tempel zu überleben.
Zum Glück besitzt Link unendlich viele Leben. Stirbt man an irgendeiner Stelle, kann man meist an der gleichen Stelle das Spiel fortsetzen. Manchmal wird man allerdings etwas zurückgesetzt, von daher sollte man den Spielstand regelmäßig abspeichern.
Geeignet ist das Spiel für alle, die Spaß an Adventures haben und gerne rätseln, welchen Schritt man als nächstes ausprobieren könnte, um weiterzukommen. Gerade bei Zelda ist schon sehr viel Phantasie gefragt, denn nicht alle Probleme lassen sich mit dem Touchscreen lösen. Man muss auch schon mal ins Mikrofon schreien, pusten oder den DS zuklappen, um eine Karte abzupausen.
Grundvoraussetzung bei dem Spiel ist, dass man lesen kann. Für kleine Kinder ist es daher völlig ungeeignet. Meiner Meinung nach sollte das Spiel nicht unter 10-12 Jahren gespielt werden.
Vorsicht: das Spiel kann extrem süchtig machen!!! Einmal angefangen zu spielen, sitzt man stundenlang dran, weil es so einen riesigen Spaß macht.
Darüber hinaus haben die Macher von Zelda die Grafik ausgezeichnet hinbekommen! Man bekommt manchmal den Eindruck, man sieht einen Film, in dem man selber mitten drin ist.
Letztendlich hat jeder selber die Möglichkeit, wie lange er Zelda spielen möchte. Entweder erledigt man schnell eine Aufgabe nach der anderen, oder spielt noch etwas „Drumherum“. So kann man nämlich viel Geld aufsammeln, wenn man per Wirbelattacke Gras abschneidet, sämtliche Krüge und Vasen zerdeppert, auf der Schatzinsel nach Schätzen gräbt oder diese vom Meeresgrund bergt. Dies kann man schließlich in wertvolle Schiffsteile investieren oder seine Ausrüstung ergänzen. Allerdings trägt dies nur zum Spaß bei, einen richtigen Sinn hat das ganze nicht, man kann auch wie gesagt schneller von einem Ziel zum anderen jagen.
Der einzige Nachteil an dem Spiel ist – wie bei jedem Adventure -, dass es natürlich nur beim ersten Durchspielen den meisten Spaß macht, da man ja noch rätseln muss, wie man denn nun weiterkommt. Beim zweiten Mal kennt man natürlich schon die Lösungen. Da das Spiel aber viele, viele Stunden Spielspaß garantiert (ich habe ca. 3 Monate gebraucht und fast täglich einige Stunden gespielt), vergisst man sicherlich bis zum nächsten Durchspielen einige Lösungen und darf erneut knobeln. Ich denke, ich lasse das Spiel jetzt ein paar Monate liegen und werde dann noch einmal loslegen.
Insgesamt ist das Spiel einfach phantastisch, erhält von mir dafür 5 Sterne und bekommt eine dicke Kaufempfehlung!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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ingoa09, 01.08.2008, 14:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein rundum guter Bericht! Liebe Grüße, Ingo
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anonym, 01.08.2008, 11:10 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
SH für deinen guten Bericht.LG Bernd
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Link Ahoi!
Pro:
Steuerung, Grafik, Es ist Zelda
Kontra:
Schifffahrten, Etwas zu leicht
Empfehlung:
Ja
Mit The Legend of Zelda: Phantom Houglass hat nun auch endlich Link den Weg auf den Nintendo DS gefunden.
Und man bekommt genau das was man von einem Zelda Titel erwartet, viele Rätsel, große Dungeons und ein spannendes Abenteuer.
Die Geschichte setzt da an wo der Gamecube Teil, Wind Waker, aufhört.
Nachdem man Zelda gerettet hat und mit Tetra zusammen in See sticht trifft man plötzlich auf ein Geisterschiff. Beim erkunden des Geisterschiffes geht ihr leider über Board und findet euch wenig später auf einer kleinen Insel wieder. Hier beginnt das Abenteuer von Phantom Hourglass....
Nicht nur in der Geschichte, auch beim Grafikstil setzt man auf Wind Waker. Wunderschöne Zeichentrickgrafiken und viele bunte Farben.
Für einen DS Titel ist die Grafik wunderschön.
Zwar gibt es einige Stellen in denen man die Grenzen des DS sieht, aber durch die wirklich fantastische Präsentation sieht man hier gerne drüber hin weg.
Die Musik enthält die Zelda typischen Klänge und man erwischt sich ab und zu wie man die Melodien mit summt.
Sprachausgabe gibt es keine.
Auch am bewährten Zelda Spielprinzip hat Nintendo nichts geändert, ihr wandert von Dungeon zu Dungeon und besiegt unzählige Monster in spannend inszenierten Bosskämpfen.
Neu ist allerdings die Art der Steuerung, das Spiel wird komplett mit dem Stylus gesteuert, die Knöpfe werden nicht benötigt, das ist anfangs etwas ungewohnt, spielt sich aber nach einiger Eingewöhnungszeit so gut als hätte man Zelda noch nie anders gespielt.
Ihr lauft in dem ihr die Stelle auf dem Bildschirm antippt, tippt ihr den Rand des Bildschirms an dann rennt Link, tippt ihr eine Stelle in der Mitte an, dann schleicht Link. Genauso wird auch gegen Monster gekämpft und eure Items wie Bumerang oder Pfeil und Bogen verwendet.
Das Mikrofon wird ebenfalls verwendet um z.B. Kerzen auszupusten.
Der zweite Bildschirm wird meistens dafür genutzt um eine Karte anzuzeigen.
Das das Spiel an Wind Waker anknüpft sieht man am deutlichsten daran, das auch Phantom Hourglass auf offener See spielt. Die Landkarte ist ein offenes Meer mit vielen kleinen und großen Inseln. Anders als in Wind Waker steuert ihr euer Schiff aber nur indirekt, ihr zeichnet eine Route auf dem Touchscreen und das Schiff fährt diese dann entlang.
Phantom Hourglass ist sogar mit einem Online Multiplayermodus ausgestattet. Mit Hilfe der Nintendo Wi-Fi Connection könnt ihr so in einem kleinen Minispiel gegen Gegner aus aller Welt antreten.
In diesem Modus übernehmen die Spieler abwechselnd die Rollte von Link und dem Gegner.
Als Link müsst ihr versuchen Kristalle einzusammeln, als Gegner ist es eure Aufgabe Link aufzuhalten. Nach einer Runde wechselt ihr dann die Seiten.
Für Zelda Fans ist diese Spiel sicherlich ein Muss, da es die bekannten Stärken hat und dabei auch einiges neues bietet. Allen anderen, die einen Hang zu Abenteuerspielen haben, wird dieses Spiel aber bestimmt auch gefallen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Miraculix1967, 01.02.2009, 00:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr schöner Bericht! Eine gute (Samstag-)Nacht wünsche ich! LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967
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proanti1, 31.01.2009, 21:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Super Bericht. Ich freue mich auf Gegenlesungen!
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Ein Zelda für die Massen?
Pro:
tolle Grafik, Freiheit, Zeldafeeling, voller Innovationen
Kontra:
der Tempel des Meereskönigs, zu leichter Schwierigkeitsgrad
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich über über das neueste Abenteuer aus dem Hause The Legend of Zelda berichten.
Story:
Die Story von Phantom Hourglass knüpft genau an die Ereignisse aus The Legend of Zelda:The Wind Waker für den Gamecube an. Am Anfang des Spiels erfährt man dann auch das Ende von The Wind Waker also, sollte man Phantom Hourglass nicht spielen, falls man auch The Wind Waker spielen möchte und sich das Ende nicht vorweg nehmen möchte. Nun aber zur wirklichen Story. Link fährt mit Tetra und ihrer Piratenbande auf dem Meer herum, als auf einmal ein Geisterschiff auftaucht und Tetra entführt. Link möchte sie retten, fällt dabei aber ins Wasser und wird an einer Insel angespült. Dort findet ihn eine Fee(Nein, es ist nicht Navi aus Ocarina of Time und zum Glück ist sie auch nicht ganz so nervig wie Navi). Link geht in die Stadt und möchte natürlich Tetra aus dem Geisterschiff befreien, doch er besitzt kein Boot. Hier kommt Linebeck ins Spiel. Er liebt Schätze und er glaubt, dass sich auf dem Geisterschiff jede Menge Schätze befinden. Er spielt sich gerne auf, ist aber in Wirklichkeit ein Feigling. Also darf Link Linebecks Boot benutzen und mit ihm auf die Jagd nach Schätzen gehen. Im Grunde, ist es eine stinknormale Zelda Story, die aber durchaus ihren Charme und Witz besitzt und als langjähriger Zeldafan habe ich mir auch nichts anderes gewünscht.
Steuerung:
Hier möchte ich schonmal im Vorraus etwas über die Steuerung erzählen. Manche Zocker werden wohl erst einmal versucht haben, dass Spiel mit dem Steurkreuz zu spielen. Tja, das funktioniert aber nicht. Das komplette Spiel wird über den Touchscreen gesteuert. Eigentlich steuert man ja die Fee und nicht Link. Wenn man die Fee nahe bei Link positioniert läuft er langsam in die entsprechende Richtung, positioniert man sie weiter entfernt läuft er schneller. Zeichnet man am Bildschirmrand einen kleinen Kreis, macht Link einen Purzelbaum. Tippt man einen Gegner an schlägt Link mit dem Schwert auf den Gegner. Zeichnet man einen Kreis vollführt Link den allseits bekannten Wirbelschlag aus. Ein Vorteil der Touchscreen Steuerung ist, dass man zum Beispiel den Weg den der Bumerang fliegen soll, hinzeichnen kann oder sich auf der Karte Notizen machen kann.
Die Steuerung funktioniert recht gut. Generell klappt eigentlich alles prima, besonders das wechseln zwischen verschiedenen Items hat mir gefallen. Ab und zu hatte ich Probleme den Purzelbaum zu machen, aber wer Zelda kennt weiß, dass es wichtigere Dine zu zun gibt als Purzelbäume zu schlagen ;)
Nintendo hat mit der Steuerung versucht, den Casual Gamer(Gelegenheitszocker) hinter dem Ofen herzuholen und ihm eine leicht zugängliche Steuerung zu präsentieren. Ich bin zwar kein Casual Gamer, aber ich kann mir gut vorstellen, dass auch Nichtgamer die Steuerung schnell verinnerlicht haben.
Gameplay:
Aber nun was macht man denn nun in Phantom Hourglass? Genau, dass was man in anderen Zeldaspielen auch macht. Man erkundet die Welt, findet Items in Tempeln die mit Rätseln vollgestopft sind und vertrimmt Gegner mit dem Schwert. Hierbei wäre anzumerken, dass der Schwierigkeitsgrad ziemlich gesunken ist. Die Rätsel in den Tempeln fand ich ziemlich leicht und auch die Kämpfe sind leichter geworden. So braucht man z.B nicht mehr mit dem Schild zu blocken sondern der Schild bleibt immer ausgerüstet. Man muss sich nur in die Richtung des Angriffs stellen. Hiermit wären wir schon bei Kritikpunkt eins angelangt: dem einfachen Schwierigkeitsgrad. Aber es gibt durchaus schlimmere Sachen als einen einfachen Schwierigkeitsgrad, so wird zumindest Frustmomenten vorgebeugt und der Gelegenheitsspieler wird auch nicht vergrault.
Wie in The Wind Waker besitzt man hier ein Boot und darf nach Lust und Laune die Meere befahren, anfangs zwar noch nicht alle aber mit der Zeit erweitert sich der Bereich. Anders als in Wind Waker vertraut man hier nicht auf die Kraft des Windes sondern auf die Dampfkraft. Man zeichnet einfach nur den Weg auf der Seekarte mit dem Stylus ein und schon tuckert man in die gewünschte Richtung. Auch einer der größten Kritikpunkte bei The Wind Waker nämlich den langweiligen Seefahrten wurden etwas aufgelockert. So wird man z.B von wilden Oktopussen oder agressiven Fischen angegriffen auf die man dann mit einer Kanone schießen darf. Wenn einem das aktuelle Boot nicht gefällt, kann man einfach ein paar Teile austauschen und so z.B ein Schiff das komplett aus Gold besteht zusammenbasteln. Mir persönlich hat es ziemlichen Spaß gemacht, die Schiffsteile zu suchen und ein Boot nach meinen Vorstellungen zusammen zu bauen. Außerdem findet man Schatzkarten und kann dann Piratenmäßig auf Schatzsuche gehen.
Wer immer noch nicht genug zu tun hat kann sich an einem der Minispiele versuchen, dort versuchen den Highscore schlagen und damit wertvolle Schätze gewinnen.
Ein großer Kritikpunkt hingegen ist der Tempel des Meereskönigs. Nachdem man das Phantom Hourglass gefunden hat, muss man mehrmals im Spiel den Tempel des Meereskönigs unter Zeitdruck bewältigen, wobei man jedes mal dank besserer Ausrüstung einen größeren Teil des Tempels erforschen darf. Ich hasse es unter Zeitdruck zu zocken und dazu noch mehrmals das selbe Level? Danke, aber darauf kann ich verzichten.
Grafik:
Die Grafik ist ein Augenschmauß und unterscheidet sich kaum von der Grafik von The Wind Waker auf dem Gamecube. Ok, so gut ist sie auch wieder nicht. Ab und zu kann man noch Pixel erkennen und sieht, dass es sich hier soch um einen Handheld und nicht um eine "große" Konsole handelt. Wer sich mit Cel Shading Grafik anfreunden kann, wird hier voll auf seine Kosten kommen.
Fazit:
The Legend of Zelda geht neue Wege und es funktioniert sogar. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sowohl Hardcorezocker sowie Gelegenheitsspieler viel Spaß mit diesem Titel haben werden. Die Bootsfahrten sind besser gestaltet worden und es kommt sogar ein Gefühl von Freiheit auf. Also so wie GTA nur ohne die ganzen Verbrechen und um Längen kinderfreundlicher ;)( Meiner Meinung nach auch um Längen besser, aber dass ist wiederum Geschmackssache). Es ist vielleicht nicht das beste Spiel in der Zeldahistorie, bringt aber frischen Wind in die Serie und ist auch ziemlich spaßig. Hierfür von mir die volle Sternzahl und eine Empfehlung. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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DIETERBAER4711, 01.08.2008, 16:37 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
PRIMA Bericht ! Es grüßt dich ganz lieb Petra :-)
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Der Erwecker der Winde ist zurück
5- Grafik: gut
- Sound: sehr gut
- Bedienung: sehr einfach
- Wird langweilig: nie
- Suchtfaktor: sehr hoch
- Spielanleitung: sehr gut
- Altersbeschränkung: ab 6 Jahren
- Schwierigkeitsgrad: Fortgeschrittene
- Multiplayerfunktion: vorhanden
Pro:
Tolle Story, sehr gut gelungenes und innovatives Gameplay, viel Herausforderung, technisch gut
Kontra:
Keine Herzteile mehr, selten zu einfach
Empfehlung:
Ja
Gliederung
1. Vorwort
2. Was ist überhaupt Zelda?
3. Story
4. Steuerung
5. Gameplay
6. Items
7. Sammelbares
8. Tempel des Meereskönig
9. Die weite See
10. Sammeln!
11. Multiplayermodus
12. Technische Präsentation
13. Fazit1. Endlich auch für den DS
Auch wenn vielleicht bisher der Eindruck entstanden ist, dass Mario meine Lieblingsreihe von Nintendo ist, stimmt das nicht so ganz. Denn noch ein bisschen besser finde ich The Legend of Zelda, ein Rollenspiel von Nintendo. Zelda gibt es schon seit dem Nintendo Entertainment System und bisher ist für jede Konsole mindestens ein, wenn nicht sogar mehrere Ableger erschienen. Von daher habe ich mich damals sehr gefreut und war sehr gespannt auf den ersten Ableger für den Nintendo DS. Denn sowohl grafisch, als auch vom Gameplay unterscheidet sich dieser Ableger von den anderen. Warum und ob er trotzdem so gut wie die vielen Nachfolger und Vorgänger ist, werde ich euch jetzt in diesem Review vorstellen.
Es handelt sich bei Phantom Hourglass storytechnisch um die Fortsetzung von Wind Waker, welches dieses Jahr als Remake auf der Wii U und damals auf dem Gamceube erschienen ist. Allerdings handelt es sich untypisch für Zelda um einen direkten Nachfolger, sodass der gleiche Link wieder auftaucht und man nicht ein paar hundert Jahre später spielt.2. Die Geschichte vom Triforce
Bevor ich mit der eigentlich Story beginne, möchte ich euch einen kleinen Einblick geben. Die Story ist jedes Mal je nach Ableger unterschiedlich, aber allgemein gibt es eine gemeinsame Basis. Protagonist ist immer Link, wobei man ihn auch anders nennen kann. Die Idee dahinter ist, eine Verbindung (englisch: Link) im Spiel zu Spieler zu erschaffen, so wird Link immer angesprochen. Benenne ich ihn nach immer, steht dann in den Dialogen mein Name. Allerdings spricht Link nie, in keinem einzigen Ableger. Auch wenn das jetzt vielleicht komisch klingt, so kommen doch auch Mario und Luigi ohne wirkliche Sprache aus. Nicken, Kopfschütteln und Kampfschreie gibt Link allerdings schon von sich.
Kernelement ist das Triforce, welches große Macht in sich birgt und vereint jeden Wunsch erfüllen kann. Geschaffen wurde es von den Göttern, welche es selber allerdings nicht benutzen können. Um den Missbrauch zu verhindern, habe sie es in drei Teile zerbrochen: Die Fragmente Weisheit, Mut und Kraft. Diese fallen unterschiedlichen Personen zu. Der Protagonist Link besitzt das Fragment des Mutes, Prinzessin Zelda des Fragment der Weisheit und der böse Ganondorf das Fragment der Kraft. Durch die Macht des Triforce sind die drei Träger in der Lage Magie zu wirken. Meistens stellt Ganondorf den Bossgegner und größten Bösewicht dar, es gibt allerdings auch einige andere Ableger, bei denen andere Personen auftauchen. In den Spielern muss man fast immer Zelda retten, ähnlich wie bei Mario Peach.
Das Spielgeschehen findet in einem anderen Universum im Land Hyrule statt. Dort herrscht die Prinzessin Zelda und ihre Familie, wobei die Bevölkerung aus den unterschiedlichsten Wesen besteht. Die menschenähnlichste Spezies sind die Hylianer, zu denen auch Zelda und Link gehören. Quer verstreut gibt es natürlich noch andere Spezies, sowohl friedlich, als auch feindlich gesinnte. Die felsenartigen Goronen sind beispielsweise sehr freundlich, während die Gerudos, zu denen auch Ganondorf gehört, oder auch die Moblins euch an Kopf und Kragen wollen.
Aber nun zum eigentlich Spiel, durch diese kleine Einführung werdet ihr die grundlegenden Verhältnisse bei diesem und allen weiteren Ablegern allerdings schnell verstehen.3. Von Geistern heimgesucht
Im Gegensatz zu Mario ist bei The Legend of Zelda eine komplexe Story Programm. Die Handlung findet auf See statt, sodass man ganz unbekannte Möglichkeiten für die Reise bekommt. Das Spiel beginnt mit einem kleinen Theaterstück, wobei einige Papierfiguren verwendet werden. Dadurch wird die Rettung von Tetra, einer Piratenkapitänin beschrieben. Hier wird deutlich, dass Wind Waker nur einige Monate oder Jahre zurückliegt Bei der Piratenkapitänin handelt es sich um Zelda in einer anderen Erscheinungsform. Im Gegensatz zu Zelda ist sie allerdings abenteuerlustig, wild und der Gefahr auf der Spur. So möchte sie das sagenumwobene Geisterschiff und die dort vermuteten Schätze suchen.
Kurz nachdem die Geschichte aus Wind Waker endet, verdüstert sich der Himmel und Nebel kommt auf. Das Geisterschiff! Zielstrebig steuert Tetra ihr deutlich kleiner Schiff darauf zu, während die restliche Besatzung vorsichtshalber unter Deck gegangen ist. Alle, bis auf Link. Voller Vorfreude springt Tetra auf das Schiff und verschwindet in seinem Inneren. Kurz darauf hört man einen Schrei und das Schiff beginnt sich wieder zu bewegen. Mutig springt Link herüber, doch das Schiff ist bereits zu weit weg und er kann sich nur kurz festhalten und fällt dann ins Meer...
... Einige Zeit später wacht Link an einem Strand auf. Über ihm fliegt eine kleine Fee, die sich als Ciela vorstellt. Die Fee hat ihr Gedächtnis verloren und lebt mit einem alten Mann namens Siwan auf der Insel. Ansonsten führt nur eine Brücke zum Stadtzentrum, der Rest der Insel wird von Monstern bevölkert. Link will sofort los Zelda zu befreien, wobei Ciela ihm helfen will. Doch die Brücke stürzt ein und ohne Ausrüstung können sie nicht gegen die Monster bestehen. Darauf klauen sie Siwans Schwert, wobei dieser wütend, aber ein wenig verständnisvoll ihm den Umgang mit dem Schwert beibringt. Danach suchen sie den Kapitän Linebeck um mit ihm das Geisterschiff zu suchen. Dafür müssen sie aber erstmal ihn aus dem Tempel des Meereskönigs befreien. Dort wird jedem die Lebensenergie ausgesaugt und bösartige Phantome wandeln umher.
Anschließend müssen sie erstmal die drei Lichtgeister der Kraft, Weisheit und des Mutes finden, um das Geisterschiff zu orten. Viel mehr will ich dann auch gar nicht verraten. Die Story ist abwechslungsreich, besitzt einige Wendepunkte und ist spannend und umfangreich. Insgesamt also sehr gut gelungene.4. Mit nur einer Berührung
Die Steuerung unterscheidet sich grundsätzlich von anderen Ablegern. Dies liegt natürlich vor allem an dem Touchscreen, der auf vielfältige Art und Weise eingesetzt wird. Gleichzeitig fallen eine Vielzahl an Knöpfen weg, die man auf den anderen Konsolen gebraucht hat. Man kann komplett ohne Knöpfe spielen, allerdings benutze ich die L oder R Taste sehr gerne. Aber mal zu der Steuerung:
Man bewegt sich, indem man den Touchpen auf einer Stelle gedrückt hält. Allgemein bewegt man so Ciela die Fee, sodass Link der Fee immer hinterher läuft. Um schneller voranzukommen, muss man kleine Kreis am Bildschirmrand malen, sodass Link sich zusammenrollt und kurze Strecken schnell überwindet. Macht man zu viele davon, wird ihm aber schwindelig! Tippt man etwas an, benutzt man es, also versucht es zu öffnen oder hochzuheben, je nach Gegenstand. Auf der See zeichnet man die Route, die man fahren möchte.
Es gibt einige Eingabefelder oder Rätsel, bei denen man Wege angeben oder bestimmte Stellen markieren muss. Dies kann man ebenfalls über den Touchscreen. Außerdem kann man jederzeit sich Notizen auf die Karte machen.
Items bedien sich auch hauptsächlich dem Touchscreen. Man aktiviert immer per Tippen oder zeichnet bestimmte Muster oder Wege. Aktivieren oder Wechseln kann man, indem man auf das Icon oben rechts klickt. Hält man L oder R gedrückt, kann man außerdem schnell automatisch das angezeigte Item benutzten und sofort wieder weglegen.
In das gleiche Schema fügt sich auch die Angriffssteuerung. Sehr schnell erhält Link zusammen mit einem Schwert auch eine kleine Einführung. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Kombination der einzelnen Attacken. Hier nun die einzelnen Attacken:
Der Präzsionsangriff fokussiert sich auf einen einzigen Gegner. Tippt man ihn an, springt Link, holt mit seinem Schwert aus und landend kurz vor dem Gegner und schwingt dann sein Schwert.
Die Stichattacke wird durch Wischen mit dem Touchpen auf den Gegner zu aktiviert. Dabei sticht Link mit dem Schwert schnell in die gewünschte Richtung, sodass dieser Angriff schneller als der erste ist, jedoch auch der Gegner sehr nah sein muss.
Der Wischhieb lässt das Schwert einen Viertelkreis beschreiben, sodass gleich mehrere Gegner besiegt werden können. Hierbei macht man eine kleine Bewegung und wischt um Link herum.
Führt man den Wischhieb übertrieben aus, wird daraus eine Wirbelattacke und man greift alle Gegner um Link herum an. Übertreibt man das aber, wird Link schwindelig und er kann einige Sekunden nichts machen und ist angreifbar.
Allgemein ist die Steuerung sehr schön gelungenen und intuitiv. Nach wenigen Minuten kommt man mit der neuen Steuerung zurecht, sodass es gerade für Anfänger ein schöner Einstieg in die Serie ist.5. Ein großes Abenteuer
Tja, ihr fragt euch sicherlich, was genau man in The Legend of Zelda genau tun muss oder wie das Gameplay aussieht. Letztlich setzt sich das Gameplay aus zwei Elementen zusammen. Dem Besiegen von Gegnern, die immer wieder abwechslungsreich sind und andere Schwächen oder Immunitäten haben, das geht dann bis hin zu den Bossgegnern. Der zweite Teil ist das Lösen von Rätseln, hierfür braucht man Items und Ideen. Das ganze ist sehr gut ausbalanciert und ergibt ein tolles und bis heute erfolgreiches Gameplay. Wie in den anderen Teilen auch gibt es mehrere Spielphasen. Zunächst versucht man zu einem Dungeon zu kommen, indem man ihn sucht. Dann muss man vorher Aufgaben lösen, wie etwa das angehörige Dorf vor bösen Gegnern zu schützen. Oder im Goronendorf muss man in die Goronengemeinde aufgenommen werden und dafür allerhand von den Goronen erfahren.
Danach geht es ab in den Dungeon, der schließlich seinen Höhepunkt im Bosskampf hat. Typisch für die neuen Zelda Ableger besiegt man den Boss nicht nur als besonders starken Gegner, sondern als besonders starken und vor allem resistenten Gegner. Man muss nach einer Schwachstelle suchen und seine Items kombinieren und einsetzen. So lassen sich die Augen an den Tentakeln von Bellamu abschießen, sodass dieser sich nicht mehr festhalten kann und zu Boden fällt. Als Belohnung für einen Bossgegner bekommt man einen Herzcontainer, der die anfangs nur drei Herzen um eines erweitert. Allerdings kann man auch durch Minispiele einige zusätzlich bekommen. Normale Gegner fügen ein halbes Herz Schaden zu, größere Gegner oder Bossgegner meistens ein ganzes!
Nichts im Leben ist kostenlos, das gilt auch für The Legend of Zelda. So sammelt man sich Rubine, welche die Währung in Hyrule darstellen. Mit ihnen kann man sich Heiltränke, Items oder Schiffteile kaufen. Aber dazu jetzt mehr in den folgenden Abschnitten.6. Für jede Situation ein passendes Item
Die Items spielen eine wichtige Rolle und sind wichtig zum Überqueren von Hindernissen, aktivieren von Schaltern und so weiter. Man bekommt in jedem Dungeon ein neues Item, seltener auch mal außerhalb.
Insgesamt kann man zwischen drei Arten von Items differenzieren.
Die Heilitems fallen komplett aus dem Schema und sind nur käuflich erhältlich. Man hat zwei Slots für zwei Flaschen und kann diese jederzeit trinken oder in Läden eine neue kaufen. Allerdings gibt es nicht das eine Elixier, sondern gleich drei. Da es nicht wie in den meisten anderen Zelda Spielen eine Magieleiste gibt, beschränken sich die Unterschiede auf die Heilwirkung.
Das rote Elixier ist von Anfang an erhältlich und das günstigste, allerdings heilt es auch nur schlappe 6 Herzen. Bei 3 Herzen zu Beginn ist es aber anfangs das ideale Elixier durch seinen guten Preis.
Das violette Elixier kostet so viel wie drei rote Elixiere und ist so deutlich teurer. Es heilt allerdings nur zwei Herzen mehr, also acht. Der große Vorteil ist dabei allerdings, dass man beim Tod automatisch den rettenden Heiltrank einsetzt. Das ist bei den anderen beiden Elixieren nicht der Fall.
Das gelbe Elixier ist der Gegenpart zum violetten und kostet das gleiche. Allerdings füllt die gelbe Variante wirklich alle Herzen auf, allerdings nur wenn man es selber auch per Berührung einsetzt und noch ein bisschen Lebensenergie übrig hat.
Die Angriffitems sind eben in zwei Kategorien einteilbar. Ich werde zu beiden Beispiele geben, allerdings ist das Spiel voll mit verschiedenen Items die überall und stetig Anwendung finden.
Die verbrauchbaren Items erfordern eine bestimmte Ressource und werden in Taschen oder Köchern gelagert. Durch Minispiele kann man größere Taschen sammeln, es gibt sie standardmäßig für 10 Einheiten, allerdings durch Gewinne auch mit 20 oder sogar 30. Beim Köcher hat man insgesamt 20, durch Verbesserungen 30 oder 50. Die Gegenstände muss man in Läden kaufen oder man findet sie während seines Abenteuers. Gerade in Krügen oder im Grad wird man oft fündig.
Mit Pfeil und Bogen lassen sich Gegner aus der Ferne besiegen oder auch spezielle Schalter betätigen. Außerdem kann man Phantome lähmen und so wertvolle Sekunden sparen. Jeder Gebrauch kostet natürlich einen Pfeil, sodass man wirklich überlegen sollte, ob ein Gegner nur mit Pfeilen besiegbar ist, oder man lieber zum klassischen Schwert greift.
Bomben besitzen einen kleinen Explosionsradius, der für viele einfache Gegner tödlich ist und Steine wegsprengen kann. Auch Risse in der Wand sind für eine Bombe kein Problem. Aber Achtung: Ist die Bombe ausgepackt auf Links Kopf, läuft der Countdown und die Explosion ist nicht ohne! Für den Kampf sind sie trotz ihrer Stärke ungeeignet, da es länger dauert bis sie explodieren.
Die permanenten Items sind die zahlreichsten. Ihr Anwendungsgebiete sind vielfältig, wobei sie im Kampf oft nicht helfen können, sondern viel mehr auf die Rätsel ausgelegt sind.
Der Bumerang ist eines der tollsten Items. Er folgt der Linie auf dem Touchscreen und kann dabei einiges. Schalter kann er betätigen und Durch Fackeln Feuer oder Eis mitnehmen. So lässt sich Wasser vereisen, indem man eine Eisfackel mit dem Bumerang durchfliegt und direkt danach über das Wasser fliegen lässt. Bei Gegnern verursacht er keinen Schaden, jedoch kann er meistens betäuben und so Schwachpunkte freilegen oder einfach einige Sekunden verschaffen.
Die Kanone ist das wichtigste Item für das Schiff. Mit ihr kann man alle Hindernisse und Gegner angreifen ohne ständig Leben zu verlieren. Den auch in den tiefen Gewässer lauert das ein oder andere Ungeheuer...
Sehr schön ist auch der Froschkompass, mit dem man sich an bestimmte Punkte im Ozean teleportieren kann und so deutlich schneller von Punkt zu Punkt kommt. Wo es den gibt? Eines der großen Geheimnisse des Meeres... Mit ein bisschen Geschick findet ihr den auch!7. Sammeln macht so viel Spaß!
Neben einfachen Items gibt es noch eine ganze Reihe an anderen Sachen, die man suchen oder kaufen muss.
Die Schiffsteile haben auch gleich einen praktischen Nutzen. Das Standardschiff hat 4 Leben, das perfekte Schiff hat 10. Indem man sich Schiffsteile kauft, kann man die Einzelteile ersetzen. Vom Rumpf, über den Anker bis zum Geländer sind das ganze 10 verschiedene Teile! Hat man genug von einer Schiff-Serie, wie etwa das Dämonenschiff oder das perfekte goldene Schiff, haben sie beim Ausrüsten auch eine Wirkung und verändern nicht nur das aussehen, sondern fügen auch ein oder zwei Herzen hinzu. Schafft man alle Teile auszurüsten, erhält man je nach Schiffsklasse verschiedenen viele. Oft in Läden sind sie zufällig ausgewählt erhältlich oder in speziellen Schatztruhen, die überall versteckt sind.
Die Krafttropfen sind sehr lange ziemlich mysteriös und sogar nutzlos, bis man eine spezielle Insel im Südwesten des Ozeans entdeckt. Dort kann man die drei Lichtgeister der Kraft, Weisheit und Mut stärken. Jeweils 10 aktivieren die Kräfte und nochmal die gleiche Menge an Tropfen verstärkt sich. Rüstet man diesen Lichtgeist aus, bekommt Link zusätzlich Kräfte.
Der Lichtgeist der Kraft fügt kleine oder große Flammen hinzu, sodass der Schaden des Schwertes mit großen Flammen sogar verdoppelt wird! Gerade für Spieler mit dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ die beste Wahl.
Der Lichtgeist der Weisheit schützt Link mit einem magischen Schild. Dieser absorbiert ein Viertel oder sogar die Hälfte des erlittenen Schadens und ist gerade für Spieler, die oft getroffen werden eine sehr gute Wahl.
Der Lichtgeist des Mutes verbindet beide Prinzipien und ist gleichzeitig defensiv und agressiv. Durch ihn erschafft ein Schwerthieb einen gleißenden Lichtstrahl, der auf den Gegner zuschießt und ihm den halben oder normalen Schaden zufügt.
Schätze haben keinen praktischen Wert, sondern können für Geld verkauft werden. Hierbei wird in Preiskategorien eingeteilt, was zu Beginn des Spieles bei einigen Gegenständen zufällig gemacht wird. Außerdem lassen sich Schiffsteile ebenfalls für Geld verkaufen, um beim nächsten Mal ein schöneres Teil zu kaufen.
Bekannt sind schon lange die Herzteile bei Zelda Spielen. Diese fallen allerdings leider komplett raus, stattdessen gibt es schwer versteckte Herzcontainer bei Händlern zu riesig hohen Preisen oder als Belohnung für die Minispiele. Auch hier gilt: So schnell wie möglich holen!8. Der Schatten der Phantome
Immer wieder kommt man zu dem düsteren Tempel des Meereskönigs. Während man dort zu Beginn noch nach und nach seine Herzen ausgesaugt bekommt, erhält man schnell eines der wichtigsten Items überhaupt: Die Phantomsanduhr! Mit ihr bekommt man den Phantomsand, der eine gewisse Zeit vor der Wirkung des Tempels schützt. Allerdings gibt es auch magische Böden, bei denen keine Zeit abläuft.
Das schlimmste im Tempel ist wohl die Größe und zusätzlich die Phantome. Der Tempel erstreckt sich über viele Stockwerke, die man alle wieder und wieder durchspielen muss, da man immer weiter runter muss in verschiedenen Zeitabständen. Jedes Mal kommt ein Teil dazu, aber der vorherige bleibt gleich. Langweilig wird das allerdings nicht, da man durch den Phantomsand und die Phantome genug Stress hat.
Phantome sind bis zum letzten Durchschreiten des Tempels unbesiegbar. Sie sind mächtig und uralt und eine geheimnisvolle dunkle Macht hält sie am Leben. Erst am Ende erhält man die Macht sie zu besiegen. Wenn ein Phantom Link findet, beginnt der Bildschirm rot zu leuchten und alle Phantome des Stockwerks rennen auf ihn zu. Wird er getroffen, verliert Link einen Teil der Zeit in der Phantomsanduhr und ein Herz. Ist man unvorsichtig, kann man schneller tot sein, als einem lieb ist. Vor allem gibt es noch verschiedene Phantomarten.
Blaue Phantome sind die ganz einfach Standardausgabe und weisen keine Besonderheiten auf. Rennt man weit genug davon oder versteckt man sich auf unsichtbaren Böden, verschwindet man wie bei allen anderen Phantomen aus deren Sichtweite und das rote Blinken hört auf.
Rote Phantome kommen erst etwa nach dem ersten Drittel ins Spiel. Problematisch ist ihre Geschwindigkeit, da Link allen anderen Phantomen weglaufen kann. Das rote Phantom ist allerdings deutlich schneller, sodass man sehr schnell sich in Sicherheit bringen muss.
Teleportphantome sind in spezieller Art und Weise schneller als die roten Ausgaben. Wie der Name schon sagt, teleportieren sie sich zu Link, wenn er entdeckt wird. Ansonsten verhalten sie sich wie normale blaue Phantome. Gerade bei größeren Räumen, wo viele von ihnen vorhanden sind, wird die Lage schnell kritisch. Denn versuch mal fünf Phantomen wegzulaufen! Also lieber vorsichtig sein!
Phantomaugen sind nur eins: Nervig! Sie patrouillieren kurze Strecken und versuchen Link dabei zu entdecken. Mit dem Schwert angreifen kann er nicht, da sie sofort bei Sichtkontakt sich an ihn heften und die Phantome alarmieren. Schlimmer ist allerdings die Tatsache, dass sie nach etwa 10 Sekunden Link einige Zeit paralysieren. Also wie gewohnt schnell und auffällig wie die Schatten sein! Besiegen kann man sie mit viel Abstand oder aus einer Schutzzone heraus ausschließlich mit Pfeilen oder Bomben.
Der Tempel umfasst wie das restliche Gameplay immer wieder neue Herausforderungen und Elemente, beispielsweise unsichtbare Böden. Interessant ist auch der Klang-Boden, der die Phantome wie alle anderen Geräusche zwar nicht alarmiert, jedoch sie neugierig macht, wenn sie nah genug sind. Auch die Kristallschalter sorgen für einige Minuten Sucherei und Hektik.9. Lass uns die große weite Welt entdecken!
Die Welt besteht wie bei Wind Waker auch aus einem Ozean mit vielen Inseln. Allerdings wurde die Übersicht aus meiner Sicht deutlich verbessert, da es jetzt nicht 49 Planquadrate gibt, sondern 4 Seekarten, die nach ihren Himmelsrichtungen benannt sind. Dort gibt es immer Inseln, von denen allerdings nicht alle verzeichnet sind. Einige muss man mit dem Schiff erstmal entdecken, damit sie eingetragen werden. Auf die meisten davon findet man auch Hinweise, auf eine besondere Insel allerdings nicht. Geheime Inseln sind nicht Story-relevant, sondern liefern Bonus-Material. Meistens sind das Minispiele, Schiffsteile oder Krafttropfen, was auch immer man eben findet.
Neben Inseln gibt es allerdings auch noch einige andere Dinge zu entdecken. So gibt es zwei Händler, die mit ihren Booten kreuz und quer das Weltmeer überfahren. Der sogenannte Terry-Händler ist dabei sozusagen die Standardvariante und die Alternative zu zahlreichen Shops an Land. Er bietet Elixiere an, außerdem meistens einen Schatz und ein Schiffteil, sowie Pfeile und Bomben. Hier nochmals: Schätze kaufen lohnt sich nie! Außerdem sammelt man beim Kaufen Punkte und bekommt so Ränge, von Bronze über Silber und Gold bis zum VIP-Rang. Damit verbunden sind Preisnachlässe, die so stark am Ende sind, dass man alles dort kaufen sollte. Außerdem bekommt man mit dem letzten Rang einen wertvollen Herzcontainer.
Der Maskenhändler ist nur die ersten 14 Tage anwesend, danach verschwindet er. Er bietet ein unwichtiges Schiffteil und unwichtige Items an. Diese sind bei den anderen Händlern nämlich deutlich günstiger! Allerdings besitzt er einen teuren Krafttropfen und einen Herzcontainer, den man sich unbedingt schnappen sollte!
Interessant sind auch die vier Schiffe der Reisenden, jeweils ein Schiff auf jeder Seekarte. Durch sie kann man ein Tauschgeschäft durchlaufen und so eine besondere zusätzliche Attacke für das Schwert bekommen, welche sich sehr lohnt. Außerdem gibt es einen Schätzesammler, der Link von seinen Reisen Schätze mitbringt. Je nachdem, wie lange man weg war sind diese Schätze zahlreicher und teurer. Zwei Schiffe sind relativ nutzlos und nur für das Tauschgeschäft wichtig.
Interessant ist das erste Schiff, welches man von den Reisenden überhaupt trifft. Dort kann man an einer Heldenschule teilnehmen und muss gegen einen angeblichen Helden kämpfen. Zunächst muss man bestimmte Zahl erreichen und so aufsteigen, am Ende kann man sage und schreibe für ganze 300 Treffer einen Herzcontainer erhalten, für niedrigere Quoten bekommt man wertvolle Schätze. Dabei greift der selbsternannte Held Link immer wieder an, sodass man ausweichen und weiterhin angreifen muss.
Außerdem findet man Schatzkarten und ähnliches immer mal wieder. Dadurch erscheint ein rotes X auf der Seekarte.Fährt man dorthin, muss man den Greifhaken aktivieren und spielt ein kurzes Unterwasserminispiel, bei dem man möglichst unbeschadet zwischen den Gegnern am Boden die Kasten hochziehen muss. Meistens findet man Geld oder Schiffsteile, allerdings auch manchmal einige wertvolle Zusatzminuten für die Sanduhr.
Angeln macht Spaß! Hierfür muss man allerdings erstmal die Angel finden und dann auf der Seekarte nach Fischschwärmen suchen. Findet man einen, muss die Angel ausgeworfen werden und man spielt ein kurzes Minispiel, so muss man den Fisch einholen und gleichzeitig ab und zu die Angel wieder anziehen, sonst entwischt der Fisch. Und wenn der erstmal anfängt zu springen wird es gleich noch komplizierter. An dieser Stelle leite ich mal zu den Minispielen über.10. Minispiele überall und jederzeit!
Es gibt einige Minispiel-Inseln. Vom Prinzip her sind alle Minispiele unterschiedlich. Die wichtigsten Preise sind die sehr seltenen Herzcontainer, von denen es allerdings nur zwei zu gewinnen gibt. Meistens bekommt man die Taschen- oder Köcher Upgrades für die Items oder auch die wertvollen Krafttropfen. Bei allen Minispielen kann man Highscores aufstellen und jedes Mal etwas gewinnen, auch wenn die genanten besonderen Gewinne bereits weg sind. Auf der anderen Seite kostet die Teilnahme immer einige Rubine.
Ich zähle einfach die vier wichtigsten auf, es gibt natürlich noch mehr.
Die Labyrinthinsel erfordert das Einsammeln von verschiedenen Kristallkugeln, die man mit einem Schwertschlag aktivieren muss. Schafft man alle in einer bestimmten Zeit, ohne sich zu verirren gibt es einen Preis. Sehr komplex und hektisch, vor allem die dritte Schwierigkeitsstufe ist sehr schwer.
Das Goronenrennen ist hingegen eher taktisch schwer. Man spielt einen bereits bekannten Goronen und muss mit ihm Rubine einsammeln, vor allem aber schnell zum Ziel kommen. Je nach Zeit gibt es auch hier eine Belohnung.
Das Kanonenspiel bindet als einziges Minispiel auch das Schiff ein. Man fährt automatisch und muss sich um nicht kümmern. Dabei kann man mit dem Touchscreen wie üblich die Kanone aktiveren und muss blaue und rote Ziele abtreffen. Blaue geben einmalig 100 Punkte, rote 20 pro Treffer und sind unzerstörbar.
Die Bogenschießhütte lässt auf drei hintereinanderliegenden Bahnen Symbole hin und her fahren, teilweise bleiben sie auch kurze Zeit stehen. Frauen darf man nicht treffen, sonst verliert man seinen Kombo und 100 Punkte. Gespenster geben 20 Punkte und pro Kombo-treffer nochmal 10 Punkte zusätzlich. Am Ende gewinnt man mit genügend Punkten das schöne Köcherupgrade!11. Link gegen Link?
Es gibt tatsächlich einen Mutliplayermodus, der ausschließlich in den beiden 4 Swords Ablegern bisher vorkam. Ansonsten ist Zelda nämlich ein absoluter Einzelspielertitel.
Zum Spielen braucht man natürlich zwei Nintendo DS, wobei auch alle Modelle bis zum 3DS XL unterstützt werden. Die Spielerzahl ist allerdings auf zwei beschränkt. Idealerweise verwendet man zwei Spielmodule, dann entfällt die Wartezeit und es werden Freundesdaten und Siege aufgezeichnet. Meistens spielt man dann allerdings mit einem Spiel und muss etwa 1 Minute Downloadzeit abwarten, was allerdings kein Problem darstellen sollte.
Zielt ist es, so viele Force-Kristalle wie möglich zu erhalten. Hierfür muss man sie lediglich in seine Schutzzone werfen, die farblich je nach Spieler blau oder rot ist. Allerdings wird abwechselnd gespielt, sodass Spieler 1 dann Link ist und Spieler 2 die Phantome. Mit den Phantomen kann er auf dem Touchscreen mit Hilfe von gezeichneten Routen den anderen Link das Leben schwer machen und ihn am Sammeln hindern. Den Link kann natürlich jederzeit ins andere Lager gehen und dort Force-Kristalle mitnehmen. Erschwerend kommt hinzu, dass er in Schutzzonen auf der Karte und auch auf dem Touchscreen unsichtbar wird, allerdings sieht man bewegende Kristalle und kann so vermuten, wo der Gegner sich befindet.
Es gibt unterschiedliche schwere Schauplätze mit Luftschleusen, die nur Phantome durchqueren können, mehr oder weniger Schutzzonen und anderen Force-Kristallen. Je nach Größe sind diese 1, 3 oder 10 Punkte wert. Wer nach eine ausgewählten Anzahl an Runden die meisten Punkte hat, gewinnt logischerweise.
Übrigens kann man auch per WLAN gegen andere Leute spielen, wobei man heute eher selten wirklich jemanden findet. Allerdings spiele ich dort schon hin und wieder mal eine Partie, was auch immer reibungslos funktioniert.12. Technische Präsentation
Technisch macht das Spiel einiges her. Grafisch hat es den gleichen Carton-Stil wie Wind Waker, was generell eher Zelda-untypisch ist. Allerdings finde ich den Stil gerade für einen DS-Ableger sehr passen dun gut gelungen. Animationen, Umgebungen und die einzelnen Charaktere sind detailliert gestaltet und auf gutem grafischen Niveau.
Der Sound ist hingegen wirklich sehr, sehr gut. Stimmungsvolle und passende Melodien, die bei jedem Bossgegner, jedem Dungeon und jeder Umgebung anders sind. Und auch wenn man mal eine halbe Stunde in einem Dungeon rumläuft, wird es weiterhin nicht langweilig. Auch die Soundeffekte und Gespräche mit anderen Charakteren sind sehr gut gelungen.
Der Spielumfang ist insgesamt sehr gut bemessen, beim ersten Durchspielen sollte man etwa 20 bis 25 Stunden brauchen, je nachdem, wie viele Minispiele und so weiter man spielt. Wenn man allerdings wirklich alle Schätze, Items, Krafttropfen und Herzcontainer sammelt, kommt man auf 30-35 Stunden. Zusätzlich kann man den Multiplayermodus draufrechnen.
Der Schwierigkeitsgrad ist insgesamt sehr gut, gerade die Rätsel sind immer schön komplex und teilweise auch richtig schwer. An einigen Stellen sind die Kämpfe etwas zu leicht, jedoch ist das eine absolute Ausnahme. So sind die Bossgegner und die Dungeons sehr fordernd und kompliziert. Stirbt man, darf man von vorne anfangen im jeweiligen Gebiet, wobei man in den Dungeons ab und zu Abkürzungen aktiviert und so schneller wieder ins Spiel kommt, sollte man sterben. Dadurch eignet sich der Titel auch für Anfänger und Neulinge der Serie. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Frederica_20, 16.08.2013, 22:51 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Schönes Wochenende wünscht Frederica_20
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Schreie mal, Touch mal, ein innovatives Zelda.
10.11.2007, 17:56 Uhr von
sun_shadow
http://sunnybunnyblog.wordpress.com - Bin auf ciao und dooyoo aktiv, hierfür reicht das kurze leb...Pro:
Steuerung, Storry, Sound, Innovation, Zelda
Kontra:
teilweise lange Eingewöhnung in die Steuerung - z . B . Purzelbäume
Empfehlung:
Ja
Willkommen zu meinem Bericht über das Nintedo DS Spiel
The Legend of Zelda - Phantom Hourglas
Aufbau:
1. Vorwort
2. Geschichte
3. Steuerung
4. Items
5. Umgebung
6. Das Schiff
7. Rätsel
8. Phantom Hourglas
9. Multiplayer
10. Grafik
11. Sound
12. Fazit
1. Vorwort
Meinen Einstieg in die Zelda - Reihe hatte ich mit dem ersten Zelda - Spiel für den uralten Gameboy, irgendwas mit einer Trauminsel war das. Mittlerweile habe ich das Super - Nintendo - Zelda nachgeholt, und das erste N64 Zelda auch, dann habe ich lange zeit Pause gemacht und Ende 2006 mit Zelda - The Twilight Princess für die Wii meinen Wiedereinstieg gefeiert. Mit Zelda - Phantom Hourglas setze ich dies nun fort und bin begeistert und gefesselt von diesem Game.
2. Geschichte
Die Geschichte ist noch etwas verwirrend, aber Link ist eine Art Pirat, oder zumindest ein willkommener Gast auf einem Piratenschiff. Der Kapitän ist eine Kapitänin namens Tetra, in Wirklichkeit ist es aber Zelda, die Prinzessin von Hyrule.
Sie will die Stelle untersuchen an der immer wieder Schiffe verschwinden und wo Gruselgeschichten von einem mysteriösen Geisterschiff erzählen, die meisten Mitglieder der Crew sind dagegen, doch Zelda, die lieber Tetra genannt werden will, setzt sich durch.
Plötzlich zieht Nebel auf und aus dem Nichts erscheint das sagenumwobene Geisterschiff, Tetra springt auf, alle sind wie erstarrt, dann ein Schrei von Tetra und nur Link reagiert und hängt sich springend ans Schiff. Doch seine Kräfte verlassen ihn und er stürzt in die Tiefe, hört Tetra aber noch um Hilfe rufen.
Einige Zeit später wacht Link aus seiner Bewusstlosigkeit am Stand auf, sogleich beplappert ihn eine Fee und das Abenteuer beginnt:
Tetra muss gerettet werden
Dabei müssen wieder verschiedene Tempel besucht werden, viele Rätsel gelöst werden, Gegner und Bosse besiegt werden und es gibt unzählige zusätzliche Geheimnisse zu lüften.
3. Steuerung
Die Steuerung ist sehr innovativ. Es wird zu 95% über den Touchscreen gesteuert. Klick man in der Nähe von Link, dann läuft er langsam (mir immer viel zu langsam) dort hin. Tippt man an den Rand des Bildschirm läuft er schnell in die getippte Richtung. Gegner mit dem Schwert schlagen passiert durch einfaches Antippen dieser, die lang bekannte Wirbelattacke mit dem Schwert wird, wie natürlich nicht anders erwartet, ausgeführt, indem man einen schnellen Kreis um Link zieht.
Man sollte diese effektive Wirbelattacke nur nicht allzu oft ausführen, sonst wird unserem Helden schwindelig und er sieht Vögelchen, wobei er dann ca. 2 Sekunden außer Gefecht gesetzt und leicht angreifbar ist. Ebenfalls schwindelig wird unserem Link, wenn man beim schnellen Laufen zu viele Purzelbäume schlägt, indem man aus dem schnellen Laufen heraus kleine schnelle Kreise am Bildschirmrand vollführt, dieses klappt anfangs recht selten, aber ich komme mit der Zeit immer besser dahinter.
Schilder lesen, mit einer der vielen Figuren Reden, Türen öffnen, alles passiert per "Drauftippseln".
Vasen oder Steine nimmt man hoch, indem man sie antippt, und wirft sie an eine bestimmte Stelle, indem man diese antippt, ganz einfach. :-)
Will man einen schweren Block schieben oder ziehen, tippt man ihn an und dann erscheinen dort zwei Pfeile für die jeweilige Richtung einer, die man dann tippt und sodann den Block in getippter Richtung verschiebt.... Ein echtes Tipp-Touch-Spiel also. ;-)
Hier und da muss man mal jemanden hinter einer Tür auf sich aufmerksam machen, Fackeln ausblasen oder Staub von einer Seekarte pusten, dies geschieht lustiger Weise mit dem eingebaut Mikrofon, indem man laut schreit oder halt pustet.
Dann gibt es noch Navigation und andere Besonderheiten auf dem Meer, alles per Antippen natürlich. Mehr zur Navigation etc. auf hoher See in Punkt "6. Das Schiff".
4. Items
Man kann immer einen einzigen Gegenstand anlegen, und ihn benutzten, indem man draufklickt und dann entsprechend dem Gegenstand Aktionen durchführt. Man kann den Gegenstand aber auch aktivieren indem man seine L-Taste drückt. Bei Rechtshändern die linke L-Taste und bei Linkshändern umgekehrt. Ob Rechts- oder Linkshänder muss vor Spielbeginn festgelegt werden.
Hat man zum Beispiel den Bumerang, so aktiviert man ihn, und dann zeichnet man mit dem Touchpen die gewünscht Flugbahn, nimmt man den Pen wieder vom Tochscreen, so fliegt der Bumerang los, aktiviert Schalter, zerstört Gegner, oder schlägt sie KO oder sammelt Herzen, Schlüssel oder Rubine ein.
Natürlich wird die Lebensenergie wie gewohnt über Herzen gesteuert und bei den Bossen oder an anderen Stellen gibt es entsprechend der Zelda - Vorgänger Herzcontainer zu ergattern. Es gibt auch Krafttropfen und andere Tropfen, wobei ich noch nicht genau weiss, wozu sie am Ende gut sein werden, angeblich sollen sie Link stärker machen, wenn man eine bestimmte Anzahl gesammelt hat, Irrtümer vorbehalten. ;O)
5. Umgebung
Auf dem oberen Bildschirm ist immer eine Karte der Umgebung angezeigt, auf den meisten kann man sich auch Notizen machen, z.B. Orte markieren, ich selbst habe noch keine Bombentasche, also habe ich mir schon eine Stelle markiert an der ich später mit einer Bombe eine geheime Höhle öffnen kann, weitere Einsatzmöglichkeiten kommen noch beim 7. Punkt, "Rätsel".
Sonst ist die Umgebung in erster Linie wie bekannt aufgebaut, es gibt höher gelegene Ebenen, Bäume zum gegen purzeln, Steine zum rumwerfen, sprengbare Blöcke, Brücken, Treppen, Höhlen, versteckte Höhlen, Dörfer mit Häusern zum Reingehen, verschiedenste Gegner und vieles mehr.
Neu ist, dass alles auf kleinen Inseln stattfindet, und um von einer Insel auf die andere zu kommen benutzt man ein Schiff, dessen Kapitän sehr "nett" ist, da er auf dem genannten Geisterschiff einen riesigen Schatz erwartet, den er sich unter die Nägel reißen will.
Mehr zur Navigation etc. auf hoher See in Punkt "6. Das Schiff".
6. Das Schiff
Simpler Weise liegt man an einem Hafen an, zeichnet dann auf der Seekarte die Route zum anzusteuernden Hafen und das Schiff fährt dort hin.
Man kann sein Schiff aufwerten, indem man neuen Teile findet oder kauft. Erhält man zum Beispiel im Spielverlauf eine Kanone, so müssen während der Fahrt Gegner abgeschossen werden, welche sonst angreifen, und uns unsere Herzen klauen, mit der Kanone können aber auch Felsen
Ab und an springen auch Bojen aus dem Wasser die ein Stacheldrahtnetz zwischen sich spannen, welches man entweder brutal abschießt oder einfach darüber hüpft, denn das Schiff hat auch eine Sprungfunktion.
Später bekommt man auch andere Gimmiks wie zum Beispiel einen Greifarm, der Schätze vom Meeresboden hebt, welche man leicht findet, wenn man eine Schatzkarte besitzt auf der solch ein Schatz eingezeichnet ist.
Es fahren auch andere Schiffe durchs Meer, auf denen man zum Beispiel seltene und oder oeder teuere Dinge kaufen kann.
7. Rätsel
Die Rätsel sind dem Touchscreen angepasst, so muss man zum Beispiel auf ein Schild die Zahl schreiben, die der Anzahl von Palmen am Strand entspricht, schwierig war das nicht, aber lustig.
An anderer Stelle muss man gucken wo auf einer Insel 3 Signalfeuer stehen und diese dann auf einem weiteren Schild markieren um eine Tür zu öffnen, dort ist die Funktion seine Übersichtskarte voll zu kritzeln sehr hilfreich.
Hier und da sind Hinweise absichtlich etwas kompliziert auf mehreren Schildern verteilt, auch hier funktioniert es sehr einfach sich alles zu merken, indem man es auf entsprechende Karte schreibt.
Schlüssel müssen gefunden werden oder unbesiegbaren Gegnern geschickt mit dem Bumerang abgenommen werden. Fallen werden mit Schaltern ausgeschaltet oder indem man mehrere Fackeln anmacht, oder sie sogar in der richtigen Reihenfolge aktivieren muss.
Hier und da muss man Blöcke verschieben, und es kommt bestimmt noch viel viel mehr, doch stehe ich noch relativ am Anfang der Geschichte.
Auch Bosskämpfe sind nur mit kleinen Rätsel lösbar, so muss man beim ersten Boss erst einmal herausfinden, dass man die drei Teilbosse mit dem Bumerang mehrmals zusammensammeln muss, damit der große Gesamtboss sich aus diesen zusammensetzt, den man dann angreifen kann.
8.Phantom Hourglas
Irgendwann erhält man das mysteriöse Phantom Hourglas, auf Deutsch eine Sanduhr mit mysteriösem Sand darin.
Die enthaltene zeit beträgt 10 Minuten, man kann sie aber nicht umdrehen, sondern sie nur aufladen, indem man ans tageslicht geht.
Ist man in einem entsprechenden Tempel, so gibt es dort sichere Zonen, und unsichere, wobei die Sicheren sehr klein gehalten sind, dort läuft die Zeit nicht ab. Bewegt oder steht man auf den unsichern Zonen so läuft die Zeit ab, beträgt die Zeit im Hourglas 0, so bekommen man in den unsicheren Zonen regelmäßig Schaden zugefügt, was man nicht lange durchzuhalten vermag.
In bestimmt gefärbten Vasen ist dann auch mal 30 Sekunden Bonuszeit für die Uhr oder eine Pfütze entsteht beim Zerstören der Vase, die auch eine sichere Zone darstellt.
Weiterhin haben die sicheren Fleckchen oder Zonen den Vorteil, dass die unbesiegbaren Wächter diese nicht betreten können und unseren Helden dort auch nicht lokalisieren können. Ganz im Gegenteil zu den unsicheren Gebieten, wo die Wächter auf einen losstürmen und sobald sie Link erwischen hauen sie ihm eine mit dem Schwert über, das katapultiert Link dann auf das zuletzt betretene sichere Feld und zieht ihm ein ganzes Herz ab.
9. Multiplayer
Der Multiplayer - Teil besteht aus 3 Runden, und jede Runde teilt sich in zwei Phasen auf.
Ein Spieler steuert unseren Link und sammelt Extras ein, die Punkte oder Bonuszeit oder anderes geben. Gleichzeitig muss er versuchen mit Link Triforce - Kristalle in seine Basis zu tragen. Trägt er solch einen Kristall, so ist er stark verlangsamt, schafft er einen in die eigen Basis zu bekomme so gibt das satte 5 Punkte.
Es laufen drei Wächter auf dem Spielfeld herum, und sobald sie den Link erwischen ist die Phase der Runde vorbei, und der andere Spieler ist an der Reihe Punkte zu machen.
Der Spieler, der nicht an der Reihe ist mit Link Punkte zu sammeln, hat die Übersichtkarte des Gebietes auf dem Touch-Bildschirm. Es gibt wie unter Punkt 8 erklärt Auch hier sichere Zonen. Spieler 2 kann nun die drei vorhanden Wächter anklicken und ihre Routen auf dem Schirm zeichnen um den gegnerischen Link zu erwischen und außer Gefecht zu setzten.
Nach drei Runden hat derjenige gewonnen, der die meisten Punkte hat.
Gespielt wird das Spiel entweder gegen Zufallsgegner aus dem Selben Kontinent oder weltweit, gegen gleichwertige Gegner kontinental oder weltweit, gegen jemanden dessen Freundescode man kennt, oder per Drahtlosnahverbindung, wobei hier sogar der Mitspieler das Zelda - Spielmodul nicht benötigt, denn für den Multiplayer kann das Spiel temporär auf andere DS-Geräte vom Gastgebersystem heruntergeladen werden.
10. Grafik
Die Grafik ist überraschend gut für den Nintendo DS, voll in 3D gehalten, mit vielen Lichteffekten und Animationen zum Beispiel einem Kameraschwenk, jedes mal wenn man eine andere Person anspricht oder bestimmte besondere Gegenstände findet.
Auch das Meer und die Schifffahrt sind ein kleiner Augenschmaus. Auch Nebeleffekte und Rauch sind sehr gut umgesetzt.
11. Sound
Der Sound kann von Mono über Stereo, zu Kopfhören bis zum virtuellen Surround eingestellt werden und er ist Zelda - gewohnt erstklassig, die bekannt Zelda - Melodie etwas aufgewertet, sonst auch angenehme Musik und schöne Soundeffekte die nicht nerven sondern die Atmosphäre des Spiels unterstreichen.
12. Fazit
Ich liebe Zelda, und ich liebe dieses Spiel, da es voller Innovation steckt. Da ich auch die vielen kleinen Rätsel klasse finde und die Story fesselt, wobei Grafik und der Sound auch gut mitspielen, kann ich ohne mit der Wimper zu zucken volle 5 Sterne und eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen.
Grafik: sehr gut
Sound: sehr gut
Multiplayer: mittelmäßig
Bedienung: gut
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschrittene
Spieltiefe: ausgezeichnet
Anleitung: ausgezeichnet
Suchtfaktor: extrem hoch
Wird langweilig nach: nach wenigen Monaten
Geeignet für Spieler ab: 12 Jahren weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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ingoa09, 24.06.2008, 01:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr übersichtlich und informativ! Gruß Ingo
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Informationen
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